so hier wieder ein kapi. fragt mich nich, wie man sowas zu stande bekommt.
Rei verschwand gleich nach Kai aus dem Hotelzimmer und seufzte erst einmal befreit, als er unten am Hoteleingang ankam. Diese Luft tat doch gleich viel besser, als die auf dem Zimmer. Eigentlich sollte er sich doch freuen, dass er Sex gehabt hatte, aber er tat es nicht.
Zur Orientierung sah er sich erst einmal um und staunte, dass er es bis zu sich nach Hause nicht einmal weit hatte. Er musste oder konnte zwei Bahnstationen fahren oder aber er ging durch den Park.
Für diesen entschied er sich auch. Zu Hause würde ihn im Moment sicherlich keiner vermissen und so schlug er diesen Weg ein. An diesem Park gefiel ihm so einiges. Es gab dort wunderschöne kleine sowie große Bäume. Aber auch andere sehr schöne Pflanzen und Sträucher.
In der Mitte des Parks gab es einen Platz, auf dem man sich ausruhen konnte. Dieser Platz war aufgeteilt in Spiel- und Liegewiesen, ein oder zwei Spielplätze und einem riesengroßen Springbrunnen. Früher war Rei dort öfter einmal mit einem Mädchen oder Jungen anzutreffen gewesen.
Aber jetzt? Er lief selterner durch den Park, fuhr lieber mit der Bahn oder seinem Auto. Daher genoss er es jetzt auch richtig, durch diese Grünanlage zu streifen. Im Park flanierten für seinen Geschmack zu viele Pärchen; so musste er wieder an den Jungen denken und schon hatte er auf dem Absatz umgekehrt und lief zur Bahn zurück.
Herrje... wie idiotisch er sich verhielt. Er musste schon über sich selbst lachen. Das war doch echt bescheuert. Die zwei Bahnstationen glitten wie Nichts an ihm vorbei und als er ausstieg, war es ihm, als würde er wieder umdrehen, dennoch tat er es nicht.
Eine Dusche oder ein heißes Bad würden ihm jetzt sicherlich verdammt gut tun. Rei ging zu seinem kleinen Hochhaus, denn für Tokio war es kein richtiges Hochhaus. Es wohnten nur zirka 20 Familien in dem Gebäude. Mit Takao und seinem Over Max, bewohnte Rei das Dachappartment, das sich über zwei Stockwerke erstreckte. Seufzend schloss Rei die Tür zu ihrer Wohung auf und stellte erfreut fest, dass keiner da war.
Niemands Schuhe standen im Flur. Er zog sich die Schuhe aus und ging nun in den Wohnbereich. Wäre jetzt einer seiner Mitbewohner hier gewesen, hätte er sie angeschrien wegen des Chaoses hier. Es sah aus, wie auf einer Müllhalde. Rei dachte aber auch nicht daran, etwas daran zu ändern. Diese Woche hatte er keinen Putzdienst und so begab er sich zu dem großen Bad unten. Das geflieste Badezimmer hatte zwei Waschbecken, eine Dusche, eine Wanne, für jeden von Ihnen ein Wäschekorb und einen extrem großen Heizkörper.
Sich Badewasser einzulassen war ihm zu anstregend und daher stellte er sich die Dusche an, um das heiße Wasser vom Keller in die Leitungen hoch zu ziehen. Er zog sich langsam und gemütlich aus, stieg in die Duschkabine und wusch sich sehr ausgiebig, immer wieder dachte er an den Kleinen und musste schmunzeln. Nachdem er sich eingeseift und abgewaschen hatte, ging er aus der Kabine und trocknete sich ab. Mit dem Handtuch um die Hüften stieg er ins Obergeschoss und somit in Richtung seines Zimmers.
Dort angekommen sah er sich um und lächelte. Sein Bett war gemacht und darauf war lag eine Nachricht. Schmunzelnd beugte er sich zu dieser und las: „Lass dir Zeit und genieß den Tag heute“. Lachend warf er den Zettel in den Papierkorb und fragte sich dabei, was Max und Takao so von ihm dachten. Nur mit dem Handtuch bekleidet legte er sich aufs Bett und war bald darauf eingeschlafen. Am nächsten Morgen erwachte er, nahm sich die Worte des Zettels zu Herzen und rief somit bei der Uni an.
Ja, der gute alte Rei war noch immer Student und entschuldigte sich für den heutigen Tag. Er hatte keine Lust, er war ausgelaugt und angespannt. So zog er sich Joggingsachen an und begab sich zum Ausgang der Wohnung. Seine Joggingschuhe hatte er schon an, somit brauchte er sich nur noch seinen Schlüssel schnappen und konnte dann auch gleich los.
Er schlug den weg zum Park ein. Da er gestern nun doch nicht durchgelaufen war, wollte er wenigstens heute dort joggen. Nach fast zwei Stunden Joggen gönnte er sich auf dem Volleyballplatz eine Erholung, spielte drei oder gar vier Spiele mit. Anschlißend erholte er sich auf einer Bank, lies sich da nieder. Auf eben jener Bank lag Kai, den er vorher gar nicht richtig erkannt hatte, so zerzaust und runtergekommen, wie dieser im Moment wirkte.
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Kai schlurfte nun schon wieder eine ganze Weile durch die Stadt, denn er hatte Angst nach Hause zu gehen, da er sich erstens einmal gar nicht hineintraute und zweitens wären sein Eltern nicht gerade erfreut gewesen, dass er erst jetzt heimkam. Was blieb er auch die Nacht weg. Und wieso, wusste er auch nicht. Nur, dass er mit jemandem geschlafen hatte… mit einem Mann.
Gut, dieser Rei sah gan passabel aus, das war ja schön und gut, aber sein erstes Mal so zu erleben, dass hatte Kai sicherlich nicht gewollt. Er hatte es sich immer anders vorgestellt. Viel romantischer und nicht im betrunkenen Zustand.
Kaum hatte er die Tür ganz aufgemacht, schrie ihm seine Mutter schon etwas entgegen, das sich nach „Wie kannst du es wagen erst jetzt nach Hause zu kommen? Was bist du nur für ein undankbarer Bengel! Du Schmarotzer!“ anhörte. Geknickt und klein wie einen Maus schlich er in sein Zimmer, als er endlich entlassen wurde.
Er war schon wütend genug auf sich selbst, aber seine Eltern waren der reinste Horror. Kai setzte sich auf sein Bett, das in der dunkelsten Ecke seines Zimmers stand und nur spärlich beleuchtet war. Seine Eltern konnte er sogar jetzt noch toben hören. Sie schimpften, schrien und warfen mit Sachsen um sich und Kai war einfach nur froh, allein hier drin zu sein. Schlafen konnte er nicht und er wollte es auch nicht.
Nicht in dieser Situation… nicht in dieser, dachte er immer wieder. Fast die ganze Nacht hatte er heimlich damit verbracht ein Buch zu lesen, welches ihn schon seit Monaten interessierte und er sich endlich vor einer Woche hatte kaufen können. "Die Outsider", das hatte er einmal in der Schule lesen müssen. Damals hatte er es nicht gemocht, aber jetzt faszinierte es ihn. Warum? Das wusste er selbst nicht.
Ihm gefielen die Gefühle der verschiedenen Jungs. Jeder war anders und doch waren sie in manchen Dingen recht ähnlich. Aber das Cliquengetue hasste er… kannte er leider selbst von der Schule her. Die Outsider² war ein von Susan Eloise Hinton geschriebener Roman aus dem Jahr 1967. Sie schrieb dieses Buch, weil es in ihrer Klasse "zwei Sorten von Menschen" gab: "Greaser" und "Socs". Zu diesem Zeitpunkt war sie erst 16 Jahre alt.
Allein die Namen der zwei Cliquen klang für ihn damals mehr als bescheuert, jetzt aber fand er, dass diese etwas hatten. Genauso wie die Namen der Jungs. Ponyboy, Johnny und so weiter. Er fand es lustig. Irgendwie wünschte er sich manchmal an die Stelle des Johnny. Warum? Weil dieser im Buch starb. Ja, das klang bitter, aber er dachte wirklich oft daran. Er wollte doch nur ein bisschen Glück. Aber irgendwann würde er es schon bekommen. Neben Lesen war Kais größtes Hobby das Tanzen.
Er liebte, vergötterte und lebte es, sobald seine Eltern weg waren oder er ausserhalb der Wohnung war und ihn niemand sah. Er wollte immer schon an der Tanzschule angenommen werden, aber bisher konnte er sich wegen seines Alters nicht bewerben.
Die Nacht lesend durchmachend, ging er am Morgen gleich aus der Wohnung, nachdem er sich erfrischt hatte. Den Weg zur Schule schlug er nicht ein, er lief eher ziellos durch die Gegend. In einem Park angekommen, ruhte er sich dort erst einmal aus indem er sich auf eine Bank legte. Es ist etwas frisch heute, dachte er sich und sah gen Himmel.
Wehe, wenn es regnet. Dass er auf der Bank einschlafen würde, wusste er bis dahin noch nicht. Kai spürte einen leichten Druck auf seinem Bein und fragte sich, wer das war. Wie konnte es jemand wagen, ihm am helllichten Tag zu begrapschen und das, obwohl er vor Kälte bibberte? Er schlug plötzlich die Augen auf und sah ihn mit großen Augen an.
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„Hey, warum pennst du hier?“ fragte Rei Kai und musterte ihn.
"Huh?" kam es aus Kais Mund und setzte er sich auf, um sich nach demjenigen umzusehen, der ihn angesprochen hatte.
"Na, wieder Lust auf Sex?“ fragte Rei spitzbübisch.
"Wie bitte?"
Schlagartig wurde Kai rot.
Er hatte ein blaues Auge, das man erst sah, wenn er seine Haare, wie jetzt, aus dem Gesicht strich.
"Oh...", sagte Rei und beugte sich näher an Ihn heran.
"Na, erkennst du mich nicht?"
"Ach du...", murmelte Kai leise und seufzte.
Er setzte sich ganz auf und blickte Rei an.
"Wer war es?" fragte Rei geradeheraus.
"Wer war was?" entgegnete Kai leise und sah ihn verwirrt an.
"Das?" erwiderte Rei und strich ihm die Haare beiseite.
"Äh... ist nicht so wichtig..." Betreten sah Kai zu Boden.
Reis Berührung tat ihm jedoch gut und das, obwohl er ihn gar nicht wirklich kannte.
"Mach ich dir Angst?" fragte Rei, weil er es nicht gewohnt war, dass ihn jemand nicht ansah.
"Äh.. nein... nicht wirklich..." Mit einem gespielten Lälcheln sah er zu Rei auf.
"Wollen wir was trinken gehn? Du bist doch schon volljährig, oder?" fragte Rei um Kai von seinen kleinen Tätatä abzulenken.
"Ich... äh... klar!" Lächelnd sah Kai Rei an und wischte sich den Pony ins Gesicht.
Kai war natürlich noch nicht volljährig, sondern erst siebzehn.
"Hm… nach vorgestern aber nur Cocktails, okay?" Kai lachte leise bei diesen Worten.
Rei fand dieses Lächeln einfach nur umwerfend. Es passte so perfekt in das Gesicht des Kleinen.
"Aber nur einen.. nochmal brauch ich so einen Kater nicht!"
"Ich auch nicht", erklärte Rei und lachte leise.
"Komm, gehn wir."
Kai nickte sachte und stand auf. Als er sich streckte, krachte erst einmal seine Wirbelsäule, aber er verzog keine Miene.
"Wohin gehen wir?" Jetzt wurde sein Grinsen verschmitzter.
"Warum fragst du nicht, wo ist der nächste Arzt? Ich hab gute Ohren, weil ich mal fast blind war."
"Wie bitte?" Kai verstand nicht, was Rei damit meinte.
"Dein Kreuz mein ich damit, es kracht ja bis zum Boden."
Gleichgültig zuckte Kai mit den Schultern.
"Etwas verspannt.. die Bank war nicht gerade bequem."
"Warum pennst du dann auch hier?"
Seufzend zuckte Kai mit den Schultern.
"Weil ich's daheim nicht ausgehalten hab? Ist doch auch egal..."
"Kannst auch bei mir pennen. Auch, wenn ich dich nicht sehr lange kenn", bot er ihm mit seiner sozialen Ader an.
<Eine gemeinsame Nacht hatten wir ja schon.> Geschockt starrte Kai ihn an an.
"Bitte?"
"Na, wenn du Stress hast?"
"Ja aber... das geht doch nicht... Wohnst du denn allein?", fragte Kai verblüfft.
"Nein, in einer WG, aber wir haben ein Gästezimmer. Es ist ne riesengroße Wohnung" prahlte Rei ein bisschen. Kais Augen wurden groß und er blickte zu Rei auf. Zweifel regten sich jedoch bei ihm. Was bezweckte der andere damit?
"Ich meine, wenn du echt mal wieder soviel Stress hast oder so, dann ruf mich an", erklärte Rei ung gab Kai eine Visitenkarte.
"Du heißt wirklich Rei?" Lachend sah Kai Rei an.
<Was ist daran so lächerlich?> fragte sich Rei. Sein Name war doch ganz normal.
"Danke!" murmelte Kai noch.
„Rei Kon, hai.“
"Oh, dann sollte ich mich auch mal vorstellen! Ich bin Kai... Kai Hiwatari! Freut mich!"
Breit grinste Kai Rei an und bot ihm die Hand.
"Sehr komischer Name. Deine Eltern sind nicht von hier, was?“
"Nein..." Kai schüttelte den Kopf und sah sich um.
"Wir sind erst hergezogen.. aber..." Sein Gesicht verdunkelte sich.
"Aber was?" fragte Rei leicht genervt nach, da er den Gesichtsausdruck nicht deuten konnte.
"N... nichts... schon gut... ." Das brauchte Rei nicht wissen. Das ging ihn gar nichts an! Kai versuchte sich selbst davon zu überzeugen.
"Na, wenn du meinst." Rei erhob sich und deute Kai, ihm zu folgen.
Stumm gingen die beiden nebeneinander her. Keiner sagte etwas oder tat etwas. Und das in einem Park voller Geräuschkulissen. Es war leicht verwirrend. Nicht nur für Rei, sondern auch für Kai. Aber dieser kämpfte mehr mit sich selbst, als mit Reis Nähe. Da war etwas, was Kai niemandem anvertrauen konnte. Gar niemandem.
"Hey, komm schon, lach doch mal!" meinte Rei lächelnd. Verwirrt starrte Kai Rei an.
"Häh?", er blickte fragend und musste dann grinsen, als er Rei ansah.
"Lach bitte einmal, nur für mich. Büddö!" verlangte Rei und sah ihn mit Puppyeyes an.
Er konnte es irgendwie nicht ertragen, den Kleinen so deprimiert und in Gedanken vertieft zu sehen. Jetzt musste Kai tatsächlich lachen. Rei gab ein zu witziges Bild ab, wenn er so schaute. Rei lächelte daraufhin sanft, denn er hatte den anderen abgelenkt, genau wie er es gewollt hatte.
Noch immer schmunzelte Kai, ihm wollte der Sinn des Ganzen nicht in den Kopf. In Gedanken grübelte er nach und dackelte hinter Rei her.
"Da vorne ist die kleine Bar. Ich denke die reicht nach dem Wochenende aus, oder?"
"Voll und ganz" antwortete Kai und dachte sich im Stillen, dass er sowieso nicht viel Geld dabei hatte.
"So. Los, rein“ sagte Rei und schubste Kai sanft hinein.
"Wohin?" fragte Rei dann mehr sich als Kai und sah sich um.
"Hm.. da! An der Bar direkt ist was frei! Und dahinten in der Ecke!" antwortete Kai auf Reis Frage hin und zeigte auf die freien Plätze.
"Lieber die Ecke, die schaut gemütlich aus. Die Barhocker sind sehr hart."
"Okay!" Und schon zog Kai ihn in die Ecke und setzte sich. Er wusste noch immer nicht, was das für einen Sinn hatte und sein Gedächtnis an die vorletzte Nacht war auch noch nicht wieder gekommen.
"Hm, viel bequemer."
"Hier die Karte." meinte Rei und hielt sie ihm hin.
"Ich nehm nen Orgasmus, das reicht mir erst einmal. Was nimmst du?"
"Öhm..." Kai wählte völlig willkürlich irgendwas aus. Rei sah sich um.
"Scheint ruhig hier zu sein, obwohl es voll ist", gab er leise von sich und schielte zu Kai.
Zustimmend nickte Kai. Kurz nachdem sich beide für ein Getränk entschieden und sie bestellt hatten, kamen die Cocktails auch schon. Reis Cocktail schimmerte in einem gelbmilchigen Ton und Kais Getränk in einem knalligtrüben Blaugrün. Als Kai seinen Cocktail vor sich hatte, nahm er gleich einen Schluck.
"Was is das für einer? Ein Swimming-Pool?" fragte Rei, als er sich den Cocktail besah.
"Ähm... ja!" Kai lächelte Rei an.
"Wieso?"
"Hm.. nur so, der is auch sehr lecker."
"Oh, willst du probieren?" Kai lächelte schief und bot Rei sein Glas an.
"Klar, willst du im Gegenzug meinen kosten?" fragte Rei und sah zu Kai.
"Gerne!" grinste Kai und schnappte sich Reis Glas. Er nahm einen großen Schluck.
"Hm..."
Rei hingegen nahm sich Kais Strohhalm und nippte daran.
"Hm ja, lecker wie immer" meinte er grinsend. Lächelnd nickte Kai und gab Rei seinen Cocktail zurück.
"Kann ich nur zurückgeben. Boah, was ein Haufen Leute hier.."
Kais Blick verweilte auf ein paar Mädels am Nachbartisch.
"Stimmt" meinte nun auch Rei und sah sich um, lächelte die Mädchen an.
Irgendwie störten diese Weiber Kai. Sie starrten Rei die ganze Zeit an und lächelten so „Nimm mich“ rüber. Rei hingegen winkte rüber und dachte sich nur, wie blöd Weiber doch sein konnten. Kai musste lachen, als ein Mädel rot anlief. Doch schnell wurde er ernst. Etwas lag ihm schon die ganze Zeit auf dem Herzen.
"Sag mal, Rei.. bist du eigentlich.. na ja.. hast du eher was mit Männern oder mit Frauen?" kam es dann nach einigem Stottern doch noch aus Kais Mund. Rei hingegen sah ihn leicht bedröppelt an.
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so dale, dass wars erstmal wieder.
Das Buch Die Outisder handelt von zwei rivalisierenden Gangs mit völlig verschiedenen sozialen Hintergründen. Ponyboy ist der Ich-Erzähler und Protagonist, der in der Eastside von Oklahoma lebt und damit ein Greaser (engl.:grease - Fett; damit ist die Pomade gemeint, die sie sich in die Haare schmieren) ist. Ihre Feinde sind die Socials (Socs), die in der Westside leben. Durch die sozialen Unterschiede und persönlichen Feindschaften, kommt es oft zu Auseinandersetzungen zwischen Greaser und Socs. Eines Tages kommt es sogar zu einem Toten, als ein paar betrunkene Socs versuchen Ponyboy zu ertränken. Dabei wird Bob Sheldon, der Hauptanstifter der Socs, von Ponyboys Freund Johnny erstochen, woraufhin die anderen Socs flüchten. Mit Hilfe von Dallas Winston, einem anderen Greaser, gelingt Ponyboy und Johnny die Flucht in eine Kirchenruine. Nach fünf langen Tagen kommt Dallas. Als sie nach einem kleinen Imbiss zur Kirche zurückkehren, steht die Kirche in Flammen. Als Ponyboy und Johnny bemerken, dass sich darin Kinder befinden, stürzen sie in die brennende Kirche um die Kinder zu retten. Nachdem das letzte Kind gerettet ist, fällt jedoch ein brennender Balken auf Johnny, während Ponyboy gerade hinaus klettert. Dallas rettet Johnny. Alle drei werden ins Krankenhaus gebracht, wo sie als Helden betrachtet werden. Durch den Mord an Bob Sheldon wird der Hass zwischen Greaser und Socs noch verstärkt, weshalb es zu einem großen Kampf kommt, den schließlich die Greaser gewinnen. Johnny jedoch, der während des Kampfes noch im Krankenhaus liegt, stirbt anschließend an seinen Verletzungen. Dallas, der eigentlich einen harten, gefestigten Charakter darstellt, kann mit dem Tod des einzigen Menschen, den er je geliebt hat, nicht umgehen, weshalb er als Kurzschlusshandlung einen Laden ausraubt. In der folgenden Verfolgungsjagd mit der Polizei lässt er sich erschießen. Zum Schluss schreibt Ponyboy einen Aufsatz über diese Ereignisse um sie selbst zu verarbeiten. Das Buch wurde 1983 von Francis Ford Coppola verfilmt und diente als Sprungbrett für die Karriere von Schauspielern wie Tom Cruise, Matt Dillon, Rob Lowe oder C. Thomas Howell.
SWIMMINGPOOL REZEPT
SPIRITUOSEN UND AUFFÜLLER
Ananassaft 10clCream of Coconut 4clBlue Curacao 1cl.Sahne 2clWodka 2cl.Rum weiß 3cl
GARNITUR
PitahayaPhysalisCrushed IceAnanas
UTENSILIEN
JiggerElektromixer
SWIMMINGPOOL ZUBEREITUNG
Der Swimmingpool ist ein echter Klassiker unter den Cocktails, sahnig und doch erfrischend zugleich im Geschmack.Rum, Wodka, Ananassaft, Cream of Coconut und die Sahne mit etwas Eis im Blender schaumig schlagen.Dann wird ein großes Cocktailglas zur Hälfte mit Crushed Ice bestückt und anschließend mit dem Inhalt des Mixer`s aufgefüllt. Mit Strohhalm serviert und mit Ananas oder einer Pitahaya (wie im Bild) dekoriert, immer ein Hingucker.
Orgasmus
Dieser Cocktail ist für viele Anläße zu empfehlen. Er hat einen süssen aber auch starken Geschmack.
ZUTATEN:
2cl Amaretto2 cl Baileys2 cl Cognac2 cl SahneAnleitungGeben Sie die Zutaten zusammen mit viel Eis in einen Shaker. Gießen Sie den Inhalt in ein Glas auf Eis. Geben Sie die Sahne auf das Glas. Dieses kann dannn noch mit Schokosirup verziehrt werden.
Es gibt aber auch einen Orgasmus für Autofahrer, welcher ebenso leckr ist.