so wieder ein kapi für dich katzl schatzle, ich bin aber auch nich zufrieden. und bevor noch wer was sagt mein kapis sind gebetat und teils so gelassen wurden auf wunsch von mir. -.-
Gott, wie konnten sie nur?
Wie verdammt?
Das fragte sich Rei immer wieder.
Was das Problem war?
Rei, wurde von seinen besten Freunden, Max und Takao, gezwungen mit ihnen zur Feier von Max´ Volljährigkeit in einen Club zu gehen. Noch hatte der gute Junge keine Ahnung, was da alles so passieren würde.
Rei zog ein Gesicht wie drei Tage Regenwetter. Er hatte grade eine Trennung hinter sich und wollte erst_einmal etwas Abstand von Allem was mit dem Ex und der Arbeit zu tun hatte. Aber nein, jetzt war er hier in einem Swingerclub und dieser war mehr als stickig. Ihn kotzte der ZSwingerclub total an und so verschwand er erst einmal auf der Toilette um sich abzureagieren und frisch zu machen.
<Ich könnt Sie... Ich erwürg Sie alle Mann...> dachte er still und heimlich.
Auch Kai war von seiner Freundin eher gegen seinen Willen in diesen Club geschleppt worden. Zwei Freunde von ihr feierten heute irgendetwas. Gelangweilt lungerte Kai neben Lia, seiner Freundin, die die ganze Zeit an ihm herum fummelte. Zu seiner nicht grade guten Laune kamen auch noch ein Haufen Typen dazu, die alle feierten und mit denen er gar_nichts zu tun haben wollte.
Kai sprach dem Alkohol an diesem Abend mehr als zu und so war es kein Wunder, dass auch er immer mal wieder aufs Klo huschte. Als er gerade das vierte Mal dorthin unterwegs war, es war zwölf Uhr, rannte er glatt gegen jemanden. Als er aufsah, erblickte er eine DragQueen wie er sich dachte. Denn welche Frau würde keine Brüste haben?
Rei knurrte und schrie Kai an, was das sollte und ob er nicht schauen könnte, wo er hinlief.
"Einfach ein Baka." knirschte Rei noch und war kurz davor, wegen des Alkohols, den Kleineren eine runterzuhauen.
Erschrocken taumelte Kai zurück.
"Ich... ich... tut mich leid, Mann...", murmelte er benommen und sah ihn entschuldigend von unten an.
"Schon gut, aber pass gefälligst auf, wenn du schon so besoffen bist." knurrte er noch kurz hinzu.
Jetzt knirschte Kai mit den Zähnen.
"Ich bin NICHT besoffen, Baka....", knurrte er und ging wortlos an der Tunte (wie er nun dachte) vorbei.
"Oh, ja klar, siehst auch gar nicht so aus." gab er zurück und ging Richtung Ausgang und zur Tanzfläche. Endlich kam Musik, die ihm gefiel und wo er etwas tanzen konnte.
Kai schnaubte laut hörbar und ging sich erleichtern. Dass er nicht lachte. Das bisschen schaffte er schon. Und nur weil der Kerl größer war als er, vertrug er noch lange nicht mehr als er selbst.
Rei nahm sich eine Zigarette und tanzte dann im Rhythmus der Musik, fing langsam an zu schwitzen. Musik und Tanzen waren sein Leben, das Leben, das er sich wünscht und nie aufgeben würde. Er würde sterben dafür. Und gerade hier. Seine beiden Freunde waren nur am Knutschen und Fummeln, so konnte Rei ungeirrt tanzen und sich der Musik hingeben ohne deshalb von Takao ausgelacht zu werden.
Kai ging derweil zurück zu Lia, die ihn natürlich sofort auf die Tanzfläche zog. Das musste ja nun wirklich nicht in seinem Zustand sein. Als Rei den Typ, der ihn zuvor angerempelt hatte, ebenfalls auf der Tanzfläche sah, verdrehte er genervt die Augen.
<Wehe der rempelt mich erneut an oder diese Tusse bei ihm.> bemerkte er gedanklich angesäuert.
Absolut lustlos tanzte Kai mit seiner Freundin, riss sich aber schnell los. Zielstrebig ging er auf die Bar zu und bestellte sich das nächstbeste alkoholische Getränk. Trübe starrte er ins Nichts. Seine Freundin machte gerade mit einem anderen rum, was er aber nicht bemerkte. Er war viel zu betrunken, um wirklich das Geschehene zu verarbeiten.
Als Rei völlig ausgepowert war, ging er zur Bar, stand dann aber leider genau neben dem Typen von vorhin und bestellte sich einen Orgasmus. Er drehte sich um und rempelte ausversehen, weil er geschoben wurde, Kai an, goss ihm etwas vom Orgasmus über.
Genervt blickte Kai auf, schreckte aber zusammen als er Rei erkannte.
"Pass doch auf!" meinte er säuerlich.
"Ach sei ruhig, das sagt der Richtige. Mein schönes Getränk." Jammerte Rei und ging weiter. Das war auch das letzte Mal, dass er den andren sehen musste, hoffte er.
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Rei wachte am nächsten Morgen mit einem mords Kater auf, sah sich um und schrie auf, als er sah, wer da neben ihm lag und das nackt. Und er .......
<Ich bin nackt... der is nackt... Was hat der Arsch mit mir gemacht?> fragte er sich total geschockt.
<Ich weiß nur noch, dass ich ihm etwas von meinem Getränk übergeschüttet hatte und das war's.>
"Oh mann." stöhnte Rei resigniert und hielt sich die Hand gegen die Stirn.
"Das darf doch wohl nicht wahr sein."
Als Kai am Morgen aufwachte, nuschelte er nur: "Un, mein Kopf".
Er hatte wohl einen ziemlichen Kater vom Vorabend. Hatte er echt soviel getrunken? Das kann doch nicht sein. Nie im Leben würde er sich besaufen oder doch? Verschlafen blinzelte er.
Rei sah sich, nun da der andere wach wurde, panisch um.
"Was zum Teufel war hier abgegangen?" nuschelte er leise.
Nun setzte auch Kai sich mit einem Ruck auf.
"Was zum Teufel...??" Entgeistert starrte er den Schwarzhaarigen an.
"Das frag ich mich auch, du Teufel." knurrte Rei daraufhin leicht.
"Was machen wir in einem Love Hotel? NACKT!"
"Äh", er wurde knallrot. "Zähl eins und eins zusammen..."
Um seine Unsicherheit zu verbergen, stand Kai auf und suchte seine Sachen aus allen Zimmerecken zusammen.
<Das darf nicht wahr sein.> fluchte er dennoch gedanklich.
"Baka." seufzte Rei und suchte seine Sachen nun ebenfalls zusammen.
"Gibt's hier wenigstens ein Bad?" fragte er mehr oder weniger an den andren gewand.
"Was fragst du mich? Glaubst du mein Gedächtnis ist besser?" antwortet ihm der Kleinere.
Peinlich berührt schlüpfte er in seine Shorts und fuhr sich durch das zottelige Haar. Rei hingegen sah sich um.
"Na toll, nicht einmal das gibt es."
"Tja... dann geh doch raus! Da gießt es wie aus Kübeln!" meinte Kai trocken und fies grinsend deutete er nach draußen. Es schüttete wortwörtlich aus Eimern.
"Hm, damit habe ich kein Problem." gab er zurück und trat auf den angrenzenden Balkon.
<Toll 'nen Balkon haben die, aber ein Bad mit Dusche nicht.> dachte er seufzend.
Wehmütig sah Kai an sich hinunter.
<Verdammt... mein Hintern tut mir weh.. da musste ich wohl herhalten!> dachte er sich und wurde rot bei dem Gedanken, was sie wohl heute Nacht getrieben hatten. Seufzend ließ sich Kai auf das Bett fallen und schloss die Augen.
Rei hingegen lehnte sich seufzend gegen die Wand des Balkons.
<Ob der Sex gut war? Es würde mich schon interessieren wie der war.> gab er für sich ehrlich zu.
"Hattest du schon mal Sex?" fragte Rei und sah zu Kai hinein. Kai zuckte heftig zusammen und wurde schlagartig rot.
"Ähm..." begann dieser, stoppte kurz.
"Nun sag schon, muss dir nicht peinlich sein." meinte Rei sanft.
Stumm schüttelte Kai den Kopf. "N.. nein..." endete er dann doch noch.
Das saß, dachte Rei sich, als er etwas einknickte. "Ich hab dich nicht... oh...." er wusste gar nicht was er sagen sollte
Mit hochrotem Kopf sah Kai nun wieder zu Rei hinüber. "Sieht so aus...." meinte er trocken, versuchte zu lächeln.
Rei schluckte, das war nicht gut. "Es tut mir leid, ehrlich. Ich wollte das nicht."
"Ah... das.. ist nicht schlimm, denke ich..." sagte Kai daraufhin und verlegen strich er sich durchs Haar.
"Nun ja, wenn ich so meine Unschuld verlieren würde, nee, danke..." gab Rei dann zu. Es hätte ihm nicht gepasst. Kai aber zuckte nur mit den Schultern.
"Lässt sich jetzt auch nicht mehr ändern..." antworte er neutral und schief lächelnd sah er zu Rei auf.
"Sorry, wenn ich dich gestern etwas angemeckert habe..."
"Passt schon, war ja auch nicht gerade besser." gab er zu und ging wieder hinein. "Ich entschuldige mich trotzdem noch einmal." fügte er noch hinzu.
"Lass es... Mann... mein Kopf zerplatzt..." meinte der Kleinere und stand auf um sich zu strecken.
Rei gab Kai daraufhin ein kurzen Kuss. "Keine gute Entschuldigung nicht?" flüsterte, sah er zu Kai. Dieser starrte ihn aus geweiteten Augen an. Was sollte das jetzt? fragte er sich. "Ähm... wie..."
"Vergiss es." Erkläre Rei und sah zur Tür.
"Ich muss los, wo wohnst du?"
"Eastside...", murmelte Kai leise und stand auf.
"Hm, dann guten nach Hause Weg." wünschte Rei.
"Danke!" seufzte er und ging zur Tür.
"Also dann.... vielleicht sieht man sich mal." murmelte er noch und schon trat er aus dem Zimmer.
Rei nickte, lachte kurz und suchte seine Schuhe um dann auch gehen zu können.
Kai hingegen dackelte die Straße entlang. Reis Gesicht ging ihm nicht mehr aus dem Kopf.