Dracwinesca von Loreanne (die Geschichte einer Graumagierin) ================================================================================ Prolog: Begegnung mit Perdin ---------------------------- "Am besten ist es, wenn wir Dracwinesca nach Riva schicken!" ,ertönte die kräftige Stimme Ardors. Er unterhielt sich zur Zeit mit seiner Frau Ivica über Dracwinesca, die Tochter der Beiden. Dracwinesca war Jahre Jahre alt und sollte eine Magierausbildung in Riva anfangen. "Das arme Kind ist doch erst sechs Jahre und du willst sie soweit fort schicken? Ich mache mir sorgen. Was ist wenn die Ärmste krank wird, dann bin ich nicht für sie da." Ivica war sehr besorgt. Sie war immer eine fürsorgliche Mutter, obwohl sie viel Zeit für ihr Zweitaubildung investierte. "Sie wird in Riva bestimmt gut versorgt. Es sind nette Spektabilitäten auf der Akademie und ich..." dracwinesca hatte die ganze Zeit schon gelauscht. "Ich soll von hier weg? Wieso? Ich kann doch auch hier meine Ausbildung machen. Ich möchte in Punin bei meiner Mama bleiben." Dracwinesca standen die Tränen in den Augen. Sie hätte doch besser im Bett bleiben sollen. Nun hatte sie Angst vor dem Tag, an dem sie ihr versuchen zu erzählen, dass sie Punin verlassen solle. Mit hängendem Kopf und ohne etwas zu trinken, was der eigentliche grund war wehalb sie aufgestanden war, ging sie wieder in ihr Bett zurück. Sie preste ihr gesicht in ihr Kissen. Als sie merkte, dass sie keine Luft mehr bekam drehte sie ihren Kopf, so dass sie auf das Portrait ihrer Elten und sich als Baby sah. "Wäre ich doch nur so klein geblieben. Meine Eltern hätten mich dann nicht wegschicken können." Nach einiger Zeit kamen Darcwinescas Eltern noch mal ins Zimmer um zu sehen, ob es ihr gut ging. Dracwinesca war bereits wieder eingeschlafen. Ivica ging leise zum Bett und setzte sich vorsichtig an die Bettkannte. Sie flüsterte leise während sie Dracwinesca die schwarzen Haare aus dem Gesicht strich: "Ich werde dich vermissen, aber du kannst jeder Zeit zu mir kommen." Am nächsten Morgen stand Dracwinesca mit verklebten Haaren und einem drekigen Gesicht auf. Dracwinesca nahm sich ein paar von ihren Dukaten und ging in das Badehaus. es war ein großes Badehaus und um diese Uhrzeit noch nicht sehr voll. So konnte sie sich frei bewegen. Mit ihren sechs Jahren war Dracwinesca schon eine gute Schwimmerin. Sie schwam das Becken einige mal auf und ab. Nachdem sie sich frisch gemacht hatte, ging sie wieder nach Hause. Ihre Eltern hatten ein Haus direkt neben der Akademie, damit Ivica keine langen Strecken mit Dracwinesca zurück legen musste. So musste Dracwinesca zwangsweise an der Akademie vorbei. Manchmal hörte man komische Geräusche aus den Mauern des Gebäudes. Mancher erzählte von schneeweißen Hunden, die kalbshoch sein sollten und grün leuchtende Augen. Ein anderer erzählte, dass dort einer in einer schwarzen Kutte rum lief, eine Peitsche und ein Schwert in der Hand hielt. Es mochte sich fürs erste nicht ungewöhnlich klingen, aber die Gestalt hatte kein Gesicht. Unter der Kaputze war nur ein rotes Leuchten zu erkennen. Dracwinescas Vater erzählte immer, dass es nichts gefärliches sei. Es seien nur ein paar Übungen für die Eleven und es sei immer eine Spektabilität dabei, die aufpasste, dass nichts schief ging. Dennoch hatte Dracwinesca angst am Eingang der Akademie vorbei zu gehen. Als Dracwinesca dem Tor nicht mehr weit entfernt war, erinnerte sie sich daran, dass ihre Eltern sie fort schicken wollten. "Was ist, wenn solche Kreaturen auch in dieser fremden Akademie sind. Dann habe ich nicht meinen mächtigen Vater bei mir, der mich beschützen kann. Ich habe meinen Vater schon öfters erzählen hören, dass im Süden Menschen von Monsten getötet wurden." Dracwinesca rannte schnell am Eingang vorbei und ins Haus hinein. Hier fühlte sie sich sicher. Ivica hatte schon das Frühstück vorbereitet und rief gerade nach ihrem Mann und ihrer Tochter. "Wo kommst du denn her, Dracwinesca?" ,Ivica wunderte sich, weil Dracwinesca nicht aus ihrem Zimmer sondern von der Eingangstür kam, "Ich dachte du wärst noch im Bett." Dracwinesca setzte sich auf ihren Hocker und antwortete: "Ich war eben im Badehau. Ich wollte mal wieder etwas schwimmen." Wärend sie aßen sagte keiner mehr ein Wort. Die Stimmung war sehr drückend. Dracwinesca schaute abwechselnd zu ihren Eltern. Beide starten auf ihre Teller. Keiner schaute den anderen an. Dracwinesca spürte, dass die beiden ihr heute am Frühstückstisch sagen wollen, dass sie sie auf eine andere Akademie schicken wollen. Ardor wirkte sehr nervös. Er ließ die Gabel fallen. Soetwas war sehr selten bei dem edlen Mann. Verlegen und etwas traurig blickte er kurz bevor er die Gabel wieder aufhebte zu Dracwinesca. Ivica hatte wärend der Zeit nicht von Teller aufgesehen und biss im regelmäßigen Rhytmus in ihr Brot. Ardor versuchte die Stimmung aufzulockern: "Ich werde heute mal der Akademie fern bleiben und etwas mit euch beiden unternehmen. Was haltet ihr davon?" dracwinesca zuckte mit den Schultern und Ivica machte immernoch die gleichen regelmäßigen Bewegungen wie vorher. Ardor ließ wieder den Kopf hengen. Dann holte er nocheinmal tief Luft und schaute zu Dracwinesca. Sie schaute zu ihm und wurde mit dem Kauen immer langsamer, bis sie es ganz aufhörte. Ihr Vater saß ganz steif auf dem Hocker. "Nun wird mein Vater mir sagen, dass ich hier weg soll." Sie schielte zu ihrer Mutter herüber. "Nun hat auch Mutter aufgehört ihr angefangenes Stück Brot zu essen. Wieso schaute sie nicht zu mir?" Sie schaute wieder zu ihrem Vater, der wieder zusammengekrümmt auf dem Hocker saß und sich eine zweite Scheibe Brot schmierte. Ohne aufzusehen aß er es. Dracwinescas Mutter hatte nun ihre scheibe Brot aufgegessen. Sie faltete die Hände zusammen und legte ihre Stirn auf sie. Man konnte meinen sie würde schlafen. Es war sehr ruhig. Draußen hörte man nur zwei Männer sich unterhalten. Dracwinesca war die Stimmung zu drücken und wollte aufstehen. Da schaute ihr Vater sie an: "Warte mal einen Moment! Deine Mutter und ich haben beschlossen, dass du von Punin weg sollst. Letztens hat mich eine Magierin aus Riva gefragt, ob du nicht eine Magierausbildung machen willst..." Obwohl Dracwinesca schon wusste, dass sie fort sollte, war sie sehr schockiert. Sie hatte immernoch gehofft, dass es nur ein Traum gewesen wäre. Ohne sich zu rühren, hörte sie ihrem Vater zu. "Es ist eine ganz liebe Frau. glaub mir es ist besser für dich." Immernoch blieb Dracwinesca stumm. Sie wusste nicht, was sie agen sollte und rannte aus dem Haus. Ihre Mutter wollte hinterher, doch Ardor hielt sie zurück: "Sie wird wieder kommen. Sie braucht jetzt etwas Zeit zum nachdenken." Dracwinesca rannte und rannte. Sie wusste jetzt noch nicht wohin sie laufen wirddurch ihre Tränen konnte sie sowieso nicht sehen wohin sie lief. plötzlich sah sie einen dunklen, verschwommenen Schatten vor sich. Dracwinesca versuchte noch zu bremsen, doch sie krachte mit diesem schatten zusammen. Dracwinesca stürzte mit ihrem Hintern auf den Boden und kroch zurück. Um besser sehen zu können wischte sie sich die Tränen aus dem Gesicht. Vor ihr bückte sich ein junger Herr mit schwarz glänzenden Haaren: "hast du dir weh getan?" Dracwinesca schüttelte hastig den Kopf. Einerseits sah dieser Herr freundlich aus, aber er war ihr auch irgendwie unheimlich. Er schien auch ein Magier zu sein. Er hatte nämlich eine ähnliche Kutte an wie ihre Elten, nur dass diese Kutte schwarz war. Der Fremde wollte Dracwinesca helfen aufzustehen und packte sie am Arm. Dracwinesca zog erschrocken den Arm zurück. "Was ist mit dir? Hast du dir beim sturz doch weh getan? Du hast ja geweint. soll ich dich nach Hause bringen?" Dracwinesca schaute ihn mit großen, angsterfüllten Augen an. Seine Augen hatten etwas kaltes ansich. Dann versuchte dracwinesca etwas zu sagen, doch sie bekam kein Wort heraus und schüttelte den Kopf. "Du brauchst vor mir keine Angst zu haben." ,der Herr kneifte ein Auge zu und packte sich an den Rücken, "Autsch, du bist aber sehr schnell gerannt, sonst würde mir der Rücken jetzt nicht weh tun." Der Fremde schaute mit einem zugekniffenem Auge zu Dracwinesca. Nun wurde sein Blick wärmer und Dracwinesca lechelte leicht. "Naja hauptsache du hast dir nichts getan. Wovor bist du den weggelaufen? hat dich irgendetwas verfolgt?" wollte der junge Herr wissen und schaute in die Richtung, aus der Dracwinesca gerannt kam. Dracwinesca wurde wieder traurig: "Meine Eltern wollen mich nach Riva schicken, aber ich möchte bei meinen Eltern bleiben. Sie sagen ich solle die Magierakademie besuchen und eine Ausbildung machen." "Wollen deine Eltern denn nicht, dass du hier auf der Akademie eine Ausbildung machst?" "Meinen Eltern ist es egal, wo ich meine Ausbildung mache, aber ich möchte nicht in diese Akademie." Verwundert schaute er zu dem kleinen Mädchen und strich ihr über den Kopf: "Wieso möchtest du den nicht in diese Akademie? So kannst du bei deinen Eltern bleiben und gleichzeitig deine Ausbildung machen." Dracwinesca schüttelte wieder heftig den Kopf und hielt sich die Ohren zu. Ihre Gedanken waren wieder bei den schrecklichen Kreaturen. Dracwinesca sprang auf und rannte wieder davon. Sie wollte einfach nur weg von allem, sie wollte einfach etwas alleine sein. Es war schon sehr spät als Dracwinesca wieder nach Hause kam. siie rannte so schnell sie konnte an der Akademie vorbei und in die tür hinein. Dort merkte sie, dass noch Licht brannte. Dann hörte sie die Stimme ihres Vaters. Er unterhielt sich aber nicht mit Ivica, sondern mit einem Herrn. Dracwinesca kam die Stimme bekannt vor. Sie machte leise die Tür zu und schlicht an die Tür von dem Raum, wo die Beiden sich unterhielten. Und da war er der junge Mann in der schwarzen Kutte und dem kühlen Blick. Er drehte sich zur Tür um. Dracwinesca erschrack und huschte um die Eckte. Plötzlich schaute er aus der Tür heraus: "Das Schleichen solltest du vielleicht noch mal üben." er lächelte sie an doch Dracwinesca schupste ihn auf die Seite und rannte in ihr Zimmer. Der junge Magier drehte sich wieder zu Ardor um: "Ich mag ihre Tochter. Ich habe sie kennen gelernt, als sie mir hinten in den Rücken gelaufen ist. Sie sagte mir sie wollen sie nach Riva schicken." "Ja, eine Magierin hat nach ihr gefragt. Sie meinte aus ihr würde mal etwas besonderes werden. ich würde sie ja auch mit auf die Akademie in Punin nehmen, aber sie hat angst vor dieser Akademie. Sie hat von Leuten auf der straße erfahren, dass wir Dämonen beschwören." "Deswegen hatte sie wohl auch angst vor mir. Erst wollte sie nicht mit mir reden. Sie schien intuitiv zu wissen, das ich ein übeler Mensch werden kann. Ihre Tochter ist etwas besonderes. ich würde sie auch gerne ausbilden, aber wenn sie Angst vor Dämonen hat, wird das wohl nichts", der junge Magier lächelte. Ardor schaute ihn etwas verlegen an: "Sie hat noch nie einen Dämonen gesehen. Wenn sie wüsste, wie man sie bekämpfen kann, würde sie mit sicherheit keine Angst mehr haben. Dennoch glaube ich, dass sie besser in Riva aufgehoben ist als in Mirham." Nun zeichnete sich auch ein Lächeln in Ardors Gesicht, "Nun lassen sie uns aber weiter über ihre Stelle als Duzent unterhalten." "Okay, darf ich nachher noch mal zu ihrer Tochter. Ich möchte gerne wissen ob es ihr gut geht. Sie ist nämlich gefährlich gestürzt. Ardor schmunzelte: "Wenn es sie beruhigt. Dracwinesca ist zwar nicht so hart, wie sie immer tut, aber sie hält schon einiges aus." Wärend die beiden Männer sich unterhielten, machte sich Dracwinesca fürs Bett fertig. Als sie sich ins Bett legte, hatte sie ein komisches Gefühl. Sie zitterte am ganzen Körper. Was mach ich nun? Meine Mutter möchte ich jetzt nicht wecken und mein Vater unterhält sich mit diesem komischen Kerl. Ich wüsste mal gerne, was er hier sucht. Dracwinesca beschloss nochmal zu ihrem Vater zu gehen. vorsichtig ging sie die Treppen herunter und ging mit weichen Knien zu ihrem Vater ohne den Blick von dem Fremden zu lassen: "Vater ich kann nicht schlafen. Der kalbsgroße, weiße Hund mit den leuchtenden Augen verfolt mich wieder." Ardor wollte sie in den Arm nehmen, doch der junge Fremde packte Dracwinesca am Arm: "Dieser weiße Hund ist ein Kamanot. Der kann dir nur gefährlich werden, wenn du keine Zauber kannst. Wenn du nach Riva gehst, wist du Zauber lernen, mit denen du sie besiegen kannst. Ein Karmanot ist noch ein harmloser Dämon es gibt nocht..." Dracwinesca riss ihren Arm los und umklammerte ihren Vater. Sie zitterte am ganzen Körper. Ardor nahm sie in den Arm und strich ihr über den Kopf: "erschrecken sie meine Tochter doch bitte nicht so." Der junge Mann war ein wenig verwirrt: "Ich wollte ihr doch nur erklären, dass man Dämonen besiegen kann. Aber um das zu können muss man den Feind kennen. Das ist doch auch der Grund, weshalb sie den Invokatio erlernen und lehren." Ardor wurde etwas aggresiv. seine Tochter sollte nicht erfahren, dass er auch solche Dämonen beschwört: "Ich werde Dracwinesca ins Bett tragen und wir unterhalten uns noch. Sie sind schließlich nicht ihr Vater, also lassen sie die Erziehung mal meine Sorge sein!" Ohne noch irgendetwas zu sagen ließ Dracwinesca sich ins Bett tragen. Ardor blieb noch einen Moment bei ihr am Bett sitzen und sagte ihr, dass sie keine Angst haben brauchte, schließlich würde er seine Tochter nie im Stich lassen. Als Dracwinesca sich beruhigt hatte und kurz davor war einzuschlafen, ging Ardor wieder runter. Der junge Schwarzmagier und er unterhielten sich noch lange. Am nächsten Morgen war Dracwinesca erleichtert, dass der fremde nicht mehr da war. dennoch hatte Sie das verlangen zu erfahren, wer er war. Dracwinesca traute sich aber nicht ihren Vater zu fragen. "Was ist los meine Süße?" fragte Ardor, weil er bemerkte, dass sie etwas quälte. "Ich frage mich, ob es in Riva auch diese Kaman...eh diese Dämonen gibt. Wo ist eigendlich Mama?" ,wunderte Dracwinesca sich. Ihr Vater bestand doch sonst immer darauf, dass sie alle gemeinsam frühstücken. "Deine Mutter ist schon zur Akademie. Sie sollte mit dem Akademieleiter unseren neuen Duzenten begrüßen. Was Riva angeht, da musst du selbst deine Erfahrungen machen. Es bringt dir nichts, wenn ich dir immer alles erzähle. So wirst du nie erwachsen. Ich lasse dich entscheiden, ob du nach Riva möchtest oder nicht. Ich bestehe nur darauf, dass du eine vernünftige Ausbildung machst!" ,Ardor stand auf , "So, ich muss nun auch zur Akademie. Meine Eleven warten schon auf mich." Nun saß Dracwinesca alleine am Frühstückstisch und ihr quelten Gedanken. Sie wusste nicht, was sie machen sollte. In Riva könnte ich lernen mich zu verteidigen. Aber wer beschütz mich auf den Weg dort hin? Wo liegt Riva eigentlich? Mein Vater möchte mir über Riva nichts mehr sagen. Wie soll ich da eine entscheidung treffen? ... Der Fremde kann mir vielleicht helfen. Aber er macht mir wieder Angst. ... Meine Mutter wird mir wahrscheinlich auch nichts erzählen, da mein Vater mit ihr immer alles abspricht. Also werde ich doch zum Fremden gehen müssen. Dracwinesca fröstelte es ein wenig. Ihr war der Gedanke unheimlich, dass ausgerechnet nur der helfen kann, vor dem sie sich fürchtete. Nachdem Frühstück ging Dracwinesca einkaufen. Sie ging dort lang, wo sie den jungen Mann das erste mal getroffen hatte. Sie wusste nicht, ob sie sich freuen würde ihn dort zu sehen. Sie war irgendwie erleichtert, als sie sah, dass er heute nicht da war. Andererseits war sie enttäuscht, weil sie etwas über Riva erfahren wollte. Das Einkaufen war für Dracwinesca Alltag und so hatte sie schnell alles zusammen, was sie brauchte. Nun musste sie wieder an der Akademie vorbei, aber dieses mal rannte sie gegen etwas. Dracwinesca prallte an etwas dunkem ab. Sie ging einen Schritt zurück und schaute auf. Sie stoßte mal wieder gegen den Fremden. Er schaute zu ihr und lächelte sie an: "Meine kleine Freundin. Irgendwie hast du das Talent mich unzurennen." Diesmal wirkte er auf Dracwinesca etwas entäuscht und wütend. Dracwinesca war neugierig: "Habe ich ihnen weh getan, oder weshalb schauen sie so traurig?" Der Herr lachte. Für einen Moment war das Unheimliche an ihm verschwunden. Er bückte sich zu Dracwinesca so dass es kleiner war als sie. Er legte seine Hand an Dracwinescas Wange: "Ich hätte dich gerne unterrichtet. Du wirst bestimmt eine großartige Magierin. Ich würde dir raten die Ausbildung in Riva anzunehmen. Nach deiner Ausbildung kannst du wieder hier herkommen. Vielleicht wirst du dann ja auch Duzentin hier an der Akademie. Ich rate dir aber keine Ausbildung als Schwarzmagier zu machen." "Sind sie Schwarzmagier? Was sind Schwarzmagier eigentlich?" ,nun traute sich Dracwinesca fragen zu stellen, da der Magier nicht mehr dieses Kalte in den Augen hatte. Trotzdem merkte sie immernoch Kälte von ihm. Sie war sogar noch stärker als vorher. Trotzdem fühlte sie sich sicher bei ihm. Sie hatte das verlangen ihn in den Arm zu nehmen, traute sich aber nicht. "Es gibt drei Arten von Magiern. Es gibt die Schwarzmagier, die sich der Dämologie verschriben haben. Sie forschen ohne sich unterkriegen zu lassen ... schade, dass dein Vater hier in der Akademie unterrichtet" ,wieder wurde das Kalte in seinen Augen stärker und Dracwinesca ging einen kleinen Schritt zurückt. Ohne dieses zu bemerken erzählte der fremde Magier weiter: "Dann gibt es die Weißmagier sind Vernatiker. Sie meinen sie seien von der Göttin Hesinde gesegnet. Die Weißmagier sind das Gegenteil der Schwarzmagier. Und dann gibt es noch die Graumagier, die das Gleichgewicht zwichen Gut und Böse halten sollen. Dein Vater gehört auch dazu." "Und welcher Art gehören sie an?" "Ich bin Perdin Dunkelmoor aus Mirham. Die Schule der Variablen Form zu Mirham ist eine Akademie der linken Hand, also eine Schwarzmagierakademie." Dracwinesca bekam wieder Angst. Sie hatte diesmal keine Angst vor dem Magier, sonderen eher Angst vor dem was er als nächstes machen würde. Während sie darüber nachdachte packte Perdin sie am Arm und schliff sie weg. Dracwinesca überlegte zunächst nach ihrem Vater zu schreien, aber dann ließ sie sich einfach tragen. Sie fragte Perdin ganz leise: "Wohin bringt ihr mich?" Doch sie bekam keine Antwort. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)