Nightmare in Heaven von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 9: what's with ur feelings? ----------------------------------- Gomen é__è .. hab mir wieder mal Zeit gelassen. Eigentlich hatte ich vor über die Osterferien kräftig weiter zu schreiben, aber ich konnte nicht. Ich wusste nicht was und irgendwie hatte ich ne Schreibblokade. Das Neunte ist auch eher gezwungener Maßen entstanden, weil ich euch nicht länger warten lassen wollte >__< Was ich damit sagen will. Ich find dieses Kapitel wirklich scheußlich. Es wimmelt nur von Fehlern (gebetat ist es auch nicht v__v), aber nehmts mir nicht übel Ö__ö .. das Zehnte wird besser >_< da weiß ich schon genau, was ich schreiben will ^___^ Nya... danke für die tollen Kommis beim letzten mal~ ich freu mich immer darüber *Q* see u. *knuff* Kapitel 9 //Seid sie sich in den Arm genommen haben, ist Daisuke so anders. Nicht, dass ich das nicht leiden könnte, nur er wirkt so traurig und zerbrechlich und doch glücklich zugleich. Kaoru ist wirklich ein einzigartiger Mensch. Man merkt gleich, dass er ein großes Herz hat und jeden warm empfängt. Selbst zu mir war er gleich, wie ein richtiger Freund. Die hat wirklich einen großartigen Menschen kennen gelernt. Ich bin so froh, dass sie sich nun wieder gesehen haben. Seit langem fühle ich mich wieder erwünscht...// Seufzend drehte sich Kyo auf die Seite und starrte aus dem Fenster. Das schwache Mondlicht hellte den Raum ein wenig auf. Kaoru hatte ihnen das Gästezimmer zur Verfügung gestellt und nun lag der Blonde in einem der zwei Betten. //Die…// Der Rothaarige hatte noch nicht schlafen können und war mit dem Schwarzhaarigen zusammen alleine im Wohnzimmer zurück geblieben. Kaoru hatte ihnen beiden etwas zu essen gemacht und Daisuke schilderte ihm während des Essens, warum sie überhaupt hier waren. Er selber war eher still gewesen und hatte schweigend zugehört. Ihm war nicht nach reden oder erzählen zumute gewesen. Wieder hatte er das Gesicht des Größeren vor sich und lächelte traurig. //Was ist das eigentlich genau zwischen uns? Ich will endlich Klarheit haben. Ich bin mir so sicher, dass da mehr ist – von beiden Seiten. Das ist doch offensichtlich oder? Er wird so oft rot… und er hatte Angst um mich. Noch nie hatte jemand wirklich Angst um mich. Immer wenn ich ihn ansehe wird mir ganz anders. Alles kribbelt und es hört einfach nicht mehr auf// Schwer atmend strich er sich über den Bauch und schloss die Augen. //Ich liebe ihn so sehr…// Langsam schlief er ein und kuschelte sich noch tiefer in die warme Decke. //…so sehr…// ~ Währendessen lag Daisuke immer noch weinend in Kaorus Armen und schluchzte leise. „Hey…“ Sanft strich der Schwarzhaarige ihm eine Haarsträhne aus dem Gesicht und lächelte leicht. „Hör endlich auf zu weinen, ja?“ Nickend wischte sich Die mit seinem Ärmel die Tränen davon und schniefte. Mit zittrigem Atem kuschelte er sich noch mehr an Kaoru und schloss die Augen. „Ich bin so froh…“, murmelte er heiser. „Ich doch auch, immerhin waren es ganze vier Jahre.“, sprach Kaoru ruhig und streichelte Daisukes Rücken auf und ab. „Und ich hatte schon befürchtet, dass du mich vergessen hättest…“ Mit glitzernden Augen sah er hoch. Schmunzelnd schüttelte Kaoru den Kopf. „Ich vergesse doch nicht meinen besten Freund. Jeden Tag habe ich an dich gedacht und gehofft du würdest wieder zurückkommen. Du hast mir wirklich gefehlt.“ Traurig lächelte Daisuke und seufzte laut. „Ich hab dir soviel zu erzählen, das glaubst du gar nicht…“, flüsterte er leise und wischte sich erneut mit dem Handrücken die aufkommenden Tränen davon. //Es ist so viel geschehen und mit niemandem konnte ich richtig darüber reden… das hat mir so gefehlt… am liebsten würde ich Kaoru gleich mit allem voll labern // Leise lachend, wuschelte Kaoru dem anderen durch die roten Haare. Eine Weile lang lagen die beiden schweigend auf der Couch und starrten auf irgendeinen Punkt in dem großen Raum. Jeder hing seinen eigenen Gedanken nach und Die kämpfte schwer damit die Augen offen zu halten. Der Tag hatte ihn wirklich geschafft. Tief durchatmend richtete er sich ein wenig auf und sah zu Kaoru, der schon leicht am dösen war. „Ich werde mich dann auch mal hinlegen, ja?“, sagte er ruhig und fuhr sich durch die Haare. Seine Augen glitzerten verdächtig, sodass man hätte meinen können, er würde jeden Moment wieder anfangen zu weinen. Kaoru nickte und drückte ihn noch kurz. „Wir sehen uns morgen, schlaf gut.“ Vorsichtig stand der Rothaarige auf und ging in Richtung Gästezimmer, doch bevor er eintrat drehte er sich noch kurz um. „Danke Kao…“, hauchte er leise und verschwand hinter der Tür. Niedergeschlagen stand auch Kaoru auf und schlurfte in die Küche. //Was machst du nur für Sachen Die…// Sein Hals kratzte und er öffnete kurzerhand den Kühlschrank, um einen Schluck Wasser zu trinken. //Und vor allem mit mir?// Mit geschlossenen Augen lehnte er sich an die Küchentheke und kippte sich das kalte Getränk den Rachen hinab. //Auf einmal bist du wieder da und mit dir all das was ich versucht habe zu verdrängen. Ich hatte es so gut verstecken können und nun? Was soll ich denn tun?// Stöhnend stieß er sich von der Arbeitsplatte ab und ging in Richtung Schlafzimmer. Die Wasserflasche hatte er mitgenommen und stellte sie neben seinem Bett ab. //Ich bin so verwirrt. Ich muss mich zusammenreißen – wirklich. Damals habe ich es geschafft und heute werde ich es auch schaffen…// Müde kuschelte sich der Schwarzhaarige in seine Bettdecke und versuchte zu schlafen. Bemüht leise zu sein, tapste Daisuke zu seinem Bett und setzte sich auf die Kante. //Kyo schläft wohl schon tief und fest… kann ich ja auch verstehen// Zögernd stand er wieder auf und ging zu dem Fenster. Kurz sah er hinaus, drehte sich dann wieder um und hockte sich vor das Bett des Blonden. Schmunzelnd strich Daisuke ihm eine blonde Haarsträhne aus dem Gesicht und beobachtete ihn ein wenig. //Süß… wie ein kleines Kind// Wie von alleine kam sein Gesicht dem anderen immer näher und er küsste ihn liebevoll auf die Wange. „Schlaf gut…“, murmelte er und legte sich letztendlich auch in sein Bett. //So ein weiches Bett hat mir wirklich gefehlt und es ist so vertraut… Ich bin so froh endlich dort weg zu sein// Sein Blick fiel auf den kleinen Wecker, der auf einer kleinen Kommode zwischen den Betten stand und zuckte zusammen. //Normalerweise würde ich jetzt nicht in meinem Bett liegen, sondern… – oh mein Gott! Ich will nicht mehr daran denken, heute habe ich schon genug geheult. Ich frag mich wirklich, ob sie uns suchen. Und Koichi? Was ist wenn er wieder? Wenn er wieder von ihm…? Anstatt mich?// Geschockt richtete er sich abrupt auf und fixierte die gegenüberliegende Wand. Sein Atem ging schnell und sein Herz pochte so laut, dass es seiner Meinung nach jeder gehört hätte. Der Kloß in seinem Hals wurde immer größer und schnell sprang er aus seinem Bett auf. „Kyo!“, vorsichtig rüttelte er den anderen wach, der sich grummelnd zu Die umdrehte. Als der Blonde Daisukes ängstliches Gesicht sah, war er sofort hellwach und sah ihn besorgt an. „Was hast du denn?“ „Ich- ich… Koichi!“, stotterte der Rothaarige leise. „Kann ich bei dir schlafen…?“ Überrascht sah Kyo ihn an, flüsterte aber dann ein kleinlautes „Hai.“ Mit einem leichten Rotschimmer auf den Wangen hob er seine Decke an und rückte etwas zur Seite, sodass der Größere Platz neben ihm fand. Sofort stieg Die in das andere Bett und kuschelte sich an Kyo. „Das ist alles nur meine Schuld…“, nuschelte er in das T-Shirt des Kleineren und kniff fest die Augen zusammen. //Wenn er Koichi, anstatt mich, wenn er wieder ins Krankenhaus muss – das wäre dann alles nur meine Schuld!// Verwirrt schloss Kyo die Arme um ihn und versuchte ihn so irgendwie zu beruhigen. „Du hast an nichts Schuld Daisuke und Koichi kann dir egal sein. Schlaf jetzt lieber.“ //Aber… - was ist nur mit mir los? Kyo hat Recht… Koichi hat mir nur wehgetan, warum sollte ich mir jetzt darum Gedanken machen? Wäre es nicht seine eigene Schuld? Ich will damit nichts mehr zu tun haben… Er hat mich nur belogen, das alles kann mir wirklich egal sein…oder?// Zweifelnd sah er nach oben, wo der Blonde ihn aufmunternd ansah. Nickend konnte Die seinen Blick nicht mehr abwenden und verlor sich fast in den Braunen des anderen. Kyo erging es nicht anders und starrte die Lippen des Rothaarigen an. Ohne zu zögern legte er seine auf die des anderen und schloss die Augen. Er konnte diesem Drang einfach nicht mehr widerstehen und küsste den Größeren einfach. Sanft erwiderte Daisuke die Zärtlichkeit und bewegte seine Lippen leicht. Es war kein langer Kuss gewesen, dennoch hatte es bei beiden ein heftiges Kribbeln ausgelöst und lächelnd lösten sie sich wieder voneinander. Ohne noch etwas zu sagen rückte Die ein Stück näher zu Kyo und bettete seinen Kopf auf der Brust des Blonden. Glücklich streichelte Kyo durch das rote Haar und genoss die Wärme, die von dem anderem ausging. Fast gleichzeitig schliefen sie ein. ~ Warme Sonnenstrahlen kitzelten ihn an der Nase und grummelnd drehte sich Kaoru auf die andere Seite. Nach weiteren Versuchen, der Morgensonne zu entfliehen seufzte er letztendlich ergeben und setzte sich aufrecht hin. Gähnend, rieb er sich das letzte bisschen Schlaf aus den Augen und blinzelte. „Mou…“ Langsam stand er auf und streckte sich ergiebig. //Dann werd’ ich mal Frühstück machen// Am Hinterkopf kratzend ging er in Richtung Küche, wo er verwundert feststellte, dass sich dort schon jemand befand. Der Geruch von Kaffee stieg ihm in die Nase und schnüffelnd setzte er seinen Weg fort. „Morgen ..“, nuschelte er erstaunt und sah zu Kyo hinunter, der auf einem der Küchenstühle saß. Dieser nickte leicht und deutete auf die Tasse, die er am anderen Ende des Tisches abgestellt hatte. „Ich hoffe, das war okay.“ Kaoru lächelte matt und setzte sich. „Was für ein Service.“ Mit geschlossenen Augen trank er das heiße Gebräu und stellte es schließlich wieder vor sich ab. „Das könnte ich jeden morgen haben.“ Von Kyo kam keine weitere Reaktion. Kaoru schien es fast so, als sei dieser gar nicht mehr anwesend, sondern in seiner eigenen kleinen Welt. //Er scheint wohl ziemlich oft abzudriften … gestern war es auch nicht anders// Eine Weile herrschte Stille, die dem Schwarzhaarigen etwas unangenehm wurde und er leicht mit der Hand vor Kyos Gesicht wedelte. „Wohl auch noch nicht ganz da, was?“ //Wie ich Smalltalk hasse// Als er keine Antwort auf seine Frage bekam, die eher einer Feststellung glich, redete er weiter. „Schläft Die noch oder ist er schon im Bad?“ Als der Name des Rothaarigen erklang blickte Kyo sofort auf und antwortete ruhig. „Er schläft noch.“ Kaoru schielte den Blonden über seine Tasse hinweg an. „Aha.“ //So wird das nie was. Reden ist nicht grad seine Stärke..// „Ich muss mich bedanken…“, murmelte Kyo und rührte den Inhalt seiner Tasse. Verwirrt sah Kaoru ihn an und wollte gerade seine Gegenfrage stellen, als Kyo ihm schon das Wort abschnitt. „Hättest du uns nicht sogleich zu dir genommen, würden wir schon wieder auf der Straße übernachten und vielleicht wären wir sogar schon längst wieder zurück…“ Am Ende hatte er leicht verbittert geklungen. Dieser Gedanke wieder in diese Irrenanstalt zurück zu müssen gefiel Kyo ganz und gar nicht. Dann wäre alles nur noch schlimmer gekommen. „Das ist doch nicht die Rede wert!“, winkte Kaoru lächelnd ab und lehnte sich nach hinten. „Die ist mein Freund, da ist so was doch selbstverständlich.“ //Was hätte ich auch anderes tun können?// „Es ist aber nicht selbstverständlich dann auch noch einen wildfremden hier rein zu lassen.“, meinte Kyo ruhig und nippte an seiner Tasse. „Was redest du denn da? Du bist Daisukes Freund und seine Freunde sind auch meine Freunde, wie man so schön sagt.“, lachte er kurz. „Und sollte es nicht so sein, hätte ich dich trotzdem mit rein genommen, also mach dir mal keinen Kopf.“ In diesem Moment kam der Rothaarige in die Küche getapst. Verschlafen fuhr er sich durch die Haare und krächzte ein leises „Morgen…“ bevor er sich auf einen der Stühle niederließ. //Meine Rettung … oder doch eher mein Absturz?// Kaoru lächelte leicht und wandte sofort den Blick von Die ab. //Hätte er sich nicht wenigstens anziehen können?// Dabei fiel ihm auf, dass er selber nur in Shorts da saß. „Gut geschlafen?“, entgegnete der Schwarzhaarige und stand schnell auf, um seinem Freund auch einen Kaffee zu bringen. „Mhm…“, grummelte der Rothaarige nur und stützte seinen Kopf in die Hände. Er war noch viel zu müde, um ein vernünftiges Gespräch mit einem der beiden anzufangen. Während Kaoru eine weitere Tasse auf den Tisch stellte, stand Kyo auf. „Ist es okay wenn ich schnell duschen gehe?“, fragte er leicht verlegen. Immerhin wollte er keine Umstände machen oder die Gastfreundlichkeit des Schwarzhaarigen ausnutzen. „Nein kein Problem.“ Schnell zeigte er ihm noch den richtigen Raum und gab ihm frische Sachen. Seufzend, ging er zurück zu Die und setzte sich. //Ignorier die Umstände einfach// „Kao … mir ist kalt.“, erklang die weinerliche Stimme Daisukes. „Dann zieh dir besser was an.“, lachte er kurz und starrte in seine Tasse. //Bitte sag jetzt nicht das, was du früher immer gesagt hast// Langsam stand der Rothaarige auf und stellte sich neben Kaorus Stuhl. //Die, du weißt selbst … bitte nicht// „Aber, sonst hast du mich auch immer gewärmt.“, schmollte er weiter. Die dachte sich bei so was nichts und empfand es für normal Kaoru öfters so nahe zu sein. //So war es doch immer//, dachte er. Ergeben sah Kaoru auf. Was sollte er jetzt auch anderes tun? „Na komm her…“ Gequält lächelnd zog er Die auf seinen Schoß und schlang die Arme um ihn. „Aber nur kurz.“, fügte er schnell noch hinzu, als er merkte wie sich die Hitze in seinem Kopf sammelte. //Das ist die reinste Folter// Sein Herz pochte heftig gegen seinen Brustkorb und er versuchte die Tatsache, dass Daisuke gerade auf ihm saß und sich an ihn schmiegte, zu verdrängen. Der Rothaarige hatte die Augen geschlossen und genoss die Wärme. //Irgendwie ist es anders, als damals. Aber was wundere ich mich auch? Es hat sich so viel verändert// Man hörte, wie sich die Badtür wieder öffnete und sich Schritte der Küche näherten. „Dann werd ich auch mal deine Dusche missbrauchen.“, grinste Die fies und stand auf. Der Blonde stand bereits im Türrahmen und hatte stumm zu ihnen gesehen. //Was ist das nur zwischen euch?// Eifersucht blitzte in seinen Augen und mit einem, für Kaoru undefinierbarem Gesichtsausdruck, sah er ihn an. -tbc- sie heulen immer noch ö-ö' .. anscheinend hab ich gefallen daran xD Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)