Nightmare in Heaven von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 4: You make me crazy ---------------------------- ARGH, ich bin so sauer auf Mexx -.- .. da läd man vor 2 Tagen das neue Kapitel hoch und danach kackt mexx ab... ich bin davon ausgegangen das es noch geklappt hat mit dem Chapter, da erst danach kam, dass sich hier nix mehr tut -.-' .. *argh* Und sehr, sehr wahrscheinlich wird es jetzt doppelt solang dauern mit dem Kapitel hier, weil es IMMER so ist -.- seltsam, immer bei mir.. *grml* nya... ich hoffe das nächste mal klappts .. ich hasse sowas X_x' *angenervt desu* meinen tollen, langen Vorspann, den ich halt diesletzt geschrieben habe wird mir jetzt nicht mehr einfallen bzw ich habe keine Lust alles nochmal zu tippen -.- machen wir halt mal ne Verkürzung: - Das Chapter könnte verwirren/ tut es eventuell sogar - wird im nächsten aufgeklärt (falls es verwirrt -.-) - danke für die Kommis und Kritik (nya hatte noch sowas schönes zu dir geschrieben, Trinchen :__:' ich hoffe du verlierst nicht die Lust, an meinem Sprachfehler <.<' .. ich bezeichne meine dummen Fehler jetzt einfach mal so xD) - würd' mich, wie immer eigentlich, über Kommis freuen - das nächste Kapitel kommt schneller, wenn möglich Bai Bai & Viel Spaß. Und wehe der Server kackt jetzt ab -.-' das wäre nicht fair.. Kapitel 4 Ein gleichmäßiges Atmen war zu hören und Kyo seufzte erleichtert auf. Endlich war der Rotschopf eingeschlafen. In solchen Situation wusste der Kleine einfach nicht, was er tun sollte. Es war schon gut so. Vorsichtig versuchte er den Schlafenden von sich runter zu schieben, doch wieder verkrampften sich fremde Hände in seinem T-Shirt. /Ist er etwa doch noch wach?/ Seufzend lehnte Kyo sich wieder zurück. Dann musste er wohl oder übel bei dem Rothaarigen schlafen. Ob das so gut war? Wer wusste schon, was Die in der nächsten Sekunde wieder im Kopf herum spukte. /Was soll's. Wenigstens habe ich dann wieder seine Aufmerksamkeit./ Gähnend schloss er die Augen und versuchte sich noch ein wenig bequemer hin zu legen, was wohl an der Tatsache scheitern sollte, das ein bestimmter Rotschopf mehr oder weniger, auf ihm lag. Seufzend rollte er die Augen und betrachtete wieder nachdenklich den Schlafenden. /Was ist nur mit dir los? Langsam komm ich da nicht mehr mit - nein - ich bin noch nie mitgekommen! Dein ganzes seltsames Verhalten. Gerade wirkst du wie ein kleines, verletzliches Kind und im nächsten Moment bist du der größte Arsch, den ich jemals getroffen habe. Aber dafür ein außergewöhnlicher Arsch, der mir irgendwann noch den Verstand raubt!/ Lange dachte er noch über den anderen nach. Ein kurzer Stich durchfuhr seinen Kopf und blinzelnd massierte er sich die Schläfen. /Jetzt bitte keine Kopfschmerzen.../ Grummelnd schloss er endgültig die Augen, um endlich seinen wohlverdienten Schlaf zu finden. ~ Die roten Haare klebten ihm wirr im Gesicht und verwundert blinzelte er auf. Draußen konnte er den Regen gegen die Fensterscheibe prasseln hören. Irgendwie war sein ganzes Gesicht nass und er erinnerte sich wieder daran, dass er gestern Nacht ziemlich heftig geweint hatte. /Das heulen sollte ich mir mal endlich abgewöhnen! Memo an mich: Aufhören mit flennen./ Verschlafen gähnend ließ er seinen Blick durch den Raum schweifen und blieb schließlich an Kyos Bett hängen. Leer. /Seltsam... sonst ist er doch nie so früh aus den Federn...hm... naja.../ Verwundert kuschelte er sich wieder an die wärmende Quelle, wobei er davon ausging, dass es seine Bettdecke war. Schnell bemerkte Daisuke jedoch, dass es sich nicht wie vermutet um seine Decke, sondern um den kleinen Blondschopf handelte, der friedlich schlummerte. Schockiert starrte er den Schlafenden an. /Verdammt, was macht der hier?/ Wie eine riesige Flutwelle stürzten alle Erinnerungen und Geschehnisse auf ihn ein. Als sich ein klares Bild vor seinen Augen wieder spiegelte, sprang er entgeistert auf und blieb wie angewurzelt an einem Fleck stehen. Ungläubig starrte er den Blonden mit einem ängstlichen Funkeln in den Augen an. Dieser kräuselte nur leicht die Nase und drehte sich auf den Bauch, um den ergatterten Platz schnell einzunehmen und weiter in der Traumwelt herumzuhängen. Ein kaum erkennbares Lächeln legte sich auf die Lippen des Größeren. /Er ist wirklich süß.../ Kaum hatte er diesen Gedanken zuende geführt, riss er wieder schockiert die Braunen auf. /Was denke ich da nur? So etwas sollte ich nicht denken... er ist doch nicht süß! Ich... ich.../ Unsicher taumelte er einige Schritte zurück und stolperte über einen Stapel Bücher. Erschrocken starrte er nun die auf dem Boden verstreuten Bücher an, die er gerade umgeworfen hatte. /Fuck! Was machst du nur mit mir? Was sind das für scheiß Gefühle und Gedanken? Ich will sie nicht! Ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll, geschweige denn, dass ich so was je gefühlt hätte... ich kann mit so etwas einfach nichts anfangen! Wieso verschwindest du nicht einfach wieder aus meinem Leben. Dann wäre alles wieder so wie früher!/ Verzweifelte Tränen drängten sich in seine Augenwinkel und eisern versuchte er der den Kloß hinunter zu schlucken. /Ich wollte doch nicht mehr heulen, verdammt!/ Der Gefühlschwall hatte ihn einfach umgehauen und so konnte er die verbitterte Flüssigkeit nicht mehr länger zurückhalten. Schnell sprang Die auf, ließ dabei das kleine Knäuel auf seinem Bett nicht aus den Augen. Völlig überstürzt rannte er wieder davon. Wie oft war er nur vor dem Blonden davon gerannt? Oder eher vor diesen fremden Gefühlen. Er wollte sich einfach nur verstecken und niemanden mehr an sich heran lassen. ~ Der Kleine fror und suchte mit zitternden Händen nach dem warmen Körper, doch dieser war nicht mehr da. Grummelnd öffnete Kyo die Augen und blinzelte sich unfreiwillig den Schlaf aus den Augen. Irgendetwas war anders, als noch zuvor. /Moment mal.../ Daisuke! Sein Blick wich zur Seite und suchte verzweifelt den anderen. Doch dort lag kein rothaariger Junge mehr, der gestern noch so leblos und traurig wirkte. Erschrocken schwang sich der Blonde aus dem Bett und verließ schnell das Zimmer. Es musste noch früh sein, denn nicht gerade viele liefen auf dem Flur herum. Skeptisch schaute er um sich, erfasste die großen Ziffern der Wanduhr und stöhnte frustriert auf. /Sieben Uhr??? Wie kann ich da nur schon wach sein? Bin ich jetzt vollkommen Irre? Auch wenn es Daisuke ist, wegen dem ich hier jetzt rum stehe und mich aufrege. Ich bin doch verrückt./ Kopfschüttelnd ging er in Richtung Waschraum, da sich unterdessen seine Blase eingeschaltet hatte und sofort geleert werden wollte. Seid er hier war, war alles so seltsam und anders. Er hatte sich verändert. Zumindest glaubte er das, weil er es einfach nur für krank hielt immer so früh wach zu sein und sich so seltsam zu verhalten. ~ "Du schon so früh am morgen hier?" Verwundert kratzte sich Koichi am Kopf. Er kam, einige Schritte, auf Daisuke zu und starrte ihn verwundert an. Die hatte den Kopf gesenkt und wich Koichis Blicken aus, die ihn fast schon durchbohrten. "Warum guckst du mir nicht in die Augen?", fragte der andere besorgt weiter. Vorsichtig legten sich zwei kalte Finger unter das Kinn des Rothaarigen und sein Kopf wurde, mit sanfter Gewalt, noch oben gedrückt, sodass er dem anderen nun in die Augen sah. Die Braunen des anderen erschraken, als ihn zwei rötlich, verheulte Augen anstarrten. "Was ist los mit dir? Warum weinst du?" Besorgt strich er dem anderen eine rote Haarsträhne aus dem Gesicht und sah ihn weiterhin durchdringend an. Die schüttelte nur den Kopf. Er wollte nicht darüber reden - nicht mit ihm. "Nichts.", flüsterte er mit rauer Stimme. "Ist es wegen ihm?", hauchte der Braunhaarige leise. /Du hast doch keine Ahnung, Koichi... ich bin nur hier, um dir nützlich zu sein... mehr nicht./ Es kam keine Regung von dem Anderen und für den Braunhaarigen, schien es klar zu sein. Sanft schloss er Daisuke in seine Arme und drückte ihn an sich. "Daisuke, wir müssen zusammenhalten. Du hast nur noch mich. Ich bin dein einziger lebender Verwandter. Dein Bruder. Du musst das durchstehen. Es ist bald vorbei - wirklich! Du tust das doch nur um mir zu helfen, richtig?" Ein Nicken. /Warum denkst du nur immer, du würdest alles sofort verstehen? Du hast keine Ahnung warum ich wirklich geweint habe. Zwar wäre das auch ein scheiß Grund dafür. Das halte ich genauso wenig aus, aber diesmal war es wegen Kyo. Gerade hatte ich diese ekelhaften Gedanken verdrängt, da erinnerst du mich wieder daran... Aber du kannst ja nichts dafür... du weißt gar nicht was ich sonst noch für Probleme habe, da denkst du natürlich nur an das, was dir bekannt ist und versuchst mich aufzuheitern. Eigentlich bin ich dir doch ziemlich dankbar... oder?/ Schadenfroh grinste Koichi. Vorsichtig löste er die Umarmung und schob Die wieder von sich. Er lächelte. Sein falsches Lächeln, was dem Rothaarigen bisher nie aufgefallen war. Er glaubte seinem Bruder, denn er war wirklich alles was er noch hatte. Und er vertraute ihm. "Das wird schon. Wasch dir das Gesicht! Wir sehen uns nachher beim Essen!" Mit diesen Worten verschwand der Braunhaarige und lies Die alleine im Waschraum zurück. ~ Noch ein wenig müde, strich Kyo sich die Haare aus dem Gesicht und schlurfte auf die Türe zu. /Hm... ich wird einfach nicht schlau aus dem Typen... ich will endlich wissen, was der für Probleme hat, auch wenn es mich nichts angehen sollte. Ich will es nun mal wissen und ich werde es auch erfahren, egal wie.../ Kyo drückte die Klinke nach unten und wollte gerade eintreten, als er ziemlich hart gegen die Tür knallte. "ITAI!" Verwirrt rieb er sich die anschwellende Beule, an seinem Kopf und verfluchte diese verdammte Tür. /Warum ist die denn abgeschlossen?/ Er versuchte noch einmal die Tür auf zu machen, doch noch immer tat sich nichts. Wütend trat er gegen die alte Holztüre und hielt sich im nächsten Moment den Fuß. "Fuck!" Zornig griff er erneut nach der silbernen Klinke und rüttelte an ihr herum. Mit voller Kraft zog er sie nun auf sich zu. #KRACH# Kyo lag auf dem Boden und rieb sich erneut die schmerzend, pochende Stirn. Er hatte sich schon wieder die Türe gegen den, bereits demolierten, Kopf geknallt und fluchte mürrisch vor sich hin. Die Tür stand offen. /Wollt ihr mich verarschen?!?/ ~ Lautes Fluchen und einen lauten Knall, ließen Daisuke aufschrecken. Schnell rannte er in eine der Kabinen und schloss sich darin ein, damit ihn die unbekannte Person nicht sehen konnte. Unsanft wurde die Türe wieder zu geschmissen und neugierig lauschte der Rothaarige, den seltsamen Geräuschen. Er vernahm ein ärgerliches Brummeln. Neben ihm wurde die Kabine geöffnet und jemand stapfte unüberhörbar hinein. Daisuke lugte nach unten, um nach den Füßen des anderen zu sehen, jedoch konnte er diese Stampfer niemanden zu teilen. /Als wenn ich hier die ganzen Füße kennen würde!/ Schalt er sich. Die Augen rollend seufzte er resignierend und stützte den Kopf auf seiner Handfläche ab. Die Toilettenspülung wurde betätigt und später der Wasserhahn aufgedreht. Wann würde dieser Jemand nur endlich wieder verschwinden, damit er in Ruhe und alleine war, denn immer noch stauten sich bittere Tränen in seinen Augen an. Hätte er sie jetzt schon los gelassen, wäre ihm ein lauter Schluchzer entwichen und hätte ihn letztendlich verraten. Noch dazu käme, dass dieser Jemand bestimmt draußen wartete um zu sehen wer dort rumflennte und dann wäre er die Lachnummer des ganzen Heimes geworden. Tränen zeigten Schwäche und schwach wollte er nun wirklich nicht sein, auch wenn er innerlich fast schon zerbrach. Ein lautes Geräusch schreckte ihn aus seinen Gedanken. "Kuso! Was macht dieser scheiß Mülleimer hier? Wer zum Teufel hat diesen scheiß beschissenen Eimer dahin gestellt?" Ein lautes Fluchen, was ihm recht bekannt vorkam. Das konnte nur der Blondschopf gewesen sein. /Na toll, was will der hier? Es ist viel zu früh... wahrscheinlich hab ich ihn geweckt oder so... scheiße!/ "Verdammt! Ich mach das nicht weg! Kann die olle Putze machen, hat ja eh nie was zu tun! Scheiß Morgen!", fluchte er weiter und sprach wüste Beschimpfungen aus. Morgens war mit dem Kleinen wirklich nicht gut Kirschen essen. Seufzend ließ sich der Blonde an der Wand hinunter sinken und starrte beleidigt den Inhalt des Eimers an. "Blöder Eimer...", nuschelte er schmollend. Sein Blick immer noch auf den Müll fixiert. /Wo ist der Kerl nur? Das ist doch nicht mehr normal... was will ich eigentlich von ihm? Irgendwie ist da was, aber zu teilen kann ich es dann doch wieder nicht. Ganz komisches Gefühl.../ Ein, für ihn, undefinierbares Geräusch schreckte Kyo aus seinen Gedanken und verwirrt starrte er die verschlossene Kabine an. /Oh Mist... gar nicht bemerkt das noch son Irrer um diese Uhrzeit wach ist...Mal abgesehen von dem Typen in meinem Zimmer!/ Achselzuckend winkelte er die Beine an. /Moment mal.../ "Daisuke?", murmelte er leise und wartete auf eine Antwort. Nichts. Das war seltsam. Dieser jemand musste aber schon länger in dieser Kabine sitzen, denn Kyo war auch schon bestimmt zehn Minuten, wenn nicht länger, in diesem Waschraum anwesend und er hatte niemanden rein oder rausgehen sehen. Vorsichtig tapste er wieder in die Kabine von eben, wo er drin war und klappte den Klodeckel nach unten, um sich darauf stellen zu können. Eigentlich war es ihm völlig egal, was ihn dort jetzt erwarten könnte, denn er wollte ja nur wissen ob sich Die darin aufhielt. Außerdem würde er niemandem was weggucken, was er selbst nicht auch hätte. Gleichgültig zuckte er mit den Achseln und stellte sich darauf, musste sich dennoch noch höher kämpfen, da seine Größe es nicht zuließ, über die Trennwand zu gucken. Mühsam stieg er auf den Spülkasten, betete innerlich, dass dieser nicht einkrachen würde, da das Ding nicht gerade neu aussah. Er streckte sich, blinzelte kurz verstohlen hinüber und fing etwas Rotes ein. Ohne Zweifel das war Daisuke und er schien auch nicht gerade glücklich auszusehen. "Hey!" Kyo winkte mit beiden Händen, versuchte so irgendwie auf sich aufmerksam zu machen und abrupt sprang Daisuke auf, schaute in die lächelnden Braunen des anderen. Fast hätte er sich darin verloren, wenn Kyo ihn nicht aus seiner Starre geholt hätte. "He! Bist du in Ordnung? Was zur Hölle tust du hier eigentlich?", stellte er die verwunderte Frage. "Nichts." Und die Tränen quollen aus seinen Augen. Schnell wischte er sie mit seinem Handrücken davon, doch dem Blonden blieben diese nicht unbemerkt. /Na super... der ist wirklich zu neugierig.../ "Ach, und warum flennst du dann schon wieder?" Vielleicht hätte er es etwas anders ausdrücken sollen, denn immer mehr Tränen kamen bei dem anderen zum Vorschein und der Kleine schalte sich innerlich für diese Wortwahl. "Tut mir leid...", murmelte er. Vorsichtig schwang er ein Bein über die Trennwand und schockiert sah Daisuke auf. "Was wird das?", fragte er verwundert und blinzelte misstrauisch. "Ano... ich komme rüber?", gab er patzig zurück und hatte schon das andere Bein hinüber geschwungen und hüpfte letztendlich wieder auf den Spülkasten, von da aus auf den Boden. Die brachte kein Wort heraus und Kyo musterte ihn nur skeptisch, brach dann die Stille. "Warum weinst du nun?" /Deine Tränen machen mich irgendwie auch ziemlich traurig.../ Schulterzucken. "Darum", antwortete der Größere kühl. /Lass mich in Ruhe! Mich soll niemand weinen sehen und schon mal gar nicht du! Alle werden sie lachen... ich will vor dir nicht noch einmal Schwäche zeigen, das gestern hat ja schon gereicht und es war ziemlich demütigend für mich, auch wenn ich deine Nähe genossen habe und es schön fand endlich Mal wieder in den Arm genommen zu werden, aber das gibt dir nicht das Recht mich immer und immer wieder so heulen zu sehen... ach was denk ich? Verdammt... Geh weg!/ "Aha. Schon klar - was hast du eigentlich gegen mich?" Der Kleine wirkte leicht genervt und gereizt, denn es kotzte ihn langsam an, dass der andere von der einen auf die andere Sekunde so kühl geworden war und ihn wieder so abweisend behandelte. "Du nervst.", schnell wollte er die Türe aufschließen, um wieder zu flüchten, doch der Blonde baute sich vor ihm auf und sah ihn auffordernd an. "Ich will wissen was du für'n Problem mit mir hast?", formulierte er neu. Wut kochte wieder in dem anderen auf. Warum ließ ihn dieses kleine Monster nicht in Ruhe? Das Ding machte ihn noch wahnsinnig, denn seine Nähe entfachte bei ihm schon ein total seltsames Gefühl und Denken- nein - er konnte überhaupt nicht mehr denken, wenn Kyo bei ihm war. Dieser Junge war für ihn gefährlich, das wusste er, denn er wollte niemanden je mehr an sich ran lassen und dieser Giftzwerg würde daran auch nichts ändern können. Einmal und nie wieder! Verärgert zog er die Brauen zusammen, stieß den Kleineren zur Seite und flüchtete wieder aus dem Waschraum. Kyo stolperte unsanft zu Boden und sah dem anderen mit einem verwirrten Blick hinterher. Er raufte sich die Haare und stand auf, stapfte, völlig außer sich, zurück zum Zimmer, wo er erst mal mit einem deftigen Knall die Türe zu schlug und sich auf sein Bett warf. Dort schrie er wieder in sein Kissen, um all die angestaute Wut aus ihm heraus zu lassen. Das tat ihm wirklich mehr als gut und das Boxen gegen seine Matratze ließ ihn sich abreagieren, denn kein Mensch würde einem wütenden Kyo gerne über den Weg laufen. Er hätte wirklich alles und jeden angesprungen, nur um seinem Ärger Ausdruck zu verleihen! /Dann mach doch was du willst! Baka! Ich wollte ja nur nett sein und helfen und selbst das gehört einfach nicht zu meiner Natur! Du bist so ein Arsch! Was tust du nur? Du hast mir völlig den Kopf verdreht... fuck... ich bin verrückt geworden! Ganz einfach... Ich, Kyo, bin total bekloppt im Hirn und das auch nur]/i] wegen DIR!/ ~tbc~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)