Don't drive so crazy!!!
Fünf Wochen, ein Babysitter, ein Haus
- und Chaos pur!
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Year! I’m back! Sorry an alle, die so auf das neue Kapitel gewartet haben! Endlich hat mich das FanFic-Fieber wieder gepackt. Ich hoffe, ihr erinnert euch überhaupt noch an mich. Also nicht wundern Ich bin –Malik-.... xx“ Hat sich ja einiges in der Zeit geändert.
Jedenfalls kann ich mit Freuden berichten, dass es jetzt mit dieser FanFic parallel zu Psycho Stripping weitergeht. ^__^ Ideen sind auch im Hirn.. xD also viel Spaß ^.-
Part 2: Don’t drive so crazy!!!
Malik saß mit Bakura in dessen Auto. Es war ein schwarzer Mercedes, ebenfalls mit weißen Tribals drauf; passend zu Bakura. Sie waren auf dem Weg zur Party, hatten seit dem Vorfall am Nachmittag nicht mehr geredet. Es war Malik peinlich, Bakuras Sachen durchwühlt zu haben, doch noch peinlicher war es, dabei eben von diesem erwischt worden zu sein. Malik seufzte. Er fragte sich wirklich, wie die fünf Wochen werden würden. Der Anfang war ja nicht gerade das, was man unter ‚sich gut verstehen‘ nennt. Obwohl... 5 Wochen lang schweigen war ja auch nicht übel. Es verhinderte immerhin, dass man sich gegenseitig auf den Keks ging.
Malik entschloss, das stumme Schweigen zu unterbrechen.
„Du bist also in einem Internat?“, fragte er den Weißhaarigen.
„Mhm.“
„Ist es okay dort?“
„Mhm.“
„Nettes Wetter heut, nicht?“
„Mhm.“
„Du redest nicht viel, oder?“
„Mhm.“
‚Na klasse!‘, dachte Malik säuerlich. Jetzt versucht man schon, ein Gespräch zu beginnen...
„Wer ist denn alles auf der Party?“, fragte Malik, um das Gesprächsthema, wenn man es denn so nennen konnte, auf den heutigen Abend zu lenken.
„Freunde.“
„Und wer? Wie viele? Weißt du das?“
„Mein Kumpel Mariku.“, antwortete Bakura ohne den Blick von der Fahrbahn zu richten. Sie sausten jetzt schon seit fast einer halben Stunde mit 180 über eine Autobahn auf der nur 120 erlaubt war. Malik hatte beschlossen, Bakura lieber nicht auf die ‚leichte‘ Geschwindigkeitserhöhung aufmerksam zu machen.
„Und wer noch?“, fragte er weiter.
„Keiner. Mein Kumpel Mariku, du und ich.“
„Das nennst du eine Party?“
„Man kann auch zu dritt Spaß haben. Es steht nun mal schon seit einem viertel Jahr fest, dass ich heute für zwei Nächte zu ihm fahre. Da ich aber die Verantwortung für dich habe, musst du wohl oder übel mit.“, erklärte Bakura, blickte grinsend zu Malik, ehe er den Blick wieder nach vorn richtete.
„Du kannst ja doch reden.“, murrte dieser genervt.
„Ich hab nie behauptet, dass ich es nicht könnte.“
Malik schnaubte. Das konnten wirklich heitere fünf Wochen werden... Irgendwie konnte er Bakura nicht ausstehen. Von Sekunde zu Sekunde weniger. Und auf eine Party zu dritt konnte er verzichten. Das war doch langweilig! Und nicht mal ein Mädchen dort... Öde...
Aber wieso fuhren sie geschlagene zwei Stunden oder mehr, wenn sie nicht bald ankamen, nur um einen Kumpel Bakuras zu treffen? War der Kerl ihm denn so viel wert? Vor allem, hatte er das mit den zwei Nächten ernst gemeint? Malik hatte ja nicht mal Sachen dabei!
„Erzähl mir über deinen Kumpel.“, sagte Malik. „Ich möchte wissen, was an ihm so besonders ist, dass wir so lange fahren müssen, nur um anzukommen – man hätte das ja auch verschieben können, oder?“
Bakura drückte ohne Vorwarnung auf die Bremse, mitten auf der Autobahn, mitten im Urlaubsverkehr, mitten auf der Straße. Das Auto kam zum stehen, hinter ihnen wichen andere Autos gerade so aus, hupten, rasten auf die Rechtsspur und verursachten eine Massenkarambolage, die Bakura dezent ignorierte.
Malik hatte sich dabei die Augen zugehalten, wartete bis der Lärm von scheppernden Blechs und das Hupen der Autos erstarb. Als dies auch eintrat, packte Bakura Malik am fliederfarbenen Hemd, welches dieser angezogen hatte, und zog ihn nahe zu sich, so dass sich ihre Nasenspitzen nur noch wenige Zentimeter von einander trennten.
„Hör mir mal gut zu, Junge!“, fauchte er. „Ich habe vor einem viertel Jahr Mariku versprochen, heute bei ihm zu sein! Seit einem viertel Jahr habe ich ihn nicht mehr gesehen und seit einem viertel Jahr warte ich nur auf diesen einzigen Tag! Und den lasse ich mir von so einer Nervensäge wie dir nicht nehmen! Du wirst selbst sehen, weshalb er es mir wert ist! Es gibt zwar noch andere Dinge in der Vergangenheit, aber die gehen dich nichts an! Lerne ihn erst mal kennen und dann sprechen wir uns wieder, verstanden?“
Malik nickte langsam, wurde von Bakura gegen die Seitentür gestoßen, aber dann auch losgelassen.
„Können wir jetzt weiterfahren oder willst du mich noch mal reizen? Weil dann kannst du gleich aussteigen!“
Malik schüttelte den Kopf, überlegte kurz und setzte dann erneut zum sprechen an.
„Du willst jetzt nicht“
„Doch, ich will!“, unterbrach Bakura ihn, drückte auf’s Gas und bretterte mit der höchsten Geschwindigkeit, was das Auto hergab von der Unfallstelle davon. Es dauerte nicht lange und sie hatten die anderen Autos, die vor ihnen gefahren waren, eingeholt und sich in den Verkehr eingegliedert.
„Bakura, meinst du, das war eine gute Idee? Das nennt man Fahrerflucht! Die Polizei wird bald hinter uns sein!“, klagte Malik, hielt sich am Sitz fest und schaute aus dem Seitenfenster, um die Umgebung an sich vorbei rauschen zu sehen.
„Na und?“, kam es nur von Bakura.
In der Tat waren kaum fünf Minuten später Polizeisirenen zu hören, die sich langsam näherten. Bakura hatte – zu Maliks Erleichterung – die Geschwindigkeit auf 140 reduziert, doch jetzt beschleunigte er wieder leicht.
„Endlich ist mal was los!“, gluckste der Weißhaarige amüsiert. „Das nennt man Vorfreude vor einem tollen Abend! – Ah... da müssen wir raus!“
Nur verschwommen nahm Malik wahr, dass sie an einem Schild vorbeigefahren waren, was eine Abzweigung angekündigt hatte. Er wollte gerade Ausschau halten, wie weit die Abzweigung entfernt war, als Bakura auch schon hinein bog. Er drosselte die Geschwindigkeit des Wagens, bog ihn eine Landstraße ein, wo er das Tempo wieder erhöhte. Hinter ihnen wurden die Polizeisirenen lauter und lauter.
„Halt dich fest!“, rief Bakura Malik zu. „Jetzt geht’s rund!“
Die Landstraße war gerade und einigermaßen kurvenlos gebaut, weswegen Malik ein Dankgebet an den Architekten schickte oder an die Bauarbeiter oder sonst wen, eben an die, die die Straße gebaut hatten. Kaum hatte er das Stoßgebet abgeschickt, drückte Bakura das Gaspedal durch, schaltete auf den höchsten Gang und preschte über die Straße. Malik riskierte einen unsicheren Blick auf das Taro, glaubte zu träumen, als er 250 las und betete jetzt nur noch um ein gutes Ende. Die Polizei konnte damit kaum mithalten, das merkte Malik bereits nach einigen Sekunden, denn die Streifenwagen, die er zuvor im Seitenspiegel weit hinter sich gesehen hatte, waren verschwunden und die Sirenen wurden leiser.
„Lahme Enten.“, maulte Bakura. „Das wird ja immer langweiliger mit der heutigen Polizei.“
„Dir ist klar, was passiert, wenn du erwischt wirst!“, jammerte Malik.
„Nein, was denn?“
„Auf jeden Fall hast du keinen Führerschein mehr!“
„Führerschein? Für was einen Führerschein?“
Malik starrte ihn geschockt an.
„Du hast jetzt nicht ernsthaft keinen Führerschein, oder?“
„Für was soll ich einen Führerschein brauchen? Du siehst doch, ich kann auch ohne Auto fahren. Dazu brauch ich keinen Schein.“
Malik glaubte, die Welt ginge unter. Was um alles in der Welt hatte er, Malik, getan, dass er das hier erleben durfte?! Er dachte, er wäre immer nett zu Ishizu gewesen... Wieso hetzte sie ihm so einen übergeschnappten Kerl auf den Hals???!
„Die Polizei haben wir abgehängt.“, meinte Bakura schließlich, bog in eine Straße ein, welche zu einer Kleinstadt führte.
„Sind wir dann da?“, fragte Malik.
„Ja. Noch zwei mal abbiegen.“
Bakura fuhr weiter in Richtung Innenstadt, bog dort in eine Querstraße ein, um danach von dort wenige Minuten später in eine Sackgasse zu biegen. Aber diese Sackgasse endete erst nach einigen Metern, sondern am Letzten von vielen großen und prächtigen Häusern.
Es waren schon Villen, um genau zu sein.
„Und du willst mir jetzt nicht weis machen, dass dein Kumpel eine solche Villa besitzt!“, meinte Malik staunend, betrachtete ein Haus nach dem anderen und versuchte herauszufinden, welches er am Schönsten fand.
„Doch. Die Letzte. Die Größte von allen!“
Und es war nicht gelogen. Die letzte Villa war nicht nur die größte, es war auch die schönste und prächtigste von allen. Ein großer Garten umgab sie und davor war erst mal eine 100 Meter lange Einfahrt, vor der die Sackgasse auch endete.
Bakura fuhr durch das offene Tor die Einfahrt hinauf, bis er vor einer Garage stand, welche sich in dem Moment öffnete, um dem Auto Einlass zu gewähren. Als Malik nach hinten schaute, sah er, dass sich das Haupttor zur Einfahrt wieder schloss. Bakura parkte geschickt in der Garage neben einer schwarzen Limousine, ehe sich hinter ihnen das Garagentor zufuhr.
Malik schluckte. Das kam ihm wie ein gut organisiertes Gefängnis vor, mit sämtlichem neumodischen Schnickschnack und Sicherheitskram.
„Weiß dein Kumpel, dass ich mitkomme?“, fragte Malik leicht eingeschüchtert.
„Nein. Wir hatten seit einem viertel Jahr keinen Kontakt mehr.“
„Oh...“
So langsam fragte sich Malik, was in dem viertel Jahr alles passiert war. Telefone gab es immer oder Briefe oder so.
„Komm mit.“, meinte Bakura schließlich, packte Malik am Handgelenk und zog ihn hinter sich her zu einer Tür.
Er gab neben in ein Tastenfeld, welches neben der Tür war einen Code ein – Malik erkannte nur, dass er mit 69 begann – und es war nur ein Klicken zu vernehmen; die Tür hatte sich entriegelt.
„So. Gleich wirst du Mariku höchstpersönlich kennen lernen.“, sagte Bakura grinsend und öffnete die Tür.
Malik fragte sich in Gedanken, wo er wirklich hier gelandet war. Dieser Mariku musste ja ein ganz hohe sein. Am Ende war er vielleicht sogar der Kaiser höchstpersönlich. Bei dem Gedanken musste Malik amüsiert glucksen, überlegte dann aber weiter. Andererseits war auch das Gegenteil möglich. Vielleicht gehörte er ja auch zu der Mafia oder so, wenn er sich schon mit so Leuten wie Bakura herumtrieb. Immerhin war Bakura ja nicht so ganz unschuldig, wie man es ihm auf den ersten Blick glauben konnte.
Malik blickte auf Bakuras schwarze Klamotten, Nietenarmbänder. Okay, Bakura war so, wie er auch aussah. Er war definitiv nicht unschuldig. Verdammt, warum dachte er eigentlich so einen scheiß??!
Sie betraten die Wohnung und fanden sich im Flur wieder. Dort schaute sich Bakura um, schien sich zu fragen, wo Mariku war, denn er lief vorsichtige Schritte nach vorne zur nächsten Tür, mit einem verwunderten Gesichtsausdruck. Malik folgte ihm ebenso leise, doch mit einem Handzeichen wies Bakura ihn an, stehen zu bleiben.
Er öffnete die Tür einen Spalt, lugte hinein, ehe er sie aufstieß und mit einem freudigen „MARIKU!“ hinein rannte.
„Verdammt, Bakura! Endlich!“, hörte es Malik von drinnen. „Ich dachte schon, die hätten dich doch noch erwischt.“
„Ach was. Mich doch nicht. Hör mal... ich musste einen Freund mitnehmen. Er ist völlig in Ordnung, ich erklär dir den Grund später. Kann er reinkommen?“
„Natürlich. Dann stell ihn mir mal vor.“
Malik hörte Schritte und dann Bakuras Haarschopf aus der Tür herauslugen.
„Malik, komm rein!“, sagte er.
So hatte Malik Bakura noch gar nicht erlebt. Er lächelte unschuldig wie ein Kind, was seinen größten Traum erfüllt bekommen hatte. Er schien wirklich überglücklich Mariku zu sehen.
Malik nickte Bakura zu, spürte, wie sein Herz schneller zu schlagen begann. Er war neugierig auf diesen Mariku. Wem so ein Haus gehörte, der musste schon irgendwas besonderes haben... Langsam setzten sich Maliks Füße in Bewegung.
Es wurde Zeit, Mariku persönlich kennen zu lernen.
Fortsetzung folgt...
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.... *weiterschreiben will* *selbst wissen will was Mariku ist* X___X
Über Kritik und Kommentare würde ich mich freuen ^^ das spornt immer wieder zum Weiterschreiben an ^___^
Hoffe, dass das Kap euch gefallen hat xD ich persönlich finds gut *drop*
-Malik- / -Kadaj--
