Death Wish or Life Courage von RinRin (Kyo x Die --- The End is here ! !) ================================================================================ Kapitel 13: Chaotic Life - Bygone Forever? ------------------------------------------ Alsooo... erstal großes Gomen, dass das wieder sooo ewig gedauert hat mit dem neuen Kap. aber ich hab grad wieder nur Stress und keine Ahnung, wie ich den nur überleben soll... ok, ein Blick in den letzten Eintrag in meinem Weblog erklärt schon alles ^^" Joa, und sonst bleibt mir als Vorwort nicht viel zu sagen... außer wie imma dem Rückblick vom letzten Kappi, der dieses mal allerdings bisschen kurz ausfällt. So viel ist ja nicht passiert... Nyaaa, also hier der Rückblick: - Kyo und Die sind gemeinsam zu Kyo nach Hause gegangen - Kyo trifft dort dann das erste mal seitdem er eben ins Krankenhaus gekommen war wieder dort auf seine Badezimmer und wie es zurückgelassen wurde - Kyo hofft darauf, dass Die ihm hilft, die Überreste davon zu beseitigen -> Die meint, das sollten sie am nächsten Tag machen, wollen dann auch gleich die ganze Wohnung aufräumen -> verbringen den restlichen Tag also nur auf Kyos Sofa, mit fernsehen und küssen (PS: Es kommt schon noch n Lemon, aber das dauert noch *g* Also ma keine Hektik ^^) ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Chapter 13 - Chaotic Life - Bygone Forever? Der nächste Morgen begann so, wie der Abend davor aufgehört hatte: Kyo lag eng an Die gekuschelt in seinem Bett und als er aufwachte, streichelte er dem Größeren sanft über den Rücken und seine Wangen, strich ihm dabei auch einige Haarsträhnen aus dem Gesicht. Er beobachtete ihn einige Zeit und freute sich in Gedanken, dass er das alles nicht nur geträumt hätte, sondern Die hier wirklich neben ihm lag. >Fast hätte ich die Hoffnung schon aufgegeben, dass mein sehnlichster Wunsch doch noch wahr werden würde, dass du irgendwann wirklich hier mit mir in meinem Bett liegen würdest. Ai shiteru, Die, itsumo! Zu irgendwas war mein Ritzen ja doch zu gebrauchen. Wer weiß, ob wir dann jetzt zusammen wären, wenn ich das diesen einen Abend nicht getan hätte, dieses eine Mal auch mit der Absicht, mich damit umzubringen…< Er nahm seine Arme unter der Decke hervor und betrachtete die feinen Narben, die dort verteilt waren. Einige waren bereits älter, doch einige andere… Sie waren noch ganz frisch. Er fuhr mit seiner Fingerspitze über einen dieser feinen, roten Schnitte, der sich fast direkt über seine Pulsader zog. Er erinnerte sich dabei auch sofort an diesen kalten Abend, wie er dort mit seiner Rasierklinge im Bad stand und sich diese Narbe zufügte. Eine Träne rollte seine Wange hinab, als er sich daran zurückerinnerte, was er Die damit fast angetan hätte. >Es tut mir trotzdem so leid, Die. Ich verspreche dir, so schnell werd ich das nicht wieder tun. Ich will nicht, dass du dir solche Sorgen um mich machen musst.< Kyo warf noch einen Blick auf seine Narben, ehe er seine Arme wieder unter seiner Decke begrub und einen um Die legte, ihn weiter streichelte. Mit einem Lächeln auf den Lippen wachte Die davon schließlich kurze Zeit später auch auf. Er grinste Kyo an und drückte ihm einen Kuss auf die Stirn. “Ohayou, Die!”, begrüßte Kyo ihn freundlich und drückte seine Lippen kurz auf die Dies. “Ohayou!”, erwiderte der Angesprochene. “Na, hast du gut geschlafen?” “Neben dir doch immer.”, grinste Kyo und kuschelte sich eng an Die. “Schön zu hören.“, lächelte Die. “Wie wär’s dann mal mit einer Tasse Kaffee zum richtigen Aufwachen?”, fragte der Gitarrist nach einigen Minuten, in denen die beiden nur stumm nebeneinander gelegen hatten. Kyo nickte nur und als Die daraufhin aufstand, schlang er die Decke noch enger um sich und schloss seine Augen wieder, um wenigstens noch ein paar Minuten dösen zu können. Wenn er daran dachte, was ihn in wohl nicht mehr allzu ferner Zeit erwarten würde - die ganze Wohnung wieder auf Vordermann zu bringen - wollte er lieber noch einmal fest einschlafen und vor dem Abend nicht mehr aufstehen. Aber das würde Die wohl sowieso nicht zulassen. Kyo grinste in sich hinein und seufzte dann gleich über den Gedanken, was für ein Baka er doch gewesen war. Er war nun wirklich glücklich, dass Die gestern zu ihm gekommen, trotz dem, dass er selbst eigentlich nicht mit ihm reden wollte, so stur geblieben war und dieses wirklich verdammt dumme Missverständnis aufgeklärt hatte. Wer weiß, was er in seiner Verzweiflung sonst noch gemacht hätte. Irgendwie fand Kyo es aber auch auf jeden Fall sogar witzig, wie Die ihn nun fast ‘bevormundete’, die neue Zeit, die sie nun gemeinsam verbringen würden, auch dementsprechend starten wollten, indem aus der sonst chaotischen Wohnung des Sängers eine - wenigstens einigermaßen - aufgeräumte Wohnung wurde. Kyo konnte sich vorstellen, dass Die genauso gut wie er selbst wusste, dass er einfach nicht der ordnungsfanatische Typ war. Das war zwar keiner von ihnen so wirklich, aber im Vergleich zu den anderen, traf es Kyo doch noch am schlimmsten. Der Sänger verwarf seine Gedanken und versuchte noch ein wenig zu schlafen. Wie versprochen, stand Die nicht viel später auch schon mit zwei Tassen Kaffee im Zimmer. Kyo wurde fast schon unsanft wieder geweckt, wobei er nach einem ersten kurzen Fluchen dann doch gern den leckeren Duft des heißen Getränks einsog und mit einem “Arigatou” begierig die Tasse entgegen nahm, und begann diese auszutrinken. “So, ich denk doch mal, jetzt dürftest du schon eher wach sein, oder?”, fragte Die grinsend, als er auch den letzten Schluck seines Kaffees noch genossen hatte. “Mehr oder weniger halt…”, erwiderte Kyo grummelnd, erhob sich dann aber doch endlich. Er suchte sich dann ein paar Klamotten aus seinem Schrank und mit dem kurzen Hinweis, er wolle jetzt zuerst mal duschen gehen, bevor der ‘Stress’ dann anfing, verschwand er im Bad. Die währenddessen zog sich ebenfalls schnell an und räumte ihre beiden Tassen auf und als er wieder ins Wohnzimmer gehen wollte, um es sich dort noch einige Minuten gemütlich zu machen, bis sie anfingen, die Wohnung aufzuräumen, stand Kyo jedoch wieder vor ihm. “Wolltest du nicht duschen gehen?”, fragte Die auch sofort überrascht. “Hai, wollt ich… Aber im Bad kann man sich ja soweit eigentlich noch nicht wirklich weiter bewegen…”, seufzte Kyo. “Ach so…”, erwiderte Die kurz angebunden. Er konnte sich vorstellen, dass das Bad schlimmer aussah. Er hatte es schließlich schon seit er mit Kyo nach Hause gekommen war, vermieden, dort aus welchem Grund auch immer hinein zu müssen. “Dann zieh dich halt jetzt einfach nur an. Und duschen kannst du dann später, wenn wir fertig sind.”, fügte er schließlich noch mit einem Schulterzucken hinzu. “Hai. Mach ich.”, antwortete Kyo und verschwand dann mit samt seinen Klamotten im Schlafzimmer. Nach ein paar wenigen Minuten war es dann soweit. Die und Kyo standen nun angezogen mitten im Wohnzimmer. “Wollen wir nicht in einem anderen Zimmer anfangen? Hier sieht es ja noch am Schlimmsten aus?”, fragte Kyo voller Hoffnung, obwohl er Dies Antwort eigentlich schon kannte: Nein! “Dann haben wir das Schlimmste aber wenigstens schon mal weg und die anderen Zimmer werden dann auch schneller fertig.”, antwortete Die wie erwartet. “… oder ich werd fertig.”, fügte Kyo murmelnd hinzu, aber noch so laut, dass Die ihn verstand. “Och komm schon Kyo, du wirst das schon überleben.“, meinte Die grinsend. “Denk einfach an den Vorteil, den unser Aufräumen hat.” Kyo seufzte. Damit hatte Die auch wieder Recht. “Aber dann lass uns doch wenigstens im Badezimmer anfangen. Dann können wir da wenigstens mal wieder rein, ohne recht aufpassen zu müssen, wo wir hinlaufen…”, versuchte Kyo es nun erneut, Die dazu zu bringen, in einem anderen Zimmer anzufangen, einem Zimmer, das weniger chaotisch aussah. Nun seufzte Die auf. Er wollte es eigentlich vermeiden, dort anzufangen, zu schlimm war für ihn einfach noch der Anblick davon. >Aber andererseits ist dann das für uns schlimmste Zimmer dann schon mal weg…< , musste sich Die in Gedanken eingestehen. Ohne weiter nachzudenken und dann vielleicht doch noch seine Meinung zu ändern, gab er Kyo dann schließlich nach. Sie liefen vors Badezimmer und blieben dort dann stehen, starrten in das kleine Zimmer, in das nur durch ein kleines, etwas erhöhtes Fenster das Licht einfiel. Sonst war es eher in Dunkelheit gehüllt. Kyo sah normal in das Zimmer, im Gegensatz zu Die. Der hatte in Gedanken dagegen anzukämpfen, dass ihn die gesamte Erinnerung daran, was er vor einigen Wochen hier sehen musste, nicht wieder befiel. Nachdem er nun bis vor wenigen Minuten eher noch gut drauf war, und Kyo schon beinahe damit ärgerte, dass er nun seine Wohnung aufräumen musste, war Die nun ungewöhnlich ruhig geworden. Kyo bemerkte dies nach einiger Zeit auch und schmiegte sich deshalb vorsichtig an den Größeren neben ihm. “Doshita no, Die?”, fragte Kyo besorgt. Die schüttelte nur den Kopf, zum Einen, um die Gedanken an diesen einen Abend los zu werden, und zum Anderen, um Kyo damit zu zeigen, dass nichts wäre. “Schon ok.”, meinte er dann leise. “Lass uns sehen, dass wir endlich anfangen.” >Lass uns die Kennzeichen daran, was du versucht hast, verschwinden lassen…< , fügte er in Gedanken hinzu. >Lange ertrag ich diesen Anblick nicht mehr. Zu schmerzhaft ist das, was dahinter steckt.< Kyo blickte ihn noch etwas skeptisch an, zog es dann aber vor nichts mehr weiter zu fragen. Er konnte sich denken, was in Die vor ging. Er schmiegte sich noch ein Stück näher an Die, flüsterte ihm dann leise ins Ohr: “Ich verspreche dir, so schnell werde ich es nicht mehr so weit kommen lassen, dass du das sehen musst.” Die drehte seinen Kopf und blickte auf Kyo. Er murmelte ein leises Danke, vertrieb auch sofort den Gedanken an die Zweideutigkeit in diesem letzten Teil. Entweder er wollte es niemals wieder versuchen, sich umzubringen, oder das nächste mal, wollte er darauf achten, dass niemand ihn so schnell wieder fand. Kyo nickte ihm dann nur noch zu und damit begann die große Aufräumaktion schließlich. Das Badezimmer war in erstaunlich kurzer Zeit wieder in einem Topzustand. Beide beeilten sich einfach, dieses Zimmer möglichst schnell sauber zu machen. Und keine Stunde später also machten sich die beiden dann doch an das nächste größere Zimmer, in dem bis dahin eher nur noch das Chaos herrschte: Das Wohnzimmer. Während Kyo sich daran machte etliche Musikmagazine und -zeitschriften, die über den Boden verteilt waren, aufzusammeln und alle, die er nicht mehr unbedingt brauchte - das war der Fall von fast allen, nur gelegentlich landete eines der Magazine auf einem kleinen Stapel neben Kyos Fernseher - in eine große Mülltüte warf, begann Die schon den kleinen Tisch von einigen leeren Schachteln, in denen irgendein Essen, unter anderem die am Vorabend noch bestellten Sushi, verpackt waren, befreite. Als auch das Wohnzimmer schließlich aufgeräumt war, machte sich Kyo an sein Schlafzimmer. An seine Klamotten wollte er niemanden lassen, die mussten schon von ihm selbst aufgeräumt werden, dass er auch noch wusste, wo er welches Teil fand. Also durfte Die in der Küche weiter machen. Als Kyo schließlich, einige Momente näher an einer sauberen Wohnung und einige Flüche später, doch auch noch in der Küche mithelfen wollte, obwohl er allmählich keine Lust mehr hatte, und damit das letzte Stück seines Kleiderschrankes einfach so ließ wie es war, klingelte plötzlich ein Telefon. Kyo erschrak zunächst, da er den Ton nicht seinem Telefon oder seinem Handy zuordnen konnte, dann suchte er aber doch danach und fand daraufhin auch Dies Handy. Ein Blick auf das Display ließ ihn dann schmunzeln: Es war Kaoru, der anrief. >Wahrscheinlich weiß er wohl auch schon, dass ich entlassen worden bin und nun endlich wieder zuhause bin.< , überlegte Kyo, während er zu Die ging. “Hier, Die, Telefon für dich.”, meinte er, gab ihm sein Handy und fügte grinsend hinzu: “Unser Leader-sama.” Mit dem üblichen “moshi-moshi” nahm Die das Gespräch entgegen. “Hi, Die.”, meldete sich sofort ein sehr gehetzter Kaoru zu Wort. “Wo bist du? Ich hab’s den ganzen Vormittag schon wer weiß wie oft versucht, dich zuhause zu erreichen. Und jetzt steh ich auch schon vor deiner Tür, aber auf macht mir niemand. Also, wo zur Hölle steckst du?” “Ganz ruhig, Kao. Was gibt’s denn so wichtiges?” “Kyo ist aus dem Krankenhaus entlassen worden. Wenn jetzt nicht der richtige Zeitpunkt ist, mit ihm endlich mal reden zu können, ohne nervige Ärzte um uns herum zu haben, weiß ich auch nicht weiter. Ich wollte dich abholen, dann können wir gleich gemeinsam zu Kyo. Ich warte schließlich immer noch auf eine Erklärung.”, fügte Kaoru noch grummelnd hinzu und erinnerte Die daran, dass Kaoru genauso wenig wie Shinya oder Toshiya keine Ahnung hatte, was zwischen Die und Kyo los war. “Äh… ja… Moment mal, bitte.”, stammelte Die hilflos und warf einen Blick auf Kyo, als er sein Handy vom Ohr nahm. “Kyo, ich denke wir haben noch ein Problem, oder wie auch immer man das nennen soll.”, flüsterte er. Nachdem Kyo ihn daraufhin nur fragend ansah, fuhr er auch schon fort: “Kao und die anderen wissen ja nichts von uns. Kao steht jetzt bei mir daheim, um mich eigentlich abzuholen, dass wir hierher kommen und ich mit dir rede…” “Na ja, geredet haben wir beide ja eigentlich ja schon.”, meinte Kyo viel sagend. “Sag halt einfach, dass wir das schon haben und was dabei raus kam… Nun ja, erzählst du dann heut Abend einfach, wenn wir uns irgendwo miteinander treffen.” “Hai, ok… Kaoru?”, fragte Die dann wieder, als er das Handy wieder ans Ohr nahm.. “Hai, ich bin schon noch da.” “Gut, also hör zu. Ich habe mit Kyo soweit eigentlich schon geredet. Hab es euch ja versprochen.” “Hai, das ist ja toll.”, freute sich Kaoru nun etwas. “Und was hat Kyo gemeint? Hat er überhaupt wirklich mit dir geredet?” “Hai, hat er. Mehr würde ich dann aber vorschlagen, sag ich euch heute Abend. Wir wär’s, wenn wir uns im Probenraum treffen?” “Ist gut, hai. Kyo wird auch da sein, oder?” “Ich denke mal schon, dass er auch kommt.”, wiederholte Die noch einmal Kaorus Frage, warf dabei einen fragenden Blick auf Kyo, der ihm nur mit einem Zunicken die Antwort darauf gab. “Gut, dann bis heute Abend. Ich werde auch die anderen beiden noch anrufen.” “Hai, mach das. Bai.” Damit legte Die wieder auf und steckte das Handy in seine Hosentasche. “Ich bin dann mal gespannt, wie die anderen reagieren.”, murmelte der Gitarrist nachdenklich. “Weiß ich auch nicht. Ewig können wir das zwischen uns auf jeden Fall nicht verheimlichen. Sie werden es ja dann hoffentlich auch verstehen.”, antwortete Kyo kurz angebunden. Aber auch wenn er das nun so locker rüber brachte, in Wahrheit dachte er doch nicht so einfach. Man konnte sagen, er hatte bereits Angst vor den Reaktionen der anderen, vor allem vor Kaorus. Der Leader war zwar immer die beste Person, der man etwas erzählen konnte. Mit seinem kühnen Verstand fand er immer irgendwie eine Lösung oder Übergangsmöglichkeiten, aber Kyo gedachte sich nicht vorzustellen, wie er nun darauf reagierte. Die Band würde ihm sehr wichtig sein und Kyo konnte sich eigentlich nicht vorstellen, dass Kaoru eine Liebschaft, oder vielmehr eine ernste Beziehung - das war sie zweifellos zwischen ihm und Die - innerhalb der Band befürwortete. Kyo schüttelte seinen Kopf, um diese Gedanken wieder loswerden zu können. Er wollte daran noch nicht denken. Die nickte ihm dann auch nur noch als Antwort auf Kyos vorherige Antwort zu und dann machten sich die beiden wieder daran, weiter die Wohnung aufzuräumen. Die begann schon die Wohnung noch ein letztes Mal durchzusaugen, während Kyo in der Küche blieb, dort den Rest aufräumte, auch wenn er langsam aber sicher keine Lust mehr hatte. Aber es musste wohl so sein, musste sich Kyo nach einigem Überlegen wider einmal eingestehen. Er konnte ja nicht ahnen, wie sehr es Die sonst doch noch mitnehmen würde, wenn er ständig wieder daran erinnert würde, wie er Kyo mit Toshiya gefunden hatte, wie nah Kyo dem Tod schon war, wie sehr dies alles Die einfach belastete, seit der nun mit Kyo wieder in dessen Wohnung kam und er sich nur darauf freute, wenn sie mit dem Aufräumen fertig waren. Mit einem Schmunzeln dachte nun auch Kyo darüber nach und blickte mit Freuden auf den Moment voraus, wenn sie endlich fertig sein würden mit allem. Wenn sie endlich ihr Zusammensein genießen konnten. Kyo fühlte sich beinahe schon so, als würde er nun einen neuen Lebensabschnitt erreichen, ein Leben zusammen mit Die. In Gedanken schwor er es sich nun auch, so schnell nicht mehr zu einer Klinge oder sonst etwas zu greifen, er wollte nun die Ordnung in Person sein. Kyo musste unwillkürlich schmunzeln. So extrem konnte er das nicht vertreten. Aber er wollte wenigstens ein bisschen mehr Ordnung halten, sein sonst so chaotisches Leben in Ordnung bringen, anfangen, seinen Kummer und seine Probleme anders zu verarbeiten, als wie er es bis jetzt immer getan hatte. Kyo war weiterhin so in seine Gedanken vertieft, während er einiges Geschirr aufräumte, dass er nicht mitbekam, wie Die - mittlerweile mit Staubsaugen fertig - wieder in die Küche kam, in der Hand der volle Beutel aus dem Staubsauger. Ehe Kyo das dann auch realisieren konnte, waren die beiden schon zusammengestoßen. Der Staubbeutel fiel zu Boden und breitete dessen Inhalt dort und teilweise auf Dies Klamotten aus. “Kyo, du Baka. Ich war doch eigentlich schon fertig mit Saugen…”, beschwerte sich Die sofort. “Gomen, Die… Ich… war so in Gedanken…”, gestand Kyo schuldbewusst. “Na schon ok.”, seufzte Die. “Jetzt ist auch schon passiert. Räumen wir das lieber mal wieder auf, dass wir endlich fertig sind. Ich merk schon, dass du keine Lust mehr hast.” Kyo sah ihn nur unschuldig an und trieb damit Die ein Schmunzeln auf die Lippen. “Den Rest machen wir jetzt noch fertig. Und dann wirst du ja hoffentlich daraus lernen, dass du mehr Ordnung bewahrst.” “Hai, ist ja gut.”, grummelte Kyo. >Aber eigentlich hast du ja Recht, Die. Ich versuch ja schon mehr Ordnung hier rein zu bringen, aber nicht nur in die Wohnung, sondern in mein ganzes Leben wohl auch… Nur mit deiner Anwesenheit hilfst du mir auch schon sehr dabei.< Ohne noch weiter darüber nachzudenken, fing er schließlich damit an, sein verursachtes Chaos in der Küche wieder aufzuräumen. Nachdem dies dann schließlich auch erledigt war, saßen Die und Kyo endlich auf dem Sofa und tranken gemütlich eine Tasse Kaffee. Kyo lag an Dies Schulter gelehnt und blickte sich im Wohnzimmer um. Aufgeräumt sah es schon gleich viel besser aus und Kyo hätte nicht gedacht, dass er doch ein so großes Wohnzimmer hatte. Kyo leerte seine Tasse und packte dann noch einige Klamotten, die vorher im ganzen Wohnzimmer verteilt waren und mittlerweile aufgeräumt in 2 Stapel geteilt waren, zusammen auf einen, um diesen in sein Schlafzimmer zu bringen. Stillschweigend folgte Die ihm und begutachtete so gleich Kyos Arbeit, was das Schlafzimmer betraf. Kyo ließ sich rücklings auf sein Bett fallen und beobachtete Die. Als er dessen prüfenden Blick erkannte, fragte er grinsend: “So, und bist du nun mit dem Ergebnis hier zufrieden?” Die nickte und grinste zurück. “Hai, ich schon. Aber du musst es auch sein. Ist schließlich immer noch deine Wohnung.” “… in der du dich jetzt wohl aber auch immer öfter aufhalten wirst. Deshalb… solltest du dich hier ja auch wohl fühlen können.“, korrigierte Kyo. Die nickte wieder, ließ sich neben dem Sänger nieder und lächelte ihn an. “Hai, stimmt. Das hört sich auch gleich viel besser an. Und derzeit fühle ich mich so schon gleich viel wohler hier.” >Dann kann unser gemeinsames Leben ja nun endlich wirklich beginnen.< , dachte Kyo mit einem Lächeln auf den Lippen. Er richtete sich auf und blickte einige Minuten wortlos auf Die, beobachtete jeden seiner Gesichtszüge. “Doshita no, Kyo?”, fragte Die schließlich, als er eine Weile ebenfalls nur schweigend zugesehen hatte. Sofort schrak Kyo nun hoch und erwiderte: “Nanimo nai… Ich bin nur so fasziniert von dir und… du hast da etwas auf der Nase.”, grinste er und stupste Dies Nase an. Der sah zunächst verwirrt auf Kyo, fuhr dann aber mit seiner Hand schnell über seine Nase, während er fragte, was dort wäre. “Och, nur ein bisschen Staub.”, grinste Kyo weiter und nahm dann selbst seine Hand, um den vermeintlichen Staub weg zu machen, nachdem Die ihn verfehlt hatte. Sie sahen sich dabei lange und tief in die Augen, bis Kyo sich fast in Dies Augen verlor. Er erstarrte in seiner Bewegung. Schweigend sahen sie sich noch einige Minuten weiter an, wagten es nicht mehr, sich zu bewegen. “Ai… shiteru.”, hauchte Kyo dann leise. “Itsumo!” “Ai shiteru, mo.”, flüstere Die. “Ich werde immer für dich da sein, Kyo!” ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Sooooi... das war dann also das Kapitel... eigentlich isses auch nur wieder so ein... Laber-Kapitel... um die FF zu verlängern und auch irgendwie den Übergang zum nächsten zu schaffen... Tjaaaa.... und das nächste Kappi wird nu... *g* Ich denk, das kann man sich schon fast denken ^^ Bin ja dann schon ma gespannt, wie viele "Beschwerden" ich krieg und wie viele Bitten, ob ich das Kappi nicht evtl schicken könnte *g* Nu ja, das nächste muss ja erstmal fertig werden, also lasst erstmal zu dem hier schööön viele Kommis da *Bettelschild ma wieda auspack* ^^" Edit 12.04.2007: cooli... an nur einem Tag, wenns mal n neues Kap gab, gehen um die 30 Leutz auf meine FF *das toll find* wenn das auch genauso viele gelesen haben dann... sind da doch echt mehr Kommis drin, oder net?! Also mal ran an die Tasten, mit Tipps, Kritik und Anregungen... Bin für alles mal offen, ob und wie ich das dann verarbeit sieht man ja dann... ^^" Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)