Dream`s in the moonlight von abgemeldet (Wenn Träume zur Realität werden) ================================================================================ Kapitel 12: Gefühle ------------------- An meine Leser! So diesmal hab ich eine kleine Leserumfrage an euch. In meiner Story habe ich sozusagen ja sozusagen 2 junge Männer nur 1 junges Mädchen und die entscheidende Frage ist da, wer der zwei Jungs wäre eher für Larissa geeignet. Ich bin echt gespannt auf eure Meinung. (Schreibt mir auch ruhig die Dinge die euch an Chuck und die Sachen die euch an Legas gefallen oder nicht gefallen) --------------------------------------------------------------- Kapitel 9: Gefühle Ihr Blick haftete auf dem Baum der vor ihrem Fenster stand. Sie wusste es. Er war da und er beobachtet sie immer noch jede ihm nur mögliche Sekunde. Warum nur. Chuck war mittlerweile etwas verwirrt und starrte sie mit einem verdutzten Gesicht an. Chuck: "Ist etwas oder warum ignorierst du mich" Larissa: "Oh, tut mir leid ich dachte nur ich hätte etwas gesehen". Gerade als Chuck sie noch mal küssen wollte drehte sie ihren Kopf zur Seite. Larissa: "Chuck, ich glaube das ist nicht so eine gute Idee, ich meine du bist mein Lehrer" Chuck: "Ich bin doch nur auf Probe an eurer Schule und in ein paar Monaten werde ich sowieso versetzt" Larissa: "Ja aber du willst bis dahin sicher nicht deinen Job verlieren" Chuck: "Das wird schon nicht passieren". Larissa: "Es ist das Risiko trotzdem nicht wert" Chuck: "Wie meinst du das es ist es nicht wert, meinst du etwa du wärst es nicht wert oder.." Larissa: "Na ja, so ungefähr bzw. ich meinte für ein Abenteuer ist das Risiko zu hoch und ich bin auch nicht jemand der so etwas macht, wenn du verstehst was ich meine" Chuck (entsetzt): "Ich glaube du hast ein falsches Bild von mir bekommen. Du glaubst ich will dich einfach nur ins Bett kriegen. Einmal oder vielleicht ein paar Mal mit dir schlafen und das war's. Das denkst du von mir?" Lara: "Ja, doch schon irgendwie" Chuck: "Larissa mach die Augen auf, du bist für mich nicht irgend ein hübsches Mädchen für eine Nacht. Ich, ich, ich hab dich wirklich gern, du bedeutest mir etwas und es tut weh das du so über mich denkst. Ich glaube es ist besser das ich jetzt gehe, du solltest dich ohnehin ausruhen und ich muss das erst mal verdauen. Wir, wir sehen uns". Sie sah ihm nach wie er in der Tür verschwand und zog sich die Decke bis über den Kopf. Lara: °Ich bin doch so was von blöd. Aber ich konnte nicht ahnen, dass er mich gern hat. Das war mir zu abwegig. Ich werde von allen nur verachtet, alle haben Angst vor mir. Na ja, alle ist übertrieben ich habe ja noch meine Tante, und eigentlich wenn ich so nachdenke Chuck hat nie etwas auf das Gerede der anderen gegeben, er war da für mich und ich verletzte ihn einfach so. Er hat mich gern irgendwie ein schönes Gefühl zu wissen, was man einen anderen nicht egal ist" Sie lag noch Minuten nach Chucks verwinden im Bett und dachte immer wieder über seine Worte nach, einerseits konnte sie es nicht glauben und andererseits war es ein schönes Gefühl. Sie war so in ihren Gedanken vertieft, dass sie eigentlich völlig vergaß was vor Chucks Worten geschah. Er war da und hatte sie beobachtet, doch was führte er diesmal wieder im Schilde. Larissa: °Legas, ich sollte ihm nach und ihn zur Rede stellen, aber ich fühl mich noch nicht so besonders, ich werde das aber auf jeden Fall nachholen wahrscheinlich sogar schon morgen°. Lara zog die Decke wieder zurück und drehte sich auf die Seite, dabei blickte sie in das Gesicht von Chuck, nur war es nicht er sondern nur das Portrait, das neben ihr auf dem Bett lag. Seufzend starrte sie auf das Bild bis sie irgendwann einfach einschlief. Am nächsten Tag erwachte sie erst gegen halb zehn und war etwas verärgert darüber das jemand ihren Wecker abgestellt hatte. Immerhin wollte sie heute wieder in die Schule, auch wenn sie nicht gerne hinging, so musste sie trotzdem alles dafür tun, in die nächste Klasse versetzt zu werden. Neben ihr auf ihrem Nachttisch stand ein kleiner Teller mit zwei Broten und ein Glas Wasser daneben war ein in der Mitte gefalteter Zettel. Hallo Bienchen! Habe den Wecker ausgestellt, damit du schlafen kannst und denk ja nicht dran heute schon in die Schule zu gehen. Ruh dich aus meine Kleine. Wünsch dir einen schönen Tag wir sehen uns am Abend. Tante Henriette. Lariassa: °Wenn ich mich beeile könnte ich es noch zur vierten Stunde schaffen, aber dann hab ich nur noch Gegenstände die nicht so wichtig sind und in denen meine Noten nicht auf der Kippe stehen, da wäre es umsonst hin zu gehen° Langsam stand sie auf und ging ins Wohnzimmer. Mit einem Seufzteer ließ sie sich auf die Bank fallen und knipste den Fernseher an. Bis ca. 3 Uhr zappte sie sich durch sämtliche Talkshows und Comics bis es ihr zu langweilig wurde und sie das Gerät abschaltete. Ein Blick auf die Uhr verriet, dass Chuck jeden Moment nachhause kommen würde und eines hatte sie sich fest vorgenommen, sich bei ihm zu entschuldigen. In einem schnellen Tempo tauschte sie ihr Schlafgewand in eine Jean und ein rotes T-Shirt und machte sich auf den Weg zu Chuck. Larissa: °Anscheinend wird es bei mir zur Gewohnheit vor Türen zu stehen und Angst zu haben anzuklopfen. Es ist lächerlich hier rumstehen bringt nichts, also Augen zu und durch°. Gedacht getan, kurz darauf hörte sie schon Schritte hinter der verschlossenen Tür die aufgrund ihres Klopfens auf sie zukamen. Chuck: "Hai, was du willst" Larissa: "ahhm...ich will mich nur entschuldigen, es tut mir leid wegen gestern, ich konnte mir einfach nur nicht vorstellen, das mich jemand gern haben könnte ich wollte dir damit echt nicht weh tun" Chuck (bedrückt): "das war alles einfach eine blöde Sache, lass und es einfach vergessen, das ist am Besten" Larissa: "Das ist auch nicht die Lösung, ich will nicht das du sauer auf mich bist oder mir deswegen aus dem Weg gehst, weißt du eigentlich will ich mich auch bei dir bedanken. Du bist der Einzige dem die Gerüchte um mich egal waren, sogar die Lehrer waren mir gegenüber immer sehr zurückhaltend, du nicht. Du hast mich akzeptiert, du warst für mich da, wenn es mir wegen meinen Träumen schlecht ging und du hast mir sogar eine Suppe gekocht als ich krank war, das finde ich echt lieb von dir". Chuck setzte sich nun endlich neben sie und sein Blick begann sich etwas aufzuhellen. Chuck: "gern geschehen. Irgendwie komm ich mir jetzt aber trotzdem wie ein Idiot vor" Larissa: "Warum denn?" Chuck: "Weil ich etwas für dich empfinde und ich nicht weiß wie ich jetzt mit der Situation umgehen soll. Wenn ich dich Frage was du für mich empfindest, würdest du mir drauf antworten" Lara: "ich würde etwas darauf antworten" Chuck: "Dann frage ich dich einfach. Was empfindest DU für mich?" Larissa: "ich mag dich auf eine Art und Weise, aber ich bin mir nicht sicher ob es nur freundschaftliche Gefühle sind oder mehr? Bitte sei mir nicht böse, aber momentan ist einfach alles durcheinander und ich will einfach alles einmal in Ordnung bringen und das Chaos ordnen um wieder klar denken zu können und auch um mir über meine Gefühle klar zu werden". Chuck rückte etwas näher an sie heran und nahm sie in den Arm. Nach wenigen Sekunden löste sich Lara von ihm und stand auf. Larissa: "Ich werde dann mal gehen, wir sehen uns" Chuck: "ok, und wenn du irgendetwas brauchst oder nur reden willst ich bin immer für dich da, vergiss das nicht und wenn dein Leben wieder etwas geregelter ist, vielleicht kannst du mir meine Frage dann beantworten" Larissa: "Danke". Mit einen Lächeln auf den Lippen verabschiedeten sich beide und gingen wieder getrennte Wege. Es war bereits Abend, als Larissa wieder das Haus verließ und die Straße mit langsamen Schritten entlang ging. Heute war anscheinend der Tag der klärenden Gespräche. Mit Chuck hatte sie schon geredet, doch nun stand ihr ein weitaus schwereres Gespräch bevor. Trotz ihrer langsamen Schritte war sie sehr schnell an ihrem Ziel angelangt, zu schnell für ihren Geschmack, sie hätte lieber noch mehr Zeit gehabt um nachzudenken, was sie sagen sollte, sollte sie ihn anschreien, weil er sie wieder beobachtete hatte oder sollte sie sich für gestern entschuldigen. Die Entscheidung war nicht leicht, deswegen entschied sie sich für die dritte Möglichkeit, einfach zu ihm gehen und warten was passiert. Sie stand (mal wieder) vor seiner Tür und klopfte ohne zu überlegen an. Nichts. Sie wiederholte ihr Klopfen, diesmal aber etwas kräftiger. Doch noch immer reagierte niemand. Etwas zaghaft drückte sie die Klinke hinunter und betrat die Wohnung. Doch er war nicht zu sehen, mit langsamen Schritten überprüfte sie auch die anderen Zimmer, welche aber ebenfalls leer waren. Larissa: "Naja, er kann ja nicht immer nur zuhause rumhängen, er muss ja auch mal raus, ich werde es einfach morgen noch mal versuchen, oder sollte ich es überhaupt bleiben lassen". In Gedanken versunken, machte sie sich auf den Rückweg. Gerade als sie das Haus in welchen seine Wohnung lag verlassen hatte, hörte sie einen Schrei. Instinktiv rannte sie los um die Ursache des Schreis herauszufinden, vielleicht braucht jemand ihre Hilfe. Doch als sie um die nächste Straßenecke bog, wünschte sie sich das sie es ignoriert hätte, denn das Bild das ihr darbot war erschreckend. Legas stand nur wenige Meter von ihr entfernt und etwas rotes was zweifelsohne Blut war, klebte noch in seinen Mundwinkeln. Er hielt einen jungen Mann fest, an welchen Lara mit Schrecken eine blutende Wunde am Hals feststellen musste. Er hatte es getan, er hatte einen unschuldigen getötet. In Larissa stieg ein eigenartiges Gefühl auf, ein Gefühl von Angst, sie konnte es sich nicht erklären woher diese Angst plötzlich kam. Von ihren Gefühl geleitet, drehte sie sich um und lief vor ihm davon, er also doch das was sie nicht wahr haben wollte er war eine Bestie. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)