Pech und Schwefel von Lizard (oder: wie wird ein Dämon ein Menschenkind los?!?) ================================================================================ Kapitel 3: Verflixtes Missgeschick ---------------------------------- Und wieder folgt ein neuer Versuch eines Dämons ein Menschenkind loszuwerden. Nach einer geruhsamen Nacht will Sesshomaru sich davonschleichen und dieses merkwürdige Menschenmädchen, das er da aufgegabelt hat, einfach zurücklassen. Doch dann kommen ihm so einige Missgeschicke in die Quere. Tja, wie heißt es so schön... ein Unglück kommt selten allein... Ich grüße ganz herzlich alle meine Leser und vor allem meine überaus treuen Kommi-Schreiber: danke, Hotepneith, Mondvogel, Sesshoumaru_sama und Xell (*alle fest knuddel*). Wünsche wieder viel Spaß beim Lesen! Kapitel 3: - Verflixtes Missgeschick Ein fröhlich jubilierendes, nervtötendes Trillern, fast direkt neben seinem Ohr, weckte Sesshomaru am nächsten Morgen. Leicht verwirrt schlug er die Augen auf. Der Hundedämon saß reglos mit überkreuzten Beinen im Gras einer Bergwiese. Kühler Morgenwind blies in sein ausdrucksloses Gesicht. In dem duftenden Jasminstrauch, neben den sich er sich am vorigen Abend niedergelassen hatte, saß ein kleiner, bunter Vogel und begrüßte lautstark zwitschernd den neuen Morgen. Langsam wandte Sesshomaru seinen Kopf und sah den trällernden Vogel durchdringend an. Der kleine Vogel bemerkte diesen Blick, schlug kurz mit seinen Flügeln und verstummte schlagartig. Die kaltglänzenden, goldenen Augen des Dämonen und die kleinen, bräunlichen Knopfaugen des Vogels bohrten sich kurz ineinander. Dann duckte der Vogel sich, piepste kurz ängstlich und flog schnell davon. Nachdem er den nervigen, singenden Wecker abgestellt hatte, drehte Sesshomaru wieder seinen Kopf und sah in den frühen, teils bedeckten Morgenhimmel. Seltsam, dachte er, bin ich etwa eingeschlafen? Wie konnte denn das passieren? So müde war ich doch eigentlich gar nicht. Eigentlich hätte ein wenig Meditieren zum Ausruhen völlig ausreichen müssen. Sind das noch nachfolgende Auswirkungen vom Verlust meiner Kräfte und meiner Verletzungen? Unwillig regte der Hundedämon sich etwas und lockerte seine versteiften, noch immer schlafenden Beine. Dieses verfluchte, brüderliche Halbblut! Irgendwann würde der Halbdämon es bereuen, was er getan hatte. Inu Yasha war mehr als dumm, dass er seinen Vorteil nicht richtig ausgenutzt und so Sesshomaru eine Chance gegeben hatte dank Tensaiga zu überleben. Aber Inu Yasha war ja auch zur Hälfte ein Mensch, was war da schon anderes zu erwarten als mitleiderregende Dummheit. Der Gedanke an den erbarmungswürdigen, jämmerlichen Charakter von Menschen erinnerte den Hundedämonen wieder an ein kleines Problem, das er eigentlich noch aus der Welt schaffen wollte. Geschmeidig und lautlos stand er auf und sah sich auf der Bergwiese um. Ziemlich nah neben sich, aber höflich genug entfernt, entdeckte Sesshomaru Jaken. Sein kleiner, treuer Diener lag im Gras auf der anderen Seite des Jasminstrauchs und schlief fest. Ebenso tief schlief Sesshomarus drachenartiges Reittier, das sich am Rande der Bergwiese niedergelegt und halb eingerollt hatte. Seine beiden Köpfe schmiegten sich leicht gebogen und wärmend um Sesshomarus kleines Problem, das zusammengekauert und ebenfalls schlafend, in embryoartiger Stellung, am Boden lag. Sesshomaru näherte sich dem Drachen geräuschlos und sah zur Erde herab. Huh, dachte Sesshomaru ungehalten, ärgerlich, dass ich am gestrigen Abend eingeschlafen bin und nicht dafür sorgen konnte, dass Jaken und dieses Drachentier ebenfalls wach bleiben. Das erschwert nun mein Vorhaben. Jaken hatte leider die ärgerliche Angewohnheit immer genau dann sehr laute, störende Geräusche zu produzieren, wenn das am wenigsten zu gebrauchen war. Auch der Drache war wahrscheinlich nicht unauffällig genug wach zu bekommen, ohne dass das träumende Menschenkind auf irgendeine Weise ebenso aufwachte. Erst recht nicht, wenn man bedachte, wie eng sich das Mädchen an die beiden Drachenköpfe kuschelte. Das ist alles nur Inu Yashas Schuld, kam es Sesshomaru in den Sinn, er hat mich so geschwächt, dass ich so müde geworden und eingeschlafen bin. Und er ist schuld, dass ich dieser Menschengöre überhaupt begegnet bin. Warte nur, du dreckiges Halbblut, wenn ich dich das nächste Mal erwische, dann... Unbewusst ballte Sesshomaru seine Faust und fasste dann wieder nach dem Griff seines Schwertes Tensaiga. Das Schwert schien ebenfalls unschuldig zu schlafen, genau wie all die sonstigen Schläfer auf der Bergwiese. Sesshomaru bekam plötzlich das fast übermächtige Bedürfnis, sein Schwert zu ziehen und es meilenweit von sich weg in den bewölkten Morgenhimmel zu schleudern. Mühsam beherrschte er sich, atmete einige Male tief ein und betrachtete wieder das schlafende Menschenmädchen. Was jetzt, überlegte Sesshomaru, soll ich allein verschwinden und Jaken und mein Reittier ebenfalls zurücklassen? Nein, das war keine Lösung. Sesshomaru hatte zur Zeit keine Lust auf sein Reittier zu verzichten. Es war sehr angenehm nicht selbst fliegen zu müssen, insbesondere, da Sesshomaru immer noch nicht völlig fit war, und der Hundedämon noch so einiges vor hatte. Aber es gab einen anderen Weg. Wenn er seine Begleiter nicht unmerklich von dem Kind wegbekam, dann würde Sesshomaru eben das Kind unmerklich von seinen Begleitern wegbringen müssen. Das durfte doch nicht besonders schwierig sein, er musste das Mädchen eigentlich bloß ein Stück wegtragen und woanders ablegen. So fest wie die Kleine schlief, würde sie sicher nichts von dem Wegtransport merken. Sobald die Göre weit genug entfernt war, konnte Sesshomaru problemlos Jaken und den Drachen wecken und unbemerkt mit ihnen verschwinden. Kurzentschlossen ging Sesshomaru in die Knie und beugte sich zu dem Menschenmädchen herab. Vorsichtig löste er ihre schmächtigen Arme von den Drachenhälsen, die sie im Schlaf umklammerte und begann behutsam seine Hand unter ihren Rücken zu schieben. Mit nur einem Arm war es gar nicht so einfach, wie zunächst gedacht, das Mädchen unauffällig von dem Körper des anschmiegsamen Drachens zu lösen. Gerade als Sesshomaru es fast geschafft hatte und das schlafende Kind hochheben wollte, grunzte der Drache leicht und bewegte sich schnaubend im Schlaf. Seine unbewussten Bewegungen schubsten das noch leicht an ihn gekuschelte Menschenmädchen beiseite und stießen es mitten in Sesshomarus Schoß. Das Mädchen rempelte mit dem Kopf leicht gegen den Griff von Tensaiga und bewegte sich. Schlagartig wich der Hundedämon schnell aufstehend zurück, worauf die Kleine aus seinem Schoß ins weiche Gras plumpste und die Augen aufschlug. Schlaftrunken sah sie sich um und begegnete Sesshomarus Blick, der leicht erschrocken wirkend auf sie herabsah. Sofort verwandelte sich daraufhin der müde Gesichtsausdruck des Mädchens in ein strahlendes Lächeln. Ungewohnt hastig und ein wenig unbeholfen wich Sesshomaru noch einen Schritt zurück und stieß gegen einen der Köpfe seines Reittiers. Beinahe wäre er sogar darüber gestolpert. Dieser ungewollte Stoß weckte nun auch den Drachen. Das zweiköpfige Tier gähnte, schüttelte sich, sah treuherzig zu Sesshomaru und brummte freundlich. Das glücklich lächelnde Mädchen und sein fast ebenso dreinschauendes Reittier brachten Sesshomaru innerlich völlig durcheinander. Er ließ sich davon jedoch nichts anmerken, sondern drehte sich wortlos um und ging zu Jaken. Heftig stieß seinem schlafenden Diener mit dem Fuß in die Rippen. "Jaken, steh auf, wir gehen!" Der äußerst unsanft geweckte, kleine Dämon rollte ein Stück über die Wiese und rappelte sich dann sofort auf. "Ja-jawohl Sesshomaru-sama... natürlich Sesshomaru-sama..." sagte er und lief dann watschelnd hinter seinem Herr her, der schnell die Bergwiese verließ und einen kleinen Pfad in die bewaldeten Berghänge hinab ging. Ähnlich wie am Vortag wanderte Sesshomaru stur voran, den Blick kalt und ausdruckslos nach geradeaus gerichtet. Nur ein winziges Funkeln in seinen goldenen Augen verriet, dass er innerlich keineswegs so ruhig war, wie sein kühles Äußeres vermuten ließ. Verflixtes Missgeschick, dachte der Hundedämon, warum hatte sich dieser dämliche Drache ausgerechnet im ungünstigsten Augenblick rühren müssen? Unbehaglich erinnerte sich Sesshomaru daran, wie das Menschenmädchen in seinen Schoß gefallen, aufgewacht war und ihn lächelnd angeschaut hatte. Dieses Lächeln war einfach furchtbar. Es verwirrte ihn, machte ihn nervös und verunsicherte ihn dadurch zutiefst. Das war abstoßend, widerwärtig und gleichzeitig auch irgendwie faszinierend. Verstohlen warf Sesshomaru einen Blick hinter sich. Wie erwartet, liefen Jaken und der zweiköpfige Drache hinter ihm her. Auch das kleine Mädchen folgte ihm wieder unbeirrt und starrte den Hundedämonen dabei pausenlos an. Zum tausendsten Mal fragte sich Sesshomaru, was der Göre nur so gut an ihm gefiel und was sie eigentlich von ihm wollte. Dass er ihr das Leben gerettet hatte und sie nun wie Jaken eine Lebensschuld bei ihm abtragen wollte, konnte nicht der Grund sein. Sie war einfach noch zu klein, um zu begreifen, was mit ihr geschehen war. Es war nicht die Dankesschuld, die das Mädchen hinter dem Dämonen her zog und sie lächeln ließ, es war etwas anderes. Aber was? Sesshomaru konnte dieses Rätsel nicht lösen, aber im Grunde genommen war es gleichgültig. Wichtiger war, dass er dieses anhängliche Menschenbalg los wurde. Töten wäre die einfachste Lösung gewesen, aber jedes Mal, wenn Sesshomaru diese Lösung einfiel, verwarf er sie gleich wieder. Es kam ihm wie das Brechen eines Naturgesetzes vor, wenn er etwas umbrachte, dem er das Leben geschenkt hatte, und das lief wider seinen Stolz und seine Ehre. Aus ähnlich stolzen Gründen würde er auch nie jemand anderem die Tötung des Mädchens befehlen. Grübelnd ging der Hundedämon weiter. Töten konnte er die Kleine nicht, jedenfalls nicht direkt, aber er war andererseits auch nicht für ihre Sicherheit verantwortlich. Das beste war wahrscheinlich immer noch, sie auszusetzen und allein ihrem Schicksal zu überlassen. Prinzipiell war das ganz einfach, Sesshomaru musste nur mit seinem Reittier und Jaken davonfliegen, aber merkwürdigerweise gefiel ihm diese Problemlösung teils auch nicht. Jedenfalls nicht, sofern das Menschenmädchen das mitbekam. Die Vorstellung, dass er auf Nimmerwiedersehen verschwand, während das Mädchen ihm sehnsüchtig nachschaute, behagte Sesshomaru absolut nicht, auch wenn er sich nicht erklären konnte, warum das so war. Daher würde er warten müssen, bis sich wieder eine Gelegenheit ergab, von ihr unbemerkt davonzukommen. Vielleicht musste er dazu nicht einmal warten, bis die Kleine wieder einschlief, vielleicht gab es ja eine Möglichkeit sie abzulenken? Sesshomaru blieb stehen. Er und seine nachfolgenden Begleiter hatten einen kleinen, hügeligen und sehr idyllischen Hain erreicht. Ein wasserfallartiger Bach rauschte in der Nähe von einem Berghang herab. Daneben befand sich eine kleine, leicht feuchte Felsenhöhle, deren schmaler Zugang von Moosen und Farnen überwuchert war. Überall im Hain roch es nach Blumen, die üppig den Boden bedeckten, und nach süßen, saftigen Beeren. Zufrieden drehte Sesshomaru sich um und sah dem kleinen Menschenmädchen, das ihm entgegen starrte, ins Gesicht. "Such dir etwas zu essen", befahl er ihr. Das Mädchen schaute ihn weiterhin wortlos an. Sie sah sehr hungrig aus, die vielen reifen Beeren im Waldhain mussten eine große Verlockung für sie darstellen. Dennoch schien sie zu zögern. Schüchtern, fast ängstlich, blieb sie unsicher stehen. Ihre glänzenden, rehbraunen Augen schienen Sesshomaru regelrecht anzuflehen. Scheinbar ahnte sie, was er vorhatte, und stumm bat sie ihn inständig darum, es nicht zu tun. Dieser Blick war einfach unerträglich. Innerlich zutiefst verärgert setzte Sesshomaru sich zu Boden und bemühte sich, möglichst entspannt und beruhigend auszusehen. "Nun geh schon", sagte er und versuchte unter größten Schwierigkeiten seiner Stimme einen freundlichen Klang zu geben. Sein Verhalten hatte endlich die beabsichtigte Wirkung. Das Menschenmädchen begann glücklich zu lächeln und lief dann davon, um Beeren zu sammeln. Verdrießlich beobachtete Sesshomaru, wie sich das Kind beerenpflückend und essend von ihm entfernte. Allmählich wurde die ganze Situation für ihn wirklich lächerlich und peinlich. Es war unbegreiflich, wie er, ein mächtiger, gefährlicher und überall gefürchteter Dämon regelrecht hilflos war. Hilflos im Angesicht eines winzigen, schwachen und naiv ihn anlächelnden Menschenmädchens! "Sesshomaru-sama", meldete Jaken sich neben ihm vorsichtig zu Wort, "Ihr kümmert Euch um dieses Menschenmädchen? Warum tut Ihr das?" Sesshomaru warf seinem Diener einen wütenden, eiskalten Blick zu. Wie kam diese dämliche, begriffsstutzige Kröte darauf, dass er sich um das Mädchen kümmern wollte? Andererseits konnte der Hundedämon Jaken schlecht erklären, dass er das Kind nur ablenken wollte. Jaken würde wahrscheinlich ebenso wenig verstehen, warum Sesshomaru sein Verschwinden unbemerkt gestalten wollte. Sesshomaru konnte sein seltsames, heimlich handelndes Benehmen ja selber nicht so recht verstehen. Das kleine Menschenmädchen verschwand schließlich hinter einigen Büschen und außer Sichtweite. Jetzt war die passende Gelegenheit für ein unauffälliges Verschwinden gekommen! Erleichtert stand Sesshomaru auf und ging lautlos zu seinem Reittier, das ruhig abwartend dastand und freundlich in die Richtung blickte, in die das Kind gegangen war. Sesshomaru erreichte den Drachen und ergriff die Zügel des Reitgeschirrs. Die zwei Drachenköpfe drehten sich zu ihm und sahen ihn treuherzig lächelnd an. Dieser Drache lächelt fast genauso wie dieses lästige Menschenbalg, dachte Sesshomaru verärgert, was hat dieses Vieh bloß? Es benimmt sich fast wie ein schwanzwedelnder Hundewelpe. Nichts wie weg hier, oder ich werde noch wahnsinnig. Ein lautes Krachen und ein grelles Licht lenkten Sesshomaru von seinen Gedanken ab, bevor er sein Reittier besteigen konnte. Überrascht sah der Hundedämon hoch. Schwarze, dichte Wolken bedeckten den Himmel. Ein auffrischender, kalter Wind blies durch Sesshomarus Haare und Regentropfen klatschten in sein Gesicht. Ein Gewitter! Immer noch etwas überrascht starrte Sesshomaru himmelwärts. Er hatte bisher gar nichts von einem heraufziehenden Unwetter bemerkt. Das war ungewöhnlich, sehr ungewöhnlich. Wie hatte ihm diese Wetterverschlechterung entgehen und ihn so völlig überrumpeln können? So etwas war ihm bisher noch nie passiert. Jaken war von dem Gewitter ebenfalls überrascht worden. Das merkwürdige und äußerst rätselhafte Verhalten seines Meisters hatte ihn extrem verwirrt und abgelenkt. Er verstand nicht, warum Sesshomaru dieses Menschenmädchen bei sich duldete. Warum tötete er sie nicht oder scheuchte sie davon? Warum machte er sogar in einem Hain Halt, damit das Kind sich Beeren suchen konnte? Sesshomaru hasste Menschen doch, wieso wurde er diese lästige Göre also nicht einfach los? Irritiert beobachtete Jaken, wie sein Herr, den Drachen hinter sich herführend, zu einer kleinen, nahegelegenen Höhle ging. Jetzt endlich glaubte Jaken zu wissen, warum Sesshomaru zu diesem Hain gegangen war. Die hervorragenden Sinne des Hundedämonen hatten ihm wahrscheinlich sehr früh verraten, dass ein Unwetter im Anzug war, und deswegen hatte er wohl rechtzeitig nach einem passenden Unterschlupf gesucht. Jaken musste zugeben, dass Sesshomaru einen hervorragenden Lagerplatz ausgesucht hatte. Der Hain mit seinen Beeren und seinem Bach bot Wasser und Nahrung, und die dort ebenfalls befindliche, kleine Höhle schützte vor Regen und anderen unangenehmen Begleiterscheinungen eines Gewitters. Stolz erfüllte Jaken, sein Herr war einfach unübertrefflich in allem. Welch angenehmer Zufall, dass sich hier eine schützende Höhle befindet, dachte Sesshomaru währenddessen. Wenigstens lässt mich das Schicksal nicht auch noch völlig im Regen stehen. Als durchnässter Trottel durch die Gegend zu laufen oder im Flug von einem Blitz erschlagen zu werden, wäre keine reizvolle Alternative gewesen. Ansonsten machte das Schicksal den Hundedämonen allerdings nicht sehr glücklich. Ausgerechnet in dem Moment, als er endlich kurz davor war dieses Menschenmädchen loszuwerden, musste das Wetter mit Blitz, Donner und heftigen Regengüssen ihm einen Strich durch seine Rechnung machen. Äußerlich kühl und gelassen, innerlich aber ziemlich wütend, krallte Sesshomaru seine Finger in die Zügel seines ihm nachtrottenden Reittiers und ging in die Höhle. Das war einfach unglaublich, hatten denn jetzt auch noch die Mächte des Himmels sich gegen ihn verschworen? _ _ _ _ _ Sieht fast so aus, als wäre auch das Wetter dagegen, dass Sesshomaru sich von seiner ungewollten Begleiterin trennt, was? Das Schicksal hat eben manchmal einen etwas eigenartigen Humor... Doch vielleicht findet der Hundedämon ja eine neue, intelligente Lösung für sein verwirrendes Problem? Das nächste Kapitel wird euch mehr darüber verraten. Ich hoffe, es macht weiterhin ein wenig Spaß meine Geschichte zu lesen. Kommentare würden mich wieder sehr freuen. Dann gibt's als Dank auch eine ENS, wenn's weitergeht. ;)) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)