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Last Blood

Eine Vampirstory mit Yami und Yugi
von

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Part 0 - The Beginning

Part 0 - The Beginning
 

"Komm endlich... wie lange willst du noch warten?" Die dunkle Stimme klang schon seit 10 Minuten in dem Raum. Doch den Betreffenden interessierte das nicht. "Ich hab doch gesagt ich komm gleich!" Nachdenklich saß die Gestalt am Fenster, sah auf den Mond. Es war ein junger Mann von ungefähr 18 Jahren, doch es war kein richtiger Mann. Er hatte spitze Ohren und 2 Spitze Eckzähne. Seine Schwarz-Rot-Blonden Haare standen ihm zu Berge. Er war ein Vampir, so wie sein Bruder und seine ganze Sippe. Sein richtiges Alter im Vampirjahren war um einiges Höher.. doch vergaßen Vampire gerne ihr Alter, da sie die Zeit nicht zählten. "Yami.. jetzt komm endlich... Mutter und Vater werden wütend." Der Vampir drehte nicht einmal den Kopf. Er hatte keine Lust dazu. Normalerweise liebte er es, die Angst der Menschen, das Blut der jungen Frauen... die Angst in ihren Augen kurz vor dem Biss. Doch in letzter Zeit mochte er das Blut dieser jungen Frauen nicht, ihn zogen eher junge Männer an. Er wusste nicht wieso aber dennoch, dennoch spürte er dass er lieber Männerblut als das einer Frau trinken will. //Warum? Warum will ich das? Ich hatte die ganze Zeit nichts dagegen... warum jetzt? // Seit Uhrzeiten gab es unter den Vampiren eine Rollenverteilung. Die männlichen Vampire saugten das Blut aus den Adern der Frauen, bei den weiblichen war es umgekehrt. Selten passierte es mal andersrum.. und wenn... wurde der Vampir getötet oder verbannt.. schlimmer noch.. man konnte ihn sogar sterblich machen. Die Vampire verachteten im Allgemeinen die Menschen. In ihren Augen waren es niedere Wesen, die nichts Wert waren und nur zu einem gut: um getötet zu werden. Schritte waren von draußen zu hören. Eine junge Vampirin kam auf Yami zu. Es war seine Verlobte, allerdings konnte er sie nicht gut leiden. Er hatte nie eine gewollt.. doch seine Eltern zwangen ihn dazu. "Yami... Liebling komm endlich. Die Nacht ist halb vorbei und du wolltest deinen Rekord brechen." "Ja Ja.. ich komme gleich.." Genervt stand er auf, zog sich einen Umhang um die Schulter und ging zur Tür. Die Vampirin, die Kyoku², ging Yami hinterher. Sie wusste aus Erfahrung dass es besser war lieber nichts zu sagen. "Ich reite heute. Keine Lust auf ne Verwandlung." Sagte er kalt. "Okay.. möchtest du alleine reiten?" fragte Kyoku vorsichtig.

"Ja.. ich will heute mal einen Alleingang machen." Die Vampirin nickte nur und ging dann in eine andere Richtung davon. Yami ging zum Stall, sattelte sein Pferd und machte sich auf Richtung Stadt. // Ich hätte jetzt Lust auf Knabenblut.. Herrgott was denk ich da? Ich bin ein Männlicher Vampir... ich soll Frauen beißen keine Männer.// Während er so gedankenverloren Weiterritt merkte er nicht dass eine kleine Gestalt seinen Weg kreuzte. Erst als sein Pferd scheute merkte er es. "Was zum... was ist das?" Die Kleine gestalt hatte sich so sehr erschrocken dass sie hingefallen war. Schnell stand sie auf und versteckte sich im nächsten Busch, betrachtete von dort aus den Vampir ganz genau. "Hey.. wer bist du? Was hast du hier zu suchen?" Fragte Yami rau. "Ich bin niemand.. ich suche gar nichts werter Vampirherr. Ich.... Geh.... Nur spazieren." Weiterhin beobachtete die Gestalt Yami. Er gefiel ihr. "Verrate deinen Namen.. soviel Anstand muss sein." "Mein Name.. den hab ich vergessen... ich war einst wie du doch jetzt?" Yami konnte ein seufzen hören. War das etwa.. ein Ausgestoßener? Yami hatte gehört dass es welche gab aber hier? In dieser Gegend? Das war ihm neu. "Wie rief man dich?" fragte er wieder.. diesmal versuchte er etwas sanft zu klingen. "Yu.. Yugi.. glaub ich.." antwortete die Gestalt. "So rief man mich einst.. ich muss gehen.. keine gute Nacht für mich!" Ein letztes Rascheln dann war alles still. Yami blieb noch stehen. Yugi? Yugi? Kam ihm irgendwie bekannt vor. Den Namen hatte er doch schon mal gehört. Er zuckte mit dem Schultern und ritt weiter.

Als er bei der Stadt ankam, band er sein Pferd außerhalb an und schlich zu einem Bordell. "Hier findet man das beste Blut!" Er leckte sich über die Lippen. Er war einer der wenigen Vampire, die sich neben der Verwandlung auch unsichtbar machen konnten. Auf die Art schlich er sich in das Haus und nahm die beste Tür. Die Frau im Zimmer begann zu schreiben als sie Yami, und vor allem die großen Zähne sah. Yami ging schnell auf sie zu und hielt ihr den Mund zu. "Würd ich nicht machen.. wenn du ruhig bist.. tuts weniger weh!" Yami grinste und schlug blitzschnell die Zähne in ihren Hals. Das schmeckte so gut... Frauenblut war doch das beste. Er spürte wie die Frau in seinen Armen schwächer wurde, doch was er nicht merkte. Er wurde beobachtet. Von der Gestalt von vorhin.
 

"Warum.. macht er so was?" fragte diese sich. "Er .. sieht gar nicht so aus.. hat auch nicht die kalten Augen aber.. er... liebt das." Er sah weg.. schon lange war sein Durst nach Menschenblut versiegt. "Das ist grausam. Es sind doch auch Lebewesen. Warum macht er so was?" Er wusste nicht aber.. Yami hatte irgendwas an sich.. was ihn faszinierte.. etwas.. was ihn ein Gefühl spüren lies das er schon so lange nicht mehr gespürt hatte. "Warum tust du anderen das an? Es sind Kreaturen mit Gefühle.. du.. bist doch nicht so.. deine Augen sind nicht so.. dennoch.. liebst du es? Warum?" Traurig drehte Yugi sich um und verschwand wieder in Richtung Wald.
 

² = das bedeutet im japanischen Rose.. wenn mein Übersetzter das richtig erfasst hat. ^^"

Part 1 - The Outcast

Part 1 - The outcast
 

Yami wischte sich mit dem Handrücken den Mund ab. Er hatte noch 2 weitere Frauen ihres Blutes beraubt und machte sich auf den Weg nach Hause. "Hm.. ich glaub mich hat vorhin jemand beobachtet. Ach so ein Schwachsinn. Wer ist schon so blöd und beobachtet einen Vampir?" Er ging zurück zu seinem Pferd und schwang sich auf dessen Rücken. Ganz gemächlich ritt er zurück in Richtung Schloss. Seine Ohren nahmen noch leise Schreie war. Ein paar Vampire hatten anscheinend noch nicht genug. Er dreht sich kurz um. "Nur noch eine Stunde.. dann wird es wieder hell. Das einzig dumme am Vampirleben: Ich kann keine Sonne anschauen." Keine Ahnung warum.. aber.. Yami liebte Bilder mit Sonnenuntergänge. << Wahrscheinlich weil manche Stellen dabei blutig aussehen >.< >> Er war schon auf halber Strecke als er etwas leise rascheln hörte*. "Wer ist da?" Rief er hinter sich. Als keiner Antwortete, stieg er leise vom Pferd. Er schlich zu der besagten stille, griff in den dortigen Busch und zog etwas dahinter hervor. Brutal schmiss er dieses etwas vor sich auf die Knie. Doch.. den kannte er doch? Diese Gestalt kannte er doch. "Bist du nicht der von vorhin.. bist du nicht Yugi?" fragte er kalt. Yugi raffte sich auf. Er rieb sich am Genick dass jetzt heftig schmerzte. "Ja.. bin ich." "Hast du mich beobachtet?" fragte der Größere weiterhin mit kalter Stimme. "Na ja.. ich ähm.." Yugi drehte angstvoll den Kopf. "Sag... hast du? Ja oder nein." Yami war leicht gereizt. Er vertrug so eine stille Art nicht. "Ja... ja.. ich bin.. dir nach... nachgelaufen." Stotterte der Kleinere. "Warum?" "Weiß nicht... ich.. du.. ähm.. ich..!" Yugi hatte die ganze Zeit nicht aufgeblickt. Plötzlich hörten beide Flügelrauschen. Ein riesiges Tier landete auf dem Hügel in der Nähe der Stelle wo die beiden standen. Als Yami sich wieder zu Yugi umdrehen wollte, war dieser verschwunden. "Hm.. komisch.. warum ist er denn weg?" Yami schwang sich wieder in den Sattel und ritt seinem Bruder entgegen. "Muss diese Verwandlung immer sein?" Fragte er genervt. "Wieso? Ist doch normal. Ist irgendwas Brüderchen?" "Nein.. sag mal.. gibt es noch andere Vampire.. ich meine in den Wäldern." "In den Wäldern? So ein scheiß. Kein Vampir hält es im Wald aus. Zumal du dich nicht verstecken kannst wenn die Sonne kommt. Warum fragst du?" "Da.. ach nichts!" Yami ritt vorbei an seinem Bruder. "Wir sehen uns dann auf dem Schloss Seto." "Na gut." Seto verwandelte sich wieder zurück und flog zum Schloss. Yami ritt ihm nach. Der Kleine ging ihm nicht aus dem Kopf. Warum war er im Wald? Er musste doch bei Tag draufgehen bei dem Sonnenlicht. "Komisch das ganze!" Yami traf kurz nach seinem Bruder in den Schlosshof ein.
 

Beim Anblick der riesigen Fledermaus bekam Yugi Angst und flüchtete zurück in den Wald. Aus sicherer Entfernung beobachte er das ganze. "Bruder.. das.. "Untier" war sein Bruder." Yugi zitterte. "Wenn er auch so.. aussieht!" Yugi sah an sich herunter. Er war froh in Lumpen gekleidet zu sein. Sein Körper war voller Schnittwunden. Menschenblut könnte sie heilen, könnte auch die Narben verschwinden lassen. Er wäre wieder so hübsch wie früher. Doch.. er wollte kein Mörder sein. Traurig ging er zum Fluss, betrachtete sich darin. Er war leichenblass, seine großen Augen waren leicht trüb. Das Haar hing ihn Strähnen über sein Gesicht. Waschen konnte er sich nur in der Quelle, die in einer Grotte war. Niemand durfte ihn sehen. Das er sein Spiegelbild sehen konnte, lag daran dass er ein Ausgestoßener war. Durch seine Verbannung war er dazu verdammt sein Gesicht und seinen Körper zu sehen. Mit allen Narben, allen Verletzungen, die er je davon getragen hatte.

Yugi setzte sich auf einen Stein und dachte an den Vampir. Wie wohl sein Name war? "Er sah.. so.. so schön aus. So süß mit den.. Ohren.. und den .. Z.. Zähnen!" Er schauderte. Am Anfang erschrak er. Yamis Zähne waren selbst für einen Vampir etwas zu groß. Doch als Yugi ihn näher betrachtete, fand er sie richtig süß. Der Kleine seufzte. "Warum machst du dir Hoffnungen du Dummkopf .. er ist ein Vampir... er kann dich nicht leiden. Du bist ein Ausgestoßener ... niemand kann dich leiden. Doch .. jemand.. einer.. kann es." Yugi redete zu sich selber. Er hatte ja sonst niemanden. Tränen kullerten über seine Wange. "Warum liebt mich niemand? Ich tu doch keinem was. Nur weil ich kein Menschenblut mag, keine Menschen töten will bin ich doch noch lange kein schlechter Vampir. Warum... warum fühlt keiner etwas für mich?" Er schluchzte, sein Kopf sank auf seine Beine, die er angewinkelt hatte. Er weinte bis er die ersten Sonnenstrahlen auf seinem Rücken spürte. Mit rotem, verheultem Gesicht machte er sich auf den Weg zu seinem zu Hause, falls man das so nennen konnte. Es war eine kleine Höhle, die mit etwas Stroh und Moos ausgelegt war. Mehr besaß er nicht außer den Kleidern, die er trug. Sie waren schon zerrissen. Seine Schuhe hatte er schon seit Ewigkeiten verloren. Er legte sich auf den Boden und rollte sich zusammen. "Gibt es den keinen für mich?" Mit Tränen in den Augen schlief er ein.
 

Yami stieg aus dem Sattel. Er übergab das Pferd das Pferd dem Stallknecht (einem Menschen den sie nur der Arbeit wegen am Leben hielten²) und machte sich auf den Weg in sein Zimmer. Kyoko wartete schon auf ihn. "Hi Yamilein! Na? Wie war´s?" "Na ja.. hab nur 3 Blut geraubt... keinen richtigen Appetit!" Sie fasste Yami an die Stirn. "Bist du krank!" << Können Vampire überhaupt krank werden Oo? >> Dieser schüttelte ihre Hand ab. "Nein.. ich hab nur was komisches erlebt. Mir ist da jemand be.. ach auch egal." Kyoku zuckte kurz. "Wie meinst du das? Hier gibt's nur unsere Sippe und die Stadt dort unten." Sagte sie verwundert. "Im Wald vorhin.. als ich in die Stadt ritt und auf dem Rückweg. Da ist mir einer begegnet. Ich glaube.. Yugi hieß er." Kurz zuckte Kyoku mit der Wimper. "Sicher? War es nicht doch ein Tier!" "Dann hab ich das erste Tier getroffen das reden kann!" meinte er brummig. "Hm... wie .. sah er denn aus?" "Hab kaum was gesehen.. etwa ein oder zwei Köpfe kleiner als ich.. die gleiche Haarfarbe soweit ich erkennen konnte. Ansonsten hab ich nichts gesehen.. er war fast komplett verdeckt!" "Hm.. da fällt mir ein... es wird von einem Ausgestoßenen erzählt... der.. na ja..!" Kyoku drückte sich rum. Sie wusste das Yami jeden Vampir für abartig hielt, der sich anderst verhielt. "Der keinen Menschen tötet und sie nicht verachtet?" Kyoku nickte. Yami schüttelte den Kopf. "Abartig ist das!" gab er knurrig zur Antwort. "Anderst.. nicht abartig." Es passierte selten.. doch Kyoku mochte es nicht wenn man Vampire, die anderst waren als "abartig" bezeichnete. "Was denn sonst? Na auch egal.. die Sonne geht auf. Lass uns schlafen." Yami gähnte und machte sich dann auf den Weg zu seinem Sarg. "Gut.. bis morgen Abend dann!" Sie verließ das Zimmer und sah sich um. Dann verschwand sie.
 

Ein Geräusch weckte Yugi aus dem Schlaf. Er hörte vor seiner Höhle etwas rascheln. Er schlug erschrocken die Augen auf. "Keine Angst.. ich bin es. Ich bringe dir etwas Blut." Jemand schob Yugi eine Schalte mit Blut hin. "Keine Sorge.. es ist kein Menschenblut." -Yugi krabbelte vorsichtig zum Eingang der Höhle. Gierig nahm Yugi die Schalte und trank. Dieses Blut löste die Schmerzen die er immer hatte. "Warum kommst du so spät ähm.. ich meine früh!" Er hob sich sein Gewand über den Kopf, damit er nicht aus versehen in die Sonne geriet. "Ich musste noch meine.. ähm .. Sachen erledigen." Die Person hatte eine sanfte, weiche Stimme. "Warum tut ihr das? Menschen haben auch Gefühle." Die Person seufzte. "Es liegt in unserer Natur. Sag mal.. bist du heute Nacht einem anderen Vampir begegnet?" "Ja... aber er ist genauso.. brutal und kalt!" Yugi schluckte hörbar. "Wie sah er denn aus?" wollte die andere Person wissen. "Na ja.. groß.. schlank. Er saß auf seinem Pferd. Haarfarbe wie ich glaub ich. Starke Augen. Sü.. ähm.. ich meine große spitze Ohren.. Reißzähne!" "So wie du ihn beschreibst klingt es nach Yami!" "Yami?" Yugis Stimme hatte einen fragenden Ton. //So heißt er also.. Yami.. ein schöner Name.// "Bei dem würde ich aufpassen. Der ist nicht besonderst freundlich." Yugi sah geknickt aus. "Gut... du .. wirst es wissen." "Ich muss wieder.. Kopf hoch. Du wirst irgendwann auch jemanden finden. Versprochen." Die Gestalt hob Yugis Kopf leicht an und wischte ihm die Tränen weg. "Glaub mir!" Yugi lächelte. "Schon besser.. also.. ich komme in zwei Tagen wieder." Damit war die Person auch wieder so schnell verschwunden wie sie gekommen war. Yugi sah ihr noch kurz nach.. dann seufzte er. "Yami.. ein sehr schöner Name. Ich.. möchte ihn wieder sehen." Yugi legte sich wieder hin und beschloss in nächste Nacht abzufangen. Vampire mussten jeden Tag blut trinken.. das wusste er. "Ich glaub nicht.. dass du .. so bist wie er gesagt hat" flüsterte er leise und schlief wieder ein, diesmal mit einem lächeln auf den Lippen.

Als er abends aufwachte leuchteten schon die Sterne. "Ich muss.. sonst verpass ich ihn noch!" Schnell zog er sich das Gewand über und machte sich auf den Weg. Wo die Vampire waren wusste er. Es dauerte nicht lange da war er auch schon beim Schloss. Wie gestern sah er die riesige Schwarze Fledermaus auffliegen. Dann hörte er Hufgetrappel. Eine schwarze Gestalt kam auf ihn zu. Er erkannte wer es war. "Yami!" flüsterte er leise.
 

Yami hatte den Tag über in seinem Sarg verbracht. Zur Dämmerung war er wach. Als er in der großen Versammlungshalle ankam, wo sich die Vampire normalerweise vor einem Raubzug immer trafen sah er seinen Bruder auch schon unter mehreren Vampirinnen posieren. "Wahrscheinlich langweilt er sie wieder mit seinem Gelabere. Alter Angeber." Er setzte sich wie immer an seinen Platz neben Kyoku. Eine Stunde hörte er sich das Gerede der Obervampire an, zu denen auch seine Eltern zählten. Wie immer ging es darum welche Häuser sie überfielen, allerdings tat Yami fast immer etwas anderes. Er nahm sich Häuser vor die entweder verboten waren oder die für einen anderen Vampir bestimmt waren. Unter den Vampiren gab es nämlich eine strenge Aufteilung. Jeder bekam ein Haus oder Viertel zugeteilt. Nachdem die ganze Besprechung rum war, wandte er sich kurz an seine Verlobte. "Sag meinen Eltern und meinem Bruder ich gehe diesmal nicht mit in die Stadt!" Kyoku sah ihn erschrocken an. "Das geht nicht.. du musst. Du sollst die Frau des Bürgermeisters beißen!" "Ich will aber nicht. Die Alte ist ekelhaft." Yami spuckte vor sich auf den Boden. "Aber du musst... der Obervampir hat es gesagt." "Müssen tu ich gar nichts und wenn beiße ich wen ich will klar?" Er sah Kyoku kalt an. "Ja gut.. solange du nur weg gehst." Sagte sie kaltschnäuzig zurück. So allmählich ging ihr Yamis Art mal wieder auf die Nerven. "Tu was du willst!" Sie stand auf und gesellte sich zu Seto und Yamis Eltern. Setos angewiderter Blick interessierte ihn nicht. Er ging wie letzte Nacht in den Stall und holte sein Pferd. Er ritt gerade zum Tor raus als er an einem Baum eine Gestalt lehnen sah. An dem schmutzigen Gewand erkannte er sie sofort. Er blieb stehen und schaute nach oben. Einer nach dem anderen der Vampire machte sich auf zur Stadt. "Warum wundere ich mich nicht dich hier zu treffen!" sagte er ohne ein Gefühl in der Stimme.
 

* Vampire haben ein ähnliches gehört wie Hunde.. jedenfalls in manchen Storys ^^"

² Hier halten sich die Vampire Menschen z. B. für Putzen, Pferde bzw. Tierpflege usw. also als Diener für alles praktisch.

Part 2 - The first meetings

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Part 3 - Memories

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Part 4 - Yugis Story

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Part 5 - Fratricidal War

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Part 6 - Kyokus dark Secret*²

Part 6 - Kyokus dark Secret*²
 

Ängstlich starrte Yugi den größeren an. Das erste Mal sah Yugi richtigen Hass in dessen Augen aufblitzen. "Yam.. Yami?" Yami sah seinen Koi an. "Was ist?" "Du ..machst mir Angst.. bitte ich will nicht dass du so ein Gesicht machst.. bitte!" Yami schloss die Augen.. versuchte sich zu beruhigen. Als er sie wieder öffnete.. war der Hass größtenteils verschwunden. "Entschuldige.. ich wollte dir keine Angst machen.. es tut mir Leid." Yugi lächelte und schmiegte den Kopf an Yamis Brust. "Ich weiß aber.. trotzdem..!" Der Größere seufzte, streichelte Yugi beruhigend über den Rücken. Komm.. lass uns nach deiner Höhle sehen." Yugi nickte. Sie nahmen ihre Kleidung und zogen sich an. Gemeinsam machten sie sich auf zur Höhle.

Als sie ankamen blieb beiden fast das Herz stehen. Die Höhle, wenn man es so bezeichnen konnte.. war komplett zerstört. Die Felsen lagen in Trümmern, der Eingang war verschüttet. Ängstlich klammerte sich Yami an Yugi. Der Kleinere sah Yami verzweifelt an. "Das war.. dein Bruder.. nicht war?" Yami nickte nur. "So sehr.. hasst er mich? Warum.. ich will doch niemanden was." "Ach Yugi..!" Yugi ging zu dem, was noch übrig war. "Das.. war .. mein zu Hause!" Mit Tränen in den Augen sah er Yami an. "Wo soll ich den jetzt hin? Ich kann nirgendwo hin.. das war meine einzige Zufluchtsstätte. Wo soll ich hin?" In Yugis Augen lag Verzweiflung. Yami dachte nach. Es gab nur einen Ort wo er hin konnte. Aber.. was würden seine Eltern sagen.. und sein Bruder.. was wenn er es herausfand? "Ach.. was solls. Dann kommst du eben mit zu mir." "Was? Das geht nicht!" "Und ob das geht.. komm.. wir gehen!" "Aber.. deine Eltern.. was wenn sie dich Austoßen.. oder.. sogar.. tö... tö..!" Er wollte lieber nicht daran denken. Zu schrecklich war die Vorstellung "Mir egal.. hier kannst du nicht bleiben. Mein Bruder findet dich. Allerdings ist er nicht schlau genug um sich auszurechnen dass du direkt vor seiner Nase sein könntest." Das klang logisch. Yami kniete vor Yugi nieder und bot ihm die Hand an. "Komm Yugi.. lass uns gehen. Du bleibst bei mir.. okay?" Der Kleinere strich sich die Tränen aus dem Gesicht und nickte. Yami stieß einen kurzen Pfiff aus. Kaum eine Minute später stand sein Pferd vor ihm. "Schon mal geritten?" Yugi schüttelte den Kopf. "Dann musst du dich daran gewöhnen." Er hob Yugi hoch und schwang sich dann hinter ihm auf das Pferd. Dann gab er diesem die Sporen um so schnell wie möglich zum Schloss zu kommen.
 

Seto war währenddessen beim Schloss angekommen. Er tobte wie verrückt. "Ich verfluche dich Yami. Sich mir in den Weg zu stellen.. und mich bei den Eltern so zu demütigen. Das wird dir Leid tun.. und Yugi wird es büßen. Das verspreche ich dir. Er büsst für dich." Er verschwand in seinem Zimmer und dachte sich einen Plan aus, wie er Yugi ein für allemal loswerden und seinem Bruder alles zurückzahlen konnte.
 

Yami ritt mit Yugi zu einem Hintereingang und setzte ihn vorsichtig ab. "Warte hier.. ich bringe nur mein Pferd weg." Yugi nickte und lehnte sich an die Mauer. Yami ritt schnell zum Stall und lies sein Pferd versorgen. "Das gibt Ärger... aber besser als Yugi zu verlieren." Yugi wartete geduldig auf Yami. Er war erleichtert das Yami so schnell wieder zurück war. "Komm Aibou. Wir gehen auf mein Zimmer." "Und du bist sicher dass das gut geht?" Der Kleinere war immer noch unsicher. "Lass das mal meine Sorge sein." Er streckte Yugi einen Mantel hin. "Zieh den Über.. so bemerkt dich keiner!" Yugi nahm den Mantel und zog ihn sich über. Vorsichtig schlichen sich beide in Yamis Zimmer, als Yami die Tür aufstieß blieb er wie angewurzelt stehen. Seine Eltern und Kyoku standen dort. "Was.. was ist den hier los?" Alle drei sahen sich an. "Vielleicht.. .solltet IHR erstmal reinkommen. Dein Bruder bekommst sonst wind davon." Yami nahm Yugi an der Hand und zog ihn in das Zimmer, schloss dann die Tür. Yugi hatte Angst. "Ich sollte nicht hier sein." Dachte er. "Jetzt bekommt er Ärger.. nur wegen mir." Tränen stahlen sich in Yugis Augen. Er zitterte. Yami stellte sich schützend vor Yugi. Sein Vater sah ihn misstrauisch an. Seine Mutter stand auf. "Das brauchst du nicht. Es droht keine Gefahr." "Meinen Bruder.. nennst du KEINE Gefahr?" Yamis Mutter schüttelte den Kopf. "Hier drin passiert euch nichts. Kyoku hat uns alles erzählt." "Dann hasst ihr mich doch. Er ist.. Yugi ist schließlich...!" "Das wissen wir.." ergriff der Vater nun das Wort. "Das wissen wir und wir kennen die Gesetze. Aber was dein Bruder.. mein Sohn.. getan hat.. ist unverzeihlich." Yami sah Kyoku an. "Und du.. was hast du damit zu tun?" Kyoku seufzte. "Ich glaube.. ich bin dir wirklich eine Erklärung schuldig." Jetzt erkannte Yugi die Stimme. Er schaute vorsichtig hinter Yami hervor. "Du warst das.. du hast mich... immer besucht oder?" Yami sah erst zu Yugi dann zu Kyoku. "Was.. das kann nicht sein.. sie ist doch viel zu stolz dafür. Oder?" Kyoku lachte leicht. "Stolz. Das wichtigste eines Vampirs. Ja.. ich habe meinen Stolz. Und.. Yugi auch. Allerdings dürfte er dank deines Bruders so gut wie weg sein." "Warum?" "Weil ich nicht wirklich so bin wie ich immer tue. Ich will nur meine Ruhe haben. Ich habe kein Problem damit Menschen zu töten.. es macht mir Spaß. Aber... wir Vampire sollten uns nicht aufspielen als seien wir die größten. Seto war von Anfang an gegen dich." "Dann war das ... nur geschauspielert?" Yami verstand gar nichts mehr. "Nicht so ganz.. als du mich das damals mit Yugi gefragt hast... war meine Handlung nicht geschauspielert." "Aber warum? Ich meine.. warum hast du Yugi geholfen?" Kyoku wurde traurig. "Er.. tat mir Leid... und.. ich habe .. es einmal gesehen.." Yami schluckte hart. Zorn stieg in ihm auf. "Ich konnte nicht helfen aber Yugi brauchte Hilfe. Also half ich ihm. Na ja.. dann kamst du.. du hast dich in ihn verliebt. Obwohl mich das nicht gewundert hat." "Wie?" Yamis Mutter stand auf und stellte sich vor ihren Sohn. "Yami.. du warst immer ein vorbildlicher Vampir.. nie hast du Fehler gemacht. Nie hatten wir was auszusetzen an dir. Du bist ein guter Sohn. Yami.. als Oberhäupter.. ist es unsere Pflicht die Regeln einzuhalten und dafür zu sorgen dass jeder Vampir seine Aufgaben erfüllt." Yami umschloss Yugi mit den Armen, drückte ihn an seinen Rücken. "Aber als Eltern.. ist es unsere Pflicht dir beizustehen und dich zu unterstützen. Denn eines ist bei Menschen und Vampiren gleich. Als Familie sollten wir zusammenhalten.. und uns nicht gegenseitig bekriegen." "Ja das ist Richtig. Deine Mutter hat Recht. Am Anfang war ich wütend.. enttäuscht aber.. du bist mein Sohn. Noch nie warst du ungehorsam. Du hast einen guten Partner mehr als verdient." Yami wunderte sich über die Worte seines Vaters. Dieser sah nun nicht mehr ganz so kritisch auf Yami. Seine Mutter lächelte. "Willst du ihn uns nicht mal zeigen? Es passiert wirklich nichts." Yami misstraute dem ganzen noch doch dann drehte er sich zu Yugi um. "Komm Aibou.. ich halte auch deine Hand ja?" Yugi nickte. Mit zitternden Händen hielt er Yamis Hand während er hinter dem Größeren hervortrat und sich neben ihn stellte. Mit der freien streifte er den Mantel ab. Er hatte furchtbare Angst. Kyoku und Yamis Mutter sahen Yugi mitleidig an. Yamis Vater betrachtete Yugi und musterte ihn. "Komm mal her zu mir." Yugi warf einen scheuen Blick auf Yami. Dieser sah seiner Mutter kurz in die Augen, nickte dann Yugi zu. Vorsichtig schritt der Kleinere auf die Vampirin zu. Yamis Mutter streckte die Hand aus. Berührte Yugi sanft an der Wange. Sofort zuckte Yugi zusammen. "So viel Angst. Du Armer. Hast du soviel Angst vor deiner eigenen Gattung?" Yugi nickte nur. "Ich verstehe nicht warum mein Sohn dich liebt aber.. noch weniger verstehe ich.. warum mein anderer dir das angetan hat." Sie sah zu Yami. "Ist er überall so verletzt?" "Ja.. überall .. Brust... Bauch.. Beine. Alles was nur verletzbar war." Seine Mutter stand auf. "Ich hole schnell Kräuter. Die helfen bestimmt." Yamis Vater machte sich ebenfalls auf zur Tür. "Ich gehe dann auch mal. Muss noch was klären. Verlasst diesen Raum nicht. Verstanden?" Yami nickte.. Yugi nickte ebenfalls.. aber kaum merklich.

Nun waren sie nur noch zu dritt. Yami ging zu einer alten Truhe und setzte sich drauf. Yugi folgte ihm und setzte sich schüchtern auf seinen Schoß. "Also.. warum.. ich verstehe es immer noch nicht Kyoku." Sie seufzte. "Also schön. Ich bin nicht die Vampirin für die man mich hält. Wie gesagt.. mir macht es nichts aus Menschen zu töten aber stellenweise sind wir nicht besser. Sie dir deinen Yugi an? War das nicht "menschlich"*? Manchen Menschen nicht dasselbe? Haben sie nicht dieselbe... perverse Art sich zu befriedigen?" "Ja stimmt...!" Kyoku hatte gar nicht so unrecht. "Egal wie verachtenswert die Menschen sind. Wir Vampire sind nicht wirklich den Menschen überlegen. Im Gegenteil. Wir werden ihnen immer ähnlicher. Als ich geboren wurde, wurde ich wie du mit dem Gedanken erzogen wir sind anderst, besser, klüger. Zuerst.. dachte ich das.. doch irgendwann war mir klar dass dem nicht so ist. Ich konnte mich gut verstellen. Hab alles gemacht was man verlange.. mich nie beklagt und so weitergemacht als wäre nichts. Dann bist du mir über den Weg gelaufen. Der perfekte Vampir. Doch irgendwie.. spürte ich etwas. Ich kann es dir nicht sagen. Jedenfalls.. so perfekt du warst.. irgendwas hat nicht gestimmt. Irgendwas an dir war anderst. Du warst immer kalt und gefühllos, hast dich für nichts interessiert. Aber trotzdem hast du dich nie gegen irgendeinen Vampir gelehnt. Und als Yugi da war hast du zum ersten Mal Gefühle gezeigt." Yugi sah zu Yami hoch. Er konnte sich nicht vorstellen wie es sein mochte, Yami mal kalt und gefühllos zu erleben. Jedenfalls nicht so wie es Kyoku beschrieb. "Aha.. und warum hast du dich mit mir verloben lassen?" Yugi bekam große Augen und sah Yami an. "Was? Sie ist deine ... Ver.. verlobte?" Yami streichelte Yugi beruhigend über das Haar. "Keine Sorge. Nicht wirklich. Nur auf dem Papier." Kyoku nickte zustimmend. "Wir hatten nie was. Formal sind wir es.. aber wirklich nur Formal. Ich nehme ihn dir nicht weg." Kyoku lächelte Yugi lieb an. Yugi wusste nicht warum aber.. er fühlte dass sie nicht log. Er erwiderte das lächeln, allerdings etwas hilflos. "Um dich zu überwachen und herauszufinden was so anderst an dir ist. Und um zu verhindern dass man doch herausfindet wie ich wirklich bin." "Nur darum?" "Ja.. nur darum..!"

Die Tür öffnete sich und die Mutter kam wieder rein. "So.." Sie stellte ein Schälchen neben die beiden hin. Es schien sie nicht zu irritieren dass Yugi auf Yamis Schoß saß. "Reibe alle Wunden damit ein. Vielleicht verblassen die ganzen Verletzungen so wenigstens etwas." Yugi drehte beschämt den Kopf weg. "Was ist Aibou?" "Muss ich mich.. dazu.. ausziehen?" Yamis Mutter kicherte. "Nein nein.. das verlangt keiner.. nur so dass wir bzw. das Yami an deine Wunden herankommt. Sollen wir raus?" Yugi sah zu Yami. Diese strahlten so viel wärme aus dass er sich wie geborgen fühlte. Der Kleinere schüttelte leicht den Kopf. "Nein .. aber.. nur Yami darf mich anfassen. Und.. nicht.. so .. starren.. bitte!" Kyoku und die Mutter nickten. "Komm Yugi.. setzt dich mal neben mich ja?" Yugi stand auf und setzte sich neben Yami auf die Truhe. Dieser schob vorsichtig Yugis Hemd hoch. Dieser kniff die Augen zusammen und zitterte. Vor Schreck schlug sich Yamis Mutter die Hand vor den Mund als sie die Wunden sah. "War.. das.. alles Seto?" Yami nickte. "Ja.. das war er..." bestätigte Kyoku. "Du hast sehr gelitten oder?" Yugi nickte heftig, hielt die Augen immer noch geschlossen. Der Größere rieb Yugi mit der Salbe ein, lies auch nicht den kleinsten Kratzer aus. Dann schob er Yugis Hose hoch, versorgte auch die Wunden an den Beinen. Zum Schluss die Arme und Yugis Gesicht. Die beiden Vampirinen sahen still zu. Keine sprach ein Wort. Als Yugi fertig verarztet war heilt die Mutter Yami frische Kleidung hin. "Er sollte diese alten Sachen nicht tragen.. sonst entzünden sie sich noch!" "Aibou.." flüsterte Yami leise. "J.. Ja?" Langsam schlug Yugi die Augen auf. "Hier.. die ist für dich." Yugi nahm verschüchtert die Sachen an. "Und wie.. soll ich die anziehen? Du hast .. keine Umkleidekabine da." "Hm.. ich habs.. entweder ich lege meinen Umhang um dich.. der ist groß genug.. oder die beiden gehen kurz raus." Yugi überlegte kurz. "Um.. Umhang reicht aber.. sie sollen. .sich .. umdrehen." Bereitwillig drehten sich die beiden um. Yami umschloss den Kleineren mit seinem Umhang, sodass dieser sich in Ruhe umziehen konnte. Als er fertig war lies Yami den Umhang wieder sinken. "Ihr könnt jetzt wieder." Yamis Mutter drehte sich um. "Ausgezeichnet. Passen wie angegossen. Du siehst hübsch aus.. viel besser als die alten Fetzten." "Da.. danke!" Yugi wurde leicht rot, fuhr sich verlegen durch die Haare. "Ihr beide seit bestimmt erschöpf, ihr solltet schlafen." "Ich nicht aber Yugi..." als wollte Yugi das bestätigen begann er zaghaft zu gähnen. Yugi sah sich um und sah zu Yamis Sarg. "Passen wir da rein?" "Locker.. ist mir eh viel zu groß.. aber schön gemütlich." Yugi lächelte Yami glücklich an. Dieser küsste ihn sanft auf die Stirn. "Also dann .. schlaft gut. Morgen sehen wir weiter." "Gute Nacht Mutter. Und danke!" Sie lächelte. "Ich bin deine Mutter. Ist doch selbstverständlich." Sie ging auf Yami zu und flüsterte ihm ins Ohr. "So sollten alle Vampire sein und pass gut auf deinen Schatz auf. Es gibt nur einen auf der Welt!" Verwirrt starrte Yami seine Mutter an. Lächelnd verlies sie den Raum. "Dann gehe ich auch.. nicht das wer noch verdacht schöpft." Yami nickte. Als Kyoku die Türklinge berührte stoppte Yami sie. "Kyoku!!" "Sie drehte den Kopf. "Danke.. für alles..!" Sie seufzte. "Ja ja... schon gut. Vampire.. sind eben auch nur irgendwie.. Menschen!" Damit war auch sie gegangen. Beide starrten noch eine Weile zur Tür. "Komm mein Koi.. gehen wir schlafen. Yami stieg in den Sarg und streckte Yugi die Hand hin. Mit einem Lächeln stieg Yugi zu Yami und kuschelte sich an ihn. "Nett..!" flüsterte er leise. "Was?" "Deine Eltern Yami. .sie sind.. beide. .sehr nett.. wie.. meine..!" Eine Träne rann über Yugis Wange. Ein leiser Seufzer kam von Yami. "Ja.. sind sie." Er küsste Yugi die Tränen weg. Unbewusst strich Yugi mit der Hand Yami zwischen die Beine. "Wa.. oh nein!" "Was ist denn?" "Dank dir hab ich ne Latte Yugi." Erschrocken fuhr Yugi hoch... und wurde rot. "Das wollte ich nicht." Yami spürte wie der Anblick Yugis in immer mehr erregte. Yugi spürte es ebenso. Er sah den Größeren an. "Soll ich.. dir.. ich meine.. soll ich da.. mit dem Mund?" Er senkte schon den Kopf doch Yami packte ihn am Kinn und zog ihn zu seinem Gesicht. Er schüttelte den Kopf. "Nein.. es wird mir schwer fallen aber.. nicht jetzt." "Aber.. du bist doch!" "Nein Yugi.. wir sollten uns erstmal ausruhen. Einmal haben wir schon. Schau.. du zitterst.. du hast nicht die kraft für ein zweites Mal." "Aber dir zuliebe.." flüstert er leise ".. würde ich es tun." "Genau deswegen will ich es nicht." Yugi sah enttäuscht aus. "Morgen? Machen wir dann morgen?" Yami lächelte. "Ja.. morgen.. wenn wir beide uns erholt haben. Okay.. mein Hikari?" Yugi lächelte und Küsste Yami zärtlich. Es machte ihn so unendlich glücklich wenn Yami ihn "Hikari" nannte. "Morgen.. mit viel Zärtlichkeit?" "Ja.. mit viel Zärtlichkeit." Überglücklich kuschelte sich Yugi an seinen Yami. "Ich liebe dich.. Yami.. so unendlich." "Ich dich auch.. mein Koi. Uns trennt keiner mehr. Keiner." Erschöpf und geborgen schloss Yugi die Augen, schlief auch bald ein. Vorsichtig schloss Yami den Sarg. Er war froh dass seine Eltern zu ihm hielten. Das hätte er nie erwartetet. Vor allem nicht von seinem Vater. "Vielleicht.. habe ich das wirklich verdient." Flüsterte er leise und schloss nun ebenfalls erschöpft die Augen.
 

*sie meint eine Handlung wie bei den Menschen.

*² dark secret = tiefes Geheimnis ... nicht dunkles Geheimnis ^^"

Part 7 - The challenge

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Part 8 - Yami vs. Seto / Light vs. Darkness

Alle waren furchtbar nervös. Yami starrte, auf dem Sofa sitzend, aus dem Fenster. Yugi schmiegte sich an ihn. Er verstand seinen Koi zwar aber.. warum musste er kämpfen? Er wollte das nicht aber.. er konnte Yami nicht überreden. Keiner sagte ein Wort. Der Schlag einer Glocke riss alle aus ihren Gedanken. "Es ist soweit." Yami stand auf. "Ich muss..!" Yugi stand ebenfalls auf. "Ich komme mit dir." "Nein.. " sagte Yami bestimmend. "Du bleibst hier. Hier bist du sicher." "Ich will bei dir sein. Bitte.. lass mich nicht hier. Ich liebe dich und.. es geht ja auch um mich. Bitte.. Yami.." "Nein..." "Yami.." Yugi begann zu weinen. "Yami.. ich will bei dir sein. Bitte. Ich will dich doch unterstützen. Ich MUSS bei dir sein. Mein Koibito.. bitte!" Yugi sah ihn aus großen Augen an. Yami seufzte. "Na gut.. aber misch dich bitte nicht ein. Ich will nicht dass du verletzt wirst." "Und wir passen auf dass ihm nichts passiert." Kam es von Yamis Vater. "Ja.. wir passen auf ihn auf." Yami sah seiner Mutter ins Gesicht. "Danke!" "Ihr solltet dann los." Kyoku wies auf den Platz vor dem Schloss, den man aus dem Fenster sehen konnte. "Kommst du.. nicht mit?" Fragte Yugi vorsichtig. "Nein.. ich bleibe hier. Falls Seto vielleicht noch einen Komplizen hat." Yami nickte. Gemeinsam machten sie sich auf den Weg zum Kampfplatz. Yugi hielt Yamis Hand und drückte sie so fest er konnte, lies sie nicht los bis sie ankamen.
 

Seto wartete ungeduldig. Er konnte es kaum erwarten Yami endlich mal zu zeigen wer hier der beste war. "Du wurdest immer bevorzug. Immer nur du.. mich hat niemand beachtet." Murmelte er verächtlich. "Jetzt zahle ich dir alles heim. Und dann.. ist dein geliebter Yugi dran. Oh wie ich mich freue!" Von weitem sah er die beiden zusammen mit den Eltern auf ihn zukommen. "Das wird ein Spaß!"
 

Yugi zitterte bei Setos kaltem Blick. Er hatte furchtbare Angst. Er sah zu Yami. Dieser starrte seinen Bruder hasserfüllt an. "Ich bin da. Lass uns anfangen." Seto grinste. "In dieser Gestalt? Nein mein geliebter Bruder." Das Wort "geliebter" klang aus Setos Mund eher wie eine Anklage. "Was.. was soll das?" "Wir kämpfen.. in unserer wahren Gestalt. Oder hast du Angst?" Seto grinste als er sah wie Yami zuckte. "Ja das hast du. Du willst es Yugi nicht zeigen. Hast Angst er könnte dich hassen nicht." Yami zitterte. Seto hatte ins Schwarze getroffen. "Ich.. kann nicht.." murmelte Yami leise. "Ich kann das nicht." "Was meint er Yami.. was meint er mit wahrer Gestalt?" Yugi blickte verwirrt zwischen den beiden umher. "Was ich meine Kleiner.. ist das:"
 

Setos Augen begannen zu glühen. Sein Körper schien zu dampfen. Sein Gesicht zog sich in die Länge. Seine Ohren wurden groß. Yugi schlug sich die Hand vor den Mund. Er hatte diese Verwandlung schon einmal gesehen. Doch noch nie von so nah. Nach einer Minute war die Verwandlung vollzogen. Seto war zu einer riesigen Schwarzen Fledermaus geworden. Der Kopf glich dem eines Hundes. Die Flügel waren riesig und dünn. Die Zähne blitzen im Mondlicht. Die blauen kalten Augen blickten auf Yami und Yugi herab. "Nun.. Bruder.." Seto bewegte die Lippen nicht. Es waren die Gedanken .. die man hörte. "Was ist? Verwandle dich. Na los. Es soll doch fair sein." "Nein.. niemals. Ich will es Yugi nicht zumuten." "Feigling!" Seto stieß das Wort mit einem heißeren Schrei aus. Yugi, die Eltern und Yami hielten sich die Ohren zu. Seto flog auf und raste auf Yami zu, traf ihn hart an der Brust. Yami flog ein paar Meter weiter und knallte an einen Baum. "Ya.. Yami!" Als Yugi zu Yami rennen wollte versperrte ihm Seto den Weg. "Misch dich nicht ein.. DU bist auch bald dran." Yami zuckte, richtete sich auf. "Lass.. meinen Aibou in Ruhe. Ich bin dein Gegner. ICH!" Yami sprang auf Seto zu, verpasste ihm einen Schlag gegen den Kopf. Seto stieß einen Schrei aus und schwang sich in die Luft. "Yami.. du blutest!" Dieser sah an sich herunter. 2 tiefe Wunden waren über seiner Brust. "Nichts Yugi.. es ist.. nichts.. bitte.. geh zu meinen Eltern." "Aber.. " Sofort. Yami sah ihn eindringlich an. Seine Augen waren voller Zorn und Hass. Yugi zuckte zusammen. "Ja.. ja okay!" Er tat was Yami ihm sagte, stellte sich zu dessen Eltern. Die Mutter legte die Arme um ihn. "Mein Sohn ist stark. Er besiegt ihn." Flüsterte sie leise. "Ich weiß aber.. aber.." Tränen kamen ihm. Er hatte solche Angst um seinen Liebsten. Er sah zu Yami, hoffte, betete dass er gewinnen würde.
 

Yami stand da, wartete auf Setos nächsten Angriff. Er durfte ihn nicht gewinnen lassen. Egal was passiert. Seto erholte sich schnell von dem Schlag. Er sah zu Yami. "Du Dummkopf. So gewinnst du nicht!" Wieder griff Seto ihn an, wieder warf er ihn um. Doch diesmal gelang es Yami mit einem Schlag Seto zu verwunden. Der Schlag zog einen Riss in Setos Flügel. Seto kam ins straucheln, und stürzte dann zu Boden. "So schwach und dumm.. bin ich nicht." Keuchte Yami. Er hielt sich einen Arm an den Bauch. Die Wunde war tiefer geworden. Seto lachte. " Hahaha ..Denkst du.. du hast gewonnen. Meinst du.. das macht mir was aus?" Seto richtete sich wieder auf. "Sie her du elender.. !" Er streckte den Flügel aus. Yamis Augen wurden groß. Innerhalb von Sekunden war die Wunde geheilt, der Riss nicht mehr sichtbar. "Das.. das gibt's doch nicht. Verdammt!" Seto grinste. "Tja.. du hättest auf mich hören sollen." Wieder griff Seto ihn an. Diesmal schleuderte er ihn in die Luft, genau vor die Füße Yugis. "Ya.. Yami!" "Geht.. sch.. schon." Taumelnd richtete Yami sich auf. Wischte mit dem Ärmel Blut von seinem Mundwinkel. Als er hinzufallen drohte rannte Yugi hin und fing Yami auf. "Yu..Yugi.." "Yami.. bitte .. hör auf. Du besiegst ihn nicht. Bitte.. er tötet dich!" "Nein..!" Seto schwebte in der Luft, beobachtete das ganze. "Hör auf deine kleine Pestbeule. Ich bringe dich um. Was ist dir lieber. Du Feigling verwandelst dich nicht. Also musst du büßen." "Yami..." Der angesprochene starrte Yugi an. "Wenn du.. dich .. verwandeln würdest. Hättest du .. dann.. eine Chance?" Yami senkte den Blick. "Bitte. Sei ehrlich zu mir. Würdest du ihn besiegen?" Yami nickte nur. "Ja.. dann.. hätte ich eine Chance aber..." "Siehst du dann.. aus wie er?" "Fast" Gab Yami tonlos zurück. Yugi begann zu lächeln. "Yami.. wenn du.. in deiner wahren Gestalt Seto wirklich besiegen kannst. Dann tu es." "Was? Nein.. niemals. Ich will nicht dass du mich so.." Yugi nahm Yamis Gesicht in beide Hände und küsste ihn. "Yami.. mir egal wie du aussiehst. Ich liebe dich. Das wird sich auch nach der Verwandlung nicht ändern. Ich bitte dich nur um eines.. zeig es Seto. Verwandle dich und besiege ihn." Yami sah Yugi verwundert an. Der Kleinere lächelte. "Ich vertraue dir.. Yami!"

"Was ist los? Willst du aufgeben du Feigling?" Bei den Worten nickte Yami Yugi zu, richtete sich auf und sah Seto an. "Nein.. das tue ich nicht. Ich gebe nicht auf und dich besiege ich! Bleib zurück Yugi!" Dieser nickte und wich zurück. Yamis Augen begannen zu glühen, man hörte deutlich wie das Blut in seinen Adern pulsierte. Die Verwandlung begann. Yugi schaute zu wie Yami sich immer mehr veränderte. Aus seinen Armen wuchsen Flügel, die Schnauze wurde lang, die Ohren riesig. Nur einen Unterschied gab es. Yamis Fell.. war weiß. Weiß wie Schnee. Als es vorbei war starrten Yami und Yugi sich an. Yamis Augen waren rot doch Yugi spürte dass es immer noch Yami war. Dieser ging auf Yugi zu, senkte den Kopf. "Mach ich.. dir Angst Aibou?" hörte er Yamis sanfte Stimme in seinem Kopf. "Nein.." gab er lächelnd zurück. "Nein Yami.. ich finde.. du siehst.. schön aus. Obwohl du mir in der anderen Form besser gefällst!" Yugi streichelte Yami über die Schnauze. Das Fell war weich und warm. "Ich besiege ihn." "Ich weiß!" Beide lächelten sich noch ein letztes Mal liebevoll an. Dann drehte sich Yami zu Seto. "So.. jetzt bin ich keine so leichte Beute mehr." "Das werden wir ja sehen!" Mit einem Schrei erhob sich Yami in die Luft. Die beiden gingen auf einander los, hieben aufeinander ein. Blut und Fell spritzen durch die Luft. Die heißeren Kampfschreie der beiden ließen die Luft erbeben. Yugi und die Eltern sahen zu. Yugi schluckte. "Gewinne Yami.. bitte.. Gewinne!" flüsterte er leise. "Er schafft es.." versicherte Yamis Vater obwohl seine Stimme voller Sorge war. "Ja.. ich glaube fest daran. Er schafft es!" "Danke..!"
 

Der Kampf wurde heftiger. Die beiden bissen und kratzen sich. Yami stieß Seto auf den Boden, verbiss sich in seinem Nacken. Seto riss ihm eine Wunde in den Bauch. Die beiden konnten sich gar nicht so schnell heilen wie sie die nächste Wunde vom anderen bekamen. "Dich bring ich um. Egal wie du dich anstrengst." Kreischte Seto wütend. "Niemals.. ich lasse mich nicht von dir töten. NIEMALS." "Dummkopf. Ich bin stärker!" Mit einem heißeren Schrei verbiss sich Seto in Yamis Hals, Blut spritze. "NEIN!" Yugi riss sich von Yamis Mutter los, die ihn halten wollte. "Yu.. Yugi.. bleib weg." Doch es schien als hörte er Yami nicht. Seto lies von Yami ab. Yugi stellte sich vor ihn. "Ich hab gesagt du sollst..." "Ich weiß es.. aber.. ich will nicht dass du meinetwegen stirbst." Tränen rannen seine Wangen hinunter. "Ich will dich nicht verlieren. Du bist mir viel zu wichtig!" "Na gut.. dann sterbt ihr eben beide." Yugi schloss die Augen. Yami wollte sich aufrichten doch er konnte seine Bewegungen nicht mehr kontrollieren. Genau in dem Moment als Seto zustoßen wollte geriet etwas zwischen sie. Ein Schrei, Blut spritze an Yugis Körper, auf Yamis Gesicht. Als Yugi die Augen aufschlug torkelte er vor entsetzten nach hinten. Seto heilt etwas im Maul. Es war eine Fledermaus.. mit rotem Fell. Er lies sie fallen und wich zurück. "Du Dummkopf. Schrie er.. was mischt du dich ein? Was soll das? Kyoku du.... Miststück." "Kyoku?" Es kam von Yami und Yugi wie aus einem Mund. Die Fledermaus richtete sich auf. "So nicht.. nicht mit solchen Tricks." Keuchte sie. An ihrem Hals war eine tiefe Bisswunde. Das Blut floss in Strömen. "Du suchst.. dir nur schwächere aus. Nicht? Du traust dich nicht an stärkere heran!" "Was soll das heißen?" "Yami.." keuchte sie und spuckte Blut. "Ist stärker als du... stärker als du es je sein wirst." "Wie bitte? Ha.." Seto lachte auf. "Stärker? So ein Schwächling?" "Er hat etwas dass du nie haben wirst.. nie.. dein Herz ist zu verschlossen.. zu kalt. Ich habe. Mitleid.. ja .. Mitleid!" "Mitleid? So ein Scheiß!" Seto packte Kyoku am Hals und schleuderte sie weg. "Kyoku!" Beide sahen dem fliegenden Körper nach wie er hart auf dem Boden aufschlug. "Du Bastard. Warum hast du nicht gestoppt?" Yami sah ihn wütend an. "Warum? Sie wollte es so. Sie hat bekommen was sie verdient. Und jetzt.. bist du dran." Er sah Yugi hasserfüllt an. Als er auf ihn zustürmte nahm Yami alle Kraft zusammen die er noch besaß. "NEIN!" Er erwischte Seto kurz bevor er bei Yugi war, packte ihn am Hals und schleuderte ihn mit aller Kraft weg. Dabei lies er ihn zu spät los.. und fügte Seto eine tödliche Wunde zu. Seto flog 2 Meter weiter. Kurz blieb er liegen doch dann verseuchte er sich mit einem Schrei aufzurichten. Seine Kraft allerdings war verbraucht, seine Beine knickten ein. Yami ging auf ihn zu. Der halbe Hals fehlte Seto. "Gib auf Bruder!" keuchte Yami mit letzter Kraft. "Du hast verloren." "Nein!" Seto versuchte einen Angriff.. doch sein Körper hatte keine einzige Reserve mehr. ER schlug hart auf den Boden auf. "Gib auf mein Sohn.." Yamis Vater war zu den beiden getreten. "Du hast verloren. Dein Leben ist vorbei." "Warum? Warum habt ihr zu ihm gehalten? Er ist Abschau.. Abschaum!" "Nein.." sagte Yamis Vater fest. "Ein Vampir ist nur dann Abschaum wenn er sich über die Menschen stellt. Kyoku hat Recht. Wir sind nicht besser.. und Klüger. Wir werden immer mehr wie sie. Und das macht uns Vampire schwach." Er sah zuerst Yami an, dann Yugi der Fassungslos da stand, noch nicht richtig realisiert hatte was passierte. "Ich weiß jetzt.. was Kyoku meinte!" Seto sah seinen Vater fragend an. "Du kannst nicht lieben. Das ist DEIN Schwachpunkt. Dein Herz fühlt nichts. Darum hattest du schon von Anfang an verloren." Erst jetzt erwachte Yugi und ging auf die beiden zu. "Ya.. Yami!" Der Angesprochene trete sich um. Wackelig ging Yami auf seinen Koi zu. "Bist du.. verletzt?" Ein Kopfschütteln war die Antwort. "Nein.. nein bin ich nicht!" "Dann bin ich froh!" "Siehst du Seto.. das fehlt dir. Gefühle. Liebe. Vertrauen." Seto hob ein letztes Mal den Kopf. "Hättet ihr mich akzeptiert.. wenn ich auch solche Gefühle hätte?" "Ja.." Setos Kopf sank auf den Boden zurück. Seine Augen wurden trüb, sein Körper kalt. Plötzlich begann der ganze Körper zu zittern. Ängstlich drückte sich Yugi an Yami. Setos Körper bebte und begann zu leuchten. Dann zerfiel er in Sekunden zu staub. Yugi sah Yami an. "Ist es .. vorbei? Ist er.. tot?" Yami nickte. "Ja mein Hikari.. es ist vorbei." Yugi seufzte. "Dann haben wir Ruhe?!" "Ja.." Yami schmiegte den Kopf an Yugi. Plötzlich durchzuckte ihn ein stechender Schmerz. Mit einem Schrei kippte er zur Seite. "Ya.. Yami... nein Yami!" Yugi bekam Panik. Er sah wie das Blut aus den Wunden schoss. "Yami.. bitte.. nein.. du darfst nicht sterben Yami". Sofort eilten Yamis Vater und Mutter herbei. "Verdammt. Das ist nicht gut. Sein Herz ist angegriffen. Es verliert Blut." "Dann holen wir es.. von Menschen!" sagte Yugi Kleinlaut. "Zu lange.. das schafft er nicht. Er hat seit zwei Tagen keinen Menschen mehr gebissen oder?" Yugi nickte. "Dann.. gibt es.. keinen Weg.. fürchte ich!" "NEIN!" Schrie Yugi.. "es darf nicht sein. Es muss einen geben. Yami .. nein .. verlass mich nicht bitte. Ich liebe dich bitte... bleib bei mir. Gibt es keinen.. wirklich keinen?" "Doch.." eine schwache Stimme bebte in ihren Köpfen. "Einen gibt es!" Kyoku war aufgestanden und schleppte sich auf die kleine Runde zu. "Was.. was sagst du da?" "Einen Weg ... einen Weg gibt es noch... das.. Letzte Blut!"

Part 9 - Last Bood

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]



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Kommentare zu dieser Fanfic (14)
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Von:  Lamello
2022-06-12T14:17:17+00:00 12.06.2022 16:17
Ich mag deine Geschichte sehr! Du hast das schön geschrieben, an manchen Stellen ging es zwar etwas schnell, aber das Kappi mit dem 'Endkampf' und dem letzten Blut ist die sehr gut gelungen. Mir hat es Spaß gemacht sie zu lesen! Danke dir!

VG
Lamello
Von: abgemeldet
2006-12-04T18:17:49+00:00 04.12.2006 19:17
Ich find sie gut geschrieben auch wenn ich immer nur das 25 Kapi lesen kann da es kein adult ist und ich mich desshalb nicht wirklich auskenne... o.O?
Aber sonst... ^^
Melone >.>
Von:  Goku17
2006-04-14T09:12:57+00:00 14.04.2006 11:12
vampireee *__*
*geil findet*
*gg* x3
Von:  Yamichi
2005-10-29T07:36:04+00:00 29.10.2005 09:36
Juhuuuuuuu erste oh man wie geil. Die story war so cool i8ch hab fast geheult *sniff* hoffe man hört noch mehr von dir!
Von: abgemeldet
2005-10-12T14:20:27+00:00 12.10.2005 16:20
schiggst dus mir??
*ganz lieb frag*
Von: abgemeldet
2005-10-07T10:07:40+00:00 07.10.2005 12:07
Ja ich kann die auch nicht lesen*heul* möchtest du sie mir auch schicken lieb schau? bittö. das ist doof weil die ff voll cool anfängt.
^^ bye *weiter so xD*
Von: abgemeldet
2005-10-06T15:07:35+00:00 06.10.2005 17:07
halloooooo....
ich find deine story echt gut vor allem die idee, vampire aus yami u. co. zu machen!
ich freu mich schon auf de nächsten kapitel!
Von: abgemeldet
2005-10-03T11:23:22+00:00 03.10.2005 13:23
*seufz*
kanns schon wieder nich lesen,
schiggst dus mir?
*ganz lieb frag*
Von: abgemeldet
2005-09-07T11:09:14+00:00 07.09.2005 13:09
Ich kann die Adult-teile nich lesen*sniff*
Schickst dus mir???*liebguck*
BIIIIITTEEEEEEEEEEEEE!!!!!!!!!!
Von:  Pheline
2005-09-01T09:03:48+00:00 01.09.2005 11:03
Huhu^^ bin grad auf die story hier gestoßen, echt gut! ^.^
Leider kann auch ich Kap 3 und 4 nich lesen *seufz*


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