Lebenslinien von Herzfinster ================================================================================ Kapitel 81: Leichenhalle ------------------------ Lebenslinien Kapitel 81 Autor: Herzfinster Disclaimer: Alle Charaktere und sämtliche Rechte an Naruto gehören irgendwem anders, jedenfalls nicht mir! Diese Fanfic wurde lediglich zum Spaß geschrieben und nicht um damit Geld zu verdienen. Jegliche Ähnlichkeit zu Lebenden und Toten Personen ist zufällig und nicht beabsichtigt. Alle weiteren Charaktere sind Eigentum des Autors. ~~~~~~~~~~ ~~~~~~~~~~ Lee war vom Weiberregiment dazu abkommandiert worden die Mirage von all dem Dreck zu befreien, den die Landung aufgewirbelt hatte. Ino und TenTen nutzten die Zeit um für alle Essen zu machen und für die beiden Neuzugänge die beiden bisher ungenutzten Betten herzurichten. Sakura hatte sich in die Kommandokapsel zurückgezogen und machte dort irgendetwas mit dem Bordcomputer... So genau hatte Naruto ihr nicht zugehört. Sasuke seinerseits wurde von Ino so viel von dem heilsamen Tee eingeflößt, dass er sich schon wie ein Schwamm fühlte. Argwöhnisch beobachtete Naruto wie das Mädchen alle fünfzehn Minuten zu ihm herüber kam, sich sehr grazil neben seinen Freund setzte und ihm eine neue Teetasse reichte. Unnötigerweise benutzte sie für die einzelne Tasse das Tablett. Und selbst Naruto begriff, dass dies nur den Sinn hatte, dass dieses Tablett geschickt vor den Körper gehalten den Blick auf das "Wesentliche" lenken konnte. Alles in Allem schienen ihm diese Mädchen äußerst frühreif, denn auch TenTen zog auffällig oft ihre langen Strümpfe zu Recht immer dann, wenn sie den Blick einer der Jungen auf sich spürte. Doch Sasuke schien davon überhaupt nichts mitzubekommen – wie immer. Insgeheim ärgerte es Naruto, dass er immer die ganze Aufmerksamkeit abbekam, obwohl ihn die Mädchen ja eigentlich nicht interessierten – und der blonde Shinobi wurde ignoriert oder noch schlimmer von ihnen verprügelt... Insbesondere Ino schien ja großes Interesse an dem armen Jungen mit den Narben im Gesicht zu haben. Oder sie hatte nur Mitleid... Insgeheim war er froh als TenTen Lee zum Essen hereinrief und auch Sakura wieder zu ihnen stieß. Doch die Atmosphäre wurde nicht wirklich lockerer, als sie alle auf Stühlen und Betten saßen, jeder einen unzerstörbaren Plastikteller auf dem Schoß oder dem Tisch vor sich und den Kochbeutelreiß mit einer improvisierten Soße dazu aßen, die ein wenig merkwürdig schmeckte. Sakura hatte Recht, sie mussten dringend an Vorräte kommen. Morgen früh würden sie aufbrechen... In dieser Nacht schlief Naruto sehr schlecht. Die Klappbetten waren nicht sehr bequem und recht schmal. Er schlief im mittleren Bett über Lee und unter Sasuke. Die Mädchen schliefen an der gegenüberliegenden Wand. Sakura zu oberst, unter ihr TenTen und Ino über dem Boden. Narutos Blick wanderte im Dunkeln von einer zur nächsten. Licht spendete lediglich eine Kontrollleuchte an der Decke. Sakura behielt selbst im Schlaf die wachsame Strenge in ihren Zügen. Als Älteste und Erfahrenste war sie die Anführerin. Sie hatte die Verantwortung. Ihr Sensei hatte ihr die Leben der Anderen anvertraut. Naruto konnte sich nicht vorstellen diese Last zu tragen. Kurz sah er nach oben. Er hatte es nie gesagt, doch auf ihrer Reise hatte er Sasuke immer als den Anführer gesehen. Sie waren oft nicht einer Meinung, doch die stillschweigende Vereinbarung, dass er das Kommando hatte, nahm Naruto die schwere Bürde der Entscheidung ab. Und dafür war er dem anderen Jungen unendlich dankbar. TenTen schlief auf dem Bauch. Ihr noch recht kindlicher Körper zeichnete sich unter der dünnen Decke ab. Ino hatte das Gesicht in ihr Kissen gedrückt und schien hingebungsvoll in ihrem Traum versunken. Diese Kinder waren anders als sie. Lee, Ino, TenTen und Sakura. Sie hatten alles verloren. Während die beiden Jungs den Heimweg suchten und dafür schon viele Opfer gebracht hatten, viele Bündnisse eingegangen waren und viel riskiert hatten, gab es für diese Gruppe von Flüchtlingen keinen Ort, an den sie hätten zurückkehren können. Ob sie manchmal zurückblicken?, fragte sich Naruto. Ob sie sich fragen, wie ihre Welt jetzt aussieht? Und ob sie zurückkehren wollen? Sasuke drehte sich im Schlaf herum und sein Arm fiel über den Rand des Bettes. Narutos Blick fiel auf diese bleiche, schmale Hand, wie tot hingestreckt im fahlen Licht. Der Schatten fiel auf Narutos Gesicht. Geräuschlos stützte sich der Junge auf die Ellbogen, streckte den Arm aus und schob die fremde, kalte Hand wieder unter die Bettdecke zurück. Nach einem eher dürftigen Frühstück bestehend aus Haferflocken mit Milch und ein wenig Zucker, beschloss Sakura, dass es Zeit für den Aufbruch war. Zum ersten Mal bekamen Sasuke und Naruto den vorderen Teil der Mirage zu sehen. Auch hier war alles symmetrisch zur Mittellinie des Schiffs ausgerichtet. Zu beiden Seiten gab es je drei Sitze, die sich frei um die eigene Achse drehen konnten. Jedem Sitzplatz waren wohl Aufgaben zugeteilt, denn für jedes Mitglied der Crew gab es ein Kommandopult neben dem Sitz. Sakura und TenTen nahmen auf den vorderen Sitzen platz, dahinter Lee und Ino. So blieben Naruto und Sasuke die hintersten Plätze. "Schnallt euch lieber an", riet ihnen Lee und so taten sie es den Anderen gleich. Schmerzlich erinnerte sich Naruto an die letzte Reise mit einem solchen Gefährt, als er mit den Rebellen aus Tsunades Stützpunkt geflohen war. Hoffentlich flog die Mirage da ruhiger... Sasuke indes schien das Fliegen an sich irgendwie Sorgen zu bereiten, denn er beobachtete sehr aufmerksam die Vorgänge im Schiff. Nach einer genau vorgegebenen Reihenfolge schalteten die Dimensionsreisenden die verschiedenen Teile der Maschine ein. Die Maschinen summten auf als der Antrieb hochgefahren wurde. Sasuke beugte sich zur Seite um die Anzeigen des Navigationscomputers sehen zu können, doch waren das für ihn nur hellgrüne Gitterlinien auf dunkelgrünem Grund beschriftet mit Koordinaten, die ihm nichts sagen. Sakura verstand die Anzeige jedoch und gab die Zielkoordinaten ein. Naruto spürte wie sich das Schiff vom Boden löste und sich einige Meter in die Luft erhob. Die Luft lud sich mit Energie auf und ein merkwürdiges Gefühl von ruhender Bewegung überkam ihn. So als würden sie unendlich schnell fliegen, schneller als das Licht, und sich doch nicht von der Stelle rühren. Durch die Fenster des Cockpits sahen sie den Wald unter sich. Eine endlose weite Landschaft aus Schnee und Eis... Und plötzlich war es so, als hätten sich die bunten Lichter vom Himmel herabgesenkt und die Mirage eingehüllt. Mit offenem Mund bestaunte Naruto das Schauspiel. Grünes Licht hüllte sie alle ein, formte einen Wirbel in der Luft, wie ein Strudel aus Luft. Sasuke hielt sich an den Armlehnen seines Stuhls fest. Die Verwirbelungen im Himmel glänzten und leuchteten, dann tat sich im Zentrum des Wirbels ein Loch auf, schwarz und unheilvoll. "Start!", rief Sakura, "Wir springen!" Und die Beschleunigung drückte sie mit aller Gewalt nach hinten, während sie direkt in die schwarze Öffnung flogen. Einen Moment lang hüllte sie ein gleißendes Licht ein, dann Dunkelheit, bis schließlich der Lichtwirbel wieder zurückkehrte. Der Flug hatte sicher weniger als eine Sekunde gedauert, doch Naruto war es, als wäre die Zeit für sie aufgehoben gewesen. Strahlend blauer Himmel umgab sie nun. Die Mirage lehnte sich zur Seite und flog in einem Bogen über den grünen Wald hinweg. Häuser waren zu sehen, eine Stadtmauer und Felsen. Unter ihnen lag Konoha Gakure... Sakura scannte mit Hilfe des Computers die Umgebung und machte eine Lichtung aus, auf der sie gut landen konnten. Bei dem Wort Landen befürchteten Naruto und Sasuke schon das Schlimmste, doch anders als beim letzten Mal schaffte die Mirage eine saubere, weiche Landung auf der Lichtung unweit des Dorfes. Erleichtert atmeten sie aus, als die beiden Shinobi wieder festen Boden unter den Füßen hatten. Auch war es hier warm genug, dass ihnen eine einzige Schicht Kleidung völlig reichte. Den Rest übergaben sie wie ausgemacht an Sakura und ihre Leute. Naruto beobachtete, wie Ino sich das langärmlige Shirt einsteckte, welches Sasuke getragen hatte, und wie TenTen ihr es wieder aus der Tasche zog und zwischen ihren eigenen Kleidern versteckte. Mädchen... Sakura gab ihnen noch jeweils ein Paar Turnschuhe. In den Winterstiefeln konnten sie hier wirklich nicht herumlaufen... Auch Naruto hatte bis auf die abgetragene Jeans und ein schwarzes T-Shirt alle Kleidung an sie übergeben – doch davon wollten die Mädchen wohl (leider) nichts stibitzen. "Alles klar...", setzte Sakura auf der obersten Stufe der Schleuse stehend zu einer längeren Kommandorede an, "Wir füllen unsere Reserven wieder auf, sehen uns hier ein bisschen um – die übliche Prozedur – und ihr Beide (sie deutete auf Naruto und Sasuke) sucht nach eurem Spiegel. Wenn ihr ihn nicht findet, dann kommt ihr zu uns zurück. Ihr habt vierundzwanzig Stunden, sonst fliegen wir ohne euch weiter, klar? Findet ihr uns hier nicht, dann haben wir beschlossen zu bleiben. Ich schicke dann Lee los um euch Bescheid zu geben. Wie dem auch sei – in vierundzwanzig Stunden wieder hier oder wir sehen uns nicht wieder." Sasuke nickte und schulterte seinen Rucksack. Naruto musterte Sakura noch ein letztes Mal. Wenn er nur ein wenig älter wäre, dann... – aber das war ein idiotischer Gedanke. Nach mehreren Minuten Verabschiedung – die Mädchen umarmten sie, Lee reichte ihnen kameradschaftlich die Hand – brachen sie auf und ließen die Mirage samt ihrer Besatzung hinter sich. "Wo sollen wir den Spiegel suchen?", fragte Naruto, nachdem sie einige Minuten schweigend durch den Wald gelaufen waren. "Ich denke, wir sollten erst einmal prüfen, ob wir nicht schon am Ziel sind", meinte Sasuke nur. Ja, das war einleuchtend... "Also auf nach Konoha!" Naruto setzte zum Sprung an und war schon vier Äste weiter bevor Sasuke ihm gedanklich gefolgt war. "Jetzt warte doch auf mich!", rief er und nahm die Verfolgung durch die Bäume auf. Dieser Wald schien ihm so vertraut. Vielleicht waren sie ja wirklich wieder zuhause... Es war nicht weit bis zur Grenze des Dorfes und Naruto blieb auf einem der Äste stehen, lehnte sich mit einer Hand gegen den Stamm des Baumes. Sasuke landete neben ihm. Vor ihnen lag das Dorf, friedlich und ruhig, so wie sie es verlassen hatten. "Das sieht wirklich aus wie zuhause...", meinte er leise und Naruto nickte. Sie sprangen von ihrem Ast herunter und kehrten zurück auf die Hauptstraße, die geradewegs zum Haupttor des Dorfes führte. Dort stand ein ihnen wohl vertrauter Ninja gelangweilt Wache. Shiranui Genma lehnte mit verschränkten Armen mit dem Rücken gegen die Mauer und kaute auf seinem Senbon herum. Sasuke wunderte sich, wieso ein so hochrangiger Mann hier zum Wachdienst abkommandiert war. Vielleicht ein Zeichen drohender Gefahr? Schweigend ging er weiter. Ihre Schritte erregten die Aufmerksamkeit des Jonin und er hob den Blick. Er musterte erst Naruto, dann Sasuke sehr akribisch. Shiranui löste sich von der Mauer und trat vor das Tor, stellte sich ihnen somit in den Weg. Sein Blick ruhte noch immer auf Sasuke. Sofort blieben die beiden Jungen stehen. Was hatte das zu bedeuten? "Was wollt ihr hier?", fragte Shiranui und griff in seine rückwärtige Tasche. "Wir wollen nur nach hause", erwiderte Naruto, der offenbar überhaupt nicht sah, wie nervös der Jonin sie ansah. "Und wer seid ihr?" Sasuke trat einen Schritt zurück. Das gefiel ihm nicht... "Ich bin Uzumaki Naruto", stellte sein Freund sich vor und deutete selbstbewusst auf sich selbst, "Und das ist Uchiha ..." Weiter kam er nicht. Sasuke hatte Naruto gepackt und ihm den Mund zugehalten, doch es war zu spät. Shiranui hatte eine Leuchtrakete aus seiner Tasche gezogen und das unheilverkündende Pfeifen zerriss die Luft. Es knallte über ihnen. "Lauf!", hörte Naruto Sasuke Stimme neben sich. Er wurde am Kragen gepackt und von Shiranui weggezerrt. Doch es war bereits zu spät. Naruto konnte bereits die ersten ANBU hinter ihnen am Dorftor eintreffen sehen, als sie sich in die Büsche schlugen. So schnell ihre Beine sie trugen waren sie wieder in den Baumkronen um so wenig Spuren wie möglich zu hinterlassen. Aber wie entkam man einer ANBU-Truppe? "Was wollen die von uns?", fragte Naruto und sah sich aufmerksam um. "Keine Ahnung, aber die sind uns auf den Fersen, das ist sicher!" Plötzlich blieb Sasuke stehen. Er hatte ein sehr ungutes Gefühl... Die ANBU strömten fächerförmig auseinander, da war es sich sicher. So hatten sie eine größere Chance sie zu finden. "Was tun wir jetzt, Sasuke?" Dies war einer dieser Momente, in denen Naruto froh war, dies nicht entscheiden zu müssen. Sasuke beugte sich zu ihm hinüber und flüsterte Naruto die Antwort ins Ohr. Sein Freund nickte und hob die Hände für das einzige Jutsu, welches er wirklich perfekt beherrschte. Sollten die ANBU sich doch mit ihren Schattendoppelgängen herumschlagen... Mit Handzeichen delegierte Sasuke die Zweierteams in die verschiedenen Richtungen, bevor sie selbst wieder die Beine in die Hand nahmen. Zur Mirage konnten sie nicht zurück – damit brachten sie die Anderen nur in Gefahr – also mussten sie einen anderen Zufluchtsort suchen. "Ganz in der Nähe ist ein kleiner Tempel. Vielleicht können wir uns dort verstecken", schlug Naruto vor. Das war wohl ihre einzige Option, wenn auch nicht die beste... Sie näherten sich dem Tempel so weit wie möglich über die Bäume und schlichen sich dann auf allen Vieren bis zu der Treppe des Tempels. Vorsichtig spähte Sasuke über einen Strauch hinweg nach ihren Verfolgern. "Siehst du jemanden?" "Nein... – los!" Mit zwei Sprüngen waren sie vor der Tempeltür und wie zwei Schatten huschten sie hinein. Der Tempel war wirklich nicht sehr groß, nicht viel mehr als eine Gebetsstätte für Wanderer... "Und jetzt? Sollen wir uns hier jetzt verkriechen wie die Ratten und warten, bis die wieder abziehn?" "Hast du eine bessere Idee? Oder willst du etwa gegen die ANBU kämpfen?" "Ich mein ja nur...", gab Naruto zurück, "Natürlich kämpfen wir nicht. Wir sind fast unbewaffnet und die Typen sind echt gruselig stark..." Sasuke verschränkte die Arme. "Hättest du deine Kunai nicht gegen dieses Musikding eingetauscht, dann hätten wir jetzt vielleicht bessere Chancen." "Gibst du jetzt mir die Schuld?" "Wir wissen, dass ihr da drin seid", unterbrach sie eine dritte Stimme. Sasuke lauschte wenig überrascht. "Kommt raus und ergebt euch." "Uzumaki Naruto", erklang da die Stimme von Shiranui, "Dir wird nichts geschehen. Wir wollen nur deinen Freund." Mit offenem Mund starrte Naruto Sasuke an. "Na Klasse..." Der blonde Shinobi ließ sich fallen und lehnte sich mit dem Rücken gegen den Tempelaltar. "Der Tag wird wirklich immer besser... – UAH!" "Naruto?" Als Sasuke sich umdrehte klaffte ein riesiges Loch in der Vorderseite des Altars. Die Steinabdeckung war im Boden versunken – und Naruto durch die geheime Tür gefallen. Ohne lange zu überlegen kletterte Sasuke hinterher in den schmalen Schacht. Der Mechanismus schloss den Eingang wieder und er ließ sich fallen. Doch er fiel nur etwa drei Meter tief, dann landete er neben Naruto, der sich wieder aufgerappelt hatte. "Wo sind wir hier?" "Keine Ahnung... Wohl ein geheimer Raum unter dem Tempel..." Sasuke kramte in seinem Rucksack und fand schließlich zwei gelbe Knicklichter. Es knackte zwei Mal und der modrig riechende Raum wurde in mattes, gelbes Licht getaucht. Die beiden Jungen ließen den Blick schweifen. Der Raum war sehr groß und schien auch sehr alt zu sein. In mehreren Reihen standen hier steinerne Blöcke ordentlich neben einander wie Tische oder Altäre. In die Wände waren Regale gemeißelt worden, auf welchen teilweise eben solche Blöcke standen, einige waren aber auch gefüllt mit versiegelten Krügen. Sasuke ging die Reihen der großen Steinquader entlang. Jeder einzelne war mit anderen Gravuren verziert, doch sie waren von Staub und Spinnweben bedeckt und nicht lesbar. "Was denkst du, was das hier ist?", fragte Naruto und ließ den Blick über die Tonkrüge schweifen. Die Tinte darauf war längst verblast. "Ein Lagerraum?" Sasuke schüttelte den Kopf und zog die Spinnweben von einem der Steinblöcke weg, sodass er die Inschrift lesen konnte. "Nein, Naruto, das ist eine Gruft..." In diesem Moment legte von hinten eine Hand auf seinen Mund und jemand zog ihn von dem Sarg fort. TBC Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)