Nothing's like it seems to be von KeiraX (//Love could be so wonderful...\\ -><- KaRe u.a.) ================================================================================ Part II ------- *Wie immer* Noch was am Rande: Über Spekulationen bzgl. der Rollenverteilung von Kai und Yuriy bzw. Prinz und Neffe bin ich schon sehr gespannt XD R&R Keira~ *KaReKaReKaReKaReKaReKaReKaReKaReKaReKaReKaReKaRe* o°O°o.~^Nothing's like it seems to be^~.o°O°o *\\~Love could be so wonderful...~//* Part II ~*~ "Na, langweilt Ihr Euch auch?", fragte ihn eine tiefe Stimme, brachte Rei unweigerlich dazu, aufzuschauen. Im nächsten Moment blickte er in die rubinroten Augen des anderen, Augen, die ihn nun interessiert musterten... ~*~ In den ersten Sekunden wusste der Schwarzhaarige nichts zu erwidern, schaute dem anderen stattdessen stetig in die Rubine. Irgendetwas fesselte ihn vom ersten Augenblick an. Nur wusste er nicht recht, was es war. Erst als sein Gegenüber den Kopf leicht schief legte, besann Rei sich wieder, brachte ein kurzes verzerrtes Lächeln zustande und wandte sich wieder dem Büffet zu. "Ja, wie soll man auch anders...", meinte er leise, so dass der andere ihn im ersten Moment kaum verstand. Dieser lächelte ihn ein wenig an. "Ihr seid auch einer der Begleiter, oder?" Nun blickte Rei wieder zu seinem Gesprächspartner, verzog ebenfalls seine Mundwinkel wieder nach außen, wenn auch kaum merklich. "Ja, die Mutter meiner Bekannten hatte mich gebeten mitzugehen, doch ich bereue es langsam immer mehr... Und was ist mit Euch? Kommt Ihr aus dem Königshaus?", fragte er mit einem Blick auf die sehr teuer aussehenden Gewänder, die der andere trug. Als Antwort hoben sich blaugraue Augenbrauen, hatte der Träger dieser mit solch einer Vermutung nicht gerechnet. Eher hatte er gedacht, auch er würde als einer der Begleiter der jungen Frauen gelten. "Wie kommt Ihr darauf?" Mit gespielt fragendem und verwirrtem Blick sah er den Schwarzhaarigen an. Er hatte nicht vor sich zu verraten, nicht nur da er es eh nicht durfte, auch da die Reaktion des anderen darauf vielleicht nicht gerade so ausfallen würde, wie er es wollte. Nach den wenigen Minuten, die sie nun erst miteinander geredet hatten, konnte er noch nicht richtig einschätzen, was sein Gegenüber auf den hohen Adelsstand entgegnen würde. Nun schien auch dieser verdutzt, er zog seine Brauen leicht zusammen, ließ den Blick abermals über die Kleidung des anderen wandern. Im Gegensatz zu den seinigen bestand der Stoff aus feinster dunkelroter Seide, die sich wie maßgeschneidert an den Körper des jungen Mannes schmiegte und im herrlichen Kontrast zu dem blaugrauen Haar stand. Der scheinbar lederne Gürtel betonte die Taille, glitzerte zudem mit kleinen Goldplättchen und trug an der einen Seite einen langen Degen - auch dieser sah sehr edel aus. Die Arme wurden durch einen fast transparenten Stoff verdeckt, welcher an den Handgelenken mit einem Mal weiter wurde. Auch die Hose, einer Strumpfhose gleich, war aus Seide, jedoch in Schwarz gehalten. Sie ging fast nahtlos zu den bis zu den Waden reichenden Schuhen über. Reis Blick glitt wieder zurück in das Gesicht des Graublauhaarigen. "Na ja, ich meine... So, wie Ihr gekleidet seid...", erklärte er leise, senkte während der Worte seine Stimme. Nun grinste ihn Angesprochener fast schon neckisch an, fuhr sich mit einer Hand durch seine wirr vom Kopf abstehenden Haare. "Es wird wohl nicht zu verleugnen sein, dass ich von adligem Stande bin...", antwortete er leicht amüsiert, ging jedoch nicht direkt auf die Frage nach dem Königshaus ein, wechselte das Thema in eine Richtung, die ihm mehr behagte. "Wenn ich fragen darf... Wie heißt Ihr?" Rei lächelte ein wenig, als er den Teller, welchen er die ganze Zeit in der Hand gehalten hatte, auf einem der Tische ablegte und sich an einer Serviette die Hände säuberte. "Mein Name ist Rei, Rei Kon." In freundlicher Geste verbeugte er sich leicht vor dem anderen - dies war ein Brauch, den man gegenüber Höherständigen zu vollbringen hatte. "Und was ist mit Euch, mein Herr?" Abwehrend hob der graublauhaarige junge Mann sofort die Hände. "Bitte nicht so förmlich! Ich halte nicht viel davon, wenn man mich anders behandelt, nur weil ich höheren Standes bin", erklärte er mit einem schiefen Lächeln auf den Lippen - Rei überkam sofort das Gefühl, als würde er anderen diese Geste nicht oft zeigen. "Ich heiße Kai, einfach nur Kai. Darf auch ich Euch mit Vornamen nennen?" Der Schwarzhaarige hob erstaunt seine Augenbrauen, hatte er solch eine Situation noch nie erlebt - und damit dachte er nicht nur an das freundliche Angebot des anderen, sondern vor allem daran, dass sich dieser nicht mit seinem Adelsnamen vorgestellt hatte. Zudem streckte Kai ihm nun auch noch eine Hand entgegen und schaute ihn abwartend an. Zögernd nahm Rei das Angebot an, ließ sich in einen sanften Händedruck ziehen und murmelte nahezu unverständlich: "Für mich wäre das okay..." Einer seiner Mundwinkel begann sich ein wenig zu heben. Irgendwie war ihm die ganze Sache nicht wirklich geheuer, fand er, abgesehen davon, dass sein Gegenüber eine für ihn doch zu hohe Anziehungskraft ausstrahlte, als er es selber wollte. *OoO* Währenddessen hatte Yuriy sich gerade von seiner Gesprächspartnerin "verabschiedet". Auch wenn es anfangs den Anschein gehabt hatte, als würde es ihr Spaß machen, sich mit dem jungen Mann zu unterhalten, hatte dieser sehr schnell bemerkt, dass sie eigentlich etwas anderes hatte machen wollen. Immer wieder war ihr Blick zu dem vermeintlichen Prinzen geglitten, hatte diesen nahezu fixiert, so dass der Rothaarige sich jedes Mal ihr in den Weg hatte stellen und somit die Sicht versperren müssen, um letztendlich ihre Aufmerksamkeit zu erlangen - mit mehr oder weniger großem Erfolg... Irgendwann hatte Yuriy innerlich die Geduld verloren und hatte sie mit einem gespielten Lächeln und scheinbar freundlicher Miene gefragt: "Wenn es nicht zu forsch oder gar aufdringlich ist, würde ich Ihnen gerne eine Frage stellen, My Lady." Angesprochene hatte daraufhin nur genickt und sich nun einmal gänzlich an den rothaarigen jungen Mann gewandt, abwartend. "Was findet Ihr an dem Thronfolger so interessant, dass Ihr Euch nicht mit mir unterhalten könnt?" Daraufhin hatte ihn das Mädchen mit großen, unverständlichen Augen angesehen. "Ich weiß nicht, wie Ihr auf solch eine rhetorische Frage kommt, mein Herr. Seht ihn Euch doch einmal an - er ist der Erbe des Königs, er wird einmal das Land regieren. Warum sollte man als junge Frau nicht Gefallen an ihm finden?! Er ist derjenige, der eine Braut sucht, deswegen sind doch alle hier...", hatte sie nahezu schon fassungslos gemeint, hatte dabei wie wild mit ihren Armen herumgestikuliert. Yuriy hatte seine Augen geschlossen, die eisblauen Kristalle hinter seinen Lidern verborgen, während er weiter gefragt hatte. "Und Euch macht es nichts aus, dass Ihr nicht wisst, wie er aussieht? Würdet Ihr ihm einfach das Ja-Wort geben, auch wenn Ihr keine Ahnung habt, ob er vielleicht das hässliche Entlein der Familie ist?" Nun hatte die junge Frau gestockt, hatte schon etwas erwidern wollen, bevor sie wieder zu dem "Prinzen" geschaut hatte und unsicher geworden zu sein schien. "Nun ja... es ist schon etwas unglücklich, dass er sein Gesicht nicht zeigt, doch... doch Schönheit ist doch nicht alles, oder?" Mit einem schiefen Lächeln hatte sie sich wieder zu Yuriy gewandt, welcher ihren Satz in Gedanken noch vervollständigt hatte. ,Aber dennoch zählt die Macht, der Ruhm für dich mehr als alles andere...' Mit einem Kopfschütteln hatte er sich, ohne sich zu verabschieden, von ihr abgewandt und war gegangen. Auch noch in diesem Moment, einige Minuten später, konnte er den verwirrten Blick der jungen Frau auf sich spüren, war er auch nicht gerade der Gentleman gewesen, als er sie einfach hatte stehen lassen. ,Es wird nicht leicht werden, jemand Passenden zu finden, die sich nicht nur von den äußeren Tatsachen lenken lässt und nicht so sehr auf Bryan fixiert ist...' Yuriy seufzte leise auf, lehnte sich an die Wand hinter sich und schaute sich mit verschränkten Armen um. Dabei erblickte er seinen Freund, welcher sich bis zu dieser Zeit sehr gut mit dem ihm unbekannten Jungen zu verstehen schien. ,In einer Hinsicht hat er es gut - er weiß sich zu beschäftigen und die Zeit totzuschlagen. Doch auf der anderen Seite wird er so nicht weiterkommen. Muss ich wohl doch auf seine Hilfe verzichten...' Damit wandte er sich wieder von den beiden jungen Männern ab und blickte sich in der Menge um. Nach kurzer Zeit hatte er eine weitere junge Frau entdeckt, die interessant zu sein schien. So sehr auf das unbekannte Mädchen fixiert bemerkte er nicht, wie jemand anderer mit schnellen Schritten seinen Weg kreuzte, der ebenfalls nicht auf ihn zu achten schien. Ohne es verhindern zu können, prallten die beiden jungen Menschen mit einem überraschenden Laut beider Seiten zusammen, fanden sich im nächsten Moment auf dem Boden wieder. Yuriy wollte den anderen schon verärgert anfahren, als er in dessen Augen blickte. Entschuldigend und zusätzlich auch leicht verwirrt und hektisch blickten ihn goldene Opale entgegen; der andere stand sofort wieder auf und reichte dem Rothaarigen die Hand. "Es tut mir Leid, mein Herr. Ich habe Euch nicht gesehen..." Doch Yuriy achtete im ersten Moment gar nicht auf die Hilfe, blickte stattdessen an der Person vorbei und runzelte die Stirn. ,Was ist denn nun passiert...?' *OoO* Währenddessen hatte Mao die Zeit damit verbracht, den vermeintlichen Prinzen von weitem zu beobachten, seine Reaktionen auf die anderen Frauen und Mädchen, die ihn umgarnten, aufzufassen und sich einen Plan zurecht zu legen. Sie hatte wahrlich nicht vor, gleich am ersten Tag den großen Schritt zu wagen und die angehende Hoheit zu überrumpeln - diesen anfänglichen Plan hatte sie schnell wieder verworfen, als sie gesehen hatte, wie der Prinz mit den Mädchen umging. Gegen ihre Erwartungen war dieser scheinbar nicht unbedingt davon angetan, als sich der erste Haufen weiblicher Personen an ihn heranmachte, ihn regelrecht ausfragte und im Endeffekt somit auf die Nerven ging. Das pinkhaarige Mädchen hatte sich all das von weitem angesehen, hatte nun ihre eigene Strategie entwickelt um den Fehler zu vermeiden, den die anderen ihres Alters machten. Von einem der Angestellten des Königshauses hatte sie erfahren, dass der Prinz nicht unbedingt einer der Aufreißer war, die sie selbst aus ihrer Umgebung kannte. An ihrem Getränk nippend, den jungen "Heiratswilligen" nicht aus den Augen lassend plante sie in Gedanken, was sie tun sollte um die Aufmerksamkeit dessen auf sich zu lenken. Mao wusste, dass sie dies nicht an diesem Tage schaffen würde, so nahm sie sich zudem noch vor Rei zu überreden, sie auch bei den weiteren Veranstaltungen zu begleiten. ,Apropos Rei...', dachte sie still. ,Wo ist er eigentlich?' Ihren Blick von dem vermeintlichen Prinzen losreißend schaute sie sich in der Menge um, fixierte zuerst das Büffet. Sie wusste, dass ihr Freund dorthin gegangen war. Ohne große Umstände hatte sie den Schwarzhaarigen entdeckt - dieser schien sich mit einem unbekannten Jungen zu unterhalten und sich auch gut zu verstehen. Doch in just diesem Moment kam ein anderer vorbei, sprach kurz mit dem Unbekannten. Mao zog verwirrt die Augenbrauen zusammen - mit einem Mal ging Rei einen Schritt zurück, verbeugte sich eilig vor den beiden anderen und verschwand schnellen Schrittes ohne sich noch einmal umzudrehen, den Blick gesenkt. Dennoch konnte sie leicht erkennen, dass ihr Freund durcheinander war, durcheinander und scheinbar ein wenig verschreckt. Sorge machte sich in dem Mädchen breit; sie stellte ihr Glas auf einem der Tabletts ab, welche die Diener des Königshauses die ganze Zeit hin- und hertrugen (an diesen Service musste sie sich jedoch noch immer gewöhnen), und bahnte sich schon einen Weg zu dem Schwarzhaarigen, auch wenn sich dies durch das augenblickliche Gedrängel als recht schwierig erwies. Dementsprechend sehr auf ihren Freund fixiert, sah sie nicht, wie sie von jemand anderem streng gemustert wurde, wie dieser daraufhin auf sie zugehen wollte. Aufgrund der eingeschränkten Sicht bemerkte sie auch nur am Rande, wie Rei mit einem weiteren Jungen zusammenstieß, was beide zu Boden beförderte. Mit einem unsicheren Lächeln und ausgestreckter Hand wollte der Schwarzhaarige dem anderen aufhelfen, doch dieser schien ihn gar nicht wahr zu nehmen, blickte stattdessen nur an ihm vorbei. "Rei!", rief Mao gespielt freudig, hob zudem noch ihre Hand um ihren Freund wissen zu lassen, von wo der Ruf kam. Sie wollte sich nicht anmerken lassen, dass sie sich sorgte. Dazu kannte sie Rei nun schon zu gut, so dass sie wusste, er würde ihr diese Besorgnisse nur abnehmen und nichts sagen wollen. Und dennoch, die Neugier war stark. *OoO* Mit wachen Augen verfolgte der König des Landes jede einzelne Bewegung seines Sohnes, teilweise skeptisch, teilweise interessiert. Doch wirklich schlau wurde er aus dessen Taten nicht, erst recht nicht, als er sich kurz mit einem scheinbar männlichen Gast zu unterhalten schien. Fast schon deprimiert seufzte er auf und stützte seinen Kopf auf die Hände, so dass seine Frau Gemahlin auf ihn aufmerksam wurde. "Was habt Ihr, Aleksandr?", fragte sie, während sie eine Hand auf die des Königs legte und ihn besorgt ansah. Doch dieser schüttelte nur mit dem Kopf und lächelte sie schief an. "Es ist nichts, meine Liebe, nur macht mir unser Sohn ein wenig zu schaffen. Ich hoffe wirklich, dass diese Bälle zum Erfolg führen...", erklärte er seiner Frau leise, fügte in Gedanken noch hinzu: ,Denn irgendwie sieht es nicht danach aus...' "Und mein Neffe scheint sich seiner Aufgabe auch nicht recht bewusst zu sein", fügte er noch mit einem weiteren Seufzen hinzu. Der Königin glitt ein sanftes Lächeln über die Lippen. "Lasst ihnen Zeit. Wozu habt Ihr sonst die lange Zeitspanne einberechnet, welche die beiden zur Verfügung haben. Ich bin mir sicher, dass sie jemanden finden werden. Unser Sohn wird schon eine junge Dame kennen lernen, die ihm als Gemahlin richtig erscheint", beruhigte sie ihren Mann. "Und sein Cousin wird ihm behilflich sein, daran glaube ich auch fest." Aleksandr konnte bei diesen Worten nur nicken, zwar war er sich der Wahrheit des Inhaltes nicht ganz so sicher, doch brachte es in diesem Moment auch nichts, sich zu sehr den Kopf darüber zu zerbrechen. Das Einzige, was er tun konnte, war abzuwarten, abzuwarten, wie sich die ganze Angelegenheit entwickeln würde, wie groß die Fortschritte sein würden. Während er weiterhin besonders seinen Sohn und Thronfolger beobachtete, registrierte er nur nebenbei, wie sich der angebliche Königssohn, Bryan, schlug. Die Damen schienen von dem jungen Mann reichlich angetan zu sein, war stetig eine mehr oder weniger kleine Menschenmasse um ihn versammelt. Dabei schienen sich diese auch nicht daran zu stören, dass er kein Wort sprach, noch nicht einmal wirklich zuhörte - jedoch erkannte dies keines der Mädchen (außer eventuell Mao von weiter Ferne). Wie sollten sie auch - durch die Maske konnte man keinerlei Gesichtszüge und Mimik erkennen, so dass Bryan seinen Blick die ganze Zeit im Saal schweifen lassen konnte, ohne dass es bemerkt wurde. Und für ihn war dies ganz nützlich, so konnte er ohne Pause eine Person und deren Handlungen beobachten... Doch wer dies war, das sollte erst später wichtig und erwähnenswert werden... Nach langer Zeit kam der ältere Herr, welcher all die Gäste in den großen Empfangssaal gelassen hatte, auf den König und dessen Gemahlin zu. Nach einem kurzen Verbeugen, dem traditionellen Gruß Angestellter, sprach er Aleksandr ehrwürdig an, ließ den Kopf jedoch leicht gesenkt. "Wenn ich erlauben darf, Eure Majestät, es wäre nun vielleicht das Beste, den Ball zu beenden." Die Königin lächelte ihren Gemahlen an. "Pavel hat Recht, es ist schon sehr spät und Eure Gäste werden langsam, aber sicher müde, Aleksandr." Diesen Worten konnte Angesprochener nur zustimmen - auch wenn einige noch immer nicht gewillt waren zu gehen, schien die Mehrzahl ausgelaugt vom vielen Stehen, Tanzen und Reden zu sein. Mit einer einzelnen Handbewegung brachte er die Musiker zum Schweigen und sagte an, dass dieser Ball nun beendet und zu gegebener Zeit fortgeführt werden würde. Nach und nach leerte sich der große Saal, bis nur noch vereinzelt Diener umherliefen, welche die Reste des Büffets und andere Kleinigkeiten beseitigten. Gleichzeitig kamen Kai, Yuriy und auch Bryan auf das Königspaar zu, verneigten sich vor diesem, wobei letzterer endlich seine Maske abnahm und tief durchatmete, durch das verschwitzte lavendelfarbene Haar strich. "Eure Majestät Aleksandr, My Lady Alyona", kam es aus den Mündern der drei. Den Kopf auf die rechte Hand gestützt musterte der König alle drei Jungen sorgfältig, bevor er sprach. "Nun? Erzählt, habt ihr schon Erfolge zu verzeichnen oder war die Suche bisher nur ins Leere gegangen?", fragte er mit strengem Ton. Daraufhin sahen sich die Jungen kurz an, bevor Yuriy erklärte, dass noch niemand zur Auswahl zu stehen schien. Aleksandr, welcher schon mit solch einer Antwort gerechnet hatte, erhob sich augenblicklich und schickte die drei jungen Männer zu Bett, verließ nun selbst den Empfangssaal, gefolgt von seiner Gemahlin, die noch einen kurzen Blick zu den anderen wandte, ihnen strahlend zuwinkte. Als die beiden außer Sichtweite waren, reckte sich Kai ausgiebig und sah sich um. "Wo ist Pasha? Er soll ein Bad vorbereiten lassen, ich muss mich unbedingt entspannen", meinte er nach außen hin gelangweilt. "Außerdem brauche ich unbedingt eine Information zu jemand Bestimmten..." Ungläubig starrte der Rothaarige ihn an, konnte nicht recht glauben, mit welcher Gelassenheit sein Freund dies alles hinzunehmen schien. "Du willst dich doch nicht über den schwarzhaarigen Jungen informieren?", fragte er stirnrunzelnd nach, bekam darauf nur ein schiefes Grinsen des Angesprochenen. "Was war da eigentlich passiert, dass er regelrecht vor dir geflüchtet war?" Doch eine Antwort erhielt er auf die letzte Frage nicht, stattdessen verließ Kai nach einem genervten Blick den Saal, rief noch einmal nach Pavel. "Was war denn?" Interessiert wandte sich nun Bryan an den Rothaarigen, doch dieser schüttelte nur den Kopf, setzte sich auch in Bewegung. "Ich erzähle es dir auf den Weg zu unseren Gemächern, Bry..." *End - Part II* ~14/05/2005~ *KaReKaReKaReKaReKaReKaReKaReKaReKaReKaReKaReKaRe* *Cat in the web* Keine Sorge, Rei wird es Kai mit Sicherheit nicht leicht machen XD Und was Yuriy betrifft - ja, er wird auch wen für sich finden, doch wann... Keine Ahnung ^^" *BlackSilverLady* Genau, das ist meine Absicht - ihr sollt an sich immer wieder in eurer Meinung wechseln, was den Prinzen betrifft *lachz* Danke für das Kompliment, was meinen Stil betrifft ^///^ *Andi-Maus* Das Geheimnis von Prinz und Cousin soll eigentlich bis zum Ende nicht aufgeklärt werden XD Erst im letzten Kap soll die Auflösung kommen - mal sehen, ob ich das hinbekomme *dropz* Danke für das Lob ^///^ *Sysuke* YES, ich hab's geschafft, dass wer verwirrt ist XDDD *Glückskeks* Japs, mit dem Prinzip der Damenwahl haste Recht - der arme Bryan darf Prinz spielen, doch ob Kai der Prinz ist... *grin* Wer weiß... XD *Chichi* Gobelins = große Wandteppiche, die Dinger, die in Schlössen immer mal rumhängen XD Das mit den "..." ist mir gar nicht aufgefallen oO Werde drauf achten X"D Warum die Leutz den Prinzen noch nie gesehen haben? - Kommt noch, wird noch geklärt ^.~ Nur als Hinweis - dass der König "Alexandre" heißt, hat nichts zu bedeuten ^^ Ich sehe Kai nie mit einem Zweitnamen o___O - aber das, wie gesagt, nur ein Hinweis XD Auch ein Danke für die Kommentare an: Darklady, teufelchen_netty, Rei-chan89, araglas16, Bara-chan, Kurai-rai, Devil, coldsummer, -Kiara-, Spielerin, Mutsumi-Otohime, Feuerschnee, Yubei Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)