Akanes Zweifel
"was ist das?!", wunderte sich Cologne und trat zurück. Schützend hielt sie sich ihren Ärmel vors Gesicht.
"dieses gleisende blendende Licht.!!! Ohha Das ist das Licht der wahren Gefühle zu dem Opfer!! So etwas unglaubliches habe ich noch niemals gesehen. Sie sind so stark"
augenblicklich sank Shampoos Aura zusammen und Shampoo sank schließlich selbst auf die Knie.
"shampoo, mein kind", reif die entsetzte cologne und nham shampoo in die arme. " sie wird sich nun wohl etwas erholen müssen", murmelte sie und dann sagte sie noch zu Ranma gerichtet " du musst viel für dieses Mädchen empfinden, denn sonst hättest du die Technik der verlorenen Katzen-Seele nicht besiegen können.. bis bald schwiegersohn" sprachs und verschwand mit Shampoo im nichts.
"die kraft der wahren Gefühle", schluckte Akane und blickte zu ihren 3 freunden. Sie war so froh und erleichtert, dass keinem etwas passiert ist und lief ihnen entgegen. "akane!!", rief Ranma froh darüber, dass Aken nichts zugestoßen ist. Akane wollte Ranma in die Arme nehmen, doch dieser war noch zu besorgt um Ryoga und Ukyo.^
Auch Akane sah nun zu den beiden hinunter. Da kamen auch schon Kasumi und die anderen aus dem Haus geeilt, die nun auch aufgeschreckt waren. "akane!! Ranma!! Was ist hier los??!"
Langsam erhoben sich Ukyo und Ryoga wieder und kamen zu sich. "ryoga?!", fragte Ukyo sofrt. "was ist mit ihm?!" " ich bin hier", stammelte Ryoga und wand sich zu Ukyo. Ranma und Akane waren sehr erleichtert. Ranma nahm Akane in den Arm und zusammen beförderten die Tendos die beiden ins Haus und versorgten sie dort.
Ryoga und Ukyo schliefen erschöpft zusammen im Gästezimmer ein.Allmählich hatten alle den großen Schock verdauut und begaben sich wieder in ihre Zimmer. Auch Ranma und Akane stiegen langsam die Trepe hinauf.
So froh akane auch war, dass ihrer Freundin Ukyo und Ryoga nichts passiert ist, die Worte Colognes gingen ihr nicht mehr aus dem Kopf..." du musst viel für dieses Mädchen empfinden..." dabei wurde sie immer nachdenklicher.. was empfand Ranma für Ukyo. Diese Gefühle waren so stark, dass sie diese Höllen-Technik überwunden....*das musste liebe sein* gestand sie sich nach einigem Nachdenken ein. Ranma liebte Ukyo von ganzem Herzen, nur dies würde diese Kraft entfalten, dachte sie... Dieser Gedanke machte sie so unglücklich. Sie hatte das GEFÜHL IN EIN GROßES Loch ohne Boden zu fallen und verfluchte sich dafür, so etwas zu denken. Schließlich hatte diese Liebe doch ihr Leben gerettet und sie sollte und musste dankbar dafür sein, aber sie konnte tun was sie wollte, diese Gewissheit nagte an ihrem Herzen und ihrem Verstand. Hätte sie Ranma ihre Liebe bloß früher gestandedn, wäre sie früher darauf gekommen, dass sie ihn liebte.. es hätte alles so anders werden können und es wäre nicht zu der Kmapfsituation des heutigen Abens gekommen, dessen war sich Akane sicher.
Ranma merkte intuitiv, dass Akane etwas bedrückte und wollte sie erneut in den Arm nehmen. So nah wie er heute dem Tode war, hatte er sich fest vorgenommen, nun immer netter zu Akane zu sein und sie schon bald an seinen Gefühlen teilhaben lassen wollte. Die vorigen Ereignisse dieses Abends ermutigten ihn noch in seinem Beschluss.Was Akane zu diesem Zeitpunkt noch nicht wissen konnte, war, dass diese starken Gefühle, die die Technik bezwangen keine anderen als die einer reinen Freundschaft waren, in der der eine für den anderen sogar hätte sterben würde. Genau diese Freundschaft verband Ranma mit Ukyo und nicht nur mit ihr auch mit Ryoga teilte er diese Bindung, denn sonst hätte er unmöglich gerettet werden können. Doch auf eine solche Idee kam die verwirrte Akane zu diesem Zeitpunkt gar nicht. Sie fühlte sie hintergangen und furchtbar schlecht, dass sie sich noch vor einigen Stunden einredete Chancen bei ihrem Verlobten zu haben.. Der Kuss, er hatte ihr soviel bedeutet, doch für Ranma reichte dies wahrscheinlich nicht..
Als Akane spürte, wie sich Ranma näherte, ging sie einen Schritt zurück. "Akane? Was ist denn mit dir? Irgendetwas stimt doch nicht", klang Ranma besorgt." Stehst du noch unter schock?! Wenn du willst, kannst du diese Nacht gerne in meinem Zimmer.." Doch weiter ließ Akane Ranma gar nicht kommen.
Sie fühlte sich so schuldig, was wäre, wenn Ranma sich bei dem Kuss in sie verliebt hätte, er hätte Ukyo nicht retten können, sie, Akane, wäre Schuld an ihrem Tod gewesen... Damit konnte sie nicht leben und sie wollte Ranma auch nicht bei seiner Liebe zu Ukjyo im Wege stehen. *wie nett er doch ist* dachte akane. * er ist nun wirklich ein wahrer freund und will mich in dieser nacht trösten. Er spürt, dass es mir schlecht geht und doch kann ich sein angebot nicht annehmen, da ich den gedanken nicht ertragen kann ihm so nahe zu sein und doch zu wissen, dass ich ihm nie so nahe sein werde...* das alles machte sie ganz krank, doch es gab nichts, was sie hätte dagegen tun können. Sie musste sich wieder besinnen, vor einigen tagen war die welt doch noch so normal.
Sie winkte ranma ab und lächelte ihn an: " du brauchst dich nicht zu sorgen. Mir geht es bestens. Gute nacht ranma" verabschiedete sie sich und verschwand in ihrem zimmer. Dort drin sank sie an der geschlossen tür herunter und ging eingekauert in die hocke. Sie find an zu weinen und schluchzte und weinte sich so in den schlaf, während ranma bei sich im zimmer auch nicht schlafen konnte. Er dachte unentwegt an akane und nahm sich vor es noch herauszubekommen, was sie so bedrückte. Doch das ganze Denken machte ihn fruchtbar müde und so schlief auch er bald ein.
Doch fest schlief ranma in dieser nacht nicht, zu sehr bedrückte ihn das, was er kurz vor dem einschlafen gesehen hatte. Akane sah so geistesabwesend aus. Was ihn am meisten störte, war die tatsache, dass er nicht einmal wusste, was mit ihr los war... es war doch alles so schön gewesen am abend zuvor. Der zwischenfall des kampfes war natürlich alles andere als passend gewesen, doch eigentlich gehörte es schon zu ihrem alltag, dass es immer wieder kämpfe um die banalsten sachen gab. Da fiel ihm wieder ein, dass er nicht mal wusste, warum shampoo so tobend war. *genau, ryoga wollte mir gerade etwas sagen, kurz bevor die situation eskalierte* dachte ranma angestrengt nach. Doch eigentlich konnte es ihm egal sein, da er den kampf ja erfolgreich hinter sich gebracht hatte und auch froh war, dass ukyo und ryoga nichts weiter passiert ist. Er verschränkte die arme hinter seinem kopf und ließ sich wieder aufs kissen fallen. Aber schlafen konnte er nun wirklich nicht mehr, also machte er sich auf den weg zu seinem lieblingsplatz, einer höhle am kliff des wasserfalls von nerima.
Geschickt sprang er aufs dacht des hauses und machte sich von dort an seinen weg. Es war früh am morgen und die ersten vögel begannen schon zu zwitschern. Die sonne selbst wagte sich aber noch nicht aus ihrem versteck hinter dem horizont hervor..
Ranma war allerdings nicht der erste, der wach geworden ist, auch akane war schon auf den beinen. Ebenso wie er hatte sie es nicht mehr in ihrem zimmer ausgehalten und fing ihr morgenltiches training, dass das joggen war, an.
*Ihr scheint es ja wieder besser zu gehen* freute sich ranma und setze zum sprung nach unten an.
"hey akane", sagte er freundlich und lachte ihr entgegen. Als diese ihn jedoch bemerkte, drehte sie sich nur sturr um und zischte: " was willst du von mir? Verfolgst du mich etwa?"
ranma war schockiert. Was sollte dieses kalte verhalten? Hatte er sie etwa schon wieder verärgert, gerade da er nun so sehr darauf achten wollte, dass das nicht mehr passiert.
Er wich einen schritt zurück und hob schützend seine arme vor die brust.
"He immer langsam", brummte er in einem immer noch freundlichen ton. " ich konnte einfach nicht mehr schlafen, das ist alles. Dann habe ich dich hier unten entdeckt und wollte zu dir kommen." Verteidigte er sich weiter. " lass mich in ruhe, okay", blaffte akane ihn darauf nur an. Jetzt verstand ranma gar nichts mehr und stand nur dumm da. Akane wandte sich von ihm ab und kehrte urück auf ihren laufweg. Da riss ranma der geduldsfaden und er verfiel in alte angewohnheiten, er war gekränkt: " ARGHH du macho-weib", schrie er ihr hinterher. "hab ich irgendwas falsch gemacht..?" akane antwortete nicht und lief einfach immer weiter ohne auch nur zurückzuschauen. In ihrem gesicht konnte man den ausdruck von gleichgültigkeit sehen. Das laufen befreite ihren geist und sie schwob nun förmlich über den ganzen ereignissen. Alles sollte so werden wie früher, das wäre das beste für sie alle gewesen. Sie würde sich einfach dem willen ihrer familie beugen und ranma heiraten, wenn es nötig sein sollte. Doch empfinden würde sie dabei gar nichts, ebenso wenig wie ranma, von dem sie sicher war, dass er wie sie aus pflichtgefühl und stolz die verlobung nicht auflösen würde. Ranma sollte für sie wieder der fremde junge werden, der er am ersten treffen vor nun schon über einem jahr für sie war. Ihn akzeptieren und zu tolerieren, damit wurde sie fertig, doch alles weitere würde sie nicht zulassen.
*ich bin stark* dachte sie sich *ich bin unerschütterlich. Ich werde keine schwäche zeigen. Alles was mir noch bleibt ist mein stolz, mein kampfsport. Damit habe ich nun schon 16 jahre leben können und es hat mir an nichts gemangelt. Wieso dieses leben also aufgeben?* versuchte sie sich zu beruhigen. * es hat mir an nichts gemangelt und das wird es auch nicht* ihr ausdruck war eisern und entschlossen, doch wenn man im schein der morgendämmerung genau hinsah, so konnte man einen leicht glasigen schleier über ihren augen sehen, aus dem schon bald eine kleiner tropfen perlte.
Ranma nun war stinksauer. Wie konnte sie ihn nur einfach so stehen lassen. Es kränkte ihn immer mehr, je länger er darüber nachdachte, schließlich hatte er sich diesmal nun wirklich nichts vorzuwerfen und in ihm machte sich ein starkes aber drückendes gefühl breit: Trotz. Dieses Gfeühl nagt zudem noch an seinem Selbstbewusstsein, welchse letzen abend auf der wiese doch diesen schönen kick nach oben erhielt. Dch damit war nun schluss. Kaum hatt er sein herz ein wenig geöffnet, so wurde er verletzt, es hätte ihm wirklich klar sein müssen. Er dürfte eben nichts anderes erwarten. Akane hatte sich wahrscheinlich letzen abend auf der wiese nur nicht unter kontrolle, so einfach war das zu erklären. Und Ranmas neugewonnenes Gefühl des Trotzes ließ ihm auch seine weiteren sinne vernebeln und so waren seine guten vorsätze dahin ab jetzt nun immer ehrlich zu sich selbst zu sein... dies schmerzte zu sehr. Ihm blieb nun nichts mehr weder sein stolz noch seine aufrichtigkeit. Nichtmal seiner männlichkeit war er im besitz. Ranma versuchte sich abzulenken, doch er änderte seinen plan als er da etwas kleines von balkon zu balkon hüpfen sah.
Als akane nun zuhause ankam, stieg sie die treppen hinauf ins badezimmer um sich vom schweiß zu trennen.
Sie nahm ein ausgiebig langes bad und zog sich danach langsam wieder an. Sie war stolz auf sich, da sie das gefühl hatte nun wieder normalität in ihr gefühlsleben zu bringen. Frohen mutes wollte sie nun nach ukoy und ryoga sehen.
Als sie die tür zum gäste-zimmer öffnen wollte, stoppte sie kurz, denn es drangen stimmen daraus hervor.
Es waren die ranmas und ryogas.
"Ryoga, he hast du mir überhaupt zugehört!?", fragte ranma schon langsam aufgekratzt, da sich sein gesprächspartner sich ihm einfach nicht mit voller aufmerksamkeit widmete.
"ja ich habe es gehört", erwiderte ryoga emotionslos und ließ seine blicke nicht von dem, was sie schon stundenlang fixierten, ukyo. Ranma hatte dies überhaupt nicht mitgekriegt, da er selbst völlig fasziniert von seiner neuen idee war."schau mich doch an, wenn ich mit dir rede", sagte ranma und hob seine stimme. " kommst du nun mit oder nicht?" ryoga wurde nun letzendlich doch aus seinen gedanken gerissen und blickte ranma nur noch mal fragend an:" also wenn ich das richtig verstanden habe, ist dir gestern eine brilliante idee gekommen.."
"ja du schlau-schwein", stichelte ranma genervt. "wen nennst du hier schwein", begann ryoga zu schreien doch er hörte sofort damit auf, als er merkte, dass ukyo schon begann sich auf ihrer matratze herumzuwälzen.
*schwein?!-* dachte akane nur verwirrt, die bislang alle ereignisse vor der tür mitbekommen hatte.
"es fiel mir bei shampoos kampftechnik auf. Ich kannte die technik schon von erzählungen happseos her", begann ranma zum zweiten mal. " dies ist aber angeblich nur der missbrauch der wahren technik", fügte er hinzu. " die wahre technik ist ein wohl gehütetes geheimnis der kampfsportler jusenkyos. Ich kann nicht glauben, dass ich es die ganze zeit über vergessen haben soll." Ranma fasste sich an den kopf. "heue morgen habe ich den alten perversling wieder einmal bei seiner "arbeit" getroffen und habe die gelegenheit genutzt und ihm von shampoos angriff gestern erzählt. Die technik, die shampoo anwandte ist demnach nur die abgewandelte form, die zum kampf gedacht ist.die die amazonen über jahrtausende entwickelt hatten. Die eigentliche technik besteht darin, dass man den fluch der quellen steuern kann!!! Ja es ist möglich, ryoga hörst du!!"
ryoga war inzwischen voll bei der sache und nickte nur aufmerksam. " es ist so", machte ranma weiter, " in den bergen jusenkyos soll die schriftrolle versteckt sein, die die basis dieser technik beschreibt. Shampoo war es möglich ihre kampfaura ohne einfluss von kaltem wasser in die gestalt ihres fluches zu formen. Doch der legende nach beschreibt die technik eine möglichkeit sich mit höchster konzentration in seine kampfaura die form seiner wahren gestalt annehmen zu lassen. Ist dies erstmal geschafft, so ist es möglich sich wann immer man will in seine ursprungsgestalt zurückzuverwandeln, ohne jegliches wasser !!"
ranma strahlte bei dem gedanken daran. Sein leben hatte wieder einen sinn und er sah es als eine ihm selbt auferlegte aufgabe an, diese technik zu meistern.
"das würde bedeuten,...", stammelte ryoga. " das d- das ich mich nie wieder in P-chan verwandeln würde.!!"
Eine träne lief im seine wange herunter und seine schneidezähne blitzen zwischen den zusammengebissenen lippen auf.
