Abtrünnig von Noxxyde (Itachis Tagebuch) ================================================================================ Kapitel 3: Eintrag 4-6 ---------------------- So.. hier sind also die nächsten drei Einträge aus dem Tagebuch. Ich hoffe sie gefallen euch. Meiner Meinung nach werden sie immer verwirrender. Das liegt aber daran, dass ich die Geschichte vorrantreiben möchte. Kommis sind wie immer erwünscht. *Schild aufstell* Also.. viel Spaß ^^ -------------------------------------------------------------------------------- Eintrag 4 Sie blieb. Ihre Schritte hallen neben den meinen. Seit Stunden schon. Ihre Stimme dringt an mein Ohr. Selten. Aber klar. Schafft Erleichterung. Das habe ich nicht erwartet. Nicht nachdem ich in ihre Augen gesehen hatte. Gefühllose Spiegel. Aber sie ist menschlich. Ihr Gesicht lässt nicht auf die Kälte schließen. Ihre Sprache ist angenehm. Selten für jemanden ihrer Art. Ihr Stirnband zeigt die Wahrheit. Sie ist eine Ausgestoßene. Wie ich. Doch nicht aus einem braven, lieblichen Dorf. Sondern aus der kalten Stadt. Kirigakure. Ihre Aussprache ist sanft. Sie formt sie Wörter mit Gefühl. Unmöglich bei diesen Augen. Dachte ich. Ihr Schauspiel ist wirklich gut. Es erinnert mich an das meinige. Sah ich früher auch so aus? So falsch? Leicht durchschaubar. Eigentlich. Doch sie haben es nicht gemerkt. Waren blinder als ich. Ihr Verhängnis. Zukünftiges Leid Sasukes. Vielleicht sehe ich noch immer so aus. Ich wüsste es gerne. Aber ich erkenne mein eigenes Gesicht nicht. Noch weniger als das meines Bruders. Vielleicht frage ich eines Tages jemanden. Was wird er Antworten? Eintrag Ende Eintrag 5 Ich frage mich noch immer. Es lässt mich nicht mehr los. Habe ich mich verändert? Es war Schauspiel. Ich bin mir sicher. Ich habe mich nicht verändert. Nur die Maske abgelegt. . Und nun versinke ich in der Kälte. Freiwillig. Meine Blicke wandern zu ihr. Immer wieder. Nach einem langem Tag umschließt uns die Nacht. Endlich. Wir genießen sie. Beide. Meine Augen werden besser. Ein wenig. Ihre sind wie immer. Ein tiefes Nichts. Kein Feuer. Kein Lebenswille. Keine Freude. Nicht einmal Hoffnung. Aber auch keine Trauer, Angst oder Verzweiflung. Nur Leere. Ich hoffe die meinen werden niemals so. Doch vielleicht sind sie es bereits. Aber ich werde nicht fragen. Ich frage nie. Ich will keine Antworten. Eintrag Ende Eintrag 6 Die Kälte wird immer deutlicher. Mein Mantel schützt kaum. Ein Zeichen dafür, dass wir näher kommen. Das Nebelreich wartet. Sie will dorthin. Ihre Gründe kenne ich nicht. Sie sind auch unwichtig für mich. Vielleicht sogar für sie selbst. Mein Körper ist betäubt. Starr. Doch meine Seele brennt. Vielleicht wird sie zu Asche zerfallen. Ich wünsche es mir. Lass es aufhören. Bitte. Doch mein Rufen wird nicht erhört. Es soll nicht sein. Soll das eine Strafe sein? Übe ich Buße? Ich muss es wohl beenden. Und so wandere ich weiter. Die Person an meiner Seite schafft keine Erleichterung mehr. Dennoch bleibe ich bei ihr. Da ist noch etwas. Unsere Wege dürfen sich noch nicht trennen. Vielleicht erfahre ich in den nächsten Stunden warum. Eintrag Ende Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)