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Fuun

von

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Aufdringlichkeit ist auch eine Lösung

"Lassen Sie..., ich meine, lass das!", schreit Sea entsetzt und reißt ihren Arm aus der Umklammerung des Mannes, der anscheinend "Zuka" heißt, und nicht mit der entsetzten Flucht des Mädchens gerechnet hatte. "Ich kenn dich doch gar nicht! Außerdem will ich dich gar nicht kennen! Tschüss und auf nimmer Wieder sehen!", mault Sea, und rennt davon. Sie weiß, dass es ihr nichts bringen würde, so schnell sie auch laufen würde, Zuka würde ihr überall hin folgen. Und schon war er wieder auf ihrer Höhe. Er lächelt milde, zeigt aber keine Spur von Ermüdung. "Langsam werde ich ungeduldig mit dir! Wärst du also bitte so freundlich stehen zu bleiben, und mir wenigstens einmal zuzuhören?!", sagt er etwas gelangweilt. "GEH WEG!", brüllt Sea und schubst ihn in Richtung Straße, auf der gerade ein Auto angerast kommt, und Zuka, währe er nicht auf einmal verschwunden, mitgeschleift hätte. Wohl währe mit ihm das Selbe passiert wie Sea, als sie vor drei Monaten vor Verzweiflung auf die Straße sprang und sie von einem Auto erfasst wurde.

Sea erschrak leicht, als Zuka fast auf die Straße fiel, läuft aber, als sie ihre Gedanken wieder fand, sofort wieder weiter in Richtung ihrer Wohnung. Sea will nur noch die Haustür erreichen. Plötzlich prallt sie gegen jemanden. Es ist Zuka, der sie überholt hatte, und einfach stehen blieb, um sie abzufangen.

Etwas bedröppelt sitzt Sea auf der Straße. Ihr Kopf schmerzt. Es ist der Schmerz, den sie im Krankenhaus fühlte, als sie seit langem das erste Mal wieder aufrecht saß.

"Nein wirklich, wie unhöflich die Menschen doch geworden sind! Aber du willst es nicht anders... Also muss ich dich wohl mit Gewalt zum Zuhören bringen, nun, wo ich doch schon dreieinhalb Monate damit verschwendete auf deine Genesung zu warten, bringst du es nicht einmal zustande mir eine Minute deines Lebens zu schenken, um mir zuzuhören!", sagt Zuka und fuchtelt vor Sea's Gesicht herum. Er fährt mit dem Finger von Sea's Augenbraue, über ihre Schläfen, um das Ohr herum zu ihrem Hals - Sea schluckt - über ihr Schlüsselbein zu ihrer Schulter und den Oberarm hinab zu ihrem Unterarm und dann zu ihrem Zeigefinger, der verkrampft am Boden den schweren Körper stützt. Schließlicht setzt er seinen Finger auf ihre Oberlippe und macht einen Senkrechten Strich über ihre Ober- und Unterlippe und schließlich von einem Mundwinkel zum anderen. Sea weiß nicht, was er macht, und lässt es, ohne sich zu wehren, zu. Hätte sie gewusst, dass er sie nur stilllegen wollte, hätte sie dies wohl nicht so einfach hingenommen.

Sea weiß gar nicht, wie ihr geschieht, als sie auf einmal auf der rechten Schulter des, doch sehr großen und kräftigen Mannes, kopfüber nach vorne liegt, und sich keinen Zentimeter mehr rühren kann. Ihre Arme hängen schlaff gen Boden und schlackern bei jedem Schritt Zuka's. Sie will protestieren, als sie bemerkt, dass auch ihr Mund gelähmt ist, und ihr der Speichel, sollte sie ihn nicht zurückhalten können, ungehindert aus dem Mund fließen könnte.

Zuka geht - ganz zur Erleichterung Sea's - in Richtung Sea's Wohnung und trippelt bereits die erste Treppe hinauf. Sea's Arme schlackern wie wild und streifen des Öfteren auch das Geländer. Normalerweise hätte sie von solchen rauen Zusammenstößen zwischen hartem Material und eines ihrer Gliedmaße große Blaue Flecken davongetragen, die allerdings - oder auch > zum Glück < - ausbleiben.

Gerade die erste Treppe überwunden, kam ihnen auf einmal Mrs. Sashimoto, die mindestens hundertjährige Hausmeisterin, entgegen. Zuka lässt sich nichts anmerken und verschwindet Wortlos im Nichts, natürlich Sea im Schlepptau.

Es ist ein seltsames Gefühl unsichtbar zu sein. Sea wird zu erst schlecht, bis sie sich an die unterschiedliche Sichtweise des Unsichtbaren gewöhnt. Es ist, als würde man seekrank sein, und irgendwo auf einem Boot herumlümmeln, um den Wellengang nicht ganz so schlimm zu erleben. Alles schwummert herum, als würde man es per Computer verzerren. Wäre Sea nicht bewegungsunfähig, würde sie in schallendes Gelächter ausbrechen, da alles irgendwie verzerrt aussieht: Die Geländer werden auf einmal ganz klein und verschwinden beinahe vollkommen, Mrs. Sashimoto's Kopf eiert wild in der Gegend herum und ihr Gang ist dem einer watschelnden Ente sehr ähnlich.

Nach ungefähr zwanzig Sekunden ist alles wieder vorbei, und Sea's Sichtweise wird wieder normal. Ihre Lippen hängen allerdings immer noch gen Boden, und machen es schwierig, den Speichel zu halten.
 

Endlich im dritten Stockwerk angelangt bleibt Zuka stehen, und lässt Sea etwas rau auf den gefliesten Boden sinken, der vom ewigen putzen mit Spülmittel fahl geworden ist, und stark nach Zitrone riecht. Zuka entschuldigt sich leise, als er Sea's protestierenden Kreischer hört, und ``entriegelt´´ ihren Mund, indem er ihre Ober- und Unterlippe jeweils einmal mit seiner Fingerspitze antippt. "So sag, hinter welcher dieser Türen versteckt sich dein Heim?", sagt er, und kniet sich mit einem Bein auf den Boden, während er das Andere senkrecht zum Boden stellt, und aussieht, als wolle er ihr einen Heiratsantrag machen.

Nachdem Sea wieder Gefühl in ihren Lippen hatte, schluckt sie den überflüssigen Speichel hinunter und macht ein angefressenes Gesicht. "Erst gibst du mir das Gefühl in meinen Armen und Beinen wieder!", sagt sie trotzig und sieht Zuka böse an. "Ich muss das nicht machen! Es hieß ich solle dich tot oder lebendig bringen! Mir ist es egal, in welchem Zustand, das kommt jetzt nur auf dich an!", sagt er böse und etwas ungeduldig, in dem genauen Wissen, sie niemals töten zu dürfen. Dafür ist sie viel zu wertvoll. Erschrocken sagt Sea "Die ganz linke Türe!", und sieht unter dieser wörtlichen Niederlage bedröppelt zur Seite.
 

Zuka geht auf die von ihr angesprochene Türe zu, und rüttelt an der Türklinke, als diese ihm den Weg ins Innere der Wohnung versperrt. "Nun, wo ist der Schlüssel?", sagt er ungeduldig und etwas genervt. "Tja.", sagt Sea trotzig und wendet ihren Kopf nach links, um Zuka fies anzufunkeln. Dieser versteht nun endgültig keinen Spaß mehr, und schlägt kurzerhand in der nähe der Türklinke ein Loch in das massive Türenholz, damit er die Türe von innen öffnen kann. Erstarrt vor Schrecken über diese enorme Kraft starrt Sea auf das faustgroße Loch in ihrer Türe. Dann kommt Zuka wieder auf sie zu. Sea, nun wesentlich ängstlicher als zuvor, kauert sich, so gut es mit betäubten Armen und Beinen geht, zusammen und blickt Zuka angstvoll ins Gesicht. "Da staunst du, was? Keine Angst, ich werde dir nichts antun! Ich bin gekommen um dir zu helfen, aber wenn du dir nicht helfen lässt...Nun, dann muss ich dir eben mit Gewalt behilflich sein!", sagt er leicht lächelnd und nimmt sie auf, wobei Sea ihn beißen wollte, ihn aber nicht schnell genug erwischt.

Zu Sea's Überraschung ist die Türe, nach dem einschnappen des Schlosses, wieder genau wie zuvor: unversehrt und Lochlos.
 

Zuka trägt sie zu ihrer roten Couch und lässt sie vorsichtig darauf ab. Dann beginnt er die Lähmung ihrer Gliedmaßen aufzulösen, indem er den Weg von ihrem Zeigefinger aus zu ihrer Augenbraue wieder genau mit seiner Fingerspitze nachzieht. Erleichtert von der Unbeweglichkeit richtet sich Sea auf, versucht jedoch gar nicht zu fliehen, da Zuka sie sowieso eingeholt hätte. "Also, sag was du möchtest, und dann verschwinde!", sagt Sea angesäuert und reibt sich die, von den Kollisionen mit den Treppenhausgeländern maltredierten Unterarme. "Nun, so schnell wird dieses Anliegen wohl nicht funktionieren. Ich muss dich, oder nun besser Sie nach Hause bringen! Zu ihren Eltern!", sagt er gelangweilt, jedoch nicht mehr so angesäuert wie zuvor. "Was? Woher kennst du meine Eltern? Können die dich auch sehen, oder was? Sag nicht, dass du `n engergierter Entführer bist, oder so was!", sagt Sea entsetzt und sieht ihn entgeistert an. "Nein, nein! Nicht deine Adoptiveltern! Deine Eltern der DP- Welten! Sie wollen, dass du deinen ersten Drachen übernimmst, und ihm einen Namen gibst, sobald er aus seinem Ei geschlüpft ist!", sagt Zuka unbeeindruckt und setzt sich im Schneidersitz auf den Boden. Sea überlegt. Will dieser silberhaarige, rotäugige junge Mann sie denn etwa veräppeln? Sea wusste, dass er ihr in Kürze auf ihre Gedanken antworten würde, und machte sich gar nicht erst die Mühe, diese laut auszusprechen. "Niemals würde ich wagen, sie zu veräppeln, Prinzesschen! Niemals! Alles die reinste Wahrheit! Ehrenwort!", antwortet Zuka, wie Sea erwartete, auf ihre Gedanken.

"Ach komm schon! Veräppeln kannst du wirklich jemanden anderen! Meine Eltern haben dich angesetzt, oder? Um mich zu erpressen, und zu ihnen zurück zu kommen, stimmts? Wetten deine Haare sind eine Perücke, und deine Augen nichts weiter als Katalog-Kontaktlinsen?! Bist wohl `n >Herr der Ringe< -Freak oder so was!", sagt Sea, und macht ein Gesicht, als würde sie ihm am liebsten mit der Breitseite ihrer Hand ins Gesicht schlagen. "Ach nein, wie niedlich! Prinzesschen spielt sich auf! Hör zu: Ich bin nicht zum Spaß hier! Außerdem hab ich sowieso schon die Kacke am dampfen, weil sie so lange auf dich warten müssen, so zier dich nicht, und glaube mir!", sagt Zuka ungeduldig und steht, wie Sea, die nervös um den Tisch herum geht, auf. "Und setzten sie sich hin Prinzesschen, dieses Herumgewackle macht mich nervös!"

Sea versteht nicht, warum gerade sie solche Strapazen durchmachen muss, von wegen Koma und dieser äußerst anhängliche Typ. Konnte er nicht einfach verschwinden, und diese Veräppeleien lassen? Schließlich war er schon schuld daran, dass sie für drei Monate im Koma lag. Wieder widersprach sie sich selbst in diesem Gedanken, da er eigentlich nicht Schuld daran hatte, aber das war ihr in diesem Fall egal. "Weißt du was? Ich ruf jetzt die netten Männer mit den weißen Jacken an, die bringen dich dann wo hin, wo du ganz alleine bist, und von irgendwelchen PD, oder DP oder DIP - Welten träumen kannst, ja?", sagt Sea veräppelnd und geht zum Telefon, das auf einer kleinen Kommode steht, und beinahe nie seinen Signalton verlautbaren lässt. Es ist nicht mehr gerade das neueste Teil und hat sogar noch eine Drehscheibe, doch es ist immer noch total funktionsfähig, und schafft es sicher noch die Irrenheilanstalt anzuwählen. Als sie jedoch den Hörer abnimmt, rast Zuka vor, drückt ihn mit gewandter Kraft wieder in die Gabel zurück und reißt das Telefonkabel aus der Wand, das er anschließend mit seinen bloßen Fingern und ohne auch nur einen Funken zu versprühen, auseinander reißt. "Verdammt, und wer bezahlt mir das bitteschön?", schreit Sea wütend und zeigt auf das demolierte Teil von Telefonkabel, das nun zerfleddert der Kommode entlang hängt. "Wieso denn bezahlen? Du wirst es doch sowieso nicht mehr brauchen!", sagt Zuka gelassen und ohne auch nur einen Teil seines wunderschönen Gesichtes zu bewegen. Erst jetzt fallen Sea Zuka's Ohren auf, die sonst unter der silbrigen Haarpracht verschwinden. Sie waren nicht normal geformt, wie die eines normalen Menschen, sondern auslaufend spitz, wie Elfenohren der Fantasyfiguren im Fernsehen. "Du bist echt ein Freak!", sagt Sea, und sieht die Ohren angewidert an. Wohl waren diese aus Plastik, und genauso echt, wie die Wimpern einer ihrer Klassenkameradinnen, besser bekannt als "Ukyo Harumi", die Sea bis aufs Blut hasst. "Freak trifft es nicht so ganz!", sagt Zuka belustigt und grinst verstohlen. Sea, die immerhin siebenundzwanzig Zentimeter kleiner ist als Zuka, sieht zu ihm auf, und wendet dann den Kopf verachtend gen Boden. "Ich will nur, dass sie freiwillig mit mir nach Hause kommen.", sagt Zuka plötzlich und sieht sie mitleidig an, wie ein Hund, der ein Stück Wurst haben will. "Ich BIN zu Hause, und jetzt geh, und lass mich in Ruhe! Ich habe mir schließlich dein Anliegen angehört, und somit mein ungewolltes Versprechen eingelöst! Also raus und lass mich endgültig in Frieden!", sagt Sea verachtend, doch mit erstaunlich ruhiger Stimme und zeigt mit dem ausgestreckten Arm auf die Türe nach draußen. Zuka schüttelt den Kopf. "Sie verstehen nicht, Prinzesschen, sie gehören hier genauso wenig hin wie ich! Verstehen sie das doch endlich!", sagt Zuka mit leicht verzweifelter Stimme. "Von wegen ich gehöre hier nicht hin! Ich bin in dieser Stadt geboren, und werde hier voraussichtlich auch sterben, also lass mich in Frieden! Geh, wenn du meinst du passt hier nicht her! Ich bleibe wo ich bin, aber verdammt noch mal mach, dass du raus kommst, und zwar schleunigst!", sagt Sea, etwas lauter und starrt Zuka böse an. "Verstehen sie doch! SIE SIND NICHT VON HIER! Sie wurden hierher geschickt, um sicher zu sein! Sicher vorm Krieg der Drachen! Ihnen sollte nichts zustoßen! Nun müssen sie zurück, um alles zu lernen, was ein naher Erwachsender meiner, und auch ihrer Welten, lernen muss! Doch um zurück zu kehren muss ich ihre Einwilligung haben! Sonst kann selbst ich nichts tun!", sagt er, schon sehr verzweifelt, und fasst nach Sea's geballter Faust, die sie schnell wieder aus seinen Fingern reißt. Er hat warme Hände. Ungewöhnlich warm, denn draußen war es, selbst für den Sommer, recht kalt und es regnete. Außerdem sind seine Hände gesäumt von langen Fingernägeln, die lang und Bedrohlich nach unten gebogen sind. "Sag mal, was hast du eigentlich für ein Problem? Bist wohl eh schon aus dem Irrenhaus entlaufen, was?", sagt Sea stinksauer und verschränkt die Arme. "Nun gut.", sagt Zuka. "Sie wollen mir anscheinend wirklich nicht glauben! So muss ich sie überzeugen, dass ich kein Freak bin, sowie auch kein entlaufener Irrer. Ich will ihnen meine wahre Gestalt zeigen, Prinzesschen!" Sea schnaubt. Was bildet sich dieser Aufgeblasene Typ eigentlich ein sie in ihrer eigenen Wohnung mit solchen irrsinnigen Dingen zu belästigen. Von wegen "wahre Gestalt" ein einfacher Irrer ist das... Diesen Gedanken kann Sea gar nicht mehr ausbauen, als sich auf einmal die Augen des Mannes verändern. Sie ziehen sich langsam zurück, werden immer schmäler. Doch nicht nur seine Augen verändern sich, sondern auch seine Gliedmaßen verrutschen an ganz andere Stellen. Sea starrt ihn gebannt an und fragt sich, was das für ein ekelhafter Trick sei, als das "Ding" vor ihr einen Herzzerbrechenden Schrei loslässt und sein Körper sich mit einem Schlag verlängert. Seine Arme und Beine werden kräftiger und stützen den plumpen Körper, der sich nun schon zu einer Länge von zwei oder drei Metern gedehnt hat, und schon längst nicht mehr in das kleine Zimmer passt. Noch einmal schreit das "Ding" auf, und ein langer, kräftiger Schwanz schießt aus seinem Hinterteil, und zerschmettert beinahe den großen Tisch inmitten des Wohnzimmers. Das Gesicht des ehemaligen Jungen hat sich bereits nach hinten gezogen und gibt nun den Blick auf hunderte blitzweiße, und rasiermesserscharfe Zähne frei. Der Kopf war Hundeartig geworden, und weit größer als der eines großen Pferdes, die zuvor kurzen Beine hatten sich auf eine beachtliche Länge ausgedehnt und ließen den Körper nun elegant und schlank erscheinen. Ein letzter, entsetzlicher Schmerzensschrei des ehemaligen Zuka's lässt ein Paar weißer, ledriger Flügel herausschießen, die sichtlich nicht für diese Raumhöhe geschaffen wurden.

Sea kauert sich gerade in die Ecke auf der anderen Seite des Zimmers und zittert am ganzen Leib. Die Schuppen des "Tieres" hatten die selbe Färbung der Haare Zuka's und seine Augen hatten ebenfalls die selbe Farbe wie Zuka's Augen. Zuka's Kleidung ist verschwunden. Mit angstvollem Blick starrt Sea das riesige Tier an und bibbert weiter. "Na? Glauben sie mir endlich, Prinzesschen?", sagt unweigerlich Zuka's Stimme. Doch das Wesen bewegt nicht einmal die Lippen um zu sprechen. Sea antwortet nicht. Sie starrt einfach nur das schöne, faszinierende Wesen an, wird aber augenblicklich ruhiger. "Meine eigentliche Gestalt ist viel größer, allerdings hätte ich so ihr Heim zerstört!", sagt das Tier mit Zuka's Stimme und kommt einen Schritt näher. "Aber, aber wie, wie kann das sein? Das...das ist doch absolut unmöglich!", säuselt sie mit hoher Stimme. Beinahe ist sie ohnmächtig geworden, war jedoch nicht froh darüber, diesen Zustand umgangen zu haben, da dieser ihr wesentlich ruhiger als der Wachzustand vorkam. "Nun, es ist möglich, wie sie sehen! Ich will ihnen auch alles erklären, aber erst sobald ihr Einverständnis zu unserer Heimreise gegeben ist!", sagt Zuka's Stimme und nimmt einen heiteren Ton an, in der Hinsicht, endlich sein Ziel zu erreichen. "A... aber, wer oder was bist du wirklich?", fragt Sea, und steht langsam und zittrig auf, um sich das "Tier" genauer zu besehen. "Ich bin's doch. Zuka. Sag nicht, sie haben bei meiner Verwandlung weggesehen? Nun, vielleicht sollte ich meine Identität etwas genauer erklären: Ich bin Zuka Tihorn, der mächtigste Drache der gesamten zehn DP- Welten! Angenehm, Prinzesschen!", sagt der angebliche Drache, oder auch Zuka. Sea kann seine Stimme lachen hören. "Warum nennst du mich "Prinzesschen?", fragt Sea verwirrt. "Wieso sollte ich nicht, Prinzesschen? Beim Namen will ich sie nicht nennen, weil, na ja, das erklär ich ihnen ein andermal... Jedenfalls sind sie eine Prinzessin, und das ist ausschlaggebend für ihren Spitznamen. Ihre Eltern, von denen ich ihnen erzählte, sind nämlich nicht nur irgendwelche Bewohner einer der zehn Inseln, sondern die Herrscher der größten Insel "Zukalia", und somit der mächtigste König und die mächtigste, und schönste Königin der gesamten DP - Welten! Und sie sollen, da sie nun schon ihr sechzehntes Lebensjahr beinahe beschreiten, zurückkommen, um für ihr Erbe vorbereitet zu werden! Ganz einfach!", sagt Zuka, wieder genauso amüsiert, wie bei ihrem ersten Zusammentreffen.

Für Sea ist alles nicht so leicht zu begreifen, wie Zuka denkt. Dieses ganze Gerede von wegen "Drachen, Prinzessin, zehn Inseln, DP - Welten" verwirrt sie unheimlich. Schweigend sieht sie zu Boden. Ihre Augen sind geweitet. "Und du bindest mit jetzt ganz bestimmt keinen riesigen Bären auf, dann wach ich auf, und lieg durchnässt in meinem Bett?", fragt Sea noch einmal, um ganz sicher zu gehen, dass sie nicht doch in >die versteckte Kamera< geraten war. "Gewiss nicht, Prinzesschen!", sagt Zuka, und seine Stimme strahlt, als er sich bewusst wird, Sea endlich überzeugt zu haben. Sea sieht betroffen zu Boden. Konnte das stimmen, was dieser anscheinende Drache sagt? Würde es stimmen, würde Sea's gesamtes Weltbild durcheinander kommen. Schon alleine der Gedanke an "Drachen" erschreckt und fasziniert sie zugleich. Wie oft hat sie nicht geträumt, dass es solche Dinge geben würde, wie in den Märchen. Soll sie nun wirklich diesem unwahrscheinlichen Wesen Glaube schenken? Nun, ein Versuch war es wert.

Zuka, der ihre Gedanken mitgelesen hat, tippt aufgeregt mit seinen Klauen vor und zurück, um seine Freude zu zeigen, lässt dies allerdings sofort wieder, als er ein kleines Schuhregal mit seinem elendslangen Schwanz umwirft und alle Schuhe herausfallen und ein riesiges Chaos am Boden veranstalten.

"Nun geben sie also ihr Einverständnis?", fragt Zuka hoffnungsvoll und entschuldigend zugleich, da Sea jetzt alle Schuhe wieder neu ordnen muss. Sea denkt noch einmal für ein paar Sekunden nach, und nickt dann, wenn auch etwas unentschlossen. Dann geht sie auf das Schuhregal zu, hebt es auf und stellt es wieder an seinen alten Platz. Die Schuhe wirft sie alle einfach hinein. "Sag mir, wann werden wir dort hin gehen? Werde ich wieder zurückkommen?", fragt Sea und sieht Zuka traurig an. "Wir werden erst beim nächsten Vollmond aufbrechen können, Prinzesschen, das hat was mit den Weltenübergängen zu tun, und natürlich! Von den DP- Welten können sie selbstverständlich jederzeit in ihre Heimat zurück! Nur von dieser Welt in die unsere können sie nur an Voll- und Neumonden!", sagt Zuka, und setzt sich mit dem Hinterteil auf den Boden. "Falls sie es genehmigen, wandle ich mich nun zurück in meine Menschensgestalt!", sagt Zuka, und sieht Sea fragend an. Als sie bemerkt, dass das eigentlich eine Frage an sie war, nickt sie schnell und setzt sich schnell auf den Boden, um nicht vor erneutem Schrecken umzukippen.

Die Zurückverwandlung geschah wesentlich schneller und vor allem leiser, als die Verwandlung in einen Drachen. Nach knappen zwanzig Sekunden steht Zuka bereits schwer atmend vor Sea, und richtet sich seine, durch die Anstrengung, zerfledderten Haare. "Du warst nachlässig mit der Entwicklung deiner Menschensgestalt!", sagt Sea "Kein anderer Mensch auf der ganzen Welt, ich meine, auf der Erde, hat silberne Haare, und leuchtend Rote Augen.", sagt Sea, und bringt Zuka damit zum lächeln. "Das stimmt wohl!", sagt er belustigt, und verlangsamt seinen Atem. "Warum hast du vorhin so geschrieen? Und warum jetzt nicht?", fragt Sea. "Denken Sie etwa das Verlängern der Wirbelsäule ist angenehm?", sagt Zuka, und reibt sich sein schmerzendes Kreuz. "Auch das wachsen lassen von Flügeln und einem elendslangen Schwanz ist nicht unbedingt angenehm! Sie würden es wohl mit dem Schmerz eines Knochenbruches vergleichen können!" Zuka lächelt sie immer noch an.

Sea kann nicht begreifen, warum er sich dann wieder zurückverwandeln wollte. Immerhin ist die Verwandlung anscheinend absolut schmerzvoll, und keineswegs lustig. "Prinzesschen, ich spüre Schmerzen ganz anders als ihr! Sie belustigen mich, wie jeden Drachen!", antwortet Zuka auf ihre Gedanken und lächelt mild. Sea denkt nicht weiter über diese Tatsache nach, sondern geht lieber um den großen Wohnzimmertisch, murmelt Zuka ein leises "Setzt dich doch bitte!" zu, und schnappt sich die nächstbeste Zeitung, um die Mondphasen anzusehen.

Der nächste Vollmond ist bereits in zwei Tagen. So lange muss sie also noch warten, zu erfahren, was Zuka wirklich gemeint hat. Sie setzt sich gegenüber Zuka's hin und sieht ihn verlegen an. "Zuka?", fragt sie. "Hmm?" "Darf ich dir meine ganzen Fragen stellen?" "Natürlich Prinzesschen! Fragen sie, was immer sie möchten!" Zuka legt flach die Hände auf den Tisch, und senkt den Blick auf die Tischblatte. Er verbeugt sich sichtlich. Seine Haare fallen ihm ins Gesicht und lassen einige geflochtene Strähnen hervorblitzen. "Und wirst du mir auch bestimmt ehrlich antworten?", fragt Sea und sieht ihn etwas zweifelnd an. "Soweit ich selbst über diese Dinge eingeweiht bin. Sicherlich!", antwortet er, und lächelt wiederum mild. "Gut, dann... Du hast von den DP - Welten gesprochen. Was bedeutet dieses "DP"? Wo liegen diese Welten?", fragt Sea aufgeregt und setzt sich auf ihre Fersen. "DP ist die ganz einfache Abkürzung für "Dragon People". Wie du sehen konntest, bin ich selbst ein Drache, und da diese Welten die einzigen sind, in denen einfache Drachen, zu denen ich nicht gehöre, leben können, und die Menschen dort an sie gewöhnt sind, wurden sie einst "Dragon People" getauft, und somit diese Welten auf "DP - Welten". Wo diese Welten genau liegen, weiß selbst ich nicht genau, jedenfalls ist sie die nächstgelegene Welt zu den EP - Welten! Falls du gerade fragen wolltest was dieses "EP" heißt: das ist die einfache Abkürzung für "Earth People" und somit die allgemeine Bezeichnung für die Erdenwelten.", erklärt Zuka langatmig. Sea begreift langsam, dass dies wirklich kein dummer Scherz ist. Noch eine Frage belastet sie. "Was meintest du mit "ich solle meinen ersten Drachen bekommen"?", fragt sie, und sieht Zuka erwartungsvoll an. Zuka lächelt. "Nun, alle der Zukalia- Könisfamilie bekommen zu ihrem sechzehnten Geburtstag einen Drachen geschenkt. Meistens sind sie die schönsten, kräftigsten und mächtigsten Drachen der Elementgeneration. Die "Elementgeneration" ist die am weitesten verbreitete Drachengeneration, und somit nicht gerade wertvoll, selten oder so etwas. Allerdings besitzen sie immer eines der fünf Elemente vollkommen, wobei das Element "Liebe" am seltensten ist. Diese Geburtstagsgeschenke sind dann die lebenslangen Diener der Familienmitglieder, dessen Geschenk sie waren. Sie sollen sie bis in den Tod beschützen und ihnen beistehen. Stirbt das Familienmitglied, stirbt der Drache zwar nicht körperlich mit, aber seine Seele geht mit der Seele des Verstorbenen. Damit werden die Drachen dann unbrauchbar, und werden auch meistens ganz getötet.", Zuka verzieht keine Miene, als wäre das, was er hier erzählt, das alltäglichste der Welt. Sea bemerkt die Grausamkeit hinter diesen "Geschenken". Sie lassen also die Drachen schwören, ihnen zu dienen, nein besser gesagt, sie zwingen die Drachen, das zu schwören. Und dafür sterben sie früher. "Und warum holst gerade DU mich, Zuka? Warst du auch ein solches "Geschenk"?", fragt Sea bestürzt und sieht ihn mitleidig an. "Ja, einst war ich ein "Geburtstagsgeschenk!", sagt er "Bis mein Besitzer vor ungefähr sechshundertfünfundachtzig Jahren starb und ich meine Seele nicht gehen lassen wollte. Weißt du, ich bin kein Elementedrachen. Ich bin ein Missgeschick, dass bei frei lebenden Drachen passierte. Nun, ich habe meine Seele jedenfalls nicht gehen lassen, da ich meinen Herren hasste, und so wurde ich verbannt. Weiteres will ich Euch nicht erzählen! Bitte verzeiht mir die Verweigerung, aber dieses Thema ist sehr persönlich für mich!", sagt Zuka entschuldigend, und verbeugt sich erneut. "Eure Frage lautete, warum gerade ich euch hole, oder? Na ja, ich bin ein guter, wenn nicht sein bester, Freund eures Vaters, der meine Verbannung nach sechshunderteinundfünfzig Jahren, im Alter von fünf Jahren aufhob. So diene ich ihm mein Leben lang. So mein Versprechen, und selbst wenn er stirbt, muss ich nicht mit ihm gehen!", sagt er, und Sea sieht, dass ihm Tränen in den stechend roten Augen stehen. Sea lächelt leicht, als sie die Menschlichkeit auf Zuka's Gesicht bemerkt. "Bitte verzeihen sie meine Sentimentalität!", sagt er, und wischt sich mit dem langen Mantelärmel über die Augen. Erst jetzt bemerkt Sea, dass er immer noch das Straßengewand an hat, und steht schleunigst auf, um es ihm abzunehmen, und auf einen Haken in der, eigentlich nicht vorhandenen Garderobe, zu hängen. "Darf ich?", fragt sie leise, und deutet auf Zuka's Mantel. Er wusste sofort, dass sie ihn aufhängen will, und gibt ihr den Mantel. Mit einem verstohlenen Blick auf seinen Kräftigen Oberkörper dreht sich Sea um und hängt den schweren Mantel auf einen Haken, der unter dem Gewicht des Mantels leise und unmerklich ächzt.

Zuka sitzt bereits wieder im Schneidersitz am Boden. Sea betrachtet das seltsame T-Shirt, das zuvor unter dem langen Mantel verborgen war. Es ist aus einem besonderen Stoff gemacht, der glänzt wie zuvor sein eigenes Schuppenkleid geglänzt hatte. Möglicherweise deutet es auch die vorherige Schuppenpracht an, und ist nur ein Überbleibsel dieser.

Auch die Form des T-Shirts ist seltsam. Sea kann allerdings nicht ausmachen, was diese Tatsache verursacht. Das glänzende Shirt ist hauteng und legt sich absolut passend an Zuka's Körper an. Sea schämt sich etwas, ihn so anzugaffen, aber dieser Scham verfliegt schnell wieder.
 

Zwei Tage später, in der ersten Vollmondnacht stehen Zuka und Sea, die lauter befüllte Reisetaschen dabei hatte, auf einer verlassenen Grünanlage. Es ist ungefähr ein Uhr nachts und der Mond scheint so hell, dass man, ohne Licht zu benötigen, ein Buch lesen hätte können. Zuka wollte Sea zuvor ausreden so viele Dinge in die DP - Welten mitzuschleppen, da ihr dort alles benötigte geboten werde, doch sie wollte einige Dinge, und vor allem ihre Kleider, nicht einfach verwahrlosen lassen. Immerhin würde einige Zeit vergehen, bis sie zurückkäme. Da sie nicht einfach verschwinden konnte, hat sie vor ihrem Aufbruch einen Satz auf ihren Anrufbeantworter gesprochen - Zuka hat vorher das Telefonkabel wieder heil gemacht - und sämtliche Zettel in der Wohnung verteilt, damit man ja nicht übersehen konnte, dass sie nicht zu Hause war. Überall auf den Zetteln steht, dass sie auf einen längeren Urlaub geflogen ist, und erst nach frühestens vier Wochen wieder zurückkäme, doch ob ihr das jemand abkaufen würde, weiß Sea immer noch nicht. Besonders No und Uori, ihre beiden Freundinnen aus ihrer Mittelschul- Klasse würden es ihr nicht glauben, da sie sich mit ihnen schon einige Ferien- Aktivitäten ausgemacht hat.
 

Nun stehen die Beiden schon ungefähr fünfzehn Minuten auf der pitschnassen Wiese und Sea's Schuhe waren bereits durchwässert. (~~XD Aquaplaning!!! XD Sorry...°x°..bin schon leise...~~) Zuka hat noch keinen Laut von sich gegeben, und steht mit gefalteten Händen da. Er murmelt schon seit zehn Minuten lauter seltsam klingende Worte. Einmal, und zwar nach ungefähr fünf Minuten, hat er laut in die Hände geklatscht, und Sea damit höllisch erschreckt.

Weitere fünf Minuten vergehen. Endlich tut sich was. Vor Zuka hat sich eine kleine Kugel gebildet. Jedenfalls sieht es aus wie eine Kugel. Als diese zu wachsen begann, erkennt Sea, dass es ein "Loch" war. Ein wirbelndes Loch mitten in der Luft. Das alleine hat sie schon zum schaudern gebracht und ihr Gänsehaut zweimal hinauf und hinunter laufen lassen. Sea's Armhaare stehen senkrecht nach oben.

Dieses "Loch" wächst noch ungefähr zwanzig Minuten weiter, bis Zuka ein zweites Mal in die Hände klatscht und die Augen öffnet. Seine roten Augen leuchten noch mehr als normal, und sehen gespenstischer aus, als sie jemals ausgesehen haben. Auch seine Haare funkeln im Licht des Mondes. Das "Loch" macht ein rauschendes Geräusch. Das Geräusch von raschelnden Blättern, wenn sie der Wind um die Häuser bläst, und sie verspielt wirbeln lässt.

Zuka steigt langsam in die Wirbel hinein, bis nur noch sein Oberkörper heraus sieht. Er streckt Sea seine rechte Hand entgegen. "Darf ich bitten?", fragt er, und lächelt scharmant. Sea greift nach seiner Hand, die sie sanft, aber doch mit bedächtigem Druck durch die Wirbel ziehen. Sea ist nicht ganz wohl bei dieser Sache, und sie reckt den Kopf in die Höhe, als auch dieser, als letztes ihrer Glieder, durch die wirbelnden Spiralen taucht. Sie schließt die Augen und taucht in die wabernde Masse ein. Sie lässt sie noch einen Augenblick geschlossen, als sie auf der "anderen Seite" steht, als währe nichts passiert. In einem tranceänlichen Zustand öffnet sie die Augen und staunt. Sie staunt über die hohe Decke des Raumes in dem sie gelandet war, die prächtigen goldenen Verziehrungen der Wände und Gegenstände und über die Gewänder der Personen, die vor ihnen stehen und sie freudig ansehen. Das müssen also diese "DP" sein. Eigentlich sehen sie ja ganz normal aus. Doch diese Tatsache widerspricht sich gleich selbst, als sie hinten alle möglichen Drachenarten herumstolzieren sieht, die entweder Dinge wie Bücher, Teller oder Gewänder tragen, oder am Boden einringeln und schlafen. Ein kleines Mädchen, wahrscheinlich nicht älter als sieben oder acht Jahre alt, kommt auf sie zugelaufen. "Seariiiiiiii!", schreit sie und zerrt an ihrer Hand um sie willkommen zu heißen. Sea war erstaunt, dass dieses kleine Mädchen ihren Namen weiß. Dann hört das Mädchen auf zu hüpfen und sieht sie tadelnd an. "Seari, du trägst diese Jungen-Sachen doch nicht etwa gerne?", fragt sie kopfschüttelnd und grinst sie dabei an. Sea sieht Zuka an. "Wer ist dieses kleine Mädchen?", fragt sie, froh, so seltsam, aber doch herzlich begrüßt zu werden. "Das ist ihre kleine Schwester Akua.", sagt Zuka und lächelt, als Sea freudig strahlt. "Ich hab eine kleine Schwester?", fragt sie lächelnd und sieht sich die kleine genauer an. Sie sieht Sea ziemlich ähnlich. Die schwarzen Haare und das feine Gesicht, das hier alle zu haben scheinen, ähneln Sea stark. "Sie haben auch noch einen älteren Bruder namens Roaki. Aber vergessen sie nicht, dass ihr Name nun nicht mehr Tokahi ist, sondern Zukalia!", sagt Zuka warnend und erhebt seinen Finger. "Ach, Zu-chan sei doch nich immer so streng zu allen! Wir wissen doch eh alle, dass du nich so bist, also...!", sagt Akua lächelnd und reicht Sea ihre Hand. "Komm mit Schwesterchen! Wir kleiden dich jetzt mal neu ein!", sagt sie freudig und läuft los, Sea hinter sich herschleifend. Auch Zuka läuft hinter Akua nach, doch mit wesentlich kleinerer Anstrengung als Sea, die gebückt laufen muss, da sie immer noch die kleine Hand ihrer Schwester hält.
 

Ende Kapitel 2
 

Nachwort:
 

Tja, dieses Kapitel geht's endlich zur Sache mit dem Thema! XD Mir gefällt es ganz gut, besonders der letzte Teil spricht mich an!

Bitte nicht auf Rechtschreib- oder Grammatikfehler achten...^^ immerhin sind es wieder knapp über 5000 Worte, und da fehlerlos zu schreiben grenzt an ein Wunder...

Jedenfalls danke fürs lesen...

Wär nett, wenn ihr `n Kommentar dalassen würdet! Würd' mich irrsinnig darüber freuen!!
 

Dankäschön!
 

Wörter (ohne Nachwort): 5046 Worte

Wörter(mit Nachwort): 5142 Worte
 

Vorkommende Personen:

Seari Tokahi bzw. Zukalia, Zuka Tihorn, Ukyo Harumi, No Atika, Uori Ino, Akua Zukalia, Roaki Zukalia



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  marron-jeanne
2006-05-20T18:47:09+00:00 20.05.2006 20:47
ach ja...
hab übrigens die ff zu meiner Favo-liste hinzugefügt *g*
falls mal was neues kommt schreib ich dir dann direkt ein kommi dazu
lg
marron-jeanne


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