Zum Inhalt der Seite

Fuun

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Unfall

Kapitel 1 - Unfall

Der Tag beginnt erst, wenn die Sonne durch das Fenster scheint, und die in den Wohnungen und Häusern schlafenden Menschen aufweckt. So gibt es jedoch auch Tage, an denen der Himmel am Morgen weint, und große schwere Tropfen auf den Fensterscheiben trommeln. Keiner mag den Regen, wie er erbarmungslos alles mit Wasser benetzt, was ihm in die Quere kommt. Keiner, außer Sea. Seari Tokahi liebt den Regen, tanzt darin, wie die Tropfen die auf den Boden fallen, und wie kleine Knallfrösche wieder in die Luft springen tanzend den Boden zum Leben erwecken.

Sea ist fünfzehn Jahre alt und besucht die dritte Klasse der Kiotoer Mittelschule. Heute stehen die Mathematik, Englisch und Japanisch Prüfungen für die Oberschule an, wofür sich Sea die ganze Nacht lang noch vorbereitet hatte, und daher nicht im Bett liegt und schläft, sondern auf ihrem kleinen Schreibtisch lehnt und den Kopf in die verschränkten Arme stützt. Unter ihren Armen liegen sämtliche Mathematik- Aufgaben, die ihr Kopfzerbrechen bereiteten und Englisch- Vokabelsammlungen, die sie noch verzweifelt versuchte auswendig zu lernen, bevor sie am vorherigen Tag die Müdigkeit übermannte und ihre Augen zufielen.
 

Endlich läutet der Wecker und reißt Sea erbarmungslos aus ihrem tiefen Traum. Bestürzt sieht sie sich um und wuschelt mit ihren Fingern in den zerzausten schwarzen Haaren herum, die sonst glatt über ihre Schultern hingen. Sie reibt sich die Augen, um dem Schlaf endgültig zu entkommen, dann streckt sie ihre Arme und Beine, die von der unbequemen Lage eingeschlafen waren und jetzt zu schmerzen begannen.
 

Sea wohnt alleine in ihrer fünfundvierzig- Quadratmeter-Wohnung in einer Jugend-Wohnverbindung, die extra für Jugendliche bereitgestellt wurden, um ihnen ein Leben zu sichern, das nicht durch ihre Eltern bestimmt werden soll, kann oder darf.

In Sea's Fall sind nicht ihre Eltern die, die wollten dass Sea auszieht, denn sie sind reich, und hätten ihr durchaus einen guten Lebensstandard bieten können, den Sea allerdings für ihre Freiheit aufgegeben hat.
 

Sea stützt sich am Schreibtisch ab, und steht auf. Sie blickt sich in dem kleinen Schlafzimmer um, betrachtet das kleine Bett, mit der bunten Bettwäsche, die sie einst unter dem Weihnachtsbaum ausgepackt hatte und den Schreibtisch, auf dem sie letzte Nacht einfach eingeschlafen war und auf dem noch sämtliche Schulsachen verstreut liegen. Der zerschlissene blaue, doch durchaus bequeme Schreibtischstuhl stand ihr zugewandt da. Er rührt sich nicht. Wie denn auch? Weder saß jemand darauf, noch berührt ihn jemand.

Sea streift den Vorhang, der Schlaf- und Wohnzimmer trennt, während sie den kurzen Gang durchschreitet, der in das kleine Wohnzimmer mündet. Sie besitzt keinen Fernseher, da ein solcher zu teuer währe, und außerdem bräuchte sie ihn sowieso nicht, da sie viel Zeit mit lesen und `sich fadisieren´ verbringt. Eine kleine hellrote Couch leuchtet von einer Seite des Zimmers. Neben der Couch steht ein großes Bücherregal, dass bis zum Anschlag mit Büchern und Zeitschriften gefüllt ist, was ein Zeichen für Sea's Hobby "Lesen" ist. Weitere kleine Regale stehen um einen großen Tisch inmitten des Zimmers verstreut, darunter ein Bettkasten, der Bettzeug für etwaige Besucher bietet. Alles im Raum ist in Rot, Orange oder Gelb gehalten, was eine fröhliche Atmosphäre bildet. Sogar die Türe hat Sea kurz vor ihrem Einzug Gelb-Orange gesprenkelt bemalen lassen, damit sie farblich zu ihrer Einrichtung passt. Die einzige Türe, außer der Wohnungstüre, ist die, die in die Küche führt. Eine kleine, schlichte Küche im schwarz- weiß Stil. Einfach eingerichtet und doch nett anzusehen. Ein Tisch befindet sich nicht darin, auf dem man Essen oder lernen könnte, dieser steht im größeren Wohnzimmer. Die Küche ist der hellste Ort in der ganzen Wohnung. Darum mag sie Sea auch so gerne. Oftmals setzt sie sich auf das große Fensterbrett und betrachtet die Leute, die drei Stockwerke unter dem Fenster eilig herumgehen, und ihren täglichen Weg bestreiten, der oftmals sehr stressig zu seien scheint.

Sea geht weiter durch das Wohnzimmer und umgeht geschickt den großen Platzfresser von Tisch, bis sie schließlich am Badezimmer angelangt. Auch dieses war nur durch einen Vorhang vom Wohnzimmer getrennt, der allerdings etwas fester und undurchsichtig war. Außerdem kann man ihn an einem Ende anbinden, damit nicht jeder, der die Wohnung betritt in das Badezimmer sehen oder es gar betreten kann, besonders nicht wenn sich darin jemand befindet. Auf der Seite, mit der er in das Wohnzimmer zeigt, ist er Rot- Orange überzogen, um ja nicht aus dem bevorzugten Farbschema heraus zu stechen, doch an der Innenseite hatte er eine Blau - Türkise Färbung, genau in den Farben des kleinen Badezimmer, dass außer einem Waschbecken mit Stellbrettern und einem Spiegel, einer Toilette und einer Dusche keine weiteren Gegenständen bieten konnte.

Sea beugt sich über das Waschbecken um sich genauer im Spiegel anzusehen. Das konnte doch nicht wahr sein! Schon wieder hatten sich drei fette Pickel in ihrem sonst recht hübschen Gesicht breit gemacht. Diese verdammte Haut weiß wohl nicht wo hin mit dem ganzen Pickel- Zeugs, als unbedingt auf ihrem Nasenrücken und ihrer Stirn, auf der man die großen roten Flecken gleich noch viel besser betrachten kann.

Sea drückt an den Pickeln herum, gibt es jedoch schnell wieder auf, als ihr beinahe die Tränen kommen, bei dem Versuch einen extrem widerstandsfähigen Pickel auf ihrer Nase zu Leibe zu rücken.

Dann putzt sie sich die Zähne und bürstet sich ihr zuvor zerzaustes Haar, dass nun wieder schön glatt ihre Schultern bedeckte. "Verdammt noch mal, Was soll ich nur mit dieser doofen Matte tun, damit sie wenigstens etwas schöner aussieht?!", schimpft sie, und macht ein böses Gesicht. Dann stapft sie zurück in das Wohnzimmer, wuschelt sich wieder durch die Haare - zerzaust sie dadurch auch wieder - und bleibt vor einem großen Kasten stehen, der ihre gesamten Kleidungsstücke aufbewahrt und somit hoffnungslos überfüllt ist. "Mann! Ich muss wirklich mal wieder ausmisten!", seufzt sie, als sie ein Blaues T- Shirt aus dem Kasten zerrt, das unter einem Rock liegt, der ihr bereits 2 Nummern zu klein ist. Dann findet sie noch eine Hose, die irgendwo in einer Ecke lag, und darauf wartete, wieder einmal gefunden zu werden, um nicht dem, unter Kleidungsstücken in Sea's Kasten, gefürchteten "Mottentod" zu sterben.

Zufrieden sieht sie sich von oben bis unten an - wohl gemerkt, ohne Spiegel - und marschiert in die Küche, um sich etwas Essbares zuzubereiten, das dem Knurren in ihrem Magen endgültig den Garaus macht.
 

Nach einer halben Stunde und einer großen Portion Cornflakes mit Milch und Bananen und zwei gläsern Orangensaft später, packt sich Sea ihre Tasche, die sie bereits mit den Schulsachen befüllt hatte, die sie für den heutigen Tag benötigt, und schreitet mit zitternden Beinen zur Haustür, in der Aussicht, gute Noten für die Oberschule zu schreiben. Beinahe hätte sie wieder vergessen abzuschließen, und damit den, neuerdings herumstreifenden Diebesbanden, neues Futter geboten. Schließlich zieht sie den kleinen Wohnungsschlüssel ab, und ließ ihn in ihre Tasche gleiten, die fröhlich an ihrer Seite hin- und herschlenkert.
 

Gemütlich trippelt sie die Treppen, die sie vom dritten Stockwerk nach unten führten hinab, und drückt die große, gläserne Haustür auf, deren Glas wie immer mit Fingerabdrücken verschmiert ist. Draußen ist es warm, was den nahenden Sommer nur allzu deutlich ankündigt, und Sea, als den wohl einzigen Menschen weit und breit, traurig stimmt. Wie gesagt, Sea liebt den Regen. Das war schon immer so gewesen, und wird sich auch zukünftig nicht ändern. Sea's Devise lautet: Gegen die Kälte, Schnee und Regen kann man sich schützen, doch die Hitze durchdringt sogar das leichteste Gewand, und quält die Menschen unbarmherzig mit ihren beißenden Strahlen.

"Das kann ja ein toller Tag werden!", seufzt Sea leise in sich hinein, und geht bequem den gepflasterten Weg entlang, der schön anzusehende Muster bildet, wenn man ihn von weit oben betrachtet.

Die Vögel zwitschern in den Bäumen und unterhalten sich auf ihre eigene schöne Weise. Am Himmel sind kaum Wolken, was auf schönes Wetter hinweist, doch der Wind bläst unablässig kalten Wind um die Häuser und Bäume, die zu wanken und deren Blätter zu rascheln beginnen.

Sea stellt sich an die Bushaltestelle, an der sie jeden Tag von Montag bis Freitag ein Bus abholt, der sie fast direkt zu ihrer Schule bringt. Nur noch eine große, stark befahrene Straße würde sie noch von der Schule trennen, stünde sie an der Haltestelle, an der sie aussteigen müsste.

Auf dieser Straße sind schon sehr viele Menschen und Tiere um ihr Leben gekommen. Allein zu Sea's Lebzeiten sind schon vier Personen, darunter drei Kinder, überfahren worden. Oftmals dachte sich Sea schon "Wie dumm muss man sein, um an solch einer überschaubaren Straße überfahren zu werden? Wie unachtgiebig und dumm?".
 

Als der Bus kam, und Sea an ihrer Haltestelle abholt, steigt Sea, wie immer, in den voll beladenen Bus, in dem sich mindestens fünf Personen um einen Sitzplatz streiten würden, würde jemand aussteigen, der zuvor einen Sitzplatz belegte. Sea gibt sich mit einem Stehplatz zufrieden, bei dem sie mit dem Gesicht zur Türe steht, die sich bei jeder Haltestelle öffnet und wieder schließt, und immer mehr Leute hereinlässt, die immer mehr und immer mehr Platz beanspruchen.

Endlich ist der Bus an der Haltestelle angekommen, an der Sea aussteigen muss, und öffnet die Türe. Sea schiebt sich irgendwie durch die anderen Leute hindurch, die ihr den Weg zur freien, und frischen Luft, verstellen, was sich als schwieriger erwies, als es zuvor aussah. Als sie endlich ganz aus dem Bus herausgequetscht war, streift sie einen Jungen Mann, nicht älter als achtzehn oder neunzehn Jahre, der gerade den überfüllten Bus betreten will. Der Mann hat seltsame Haare. Seltsam silbern, aber doch pechschwarz, als hätte er die Haarfarbe schnell geändert, als er in die Menschenmenge tritt. Sein Gesicht ist verhüllt, als ihm Sea ansehen will, doch er ist sehr groß, und seine Haare fallen ihm über die Schultern auf den braunen Mantel, der ihm bis zu den Schienbeinen reicht, und für diese Jahreszeit eigentlich viel zu warm sein müsste. Dann ging auch schon die Bustür zu, und Sea sieht nur noch, dass der Junge Mann den Blick erhob, und sie lächelnd ansah. "Was'n Strahlemann." Denkt sich Sea, und schüttelt den Kopf, als sie sich wieder in Bewegung setzt.
 

Ein Blick auf ihre Uhr bestätigt ihre Vermutung voll auf dem Wege zu sein, wieder einmal viel zu spät zur Schule zu kommen. Sie läuft die Straße entlang, dem Zebrastreifen entgegen, der schon so vielen Menschen das Leben kostete, und achtet nicht auf die Ampel, die ein eindeutiges Rot aufwies, das den Leuten deutet, stehen zu bleiben. Beinahe hatte sie das andere Ende erreicht, als knapp hinter ihr ein Auto durchzischte, dass ihr, währe sie auch nur etwas langsamer gelaufen, das Leben gekostet hätte. Erschrocken bleibt Sea auf der anderen Straßenseite stehen, und blickt auf die Straße, die mit einem mal viel bedrohlicher aussieht, als sie je ausgesehen hatte.

Da sie jedoch keine Zeit hatte, um lange für ihr noch immer währendes Leben zu danken, hastet sie weiter in Richtung Schule, die still und groß an dem Platz steht, an dem sie schon seit vielen Jahren stand. Sea verschwendet nicht einen Blick auf den schönen Garten, der gerade wieder zu blühen beginnt, und einen wunderschönen Jausenplatz bot, den die Schüler im Allgemeinen herzlich dankend annahmen. Überall stehen Bänke mit kleinen Tischchen für das Mittagessen herum, die eine urige Atmosphäre machten, und sich nur zum Niedersetzten anbietet. Den Winter über war hier einiges an Chaos entstanden, das allerdings schon lange beseitigt war, was den Anschein machte, als würde hier das ganze Jahr über schönes warmes Wetter herrschen.

Heftig keuchend betritt Sea die Schule und läuft den ersten Gang entlang zu den Treppen, die sie erschöpft erklimmt. Dann dreht sie sich auf den Schuhsohlen um neunzig Grad nach links und läuft in Richtung ihrer Klasse, die sich ganz am Ende des Ganges befindet. Sie stürmt die Türe regelrecht ein und bleibt erschrocken in der Klasse stehen. Bis auf zwei oder drei sehr Ausgeschlafenen befinden sich noch keine Schüler in der Klasse. "Huh? Wo sind denn alle?", fragt sie Goro Tsawako, einen der "Streber" in ihrer Klasse, der sie grinsend angafft. "Na? Heute schon so früh da? Solltest mal deinen Wecker richtig stellen, ne?", krächzt er mit seiner *hörst-du-dass-ich-im-Stimmbruch-bin - Stimme* und grinst fröhlich über seinen eigenen dummen Scherz.

Sea dreht sich böse weg, und schaut auf die Uhr im Klassenzimmer, die seltsamerweise eine ganz andere Uhrzeit anzeigt, wie ihre eigene um ihr Handgelenk. "Oh, verdammt!", schluchzt sie und lässt sich auf ihren platz fallen. Ich hätte noch ,ne glatte halbe Stunde schlafen können, verdammt noch mal!" Sea lässt ihre Tasche schwungvoll auf den Boden fallen, sodass alle metallischen Gegenstände in ihr geräuschvoll klirren. Still sitzt sie herum und sieht Goro und Hana Etaka, eine weitere Streberin, bei ihrer Lieblingsbeschäftigung zu: strebern. Das allerdings wird ihr ziemlich schnell zu langweilig und sie beschäftigt sich damit, die fein gesäuberte Tafel zu betrachten, deren Sauberkeit sie am Morgen immer beeindruckt. Sie bewundert, so dumm es auch klingen mag, die glatte Oberfläche, die keinen einzigen Rest von Kreide mehr sehen lässt. Von der Tafel geht sie über auf die Wände, die, im Gegensatz zur Tafel, die Farbe stark abrieseln lassen und deren Putz bei heftigerem Türknallen von der Decke rieselt. Von der Decke ging ihr Sea's Blick über zu den Fenstern, die frisch geputzt den Blick nach Außen durchlassen. Dann erschreckt Sea fürchterlich. Vor dem Fenster, auf einem dicken Ast saß der junge Mann aus dem Bus, der, der ihr zugelächelt hatte, als der Bus davonfuhr. Wieder lächelt er, doch diesmal ist sein Gesicht nicht verhüllt und er sieht Sea freundlich lächelnd an. Er hat wirklich silberne Haare, die im Sonnenschein glänzend sein feines Gesicht umschmiegen und seine stechend roten Augen noch mehr herausheben. "Oh mein Gott! Was macht der Typ da auf dem Ast?", schreit Sea entsetzt und zeigt zitternd auf den jungen Mann, der schnell auflacht, und sich in hunderte kleiner Vögel auflöst, die zwitschernd die Baumwipfel umflattern.

Goro und Hana sehen Sea erschrocken an, wie sie starr auf das Fenster sieht, wo gerade noch ein Mann auf einem Ast saß und sich auflöste. "Was ist heute los mit dir? Hast du zu wenig geschlafen und zu viel gelernt? Bist doch eh so gut in der Schule, also wieso lernen?", Goro bombardiert sie mit Fragen, die Sea nicht beantwortet, und sich einfach wieder hinsetzt, darüber nachdenkend, was sie gerade gesehen hatte.

War das etwa eine Illusion? Aber wie konnte das sein? Hatte sie wirklich zu wenig geschlafen, und jetzt einfach nur Wahnvorstellungen? Aber der war doch echt! Sea schüttelt den Kopf um diesen wieder frei zu bekommen. Sie schließt die Augen, atmet ganz tief ein, spürt wie die Luft ihre Lungen füllt, und wie sie dann aus ihrem Hals wieder hinaus fliest. Dann öffnet sie ihre Augen wieder und siehe da, schon wieder dieser seltsame Mann, diesmal sitzend auf dem Lehrerpult. "Verdammt noch mal, lass mich gefälligst in ruhe!", brüllt Sea steht auf und wirft den Tisch mit voller wucht um. Dann läuft sie auf die Türe zu, öffnet sie hastig, und läuft aus der Klasse in den Gang, der verlassener aussieht denn je. Sie hastet den Gang entlang, die Treppen hinunter zum Ausgang der Schule, den sie als rettend empfindet. Sea reißt die Türen auf, und lehnt sich außen gegen die Wand, die innen viel bedrohlicher aussieht als außen. "Was ist los mit mir? Verdammt was ist bloß los mit mir?", schluchzt Sea, und hält sich ihren Kopf. Ihre Knie knicken ein, und sie hockt sich gegen die Hauswand gelehnt auf den Boden, der im Gegensatz zur Luft bitterkalt erschien. Tränen laufen ihr aus den Augen über das Gesicht und benetzten den Boden mit Wasser, wie es kleine Regentropfen getan hätten.

"Was soll mit dir los sein?", antwortet eine männliche Stimme ganz dicht neben ihr. Sie wendet erschrocken den Kopf zu ihrer linken Seite, und schon wieder war dieser komische Mann, der ihr so viel Angst bereitet. "Lass mich in Ruhe! Geh! Geh weg und belästige jemanden anderen!", schreit Sea, rappelt sich auf und fängt wieder an davon zu laufen. Sie läuft den bepflanzten Weg entlang in der Hoffnung endlich diesen Typen los zu werden, der sie so zäh verfolgt. Ihr nächster Halt war bei der Ampel der von ihr getauften "Todesstraße", bei der sie wiederum beinahe zusammensackt. Aus ihren Augen laufen immer noch große, dicke Tränen, und immer noch tropfen sie wie Regen auf den Asphalt. "Nicht weinen, Mädchen! Ich tu dir doch nichts! Du bist nur die einzige, die mich sehen kann, hier, in dieser Welt voller Blinder!", versucht sie der Mann zu trösten, der ihr wieder gefolgt war, und nicht den geringsten Anschein von Erschöpfung zeigt. "Geh weg!", brüllt Sea und macht einen Sprung auf die Straße, wobei sie ein herannahendes Auto übersieht, dass sie blitzschnell erfasst, und fünf Meter weit weg schleudert. Das Letzte, was sie gesehen hatte war das entsetzte Gesicht ihres Verfolgers, der seltsame Gesten mit seinen Händen machte.

Nun liegt Sea auf der Straße. Bewusstlos. Ihr letzter Gedanke war, dass ihr der Mann nichts Böses wollte, und noch einmal schoss ihr durch den Kopf, wie dumm Leute sein mussten um sich auf dieser großen, überschaubaren Straße von einem Auto erfassen und töten zu lassen. Nun würde sie wohl selbst du diesen Dummen zählen.
 

Sea ist für lange Zeit in große, undurchdringbare Schwärze gehüllt, der sie unmöglich entkommen konnte. Doch plötzlich lichtet sich ihr Blick und seit langem kommt Licht in ihre empfindlichen Augen. Sea ist schwach. Sie kann weder sprechen noch bewegen, nur ihre Lider kann sie bewegen, die ihr sagten, schleunigst wieder zu schlafen. Doch da hat auch schon jemand gemerkt, dass sie ihre Augen aufschlägt und schreit fröhlich, aber doch gedämpft auf. Sea kennt diese Stimme nur zu genau, und sie erfüllt sie nicht gerade mit Wohlbehagen. Es war die Stimme ihrer Mutter. Sea hat sie bestimmt seit mindestens drei Monaten schon nicht mehr gehört, was ihr allerdings auch nicht allzu unrecht war. "Schatzi! Schatzi, schnell! Sie ist wach! Komm schnell Seari ist Wach, oh du meine Güte, sie ist endlich wach!", schreit Kagome Tokahi, Sea's Mum leise und aufgeregt Sea's Vater, Gotashi Tokahi, zu, der es ihr gleich tut, und Sea freudvoll ansieht. Eine Krankenschwester stürzt herein und tätschelt meine Hand. "Versuche nicht zu sprechen Seari! Das ist noch zu anstrengend! Schlaf noch etwas und morgen kannst du dann versuchen deine Stimme wieder zu gebrauchen!", sagt die Schwester ruhig und freundlich. Sea verstand allerdings alles nur gebrochen, da sie noch viel zu müde war, um genau auf die Worte zu hören, die ihr alle so schwierig vorkommen. Sea tat, wie es ihr geheißen hat, und schloss erneut die Augen. Und wieder versank sie in einem endlosen schwarzen Meer, dass sie gierig verschlingt.
 

Wieder zucken Sea's Lider und gedämpftes Licht strömt an ihre Pupillen. Sie scheint wieder mehr Kraft zu haben, denn nun konnte sie fühlen, wie es sie juckt, ihre Gliedmaßen zu dehnen und zu strecken. Sea schließt noch einmal die Augen und hört das, ihr laut erscheinende piepende Geräusch, das ihren Herzschlag signalisiert. Sie muss in einem Krankenhaus sein. Diese Erkenntnis kommt spät, denn zuvor hat sie nicht realisieren können, wo sie überhaupt war. Um sie herum riecht alles nach Desinfektionsmittel, deren Geruch immer als unangenehm beschrieben wird, den sie jedoch selbst für recht angenehm empfindet.

Endlich öffnet Sea wieder ihre Augen. Sea bemerkt, dass das Licht nur von einer Lampe kommt, die das Zimmer nur etwas erleuchtet. Es ist finstere Nacht und keine Menschenseele weit und breit. Sea hat gerade genug Kraft um den Kopf zu wenden, und durch das Fenster auf ihrer rechten Seite nach draußen zu sehen. So hat alles begonnen. Mit einem Blick aus dem Fenster, bei dem sie diesen Typen sah, der sie beinahe in den Tod stürzte. "Aber er ist nicht schuld! Schuld hab ich selber!", denkt Sea und Tränen bilden sich in ihren Augen, die sie allerdings wieder hinunterschluckt. "Wäre ich nicht so hysterisch gewesen, so dumm, so überaus dumm!" Wieder schluckt sie einen Hals voll Tränen hinunter.

Plötzlich kommt alle Kraft wieder zu ihr zurück. Sea stützt sich am Bett ab und richtet sich schwermütig auf. Wie lange sie wohl geschlafen hat? Ihre Gliedmaßen schmerzen sehr, aber sie bleibt aufrecht sitzen, was ihr schon schwer genug vorkommt.

Was Sea nun am meisten will ist ein Buch. Ein Buch um diese Gliederschmerzen zu vergessen. Die Schmerzen in ihrem Kopf zu vergessen, die sie gerade so plagten. Sie wendet langsam den Kopf und sah auf ihrem Nachttisch einen Berg neuer Bücher liegen. Ihre Eltern mussten sie wohl gekauft haben. Sea musste lächeln. Sogar das schmerzt sie. Ihr Gesicht fühlt sich schlaff an. Schlaff und steif, als hätte sie Jahrelang geschlafen. Oder hat sie jahrelang geschlafen?

Langsam streckt sie eine Hand nach dem obersten Buch aus. Es hat einen interessanten Titel. Er lautet "Der Spiegel an der Wand". Sea versucht zu lesen, doch es gelingt ihr nur schwer, denn die Buchstaben wollen und wollen einfach nicht still halten. Sie kneift die Augen zusammen. Im Endeffekt lässt sie vom Buch ab und legt es wieder auf seinen vorherigen Platz.

Sea entdeckt eine kleine Fernbedienung. Für ein Fernsehgerät kann diese wohl nicht sein. Dafür währe sie zu klein, und außerdem befindet sich im Raum gar kein Fernseher. Schwermütig liest sie die Worte die darauf stehen. Auf dem unteren und größeren steht "Call" und die beiden oberen hatten die Beschriftungen "up" und "down". Sea schloss daraus, dass "up" und "down" der Bettlehne gelten, da sie schon oft im Fernsehen - zu der Zeit, zu der sie noch bei ihren Eltern wohnte, die durchaus einen Fernseher hatten - gesehen hat, dass man die Bettlehne bei einem Krankenbett per Knopfdruck verstellen kann. "Call" War wohl dazu da, um eine Schwester zu verständigen. Genau das braucht sie jetzt. Eine Schwester, mit der sie sich unterhalten kann, die ihr sagen kann, wie lange sie geschlafen hat, ihr sagen kann, was genau passiert war. Also drückt die den Knopf. Ein kleiner "Peep" verlautbart, dass der Befehl ausgeführt wurde.

Eine Minute später öffnet jemand leise die Zimmertür, und lässt helles Licht herein. Eine braunhaarige, hübsche Schwester steckt den Kopf herein, bewegt sich in das Zimmer, und schließt die Türe hinter sich. "Du bist also wach?", fragt sie höflich, und lächelt Sea freundlich an. Sea nickt, wobei ein stechender Schmerz ihr Genick durchfährt. Sie lässt sich allerdings nichts anmerken. "Ich freue mich dich endlich kennen zu lernen! Und wie ich sehe, hast du deine Kräfte schon wieder gefunden.", sagt die Schwester und setzt sich an Sea's Fußende. "Wie lange hab ich geschlafen?" Das war Sea's erste Frage. Immerhin muss sie es doch wissen, wenn sie inzwischen schon fünf oder zehn Mal Geburtstag gefeiert hat. Jeder Sea's Muskeln war angespannt. "Nun, wie lange du richtig geschlafen hast, kann ich dir nicht sagen, aber im Koma bist du etwa drei Monate gelegen. Jedenfalls bis du das erste Mal aufgewacht bist! Dann, vermute ich, hast du die zweieinhalb Tage durchgeschlafen, um Kräfte zu tanken." Wieder lächelt die Schwester. Sea ist erleichtert, nicht schon älter zu sein, als sie dachte, und entspannt sich wieder. "Nun, kann ich dir etwas bringen? Etwas zu trinken, vielleicht?", fragt die Schwester freundlich und lächelt wieder. "Ja, Wasser, bitte!", sagt Sea, und ist verwundert, ihre eigene Stimme so schwach und krächzend zu hören. Die Schwester nickt, steht auf und verlässt den Raum. Doch bevor sie die Türe schließt, schaut sie noch einmal herein. "Du kannst mich übrigens "Thae" nennen.", sagt sie und zwinkert Sea freundlich zu, und verlässt schließlich endgültig den Raum.

Nun hat sie endlich Zeit, sich in Ruhe um zu sehen.

Das Zimmer ist nicht sehr groß. Kaum größer als ihr eigenes Schlafzimmer in ihrer Wohnung. Alles ist weiß. Sogar der Fußboden strahlt in blitzblankem Weiß. Neben Sea's großem Krankenbett steht ein kleiner Nachttisch, auf dem einige Sachen gelagert liegen, wie haufenweise Bücher, Blumen ein Wecker, eine Uhr und ein Telefon. Sea liegt in einem Einzelzimmer, was sie voraussichtlich ihren Eltern zu verdanken hat, die niemals zulassen würden, dass sie, ihre Tochter, ihr Augenstern mit einer anderen Person im Zimmer liegen würde, die sie womöglich noch anstecken könnte. Anstelle eines zweiten Bettes steht rechts neben Sea's Bett ein großer Kasten, ebenfalls weiß und langweilig. Würde man am Kasten vorbei geradeaus gehen, würde man die Tür nach draußen erreichen. Rechts neben dem Ausgang ist noch eine Tür. Vermutlich führt diese in ein kleines Badezimmer, wie alles hier, in weiß gehalten.

Jemand drückt die Türklinke hinab, und Thae tritt erneut ein. Sie hat ein Glas Wasser in der Hand und bringt es Sea. Sie greift nach dem Glas. Zu erst mit einer Hand, doch dann nimmt sie doch die zweite zur Unterstützung noch dazu. Sie führt es an ihren Mund und lässt das kalte Wasser durch ihre Kehle fließen. Ein wunderbares Gefühl ist das. Seit so langer Zeit wieder ein schluck kaltes Wasser, dass ihre Kehle hinunter rauscht und sie wieder zum Leben erweckt. "Nicht zu viel auf einmal! Immerhin hat dein Magen seit drei Monaten nichts mehr in sich gehabt.", sagt Thae sanft und nimmt ihr das Glas aus der Hand, das Sea allerdings nur widerwillig freigibt. "Jetzt versuch noch etwas zu schlafen! Morgen sehen wir dann weiter!", sagt sie mit einem etwas strengeren, doch immer noch freundlichen Ton. So legt sich Sea erneut auf ihren schmerzenden Rücken, und hält die Augen so lange geschlossen, bis sie einschläft.
 

Am nächsten Tag kommen Sea's Eltern wieder vorbei, wobei ihre Mutter ein Heidentheater verursacht und ihr Vater teilnahmslos daneben steht, während Mama Tokahi ihre Tochter aufs Äußerste liebkost. Dabei muss Sea recht niedergeschlagen dreingesehen haben, denn Thae schickt sie kurz darauf aus dem Zimmer damit Sea ihre "Ruhe" hat. Insgeheim wusste Sea, dass Thae ihr geholfen hatte, und war ihr dafür auch sehr dankbar.

Später am Nachmittag kommt Sea's Arzt, der sie, seit sie in der Klinik ankam, zum ersten Mal wach sieht, und sich genauso darüber freut, wie Thae. Er sagt, dass Sea noch ungefähr zwei oder drei Wochen im Krankenhaus bleiben solle, um sicher zu gehen, dass keine schwereren Schäden im Gehirn - nämlich im Bereich Bewegung und Reden - überblieben. Außerdem kann Sea, wie der Doktor sagt, im Krankenhaus viel besser lernen, ihre Muskeln wieder auf Belastungen zu trainieren, und außerdem kann sie viel bessere Konzentrationsübungen machen.
 

Nach geschlagenen zwei Wochen und vier Tagen kommt Sea nun endlich wieder aus dem Krankenhaus zurück. Wieder einmal hat sie abgelehnt in das Haus ihrer Eltern zurück zu ziehen und betritt ihre Wohnung zum ersten Mal seit drei Monaten, zwei Wochen und vier Tagen. Es hat keine Veränderung stattgefunden, bis auf neue Blumenstöcke, die sie auf ihrem Schlafzimmerfensterbrett vorfindet. Sie sahen schön aus, und tragen blaue und violette Blüten. Einer der beiden Blumenstöcke hat sogar eine rote Blüte, wie auch immer das geschehen war.

Auch die Lehrer sind gnädig mit Sea und sagen ihr, sie müsse nichts nachlernen, da die Prüfungen sowieso schon vorbei währen. Außerdem müsse sie nicht einmal die Mathematik, Englisch und Japanisch Prüfungen nachholen, da sie im Unterricht äußerst gute Leistungen bringe. Noch dazu ist sie an der Oberschule angenommen, für die sie sich beworben hat.

So verging die nur noch Kurze Zeit bis zu den Ferien
 

Am letzten Schultag auf dem Weg nach Hause steht Sea wieder in "ihrem" Bus und lässt die Zeit vorbei streichen. Sie geht im Gedanken alle Dinge durch, die sie sich mit ihren Freundinnen No Atika und Uori Ino vor den Ferien ausgemacht hat. Heute ist der Bus nicht so gerammelt voll, das heißt freie Sicht auf die vorbeirasenden Häuser und die Menschen an den Straßenrändern. Der Bus fährt zu der Haltestelle ein, an der Sea aussteigen muss, als sie plötzlich erschaudert. Unter dem Verdeck der Bushaltestelle steht ein Junger Mann. Der Mann, dem sie einen dreimonatigen Aufenthalt im Krankenhaus verdankt. Nein, Moment! Hatte sie nicht selbst gesagt, der Mann könne nichts dafür? Und er kann auch nichts dafür! Sea selbst ist auf die Straße gelaufen, als er neben ihr stand, und er hat sie nicht geschubst oder sonstiges.

Sea steigt aus und lässt sich nichts anmerken. Sie bemerkt aber sehrwohl, dass sie der Mann verfolgt. Auf Schritt und Tritt. Dann dreht sie sich rasant um. Doch da ist niemand mehr. Zögernd dreht sie sich wieder in ihre Marschrichtung und stapft mutig weiter. Wieder dieses Gefühl der Verfolgung, das unangenehmer ist, als würde man ihr ein Duzend Kakteen in den Körper rammen. "Hör auf mich zu verfolgen!", schreit sie, und versucht die Fassung zu bewahren. "Ich sehe dich aber gerne von hinten!", antwortet die bekannte Stimme, die Sea Gänsehaut über den Rücken laufen lässt. Wieder dreht sie sich mit einem Schwung um. Diesmal sieht sie den Mann. Er, mit seinen silbernen Haaren und den Stechenden Augen, die Aussehen, als würde er alles wahrnehmen. "Sehe ich etwa so schrecklich aus, dass du dich vor mir fürchtest?", fragt er gelassen und streckt die Arme an seinen Seiten Weg, als wolle er sich selbst betrachten. "Nicht Ihr Aussehen ist es, was mich erschreckt, sondern die Tatsache, dass sie im dritten Stockwerk auf einem Ast sitzen, und sich in Vögel auflösen! Dass sie mir nachlaufen können, so schnell, dass sie, selbst wenn sie Minuten später weggelaufen sind, vor mir ankommen, und nicht erschöpft zu seien scheinen! DAS macht mir Angst!", brüllt Sea ausgelassen, um ihrer Wut freien Lauf zu lassen. Der Mann seufzt. "Nun, ich gebe zu, bei euch muss das wohl recht unheimlich aussehen.", sagt er und grinst. >Von wegen unheimlich...silberne Haare und rote Augen sind höchstens für einen Albino normal...< denkt Sea, traut sich allerdings nicht, dies auch auszusprechen. "Nun ja, da hast du wohl auch wieder recht!", seufzt der Mann wiederum und nickt verständnisvoll. "Was?", fragt Sea verwundert. Der Mann konnte doch unmöglich ihre Gedanken gelesen Haben. "Doch, doch, ich habe deine Gedanken gelesen! Du liegst vollkommen richtig!", sagt er heiter und lächelt freundlich. >Na eigentlich sieht er ja wirklich nicht bösartig aus...viel zu hübschen Gesicht...< Denkt Sea, und bereut dies eine Sekunde später als der Mann beschämt du lachen anfängt. "Hören Sie auf damit! Und bitte, lassen Sie mich endlich in Ruhe!", sagt Sea etwas verzweifelt und wendet sich wieder um, um nach Hause zu gehen. "Nun, das kann ich leider nicht!", sagt die Stimme des Mannes, diesmal vor ihr. Erstaunt stellt Sea fest, dass sie gerade mitten im Begriff ist in den Mann hinein zu laufen. "Ach, du kannst mich Zuka nennen, wenn du möchtest! Und wenn nicht, dann hör wenigstens auf mich zu Siezen, das bin ich nicht gewöhnt!", singt er förmlich und hängt sich bei Sea ein.
 

Ende Kapitel 1
 

Nachwort:

Sorry, dass ich so viele Fehler mach, wenn es darum geht, dass längere Zeit vergehen soll...XD Ich weiß auch, dass die Aufnahmeprüfungen der Schulen in Japan eigentlich nicht im Frühling stattfinden, sondern kurz vor den Sommerferien (oder...O_o°?)...hoffe ihr vergebt mir das mal ganz einfach...*hoff hoff*

Hab mir bei der Story, und vor allem bei der Entwicklung der Idee ganz viel Zeit gelassen...^^

Hoffentlich gefällt es euch...(auch wenn noch nicht wirklich was der eigentlichen Story freigegeben is...=)..)
 

Bitte einfach weiter lesen! Würde mich speziell über Kommentare riesig freuen!
 

DANKÄ!!!!!

Wörter (ohne Nachwort): 5042
 

Vorkommende Namen:

Seari Tokahi, Kagome Tokahi, Gotashi Tokahi, Goro Tsawako, Hana Etaka, No Atika, Uori Ino, Thae die Krankenschwester und Zuka.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  marron-jeanne
2006-05-20T18:43:57+00:00 20.05.2006 20:43
Huch,bin ja die erste
also...
ich find die ff voll geil
ich liebe regen genauso wie Sea und hasse dafür die hitze
außerdem liebe ich Drachen und allgemein mystische Wesen
bin schon gespannt ,wie Sea ihren Drachen nennt
war ja echt spannend die Situation mit dem Ei
mir blieb ja fast der atem weg,als es so aussah als wäre das ei leer und aufeinmal war da noch ein ei drin
ich finds auch süß,wie sich Sea gegenüber dem drachen benimmt
richtig mütterlich^^
bin ja mal gespannt,was das für ein drache ist und,was es sich mit dem Fuun-Phänomen aufsich hat
hoffe es gibt bald wieder ein neues kap *aufgeregt ist*
muss ich wohl ne weile drauf warten,aber egal...
wollt dir nur zeigen,dass jemand die ff liest und dir kommis schreibt
wäre ja schade,wenn keiner zu dieser tollen ff ein kommi schreibt
also dann..
lg deine marron-jeanne


Zurück