Vulnerable von Stoechbiene (ZorroXRobin) ================================================================================ Kapitel 14: Vertrauensbruch? ---------------------------- Hallo! Erst einmal muß ich mich ganz herzlich für eure lieben Kommentare bedanken! Ihr seid sooooo lieb!! Die nächsten drei Kapitel widme ich Phoenixfeder, die meine Kapitel wie keine zweite analysiert und durchschaut. Aber auch Schriesel, denn ihre kleinen Späße und Wortwitze sind einfach zum totlachen! Aber jetzt viel Spaß beim Lesen! Eure Stoechbiene 14. Robin Vertrauensbruch? Ich bin betrunken. Na ja, fast. Eigentlich ist es mehr das Zusammentreffen diverser berauschender Umstände, die mich jetzt hier in meinem Zimmer auf dem Bett sitzen lassen, ohne daß ich wirklich realisiere, was vor ein paar Minuten geschehen ist. Aber immerhin bin ich mir sicher, daß etwas passiert ist, auch wenn ich mir wünsche, dem wäre nicht so. Den genauen Moment, in dem die Sache aus dem Ruder lief kann ich zwar nicht bestimmen, aber es muß zwischen dem Augenblick als sich unsere Lippen trafen und der Tatsache, daß er mich von sich weggestoßen hat, geschehen sein. Es tat so weh! Nicht das Wegstoßen an sich, vielmehr daß er es getan hat. Ich liebe ihn doch, wieso begreift er das nicht? Kann er nicht endlich aufhören sich vor mir zu verstecken, unsere Gefühle für einander zu leugnen und statt dessen einfach mit mir zusammen sein? Ist das denn zuviel verlangt? Ich weiß, daß ich es heute Abend übertrieben habe, ihn mein Drängen überfordert hat, aber mein Gott er ist fünfundzwanzig, keine siebzehn mehr! Bei Nami war er auch nicht so schüchtern gewesen, hat sie doch noch immer bekommen, was sie von ihm wollte. Anfänglich war dies nicht sehr auffällig gewesen, aber mit der Zeit wurde sie richtig dreist, ließ ihm oftmals nicht einmal die Gelegenheit nein zu sagen. Es hat eine schwere Zeit für mich bedeutet, in der ich ertragen mußte, daß der Mann meines Herzens eine andere liebte und mir selbst nichts anderes als pures Mißtrauen entgegenbrachte. Manchmal war es so schlimm, daß ich es nicht einmal in meinem Zimmer ausgehalten habe, wenn die beiden nebenan in Nami's Kammer waren. Auch wenn nur sehr selten ein eindeutiges Geräusch von dort zu hören war, so wußte ich dennoch wann und wie sie ihn gerade verführte, forderte und wieder zu Besinnung kommen ließ, nur um ihn ein weiteres mal zu begehren. Woher ich so genau wußte, was sich hinter der Trennwand unsere beider Schlafräume abspielte kann ich nicht erklären, aber ich brauche meist nur an ihn zu denken um zu wissen, wie es ihm gerade geht. Auch jetzt im Moment ist mir sein Gemütszustand gegenwärtig, fühle ich seine Verärgerung und auch Enttäuschung über mein Verhalten. Verständnis für mein Tun kann ich nicht erkennen. Tränen überkommen mich, brennen in meinen Augen, zeigen meine Angst, daß Zorro und ich uns vielleicht so schnell nicht wieder versöhnen könnten. Aber da muß ich wohl durch, denn ich habe vorerst nicht vor mich zu entschuldigen. Wofür auch? Für meine Liebe zu ihm? Daß ich verliebt genug bin, um Sehnsucht nach seiner Nähe zu haben? Nein! Ich gebe ihm alles was ich habe, egal was er verlangt, zu allem wäre ich bereit, aber langsam ist es an der Zeit, daß er mir ein klein wenig von sich zurückgibt! Oder? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)