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Vulnerable

ZorroXRobin
von

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Unterwasserwelt

Danke für eure Kommis, habe mich sehr über jeden einzelnen gefreut! Denn auch Kritik ist mir wichtig. Ich verstehe, daß euch Nami's Sinneswandel sehr hart erscheint, aber in gewisser Weise soll das vielleicht auch so sein. Dennoch habe ich mir überlegt ob es gut ist, den von mir schon grob geplanten Handlungsverlauf beizubehalten, schließlich will ich niemanden vor den Kopf stoßen. Aber bei all den Gedanken, die ich mir in den vergangenen Tagen deshalb gemacht habe mußte ich mir immer die Frage stellen, wie ihr wohl reagiert hättet, wenn es anders herum wäre, d.h. wenn Robin Diego's Mutter wäre und einfach abgehauen wäre? Hätte euch das genauso berührt? Ich denke eher nicht. Aber dann würde meiner FF auch die Handlungsgrundlage fehlen. Ich hoffe, ihr versteht mich ein bißchen.
 

Eure Stoechbiene
 


 

4. Zorro Unterwasserwelt

Ich genieße das kühle Meerwasser, die Wellen, den salzigen Geruch; einfach geil. Noch mehr Spaß bereitet mir allerdings das Tauchen, wodurch sich mir eine Welt eröffnet, wie ich sie zuvor nicht gekannt habe. Die vielen verschiedenen Farben, die Tiere, die Algen und Muscheln, aber auch der Reiz der Gefahr, die hier auf jeden ahnungslosen Taucher lauert. Das ideale Jagdgebiet für mich also und keine vier Schwimmzüge von mir entfernt sehe ich auch schon meine Beute, einen Hai.
 

Ich halte mich so dicht wie möglich am Meeresgrund, schwimme nur sehr langsam näher, Stück für Stück, um ihn nicht zu alarmieren und meine Chancen zu erhöhen. Beeindruckend wie groß sein Maul mit den spitzen Zähnen doch ist, diese Kraft die er ausstrahlt, der helle Wahnsinn! Meine Finger jucken schon, aber die Gelegenheit ist noch nicht perfekt, um diese Jagd gewinnen zu können.
 

Komm schon, dreh dich zu mir! Fast schon beschwörerisch sehe ich den Riesenfisch an, will er doch partout nicht zu mir sehen. Zwar haben Haie nicht gerade den besten Sehsinn und er würde mich sicherlich nicht als Mensch wahrnehmen, aber dennoch stehe ich meinem Gegner gerne Auge in Auge gegenüber. Männliches Imponiergehabe, wie Robin immer meint, aber ich brauche das.
 

Endlich bin ich nahe genug an unserem Abendessen dran, um es zu erlegen. Fest stoße ich mich vom Boden ab, schnelle nach vorn und ramme dem Hai meine Faust auf die Nase. Ich wirble herum, ziehe mein Messer, das ich meinem Gegner in die Kiemen haue und nach hinten ziehe. Wieder schlage ich zu, muß ich doch dafür sorgen, daß das Tier verwirrt genug bleibt, um mir nicht gefährlich zu werden.
 

Erneut stoße ich mein Jagdmesser in seinen Körper, spüre wie er sich windet, versucht zu entkommen; aber nicht mit mir. Blutrot ist das Wasser, verjagt die kleineren Fische und lockt wiederum andere an. Der Todeskampf dauert an, aber ich gebe nicht auf, nicht so kurz vor dem Ziel. Schläge zeichnen den Kopf des gefürchteten Meeresbewohners, tiefe Schnitte seine linke Flanke. Seine Bewegungen werden langsamer, weniger präzise seine vergeblichen Attacken, so daß ich ihm fast schon beim Sterben zusehen kann.
 

Als er nur noch schwache Zuckungen von sich gibt beginne ich das Seil von meiner linken Wade zuwickeln, um ihn damit hinter mir herziehen zu können. Längst hat der Hüne seinen Lebensatem ausgehaucht als ich mit ihm auf dem Weg zurück zur Wasseroberfläche bin. Das Auftauchen benötigt Zeit, ist es doch lebensgefährlich zu schnell nach oben zu steigen.
 

Ich blicke empor, erkenne den Bauch der Lamb, aber auch ein kleineres Boot, das nebenher schippert. Wer mag das sein? Es sieht jedenfalls nicht danach aus, als wären damit ungebetene Gäste gekommen, denn die hätte Ruffy längst vom Boot geschleudert und würden um mich herum im Wasser zappeln. Endlich erreiche ich die Wasseroberfläche, so daß ich die frische Luft in vollen Zügen wieder genießen kann. Zwar bereitet mir das Tauchen Spaß, aber die Abhängigkeit von der Sauerstofflasche nervt mich schon gelegentlich.
 

Ich werfe einen Blick auf das Dingi, entdecke das weißblaue Marinesegel mit der Nummer 38 für Tashigi. Ich klettere mit meiner Beute die Strickleiter der Lamb hinauf und binde den Hai an der Reling fest, so daß er noch ein wenig ausbluten kann ohne das Deck zu verschandeln. An Bord lege ich die Ausrüstung ab, schraube die Gasflaschen zu, erst danach begebe ich mich auf die Suche nach unserem Besuch.
 

Wie nicht anders zu erwarten sitzen sie in der warmen Nachmittagssonne auf dem Hinterdeck und erzählen. Als man mich entdeckt hebt Leutnant Lukas grüßend die Hand, daß ich es ihm gleichtue. Tashigi muß erst ihre Brille richten, bevor sie mich begrüßen kann, zumindest scheint sie das vorgehabt zu haben. Aber statt dessen kommt ihr ihre eigene Tolpatschigkeit in die Quere und sie stolpert mir entgegen. Ich fange sie auf, daß sie nicht wieder eine Bruchlandung hinlegt und stelle sie wie eine umgefallene Vase auf die Beine.
 

"D-danke, Zorro." "Kein Problem. Vielleicht solltest du in Zukunft deine Brille lieber zu Hause lassen, ohne wirkst du weniger chaotisch." "Na vielen Dank auch. Wie siehst du überhaupt aus? Und naß bist du auch." "So sehe ich immer aus, wenn ich Tauchen war." "Tauchen? Bist du verrückt?! Dir hätte alles mögliche passieren können, schließlich ist das hier die Grand Line, kein Planschbecken!" "Was regst du dich so auf? Als mein persönlicher Schutzengel hättest du mich schon nicht absaufen lassen, oder?" Ich zwinkere ihr zu und begebe mich auf den Weg unter Deck, ruft doch die gute alte Dusche nach mir.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Boom_Squirrel
2005-07-25T21:05:06+00:00 25.07.2005 23:05
kann es sein, dass zorros sicht immer was kurz ausfällt?
na ja, was soll's?!
haupsache is doch, dass es gut ist und das war's auch.

grützel von ocin!
Von: abgemeldet
2005-07-25T12:33:26+00:00 25.07.2005 14:33
hö?
is das normal,dass die marine mit piraten kaffekränzchen hält? *am kopf kratz*

was dein vorwort angeht, so muss ich dir leider zustimmen. wahrscheinlich hätten die meisten wirklich nicht halb so geschockt reagiert, wenn robin die mutter wäre und abgehaun wäre.
aber wie gesagt, es ist deine story und ich denke du wirst am besten wissen, worauf namis zustand zurückzuführen ist.
also akzeptiere ich das auch so und bin der meinung, du solltest unabhängig von der meinung anderer deinen plan weiterverfolgen.

so.
ganzschön brutal, wie zorro den armen hai getötet hat, ich mag haie T_________T
aber trotzdem wars irgendwie cool...XDDDDD

ich les noch das nächste kappi!^.~

*knuff*
-phoenixfeder-
Von: abgemeldet
2005-07-23T15:44:45+00:00 23.07.2005 17:44
Was, was zwinkert er Tashgi so zu? *hyperventilier*
Irgendwie hat mich das ein wenig nervös gemacht, aber das Kapitel war mal wieder einfach wunderbar *sich vor dir verbeug* Wie immer ausführliche Beschreibungen, etc.^^
Mach weiter so und lass dich nicht von Bakas wie mir wegen Namis Sinneswandel irritieren.
Mach sie so weiter, wie du dachtest, ist ja schließlich deine FF *smirk*
Oh, das nächste Kapitel, das geh ich auch mal kommentieren *g*
Baibai,
Schrü


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