Weeducation von abgemeldet (HP/DM) ================================================================================ Kapitel 15: Der dunkle Schatten und seine Nachwirkungen ------------------------------------------------------- Disclaimer und so: siehe 1. Kapitel Hauptpairing: HD/DM Nebenpairings: LM/SS, NM/OC/OC, OC/OC, RL/? „blubb“=wörtliche Rede ~blubb ~=Gedanken //blubb//= Parsel Danke an Hilke, die dieses Kapitel durchgeguckt hat, obwohl sie die Story nicht kennt^^. ================================================================ Was das letzte Mal passierte: Draco schnappte sich einen schwarzen Stift und malte einen Strich auf das kürzlich aufgehängte Papier auf dem der derzeitige Stand des Wer-schläft-zuletzt-ein-Kontest aufgezeigt wurde. Draco konnte seinen Vorsprung von zwei auf drei ausbauen. Er begab sich in sein Bett und las seine leichte Lektüre, das Modebuch aus der Kammer des Schreckens. Er bemerkte nicht den dunklen Schatten, der unter der Tür hindurch glitt und das Bett seines Zimmergenossen fast schwebend erkletterte. ===Der dunkle Schatten und seine Nachwirkungen=== Erst als die Runespoor ihn mit einem der Köpfe nicht sonderlich zimperlich ‚anstupste’, sah Draco von seinem Buch auf und konnte auf Harrys Bett nur einen großen schwarzen Fleck erkennen. Da er als guter Schüler, der er ja nun mal war, in Verteidigung aufgepasst hatte, wusste er, dass dieses Etwas ein Letifold war und es nur durch den Patronus zu bekämpfen war. Draco hat den Zauber nur gelernt, weil Harry ihn bei den ZAG’s gezeigt hatte und deswegen ihn auch beherrschen wollte, Potter sollte ja nicht etwas können, was er nicht auch konnte. Also setzt er den Zauber ein und sein Patronus flog auf das ‚Lebende Leichtuch’ zu und das Ding wich in Furcht zurück, wenn man das von einen großen Stück Stoff sagen konnte, und floh vom Bett. Harry war durch das helle Licht des Patronus aufgewacht und schaute müde aus der Wäsche und realisierte gar nicht was los war. Draco reagierte geistesgegenwärtig und während sein Patronus das magische Wesen im Schach hielt, schnappte er sich zwei Haarbänder von Harrys Nachtisch. Er trat todesmutig auf das Tier und versuchte das sich windende Etwas unter seinen Füßen stramm aufzurollen. Er klemmte die Rolle zwischen seine Beine und knotete die beiden Bänder fest um das Stoffbündel. Harry war mittlerweile so erholt, dass er kapierte, was passierte und schickte noch ein Fesslungszauber auf das Wesen, das sich nun bis auf ein bisschen Zucken nicht mehr rühren konnte. „Bist du okay?“, fragte Harry besorgt, während seine Runespoor sich um seinen Arm wickelte. „Alles in Ordnung. Wir sollten das Ding zu Severus bringen“, antwortete Draco und klemmte sich die mittlerweile regungslose Rolle untern Arm. Einige Minuten später klopften sie an Snapes Tür zu seinen persönlichen Räumen. Der Hauslehrer öffnete mürrisch schauend die Tür und wollte sie schon anschreien, aber er erkannte noch rechtzeitig, dass beide Slytherins in Nachtzeug vor ihm standen und er wusste, dass Draco ihn nicht zu dieser Zeit stören würde, wenn es nicht wirklich wichtig wäre. „Kommt rein“, meinte er nur. „Was ist denn?“ „Wir hatten ein Letifold in unseren Zimmer, hier ist es“, sagte Draco und legte besagte Rolle vor ihnen auf den Tisch. Severus Unterkiefer klappte erstmal runter und er starrte ungläubig auf das vor ihm liegende Etwas. „Was sollen wir jetzt damit machen?“, fragte Harry und stupste das Letifold an, er fand es ja irgendwie, na ja nicht niedlich, aber irgendwie… kuscheltiermäßig. Wenn er jetzt fünf Jahre alt wäre und das Tier nicht versuchen würde ihn zu töten, hätte er es bestimmt behalten wollen. „Wir sollten Dumbledore über diesen Mordanschlag informieren und dann wird das Letifold entweder dem Ministerium übergeben, obwohl… wir könnten es auch als Anschauungsobjekt für den Verteidigungsunterricht benutzen.“, meinte Snape und stopfte das Wesen in eine Pappröhre in der er die Zweige des Arbor ardoris malenas, des Malenaglutbaums, eine wichtige Zutat für einen Trank gegen die Folgen von Priapismus, den Snape für einen anonymen Auftraggeber gemacht hatte, geschickt bekommen hatte. Zwei Stunden später war Severus endlich wieder in seinen Räumen. Erstmal musste Draco erzählen was passiert war, und bekam daraufhin 100 Punkte für Slytherin, welches Snape natürlich sehr gefiel, nun hatte sein Haus nämlich 40 Punkte Vorsprung vor Ravenclaw, die vorherigen Ersten. Dann musste noch entschieden werden, was mit dem Letifold passieren sollte und wie sie am besten das Zimmer seines Patensohnes und dessen dämlichen Zimmergenossen vor weiteren Anschlägen schützen konnten. Severus setzte sich müde auf sein Sofa und wollte sich erstmal ein bisschen entspannen, eigentlich sollte er noch ein paar Hausaufgaben seiner meistens unterbelichteten Schüler korrigieren, aber da hatte ihm dieses Attentat auf den Retter der Zauberwelt mal wieder einen Strich durch die Rechnung gemacht. Er wollte gerade nach einem Hauselfen rufen, da flammte sein Kamin grün auf und Lucius trat heraus. „Wir müssen zu Draco! Der dunkle Lord hat ein Letifold auf ihn angesetzt!“, rief er aufgeregt und wollte schon zu Tür rennen, aber Severus packte ihm am Arm und sagte: „Ruhig Lucius, Liebling, das Letifold ist gefangen und niemand ist verletzt worden“, beruhigte Severus seinen Geliebten. „Wirklich?“, fragte Lucius unsicher über den Zustand seines Sohnes. „Ja, ich habe ihn vor nicht mal 5 Minuten zu seinem Zimmer gebracht“ „Oh Merlin, ich habe mir solche Sorgen gemacht!“, schluchzte Lucius fast und ließ sich in Severus Arme fallen. Nachdem sich ‚Blondie’, wie ihn Severus manchmal nannte, sich wieder beruhigt hatte, meinte dieser: „Ich floh mal schnell Narcissa und den anderen, die machen sich auch Sorgen. Ich habe erst jetzt von den Plänen des Lords erfahren, dass er wirklich ein Letifold auf Potter loslässt, wo es doch fast unmöglich ist ein Letifold zu kontrollieren, es hätte auch Draco treffen können..“ „Du wärst etwas zu spät gekommen, Draco hat mir vor zwei Stunden das gefesselte Leichtuch gebracht. Er hat Potter heute Nacht das Leben gerettet…“ „Potter hat bei ihm eine Lebensschuld? Das ist ja interessant… Ich gebe zu Hause Bescheid und dann können wir unsere kostbare Zeit ja anderweitig nutzen…“, sagte Lucius suggestiv und lehnte sich in den Kamin. „…Ja, Professor Dumbledore. Ich dachte es wäre für Draco, nach einer solchen traumatischen Erfahrung, besser, wenn ich hier übernachte. Ich bin sofort hier her gekommen, als Severus mich informierte und wollte mich nach seinem Wohlbefinden persönlich erkundigen“, sagte Lucius am nächsten Morgen zum Schulleiter, während er und die anderen in der Großen Halle ihr Frühstück zu sich nahmen. Sein ‚traumatisierter’ Sohn saß mit seinen Freunden am Slytherintisch und erzählte ihnen enthusiastisch gestikulierend von seiner nächtlichen Rettungsaktion. „Wie es scheint kommt ihr Sohn aber gut über dieses Trauma hinweg“, meinte Dumbledore mit diesem nervigem Zwinkern in den Augen. „Ich würde mich sehr freuen, wenn ich euch, dich und Draco, heute Nachmittag auf einen Tee einladen könnte. Wir haben viel zu besprechen“ „Natürlich, Schulleiter. Jedoch habe ich heute Abend einen sehr wichtigen Termin“ „Schön, dass ihr kommen konntet, meine Lieben“ Draco und sein Vater verzogen simultan das Gesicht und man konnte sehr gut die Blutsverwandtschaft zwischen den Beiden erkennen. „Tee, Zitronendrop, Kuchen?“, fragte der Schulleiter und goss ihnen ohne zu fragen Tee ein. Beide Malfoys lehnten Kuchen und Zitronendrops ab und taten auch nur so, als ob sie den Tee trinken würde, Lucius hatte Draco extra vorher gewarnt, nichts von Dumbledore anzunehmen, da der Schulleiter gerne mal seine angebotenen Getränke und Essen mit Tränken versetzte. „Wie ich hörte, hat Harry bei Draco eine Lebensschuld. Gedenkst du sie einzulösen, Draco?“, fing Dumbledore das Gespräch an. „Ich wollte mich vorher mit Vater und unseren Familienanwalt beraten, bevor ich irgendeine Entscheidung treffe“, antwortete der Slytherin. „Ein wahrlich reifer Entschluss, Draco“, lobte der Schulleiter lächelnd. „Wie läuft es in der Politik?“, erkundigte sich Dumbledore bei Lucius. „Wenn Sie auf den dunklen Lord hinauswollen, werden wir Ihnen keine weitere Auskunft geben. Wir sind nicht hergekommen, um von Ihnen ausgefragt zu werden“, gab der Angesprochene zurück, er und Draco standen auf und verließen stolzierend das Büro. Dumbledore sah hinter seinen Schreibtisch aus wie bestellt und nicht abgeholt und starrte die Tür an. Nur Slytherins konnten ihn so überraschen. „War das schlau, Vater?“, fragte Draco seinen Vater, als sie wieder in Severus Räumen waren. „Durch unseren schnellen Abgang haben wir unser Desinteresse an der derzeitigen politischen Lage ausgedrückt und damit auch an seinen dämlichen Orden, aber gleichzeitig nicht unsere Loyalität zum Dunklen Lord offiziell gemacht. Wären wir wirklich Anhänger des Dunklen Lords, hätten wir uns die Chance in den Orden zu kommen, nicht entgehen lassen“ Draco grinste, auf seinen Vater konnte er sich jedenfalls in diplomatischen Dingen voll und ganz verlassen. Bei Klamottenfragen würde er natürlich seine Mutter fragen, obwohl er selber ja einen außergewöhnlich guten, ja sogar perfekten, Modegeschmack hatte und seine Mutter so gut wie nie fragen musste. Seinen Vater würde er auf jeden Fall nicht fragen, Draco konnte sich noch gut an diese komische Fellmütze erinnern, die er bei einem Quiddichspiel in seinem zweiten Schuljahr trug, er hatte sich ja soo geschämt… „Was soll ich jetzt wegen der Lebensschuld machen, Dad?“ „Du kannst ja so ziemlich alles von ihm verlangen, am besten wäre es wahrscheinlich, wenn du noch ein bisschen wartest“, antwortete sein Vater. Natürlich wusste Draco, was er von Harry einfordern könnte. Die Hälfte Harrys gesamten Besitzes konnte er verlangen oder Harry oder einen seiner untergeordneten Familienmitglieder dazu zwingen, ihn oder einen seiner Nachkommen zu heiraten, und alles andere, was nicht bleibende Schäden hinterließ. „Das finde ich auch“, meinte Severus als in seine Räume betrat und sich neben seinem Lover auf dem Sofa setzte. „Du solltest dir die Chance Potters finazielle Lage anzuschauen nicht entgehen lassen. Wenn du willst, schick ich gleich eine Eule an Gringotts und stelle den Antrag, die brauchen ja immer so lange“, fügte Sev hinzu und begann Lucius zu küssen, während Draco die Gunst der Stunde nutzte und zurück in sein Zimmer floh. =================================================================== So endlich mal wieder ein Kapitel, mir is gar nicht aufgefallen, das es schon sooo lange her ist. Ich muss sagen ich habe einige gute und einige weniger gute Ausreden^^ 1. meine Festplatte ist kaputt gegangen und es waren alle Daten weg, die zwei schon fertigen Kapitel konnten noch gerettet werden, aber es dauerte lange 2. die neue Sims-Erweiterung kam raus 3. ich hab angefangen WoW zu spielen 4. ich war ein paar Mal krank 5. Schule 6. wir haben die Eventwoche JesusHouse in der Kirche gehabt und ich hab das mitorganisiert(hat das jemand gesehen? für die, die's nicht gesehen haben, ihr habt was verpasst!^^) Danke an die, die Kommentare geschrieben haben, obwohl ich so lange brauche: Neko-chan720, saspi, MikyMausy, Dranza-chan, kamel und 080692. Bis bald, peeviech Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)