Cat´s Love von abgemeldet (Wenn Göttinnen hilfe brauchen) ================================================================================ Kapitel 3: Der Kampf gegen die Meermenschen ------------------------------------------- Der Kampf gegen die Meermenschen Takeshi erzählte die ganze Geschichte und am Ende waren sich alle einig. "Wir ziehen mit euch in den Krieg, aber nur weil wir Kriege lieben und weil wir den Diamanten brauchen", meinte Mori. Sie gingen auf Silo und Qendra zu und beobachteten die Beiden, die sie anschauten als wären sie Außerirdische. " Wir werden nicht alle auf die Krake passen", gab Somari bekannt. " Also müssen wir drei Katzen wohl schwimmen", meinte Tora. " Wieso denn drei Katzen?", fragte Somari, " Ich möchte auch mit." Somari schaute Tora fragend an. " Nein, ich möchte nicht noch eine Schwester verlieren. Das ist wirklich zu gefährlich! Tora war jetzt wütend und traurig zugleich. Tora musste jetzt traurige Gedanken haben, dachte Takeshi. Er war so in Gedanken versunken, dass er nicht merkte, dass helle Lichter aus dem Dunkel des Meeres auftauchten. Er wurde erst wieder wach, als Mori rief: ,, Sie kommen, zu den Waffen, die Meermenschen kommen." Alle außer Somari waren in Kampfposition gegangen. Sie saß immer noch verblüfft da und schaute ihre Schwester an. Takeshi hatte vorhin auch gesehen, dass Monori und Mori für eine Minute geschockt waren, von Tora´s Worten. Er wusste, dass viele Katzen früher gejagt und ermordet worden waren. Die Vier mussten auch so etwas erlebt haben. Es musste schrecklich sein, die alten Erinnerungen noch mal auszugraben. Die Lichter im Wasser kamen näher und man konnte erkennen, dass es die Augen von Meereskreaturen waren. Riesige Kraken, Seepferdchen und Rochen, auf denen viele Meermänner saßen. Ganz vorne war ein düster ausersehender Meerman, der auf dem einzigen Hai saß. Er hatte schwarzes Kraushaar und eine Krone auf dem Kopf. Das muss dieser Osoko sein, von dem mir Roluzius erzählt hatte, dachte Takeshi. Als die Meerkrieger nah genug waren, schrie Takeshi: ,, Attacke!" und die drei Katzenkriegerinnen mit Takeshi rannten ins Wasser. Dicht gefolgt von Qendra und Silo, die abstand hielten. Somari saß immer noch da und dachte nach. Sie sah wie Takeshi und die Anderen zu Sandbänken schwammen, auf denen sie kämpfen wollten. Es war schwer etwas gegen die Meermenschen zutun, doch die sechs tapferen Krieger waren im Vorteil. Sie hatten scharfe, benutzbare Waffen, die Meermänner hatten nur Sperre. So erledigten sie viele von ihnen. Takeshi musste gegen Osoko kämpfen, der der Stärkste war. Doch Takeshi hatte keine Waffe. Die Anderen konnten ihm nicht viel helfen, sie mussten mit dem Kreis, der sich jetzt um Takeshi und Osoko gebildet hatte, ankommen. Mori kämpfte wie eine Wilde, um zu Takeshi zu gelangen. Osoko hob den Speer und wollte Takeshi damit erstechen. Takeshi ging in Abwehrposition. Osoko wollte gerade zustechen, als Mori Takeshi ihren Dolch zuwarf. So konnte Takeshi den Speer abwehren. Daraufhin hob Osoko ein zweites Mal den Speer und wollte Takeshi erstechen, doch er trat ihm stattdessen ans Schienbein. Damit hatte Takeshi nicht gerechnet. Mit Schmerzverzerrtem Blick hob Takeshi sein Schienbein. Osoko umkreiste ihn und trat ihm anschließend in die Kniekehlen, sodass er auf die Knie fiel. Osoko legte seinen Speer auf Takeshi´s Schulter. Takeshi lies den Dolch fallen und kniff die Augen zu. Osoko sagte: ,, Nun ist das Ende nah, wer Freund meiner Feinde ist, der ist mein Feind." Osoko holte zum Schlag aus und lies den Speer auf Takeshi zuschnellen. Als plötzlich etwas dagegen stieß. Takeshi öffnete die Augen. Da stand Tora vor ihm und hielt mit einem ihrer Zwillingsschwerter gegen Osoko´s Sperr. ,, Lass ihn, kämpfe lieber mit Jemanden, der deiner würdig ist" Sie stieß Osoko in eine andere Richtung, damit Takeshi nichts passierte und sie sagte zu Takeshi: ,, Geh und hilf den Anderen, ich komm hier alleine klar." Takeshi stand auf und eilte zu Monori, die mit dem Hai, von Osoko und mit einem riesigen Seepferdchen zutun hatte. Somari sah zu ihnen hinüber und sie konnte Tora sehen, die an einem Stein gelehnt war und das eine Schwert ihrer beiden Zwillingsschwerter gegen Osoko´s Sperr richtete. Sie war leicht am Arm verletzt. Somari wollte ihrer Schwester helfen, aber die hatte gesagt, sie solle da bleiben. So konnte sie nur zusehen. Somari lies den Blick zu den Anderen gleiten. Sie sah Monori, die den Hai dank Takeshi´s Hilfe umgebracht hatte und die nun das Seepferdchen erstach. Mori war mit drei Meermänner beschäftigt und Takeshi half Qendra, die mit zwei Rochen und einem Meerman zutun hatte. Silo biss einer Riesenkrake gerade einen Tentakel ab. Als Somari wieder zurück zu Tora schaute, sah sie, dass Osoko, durch einen Schwerttrick, Tora das Eine ihrer Zwillingsschwert aus den Pfoten geschlagen hatte. Tora war jetzt hilflos. Somari wusste, sie musste was tun. Tora stand da, wie angewurzelt und Osoko sah vorsichtig zu den Anderen, die Tora zwar helfen wollten, aber nicht durch den Kreis kamen. Tora schien verloren. Aber jemand kam leicht durch den Kreis, den der jenige war klein genug. Somari. Sie kroch hinter Osoko, nahm einen Stein und warf ihn an Osoko´s Kopf. Dann Warf sie ihrer verblüfften, aber frohen Schwester ihre Zwillingsschwerter zu und sagte: ,, Ich will ja nicht noch eine beiden Schwester verlieren." Tora grinste und umarmte ihre Schwester. Dann rief sie: ,, Für wen kämpft ihr noch, euer König ist Ohnmächtig. Es gibt keinen Sinn noch weiter zukämpfen." Die Meermänner hielten inne. " War er ein guter König, nein, wer sinnlos kämpft, der ist kein guter König. Der will euch nur ins Verderben stürzen." " Ja, aber Roluzius, der ist ein gerechter König, sperrt Osoko ein und gebt Roluzius noch eine Chance", rief Takeshi. Dann flüsterte er Qendra zu: " Kannst du das übersetzten?" " Ja", antwortete sie und fing auch schon an mit dem Übersetzten. Während dessen gingen Tora und Somari zu Takeshi und den Anderen. " Eins muss man dir lassen, im Reden vortragen, bist du ein Ass.", Takeshi grinste Tora an. " Danke, aber du bist auch gut" antwortete Tora. Als Qendra mit der Rede fertig war, gingen alle zum Palast und befreiten Roluzius aus seiner Zelle, in die er kam als sie die beiden, Qendra und Takeshi, in seiner Höhle suchten. Sie sperrten Osoko, anstatt Roluzius, ein. Roluzius kümmerte sich sofort um die Wunden der Katzen und seiner Männer und gab Takeshi zum Dank den Wasserdiamanten. Sie nahmen Abschied von ihnen und schwammen an Land zurück. Sie standen auf und gingen in Richtung Wüste. "Wenn ich richtig liege, müssten wir, wenn wir den Weg weiter gehen, in der Sahara landen." Monori nickte zu Tora, die zurück nickte. Es war ein langer und beschwerlicher Weg und sie fingen bald an zu stöhnen und zu seufzen. ,, Ich kann nicht mehr ", stotterte Somari. ,, Komm hoch." Tora breitete ihre Hand nach hinten aus und Somari verstand sofort. Tora nahm sie huckepack. Doch Tora war auch schon nach kurzer Zeit furchtbar geschwächt. Takeshi nahm ihr Somari ab. Die Wüste schien unendlich. Der Sand unter ihren Füßen brannte furchtbar. Es wurde immer heißer und Takeshi beschloss, dass sie eine Pause machen sollten. Sie setzten sich in den Schatten einer aufgehäuften Sanddüne. Die Kriegerinnen legten ihre Waffen ab und ließen sich in den etwas warmen Sand fallen. ,, Ich glaube es wäre am Besten, wenn wir hier gleich übernachten." Takeshi schaute in die Runde, alle waren total geschafft und müde, dabei waren sie doch noch nicht so weit gelaufen. Man konnte in der Ferne immer noch die Küste sehen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)