B/V - Wie Vegeta & Bulma oder ,,kompliziert'' von abgemeldet
================================================================================
Kapitel 1: Vegetas Stolz und dieser eine Satz
---------------------------------------------
Hi Leute, dies ist meine allererste FF, also seit bitte noch nicht so hart. Wie
man am Titel ja schon hört, geht es hier um mein Lieblingspärchen Bulma und
Vegeta und ich hoffe, sie ist nicht ganz so schlecht geworden und es sind nicht
so viele Rechtschreibfehler reingerutscht.
Naja, ich will euch jetzt nicht zulabern und fange einfach mal an...
Es war jetzt auf den Tag genau drei Woche her, dass Vegeta bei den Briefs
eingezogen war und Bulma hatte seitdem keine ruhige Minute mehr. Immer musste
sie befürchten, dass Vegeta in ihr Arbeitszimmer hereingestürmt kam, weil er
entweder den Gravitationsraum repariert haben wollte oder Bulma sollte ihm etwa
zu essen machen. So war es auch an diesem Tag...
Es war 5 Uhr morgens als schwere Schritte auf dem Flur zu hören waren, die sich
Bulmas Zimmer näherten. Doch Bulma schlief noch und bemerkte dies nicht. Es
dauerte nicht lange und ihre Zimmertür ging, was heißt hier ging, flog auf und
ein wütender Vegeta stand dort. <>
schrie Vegeta, doch Bulma hörte ihn anscheinend doch nicht und schlief
seelenruhig weiter. Das ärgerte Vegeta noch mehr und er ging ein paar Schritte
vor, bis er etwa einem Meter von Bulmas Bett entfernt stand. <> Aber wieder registrierte
Bulma sein Gekeife nicht.**Was fällt der eigentlich ein, mich nicht zu
beachten, mich den Prinzen der Sayajins** Vegeta überlegte nicht lange und zog
die noch schlafende Bulma unter der Bettdecke hervor und trug sie huckepack die
treppe hinunter, durch die Küche in den Garten, wo der GR stand. Er setzte
Bulma ab. Naja, eigentlich war es eher ein abwerfen. Durch diesen Sturz wachte
Bulma auf. Sie hatte sich ganz schön den Kopf gestoßen. Sie machte langsam die
Augen auf, rieb sich den Kopf. Dann sah sie, dass Vegeta mit verschränkten
Armen vor ihr stand und sie grimmig ansah.
<> Als Bulma
endlich kapierte, dass er sie quer durch die ganze Capsule Corporation
geschleppt hatte, nur weil sie den GR reparieren sollte, war sie auf 180. Und
nach einem kurzen Blick auf ihre Uhr <>
Daraufhin machte sich Bulma auf zu gehen, doch Vegeta hielt sie am Arm fest und
zog sie an sich heran, bis ihre Gesichter nur etwa 5 cm voneinander etntfernt
waren. Er sagte mit ruhiger aber eiskalter Stimme <> Bulma hatte etwas weiche Knie bekommen und tat lieber was ihr befohlen
wurde. **Ich sollte mich nicht immer mit ihm anlegen, wer weiß wozu er alles
fähig ist. Aber das hat mich ja noch nie abgehalten. Was habe ich mir nur dabei
gedacht, ihn bei uns aufzunehmen. Ich muss bescheuert gewesen sein. Was hat mich
nur geritten. Wahrscheinlich tat er mir einfach nur leid, anders kann ich es mir
nicht erklären. Naja, dann reparier ich den GR lieber erts mal. Ich kann mir
später darüber gedanken machen**
Also machte sie sich daran ihr Werkzeug zu holen und den GR in Ordnung zu
bringen. Vegeta sah ihr zu **Kann die nicht mal ein bisschen schneller machen?
Ich hab schon genug Zeit durch sie verloren, mit ihrer blöden Streiterei. Warum
muss sie sich auch immer so schnell aufregen. Das geht mir echt auf die
Nerven... Mann, was braucht die denn so lange** Dann war Bulma auch schon fertig
<> sagte Bulma sarkastisch. Vegeta grummelte ein <> ging zu Bulma und schupste sie zur Seite, da diese vor dem Eingang zum
GR stand. Bulma stolperte einige Schritte zurück und sah geladen zu Vegeta, der
sich wieder im GR einschloss. **So ein Arsch! Und noch nicht mal bedankt hat
sich dieser Schnösel. Das ist doch wirklich die Höhe. Da Schmeißt er mich zur
früher Stunde aus dem Bett und bedankt sich noch nicht mal. Naja, was ist auch
schon groß von Vegeta zu erwarten** Bulma seufzte einmal tief und ging zurück
in ihr Zimmer und legte sich wieder in ihr Bett. Aber sie konnte nicht mehr
einschlafen **Vielen Dank, Vegeta** dachte sie verärgert und ging wieder runter
in die Küche, wobei sie sich noch schnell ihren Morgenmantel überwarf, und
dann frühstückte sie ertst mal ausgiebig in der Essecke des Wohnzimmers. Sie
kramte alles auf den Tisch und setzte sich davor. Sie war noch nicht ganz
fertig, als die Terassentür aufsprang und Vegeta hereingestiefelt kam.
Er beachtete Bulma nicht und holte sich sein ,,Frühstück'' (wie es bei UNS
heißen würde), dass schon von Bulma fertig zubereitet in der Küche satnd, und
setzte sich schließlich doch an den Tisch, gegenüber von Bulma, aber ohne ihr
auch nur eines Blickes zu würdigen. Bulma hingegen hatte ihm die ganze Zeit
zugesehen und sah ihn nun mit einem Blick aus einer Mischung von ,danke dass du
mich so früh aus dem Bett geworfen hast (natürlich ironisch gemeint)' und
,willst du dich nicht für das Frühstück bedanken?' in die Augen. Als Vegeta
einmal kurz aufsah, konnte er diesen Blick sofort deuten, aber ging nicht weiter
darauf ein, mit anderen worten: er sah einfach weg und widmete sich wieder
seinem Essen. Dann war es Bulma zu blöd. Sie stand auf und ging in ihr Zimmer
und zog sich um. Weißer kurzer Rock und rotes Top. Der Jahrezeit entsprechend.
Sie entschloss vor ihrer Arbeit noch etwas Fern zu sehen und ging hinunter ins
Wohnzimmer, wo Vegeta immer noch nicht fertig war mit essen. Aber diesmal war es
Bulma, die IHN nicht beachtete.
Sie setzte sich auf das Sofa, legte die Beine auf den Couchtisch und schaltete
die Glotze an. Zappte durch die Kanäle, bis sie bei einem Horrorfilm hängen
blieb. **Was hat die denn jetzt schon wieder?** fragte sich Vegeta etwas
genervt, als er zu Bulma blickte. Genau in diesem Augenblick, so als ob Bulma
seine Gedanken lesen konnte, warf sie einen sehr enttäuschten und gleichzeitig
wohl noch wütenden Blick zu Vegeta. Ihre Blicke trafen sich und Vegeta blickte
direkt in die meeresblauen Augen von Bulma. Selbst aus dieser Entfernung konnte
er sie klar erkennen, genau wie das erwartungsvolle Glänzen. Vegeta konnte es
aber nicht deuten. Er schaute schnell weg, stand auf und ging in den Garten zu
seinem GR. **Was wollte die Frau eigentlich vorhin von mir? Sollte ich mich etwa
für das Essen bedanken? Ich habe sie schließlich nicht darum gebeten, mir was
zu machen!**
Daraufhin schloss er sich wieder im GR ein und trainierte, er wollte die Stufe
zum Super-Sayajin endlich schaffen und Kakarott ein für allemal besiegen,
außerdem würden in 3 Jahren die Cyborgs kommen und dann musste er vorbereitet
sein. Er würde garantier nicht sterben, wie der Junge aus der Zukunft
prophezeit hatte. Obwohl er sich schon jetzt sicher war, dass er die Cyborgs
ohne Probleme besiegen könne. Sein Stolz eben. Vegeta, wenn du wüsstest...
Bulma ärgerte sich inzwischen schon wieder schwarz über Vegeta.
**Er hat tatsächlich nicht geschnallt, was ich von ihm wollte. Ein einfaches
danke hätte auch genügt. Ich sollte es langsam aufgeben. Vegeta ist und bleibt
ein Sturkopf. Und ein eingebildeter obendrein. Naja, er ist nun mal Vegeta und
ich sollte nicht zuviel von ihm erwarten (nicht zuviel? ein Danke ist ja wohl
nicht viel) und auf Wunder hoffen. Schon gar nicht, wenn es um Vegeta geht** Mit
dieser Erkenntnis machte sich Bulma, wieder leicht gut drauf, auf den Weg zu
ihrem Arbeitszimmer, um an ihrer Erfindung weiter zu arbeiten.
Die Zeit verging. Es war mittlerweile schon Abend geworden und Bulma machte sich
von ihrer Arbeit, auf zur Küche. Sie strahlte über beide Ohren. Sie hatte ihre
letzte Erfindung erfolgreich beendet und hatte noch genug Zeit, bevor Vegeta mit
seinem Training fertig sein würde. Sie machte sich gut gelaunt ans Werk und
übertraf sich mal wieder selber. Zur Feier des Tages machte sie sogar Vegetas
Lieblingsessen. Sie war auch gerade fertig, als Bulma hörte, wie die
Terrassentür geöffnet wurde. **Ich bin mal auf Vegetas Gesicht gespannt, wenn
er in die Küche kommt. Er kann heute soviel rumschnauzen wie er will, aber
meine gute Laune kann er mir heute nicht verderben**
Da kam auch schon Vegeta in die Küche. Er sah schrecklich aus. Sein Kamfpanzug
war total im Eimer - der Stoff saß nur noch am Unterleib. Er musste sich am
Türrahmen abstützen, um nicht zusammen zu klappen. Sein Kopf war zum Boden
gerichtet. Bulmas gute Laune war wie weggeflogen, als sie Vegeta erblickte
<> Vegeta hob seinen
Kopf und Bulma sah in seine erschöpften Augen, die sie hilflos ansahen. In
diesem Moment gingen Tausend Sachen in Bulma vor. Sie sah noch hilfloser aus als
Vegeta. **Ich habe Vegeta noch nie so gesehen. Sein Blick zeigt alles. Seine
Hilflosigkeit, seine Schmerzen, die er haben muss, seine Hoffnung, dass ihm
jemand hilft. Es ist dieses Hilflose was ich bei ihm noch nie zuvor gesehen
habe...**
Bulma fing an zu zittern, als sie sah, dass Vegeta seinen Kopf wieder senkte.
Sein Gesicht war schmerzverzerrt und man konnte hören dass er Schmerzen hatte.
<> sagte er mit zitternder
Stimme, doch in diesem Moment sackte er vor den Augen der immer noch erstarrten
Bulma auf die Knie. Dann hatte sie sich wieder gefasst und rannte zu Vegeta hin.
> <> <> Vegeta sagte darauf nichts mehr, plötzlich wurde ihm schwarz vor Augen
und er wurde, halb in Bulmas Armen, ohnmächtig. Diese legte schnell Vegetas Arm
um ihre Schulter, hob ihn an und schleifte ihn ins Wohnzimmer, wo sie ihn auf
das Sofa legte. Sie überlegte nicht lange und holte eine der magischen Bohnen.
Damit kniete sie sich vor Vegeta. Sie sah ihn eine weile an **Er sieht richtig
friedlich aus, wenn er schläft. Man würde im Traum nicht darauf kommen, dass
er im Grunde böse ist** Sie rüttelte Vegeta leicht, sodass er wieder zumindest
halbwach wurde. Dann gab sie ihm die Bohne <>. Kurze Zeit waren alle
Wunden verschwunden und Vegeta war wieder bei vollen Kräften.
Er blickte zur Seite und als er sah, dass Bulma neben ihm kniete, stand er auf,
ging einige Schritte vom Sofa weg, sodass er mit dem Rücken zu Bulma stand, und
verschränkte die Arme <>. Bulma saß immer noch auf dem Boden
und in ihren Augen bildeten sich Tränen, als sie zu Vegeta sah. Er spürte ihre
Blicke <> In diesem Moment fing Bulma an zu weinen
<> Dicke Tränen kullerten ihr die Wangen hinunter. Vegeta bekam
große Augen, was Bulma (leider) nicht sah, da er ja immer noch mit dem Rücken
zu ihr stand **Sie hat sich Sorgen um mich gemacht? Was soll das, wieso macht
diese Erdenfrau sich gerade Sorgen um MICH, den Prinzen der Sayajins. In meinem
ganzen hat sich noch keiner um mich gesorgt...**
Er ging langsam, fast in Zeitlupe, die Treppe nach oben in sein Zimmer. Bulma
sah ihm hinterher während ihr immer noch Tränen aus den Augen flossen. Oben
angekommen, warf sich Vegeta auf sein Bett und starrte an die Decke. Bulmas
Worte gingen ihm nicht mehr aus dem Kopf ,Ich habe mir Sorgen gemacht' **Sie hat
sich wirklich um mich gesorgt, aber wieso** Er konnte sich keinen Reim darauf
machen. Als er etwa eine Stunde so gelegen hatte, ging plötzlich die Tür auf
und Bulma kam herein. <>...
-------------------------------------------------------------------------------
Okay, mach erst mal Schluss für heute. Ich hoffe es hat euch bis jetzt
gefallen. Wenn ich weiterschreiben soll, schreibt mal ein paar Kommentare (egal
ob gut oder schlecht)
ciao eure Sugar
Kapitel 2: Nächtliche Begegnungen
---------------------------------
So, erst mal danke für eure netten Kommentare. Hier ist der zweite Teil meiner
FF. Hat etwas gedauert, aber ich habs doch noch auf die Reihe gekriegt. Also
viel Spaß beim Lesen.
Nach einem leise gegrummelten <> von Vegeta trat Bulma ein und schloss die
Tür hinter sich. <> In diesem Moment blickte Vegeta zu
Bulma, die ihm ein kleines Lächeln schenkte. Vegeta blickte sie nur stur weiter
an un meinte schließlich <>. Für Bulma, die seine Antworten
mittlerweile schon genau studiert hatte, hieß das im Klartext ,Ja'. Vegeta
stand von seinem Bett auf, noch immer in seinem zerfetzten Kampfanzug und ging
an Bulma vorbei ins Bad. Sie sah ihm nach und ging dann in die Küche, um
Vegetas Essen aufzuwärmen.
Und wirklich, ca. 20 Minuten später kam Vegeta fertig geduscht und neu
bekleidet - natürlich wieder im Kampfanzug - die Treppe hinunter zur Küche.
Bulma stand mit dem Rücken zu ihm am Herd und rührte in einigen Töpfen herum.
Vegeta setzte sich ohne etwas zu sagen an den Tisch und wartete, dass Bulma sein
Essen brachte. Diese hatte ihn schon längst bemerkt und dachte dabei so **Hab
ich seine Antwort also wirklich richtig interpretiert** Sie konnte sich ein
Grinsen nicht verkneifen. Dieses verflog aber, als sie Vegeta brüllen hörte
<> Bulma seufzte
**Einmal Vegeta, immer Vegeta**
Sie stellte ihm sein Mittagessen auf den Tisch, naja, eigentlich war es jetzt
eher Abendessen, da es mittlerweile schon auf die 18 Uhr zugegangen war. Bulma,
die sich ausnahmsweise mal eine Pizza gemacht hatte, setzte sich zu ihm. Keiner
traute sich auch nur ein Wort zu sagen und beide waren nur mit ihrem Essen
beschäftigt, bis Bulma diese Stille unterbrach und Vegeta fragte <> Als ob sie sich das nicht denken
konnte, denn sie wusste, dass es Vegetas größter Wunsch war Son-Goku, oder
Kakarott wie Vegeta immer sagte, zu schlagen und ihm zu zeigen, dass er die
Nummer 1 ist. Das brachte Bulma aber nicht davon ab, ihn zu fragen und sie bekam
die Antwort, die sie von Vegeta erwartet hatte
<> <> Bulma hatte jetzt eigentlich erwartet, dass
Vegeta sie wieder anschnauzen würde, weil er es sich nicht leisten könnte,
eine Pause einzulegen. Aber Vegeta blieb ganz ruhig und meinte <>
**Nanu, seid wann nimmt Vegeta meine Ratschläge an. Das hat er seit seinem
Einzug noch nie gemacht. So kenn ich ihn ja überhaupt nicht** Dann waren beide
fertig mit essen und Bulma räumte den Tisch ab.
Bulma wollte anschließend Fernseh gucken, also machte sie es sich auf dem Sofa
bequem und zappte durch die Kanäle. Plötzlich bemerkte sie, dass Vegeta im
Türrahmen von der Küche ins Wohnzimmer lehnte, und sie mit seinem gewöhnten
ausdruckslosen Blick und verschränkten Armen ansah. Bulma überlegte nicht
lange <> Sie lächelte und wartete
darauf, dass Vegeta sich in Bewegung setzte und zu ihr herüber kam. Es dauerte
etwa 5 Minuten bis er sich zu Bulma auf das Sofa setzte. **Bin ich eigentlich
jetzt total bescheuert? Ich lass mich von einer Frau rumkommandieren. Noch dazu
von einer Erdenfrau... Eine, die sich Sorgen um mich gemacht hatte...**
Dieser Gedanke schoss ihm wie ein Blitz ins Gedächnis **Was soll das, wie komm
ich denn jetzt da drauf. Sie ist nur eine ganz gewöhnliche Erdenfrau. Nichts
weiter. Wieso gehen mir dann ihre Worte nicht mehr aus dem Kopf?** Vegeta war so
in Gedanken, dass er gar nicht hörte, wie Bulma in ansprach. <> Vegeta wurde aus
seinen Gedanken gerissen. <> <>
gab er grob zurück, stand auf und ging in die zurück Küche. **Was hab ich
denn schon wieder gemacht. Das er aber gleich immer so gereizt ist. Naja, guck
ich eben alleine**
Bulma seufste und war ein bisschen enttäuscht, dass sie den abend jetzt doch
alleine verbringen musste. Aber so schnell wollte sie nun doch nicht aufgeben.
Sie ging in die Küche und sah Vegeta am Tisch sitzen. Er hatte sich ein paar
Kleinigkeiten aus dem Kühlschrank geholt, man konnte eigentlich sagen ein
zweites Abendessen, und hatte sie auf dem Tisch ausgebreitet. Sie blieb eine
Weile in der Tür stehen. Vegeta hatte sie natürlich längst gespürt, aber er
ließ sich nichts anmerken. <> fing Bulma
an. In Vegeta stockte ein kleiner Teil seines Wahrnemungsvermögens **Die Frau
BITTET mich darum? Warum will sie unbedingt, dass ich zu ihr komme um einen
dieser blöden Filme mit ihr zu sehen?** Währendessen hatte sich Bulma vor ihn
auf den Stuhl gesetzt. Sie sah ihn jetzt mit großen erwartungsvollen Augen an.
Als Vegeta aufsah, blickte er direkt in das tiefe meeresblau. Auch Bulma blickte
die tiefschwarzen Augen Vegetas, immer noch mit Erwartung an.
**Mir ist bis jetzt noch gar nicht aufgefallen, was für schöne Augen Vegeta
hat. Einfach Wahnsinn. Das ist aber auch das einzige positive an ihm. Er ist
doch sowas von sich selbst eingenommen, dass es schon unerträglich ist. Und
will man ihm mal helfen, bleibt er stur wie ein Bock und geht lieber drauf, als
das er sich herablassen würde, sich einmal helfen zu lassen** **Was glotzt die
denn so blöd. Erwartet sie etwa, dass ich mir jetzt freudestrahlend einen von
ihren Schnulzfimen ansehe? Das kann sie gleich vergessen** Genau in diesem
Moment löste sich Bulma von seinem Blick und stand wieder auf.
<> Vegeta gab keine Antwort und interessierte sich
antscheinend überhaupt nicht für Bulma. Damit rannte Bulma aus der Küche. Sie
rief noch hinterher <> damit ging sie die
Treppe zu ihrem Zimmer hinauf und knallte die Tür zu. Vegeta hatte ihr ihren
freien Abend reglich verdorben. **Soll sie sich ruhig aufregen. Ist mir doch
egal** Dann entschloss sich Vegeta in sein Zimmer zu gehen. Er wollte heute mal
früher ins Bett gehen, damit er am nächsten Tag früher als sonst mit seinem
Training beginnen konnte. Er hatte schließlich was nachzuholen. Auf dem Weg zu
seinem Zimmer kam er an Bulmas Tür vorbei. Sogar durch die Tür konnte er sie
immer noch fluchen hören. Er überlegte auch nicht lange und machte ihre Tür
auf
<> Bulma reagierte
schnell und warf ihr Kissen auf die Tür zu, die Vegeta aber schon wieder
geschlossen hatte. **Was bildet sich dieser Idiot eigentlich ein mit wem er es
hier zu tun hat** Sie zog sich ihr Pyjamaoberteil an, schaltete das Licht aus
und legte sich ins Bett.
Inzwischen bei Vegeta im Zimmer:
Vegeta zog seinen Kampfanzug aus und ging in Boxershorts ins Bett. Eine ganze
Weile lag er so, verschränkte die Arme unter seinem Kopf und starrte an die
Decke. Nur ein paar Mondstrahlen fielen durch die Rolläden in sein Zimmer. Er
dachte an Bulma, an Son-Goku, an diesen mysteriösen Mann der Freezer besiegt
hatte, daran, dass er es irgendwann schaffen würde ein Super-Sayajin zu werden.
**Irgendwann... irgendwann Kakarott, werde ich dich zum Kampf herausfordern und
dich besiegen** Dann schlief er ein.
Mitten in der Nacht, so etwa gegen 3 Uhr, wachte Bulma schweißgebadet auf. Sie
hatte einen schrecklichen Alptraum. **Was für ein Traum. Ich bin ja total
nassgeschwitzt** Sie versuchte wieder einzuschlafen, was ihr aber nicht richtig
gelingen wollte. Also stand sie notgedrungen auf. Sie wollte sich etwas zu
trunken aus der Küche holen. Sie öffnete leise ihre Türe und schlich durch
den Flur. In der ganzen Capsule Corporation war es dunkel und still. So still,
dass man eine Stecknagel hätte fallen hören können. Bulma traute sich auch
nicht, das Licht einzuschalten, weil sie nicht wollte, dass irgendwer aufwachte.
Und schon gar nicht eine Person, die sich Vegeta nannte, sonst würde der wieder
nen riesen Aufstand machen, warum Bulma ihn zu so früher Stunde wecken würde.
Obwohl...Vegeta machte das mit Bulma ja auch immer. Dieser Gedanke ging Bulma
auch gerade durch den Kopf und sie konnte sich ein ,,fieses'' Grinsen nicht
verkneifen. **Ganz schön unheimlich, hier Nachts im Dunkeln rumzutigern** Dann
erreichte Bulma die Küche. Sie öffnete den Kühlschrank, dessen Licht nun den
ganzen Raum erhellte. Sie nahm sich ne Limo und ein Glas und schlich zurück in
ihr Zimmer. Als sie ihre Tür fast erreicht hatte, stieß sie mit jemandem
zusammen. Sie konnte nicht erkennen wer es war. <> wollte Bulma
wissen, aber sie bekam keine Antwort...
----------------------------------------------------------------------------
Das wars erstmal. Wenn ihr ne Fortsetzung wollte, einfach Kommentare schreiben.
Ciao
eure Sugar
Kapitel 3: Ein Schock für's Leben
---------------------------------
Hier ist also der dritte Teil meiner FF und danke nochmal für eure
Kommentare^^. Also, viel Spaß beim Lesen...
<> sagte die fremde Person. Bulma erkannte
sofort dessen Stimme und erschrak für einen kurzen Moment. <> <> <> entgegnete
Bulma jetzt etwas gereizt. <> fragte sie
jetzt etwas ruhiger. Mittlerweile hatten sich ihre Augen an das Dunkel gewöhnt
und sie konnte Vegeta jetzt erkennen.
Das Mondlicht, das durch ein Fenster fiel, erleichterte dies. Sie konnte
erkennen, dass Vegeta seinen Kampfanzug trug und ehe dieser ihr antworten
konnte, kam Bulma ihm zuvor und fragte <> <>
<>
Bulma wurde in ihrer Ansprache unterbrochen, weil Vegeta sie am Kragen gepackt
und zu sich gezogen hatte. Bulma konnte seinen Atem spüren. Sie blickte in
seine wutentbrannten glitzernden Augen und sie fing an zu zittern.
<> sagte Vegeta mit einer
eiskalten Stimme die Wasser hätte gefrieren lassen können. Bulma brachte nur
noch ein gestottertes <> heraus. Daraufhin lies Vegeta Bulma wieder los
und ging an ihr vorbei die Treppe runter. Bulmas Knie zitterten und sie sank
aufatmend zu Boden. **Das war ganz schön knapp** dachte sie dann doch
erleichtert, richtete sich langsam wieder auf und ging in ihr Zimmer zurück.
Schweisperlen hatten sich auf ihrer Stirn gebildet, also öffnet sie ihr
Fenster, um sich abzukühlen.
Sie blickte in den schwarzen Himmel, an der abermillionen Sterne glitzerten am
teifschwarzen Nachthimmel. Die ganze Stadt schlief noch, nur die
Straßenlaternen waren eingeschaltet. Sie blickte lange nach oben **Kaum zu
glauben, dass es dort oben noch mehr Lebewesen gibt, so wie Vegeta. Vielleicht
können die einem auch so auf den Nerven rumtrampeln, wie ein gewisser
Sayajin-Prinz>> Sie musste kurz lächeln <> Nach einer kleinen Pause
sagte Vegeta schließlich, immer noch auf den Bildschirm blickend <> Bulma ,immer noch von diesem Anblick überrumpelt,
überlegte kurz und ging gemächlichen Schrittes in den Garten.
Sie blieb einige Schritte weiter starr stehen. In diesem Moment dachte sie, ihr
Herz blieb stehen, denn der Anblick, der sich ihr bot, hätte selbst den
Stärksten Mann umgehauen. Sie sank auf die Knie und starrte fassungslos auf das
Bild das sich ihr bot...
-------------------------------------------------------------------------------
Sorry, das sie heute nur so kurz ist, aber man soll doch immer aufhören wenn's
am Schönsten wird. Dafür beeile ich mich auch umso mehr mit dem vierten Teil.
Ciao Eure Sugar
Kapitel 4: Der Rausschmiss oder Vegeta der SSJ
----------------------------------------------
Hier ist auch schon der vierte Teil. Wollte mich nochmal dafür entschuldigen,
dass ich beim dritten Teil vergessen habe, in der Überschrift zu erwähnen,
dass es WIRKLICH der dritte Teil ist. Demnach ist also die zweite FF die
Dritte^^
Ich würde mich wirklich riesig freuen, wenn es diesmal mehr Kommentare werden
würden. Na dann, viel Spaß beim Lesen.
Bulma starrte immer noch fassungslos auf die Stelle, an der eigentlich der GR
stehen sollte. Aber da war kein GR. Stattdessen war dort ein riesiger Krater und
einzelne Metallstücke waren im ganzen Garten verstreut. Aber das schlimmste
war, mehr als die Hälfte der Küche der Capsule Corp. war verschwunden und die
Wände bröckelten immer mehr ab. Kurz: Ein einziges Trümmerfeld. Bulma war
für kurze Zeit geistesabwesend. Inzwischen war Vegeta neben sie getreten, auf
seine gewohnte Weise die Arme verschränkend. <> kommandierte Vegeta. Bulma hatte
sich durch Vegetas letzten Satz sofort wieder gefangen. Sie holte tief Luft
<>
Bulma wurde unterbrochen, da Vegeta jetzt auch langsam der Kragen platzte und
Bulma an der Hand zu sich heran zog. Sie sah in seine vor Wut blitzenden Augen
und er sagte in einem ruhigem aber kriegerischem Ton <>
Bulma blickte, immer noch von Vegeta festgehalten, auf den Boden. Sie hatte zum
ersten Mal richtig Angst vor Vegetas Worten, aber gleichzeitig war sie auf 180.
Sie blickte langsam wieder auf und ihre Augen strahlten eine solche Wut und Hass
aus, dass selbst Vegeta erstaunt war und seine finstere Miene wurde ein klein
wenig aufgelöst. <> begann Bulma mit einer Stimme, die so viele
Flammen des Hassen enthielt <> Bulma
riss sich von Vegeta los und Vegeta schien es, als ob sie ihn am Liebsten mit
ihrem Blick töten wolle. <> gab Vegeta als Antwort <>
Aber was man ihm nicht ansah, er hatte keine Ahnung, wo er hin sollte. Aber ohne
etwas weiteres zu sagen hob er vom Boden ab und verschwand aus Bulmas Blickfeld.
Diese musste sich erstmal beruhigen und lies sich auf den Rasen nieder, den Kopf
etwas gesenkt. Aber was sie durch ihre Wut selbst nicht bemerkte: ihr lief eine
kleine Träne über die rechte Wange und tropfte auf den Rasen. **Ja,
verschwinde Vegeta und lass dich vorerst nicht hier blicken** Sie schloss die
Augen und fühlte sich so erleichtert, als ob ihr ein riesen großer Felsklotz
vom Herzen gefallen wäre.
Aber...sie fühlte noch etwas anderes...Mitleid. Sie wusste nicht wieso es
gerade Mitleid war. Wahrscheinlich weil Vegeta letztendlich doch so hilflos
ausgesehen hatte. Aber er hatte es doch verdient. Er hatte es wirklich verdient,
dieser Mistkerl. **Oh ja, er hatte es verdient** Bulma verdrängte dieses
Gefühl, was sie an ihrer Entscheidung zweifeln lies, stand auf und ging
überglücklich - jedenfalls glaubte Bulma das - ins Haus und schloss die
Terassentür.
Zur selben Zeit war Vegeta hoch in der Luft. Die Landschaft flog an ihm vorbei
und er suchte nach einem geeigneten Platzt zum trainieren und übernachten.
**Ich wusste gar nicht, dass sich das Weib so aufregen kann. Ich konnte richtig
spüren, wie sich ihre Aura verdoppelt hatte. Aber trotdem immer noch keinem
Sayajin würdig. Was fällt der überhaupt ein, mich, den Prinzen der Sayajins,
so anzuschnauzen. Die hat vielleicht Nerven!** Vegeta näherte sich einer
Steinwüste, die ihm wie geschaffen vorkam. Er landete und sah sich um. Weit und
breit keine Spur von Leben. **Hier werde ich erstmal trainieren.
Wieder bei Bulma zu Hause saß diese gerade vor dem Fernseher und sah sich einen
Actionthriller an. An den Stellen, wo Häuser oder Ähnliches explodierten, oder
welche miteinander kämpften musste sie immer an Vegeta denken und sie konnte es
noch nicht mal verhindern **Was Vegeta wohl gerade macht?...Wieso denke ich
eigentlich immerzu an diesen Kerl. Er ist ein kaltherziges Arschloch** Sie
versuchte nicht mehr an ihn zu denken, was ihr aber nur teilweise gelang. Bis
sie dann den Ferseher ausschaltete und in ihr Zimmer hochging. Dort schmiss sie
sich auf ihr Bett und blätterte seit langen mal wieder in einem Buch. **Endlich
kann ich mal in Ruhe mein Buch lesen, ohne das mich jemand stört. Jetzt kann
ich mir auch endlich mal ain paar Tage frei nehmen und keiner ist da, der sie
mir vermiesen könnte** sie lächelte kurz und widmete sich wieder ihrem Buch. 2
Stunden vergingen und Bulma saß immer noch auf dem Bett und laß.
Es war bereits 6 Uhr geworden.
Vegeta war derweil vollkommen in sein Training vertieft. Das Wetter hatte sich
mittlerweile verschlechtert und dicke Wolken bedeckten den Himmel. Vegeta
unterbrach für einen Moment sein Training und schaute in den Himmel. Wie aus
heiterem Himmel kam plötzlich ein Meteoritenschauer aus den Wolken auf Vegeta
zu. Er sah dies als gutes Training und wich einigen Gesteinsbrocken aus,
während er andere mit seinen Fäusten zerschlug. Nach 10 Minuten war der
Schauer vorbei. Vegeta war total erschöpft und fiel auf die Knie und stützte
sich mit den Armen vom Boden ab. Er senkte den Kopf und schloss die Augen. In
diesem Moment fing es an zu regnen. Erst ein paar Tropfen, dann immer heftiger,
bis es schließlich Bindfäden regnete. Die Regentropfen prasselten auf Vegetas
Rücken und liefen über seine Stirn hinunter über seine Wangen und tropften
schließlich auf die Erde.
Dann dachte er an Bulma, die ihn rausgeschmissen hatte, an den geheimnisvollen
Jungen, der vor ihm Freezer besiegt hatte und obendrein ein Supersayajin war, an
Kakarott, seinen Erzfeind, der sich ebenfalls in einen SSJ verwandeln konnte und
sah daneben seine Kraft, die den beiden nicht das Wasser reichen konnte. Er
hatte gegen Freezer keine Chance gehabt und dieser würde ihn wahrscheinlich
wieder besiegen können.
All das machte ihn sauer, sauer auf sich, auf seine Kraft. Dass er so ein
Schwächling war. Er kniff seine Augen zusammen. Großer Zorn stieg in ihm auf
und beherrschte ihn. Er richtete sich langsam auf. Sein Gesicht war immer noch
von Wassertropfen übersäht. Sein Blick war wütender und zorniger denje. Er
ballte die Fäuste und flätschte die Zähne. Er fing an ganz automatisch seine
Energie in sich zu bündeln. Dann durchbrach ein greller Blitz und ein Schrei
Vegetas das Unwetter. Er schrie seinen ganzen Zorn aus sich heraus, die Erde
fing an zu beben und eine hohe Windböe umströmte ihn, während ein Blitz nach
dem anderen folgte. Vegetas Aura stieg ins unermässliche. Seine Haare färbten
sich blond und eine riesige grellgleizende Energiekugel in der Vegeta stand,
entlud sich mit einem Schlag und beleuchtete die ganze Gegend.
Als das Licht wieder erlosch, sah man Vegeta inmitten der Felstrümmer stehen,
schwer atmend und von einem leuchtendem Schimmer umgeben. Er atmete immer noch
hastig. Er blickte auf seine Fäuste...öffnete sie und ein Funke kam ihm
entgegen. Und endlich ralisierte er es **Ich habe es endlich geschafft, ich bin
ein Supersayajin!>> Mit einem fiesen Grinsen ballte er wieder seine Fäuste fest
zusammen <> Etwas später ging die Tür auf und Yamshu stand vor
ihr. Er war nur mit einer Boxershorts bekleidet und blickte ungläubig auf Bulma
<> Bulma antwortete darauf
<> sie blickte auf ihre Uhr und wurde etwas
rot. Es war gerade mal viertel nach neun. Sie blickte wieder zu Yamshu der immer
noch verdutzt drein schaute. <> <> fragte er Bulma, jetzt sichtlich
interessiert. <> sie wollte gerade anfangen zu
erzählen, als Yamshu sie unterbrach <> Er lächelte Bulma an diese
lächelte zurück. Er bat sie herein und führte sie ins Wohnzimmer, wo Bulma
sich auf die Couch setzte.
Währendessen verschwand er in den ersten Stock in sein Zimmer und zog sich um.
Zehn Minuten später war er auch schon fertig und nahm neben Bulma Platzt. Er
legte einen Arm hinter sie auf die Sofalehne und fragte <> und Bulam begann zu erzählen, dass Vegeta die Küche in
die Luft gesprengt hatte, dass sie ihn rausegeworfen hatte und dass jetzt die
Handwerker am rumhantieren waren. Dass sie Vegeta trotz allem vermisste,
erwähnte sie jedoch nicht. Schließlich holte sie erstmal tief Luft, weil sie
die ganze Geschichte fast ohne Punkt und Komma erzählt hatte. <>
meinte Yamshu <> Sie
unterhielten sich noch eine Weile, bis Bulma merkte, dass es mittlerweile schon
auf die 4 (also 16) Uhr zu ging. <> Sie stand auf und ging an Yamshu vorbei zur Tür. Er
folgte ihr. Sie verabschiedete sich noch mit einem Kuss auf die Wange (Igitt)
und sprang dann in ihr Auto. Irgendwie fühlte sie sich jetzt erleichtert. Sie
hatte endlich mal mit jemandem über ihre Sorge reden können. Mit Vegeta war so
etwas ja völlig unmöglich, vor allem weil es ja dabei auch um ihn ging. Und
freudestrahlend fuhr sie zurück in die CC.
Dort angekommen stieg sie aus und drückte auf einen Knopf am Auto. Es
verwandelte sich wieder in eine Kapsel und Bulma ging ins Haus. Als sie eintrat
war alles ruhig. Richtig ungewohnt. Kein einziges Geräusch war zu hören. Man
könnte auch sagen, man hätte eine Stecknadel fallen hören können. Selbst die
Handweker waren für heute mit dem Arbeiten fertig. Sie ging in die Küche um
sich etwas zu Essen zu holen, um anschließend an ihrem Projekt
weiterzuarbeiten. Als sie die Küche gerade verlassen wollte, fiel ihr ein
Zettel auf dem Tisch auf. Sie blieb einen Moment stehen und überlegte **Von wem
der wohl ist. Bestimmt von meinen Eltern. Sicher mussten sie mal schnell
verreisen, wegen den Projekten meines Vaters** Sie laß den Brief in Gedanken
vor. Laut lesen hätte ja eh keinen Sinn, da sie ja alleine war:
Hi Schatz.
Es tut uns wirklich leid aber dein Vater und ich
mussten auf die schnelle ins Ausland verreisen.
Dein Vater hat ein tolles Angebot für seine Erfin-
dungen bekommen und soll sie dort vorführen. Wir
werden wohl erst in 2 Wochen wiederkommen. Du
kommst hoffentlich alleine zurecht.
Viele liebe Bussis von deinen Eltern
Bulma lies den Brief sinken. Ihr war nun wirklich zum Heulen. 2 Wochen ganz
alleine in einem so großen Haus. Und zu allem Überfluss kam auch noch, dass
ihr Vater seinen Angestellten die 2 Wochen frei gegeben hatte. Sie nahm
missmutig ihren Snack, den sie sich zuvor aus dem Kühlschrank geholt hatte und
ging in ihr Zimmer. Dort warf sie sich erst mal auf ihr Bett. Und weil sie lange
Weile hatte, schaltete sie einfach mal das Radio an. Es liefen gerade die
Nachrichten. <<...für die nächsten Tage ist Regen vorausgesagt. Sie sollten
also auf jeden Fall einen Regenschirm mitnehmen wenn sie ihr Haus verlassen. Und
nun weiter mit...>> Sie schaltete das Radio aus. **Heute stimmt aber auch gar
nichts. Zuerst fang ich an Vegeta zu vermissen, dann komm ich zu früh zu
Yamshu, was mehr als peinich war, dann erfahre ich, dass ich in den nächsten 2
Wochen hier ganz alleine bin und jetzt ist auch noch Regen angesagt. Ich hab
echt schon bessere Tage erlebt** Sie drehte sich auf den Rücken, die Arme
unterm Kopf, und starrte an die Decke. Sie merkte gar nicht, wie ihr langsam die
Augen zufielen und sie einschlief.
Mitten in der Nacht wurde sie von einem ohrenbeteubendem Lärm wach. BOOM. Schon
wieder. Bulma schreckte hoch und saß jetzt kerzengerade in ihrem Bett. Sie
schwang ihre Beine zur Seite und bequemte sich hoch, ging zum Fenster. Es
regnete in Strömen und alle parr Minuten zuckten Blitze über den tiefschwarzen
Himmel. Sie beobachtete das Schauspiel eine Weile. Dann fiel ihr Blick auf ihre
Armbanduhr, die sie nicht abgemacht hatte. Es war 3 Uhr morgens. Das hielt Bulma
aber nicht ab, weiter in die Dunkelheit zu starren durch die unaufhörlich helle
Blitze liefen und die Nacht durchleuchteten. Dann fiel ihr Vegeta plötzlich
wieder ein. **Hmm, was Vegeta wohl gerade so macht? Bei dem Wettter kann selbst
er nicht so blöd sein und trainieren**
Aber da täuschte sich Bulma gewaltig. Weiter draußen auf einem freigelegem
Platz nutzte Vegeta dieses Gewitter zum trainieren. Immer wieder wich er den
Blitzten aus. Immer wieder wurde er fast von ihnen getroffen und immer wieder
fing ein erbitterter Kampf zwischen den Naturgewalten und dem Prinzen der
Sayajins statt. **Ich werde es schaffen. Ich weiß ganz genau dass ich es
schaffen werde. Irgendwann werde ich stärker sein als Kakarott und ihn
besiegen. Genau wie diese verdammten Cyborgs**
Langsam ließ das Gewitter nach und es wurde heller. Bulma die sich mittlerweile
wieder in ihr Bett verkrochen hatte erwachte langsam. Ein neuer Morgen war
angebrochen. Die Vögel zwitscherten und die Sonnenstrahlen ließen die
Wassertropfen wie Regenbögen schimmern. Bulma gähnte einmal und stand auf. Sie
öffnete erst mal das Fenster und blickte hinaus. Die Sonne ging gerade am
Horizont auf und es war wieder angenehm warm. Sie ging hinunter in die Küche
und holte ihr Frühstück. Jetzt wo sie ja alleine war, konnte sie sich es
leisten vor dem Fernseher zu essen. Und das tat sie auch. Sie schaltete etwas
durch die Kanäle und blieb bei einer Talkshow hängen. Während sie ihr
Frühstück verzehrte, sah sie gebannt auf den Bildschirm und sah den Kandidaten
zu, wie sie sich gegenseitig die übeldten Schimpfwörter an den Kopf schmissen.
Da dachte sie wieder an Vegeta und die Streitereien die die beiden immer hatten.
Sie machten ja schon irgendwie Spaß. Vor allem weil sie ja meistens
unentschieden ausgingen oder Bulma gewann. Aber auch wenn Vegeta ihr manchmal
über war, machte es ihr nichts aus.
Eigentlich hatte sie sich ja vorgenommen, nicht mehr an Vegeta zu denken, aber
das schaffte sie nicht wirklich. Also beschloss sie den Fernseher wieder
auszuschalten und setzte sich stattdessen an den Esstisch und aß weiter
während sie in der Zeitung las. **So lässt es sich doch leben. In Ruhe
frühstücken, Zeitung lesen und keiner der einen nervt. Ich glaube ich werde
heute mal was unternehmen. So was wie shoppen. Au ja, ich geh mal wieder
shoppen.** Mit dieser Idee zufrieden beendete sie ihr frühstück und räumte
den Tisch ab. Froh gelaunt hübfte sie die Treppe zu ihrem Zimmer rauf und zog
sich ihre Lieblingsklamotten an. Weißer Minirock und ein rot-türkises
rückenfreies Top. Sie schnappte sich noch schnell ihren Geldbeutel und ab ging
es mit dem Auto zum Einkaufszentrum.
Bulma tigerte durch alle möglichen Kleidungsgeschäfte, kaufte hier was,
probierte da was an, bis sie an einem Geschäft für Männermode vorbeikam. Ihr
Blick fiel sofort auf einen schwarzen Pulli. Darauf stand in weißer
blitzähnlicher Schrift ,,Prince of Fighting''. **Das hätte Vegeta bestimmt
auch gefallen. Halt, momentmal, ich wollte doch nicht mehr an ihn denken. Er ist
ein arrogantes Arsch und hat obendrein die Küche in Schutt und Asche gelegt.
Aber warum geht er mir dann nicht mehr aus dem Kopf? Ich bin doch nicht etwa in
ihn...verliebt? Ach so ein Blödsinn. Immerhin rede ich hier von Vegeta, der
Mörder vieler Menschen, und meiner Freunde. Vegeta, der herzlose bessene
Krieger der Sayajins, dem es nur ums Kämpfen und Töten geht. Nein, das ist
unmöglich und außerdem habe ich ja noch Yamshu**
Bulma wollte diesen Gedanken sofort verwerfen aber es gelang ihr nicht so
richtig. Die ganze Zeit sah sie Vegeta vor sich, wie er alleine in der Wildnis
trainierte und sicher total hungrig und verletzt war. Dann dachte sie an die
Streitereien, die die beiden immer hatten und ihre Augen füllten sich mit
Tränen **Warum habe ich ihn nur rausgeworfen. Es ist für ihn doch normal, wenn
er größere Schäden anrichtet. Und außerdem hätte er dabei ja auch
draufgehen können. Hast du das überhaupt schon mal in Betracht gezogen,
Bulma?! Wie damals, als er zum ersten Mal den GR in die Luft gesprengt
hatte...aber jetzt ist es ja zu spät. Er wird garantiert nicht freiwillig
zurückkommen. Es wäre für ihn ein Zeichen von Schwäche. Und lieber würde er
sterben, als einem anderen gegenüber Schwäche zu zeigen.** Bulma seufzte tief
und verlies fast in Zeitlupe das Einkaufszentrum und fuhr wieder nach Hause.
Währendessen irgendwo auf der Erde, an einem unbekannten Ort, trainierte Vegeta
immer noch wie verrückt. Er war schweißgebadet und total ausgepowert. Darum
beschloss er eine Pause einzulegen. Er setzte sich auf einen Steinhaufen um erst
mal Luft zu holen. **Mit dem GR der Frau ginge das hier alles wesentlich
schneller. Was sie wohl gerade treibt? Sicher amüsiert sie sich prächtig ohne
mich. Die würde sich wundern, wenn sie wüsste wie stark ich geworden bin...Hm,
ich müsste langsam mal wieder was Essen. Ich hätte jetzt richtig Lust auf ein
von der Frau gekochtes Essen. Ich muss ja zugeben, kochen kann sie ja...Aber was
soll das überhaupt. Ich werde bestimmt nicht wieder angekrochen kommen!**
Er überlegte noch eine Weile. Irgendwie fehlten ihm die Streitereien, aber das
würde er sich niemals eingestehen, genauso wenig, dass er sie ja irgendwie ganz
nett fand, wenn sie nicht gerade einen ihrer Wutausbrüche hatte. Aber es war ja
genau das, was ihn reizte, sie immer wieder auf die Palme zu bringen. Und ob ihr
es glaubt oder nicht. Genau das ging ihm gerade durch den Kopf. Er war genauso
überrascht darüber **Oh mann, was soll das denn jetzt. Dreh ich jetzt total
ab?** Er blieb noch eine Weile sitzen und überlegte was er da gerade gedacht
hatte. Er konnte es immer noch nicht glauben, darum stand er auch sofort auf und
trainierte härter als je zuvor um wieder einen klaren Kopf zu bekommen. Doch es
wollte ihm nicht recht gelingen. Er sah immer wieder die türkishaarige Frau und
ihre meeresblauen Augen vor sich. **Was ist nur los mit mir, und muss nicht mehr
ganz richtig im Kopf sein**
Der Tag verging fiel schneller als Bulma es erwartet hatte. Sie verbrachte den
Rest des Nachmittags mit fernsehen, etwas arbeiten und ab und zu etwas essen.
Aber ihre Hauptbeschäftigung war: Sich langweilen. Es war absolut öde ohne
jemanden im Haus. Am Abend ging sie erst spät ins Bett. Sie dachte sich, wenn
schon Sturmfrei, dann auch richtig ausnutzen, also sah sie bis spät in die
Nacht, so etwa 23 Uhr, einen ihrer Lieblingsfilme im Fernsehen an. Bulma hatte
ihn zwar schon öfters gesehen, aber das war ihr jetzt auch egal. So etwa um 20
nach 11 wollte sie noch etwas an die frische Luft, bevor sie ins Bett ging. Sie
schaltete den Fernseher aus und im Wohnzimmer wurde es dunkel, da vorher der
ganze Raum nur mit dem Licht des Fernsehers beleuchtet wurde. Da Bulma es nicht
für nötig hielt das Licht anzuschalten, ging sie zur Terassentür und öffnete
sie, ging einige Schritte nach draußen. Obwohl es schon nach 11 war, war es
immer noch warm.
Doch das blieb nicht lange. In diesem Moment fing es an zu regnen. Bulma wollte
gerade wieder ins Haus gehen, als sie plötzlich im etwas gedämpften Mondlicht,
es war nur eine Mondsichel am Himmel, die Umrisse einer Person erkannte. Diese
stand etwa 10 Meter von ihr entfernt. Bulma knief ihre Augen zusammen um etwas
erkennen zu können, aber das brachte nicht viel. Sie traute sich auch nicht zu
fragen, wer da war **Wer ist das denn nur. Wenn meine Eltern schon zurück sein
sollten, würden sie nie durch die Hintertür kommen. Vielleicht ist es ein
Einbrecher und er denkt ich haätte ihn nicht entdeckt. Nein, das kann nicht
sein. Dann würde er sich doch wohl verstecken und nicht mitten im Garten
rumstehen. Also wer ist es** Sie konnte sich nicht ausrechnen wer es wohl sein
konnte und Bulma traute sich zuerst nicht sich zu bewegen bis sie all ihren Mut
zusammen nahm und zur Außenlampe hinschlich und sie anstellte. Das Licht
reichte bis zu der Person und Bulma konnte jetzt erkennen, wer oder was es
war...
-------------------------------------------------------------------------------
So das war's mal wieder. Ist doch ne super Stelle für'n Cliffhänger, findet
ihr nicht?^^
Und...schon ne Ahnung wer oder was diese Person ist?
Wenn ihr's wissen wollt schreibt ordentlich Kommentare.
Also, bis denne dann.
Eure Sugar
Kapitel 6: Vegeta is back! oder confused
----------------------------------------
So, hab's jetzt endlich geschafft, den 6. Teil fertig zu kriegen.
Ach ja, danke für eure netten Kommentare.
Na dann lest mal schön, viel Spaß...
Sie glaubte ihren Augen nicht zu trauen. Es war tatsächlich Vegeta, der mit
verschränkten Armen angelehnt an einem Baum stand. Er hatte die Augen
geschlossen und sein Kopf war gesenkt. Sein Kampfanzug war total beschädigt und
man konnte einige Wunden erkennen. **Oh Vegeta, du bist zurückgekommen** Bulma
war den Tränen nah. Sie rannte auf ihn zu und fiel ihm um den Hals. Da hob er
seinen Kopf an, öffnete die Augen und zu Bulma's Überraschung legte er seinen
rechten Arm um sie. **Nanu, was ist denn in Vegeta gefahren? Wieso umarmt er
mich und stößt mich nicht weg?...Aber es fühlt sich wunderschön an. Ich
hätte nie gedacht, dass er so sanft sein kann** Sie drückte sich ganz fest an
ihn.
**Was mache ich hier eigentlich. Und wieso umarmt mich diese Erdenfrau? Hat sie
mich etwa vermisst? So ein Blödsinn, wer würde mich schon vermissen** Als ihm
dann klar, was er da gerade machte, stieß er Bulma reflexartig von sich weg.
Bulma stolperte etwas zurück. Sie sah etwas enttäuscht aus, aber um vom Thema
abzulenken fragte sie <> <> <> <>
Er klang jetzt sehr gereizt und Bulma sah ihn nur schief an. Aber genau in
diesem Moment fing Vegetas Magen an zu knurren. Bulma grinzte jetzt fies und
Vegeta wurde etwas rot <> Missmutig ging Vegeta hinter Bulma her und fluchte leise vor sich
hin **Warum musste sich mein Magen ausgerechnet jetzt melden. Die muss mich doch
für einen totalen Schwächling halten...aber wieso interessiert es mich
eigentlich was sie von mir denkt**
In der Küche angekommen stellte sich Bulma sofort an den Herd während sie
Vegeta bat <> Er setzte sich, immer
noch sauer, dass er von Bulma ertappt worden war, auf seinen alten Platz und
wartete **Wieso lass ich mich von der eigentlich rumkommandieren? Ich bin
schließlich ein Prinz und muss mir das nicht bieten lassen** Dann war Bulma
fertig. Sie hatte zuvor noch nie um 24 Uhr etwas Gekochtes gegessen. Schon gar
nicht mit Vegeta zusammen. Aber was Bulma überhaupt nicht wunderte, er haute
ordentlich rein. Er aß sogar noch mehr als sonst immer **Ich hatte also Recht,
er hat in den 3 Tagen also wirklich nichts gegessen. Na dann, lass es dir
schmecken, Vegeta** Sie konnte sich ein fröhliches Lächeln nicht verkneifen
während sie immer noch auf Vegeta starrte und ihm beim ,,Essen'' zusah.
<> fragte Vegeta etwas genervt. Bulma hatte noch immer ihr kleines
Lächeln auf den Lippen und schüttelte nur in Zeitlupe den Kopf. **Was gibst
denn da jetzt zu grinsen...** Er sah Bulma an und unterbrach für kurze Zeit
sein Essen. Er blickte in ihre tiefblauen Augen und konnte sich beim bestem
Willen nicht von ihrem Blick lösen und wäre am Liebsten in ihnen versunken
**Oh mann, was ist nur los mit mir. Ich schaff es einfach nicht ihrem Blick
stand zu halten. Und wieso grinst sie immer noch...aber sie hat wirklich ein
hübsches Lächeln.** Vegeta hätte sich am Liebsten eine geknallt für diesen
Gedanken. Schließlich griff Bulma in das Schweigen ein <>
Bulma erwartete jetzt eigentlich das er mit ,nein' oder irgendeinem anderen
blöden Spruch antworten würde. Doch Vegeta, der sich bei dem Satzt 'Es war
ehrlich gesagt ziemlich öde ohne dich' fast verschluckt hätte, aber antwortete
<>. Bulma stockte **Hat er jetzt wirklich 'von mir aus' gesagt?
Nicht 'Vergiss es' oder 'Wieso sollte ich', nein, er will wirklich bleiben**
Bulma war überglücklich, allerdings zeigte sie das nicht vor Vegeta. Vegeta
allerdings machte sich über ganz andere Sachen Gedanken **Sie findet es war
öde ohne mich? Und sie will das ich hier bleibe?** Vegetas Gedanken fuhren
Achterbahn. Er wusste nicht was er denken sollte. Und aus irgendeinem Grund war
ihm auf einmal der Appetit vergangen und er war für einen kurzen Moment wie
erstarrt. <> Er ließ sein Essen stehen und stand von seinem Stuhl
auf, sagte noch schnell <> und verließ die Küche.
Bulma sah ihm verwundert hinterher. Oben in seinem Zimmer angekommen warf er
sich auf sein Bett und schlief mit dem letzten Gedanken **Sie hat mich
tatsächlich vermisst** sofort ein. Er hatte schließlich in den 3 Tage kein
Auge zugetan.
Unten in der Küche räumte Bulma noch schnell den Tisch ab und beschloss dann
auch schlafen zu gehen. Vor ihrem Zimmer blieb sie stehen und blickte zu Vegetas
Zimmertür, die schon verschlossen war. Sie ging einige Schritte bis sie vor
seiner Tür stand. Sie blieb still stehen, legte ihren Kopf an die Tür und
horchte. Sie konnte nur Vegetas gleichmäßigen Atmen hören und schloss daraus,
dass er bereits schlief. Sie legte eine Hand an seine Hand und flüsterte
<>
Am nöchsten Morgen wachte Bulma erst um halb 12 auf. Sie war ja letzte Nacht
lange aufgeblieben. Trotzdem wunderte sie sich, dass Vegeta sie nicht wie sonst
auch immer aus dem Bett geschmissen hatte, weil mal wieder sein GR kaputt war.
Sie zog sich schnell an um nach dem Rechten zu sehen. Sie ging zuerst in die
Küche, dann ins Wohnzimmer und zu guter Letzt zum GR. Der war jedoch
abgeschaltet, oder kaputt. Bulma konnte es nicht genau identifizieren, da sie
unentwegt nach Vegeta Ausschau hielt. Schleißlich kam sie auf die letzte
Möglichkeit: Sein Zimmer. Sie machte sich auf den Weg zu diesem. Sie horchte
noch kurz an der Tür und weil sie niemanden hörte, ging sie einfach, ohne
anzuklopfen, hinein.
<> Vegeta lag auf seinem Bett, die Füße angewinkel
und den Kopf auf den Armen liegend, und starrte an die Decke. Bulma blieb wie
angewurzelt stehen. Zum Einen, da sie Vegeta noch nie so ,,friedlich'' gesehen
hatte, er verzog keine Miene, nur sein gewohnt lehrer Blick war noch da. Es sah
so aus, als ob er angestrengt über etwas nachdachte. Und zum Zweiten wunderte
sie sich, dass er nicht beim Trainieren war oder dass er nicht Bulma ,,befahl''
den GR zu reparieren. <> fragte sie etwas stockend,
aber er antwortete nicht und starrte weiter zur Decke. **Was ist denn los mit
ihm, er war noch nie so einseitig und ist gar nicht genervt wie sonst immer. Ob
er vielleicht krank ist?**
Als Bulma gerade anfing sich ernsthaft Sorgen zu machen griff Vegeta dazwischen,
er blickte noch immer starr zur Decke und ohne Bulma auch nur anzusehen kam dann
<> **Häh?!! Was
ist denn nun kaputt. Seit wann FRAGT mich Vegeta, ob ich mal nach seinem GR
gucken soll. Irgendwas hat er doch. So hab ich ihn noch nie erlebt** Bulma bekam
jetzt langsam Angst und machte ein paar Schritte an Vegetas Bett heran. Dann
setzte sie sich auf die Bettkante und sah in sein Gesicht <> <> sagte er
mit ruhiger Stimme und immer noch an die Decke blickend. Also stand Bulma wieder
auf und verließ sein Zimmer.
**Ich werde schon dahinterkommen, was mit Vegeta los ist** Dann ging sie in den
Garten, um nach dem GR zu sehen. Sie holte anschließend noch schnell ihr
Werkzeug und brachte ihn wieder auf Fordermann. Nach 20 Minuten war sie fertig.
Sie erinnerte sich daran, dass es längst Zeit war das Essen zu kochen, sonst
würde Vegeta womöglich wieder durchdrehen. Als sie fertig war, ging sie in
sein Zimmer, aber dieses mal klopfte sie an. Als sie keine Antwort bekam ging
sie einfach rein. Sie hätte sich schon wieder über ihn aufregen können. Da
klopfte sie dann schon mal an und dieser Kerl bittet sie nicht herein. Aber
diese ,,Wut'' verging als sie Vegetas Zimmer betrat. Er lag noch immer auf
seinem Bett und starrte vor sich hin. Sie fragte mit ruhiger Stimme
<> Vegeta blickte jetzt zum ersten Mal von seiner
Wand weg zu Bulma. Er sah etwas erledigt aus. Man könnte auch denken, er hätte
letzt Nacht kaum geschlafen. Wahrscheinlich hatte er das auch. Er antwortete
schließlich <> Bulma bekam einen riesen Schock. Das war das
erste Mal überhaupt, dass Vegeta keinen Hunger hatte. Vegeta, der immer noch zu
ihr sah, konnte sehen, dass sein letzter Satz für Bulma ein ziemlicher Schock
war und blickte wieder zur Decke. Aber Bulma kam auf ihn zu und setzte sich, wie
zuvor auch, auf seine Bettkante. <> <> Er drehte sich zur Seite, sodass er mit dem Rücken zu Bulma lag. Die
jedoch lies den Kopf hängen und meinte nur traurig <> und
verließ das Zimmer. Vegeta derweil schloss die Augen **Hab ich sie jetzt etwa
verletzt?** Doch ihm blieb keine Zeit darüber nachzudenken, denn er war
eingeschlafen...und das zur Mittagszeit.
Bulma setzte sich also an den Tisch und aß alleine, aber irgendwie war auch ihr
der Appetit vergangen. Zum Arbeiten hatte sie jetzt auch keinen Nerv, also warf
sie sich vor den Fernseher. Sie sah sich eine Talkshow an, doch nach 15 Minuten
hielt sie es nicht mehr aus. **Diese Ungewissheit ist unerträglich. Ich werde
jetzt zu Vegeta gehen und ihn so lange ausquetschen, bis er mir verrät, was los
ist** Also schaltete sie den Apparat wieder aus und ging die Treppe nach oben.
Sie klopfe an die Tür aber bekam wiederum keine Antwort und ging einfach
hinein. <> Er antwortete nicht und Bulma ging langsam an sein Bett. Sie
sah, dass Vegeta die Augen geschlossen hatte und schloss daraus, dass er wohl
schlafen würde. Sie sah ihn sich einige Zeit lang an. **Er sieht richtig süß
aus, wenn er schläft. Man würde im Traum nicht darauf kommen, dass er
eigentlich ein kaltherziger Kämpfer ist** Was Bulma aber nicht wusste war, dass
Vegeta gar nicht mehr schlief, und sie längst gespürt hatte. **Ich hab jetzt
echt keinen Bock mit ihr zu reden. Kann die nicht endlich mal gehen?** Dann
beschloss Bulma auch wirklich zu gehen. Sie sah Vegeta noch einmal an und konnte
es sich einfach nicht verkneifen. Sie schlich an Vegetas Bett, beugte sich zu
ihm runter und gab ihm einen Kuss auf die Wange.
<> Sie wusste
selbst nicht warum sie diesen Satz laut flüsterte. Sie schlich wieder zurück
zur Tür, drehte sich noch einmal um und legte ein leichtes Lächeln auf. Was
Bulma aber nicht sehen konnte war, dass Vegeta etwas rot geworden war. Dann
verlies sie sein Zimmer und ging in ihres, dass ja gleich nebenan lag. Dort warf
sie sich auf ihr Bett. Sie seufzte **Ich glaube ich hab mich wirklich in Vegeta
verliebt...**
Vegeta lag währendessen starr in seinem Bett und hatte die Augen weit geöffnet
**Sie hat mich geküsst. Aber warum? War sie denn nicht sauer auf mich, weil ich
nicht mit ihr geredet hatte? Und waren das für komische Gefühle als diese Frau
mich geküsst hat? Sie waren mir völlig fremd. Was ist nur los mit mir** Er
erinnerte sich auch an ihre Worte ,Was immer es ist, Vegeta, ich bin mir sicher
das wird wieder'. Diese Frau brachte ihn total durcheinander, ohne das er es
überhaupt wollte. Und wenn er so nachdachte, hatte es ihm sogar gefallen, als
sie ihn geküsst hatte, aber das würde er nie zugeben. Schon gar nicht vor
Bulma.
Eines hatten die beiden im Moment gemeinsam, einer dachte über den anderen
nach. Bulma über Vegeta und Vegeta über Bulma.
Und so vergingen einige Stunden. Es war mittlerweile schon 18 Uhr geworden und
in der CC herrschte noch immer tote Hose. Bulma schreckte in diesem Moment auf,
weil ein riesen Krach zu hören war. Nein, diesmal war es nicht Vegeta. Es war
ein Blitz, der ganz in der Nähe eingeschlagen war. Denn mittlerweile hatte sich
ein schweres Unwetter zusammengebraut und tobte über der Stadt. Bulma beschloss
sich etwas zu essen zu holen und ging hinunter in die Küche. Vor einem Fenster
im Wohnzimmer blieb sie stehen und sah dem Gewitter zu. Auf einmal hörte sie
eine Tür klappen. Sie drehte sich um und sah Vegeta gerade die Treppe
runterkommen. Er blieb wie angewurzelt stehen, als er sie erblickte. Bulma
lächelte ein wenig und drehte sich wieder zum Fenster. Vegeta setzte wieder
seinen gewohnten Blick auf, was ihm allerdings etwas schwer fiel, als er Bulma
da so stehen sah. Er ging zu ihr hin und stellte sich neben sie.
-------------------------------------------------------------------------------
So das soll's erst mal gewesen sein. Sorry, dass immer noch nicht viel passiert
ist, aber in der nächstem Folge werde ich mich darum bemühen.
Wenn ihr den nächsten Teil haben wollt, schreibt mal ordentlich Kommentare.
Also, bis dann :@)
eure Sugar
Kapitel 7: Tränen der Verzweiflung
----------------------------------
So, hier ist also endlich Teil 7. Sorry ,dass es so lange gedauert hat, aber ich
habe diesmal mehr als sonst geschrieben. Also, viel Spaß beim Lesen.
Sie blickte ihn fragend an, doch er sagte nur <> Sie zog die Augenbrauen zusammen <> entgegnete Bulma wütend zurück und blickte wieder zurück. Ihre
Miene wurde wieder betrübter. <> Bulma drehte sich blitzartig
zu Vegeta um. Sie blickte ihn überrascht und mit großen Augen an
**Vegeta...entschuldigt sich bei mir?...**. Auch Vegeta sah sie an. Doch nicht
mehr mit seinem üblichem Blick. Er war jetzt eher leer und ausdruckslos **Hatte
sie jetzt nicht erwartet, dass ich mich entschuldige? Ich hätts ja selber nicht
erwartet...Sie hat irgendwas an sich, dass es mir unmöglich macht sie zu
verletzten. Ich bin in meinem ganzen Leben noch nie schwach gewesen. Warum
schafft es dann ausgerechnet diese Erdenfrau bei mir. Ob ich sie
vielleicht...doch mag? Nein, auf keinen fall, ich bin ein Sayajins-Prinz, die
kennen keine Gefühle**
Vegeta konnte erkennen, dass sich in Bulmas Augen langsam Tränen bildeten.
**Was ist denn jetzt los, hab ich was falsch gemacht?**. Bulma kullerten jetzt
langsam einige Tränen die Wangen hinunter und tropften auf den Boden. Sie
konnte sich nicht länger zurückhalten, fiel Vegeta in die Arme und weinte sich
bei ihm aus. Dieser war zuerst total baff. Doch schließlich, zum ertsen Mal in
seinem Leben legte er seinen Stolz ab und legte beide Arme um sie. Bulma fühlte
sich so unendlich geborgen in seinen Armen. Nie hätte sie gedacht, dass er sie
mal so halten würde. Sie blickte langsam an ihm hoch in seine schwarzen Augen
und fragte schluchzend <> Vegeta konnte
deutlich hören, dass sie völlig fertig war mit den Nerven **Heult sie etwa nur
meinetwegen? Macht sie sich etwa Sorgen?...Ich kann ihr doch nicht sagen, dass
ich wegen ihr so durcheinander bin**
Bulma löste sich von seinem Blick und drückte ihr Gesicht an seine Brust,
während sie sich in Vegetas Kampfanzug festkrallte. Er konnte ihre Nähe
spüren, ihre weiche Haut an seinem Körper. Vegeta wurde etwas flau im Magen.
Es war ein ungewohntes aber aufregendes Gefühl. Er wusste nicht recht was er
jetzt tun sollte, bis er schließlich doch wissen wollte, warum sie eigentlich
weinte.
<> Bulma sah Vegeta mit ihren verheulten Augen an.
Sie sahen furchtbar verzweifelt aus <> fragte
Bulma ungläubig während ihr noch weitere Tränen die Wangen runterliefen.
<> Bulma legte wieder ihren Kopf an Vegetas Brust. Auch
Vegeta hatte sie während der ganzen Zeit nicht losgelassen. Dann begann sie
langsam zu erzählen
<>. Bulma fing jetzt wieder heftiger an zu weinen <> Beim letzten Satz sah sie Vegeta tief in die Augen. Diese glitzerten
von wieder auftretenden Tränen. Vegeta wusste nicht was er jetzt denken
geschweige denn sagen sollte. Das hatte er nun wirklich nicht erwartet. Er sah
Bulma ebenfalls in die Augen und war für einen Moment nicht er selbst. Er legte
eine Hand auf Bulmas Wange und wischte ihr die Tränen weg. Sein Blick hatte
sich mitlerweile ins Leere, ja fast schon ins Mitleidige verwandelt. Er wollte
Bulma am Liebsten nie mehr los lassen und in ihre wunderschönen blauen Augen
blicken.
Doch dann hielt er für einen kurzen Moment inne und anscheinend wurde es ihm
erst jetzt klar, was er hier überhaupt machte. Er schubste Bulma reflexartig
von sich weg, drehte sich um, um das Wohnzimmer zu verlassen und in sein Zimmer
zu gehen. Bulma sah ihm hinterher und sackte auf dem Boden zusammen.
<> flüsterte sie schluchzend während sie ihren Kopf zum Boden
senkte. Plötzlich blieb Vegeta einige Schritte von Bulma entfernt stehen,
senkte ebenfalls seinen Kopf und blickte zu Boden. Bulma bemerkte dies und sah
zu ihm hin. <> sagte er mit leiser aber
für Bulma doch hörbarer Stimme. Dann verließ er das Wohnzimmer und ging die
Treppe hoch in sein Zimmer. Bulma blieb noch eine ganze Weile am Boden sitzen
und wischte sich ihre Tränen ab **Er wird mich nicht verlassen? Vegeta, der
immer stolze Saiyajin-Prinz will mich nicht verlassen?**
Ihr Gesicht hellte sich ein wenig auf, bis sie ein leichtes Lächeln
hervorbrachte. Sie schloss die Augen **Danke...Vegeta** Dann richtete sie sich
langsam auf, öffnete wieder die Augen und sah auf die Treppe, wo Vegeta vor
kurzem verschwunden war. Dann wieder aus dem Fenster und lächelte. Ung ging
schließlich zurück in ihr Zimmer. Sie hatte völlig vergessen, dass sie ja
eigentlich in die Küche wollte. Aber das war jetzt sowieso egal, da sie in
ihrem Bett angekommen sofort einschlief. Ganz im Gegenteil zu Vegeta. Er hatte
zwar schon das Licht ausgemacht, aber schlafen konnte er beim besten Willen
nicht. Immer wieder landeten seine Gedanken bei der Fr... bei Bulma und seiner
,,Dummheit''.
**Was habe ich mir nur dabei gedacht?! Wie konnte ich nur so weit gehen und vor
einer Erdenfrau meinen Stolz ablegen! Ich bin schließlich ein Prinz! Noch dazu
ein Saiyajin-Prinz und die haben keine Gefüh...** Er stockte. Fühlte er
wirklich etwas für diese Frau? Die ihn immer angemeckert hatte, mit der er oft
Stress hatte, die ihm sein Essen machte, die sich als Ertse Sorgen um ihn
gemachte hatte, die ihn vermisst hatte, in dessen Augen er sich verlieren
könnte...**Halt! Stop! Das muss endlich aufhören! Ich lasse mich doch nicht so
weit herab wie dieser zweitklassige Kämpfer Kakarott! Ich werde doch kein
Schwächling! Niemals! Ich lasse mir morgen einfach gar nichts anmerken. Ein
stolzer Prinz wie ich darf sich doch nicht von einer Erdenfrau aus der Bahn
bringen lassen!**
Und damit war es beschlossen. Er nahm sich jetzt fest vor kein Mitgefühl, kein
Verständnis und keine Gefühle mehr zu offenbaren. Und schon gar nicht in
Gegenwart von Bulma.
Am nächsten Tag war alles wie immer. Die Sonne schien, die Vögel zwitscherten
fröhlich ihre Lieder und die Autos fuhren an der Straße zur CC vorbei. Nur
etwas war anders als sonst. Vegeta. Er hatte zum ertsen Mal geschlagene 4
Stunden verschlafen und somit war es jetzt 10 Uhr morgens, als Vegeta erwachte.
Er blinzelte, als es hell in sein Zimmer schien. Sonst war er es ja immer
gewohnt, bei Dämmerung aufzustehen. Er ärgerte sich, dass er so extrem
verpennt hatte. Gähnend stieg er aus dem Bett.
Es schien fast so, als hätte er den gestrigen Tag völlig vergessen. Aber das
war nur Fassade. In Wirklichkeit erinnerte er sich genau daran (was ja auch der
Grund war, warum er verschlafen hatte). Wie könnte er vergessen, wie nah er
gestern Bulma war. Und jetzt im Nachhinein,...hatte es ihm sogar gefallen, was
er aber selbst nicht verstand und wohl auch nie wahrhaben wollte. Er stand also
auf und zog sich seinen Kampfanzug an. Zum Duschen hatte er keine Zeit mehr.
Sogar das Frühstück lies er diesmal ausfallen und ging schnurstracks zum GR um
zu trainieren und die verlorene Zeit wieder einzuholen.
Auch Bulma war ,,schon'' wach. Sie saß, noch im Nachthemd, mit angewinkelten
Beinem im Bett und hatte sich die Decke bis zum Hals gezogen. Sie dachte über
gestern Abend nach und über Vegetas Worte **Er hat mich gestern zum ertsen Mal
Bulma genannt. Er hat tatsächlich meinen Namen ausgesprochen. Wieviel
Überwindung musste ihn das gekostet haben. Und...er hatte gesagt, er wird mich
nicht verlassen. Hat er das wirklich ernst gemeint? Außerdem...ich habe
wirklich in seinen Armen gelegen** Bei diesem Gedanken schlich ihr ein
seufzendes Lächeln übers Gesicht und sie konnte spüren, wie sie am ganzen
Körper eine Gänsehaut bekam **Ach Vegeta, wieso zeigst du nicht öfters mal
deine guten Seiten** Plötzlich wurde sie unterbrochen. Das Telefon klingelte.
Und da Bulma nun überhaupt keinen Bock hatteaufzustehen, hatte sie Glück, dass
das nächste Telefon auf ihrer Kommode stand. Sie reckte sich zum Hörer und
nahm ab...
Währendessen trianierte Vegeta im GR, als plötzlich der Strom ausfiel und eine
der herabfallenden Kampfdronen auf sein Prinzenhaupt fiel und explodierte.
Vegeta stand nun etwas angekokelt im Dunkeln und verstand sofort. Der
beschissene (sorry für den Ausdruck) GR war mal wieder Schrott. Wütend riss er
die Tür auf und stampfte durch den Garten die Treppe hoch, direkt zu Bulmas
Zimmer. Dort kam er auch ohne lange nachzudenken hereingestürmt und pflaumte
sie an <> Aber zu seinem Erstaunen reagierte
sie nicht einmal. Er sah erst jetzt, dass sie telefonierte. **Was erlaubt sich
die eigentlich. Wer kann schon wichtiger sein als ich der Prinz der Saiyajins?
...Aber mich würde schon interessieren mit wem sie so früh morgens
telefoniert. So'n Blödsinn. Das kann mich doch nen Scheiß angehn**
Und doch ertappte er sich dabei, wie er bei dem Gespräch die Ohren spitze.
<> Bulma knallte mitten in einem Satz von Yamshu den Hörer auf die
Gabel. Sie blieb noch eine Weile auf dem Bett sitzen und musste erst mal tief
durchatmen. Sie war von ihrem Geschrei gegenüber Yamshu etwas außer Atem und
ihr Blick glich dem von Vegeta, wenn er jemanden töten wollte.
**Wie kann dieses Arsch nur wagen, wieder bei mir angekrochen zu kommen. Glaubt
der ernsthaft ich würde ihm noch eine Chance geben? Aber...ich liebe ihn doch**
Ihr Blick wurde trauriger und ihre Augen glitzerten von hervortretenden Tränen.
**Ich habe gerade den einzigen Mann zurückgewiesen, dem ich je vertraut habe.
Er war der Erste, dem ich meine Gefühle offenbart habe. Ich habe immer mit ihm
reden können, wenn es Probleme mit Vegeta gegeben hatte. Er war meine erste
große Liebe. Aber...er hat mich betrogen! Und deshalb werde ich ihm bestimmt
keine zweite Chance geben, da käme ich mir ja vor wie die zweite Wahl oder eine
Notlösung bis er die Nächste Tusse hat! Und was ist eigentlich mit Vegeta?
Klar, ich mag ihn sogar sehr, aber er wird meine Gefühle sicher nie erwidern.
Er ist ja ein PRINZ, wie er immer sagt. Aber wenn er will, kann er ja ganz nett
sein, so wie gestern abend**
Sie konnte sich ein innerliches Lächeln nicht verkneifen, musste dann aber doch
wieder an Yamshu denken und eine einzelne Träne kullerte Bulma über die Wange
und lief über ihre Lippen nach unten **Yamshu...** Plötzlich wurde Bulma
wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Vegeta hatte die ganze Zeit
das Gespräch mitangehört und er wusste worum es ging. Natürlich hatte er
anschließend auch die Trauer in Bulmas Augen gesehen was ihn aber nicht groß
interessierte. Das hielt ihn auch nicht davon ab Bulma wieder anzupflaumen
<> Vegeta schien langsam der Kragen zu platzen. Er musste jetzt schon
geschlagene 5 min warten. Für Vegetas Geschmack eindeutig 5 min zu viel. Aber
Bulma schien erst jetzt zu bemerken, dass Vegeta etwa 3 Meter von ihrem Bett
entfernt in ihrem Zimmer stand. Sie blickte schlagartig und verwirrt über sein
plötzliches Erscheinen zu ihm hin. Da stand er, mitten in ihrem Zimmer. Die
Arme verschränkt, böse drein blickend und zu Bulmas Ertstaunen leicht
angekokelt. Sein Kampfanzug war ziemlich ramponiert worden. Es war einfach ein
wahnsinns Anblick, wie er da so mit halbnacktem Oberkörper mitten in ihrem
Zimmer stand. Das ging Bulma auch gerade durch en Kopf aber sie verkniff sich
die Frage, was denn passiert sei. Sie sah ihn einfach nur weiter in die Augen,
als ob sie ihm eben gar nicht zugehört hätte.
<> Bulma sah ihm jetzt erschrocken in die Augen. Vegeta sah jetzt
wieder in dieses blaue Glitzern ihrer Augen und entdeckte die Tränenspur.
Hätte Bulma nicht weggesehen und wäre aus ihrem Bett gestiegen, hätte er sich
sicher nicht von ihrem Blick lösen können. Sie ging schweigend an ihm vorbei,
ohne Vegeta auch nur annähernd anzusehen. **Was hat die denn wieder gebissen.
Hab ich ihr etwa wehgetan?** (Bravo Vegeta, gut erkannt) Und er ob er es wollte
oder nicht, es tat ihm weh die Frau so zu sehen. Stillschweigend ging er also
einige Sekunden später Bulma nach, die auf dem Weg zum GR war und ganz in
Gedanken versunken war.
**Wieso tut er das, wieso behandelt er mich jetzt wieder wie den letzten Dreck?
Er hat sich sogar geweigert meinen Namen auszusprechen, als ob es ihn regelrecht
anekel würde, ihn in den Mund zu nehmen. Ach, Vegeta, ich bin echt enttäuscht
von dir. Wieso musst du auch immer so kaltherzig sein. Ich hatte echt Hoffnung,
endlich zu dir durchgedrungen zu sein. Aber ich hab mich wohl getäuscht. Du
KANNST doch nett sein, Vegeta, warum zeigst du es dann nicht mal öfters. Naja,
man darf halt nicht zu viel von einem Saiyajin-Prinzen erwarten. Das sollte ich
langsam wissen**
Sie holte ohne ein Wort zu sagen ihr Werkzeug und ging hinaus in den Garten, wo
der GR stand. Sie ging hinein, Vegeta folgte ihr. Sie öffnete einige Klappen
unterm Armaturenbrett, konnte aber keinen Fehler entdecken. Also suchte sie
weiter. Und Vegeta? Er sah amüsiert zu, wie sie sich für ihn abschuftete. Er
konnte sich ein fieses Grinsen nicht verkneifen. Endlich nach 10 Minuten, hatte
Bulma den Fehler entdeckt: Ein durchgebranntes Kabel. Es dauerte eine
geschlagene halbe Stunde, bis sie es ausgewechselt hatte. Vegeta war es
mittlerweile auch zu langweilig geworden. Er stand mit verschränkten Armen an
der GR-Wand und schlief. (Wie er das schafft ist mir ein Rätsel). So, Bulma war
jetzt endlich fertig und vollkommen k.o. Ihre Trauer hatte sich vollkommen
gelegt und sie strahlte jetzt regelrecht. <> Als sie
aber keine Antwort, bzw. kein Angekeife bekam, sah sie sich nach ihm um und
entdeckte ihn immer noch schlafend an der Wand lehnen. Sie stemmte die Hände in
die Hüften, grinste fies und ging gemächlichen Schrittes auf ihn zu
**Na warte, der kann was erleben. Ich schuffte mich hier für ihn ab und er
schläft seelenruhig... Hmm, eigentlich wär es ja gemein, wenn ich ihn jetzt
einfach wecken würde (Bulma meinte in diesem Fall ihn ankeifen). Immerhin ist
er die ganze Zeit hiergeblieben und hat sich nicht auf die faule Haut gelegt.
Aber andererseits hat er mich wie Dreck behandelt** Sie blieb genau vor ihm
stehen und betrachtete ihn. **Er sieht wirklich absolut süß aus, wenn er
schläft. Als könnte er kein Wässerchen trüben. Und dazu kommt doch dieser
geile Körper. Er hat wirklich kein Gramm Fett am Leib und nicht eine einzige
Narbe, so wie Yamshu. Der absolute Traumtyp. Momentmal, was denke ich denn da
schon wieder. Das ist Vegeta, der der dich nicht ausstehen kann, der dich immer
auf die Palme bringt und dich behandelt wie seinen Untertanen. Aber...ach
scheiß drauf, er sieht nun mal unwiderstehlich aus, aber er ist und bleibt
nunmal Vegeta. Der Saiyajin mit dem kalten Herzen**
Bulma entschied sich letztendlich doch dafür ihn wach zu machen, auf ihre
gewohnte Art und Weise eben <> Vegeta wurde
jetzt langsam wach und öffnete sauer die Augen <> <> entgegnete Bulma etwas verärgert.
Vegeta sah sich im GR um und blickte dann wieder zurück zu Bulma <> So, jetzt hatte er es wieder geschafft.
Bulma war sauer, und nicht zu knapp.
<> Weiter kam
Bulma nicht, denn Vegeta hatte sie an den Handgelenken gepacktund auf den Boden
gedrückt. Er hockte jetzt also genau auf ihr und hielt ihre Hände weiter
fest.
<>
In Vegeta, der immer noch auf Bulma saß, stieg eine gewaltige Wut hoch. Die Wut
auf Freezer und das nicht er es war, der ihn getötet hatte. Er kniff die Augen
zusammen und fletschte die Zähne. Auf einmal verwandelte er sich in einen
Supersaiyajin und seine Haare färbten sich blond. Er schien völlig vergessen
zu haben, dass Bulma immer noch unter ihm lag. Diese bekam erst mal einen riesen
Schreck, als er zum SSJ wurde, obwohl sie es ja schon von Son-Goku her kannte.
**Er kann sich auch verwandeln?...** <> fragte
sie langsam. Er öffnete wieder die Augen und sah Bulma an. Der Hass spiegelte
sich in seinen Augen und Bulma bekam etwas Angst. So wütend hatte sie ihn schon
lange nicht mehr gesehen.
<> er stand von Bulma auf, während er sich wieder zurück
verwandelte, und mit verschränkten Armen darauf wartete, dass Bulma endlich
seinen GR verließ. Bulma erhob sich langsam und sah Vegeta noch einmal in die
Augen, die jetzt wieder diese übliche Leere austrahlten. Sie drehte sich um, um
den GR zu verlassen. **Hm, einen Augenblick hat er mir sogar Leid getan, aber
nicht wenn er mich dann wieder so anschnautzt. Ich kann ihn ja verstehen, aber
dann braucht er mich dafür nicht so fertig zu machen** sie seufzte kurz **Wieso
kann er nicht so sein wie andere. Ich weiß, tief in deinem Herzen bist du gut.
Aber ich es bei dir wohl nie zum Vorschein bringen**
Bulma war enttäuscht. Sie mochte Vegeta wirklich sehr, aber er...er würde sie
nie mögen. Sie wusste, er KONNTE nett sein. Aber nur um sie hinterher wieder
wie den letzten Dreck zu behandeln. Und dabei hatte sie sich schon Hoffnungen
gemacht...die er jetzt aber in Grund und Boden gestampft hatte.
Noch bevor sie den GR verließ, blieb sie in der Tür stehen, drehte sich zu
Vegeta um, der immer noch da stand und sie wartend beobachtete, blickte ihn kurz
an und meinte noch <> Dann verließ
sie den GR und ließ einen verdutzten Vegeta zurück. **Sie ist enttäuscht von
mir? Wieso, wieso ist sie enttäuscht von mir** Er konnte es sich nicht
erklären, aber diesmal war es ihm nicht so einfach egal, was die Frau da eben
gesagt hatte. Er konnte es auch nicht einfach mit trainieren vergessen und
musste ununterbrochen darüber nachdenken. So kam es auch, dass ihn einige
seiner Ki-Bälle, die eigentlich für die Roboterdronen bestimt waren, IHN
trafen. Er konnte sich beim bestem Wille nicht konzentrieren und musste immer zu
an den Satz der Frau denken.
Die lag in der Zwischenzeit im Wohnzimmer auf der Couch und starrte an die
Decke. **Was ist das heute nur für ein beschissener Tag. Zuerst ruft Yamshu an
und will, dass ich ihm noch eine Chance gebe, und ich musste natürlich nein
sagen. Dann Vegeta, der plötzlich im Zimmer stand, wahrscheinlich hat er alles
mitangehört, und der mich jetzt wieder wie Dreck behandelt und zum Schluss die
Sache im GR. Wenn ich so recht darüber nachdenke, hat er mir heute zum ersten
Mal seine innersten Gefühle offenbart. Und es war irgendwie schon ein schönes
Gefühl, als er auf meinem Bauch saß** sie überlegte noch eine ganze Weile,
bis sie langsam einschlief. Sie hatte einen merkwürdigen Traum:
Sie sah den jungen Vegeta neben seinem Vater stehen. Anscheinend befanden sie
sich auf dem Planeten Vegeta. Sie erzählten sich irgendetwas, aber Bulma konnte
es nicht genau verstehen. Nur das Wort ,Prinz' konnte sie klar und deutlich
hören. Plötzlich sah sie vor ihrem geistigen Auge eine riesige Explosion, die
den Planeten auslöschte...Jetzt war alles schwarz. Nur ein vor dem leblosen
Körper seines Vaters kniehender Vegeta kam aus dem Nichts hervor. Er hatte die
Augen zusammengekniffen und Bulma glaubte sogar einige Tränen seine Wangen
hinunterlaufen zu sehen. Dann erschien das fiese Grinsen von Freezer. Der kleine
Vegeta stand auf und ballte die Fäuste <> Immer noch rannen ihm Tränen über die Wangen, als sie
sich plötzlich an einem anderen Ort befand. Es war anscheinend der Planet
Namek, wo Vegeta gerade mit Freezer kämpfte. Er lag schwer verletzt am Boden
und Tränen der Angst flossen über seine Wangen. Sie konnte seine Gedanken
hören **Ich habe kläglich versagt. Ich konnte Freezer nicht töten und dich
und mein Volk nicht rächen. Verzeih mir, Vater...** Dann kam der erlösende
Energiestrahl von Freezer, der Vegetas Brust durchbohrte, bis...
Sie schreckte hoch und saß jetzt kerzengerade auf der Couch. Sie war total
außer Atem. Sie sah sich erschrocken um **Puh, es war nur ein Traum** dachte
sie erleichtert und atmete einmal tief durch. Dann bemerkte sie, dass ihre
Wangen nass von Tränen waren und sie am ganzen Körper durchgeschwitzt war.
Bulma sah an sich herunter. Sie hatte immer noch ihren Nachthemd an, das ihr
jetzt am Rücken und am Bauch klebte. Also beschloss sie sich umzuziehen.
Langsam, fast wie in Trance, schlich sie die Treppe zu ihrem Zimmer nach oben
und sie erinnerte sich wieder an den Traum
**Warum musste ich ausgerechnet jetzt diesen Traum haben? Vegeta hat mich mit
seinem Gelaber vollkommen aus der Bahn gebracht. Aber ich glaube, jetzt versteh
ich ihn langsam. Sein ganzes Leben bestand quasi darin, Freezer zu töten und
sich zu rächen. Aber er war zu stark für ihn. Und dann kommt auch noch ein
anderer und bring Freezer vor seinen Augen zur Strecke. Ich glaube, ich sollte
mich bei ihm entschuldigen** Ihre ganze Wut auf Vegeta war mit einem Mal
verschwunden. Sie fühlte nur noch Mitleid. **Ja, ich werde mich entschuldigen**
fest entschlossen dies bald zu tun, kam sie im Bad an. Sie schien jetzt wieder
völlig klar denken zu können. Sie stieg schnell unter die Dusche und
anschließend verschwand sie in ihrem Zimmer. Sie suchte sich ihr
Lieblingsminikleid heraus und zog es sich an. Dann fiel ihr Blick auf die Uhr
**Oh Gott, es ist schon 13Uhr. Vegeta wird mich umbringen, weil ich sein Essen
vergessen habe. Sie rannte runter in die Küche und zu ihrem Erstaunen war
Vegeta noch nicht anwesend **Seit wann ist Vegeta nicht pünktlich zum Essen da?
Er trainiert heute wohl länger. Naja, um so besser. So hab ich wenigstens noch
Zeit** Und so fing Bulma auch gleich an zu kochen. Eine halbe Stunde später war
sie auch schon fertig. Und wie bestellt hörte Bulma plötzlich die Terassentür
aufgehen und wenige Sekunden später stand Vegeta auch schon in der Tür.
-------------------------------------------------------------------------------
So das wars jetzt mal wieder. Tut mir echt leid, dass doch noch nichts passiert
ist, aber ich hatte zuerst vor, eine andere Fortsetzung zu schreiben, das ging
mir dann aber doch zu schnell. Aber im nächsten Teil passiert endlich was. Das
weiß ich diesmal aber 100pro, da ich den Teil schon fertig hab. Ihr müsst mir
nur schreiben, ob ihr den haben wollt.
Ganz großes Ehrenwort, nächstes Mal passiert wirklich was. Nicht mehr böse
sein, ja?
Bye eure Sugar
p.s. danke für die Kommentare^^
Kapitel 8: Verartztung oder der erste Kuss?
-------------------------------------------
Ich danke erts mal allen, die mir immer so nette Kommentare schreiben. Freu mich
jedesmal riesig darüber.
So, und hier ist auch endlich der nächste Teil. Hoffe er gefällt euch.^^
Rückblick: Und so fing Bulma auch gleich an zu kochen. Eine halbe Stunde
später war sie auch schon fertig. Und wie bestellt hörte Bulma plötzlich die
Terassentür aufgehen und wenige Sekunden später stand Vegeta auch schon in der
Tür...
Er sah noch mitgenommener aus, als die Tage zuvor. Es waren sogar einige
Blutwunden zu sehen und sein Kampfanzug hatte einen Totalschaden. Es hätte
keinen Unterschied gemacht, ob er jetzt ne einfache Boxershorts oder den
Kampfanzug anhätte. Mit einer Ausnahme: Die Boxershorts hätte wesentlich mehr
verdeckt, als sein Anzug jetzt. Bulma sah ihm etwas erschrocken und sorgenvoll
zu, wie er sich ohne ein Wort zu sagen an den Tisch setzte. Er fühlte sich
genau so wie er aussah. Ausgepowert, total erledigt. Und seine tiefen Wunden
bereiteten ihm höllische Schmerzen. Wenn er nicht aufpasste, würde er jeden
Moment zusammenbrechen, versuchte aber dies nicht zu zeigen und hielt sich
wacker. So mies ging es ihm nicht mehr, seit er den GR in die Luft gesprengt
hatte.
Aber das hatte auch nur einen Grund: Er hatte sich so gut wie gar nicht
konzentrieren können und daran war allein die Frau Schuld. Ihr letzter Satz
ging ihm einfach nicht mehr aus dem Kopf. Ja, warum eigentlich. **Das ist ja
nicht mehr zum Aushalten. Warum muss ich ständig darüber nachdenken. Ist es
mir denn wichtig was sie von mir denkt?...** Aber so sehr er auch gegrübelt
hatte, er hatte Bulmas Satz nicht deuten können. So saß er also
stillschweigend am Tisch, während Bulma ihn noch überrascht ansah. **Soll ich
oder soll ich nicht. Er kann mich höchstens wieder anschnauzen, das bin ich ja
mittlerweile schon gewohnt. Ach, ich frag ihn einfach**
<<Äh Vegeta?...>> Er machte sich nicht die Mühe seinen Kopf zu Bulma zu
richten und starrte weiter vor sich hin. Aber Bulma fuhr unbeirrt fort <> Er schaute weiter vor sich hin und
antwortete nur <>. Bulma hätte schon wieder
hochgehen und Vegeta lauthals anbrüllen können, aber sie hatte jetzt wirklich
keine Lust zu streiten, also servierte sie ihm schnell sein Essen und setzte
sich ihrerseits mit ihrem an den Tisch. Beide saßen sie sich schweigend
gegenüber und aßen. Bulma hatte total vergessen, dass sie sich eigentlich noch
bei ihm entschuldigen wollte. Aber so wie Vegeta sie schon wieder anmachte..
Als beide fertig waren, stand Bulma auf und legte das Geschirr in die Spühle.
Währendessen versuchte Vegeta von seinem Platz aufzustehen, ohne zu zeigen,
dass er überall Schmerzen hatte. Das würde er nie vor einem anderen zeigen
wollen, und schon gar nicht vor Bulma, weil er erstens nicht als Schwächling
abgestempelt werden wollte und zweitens, weil sie sich dann womöglich wieder
Sorgen um ihn machen würde. Und irgendwie wollte Vegeta gerade das nicht, weil
sie ihn dann dazu brachte, Sachen zu tun, die er nie freiwillig getan hätte.
Z.B., wie sie zu mögen oder zumindest darüber nachzudenken. Er wollte sich nie
wieder so schwächen lassen, wie an jenem Abend.
Er ,,ging'' also aus der Küche, kam aber nicht umher einen schmerzhaften
Gesichtsausdruck aufzusetzen, und hoch in sein Zimmer. Er kramte in seinem
Schrank herum und suchte...ja, was suchte er wohl **Verdammt, wo sind sie denn,
ich hatte doch immer welche vorrätig. Wo sind sie denn nur** dann traf es ihn
wie einen Schlag **So'n Mist, ich hatte sie ja neulich alle verbraucht.
Vielleicht sollte ich die Frau fragen, ob sie noch Magische Bohnen hat. Nein,
dann würde ich ihr nur meine Schwäche zeigen. Ich muss wohl oder übel ohne
auskommen**
Er legte sich auf sein Bett. Die Wunden an seinem Rücken brannten wie verrückt
und der Rest seines Anzuges verschlimmerte das ganze noch. Also schälte er sich
mühevoll aus ihm heraus und warf ihn neben sein Bett. Er hatte jetzt nur noch
seine dunkelblaue Boxershorts an und fühlte sich weitaus wohler so. Allerdings
wurde der Schmerz immer stärker, bis er es schließlich nicht mehr
aushielt...und anscheinend wurden seine Gedanken davon beeinflusst **Schwäche
hin oder her. Ich werd sie einfach fragen** Er setzte sich also auf, erhob sich
von seinem Bett und verließ das Zimmer. Er ging langsam die Treppe ins
Erdgeschoss herunter. Ab und zu musste er sich noch an der Wand abstützen, da
sich jetzt auch der Schmerz in seinen Brustwunden bemerkbar machte.
Unten angekommen, blieb er nach der letzten Stufe stehen und sah Bulma, die
gerade Fern sah. Er stellte sich so gut auf seine Beine wie er konnte und
steckte die Hände in die Taschen seiner Boxershorts. <> Bulma
schreckte kurz hoch. Sie hatte Vegeta um diese Zeit gar nicht mehr erwartet. Sie
sah über die Couchlehne zu ihm herüber. <> <>. Sie runzelte die Stirn <>
<> log er. <>.
Vegeta war fassungslos. Er wusste, wenn er nicht bald wieder zu Kräften kommt,
würde er garantiert vor Bulmas Augen zusammenbrechen.
<> <>. Bulma war nun etwas überrascht, dass er
sich so darüber aufregte. <> weiter kam er nicht, denn der
höllisch stechende Schmerz in seiner Brust war wieder eingetreten. Er lehnte
sich mit einer Hand gegen die Wand, während er die anderen auf die stechende
Wunde legte. Sein Gesicht war von Schmerzen gezeichnet. Bulma bekam einen riesen
Schreck und sprang sofort vom Sofa auf **Oh mein Gott, Vegeta!** Sie rannte auf
ihn zu <> ihre Stimme war so besorgt wie nie
zuvor. Sie hatte zwar beim Essen gemerkt, dass er verletzt war, aber nicht das
es so schlimm war.
<> versuchte er sich mit
einer etwas schmerzverzerrten Stimme zu verteidigen. Er klang aber nicht
wirklich ernst dabei. <> sie klang jetzt etwas
ärgerlich. Vegeta antwortete aber nicht. Er sah Bulma tief in die Augen. Diese
strahlten etwas entschlossenes und gleichzeitig überaus sorgenvolles aus. Wie
hätte er diesem Blick wiederstehen können. Er senkte seinen Kopf wieder und
flüsterte ein kaum hörbares <<...Okay...>> Bulmas Augen wurden mit einem Male
riesengroß **Vegeta will sich echt von mir helfen lassen? Er muss wirklich
schreckliche Schmerzen haben, dass er soweit geht** Sie überlegte nicht lange,
griff mit ihrem Arm um ihn herum und legte seinen um ihren Hals. Sie war ganz
vorsichtig und brachte ihn langsam hinüber zu Couch **Er lässt sich wirklich
von mir helfen. Entweder er ist über seinen eigenen Schatten gesprungen oder er
hat einfach nur unerträgliche Schmerzen. Kann ich mir bei ihm allerdings eher
vorstellen**
Und Vegeta? **Wie kann ich mich nur so ernidrigen lassen. Es ist doch nicht zu
glauben, sie hat mich schon wieder dazu gebracht etwas zu tun was, wozu ich mich
bis jetzt noch nie herabgelassen habe. Ich lasse mir von ihr helfen! Ich bin
schon fast so verweichlicht wie Kakarott** Vegeta würde es zwar nie zugeben,
aber er war froh, dass Bulma ihm jetzt half, denn die Schmerzen hatten noch
lange nicht nachgelassen und steigerten sich sogar noch. Er hätte am Liebsten
laut aufgeschrien. Bulma setzte ihn schließlich sanft auf die Couch und meinte
noch <> Sie drehte sich weg und rannte kurz
aus dem Zimmer um ihren Arzneikoffer zu holen.
Eine Minute später war sie auch wieder zurück. Sie stellte den Koffer neben
Vegeta auf die Couch und kramte darin herum. Vegeta sah etwas skeptisch zu,
hätte aber alles über sich ergehen lassen, damit diese verdammten Schmerzen
endlich aufhörten. Bulma hatte währendessen eine Rolle Verband hervorgekramt,
einige Pflaster und eine Salbe. Sie kniete sich vor ihn hin auf den Boden und
fing an ihn zu verartzten. Sie nahm sich zuerst Vegetas Beine vor, nahm etwas
von der Salbe auf ihre Hand und schmierte sie auf Vegetas Wunden. Dieser zuckte
zusammen <>
Bulma musste grinsen **Ich wusste gar nicht, dass Vegeta so empfindlich ist.
Schon komisch, der stolze Herr Saiyajin und Schmerzen. Aber Bulma, du solltest
dich jetzt nicht über ihn lustig machen. Er hat schließlich Schmerzen** Aber
innerlich lachte sie sich halb kaputt, fuhr aber unbeirrt fort. Sie bemühte
sich extra, besonders sanft zu sein.
Bulma verbannt hier eine Wunde und da eine Wunde. Bis sie an seinem Brustkorb
angekommen war. Ihr war etwas mulmig. **Ob Vegeta es wohl auch zulässt, dass
ich ihn dort weiter verartzte? Er hat es doch noch nie so gerne gehabt, dass man
ihn ÜBERHAUPT berührt** Aber Bulma lies es darauf ankommen. Sie kniete sich
zwischen Vegetas Beine (nicht auf falsche Gedanken kommen^^) und nahm wieder
eine Hand voll Salbe und verteilte sie auf seiner Brust. Natürlich ganz
vorsichtig. Sie strich langsam über seine Muskeln und über die tiefen Wunden.
**Es fühlt sich einfach unglaublich an. Obwohl er kein Gramm Fett an sich hat,
fühlt sich seine Haut trotzdem weich an. Und dann diese Muskeln, einfach zum
dahinschmelzen**
Bulma genoss es richtig, ihn zu verartzten, bis sie plötzlich Vegetas Blick
spürte. Er hatte sie die ganze Zeit beobachtet. Beide sahen sich jetzt tief in
die Augen und Bulmas Gesicht war nur etwa 20 cm von Vegetas entfernt. Bulma
erkannte nicht diesen üblichen Hass, der sonst immer aus Vegetas Augen schoss,
sondern etwas ganz neues: Dankbarkeit. Es war für Bulma unverkennbar, dass er
versuchte dies mit einem ernsten Gesichtsausdruck zu überspielen. In Bulmas
Augen konnte Vegeta auch etwas erkennen. Es hatte etwas fragendes und
herausforderndes an sich. So sahen sie sich etwa eine Minute an und keiner
wollte den anderen aus den Augen verlieren...bis Bulma ihn kurz anlächelte.
Und.....er lächelte zurück.
**Ich wusste gar nicht dass Vegeta so ein süßes Lächeln hat. Einfach
wahnsinn. Bulma!, lass dich jetzt nicht ablenken. Denk an Vegeta** Sie blickte
wieder runter und fuhr mit ihrer Arbeit fort. **Komisch, ich habe kaum noch
Schmerzen an den Beinen, obwohl dieses Zeug so höllisch gebrannt hat. Sie macht
es wirklich wahnsinnig sanft. Es fühlt sich so unglaublich an** Auch Vegeta
genoss es sichtlich und sah Bulma weiter zu. Als sie mit dem Verband vorne
fertig war, kamen der Rücken und zum Schluss die Arme dran. Prüfend blieb sie
anschließend vor ihm stehen. Hatte sie noch etwas vergessen? Sie sah ihn an.
Natürlich, das Gesicht. Auch da hatte er einige Schrammen. Die waren ja nicht
weiter schlimm, nur eine Wunde auf seiner linken Wange sollte schon behandelt
werden. Bulma war etwas ratlos. Dort würde Vegeta sie sicher nicht ranlassen.
**Es käme wohl auf einen Versuch an. Aber wenn er mich womöglich schlägt?**
Und da Bulma wie wir wissen nicht gerade feige ist, kniete sie sich wieder
zwischen Vegetas Beine und nahm einen Finger voll mit der Salbe. Vorsichtig
näherte sich ihre Hand Vegetas Gesicht. Sie hatte ihn gerade berührt, als
Vegeta ruckartig mit seiner Hand um Bulmas Handgelenk fasste und dieses von sich
weg drückte. **Ich habs doch gewusst, dass er da nicht mehr mitmacht** dachte
Bulma erschrocken und kniff die Augen fest zusammen.
Aber als nichts geschah öffnete sie sie langsam wieder und hörte Vegeta sagen
<>. Bulma war überrascht. **Es macht ihm also nichts aus???** Sie
grinste breit und meinte nur <> Dieser grummelte nur etwas in sich hinein. Also machte Bulma
weiter. Sie nahm schließlich ein Pflaster und klebte es über seine Wunde. Zum
Abschluss strich sie noch einmal darüber, damit es auch wirklich klebte und sah
dabei direkt in Vegetas schwarze Augen. Sie stockte. **Warum muss er mich die
ganze Zeit beobachten. Und dann auch noch mit so einem Blick, der Eis zum
Schmelzen bringen könnte. Das macht mich richtig nervös**
Vegeta nahm langsam Bulmas Hand von seiner Wange und legte sie neben sich, hielt
sie aber weiterhin fest **Mir ist bis jetzt noch gar nicht aufgefallen, wie
hübsch sie doch eigentlich ist. Und diese wahnsinns Augen** Bulmas schoss ein
Gedanke durch den Kopf, den sie aber verhindern wollte auszuführen. **Reiß
dich zusammen, Bulma** Doch irgendwie gelang ihr gerade DAS nicht.
Sie sah Vegeta noch immer in die Augen. Langsam näherte sich ihr Gesicht dem
von Vegeta. Ihr Herzschlag beschleunigte sich und in ihrem Bauch begann es
unaufhörlich zu kribbeln. Sie schloss die Augen. Langsam berührten ihre Lippen
die von Vegeta.
Und plötzlich...
-------------------------------------------------------------------------------
Man sagt ja immer, wenns am schönsten ist, soll man aufhören. Ist zwar fies
aber, nicht böse sein, ja? Und je mehr Kommentare es sind, umso schneller gehts
weida (kann auch Kritik sein oder Anregungen für die Fortsetzung^^)
Also, bis denne.
Eure Sugar
Kapitel 9: Nachtessen und Vegetas Gefühle
-----------------------------------------
Hi Leute.
Tut mir leid, dass es so lange gedauert hat, aber ich hab wieder Schule und da
kann ich nur abends manchmal weiterschreiben.
Ich widme diesmal diesen Teil allen, die mir immer so nette Kommentare
schreiben.
Und entschuldigt bitte die (100%-ig auftretenden) Rechtschreibfehler, aber ich
hatte keine Lust mir den Teil noch mal durchzulesen. Schreibt mir trotzdem was
ihr davon haltet. (Hoffentlich) Viel Spaß beim Lesen...
Rückblick: Bulmas schoss ein Gedanke durch den Kopf, den sie aber verhindern
wollte auszuführen. **Reiß dich zusammen, Bulma** Doch irgendwie gelang ihr
gerade DAS nicht.
Sie sah Vegeta noch immer in die Augen. Langsam näherte sich ihr Gesicht dem
von Vegeta. Ihr Herzschlag beschleunigte sich und in ihrem Bauch begann es
unaufhörlich zu kribbeln. Sie schloss die Augen. Langsam berührten ihre Lippen
die von Vegeta.
Und plötzlich...
...Bulma war überrascht...Er ging doch tatsächlich auf ihren Kuss ein und
schloss ebenfalls seine Augen. Es war ein unglaubliches Gefühl, ihre auf seinen
weichen Lippen zu spüren und Bulma wünschte sich, dass es niemals enden
würde. Doch gerade als Vegeta seine Arme um Bulmas Taille legen wollte fasste
er sich wieder **Was mache ich hier eigentlich. Ich habe mir doch geschworen,
dass ich nie wieder so weit gehen wollte. Scheiße, sie hat es schon wieder
geschafft mich so weit zu bringen. Ich hätte es gar nicht erst so weit kommen
lassen sollen. Verflixt, ich muss endlich damit aufhören!**
Er drückte Bulma von sich weg und ,,hob'' (man könnte eher schubsen sagen) sie
neben sich auf die Couch. Dann stand er auf und blickte Bulma böse an. Sein
alter Blick war jetzt wieder zurückgekehrt. <> Bulma sah ihn ganz bedäppert an, als er
sich auf den Weg in die Küche machte. **Ich hätte mir denken können, dass er
so reagiert. Aber du konntest ja nicht hören, Bulma Briefs... Hmm, aber
trotzdem war es einfach wahnsinn, wenn's auch nur kurz war. Und er ist ja auch
zuerst darauf eingegangen. So ganz gleichgültig kann ich ihm also nicht sein,
wie er immer tut** Sie lächelte etwas und ging schließlich auch in die Küche.
Sie war schon etwas enttäuscht, aber sie wollte es nicht unbedingt zeigen, weil
Vegeta womöglich sonst was denken würde.
Aber...hätte er damit dann nicht absolut Recht? Oh ja, und wie **Ich befürchte
ich hab mich wirklich in Vegeta verliebt** sie zog die Augenbrauen zusammen
**Warum muss ich mich immer in die unmöglichsten Typen verknallen**
Als Bulma in der Küche ankam, saß Vegeta schon ungeduldig am Tisch. Sie ging
langsam hinüber zum Herd und kramte ein paar Töpfe aus den Regalen und machte
sich an die Arbeit, dass kaltgewordene Essen wieder aufzuwärmen. Vegeta und
Bulma waren beide mit sich selbst beschäftigt und keiner kümmerte sich um den
anderen. Vegeta war in seine Gedanken versunken **Ich bin doch wirklich ein
Vollidiot! Warum schafft sie es nur immer wieder mich so weit zu bringen. Da
kann ich mich ja gleich mit Kakarot zusammentun! Ich schaff es einfach nicht
ihren Augen zu widerstehen. Ich bin schon richtig verweichlicht!** Doch er
musste sich selbst eingestehen, dass es Schlimmeres gab als von einer Frau, noch
dazu vom einer ERDENfrau geküsst zu werden.
Er blickte wie auf Anweisung zu Bulma, die am Herd stand und in mehreren Töpfen
gleichzeitig rührte. Doch diese war noch mit ganz anderen Dingen beschäftigt
als nur mit kochen. Sie dachte ebenfalls intensiv nach **Ich hätte nicht so
weit gehen sollen. Es war doch gerademal ein Wunder, dass er sich von mir hat
helfen lassen. Er hatte es sogar zugelassen, dass ich ihn berühre. Ich hätte
damit zufrieden sein sollen** Dann spürte Bulma Vegetas stechende Blicke im
Rücken. Aber sie hatte nicht den Mut sich umzudrehen und ihm wieder in seine
unwiderstehlichen Augen zu sehen. Das konnte sie in diesem Moment einfach nicht.
Und sie wusste auch nicht ob sie das je wieder könnte. Sie krallte ihre Hand
fest um den Rührlöffel und versuchte Vegetas Blicken standzuhalten, sowie der
Versuchung zu widerstehen, sich nicht umzudrehen.
**Kann er nicht mal woanders hingucken?!!** Sie war erleichtert, als sie endlich
fertig war. Schnell holte sie 2 Teller aus dem Schrank und stellte sie auf den
Tisch. Vegeta hatte kurz davor seinen Blick von Bulma wieder auf die
gegenüberliegende Wand zurückschweifen lassen, um sich ja nichts anmerken zu
lassen. Bulma stellte noch die restlichen Sachen, die man halt so zum Essen
benötigt, auf den Tisch und setzte sich ebenfalls, Vegeta gegenüber. Dieser
fing auch gleich an, das Essen in sich reinzuschaufeln (naja, kennt ihr ja
schon). Bulma aber stocherte nur lustlos darin herum. Sie hatte nun wirklich
keinen Hunger. Außerdem lag noch ein Rätsel vor ihr, das sie einfach nicht
lösen konnte.
Warum hatte sich Vegeta auf Bulmas Kuss eingelassen? Er hatte sie hinterher doch
sowieso wieder abgewiesen **Ich verstehe Vegeta einfach nicht. Wieso hat er das
getan? Bedeute ich ihm denn wirklich was? Und wenn ja, wieso hat er mich dann
wieder abgewiesen? Wieso?** Gedankenverloren blickte sie auf ihren Teller.
Vegeta mampfte weiter, bis er plötzlich inne hielt. Er schluckte noch schnell
das eben in den Mund geschobene Essen herunter und blickte auf Bulma. **Was ist
los. Hat sie keinen Hunger?** Doch diese Frage konnte Vegeta sich selbst
beantworten. Nach einer kurzen Überlegung hatte er die Lösung. ER war der
Grund. Aber es war ihm egal. Halt, war es ihm denn wirklich egal? Er dachte
weiter nach. Irgendwie hatte er nichts dagegen gehabt, dass die Frau ihn
küsste. Ganz im Gegenteil. Er bereute es sogar langsam, dass er sie abgewiesen
hatte. Und er wollte auch nicht, dass sie wegem ihm leidet.
Aber was konnte Vegeta schon groß tun. Er war doch viel zu stolz um etwas zu
unternehmen. Bulma hingegen stocherte weiter in ihrem Abendessen (so sah es aber
schon lange nicht mehr aus) herum. Sie war so in Gedanken, dass sie Vegetas,
diesmal eher verwirrten Blick, gar nicht bemerkte. Einen kurzen Augenblick
später stand Bulma auf, nahm ihren vollen Teller und kippte das ganze in den
Mülleimer unter der Spühle. Vegetas Blicke folgten ihr. Dann spühlte sie
ihren Teller im Spühlbecken ab. Vegeta konnte ihren Gesichtsausdruck nicht
deuten. Er zeigte absolut nicht, was Bulma gerade durch den Kopf ging. Sie
trocknete den Teller noch ab, stellte ihn ins Regal zurück. Vegeta wollte
gerade etwas sagen da drehte sich Bulma um und kam ihm zuvor
<> Dann verließ sie die
Küche, ohne Vegeta auch nur einmal angesehen zu haben.
Oben angekommen, warf sie sich auf ihr Bett und sah an die Decke. **Ich muss
unbedingt herausfinden wie gleichgültig ich Vegeta wirklich bin. Und ich weiß
auch schon wie** Sie musste grinsen. Das was sie vor hatte, würde zwar nicht
leicht werden, aber das war es ihr wert.
Vegeta währendessen hatte sich von seinem Platzt erhoben und war ebenfalls auf
dem Weg nach oben in sein Zimmer. Er stieg die Stufen hinauf bis er an Bulmas
Zimmer vorbeikam. Er blickte kurz auf die verschlossene Zimmertür und ging dann
seinerseits in sein Zimmer und legte sich aufs Bett. **Es ist schon komisch. Als
ich die Frau da so am Küchentisch sitzen sah, hatte ich plötzlich so ein
komisches Gefühl im Magen. Als ob ich eine Qualle verschluckt hätte. Was kann
das sein? Wahrscheinlich wegen ihrem Essen** Dann überlegte er was er noch
machen sollte. **Hm, es ist erst 8 Uhr. Zum Trainieren zu spät. Gegessen hab
ich grad. Ich hätte jetzt echt Lust die Frau zu ärgern. Was die wohl grad
macht?**
Er erhob sich wieder, öffnete seine Zimmertür und ging eine Tür weiter zu
Bulmas Tür. Er überprüfte kurz die Aura...ja sie war hier. Er machte sich
nicht die Mühe anzuklopfen, öffnete einfach die Tür und trat ein. Er hatte
ein fieses Grinsen aufgelegt, vorfreudig Bulma mal wieder so richtig auf die
Palme zu bringen. Doch das sollte ihm nicht gegönnt sein. Bulma hatte nur ihre
Nachttischlampe angeschaltet und schlief seelenruhig. Im Schein der Lampe konnte
Vegeta es sofort erkennen. Seine Züge enspannten sich etwas und er trat etwas
näher an ihr Bett heran und blickte Bulma, mit seinem üblichen Blick und
verschränkten Armen an. **Wie hüpsch sie doch ist. Einfach unglaublich. Da
könnt man sich doch echt vergessen...Schitt, ich tu es schon wieder!**
Ihm fiel auf, das Bulma nur mit Nachthemd und Slip bekleidet war, der durch ihre
Lage etwas zum Vorschein kam. Plötzlich war es wieder da, dieses komische
Kribbeln in Vegetas Magengegend. Er fixierte sich wieder auf ihr Gesicht, ab das
Kribbeln hörte trotzdem nicht auf. Er entschloss sich Bulmas Zimmer wieder zu
verlassen. Doch bevor er sich ihr abwendete, beugte er sich noch zu ihrer
Nachttischlampe und knippste sie aus. Die Lichter der Stadt fielen durch die
Fenster und erhellten das Zimmer ein wenig. Vegeta warf noch einen letzten Blick
auf Bulma, drehte sich schließlich um und verließ das Zimmer. Vorsichtig
schloss er die Tür hinter sich und atmete erleichtert auf, als ob er soeben
einer großen Gefahr entkommen war. **Verdammt, da war schon wieder dieses
Kribbeln. Was kann das nur sein?** Er verdrängte einen Gedanken so sehr, dass
er daran gar nicht dachte. Und zwar, dass er die Frau wirklich gerne mochte. Um
es mal milde auszudrücken.
Er taperte zurück in sein Zimmer, zog seine Sachen, bis auf die Boxershorts aus
und beschloss nun doch schlafen zu gehen. Bulma hatte ihm seinen Spaß
gründlich verdorben. Aber das war gut für ihn. Jetzt hatte er wenigstens einen
Grund die Frau wieder zu hassen. Es war ein erleichterndes Gefühl für ihn.
Doch kurz bevor er einschlief, sah er noch einmal das Bild von Bulma vor sich
und er merkte auch nicht, wie er ein <> murmelte.
In der CC war es nun völlig ruhig. Die Angestellten waren bereits gegangen. Die
Straßen waren hell erleuchtet und ab und zu fuhr ein einsames Auto an der CC
vorbei. Der Mond zeigte seine volle Pracht und am schwarzen Himmel funkelten
abermillionen Sternen in die Nacht hinaus. In der Nähe zirpten die Grillen und
eine schwarze Katze huschte über die Straße.
Die Stunden vergingen. Es war jetzt 00.30 Uhr. Genau um diese Zeit erwachte
Bulma plötzlich mit einem unwohlen Gefühl. Ihr Magen knurrte fürchterlich.
Schließlich hatte sie kein Abendessen gehabt. **Verdammt, ich sterbe vor
Hunger. Ob ich wohl noch was essen gehen sollte? Wie spät ist es eigentlich?
Was? Halb eins? Na super, da ist es ja noch eine Ewigkeit hin bis zum
Frühstück** Sie stieg aus dem Bett und wunderte sich plötzlich **Nanu? Ich
hatte doch die Lampe angelassen. Warum ist sie jetzt plötzlich aus? Na egal,
darüber kann ich mir später den Kopf zerbrechen. Jetzt erst mal was essen**
Sie schlich auf Zehenspitzen zur Tür und öffnete sie langsam. Sie hatte das
Gefühl, jedes einzelne Knartschen wäre in der ganzen CC zu hören. Naja, der
einzige der das hätte hören können und der noch im Haus war, war Vegeta. Und
das gerade ER aufwachte wollte sie verhindern, nach dem gestrigen Tag. Bulma
wurde etwas einseitig, änderte ihre Stimmung aber sofort wieder, da sie ihr Mal
jetzt genießen wollte und ihr widerum ihr Plan einfiel. Sie konnte also in
aller Ruhe etwas essen.
Endlich hatte sie es geschafft und die Tür war geöffnet. Sie horchte einen
Augenblick und als sie kein Geräusch von Seiten Vegetas vernahm, huschte sie
schnell hindurch. Barfuß und auf Zehenspitzen schlich sie die Treppe hinunter.
Das Mondlicht, das durch die Fenster hineinschien, erleichterte ihr die Suche
nach der Küche. Endlich dort angekommen öffnete sie sofort den Kühlschrank,
dessen Licht die ganze Küche erhellte. Sie schnappte sich ein paar Utensilien
und bereitete sich ein Sandwich. Dann überlegte sie **Zum Essen bräuchte ich
schon etwas mehr Licht** Sie traute sich aber nicht das Licht anzuschalten, weil
sie befürchtete Vegeta könnte es bemerken. (Das ist eigentlich unmöglich aus
der Entfernung etwas zu merken, aber bitte).
**Ich habs, ich mache eine Kerze an** Ein kurzer Griff in den Schrank und schon
hatte sie eine Kerze mit Kerzenständer und Streichhölzer parat. Ein kurzes
und das Streichholz brannte und sie zündete die Kerze an. Bulma
stellte sie auf den Tisch **So ist es besser** und setzte sich davor. Dann
begann sie ihr Sandwich zu verspeisen. Einige Sekündchen später bemerkte sie,
dass sie etwas zu trinken vergessen hatte. Sie stand auf und schob dabei
versehentlich den Stuhl zurück. Ein Lautes Schrabben durchdrang die Stille und
ließ Bulma zusammenfahren. **So'n Mist. Ob Vegeta es wohl gehört hat?** Sie
lauschte erneut, traute sich nicht sich zu bewegen. Doch dann war sie
erleichtert, als sie nichts vernahm. Sie atmete einmal auf, holte sich ihr
Getränk aus dem Kühlschrank und setzte sich wieder.
Doch Bulma wusste nicht, dass das Geräusch DOCH von jemandem gehört wurde. Und
von wem wohl? Natürlich. Vegeta. Als er den ,,Lärm'' vernahm, war er mit einem
Schlag hellwach. Er setzte sich auf und ihm kam sofort der Gedanke, dass es
Einbrecher sein könnten. Er konzentrierte sich auf die Geräuschstelle und
erkannte plötzlich die Aure der Frau in der Küche **Was treibt die denn so
spät noch in der Küche? Na egal. Ich kann vorerst sowieso nicht mehr
einschlafen. Ich werd mal nachsehen** Er stieg aus dem Bett und verließ sein
Zimmer.
Bulma war währendessen immer noch mit Futtern beschäftigt. Sie überlegte, was
sie morgen, bzw. heute alles anstellen sollte und wie sie ihren Plan am Besten
in die Tat umsetzten könnte. Mit anderen Worten, sie war wieder obenauf. Sie
war so beschäftigt, dass sie gar nicht bemerkte, wie sich die Küchentür
langsam öffnete. Wenige Sekunden später stand Vegeta in der Tür. Er lächelte
fies, als er sah, warum Bulma noch so spät auf war. Und ihm kam ein guter
Gedanke **Die werd ich mal schön erschrecken**.
Bulma war soeben mit dem Verplanen des angebrochenen Tages fertig geworden.
Plötzlich fiel ihr Blick zur Tür. Sie schrie kurz auf und währe beinahe
rücklings vom Stuhl gekippt. Sie hatte für einen kurzen Moment das Gefühl,
ihr Herz bleibt stehen. Da stand doch tatsächlich Vegeta mit verschränkten
Armen in den Türrahmen gelehnt. Vegetas ,,Lächeln'' wurde jetzt zu einem
fiesen Grinsen, als er sah, dass sein Plan aufgegangen war. Bulma hatte sich
wieder von ihrem Schreck erholt **Schitt, er hat es doch gehört!!** Ihre Miene
verfinsterte sich schlagartig. Sie war von ihrem Stuhl aufgesprungen und stütze
ihre Hände auf die Tischplatte <> Vegeta grinste immer noch hinterhältig, wurde dann aber ernst
<> <>
Aber als sie sah, wie sich Vegetas Miene zu einem tötlichen Blick verzog, war
sie sofort still und setzte sich wieder. Sie sah auf ihr Sandwich und dann auf
Vegeta. <> Vegeta war
etwas verwundert über dieses Angebot und seine grimmige Miene wich seinem
üblichen Blick. Er entfernte sich von seinem Standort und setzte sich auf
seinen Platz. Bulma grinste. Sie wusste, damit würde sie ihn jedesmal
drankriegen. Im Schein der Kerze saßen sie sich jetzt gegenüber. **Bei
Kerzenlicht sieht er sogar noch besser aus sonst** Sie konnte sehen, wie sich
die Flamme in seinem Augen wiederspiegelte und sie schienen förmlich zu
brennen. Bulma lief ein kalter Schauer den Rücken herunter bei dem Anblick und
vor allem unter dem Blick den Vegeta ihr entgegenbrachte. Einfach zum
Dahinschmelzen. Anscheinend wartete er darauf, dass SIE ihm was zu essen machte.
<> Er starrte immer noch auf Bulma. Doch dann, zu ihrem
Erstaunen, stand er tatsächlich auf und ging hinüber zum Kühlschrank. Total
verdattert sah sie ihm zu, wie er sich einige Sachen herausholte und auf die
Platte neben der Spühle stellte. Er versuchte sich ebensfalls ein PAAR
Sandwiche zuzubereiten, stellte sich aber ziemlich ungeschickt dabei an. Bulma
grinste und schüttelte den Kopf. Sie stand von ihrem Stuhl auf und ging langsam
auf Vegeta zu.
Sie konnte seinen wütenden Blick erkennen. Sie musste sich sehr
zusammenreißen, um nicht laut loszulachen: Der stolze Saiyjin-Krieger scheitert
an einem einfachen Sandwich. Sie stellte sich genau neben ihn und legte eine
Hand auf seine, die er zu einer Faust geballt hatte. Sein Blick wurde plötzlich
ganz anders. Einen Ausdruck den Bulma nicht deuten konnte. Vegeta blickte sie an
und dieses flaue Gefühl war wieder da, aber umhüllte diesmal seinen ganzen
Körper. Dieses Gefühl schien von ihm Besitz ergreifen zu wollen und er konnte
ihre Wärme an seiner Hand spühen. <> meinte Bulma
schließlich in einem sanften Ton. Sie lächelte ihn an. Vegeta gab nur ein
<> zurück um seine eigene Verwirrtheit zu überspielen.
Er zog seine Hand unter Bulmas weg und setzte sich wieder auf seinen Platz.
Bulma machte sich daran, ihm sein Essen zu machen, aber spührte nicht einmal
Vegetas Blicke **Verdammt, das komische Gefühl kommt durch die Frau. Als sie
mich berührt hat, fing mein ganzer Körper an zu Kribbeln. Ich kann keine
Gefühle für sie haben. Ich darf es einfach nicht. Niemals!**
Bulma war inzwischen mit den Sandwichs fertig geworden. Sie legte sie vor Vegeta
auf den Tisch, der immer noch in eine andere Richtung sah. Er blickte kurz auf
sein Essen, dann sah er zu Bulma hoch. Diese lächelte kurz und setzte sich
wieder auf ihren Platz zurück. So saßen sie sich eine ganze Weile
stillschweigend gegenüber und aßen. Keiner traute sich auch nur ein Wort zu
sagen oder den anderen anzuschauen. **Vegeta ist heute so still. Er hat mir
nicht mal wiedersprochen, als ich ihm gesagt habe, dass er sich selber was zu
essen machen soll. So kenn ich ja gar nicht** Sie sah zu ihm hin. Vegeta hatte
gerade sein Mahl beendet, lehnte sich zurück, verschränkte die Arme vor der
Brust und blickte kategorisch in irgendeine andere Richtung, um Bulma ja nicht
anzusehen. Er wollte sie am Liebsten gar nicht mehr ansehen, weil er genau
wusste, dass sich dieses ,,widerliche'' Gefühl wieder bemerkbar machen würde.
Er konnte und wollte keine Gefühle für sie haben. Aber....WOLLTE er es
wirklich nicht?
Sein Kopf drehte sich automatisch zu Bulma hin. Als er sah, dass sie ihn auch
gerade ansah, wollte er schnell wegsehen, aber er schaffte es einfach nicht. Ihr
Gesicht wurde von der Kerze hell erleuchtet und ihre Haare leuchteten jetzt eher
lila. Es schien ihm, als würde ihr Blick ihn jeden Moment verschlingen. **Wieso
sieht sie nur so verdammt gut aus** schoss es ihm durch den Kopf. Aber auch
Bulma war magisch von seinem Blick angezogen und dachte sich ihren Teil **Wie
kann ein einzelner Mann nur so gut aussehen...Warum musste ich mich ausgerechnet
in einen Typen verknallen, der seine Gefühle nicht zeigt. Das ist eben mein
Schicksal. Aber vielleicht finde ich gerade das so aufregend an ihm...Wie er da
sitz, stark, unerschrocken, stolz. Einfach undurchschaubar**
20 Sekunden später blickten sie sich immer noch an. **Wenn sie nicht bald
woanders hinguckt werde ich noch verrückt** dachte sich Vegeta. Auf einmal
schloss Bulma ihre Augen, streckte sich und gähnte einmal herzhaft. Sie war nun
doch etwas müde. <> Vegeta nickte kaum sehbar. Er war erleichtert, dass er nicht
mehr in ihre tiefblauen Augen gucken musste. Bulma stand langsam von ihrem Stuhl
auf und ging an Vegeta vorbei zur Tür. Sie war gerade dort angekommen als
Vegeta ihr noch etwas sagte <>
Bulma blieb abrupt im Türrahmen stehen, senkte ihren Kopf und lächelte. Dann
drehte sie sich noch einmal zu Vegeta um, der widerum nicht wagte sie anzusehen.
<> Dann verließ sie ganz die Küche und ging hoch in ihr
Zimmer. Sie warf sich auf ihr Bett und starrte an die Decke, wenn sie es
überhaupt war, bei der Dunkelheit. Nur etwas Mondlicht fiel durchs Fenster
herein. **Er hat mich wieder Bulma genannt. Er hat mich tatsächlich Bulma
genannt. Und.....er hat mir Gute Nacht gewünscht. Freiwillig. Ohne jeglichen
Unterton in der Stimme.........Vegeta** waren ihre letzte Gedanken bevor sie ins
Land der Träume glitt.
Vegeta hatte sich nicht vom Fleck bewegt. Er musste erst mal selbst darüber
nachdenken, was er gerade zu der Frau gesagt hatte. **Scheiße, ich habs schon
wieder getan. Aber sie hat mich mit ihren Blicken total verrückt gemacht. Es
ist alles ihre Schuld** Mit dieser Lösung gab er sich zufrieden, stand auf und
ging ebenfalls in sein Zimmer. Als er an Bulmas Zimmertür vorbeikam, bemerkte
er nicht, wie sein Herz automatisch schneller schlug. Er ertappte sich aber
dabei, wie er ihre Aura überprüfte und bemerkte, dass Bulma bereits wieder
schlief. Er ballte seine Hände zu Fäusten. **Das kann nicht sein. Ich habe
wirklich Gefühle für diese Frau. Ich bin doch ein Sayajin-Krieger und ein
Prinz obendrein und sie ist nur eine schwache Erdenfrau**
Er ging schnellen Schrittes in sein Zimmer und lehnte sich von innen dagegen.
Als ob er Angst hätte, seine Gefühle für etwas Fremdes könnten ihn einholen
und ihn völlig beherrschen. Er wollte sie einfach aussperren, sie nicht
zulassen. Sein Leben lang hatte er sich nur für sich interessiert und war
seinem Instinkt gefolgt, dem Kämpfen. Er hatte einen Planeten nach dem anderen
erobert. Hatte nur seinen Stolz und seine Kraft. Aber jetzt war da etwas, was er
in seinem Leben nie zulassen wollte und wahrscheinlich immer noch nicht will.
Er ging von der Tür weg und legte sich in sein Bett. Wenige Sekunden später
war er auch schon eingeschlafen.
------------------------------------------------------------------------------
Diesmal war es nicht so ein spannendes Ende. Hoffe sie lässt sich trotzdem
einigermaßen lesen.
Ciao eure Sugar
Kapitel 10: Vorbereitungen
--------------------------
Hichen alle zusammen. Tut mir echt leid, dass es so lange gedauert hat, aber mir
ist einfach nichts mehr eingefallen. Ich hoffe die Idee die ich jetzt hatte
gefällt euch, oder wenigstens ein bisschen.
Okay, viel Spaß beim lesen
Rückblick:
Er ballte seine Hände zu Fäusten. **Das kann nicht sein. Ich habe wirklich
Gefühle für diese Frau. Ich bin doch ein Sayajin-Krieger und ein Prinz
obendrein und sie ist nur eine schwache Erdenfrau**
Er ging schnellen Schrittes in sein Zimmer und lehnte sich von innen dagegen.
Als ob er Angst hätte, seine Gefühle für etwas Fremdes könnten ihn einholen
und ihn völlig beherrschen. Er wollte sie einfach aussperren, sie nicht
zulassen. Sein Leben lang hatte er sich nur für sich interessiert und war
seinem Instinkt gefolgt, dem Kämpfen. Er hatte einen Planeten nach dem anderen
erobert. Hatte nur seinen Stolz und seine Kraft. Aber jetzt war da etwas, was er
in seinem Leben nie zulassen wollte und wahrscheinlich immer noch nicht will.
Er ging von der Tür weg und legte sich in sein Bett. Wenige Sekunden später
war er auch schon eingeschlafen.
Morgens wachte Bulma ,,erst'' um kurz vor 10 auf. Sie wunderte sich natürlich
wieso Vegeta, aus welchem Grund auch immer, sie schlafen gelassen hatte. Aber
das konnte ihr ja nur Recht sein. Mit einem Schlag war sie hellwach. Sie sprang
aus dem Bett und riss ihr Fenster auf. **Heute werde ich es herausfinden** Sie
strahlte der Sonne entgegen die prall vom Himmel schien. Ein guter Tag für ihr
Vorhaben. Aber sie musste sich natürlich auch dementsprechend kleiden. Sie
wühlte also in ihrem Kleiderschrank herum
**Nehm ich das blaue oder das weiße Top, hm, ich glaub lieber das blaue...** es
dauerte höchstens 10 Minuten bis Bulma ihre ganzen Klamotten zusammen hatte.
Rekordverdächtig! Aber sie hatte nicht allzu viel Zeit, vor allem wenn Vegeta
schon wach wäre. Sie musste also jeden Moment damit rechnen, dass Vegeta ins
Zimmer gestürmt kam. Bulma entschied sich also für das blaue transparente Top
mit den roten Blumen, welches man nur um den Hals und am Rückenende
verschnüren musste (mit anderen worten: es ist absolut rückenfrei), und für
einen passenden weißen, sehr sehr knappen, Rock. Dazu natürlich ihre weißen
Lieblingssandalen die ihre Figur noch mehr zur Gelltung brachten. Zu guter letzt
setzte sie sich noch vor den Spiegel und machte sich zurecht. Jedoch mit der
Schminke ging sie sparsam um, weil sie vor allem natürlich wirken wollte.
**Hmm, es fehlt noch eine Kleinigkeit, was mache ich bloß mit meinen Haaren?
Hochsteckfrisur? Das dauert mir jetzt viel zu lange. Normal lassen? Ist doch
langweilig. ... Hey, ich habs, ich hab doch noch, verdammt wo ist sie denn...**
Sie kramte in ihren Utensilien herum und fand schließlich wonach sie gesucht
hat. Eine Dose Glitzerspray. Sie kämmte sich noch schnell ihre Haare durch und
sprühte etwas von dem Spray darauf. Es sah einfach umwerfend aus. Als ob Bulmas
Haare SELBER glänzen würden. Noch ein paar kurze Blicke in den Spiegel und
dann machte sich Bulma langsam auf den Weg zu ihrer Zimmertür, um anschließend
in die Küche zu tigern.
**Hoffentlich ist Vegeta noch nicht wach** dachte sie sich als die Tür hinter
sich schloss. **Vielleicht sollte ich mal nachsehen. Er schläft doch sonst auch
nie solange** Gedacht, getan. Bulma ging auf leisen Sohlen nebenan zu Vegetas
Zimmertür und legte das Ohr an die Tür. Sie konnte aber nichts hören. Bulma
musste wohl oder übel selbst nachsehen. Sie atmete einmal tief ein als sie
langsam die Türklinge herunterdrückte.
Leise öffnete sie sich und Bulma trat ein. Vegeta lag doch tatsächlich noch im
Bett und schlief. **Seit wann schläft Vegeta denn jetzt so lange?** Dann fiel
ihr die letzte Nacht wieder ein und Vegetas letzte Worte an sie. Sie lächelte
in Vegetas Richtung und verließ wieder sein Zimmer. Natürlich nicht ohne sich
noch einmal umzudrehen und in sein entspanntes Gesicht zu sehen. Dann machte sie
sich auf den Weg zur Küche. Schließlich musste sie ja noch Frühstück
vorbereiten. Auch wenn es jetzt schon reichlich spät war.
Sie war noch mitten in ihrer Arbeit vertieft als Vegeta endlich aufwachte. Sein
erster Blick fiel auf die Uhr an der Wand. **Scheiße, ich hab schon wieder
verpennt! Das diese Frau sich auch abends noch in der Küche rumtreiben muss.
Wegen diesem Weib hab ich jetzt kostbare Trainingsstunden verloren** Er ,sprang'
aus dem Bett und zog sich nur noch schnell seine schwarze Jeans und das weiße
T-Shirt an und ging hinunter in die Küche um erst mal zu Frühstücken. (Mit
leerem Magen lässt es sich halt nicht kämpfen). Er bemerkte, dass sich die
Aura der Frau auch dort befand, also kombinierte er: Sie machte Frühstück. Auf
dem Weg die Treppe hinunter fiel ihm sein Satz der letztrigen Nacht wieder ein.
Er blieb kurz vor den Stufen stehen und blickte ,wütend über sich selbst,
hinunter, während seine Arme mit geballten Fäusten an ihm herabhingen
**Wieso musste ich Hohlkopf so etwas sagen. Aber Ich kann absolut nichts dagegen
tun, es ist wie verhext. Am besten wäre, ich lasse heute das Frühstück
ausfallen und geh gleich trainieren. Nein Vegeta, lass dich doch nicht
kleinkriegen! Sie ist nur eine dumme Erdenfrau. Ich tu einfach so, als wäre
nichts geschehen** Bei den letzten Worten ballte Vegeta seine Hände noch fester
zusammen und machte sich auf den Weg zur Küche.
Bulma war noch immer beschäftigt, bemerkte Vegeta aber sofort, als er durch die
Tür kam. <> Vegeta, der
Bulma nicht einmal angesehen hatte und sich schnurstracks auf seinen Platz
begab, antwortete mit seiner üblichen Genervtheit. <> Aber
Bulma ist, wie wir wissen, nicht eine die so schnell das Handtuch wirft. <> Vegeta aber machte sich gar
nicht erst die Mühe darauf zu antworten und blickte stur aus dem Fenster. Bulma
hätte innerlich schon wieder auf 180 gehen können. **Ganz ruhig, Bulma. Heute
wirst du dich nicht aufregen** Sie machte sich also daran, die Brötchen zu
schmieren, während Vegeta immer noch aus dem Fenster sah **Wieso geht sie nicht
wie sonst immer auf die Palme. Sonst hätte sie schon längst zurückgekeift**
Er blickte vom Fenster weg zu Bulma, die mit dem Rücken zu ihm stand und die
Brötchen zubereitete. Er bemerkte sofort ihr Outfit und ihre Haare, die durch
die Sonnenstrahlen die durchs Fenster hereinschienen regelrecht schimmerten.
Sein Pulsschlag wurde automatisch schneller und er kam nicht umher sie von oben
bis unten zu mustern. Bei diesem Anblick wäre wohl auch der letzte Mann über
sie hergefallen. Und auch bei Vegeta verfehlte es seine Wirkung nicht **Was hat
denn die Frau da an. Wieso läuft sie ausgerechnet heute in so nem Fummel hier
rum. Scheiße, wieso muss sie auch so nen verdammt guten Körper haben. Wenn ich
nicht aufpasse vergesse ich mich noch**
Bulma war immer noch nicht fertig und werkelte weiter herum. Vegeta sah ihr
interessiert zu - wobei er wohl eher auf Bulma achtete, als auf ihre Arbeit.
Bulma konnte regelrecht die stechenden Blicke von Vegeta spüren und grinste.
Sie hatte es tatsächlich geschafft, Vegetas Aufmerksamkeit auf sie zu lenken.
Und genau dass hatte sie vor, denn für ihren Plan musste Vegeta schon soweit
sein, dass er sich auf alles einließ.
Bulma atmete einmal hörbar aus. Sie war endlich fertig. Doch als sie sich
gerade umdrehte, lenkte Vegeta seinen Blick blitzschnell von Bulma wieder auf
das Küchenfenster, sodass sie ja nichts merkte. Bulma deckte den Tisch und
verteilte die Brötchen vor Vegeta, der nur ungläubig darauf blickte. Wieso
machte sie sich heute so eine Mühe. Wenn es nach Vegeta ginge, könnte sie ihm
ja jetzt jeden Tag so ein Frühstück zubereiten. War ihm nur recht. Bulma
setzte sich wie immer gegenüber von Vegeta an den Tisch und sah auf ihr
Brötchen und dann zu Vegeta, der schon eifrig am mampfen war. Sie lächelte
innerlich und machte sich an ihr Frühstück.
Einige schweigende Minuten später war Vegeta bereits fertig, aber Bulma noch
nicht mal ansatzweise. Doch zu ihrer Überraschung stand Vegeta nicht auf, um
wie sonst auch immer trainieren zu gehen. Bulma blickte zu ihm hin. Worauf
wartete er denn? **Muss die mich ausgerechnet jetzt angucken? Wie kann eine
einzige Erdenfrau nur so verdammt sexy aussehen. Sie hatte ja schon öfters
diese kurzen Fummel an und nie hat es mich sonderlich interessiert. Also warum
dann jetzt? Das ist doch nicht mehr zum Aushalten. Ich werd ja noch völlig
verweichtlicht, wenn das so weitergeht** <>
Vegeta schreckte auf, vergaß für einen kurzen Moment seinen Vorsatz und
schaute Bulma an. Sie sah ihn mit einem fragenden Blick an und wartete auf eine
Antwort seinerseits.
Er schien für einen kurzen Moment nicht er selbst zu sein und blickte ihr
einfach nur in ihre wunderschönen Augen bis Bulma noch einmal nachhakte
<> Vegeta riss sich zusammen und gab nur ein <> zurück. Er musste
unbedingt raus aus der Küche, ehe er noch völlig abtickte. Er stand also auf,
verließ die Küche und ging schnurstracks in sein Zimmer hoch. Dort riss er
förmlich en Kleiderschrank auf und und kramte seinen dunkelblauen Kampfanzug
mit den Handschuhen hervor. Er schnappte sich die Sachen und ging zum
Schwerkraftraum. Auf den Weg dorthin musste er an der Küche vorbei. Bulma war
gerade dabei, das Geschirr in die Geschirrspühlmaschine zu stellen und summte
leise vor sich hin. Vegeta schielte kurz hinein und wäre am Liebsten zu ihr
hingegangen und sie ge... aber halt, er durfte es nicht, nein, er durfte es
einfach nicht. Nicht schon wieder! Er hatte es bis jetzt auch immer geschafft,
oder halbwegs, sich nicht mit ihr einzulassen und das würde sich auch nicht so
schnell ändern.
Er beschleunigte seine Schritte, schwang die Tür zum Garten auf und ging
hinüber zu seinem Schwerkraftraum. Er knallte sofort die Tür hinter sich zu.
Er wollte jetzt unbedingt trainieren, um seine überschüssige Energie
abzubauen. Und die war nicht wenig - dank einer gewissen Person. Er zog sich
also schnell seine Klamotten aus und streifte den Kampfanzug über. Seine alten
Sachen warf er einfach in eine Ecke des GRs. Dann ging er schnell zum
Amaturenbrett hinüber und stellte die Schwerkraft 460 ein. Sofort wurde er auf
den Boden gedrückt, konnte sich aber gerade noch mit den Armen abstützen. Er
versuchte mit aller Kraft sich wieder aufzurichten, was aber ein sehr
schwieriges Unterfangen darstellte.
Der Schweiz rann ihm nur so über seinen Körper und sein Zorn stieg immer
weiter an. Er fletschte seine Zähne und versuchte es ein weiteres Mal. Er
schaffte es, sich mit dem Oberkörper aufzurichten. Dieser Zustand hielt aber
nicht lange und er wurde unsanft wieder zurückgedrückt. Er blickte auf den
Boden zwischen seinen Armen, die sich jetzt wieder von diesem abstützten. **Es
ist doch nicht zu fassen. Ich bin immer noch viel zu schwach. So werde ich
Kakarott nie besiegen, wenn ich so weitermache. Und diese Frau hält mich auch
immer vom Training ab. Die hat Nerven, dabei könnte ich sie einfach töten.
Aber warum tu es eigentlich nicht. Sie hat mich schon so oft wütend gemacht,
aber ich hab es nie geschafft sie zu töten. Ich konnte es einfach nicht. So
werde ich es nie schaffen Kakarott und die Cyborgs zu besiegen, wenn ich es
nicht mal fertig bringe, einer einfachen Erdenfrau etwas anzutun**
Er versuchte wieder erneut sich aufzurichten, aber auch diesmal wollte es nicht
klappen. Das war zu viel. In Vegeta brodelte die Wut und wartete nur darauf
herauszukommen. Er kniff die Augen zusammen und ließ seinem Zorn freien Lauf.
Mit einem lauten Schrei verwandelte er sich in einen Supersaiyajin (siehe
Kapitel 4). Seine Haare färbten sich blond, seine Augen wurden blau und er war
von einem gelben Licht umgeben. Er konnte sich nun ohne Probleme aufrichten und
ballte die Fäuste. Er war so wütend, dass er den gesamten GR in die Luft
sprengen könnte. Beherrschte sich aber gerade noch. Er musste jetzt endlich
trainieren!
Bulma war währendessen dabei den Küchentisch aufzuräumen und sie war soeben
fertig damit. **Hmm, was könnte ich denn jetzt noch machen, es dauert noch eine
Weile, bis es soweit ist. Ich könnte noch an meinem Projekt weiterarbeiten, die
Zeitmaschine** Sie machte sich auf den Weg in die Werkstatt und kramte ihre
Aufzeichnungen hervor. Sie ging sie noch einmal durch und kam zu dem Entschluss,
dass sie damit überhaupt nichts anfangen konnte. Also zerknüllte sie die
Zettel und versuchte von ihrem Arbeitsplatz aus, das ganze in den Papierkorb,
der etwas weiter weg von ihr stand, zu befördern. Leider ziehlte sie daneben,
was sie aber nicht weiter störte.
**Also nochmal, wenn ich in die Vergnagenheit reisen möchte, muss ich so
schnell sein, dass sich die Zeit automatisch zurückdreht. Aber dafür müsste
ich schneller als mit Lichtgeschwindigkeit sein. Und überhaupt: Ist es
überhaupt möglich die Zeit rückwärts laufen zu lassen, wenn ich schneller
als 300.000 km pro Sekunde bin?** Bulma grübelte und grübelte. Machte hier ein
paar Notizen, da ein paar Notizen, kam aber einfach nicht voran.
Bulma war so beschäftigt, dass sie gar nicht merkte, wie die Zeit verging. Sie
pustete einmal aus und lehnte sich auf ihrem Stuhl zurück. Dabei fiel ihr Blick
auf die Uhr, die über ihr hing. **Was? Es ist schon 3 Uhr? Es wird langsam
Zeit...Hm, ob Vegeta wohl schon wieder Hunger auf Mittagessen hat, bei dem
Frühstück? Naja...aber ich werd ihn jetzt wohl oder übel fragen müssen**
Bulma stand auf und streckte sich erst einmal. <> sagte
sie zu sich selbst und verließ die Werkstatt. Sie schlenderte durchs
Wohnzimmer, an der Küche vorbei. Wobei sie überprüfte, ob Vegeta wohl dort
war. Dem war aber nicht so, also ging sie weiter, öffnete die Terrassentür und
spazierte weiter zum GR. Bulma musste sich genau überlegen, wie sie Vegeta
darauf ansprechen sollte und hielt vor der Tür des GRs. Sie sah durch eine
kleine Scheibe hinein - er hatte sich schon wieder zurück verwandelt - und
beobachtete ihn eine Weile bei seinem Training.
Sie atmete noch einmal tief durch und klopfte schließlich an.
Vegeta unterbrach sein Training, um zu überprüfen, wer ihn bei seinem Training
störte. **Was will denn die Frau schon wieder. Die soll mich nicht immer vom
Training abhalten** dachte er wütend, schlenderte dann aber doch zum
Amaturenbrett, um die Schwerkraft herunter zu stellen. Dann sah er zu Bulma
herüber, dass sie jetzt hereinkommen könnte. Er stellte sich demonstrativ mit
verschränkten Armen auf und wartete bis Bulma hereinkam. Sie war kaum richtig
eingetreten, als Vegeta auch schon anfing <> Das Wort
,Weib' verschluckte er aus irgendeinem Grund. Bulma kam einige Schritte in den
Raum und stellte sich vor Vegeta. Sie blickte auf den Boden und meinte
schließlich <> Vegeta zog eine
Augenbraue hoch. Er war gespannt, was sie von ihm wollte.
Bulma währendessen, versuchte die richtigen Worte zu finden und setzte
schließlich an <> <> Unterbrach Vegeta sie. <> Bei den letzten Worten
blickte Bulma schließlich Vegeta in die Augen <<...dachte ich, DU könntest
mich vielleicht begleiten.>> Vegeta blickte Bulma immer noch an, aber sein
Gesichtausdruck war wieder normal <> Bulma
sah Vegeta flehend an <>
Eigentlich wollte Vegeta ja ablehnen, aber so wie die Frau ihn ansah, konnte er
einfach nicht nein sagen. <> Vegeta
drehte ihr den Rücken zu und ging in Richtung Amaturenbrett. Dabei machte er
eine abweisende Geste <> Bulma lächelte
und ging zur Tür um den Raum zu verlassen. Im Türrahmen blieb sie noch kurz
stehen und rief Vegeta hinterher <> Damit schloss sie die Türe und ging ins Haus zurück. Sie freute
sich wie ein kleines Kind, dass gerade einen Lutscher bekommen hatte. **Ich
dachte ich hör nicht richtig, als Vegeta sagte, dass er mitkomme. Ich hätte
wirklich mit mehr Widerstand gerechnet. Und dabei musste ich mich nicht mal
anstrengen.**
Bulma ,,hüpfte'' fröhlich ins Haus um sich die nötigen Klamotten
herauszusuchen. Sie konnte es immer noch glauben, dass Vegeta tatsächlich
mitkam. Er meinte ja sogar ,,Wenn es ihr so viel bedeutet...'', klar, es
bedeutete ihr sogar SEHR viel, aber das hatte sie doch mit keinem
Sterbenswörtchen gesagt. Bulma grinste, ihr Plan schien tatsächlich
aufzugehen. Sie machte sich auf den Weg in ihr Zimmer. Dort angekommen ging sie
schnurstracks auf ihren Schrank zu und kramte in der untersten Ecke 2
Plastiktüten hervor. Die eine behielt sie in ihrem Zimmer, mit der anderen
machte sie sich auf den Weg in Vegetas Zimmer. Sie stellte die Tüte auf sein
Bett und kramte einige Sachen hervor. Sie war shoppen gewesen und hatte dabei
natürlich auch an Vegeta gedacht, für den Fall, dass er mitkäme. Sie legte
die Sachen ordentlich auf sein Bett. Eine jeansartige schwarze Hose, ein weißes
T-shirt und eine passende schwarze Stoffjacke mit Hochkragen. Es war gar nicht
so leicht gewesen, das richtige zu finden. Einerseits musste es etwas fein
aussehen, aber andererseits auch Vegetas Geschmack entsprechen. Jaja,
komplizierte Angelegenheit. Aber Bulma hatte ja schließlich doch noch etwas
passendes gefunden und war sehr stolz auf sich.
Zur selben Zeit, im GR, stand Vegeta immer noch vor dem Amaturenbrett und hatte
sich, seit Bulma gegangen war, nicht vom Fleck gerührt. Er ballte die Hände zu
Fäusten **Wie konnte ich nur sagen, dass ich mitkomme. Das ist doch das
allerletzte! Und dann auch noch mit solchen Lackaffen zusammen! Aber ich konnte
einfach nicht ,nein' sagen. So wie die Frau mich angesehen hat, hätte ich
wahrscheinlich zu allem zugesagt...!** Vegeta war wütend, sehr wütend. Er
hatte sich schon wieder von der Frau bequatschen lassen. Was für eine Memme er
doch war. Von einer einfachen Frau sich etwas sagen zu lassen. Er stellte die
Schwerkraft wieder auf 460, aber diesmal hielt er dem Druck stand und kämpfte
erbarmungslos weiter. Eine Welle der Wut überschwappte ihn und er hätte
beinahe den gesamten GR in die Luft gesprengt.
Bulma war währendessen wieder auf dem Weg in ihr Zimmer. Nun musste sie IHRE
Sachen zurechtlegen. Sie kramte in der anderen Tüte herum und holte etwas
weißes hervor und legte es auf ihr Bett. Bulma hatte sehr lange suchen müssen,
bis sie dieses Prachtstück gefunden hatte. Aber noch brauchte sie sich ja nicht
umziehen. **Erst mal duschen** dachte sie und verließ wieder ihr Zimmer um ins
Badezimmer zu gehen. Dort drehte sie die Brause an, damit das Wasser warm wurde.
Sie sah, das der Temperaturregler auf 10 Grad gestellt war. **Wie kann Vegeta
nur immer so kalt duschen. Da friert man sich doch den Hintern ab** dachte sie
und stellte die Temperatur auf 25 Grad. Dann zog sie ihre Klamotten aus und warf
sie über einen Hocker neben dem Waschbecken. Sie stieg in die Dusche und ließ
sich von dem jetzt warmen Wasser berieseln. Sie sah Vegetas Shampoo neben ihrem
stehen. Dabei kam ihr wieder sein Satz in den Sinn ,,Wenn es dir so viel
bedeutet...''. Wenn Bulma es nicht besser wüsste, würde sie denken, dass
Vegeta sogar freiwillig mitkam, aber das war natürlich Quatsch. Vegeta würde
nie freiwillig unter Menschen gehen und überhaupt war er ja meistens mit seinem
Training beschäftigt.
Bulma wartete noch eine Weile, bis ihre Haare vollkommen nass waren und nahm
sich dann ihr Shampoo, shüttete etwas auf ihre Handfläche und verteilte es
schließlich in ihren Haaren. Es roch nach Pfirsichen. Bulma liebte diesen
Geruch und während sie ihre Haare wieder ausspülte dachte sie nach **Ich hoffe
nur, dass Vegeta sich heute Abend wenigstens anständig benimmt. Hm, ich bin ja
mal gespannt, wie er in den neuen Sachen aussieht** Bulma war fertig mit Haare
auswaschen und ferteilte nun ihr Duschgel, das ebenfalls nach Pfirsichen roch,
über ihren ganzen Körper.
Vegeta war noch immer am Trainieren, aber seine Wut hatte sich nicht gelegt. Im
Gegenteil. Er wurde sogar noch wütender, als seine Ki-Bälle diese verflixten
Androiden immer um Centimeter verfehlten. Das brachte ihn fast zur Weißglut. Er
war einfach nicht konzentriert heute! Zudem musste er auch noch mit der Frau zu
so einer doofen Geburtstagsfeier gehen. Wieso um alles in der Welt hatte er sich
auch nur darauf eingelassen! Ach ja, ihr Blick hatte ihn dazu getrieben.
Vegeta hasste es, wenn er unterlegen war und der Zorn auf sich selbst kam wieder
hoch. Mit einem kurzen Schrei erhellte sich der ganze GR in einem grellen gelb.
Nach einigen Explosionen verflog das helle Licht wieder und man konnte Vegeta
erkennen, wie er mittem im Raum stand, die Beine etwas gespreizt, die Fäuste
fest zusammen und schwer atmend. Er hatte eigentlich vor alles hochgehen zu
lassen, hatte sich aber im letzten Moment noch beherrschen können. Aber
trotzdem ging der GR nicht ganz ohne Schrammen aus. Ganz und gar nicht. An
einigen Stellen gaffte ein großes Loch in der Wand und der Boden um Vegeta
herum war vollkommen eingerissen. Und auch die Schwerkraft war nicht mehr
vorhanden. Vegeta hatte bei seinem Unternehmen das ganze Armaturenbrett in die
Luft gejagt, sodass nun die normale Schwerkraft wieder hergestellt war.
**Verdammt, ich muss mich besser unter Kontrolle halten! Das wars dann wohl für
heute mit dem trainieren.** Er sah auf eine halbzerstörte Uhr in der Nähe des
nun nicht mehr vorhandenen Armaturenbretts , die durch die Energie natürlich
nun nicht mehr ging. Sie zeigte kurz nach 4 an. Er hatte ja noch viel zu viel
Zeit, und keinen Schwerkraftraum mehr! Vegeta hätte sich in den Arsch treten
können, beschloss dann aber lieber erst mal duschen zu gehen. Er ging auf die
Tür zu, die noch halbwegs stand, machte sich aber nicht die Mühe diese zu
öffnen, sondern streckte seinen Arm, mit der Handfläche nach vorne, der Tür
entgegen und ließ diese mit einem Energiestrahl explodieren. Als sich der Rauch
verzogen hatte, flog er durch das jetzt entstandene Loch nach draußen und
setzte wieder vor der Terassentür ab. Er ging hinein, durchs Wohnzimmer, die
Treppe hoch und den Flur Richtung Badezimmer entlang.
Bulma war soeben fertig mit duschen. Sie stellte das Wasser ab und stieg hinaus.
Sie schnappte sich schnell ein Handtuch und wickelte es um ihren ganzen Körper.
Noch einmal vor den Spiegel gestellt und die Haare durchgekämmt und sie konnte
wieder in ihr Zimmer gehen. Sie öffnete die Tür des Badezimmers, bog um die
Ecke und leif direkt Vegeta in die Arme - im wahrsten Sinne des Wortes. Bulma
blickte erschrocken auf und sah Vegeta in die Augen, der sie ebenfalls ansah.
Plötzlich war es wieder da, dieses Gefühl das Vegeta schon so oft gehabt
hatte, wenn er Bulma zu nahe kam. Er hasste dieses Gefühl, es war für ihn ein
Zeichen von Schwäche. Die Frau stand genau vor ihm, berührte ihn sogar und sah
ihn mit ihren meeresblauen Augen an. Jetzt konnte er sich beweisen, wieviel
Selbstbeherrschung er hatte.
Bulma traute sich kaum zu atmen. Sie stand nur mit Handtuch bekleidet an Vegetas
muskulösem Oberkörper, dessen Kampfanzug mit einigen großen Rissen verziert
war. Ihr Herz wurde schneller. Sie hatte das Gefühl, Vegeta könnte das Pochen
hören.
Aber dieser war der Erste, der sich wieder fasste. Er sah sie noch einmal
durchdringend an und ging dann einfach links an Bulma vorbei ins Badezimmer.
Bulma stutzte. Seit wann machte er sie nicht mehr blöd an, wenn sie ihm zu nahe
kam. Sie drehte sich um und blickte auf die verschlossene Tür. Sie hörte noch,
wie die Dusche angestellt wurde und ging grübelnd in ihr Zimmer.
**Scheiße, das wäre fast schief gegangen! Es hätte nicht mehr viel gefehlt,
dann hätte ich mich nicht mehr zurückgehalten** dachte Vegeta während er die
Dusche anstellte. Er bemerkte, dass sie auf 24 Grad gestellt war und regelte sie
schnell wieder runter auf 10. Überhaupt roch es im ganzen Badezimmer nach
Pfirsichen. Er hatte es schon öfters gerochen, wenn die Frau vor ihm geduscht
hatte und es hatte ihn immer angeekelt. Aber jetzt gefiel ihm dieser Duft, auf
irgendeine Art und Weise. Er stieg in die Dusche. Das kalte Wasser prasselte ihm
ins Gesicht und lief seinen Rücken hinunter. Er wollte sich gerade sein Shampoo
nehmen, als er das der Frau dort stehen sah. Das musste sie wohl gerade benutzt
haben, denn es war noch etwas Schaum daran.
Er nahm die Flasche hoch und roch daran. Kein zweifel, das muss es gewesen sein,
es roch nach frischen Pfirsichen. Vegeta stellte es schnell zurück. Jetzt wurde
er schon sentimental!! Das gibts doch nicht!!! Er nahm sein eigenes Shampoo und
schäumte es in seinen Haaren auf, um es anschließend wieder abzuspülen. Dann
stieg er wieder aus der Dusche, krallte sich ein Handtuch und band es sich um
die Hüften. Er verließ sofort das Badezimmer und hinterließ eine lange
Wasserspur, bis hin zu seinem Zimmer, in dem er lautstark die Tür hinter sich
zuschmiss.
Bulma war in ihr Zimmer getigert und warf sich erst einmal vorne über auf ihr
Bett. Sie überlegte, noch nie war sie Vegeta so nahe gekommen, ohne
anschließend von ihm weggestoßen zu werden, er war einfach, ohne jedes Wort an
ihr vorbei geschlendert. Kein böser Blick, kein blöder Spruch, nur sein
üblicher Gesichtsausdruck. Diese wohliges Gefühl (was Vegeta so hasste)
breitete sich wieder in Bulmas Magengegend aus. Sie drehte sich auf den Rücken
und blickte an die Decke. <>
Sie drehte ihren Kopf zur Seite auf ihre Uhr. **Gerade mal halb fünf. Es ist
noch viel zu früh, um sich schon umzuziehen. Was mache ich denn noch? Was
Essen? Ne, es gibt ja heute abend noch was. Also was tun. Ich kann ja mal
gucken, was im Fernsehen so läuft** Gesagt, getan. Bulma rappelte sich hoch,
zog sich frische Unterwäsche an und ein einfaches langes weißes T-shirt,
welches ihr bis gerade so unter den Po reichte. Sie hatte keine Lust für diese
kurze Zeit noch neue Sachen hervorzukramen. So bekleidet verließ sie ihr Zimmer
und ging hinunter ins Wohnzimmer. Sie warf sich aufs Sofa, legte die Füße auf
den Couchtisch und zappte durch die Kanäle. Nirgends lief etwas anständiges.
Schließlich blieb sie bei einer Talkshow stehen, in der sich eine Frau und ihr
Exfreund unzensierte Schimpfwörter an den Kopf warfen. Bulma rollte mit den
Augen. Wie kann man sich im Fernsehen nur so zum Affen machen. Klar, Vegeta und
sie stritten sich auch oft, aber das brauchte ja nicht gleich life übertragen
zu werden. Sie sah weiter gelangweilt auf den Bildschirm wo jetzt der neue
Freund der Frau in der Talkshow hinzukam.
Vegeta sah sich in seinem Zimmer um. Die Frau sagte, sie hätte die Sachen auf
sein Bett gelegt. Tatsächlich, da lag ja etwas. Er näherte sich dem Bett auf
dem er das weiß schwarze etwas sah. Er hob es hoch und entdeckte die Sachen.
Die schwarze Jeans, das weiße Shirt und die schwarze Stoffjacke. Er zog eine
Augenbraue hoch und sein Mund verzog sich zu einem Grinsen. **Geschmack hat sie
ja, dass muss man ihr lassen** Er legte die Sachen wieder zurück, legte sich
aufs Bett und verschränkte die Arme hinter seinem Kopf. Was sollte er jetzt
noch machen. Es reichte doch masse aus, wenn er sich erst um 7 umzog, geduscht
hatte er schon. Gerade mal fünf. Die Zeit kroch nur so vor sich wenn man nichts
zu tun hatte. **Ich könnte ja vorher noch was essen gehen. Vielleicht laufe ich
ja der Frau über den Weg** Er wunderte sich selbst über diesen Gedanken, stand
aber trotzdem auf und zog sich erst mal eine neue Boxershorts an und eine
dunkelblaue jeans. Er war ja immer noch nur mit Handtuch bekleidet gewesen.
So bekleidet ging er also aus seinem Zimmer, den Flur entlang ins Wohnzimmer. Er
sah Bulma Füße hochlegend auf der Coutch sitzen, blieb nach der letzten Stufe
stehen und lehnte sich gegen die Wand, verschränkte die Arme. Vegeta
beobachtete eine Weile das Geschehen im Fernsehen, als der Freund der Frau,
ihrem Ex die Meinung geigte. <> entfuhr es ihm. Bulma zuckte etwas
zusammen und drehte ihren Kopf zur Seite, sodass sie über die Lehne der Couch
blicken konnte und sah Vegeta. Dieser konnte sehen wie Bulma ihn musterte. Naja,
so bekleidet sah er schon zum Anbeisen aus, kam es Bulma in den Sinn. Vegeta sah
Bulma ungläubig an und meinte schließlich <> Bulma war etwas überrumpelt wieder dieser Frage, fasste sich aber
sofort wieder <> antwortete sie grinsend.
Vegeta gab ebenfalls ein fieses Grinsen zurück und ging dann in Richtung
Küche. Dabei fiel ihm aus, dass Bulma auch nicht gerade viel anhatte, ließ
sich aber nichts anmerken. <>
bei diesen Worten drehte er sich nicht um sondern ging einfach weiter zur
Küche. Bulma begriff, das war also der Grund warum er heute so früh sein
Training abbrach. Sie dachte weiter, sie hatte Vegeta noch nie so süß lächeln
sehen. Es hatte etwas hinterhältiges aber auch freundliches zugleich. Sie
blickte zur Küche, in der Vegeta vor wenigen Minuten verschwunden war. Was er
da wohl machte. Wahrscheinlich den Kühlschrank durch suchen.
Bulma war nun doch neugierig. Sie stand auf und schlich hinüber zur
Küchentür, lehnte sich in den Türrahmen und beobachtete das Geschehen. Vegeta
war mit seinem Kopf hinter der Kühlschranktür verschwunden und kramte eifrig
darin herum. <> fing Bulma an. Er sah hinter der Tür hervor blickte
sie an <> antwortete er gereizt. <> Vegeta warf die
Kühlschranktür wieder zu, holte sich vorher aber noch etwas zu trinken heraus
und setzte sich an den Tisch. Gelangweilt sah er zu Bulma <>
Bulma blickte ihn erstaunt an. Er wollte überhaupt nicht, kam aber trotzdem
mit? <>
Vegeta blickte wütend auf sein Getränk. Aber die Frau hatte ja Recht.
Trainieren könnte er heute ohnehin nicht mehr. Also was solls. <<Übrigens, wie
gefallen dir eigentlich die Sachen.>> Bulma sah Vegeta erwartungsvoll an. Er
blickte auf und meinte nur <> sein Blick war derselbe, den er immer drauf hatte. Bulma lächelte,
wobei sie die Küchenuhr an der Wand entdeckte. Es war genau halb sechs. <> sagte
sie noch schnell und bog um die Ecke. Nach wenigen Sekunden kam sie aber noch
mal zurück, sah um den Türrahmen herum in die Küche
<> und
verließ schlißlich ganz den Raum und flitzte hoch in ihr Zimmer. Vegeta zuckte
mit den Schultern **Wie kann man nur so nen Aufstand machen, wegen ner lausigen
Geburtstagsfeier** (aber für Bulma war es in diesem Falle mehr, als nur eine
,lausige' Geburtstagsfeier...)
Diese war mittlerweile in ihrem Zimmer angekommen. Sie brauchte immer ihre 2
Stunden zum Fertigmachen. Das war schon sowas wie ein Ritual.
Sie überlegte eine Weile, sie müsste ja erst noch ihre Haare föhnen. Also ab
ins Bad, den Föhn in die Steckdose gesteckt und los gings. Bulma freute sich
riesig über den heutigen Abend. Zum ersten Mal ging sie mit Vegeta irgendwo
hin. Er hatte ja sonst immer was besseres zu tun. Aber wahrscheinlich hatte er
auch einfach keine Lust, sich mit den Erdenbewohnern, wie er immer sagte,
abzugeben. Gerade deshalb war Bulma so verwundert, dass Vegeta jetzt mitkam.
Naja, sie freute sich auf jeden Fall und konnte es gar nicht erwarten, Vegeta in
den neuen Klamotten zu sehen. Sie summte etwas nebenbei, während sie mit dem
Föhn ihre Haare trocknete. <> sagte sie zu sich, flitzte wieder
zurück in ihr Zimmer und steuerte zielstrebig auf ihr Bett zu, wo das weiße
etwas lag. Sie nahm es hoch und hielt es vor ihren Körper und stellte sich
dabei vor den großen Wandspiegel.
Dann zog sie das lange T-shirt über den Kopf, warf es auf ihr Bett. Mit ein
paar geschickten Handgriffen, streifte sie sich ihre neue Garderobe über und
zockelte es zurecht. Sie blickte erneut in den Spiegel und grinste. Sie trug ein
weißes glitzerndes Kleid mit durchsichtigen kurzen Ärmeln, das gerade mal die
Hälfte ihrer Oberschenkel verdeckte. An einer Seite hatte es einen Schlitz, der
fast mehr zeigte, als er eigentlich sollte. Aber die Krönung war, dass es auf
beiden Seiten der Taille ein großes Loch hatte und man einen schönen Ausblick
auf Bulmas Hüften bekam, wobei Bulmas Figur noch besser zur Geltung kam. Als
sie dieses Kleid im Kaufhaus gesehen hatte, musste sie es sofort anprobieren. Es
passte wie angegossen. Sie hatte ja auch eine ganze Weile gebraucht, bis sie
dieses Exemplar gefunden hatte.
Bulma setzte sich auf den Stuhl vor den Spiegel ihrer Schminkkomode. Wie sollte
sie sich stylen? Sie überlegte kurz. Genau, so würde sie es machen. Also
fischte sie zuerst ihren glänzenden, aber nicht zu auffälligen weißen
Liedschatten aus ihrer Tasche und trug ober und unterhalb ihrer Augen etwas
davon auf. Als sie davon überzeugt war, das es nicht zu viel war - sie wollte
ja schließlich nicht wie eine Barbiepuppe wirken - nahm sie noch die schwarze
Wimperntusche und zog die Wimpern nach. <> Also nahm sie
sich den durchsichtigen Lipglos, der auf der Ablage des Tisches stand und
verteilte ihn auf ihren Lippen. Sie sah sich eine Weile an. <> Bulma überlget, bis ihr eine Idee
kam.
Vegeta saß noch vor dem Fernseher und sah sich die darauffolgende Talkshow an.
Es lief aber auch nirgends etwas Anständiges. Es war zum aus der Haut fahren.
Schließlich waren die Talkshow-sendezeiten, endlich, zu ende und
Abendnachrichten begannen. Vegeta sah gelangweilt auf den Sprecher, der, wie er
fand, viel zu verkrampft von seinen beschissenen Zetteln die neuesten
Nachrichten vorließ. Man hätte auch denken können, dass da eine Statur mit
beweglichem Mund saß und stur seinen Text dahinlallt.
Trotzdem wurde Vegeta aufmerksam, als der Nachrichtensprecher verkündete <<...
und nun die Zusammenfassung der heutigen Ereignisse. Es ist 19:10 Uhr, guten
Abend meine Damen und Herren. Der Präsident von...>> Vegeta hatte den Fernseher
ausgeschaltet. Er sollte sich jetzt jetzt auch langsam umziehen, wenn die Frau
schon in 20 Minuten los wollte. Er bequemte sich aus der Couch hoch und
schlenderte in sein Zimmer, schloss die Tür hinter sich. Er blieb vor seinem
Bett stehen und blickte auf die Sachen, die Bulma ihm hingelegt hatte. <> Er musste
grinsen. 10 Pferde? Die würde ER wenn schon ALLE machen! Er zog seine Hose aus
und streifte sich die Sachen der Frau über. Passen taten sie ja immerhin. Und
das weiße T-shirt passte sich perfekt seinen Muskeln an.
Er überlegte, sollte er schon runter gehen und auf die Frau warten? Er hatte ja
noch 10 Minuten Zeit. Aber was sollte er auch noch Großartiges machen. Also
verließ er sein Zimmer, um unten auf die Frau zu warten. Er ging an ihrer
Zimmertür vorbei, die natürlich geschlossen war. Sie war anscheinend noch
nicht fertig. Vegeta stieg die Treppen hinunter und lehnte sich an eine Wand,
sodass er die Teppe gut im Blick hatte. Er verschränkte seine Arme, schloss die
Augen und wartete.
Bulma hatte es inzwischen geschafft, eine Frisur zu zaubern. Sie hatte ihre
Haare kunstvoll nach oben gesteckt und an den Seiten hingen einige geflochtene
und nicht geflochtene Strähnchen heraus. Bulma war zufrieden mit sich. **Ob
Vegeta wohl schon fertig ist? Es ist ja bereits halb 8.** Sie kramte noch ihre
passenden weißen Schuhe unterm Bett hervor, zog sie an und schnappte sich noch
schnell ihre weiße Handtasche mit den Autoschlüsseln. Noch ein kurzer Blick in
den Spiegel und es konnte losgehen.
Vegeta wurde derweil schon etwas ungeduldig. Es war jetzt fast 10 Minuten nach
halb und die Frau kam und kam nicht. **Was treibt die denn noch so lange da
oben.** <> schrie er die Treppe
hoch. Er lehnte immer noch gegen die Wand und hatte die Augen geschlossen. <> entgegnete Bulma, die gerade die Treppen herunter
kam. Vegeta öffnete etwas wütend seine Augen und sah Bulma in ihrem weißen
Kleid...
------------------------------------------------------------------------------
Ich weiß, ich habe an einer unmöglichen Stelle aufgehört. Ist vielleicht
nicht gerade ne spannende Stelle, aber irgendwo musste ich ja aufhören^^
Also, wenn ihr irgendwelche Verbesserungsvorschläge habt, schreibt mir doch nen
Kommentar, dann hab ich auch wieder nen Anspurn weiter zu machen.
Ach ja, ich danke allen, die jetzt soooo lange auf die Fortsetzung gewartet
haben. Ich hoffe, dass nächste mal geht es schneller ^^° *drop*
bye
Sugar
Kapitel 11: Aussprache mit...Vegeta
-----------------------------------
Hichen an alle.
Also erst mal möchte ich mich bei allen entschuldigen, die jetzt so lange auf
die Fortsetzung warten mussten. Und darum wibne ich diesen Teil auch eismaus und
Ginny014, weil die mich so lieb unterstützt haben^^
Bei der Gelegenheit möchte ich mich auch bei Ginny entschuldigen, weil ich
gesagt hab, ich schaffe den Teil vielleicht noch vor Weihnachten *drop*. Habs
doch nicht mehr geschafft. War doch komplizierter als ich dachte, vor allem der
Schluss :P
Ach so, ziemlich weit am Ende habe ich Kapitelzahlen genannt. Das hab ich nur
für mich als Hilfe gemacht. Also einfach nicht beachten.
Okay, okay, ich hör jetzt auf euch hier zuzutexten. Lest euch den Teil einfach
durch. Viel Spaß dabei :@*
Kurze Wiederholung: Nach ewigem Hin und Her zwischen Vegeta und Bulma hat Bulma
die Nase voll. Sie will jetzt endlich wissen, wieviel sie Vegeta wirklich
bedeutet. Mal lässt er sie an sich ran und dann tut er wieder so, als wäre
Bulma der totale Abschaum. Bulma fragt Vegeta zu diesem Zweck, ob er sie zu
einer Geburtstagsfeier eines Freundes ihres Vaters begleitet. Zu Bulmas
Erstaunen sagt er zu.
Bulma hat sich nun also schick gemacht (weißes sehr kurzes Kleid mit
Hüftlöchern), während Vegeta ungeduldig auf sie wartet.
Kleine Anmerkung: Vegeta hat inzwischen auch endlich begriffen, dass er Gefühle
für Bulma hat, will es aber selbst nicht wahr haben...
Plötzlich war seine Wut wie verflogen, als er Bulma die Treppe herunterkommen
sah. Sie blickte Vegeta nicht an sondern achtete auf die Stufen, damit sie
letztendlich nicht noch stolperte. Allerdings spürte sie die Blicke Vegetas.
**Die hat ja schon wieder sowas an. Vegeta, jetzt kannst du beweisen wie gut du
dich im Griff hast! Verdammt, wie kann man nur so 'nen sexy Körper haben!**
Vegeta merkte nicht, wie sich sein Herzschlag erhöhte. Er ließ Bulma nicht aus
den Augen, änderte aber nichts an seinem üblichen Gesichtsausdruck, und
wartete geduldig an seiner Wand.
Nach der letzten Stufe schließlich blickte Bulma zu Vegeta und ging auf ihn zu.
Etwa einen Meter vor ihm blieb sie stehen und betrachtete ihn von oben bis
unten. Die Sachen, die sie ihm gekauft hatte standen ihm wirklich ausgezeichnet.
Die schwarze offene Stoffjacke mit dem hohen Kragen, das weiße T-Shirt das sich
perfekt seinen Muskeln anpasste und die schwarze Jeanshose.
Von seiner Hose blickte sie wieder hoch in seine Augen, die Bulma immer noch
ansahen. Sie grinste. Dann drehte sie sich zur Seite und ging zur Ausgangstür.
Vegeta blickte hinterher. Zum ersten Mal wusste er nicht was er sagen sollte.
<> hörte er Bulma fröhlich von draußen rufen. Er zog seine
Augenbrauen noch weiter zusammen und setzte sich in Bewegung.
Bulma war derweil schon fast bei ihrem Auto angekommen. Draußen war es bereits
finstere Nacht. Der Himmel war klar und unendlich viele Sterne funkelten in die
Nacht hinaus. Nur die Straßenlaternen unterstützten den Mond und ließen zu,
dass man überhaupt etwas sehen konnte. Alles war still und kein Auto fuhr an
der Straße des Brief'schen Anwesens vorbei.
Auf einmal wurde diese himmlische Stille durch einen lauten Knall durchbrochen,
der sogar Tote aufgeweckt hätte. Vegeta hatte mit aller Wucht die Eingangstür
zugeknallt. Er stoppfte sich die Hände in die Hosentaschen und ging Richtung
Auto. Wo Bulma bereits stand und ihm entgegen meckerte <> Vegeta blickte sie nur kurz an, gab ein <> zurück und stieg ins Auto. Bulma seufzte **Wenn das heute Abend nur
gut geht** dachte sie und stieg ebenfalls ein. Sie regelte die Innenlampe hoch,
schnallte sich an, legte die Hände ans Steuer und wollte gerade losfahren.
<<Ähm..., Vegeta?>> sie drehte ihren Kopf in seine Richtung. Er blickte sie mit
seinem üblichen Blick an. <>
Vegeta zog eine Augenbraue hoch, aber Bulma sprach unbeirrt fort <> Er wurde wieder ernster. Eine
kurze Weile herrschte Stille. Schließlich setzte Vegeta an
<> <> strahlte Bulma ihm entgegen. Dieser drehte
seinen Kopf wieder zurück und sah missmutig aus dem Fenster. Bulma drehte den
Schlüssel um, betätigte das Gaspedal und los gings.
Der Wagen fuhr durch die beleuchteten Straßen am Rande der Innenstadt. Die
Geschäfte und Wohnhäuser waren hell beleuchtet, aber kein Mensch war mehr
unterwegs. Vegeta sah gelangweilt aus dem Fenster. **Wieso hab ich mich nur dazu
überreden lassen! Es ist doch unglaublich! Jetzt muss ich mich auch noch
anständig benehmen! Was hatte die Frau gesagt? Die Feier würde die ganze Nacht
gehen? Na super!!!**
Das Auto fuhr auf die Schnellstraße. Jetzt tauchte nur noch ab und zu eine
Straßenlaterne auf. Vegeta sah noch immer gelangweilt aus dem Fenster.
Plötzlich bemerkte er, dass sich Bulma, durch die Innenlampe, im Fenster
spiegelte. Er beobachtete sie eine Weile. Und ihm viel wieder auf wie hübsch
sie doch war. Die 2 Löcher des Kleides verleiten ihm noch zusätzlichen
Ausblick auf ihre Hüften und auch ihre schlanken Beine kamen gut zur Geltung.
*Verflixt, ich tu es schon wieder!** dachte er verärgert und sah wieder auf die
Bäume, die an ihm vorbeirauschten.
Die ganze Fahrt über sprachen sie kein Wort miteinander. Bulma musste sich auf
die Straße konzentrieren und Vegeta? Genau, er blickte immer noch aus dem
Fenster (was es da draußen wohl so interessantes zu gucken gibt ^^). Mal
blickte er, sich selbst ertappent, auf Bulma, oder besser gesagt auf ihr
Spiegelbild, mal auf die vereinzelten Autos die sie überholten, mal auf die
Landschaft die an ihnen vorbei flog. **Wie lange dauert das denn noch. In der
Zwischenzeit hätte ich schon wieder trainieren können. Ach, verdammt, der GR
ist ja eh im Arsch!!**
Nach etwa 10 Minuten fuhr das Auto durch eine Baumallee auf ein großes Gelände
mit Gartenanlage. Bulma parkte das Auto auf dem Kiesweg vor einem Haus. Das
heißt, es sah eher aus wie ein Hotel oder ein kleines Schloss, aber irgendwie
gemütlich. Es lag an einer Seite an einem Abhang. Um in die Stadt zu gelangen,
hätte man bergab fahren müssen. Aber es war eine schöne Aussicht von hier
oben. Überall Bäume und Tannen die den Abhang schmückten und im Herzen des
Tals eine hellbeleuchtete Stadt. Auch sonst war das Gelände sehr schön
angelegt. Hier ein Baum, da ein Büschlein und einige Laternen. Sogar einen
Brunnen gab es, aus dem fröhlich das Wasser plätscherte.
Bulma stieg aus dem Auto und warf die Tür hinter sich zu. Sie war schon ewig
nicht mehr hier gewesen. Das letzte Mal mit 12 Jahren. Den Freund ihres Vaters
hatte sie aber schon öfters wiedergesehen, wenn dieser mal zu Besuch kam.
Vegeta stieg jetzt ebenfalls aus und blickte auf das Anwesen, wo anscheinend die
Feier stattfinden sollte. Er steckte wieder seine Hände in die Taschen und ging
einige Schritte auf dem Kiesweg Richtung Haus, während Bulma den Wagen
abschloss. Dann ging sie geradewegs zum Eingang und betätigte die Klingel.
Vegeta folgte ihr in einigem Abstand. Plötzlich wurde die Tür geöffnet und 2
Portiers machten einen kurzen Diener als Bulma in den kleinen Empfangsvorraum
(was für ein Wort) eintrat. Der eine Portier ließ gerade die Tür zurück ins
Schloss fallen, als Vegeta eintreten wollte.
Aber so gute Reflexe wie er hat, hielt er die Tür noch mit seiner linken Hand
auf, bevor sie ihm ins Gesicht knallen konnte. Der Portier blickte sich fragend
um, als Vegeta die Tür wieder öffnete. Dieser blickte den Portier mit einem
eiskaltem Blick an. <> Doch bevor er zu
Ende reden konnte wurde er unterbrochen <> Vegetas Gesicht war mit Hass erfüllt.
Er grinste <> Er nahm eine Hand aus der Hosentasche,
streckte sie dem Portier mit der Handfläche nach vorne entgegen und wollte
gerade eine Energiekugel auf das Häufchen Elend loslassen, als sein Blick
unfreiwillig zu Bulma schweifte, die ihn flehend ansah. Wie oft hatten ihn
Bulmas Augen schon zur Verzweiflung gebracht, ihn das tun lassen was er sich
nicht einmal in seinen Träumen hätte vorstellen können. Er war ihnen
unterlegen.
Und auch diesmal wirkte es. Er sah zurück und ließ seinen Arm langsam wieder
sinken. Der Portier hielt schützend und zitternd seine Arme vors Gesicht. <> sagte er wütend, steckte seine Hand wieder in die Tasche und
wollte an Bulma vorbei in den großen Festsaal marschieren, als er von dem
anderen Portier angesprochen wurde <> fragte dieser mit Furcht in den Augen. Vegeta drehte
sich zu Bulma um und fragte nur ungläubig <> Bulma, erleichtert
dass er sich zurückgehalten hatte, meinte <> Dabei machte sie einige Schritte auf Vegeta zu, fasste mit ihren Händen
in Brusthöhe unter Vegetas Jacke und zog sie ihm über die Schulter. Vegeta war
etwas überrumpelt und ließ es mit sich geschehen. Bulma überreichte dem
Portier die Jacke, ihre eigene und ihre Handtasche, der beide Jacken sofort auf
einen Kleiderbügel hängte und die Tasche in einem Schrank deponierte. Dann
ging sie Richtung Festsaal an Vegeta vorbei.
Dieser dachte sauer nach, während er Bulma beobachtete **Vegeta, reiß dich
gefälligst zusammen! Seit wann wirst du von so einer kurzen Berührung schon
nervös!!** Schließlich setzte er sich auch in Bewegung und folgte Bulma in die
große Halle. In der war es sehr gemütlich. Der Boden und die Wände, die
dreimal so hoch waren als bei normalen Wohnungen, waren mit dunkelbraunem Holz
verkleidet und mit Wandlampen geschmückt. Auf einer Seite waren Tische und
Stühle in Hufeisenform (also so wie ein Quadrat nur das eine Seite fehlt)
aufgebaut über denen Kronleuchter hingen. Am oberen Ende des Hufeisens war eine
kleine Bühne die mit einem blauen Vorhang zugezogen war. Außerdem gab es eine
Tür nach draußen, durch die man auf eine große steinerne Rundterrasse
gelangen konnte. Natürlich gab es auch eine Tanzfläche an dessen einer Seite
ein Kamin flackerte.
Bulma sah sich um. Es waren schon viele Leute da und unterhielten sich. Es
dürfte schwer sein den Gastgeber zu finden. Sie schaute durch die Reihen.
Plötzlich sah sie einen älteren Herrn mit dunkelgrauen Haaren und eine ältere
Frau an seiner Seite in der Mitte des Raumes stehen. Sie ging zielsträbig auf
die beiden zu und streckte dem Mann die Hand entgegen <> begrüßte sie den Herrn freundlich.
<>
<> <> gab Herr Braun
zurück. Bulma nickte und reichte Frau Braun die Hand. Diese meinte <>
Frau Braun blickte sich kurz suchend um. <>
fragte sie schließlich. <> <> meldete sich Herr Braun zu
Wort <>
Bulma blickte sich um. Ja, wo war Vegeta eigentlich. Sie hatte ihn doch noch
hier hereinkommen sehen. Plötzlich entdeckte sie ihn. Er stand in der Nähe des
Eingangs an einer Wand, die Arme verschränkt, wie immer wenn er zu irgendwas
keine Lust hatte, und sah dem Treiben entnervt zu. Bulma ging entschlossen auf
ihn zu und stellte sich genau vor ihn. <> Vegeta sah sie ungläubig an. <> <> Damit fasste sie ihn beim Arm und zog ihn hinter sich her. Vegeta hatte
gar keine Chance sich zu wehren. (Das heißt vielleicht wollte er es auch gar
nicht...)
Bulma zog ihn bis zu Frau und Herr Braun. <> Herr
Braun reichte ihm die Hand und meinte lächelnd <> Doch Vegeta
blickte nur ungläubig auf seine ausgestreckte Hand, woraufhin Herr Braun sie
verunsichert wieder zurückzog. Bulma seufzte innerlich **Warum muss er immer so
stur sein** Herr Braun wandte sich nun wieder Bulma zu <> Er machte
noch eine verabschiedende Handbewegung und machte sich mit seiner Frau im
Schlepptau auf den Weg zu den Gästen die soeben durch den Eingang kamen.
<> Aber dieser gab nur ein abweisendes und
genervtes <> zurück. <> Bulma blickte
Vegeta eindringlich an. Aber Vegeta traute sich nicht sie anzusehen, weil er
genau wusste, dass er diesem wunderschönen Wesen unterlegen war. Womöglich
wäre er sogar in der Lage seinen Vorsatz (sich von den Augen der Frau zu etwas
überreden zu lassen) zu brechen.
In diesem Moment ertönte die Stimme Herrn Brauns von den Esstischen her <> Alle Gäste machten sich auf den Weg zu den Hufeisentischen und
setzten sich auf die Stühle. Auch Bulma setzte sich in Bewegung, Vegeta
hinterher (irgendwie läuft der heute nur noch Bulma hinterher). Bulma setzte
sich ebenfalls auf einen Stuhl. Vegeta zögerte nahm aber schließlich rechts
neben ihr Platz.
Ein eifriges Gerede setzte ein. Rechts neben Vegeta saß eine ältere dicke Dame
die lautstark mit ihrem Mann schwatzte. Bulma gegenüber saß ein dunkelblonder
Mann, etwa so alt wie Vegeta, in einem schicken dunkelblauen Jacket und weißer
Bluse. Vegeta bemerkte, das er besonderes Interesse an Bulma hatte, denn er sah
alle paar Sekunden zu ihr herüber. Das passte ihm überhaupt. **Was glotzt
dieser Schwächling Bulma so an. Der soll gefälligst woanders hingucken** Bulma
hatte es aber anscheinend noch gar nicht gemerkt und sah sich zwischen den
Reihen um, als Herr Braun sein Messer nahm und ein paar Mal gegen sein Glas
schlug. Die Unterhaltungen verstummten. Er stand von seinem Platz, in der Mitte
der Tosche, auf und fing an zu sprechen <>
Plötzlich öffnete sich eine Tür neben dem Eingang und etliche Ober in
schwarzen Fracks und riesigen Essentabletts kamen heraus. Sie versammelten sich
alle um die Tische herum. <> kam wieder Herr Brauns Stimme.
Erst jetzt setzte er sich wieder hin.
Die Ober traten Näher an die Tische heran, sodass sich jeder Gast etwas nehmen
konnte. Auch direkt hinter Vegeta stand einer. Er zögerte nicht lange und nahm
dem erstaunten Ober das ganze Tablett aus der Hand um es auf seinem Teller zu
entladen. Dann drückte er dem total verdutztem Mann das Tablett wieder in die
Hand. Dieser blickte ungläubig auf die restlichen Krümel und dann auf Vegetas
Teller. Bulma musste grinsen. Sowas hatte sie schon erwartet. **Vegeta, du bist
einfach unverbesserlich** Sie beobachtete noch kurz den geschockten Kellenr, der
jetzt zurück in die Küche schlich, um das Tablett wieder zu füllen. Auch die
anderen Gäste hatten Vegetas Aktion mitbekommen und starrten ihn an. Die dicke
Dame rechts neben ihm blickte ebenfalls völlig fassungslos und auch der
dunkelblonde Herr gegenüber Bulma (im Manga hätte er wohl jetzt nen riesen
Tropfen am Kopf) blickte blöd aus der Wäsche.
Sowieso starrten alle Gäste innerhalb Vegetas Blickfeld auf seinen nun
vollbepackten Teller. Es war mit einem Mal muksmäuschenstill im Raum.
So lange bis Vegeta in die Runde blickte und meinte <> Sofort fingen alle Gäste gekünstelt an zu schwatzen, denn alle
waren der Meinung, dass Vegeta nicht gerade so aussah, als sei mit ihm gut
Kirschen essen. Dieser widmete sich wieder seinem Essen. Bulma sah ihm zu wie er
alles in sich reinschaufelte. Als er gerade ein Hähnchenbein in die HÄNDE
nehmen wollte, spürte er, wie sich eine warme Hand auf seinen linken Arm legte.
Er blickte auf diese und dann zur Seite. Er schaute Bulma direkt in ihre blauen
Augen. <> Sie blickte ihn wieder mit dem Blick an, mit dem sie
Vegeta schon so oft rumgekriegt hatte. Außerdem lag ihre Hand immer noch auf
Vegetas Arm. Was sollte er also anderes tun, als ganz normal zu essen. <> entgegnete er ernst. Bulma lächelte ihn an und zog ihre Hand
zurück, um sich nun auch was zu Essen aufzutun.
Es vergingen 15 Minuten. Die Gäste hatten den Zwischenfall mit Vegeta
anscheinend überwunden. Bulma hatte so eben ihre Mahlzeit beendet und auch
Vegeta war gerade fertig. Er hatte aber immer noch Hunger. Also was tun. Er
blickte durch den Raum und sah ein kaltes Buffet aufgebaut. Gerade richtig für
seine Zwecke. Er stand auf, schnappte sich seinen Teller und marschierte darauf
zu. Bulma war etwas erstaunt das Vegeta so plötzlich aufstand und beobachtete
ihn. Er stellte sich vor das Buffet und fing ganz vorne an sich etwas auf seinen
Teller zu schaufeln. Er hielt bei jeder Station und der Berg auf seinem Teller
wurde immer größer. Hinter ihm hatte sich schon eine kleine Schlange von
Gästen gebildet, die sich ebenfalls bedienen wollten. Vegeta machte das nichts
aus. Er hielt weiter an jeder Station und kümmerte sich gar nicht um die
anderen. So lange bis die dicke Dame die zuvor neben ihm saß, sich hinter
seinem Rücken flüsternd mit ihrer Freundin über ihn unterhielt.
<> die Freundin nickte
zustimmend.
Aber wenn die beiden jetzt glaubten, der ,,Herr'' hätte sie nicht gehört,
waren sie aber schief gewickelt. Vegeta hatte jedes Wort mitbekommen. Seine
Stirn zog Falten und um seinen Mund zuckte es gefährlich. Am liebsten würde er
jetzt einfach einen Ki-Ball auf die Frau schleudern. Da würde ihr das blöde
Gequatsche schon vergehen. Aber dann erinnerte er sich wieder daran, was er
Bulma im Auto versprochen hatte. Aber wäre das ein Grund von seinen Prinzipien
abzuweichen und die dicke Frau einfach so damit durchgehen zu lassen?.....
....Anscheinend schon, denn er schaufelte sich stark zusammenreißend einen
letzten Löffel auf seinen Teller und machte sich auf den Weg zurück zu seinem
Platz. **Wenn ich könnte, würde die jetzt ihr blaues Wunder erleben! Aber ich
habe es der Frau ja versprochen. Aber warum zum Teufel tu ich ihr den
Gefallen?!** Er kam an seinem Stuhl an und setzte sich wieder. Wohl bemerkt, das
er von Bulma beobachtet wurde. Er stellte den Teller auf den Tisch und mampfte
weiter, ohne auch nur für eine Sekunde nach links zu gucken. Das hinderte Bulma
aber nicht daran, ihn weiter eindringlich zu mustern. Sie fand es immer wieder
faszinierend, wieviel so ein Saiyajin doch verdrücken konnte. **Er sieht
einfach zu süß aus, wenn er isst**
Als Vegeta gerade fertig war, wurde mit einem Mal das Licht ausgeschaltet und
der blaue seidene Vorhang der Bühne zog sich auf. Sie war in ein helles Licht
getaucht. Herr Braun stieg eine kleine Treppe hinauf auf die Tribüne und wandte
sich den Gästen zu <> beendete er seinen Satz und alle Gäste
klatschten Beifall. Herr Braun verließ die Bühne und herauf kam ein Mann,
ungefähr Mitte 30, mit hellbraunen Haaren, einem weißen Hemd und dunkelblauer
Jeans. Dieser sollte das Programm beginnen als sogenannter Entertainer. <>
Es vergingen einige Minuten. Die Gäste hörten alle dem Herrn auf der Bühne
zu, lachten und klatschten. Im Anschluss kam eine Musikvorführung. Die 16
jährige Tochter von Herrn Braun sang alleine mit Orchesterbegleitung. Alles in
allem war es eine schöne Vorstellung. Irgendwann als die Aufführung noch nicht
ganz zu Ende war, schweifte Bulmas Blick auf eine Standuhr, die von dem
Bühnenlicht beleuchtet wurde. Sie zeigte viertel nach 10 an. **Die Vorstellung
geht jetzt schon genau eine 3/4 Stunde. Aber es ist noch 2 Stunden hin bis
Mitternacht. -kurze Denkpause- Hm, was macht Vegeta eigentlich. Er hat die ganze
Zeit über nichts gesagt**
Sie blickte rechts neben sich zu Vegeta hin. Es sah so aus, als wäre er
eingeschlafen. Er hatte sich zurück gelehnt, die Augen geschlossen, die Arme
verschränkt und sein Kopf war etwas nach vorne geneigt. Seine Gesichtszüge
waren vollkommen entspannt. **Er sieht wirklich zum Anbeißen aus wenn er
schläft. Einfach unbeschreiblich süß. Ich könnte ihn ewig so beobachten** In
ihrem Bauch fing es an zu kribbeln, wie lauter kleine Schmetterlinge. Sie
bemerkte, wie sich Vegetas Brustkorb ganz langsam auf und ab bewegte
**Eigentlich wollte ich ja herausfinden, wieviel ich Vegeta wirklich bedeute.
Mal lässt er mich an sich ran und mal tut er so, als wäre ich der totale
Abschaum. Aber wie es aussieht werde ich es heute wohl nie erfahren** Bulma
seufzte einmal tief, lehnte sich nun auch zurück und verfolgte wieder die
Aufführung. Vegeta immer im Blickwinkel.
Wenig später war die Vorstellung zu Ende und alle klatschten. Der Vorhang zog
sich zu und das Licht ging wieder an. Herr Braun ergriff das Wort
<> Die Gäste standen Stühle rückend von ihren Plätzen auf und folgten
Herrn Braun. Bulma blickte zu Vegeta, der sich immer noch nicht rührte. Sie
legte beide Hände auf seinen linken Arm und rüttelte ihn ein bisschen.
<> Plötzlich öffnete er seine Augen und
sah sie an <>. Er stand auf und ging langsam an Bulma
vorbei, die immer noch auf ihrem Stuhl saß. **Er hat überhaupt nicht
geschlafen? Ob er mitgekriegt hat, dass ich ihn beobachtet ha...**
<> kam plötzlich Vegetas Stimme einige
Meter entfernt her. Bulma blickte überrascht in seine Richtung, schüttelte den
Kopf und stand nun endlich auf. Vegeta taperte währendessen schon etwas vor.
Schließlich hatte Bulma ihn eingeholt und beide gingen zu den anderen Gästen.
Schon ertönte Musik von einer 5 köpfigen Band, während sich manche Pärchen
an den Händen fassten und das Tanzbein schwangen. Bulma und Vegeta standen am
Rand und sahen dem Schauspiel zu. Plötzlich sah Vegeta aus den Reihen den
Gaffer von vorhin auf ihn und Bulma zukommen. **Was will denn dieser
eingebildete Fatzke! EIN falsches Wort und ich hau ihm in seine polierte
Fresse!!**
Der ,,eingebildete Fatzke'' machte vor Bulma halt. <> Er
nahm Bulmas Hand. Vegeta wurde stutzig. <> Dabei machte er einen langen Knicks. Von Vegeta nahm er überhaupt
keine Notiz. Bulma überlegte, das wäre eine gute Gelegenheit ES
herauszufinden. Sie sah mit fragender Miene zu Vegeta, der den Unbekannten mit
saurer Miene musterte. Was besseres als <> fiel
ihm allerdings gerade nicht ein. Dabei blickte er abweisend in eine andere
Richtung. **Ich hätte mir denken können, das er so reagiert. Was bin ich auch
immer so naiv. Ich sehe schon, ich werd es nie herausfinden. Und jetzt muss ich
auch noch mit diesem Kerl tanzen!** Bulma seufzte innerlich. Ließ sich aber
doch auf die Tanzfläche führen, was sollte sie auch anderes tun. Der blonde
Mann nahm Bulmas rechte Hand in seine eigene, ihre andere legte er um seinen
Hals.
Bulma war ein bisschen unwohl. Sie kannte den Mann doch überhaupt nicht.
Außerdem hatte sie ein schlechtes Gewissen wegen Vegeta, weil sie ihn einfach
alleine ließ. SIE hatte IHN ja schließlich gefragt ob er mitkäme und jetzt
ließ sie ihn einfach alleine.
Als Vegeta die beiden tanzen sah kam ihm nur ein Gedanke. Hass! Warum machte
sich dieser Kerl an Bulma ran! Das passte ihm überhaupt nicht! Warum hatte er
auch nichts gesagt! Dem Typ einfach gesagt er solle hingehen wo der Pfeffer
wächst! Er überlegte einen Moment **Werde ich jetzt etwa schon eifersüchtig?
Das ist ja nicht mehr zum Aushalten! Ich ich muss unbedingt an die frische Luft
um wieder einen klaren Kopf zu bekommen**
Bulma konzentrierte sich schon gar nicht mehr richtig auf ihren Gegenüber. Sie
musste andauernd zu Vegeta schauen. Aber er blickte nicht ein einziges Mal zu
ihr herüber. Um so unberuhigter wurde sie, als sie plötzlich sah, dass sich
Vegeta in Bewegung setzte und auf die Terasse zusteuerte. Die Hände wieder mal
in seinen Hosentaschen verstaut. Er riss die Tür auf und ging hinaus, stellte
sich an den Rand der Steinterasse - er war der einzige dort - und stützte seine
Arme darauf. Er blickte in die dunkle Nacht hinaus. Nur der Mond schien hell am
Firmament. Die Felsabhänge waren mit Tannen überwuchert und weiter unten im
Tal lag die beleuchtete Stadt, die von Bergkuppeln umgeben war.
Das war die Erde. Sein jetziges Zuhause. Was war nicht alles passiert seitdem er
bei Bulma eingezogen war. Sie war die erste gewesen die sich um ihn gesorgt
hatte, als er verletzt war (Kapitel 1). Sie hatte ihn sogar aus seinem Haus
geworfen, aber er...er war freiwillig wieder zurückgekommen (4 und 6). Er hatte
es auch endlich geschafft sich in einen Supersaiyajin zu verwandeln. Dann der
Abend wo Yamshu Bulma verlassen hatte und sie sich bei ihm ausgeheult hat...als
er ihr etwas versprochen hatte, was er jetzt immer noch nicht glauben kann (7).
Aber die Krönung war, er hatte sich von ihr helfen lassen, ihn verartzten
dürfen als er schwer verletzt war und dann hatte sie ihn sogar...geküsst (8).
Er hatte vor ihr schon so viel Schwäche gezeigt, wie er sich nie hätte
vorstellen können. Wenn er das vor seiner Ankunft auf der Erde gewusst hätte,
wäre er wohl nie gestartet.
Allerdings...hätte er wohl so nie dieses Gefühl kennen gelernt, einen anderen
zu...mögen. Sein ganzes Leben hatte er nur Feinde gegen die er gekämpft hat.
Für Freundschaft oder dergleichen hatte er sich nicht interessiert. Sein
einziges Ziel war es gewesen Freezer zu erledigen und später...Kakarott zu
besiegen. Aber wie konnte ein stolzer und ungebrochener Saiyajin-Krieger sich so
weit bringen andere zu mögen, noch dazu eine Erdenfrau.
**Wieso habe ich mich nur so schwächen lassen! Warum!!!**
In diesem Moment hörte er, wie jemand die Terrassentür öffnete und mit
langsamen Schritten in seine Richtung kam. Jemand stellte sich genau neben
Vegeta. Er blickte zur Seite und sah...Bulma. Sie blickte ihn ebenfalls in die
AUgen. <> fragte Vegeta. Aber er klang nicht wirklich
gereizt dabei. <>
Vegeta blickte wieder zurück in die schwarze Nacht. Er war jetzt echt baff,
wollte es aber nicht zeigen und behielt seinen üblichen Blick bei. Mit so einer
Antwort hätte er nie gerechnet. SIE und ein schlechtes Gewissen wegen IHM?
<> Bulma stutzte und sah Vegeta überrascht
an. **Hat er eben wirklich Bulma zu mir gesagt?** <> gab sie
zurück. <> seine Stimme klang nicht wie sonst immer. Irgendwie sanft
aber doch bestimmt. **So kenne ich Vegeta ja gar nicht. Ich hab ihn noch nie so
sanft reden hören. Irgendwas ist doch mit ihm**
Bulma überlegte kurz was sie damals zu ihm gesagt hatte. Sie ließ die Szene
noch einmal in ihrem Kopf abspielen. Das war, als sie den Streit mit Vegeta
hatte, wegen seinem Volk und...Freezer. Zuerst hatte er ihr leid getan, und dann
hatte er sie wieder angepflaumt. Beim verlassen des GRs hatte sie dann etwas zu
ihm gesagt. Sie sagte :,,Ich bin echt enttäuscht von dir''. Bulma überlegte
kurz was sie ihm sagen sollte <> <> Bulma atmete einmal ein und setzte schließlich an
<<...Ich hatte damals so oft versucht dich zu verstehen, Vegeta, warum du so
voller...Hass bist. Aber du hast dich immer verschlossen. Und als ich endlich
gehofft hatte zu dir durchgedrungen zu sein, hast du mit einem Mal wieder alles
zu Nichte gemacht. Und deshalb war ich so enttäuscht von dir. Du hast nie deine
guten Seiten gezeigt und sie einfach abgeschirmt. Aber ich wusste immer das du
tief in deinem Inneren anders bist...>> Bulma beendete den Satz und sah zu
Vegeta. Anscheinend hatten ihn diese Worte nicht völlig kalt gelassen.
Bulma wartete nun gespannt auf Vegeta Reaktion. Aber dieser rührte sich kein
Stück, stützte seine Arme weiterhin auf die Mauer, blickte ins Leere und
meinte nur schlichtweg <> Bulma atmete
einmal hörbar aus und fragte schließlich nur <> er
antwortete nicht. <>
Bulmas Worte halten in Vegetas Kopf wieder. **Würde SIE mich etwa
vermissen?...** Vegetas Herz schlug langsam schneller und plötzlich spürte er
dieses Kribbeln in der Magengegend wieder, aber stärker als je zuvor. Er wusste
nicht wieso und er wollte es eigentlich auch gar nicht, aber er wandte sich
jetzt zum ersten Mal von der Mauer weg und sah zu Bulma...und er spürte, dass
sie es ernst gemeint hatte. Sie sah ihn an, als wollte sie sagen ,,Und das ist
die Wahrheit, Vegeta!''. Seine Gedanken fuhren Achterbahn, aber...es hatte sich
irgendetwas verändert. Es war nicht wie sonst immer. Er konnte zum ersten mal
so klar denken wie noch nie, wenn er in Bulmas meeresblaue Augen sah.
Er hob, fast in Zeitlupe, seinen rechten Arm und legte seine Hand ganz sanft auf
Bulmas Hüfte. Er zog sie langsam zu sich hin...
---------------------------------------------------------------------------
...so Schluss. Wenns am schönsten ist soll man aufhören. Oder wie sagt man
auch: CLIFFHÄNGER! :P
Hoffe es hat euch bis hierhin gefallen und ihr schreibt mir was ihr davon
haltet. Würd mich riesig freuen^^
bye eure sugar
*alle knuddelt die ihr Kommentare schreiben*
Kapitel 12: Vegetas altes Ego?
------------------------------
Hi Leute, so ich hab es endlich geschafft den 12. Teil fertig zu kriegen (das
war der schwerste Teil meines Lebens!!! *mecker*). Hat ja auch lange genug
gedauert. Na gut, dass lag auch daran, dass ich an drei Stellen 5 verschiedene
Möglichekeiten zum weiterschreiben hatte.
Ich hoffe ich hab mich für die richtigen entschieden.
Und ich wollte mich noch mal für die lieben Kommis Bedanken und für die ENS's.
Haben mich echt ermutigt^^
Okay, Schluss mit Gequatschte. Lest einfach und kritisiert heftig...
Was bisher geschah:
Um nun endlich herauszufinden wieviel Vegeta für Bulma empfindet, lud sie ihn
zu einer Geburtstagsfeier ein. Nachdem Vegeta zugesagt hatte tauchten auch schon
die ersten Probleme mit den Türstehern auf. Als Bulma (unfreiwillig) mit einem
Typen tanzen musste (es war ein Test für Vegeta) ging Vegeta auf die steinerne
Rundterrasse hinaus. Bulma folgte ihm. Nach einem kurzen Gespräch zwischen den
beiden, in dem es darum ging, dass sie ihn vermissen würde, wenn er von der
Erde abhaue, drehte sich Vegeta erstmals zu Bulma um.
Sie sah ihn an, als wollte sie sagen ,,Und das ist die Wahrheit, Vegeta!''.
Seine Gedanken fuhren Achterbahn, aber...es hatte sich irgendetwas verändert.
Es war nicht wie sonst immer. Er konnte zum ersten mal so klar denken wie noch
nie, wenn er in Bulmas meeresblaue Augen sah.
Er hob, fast in Zeitlupe, seinen rechten Arm und legte seine Hand ganz sanft auf
Bulmas Hüfte. Er zog sie langsam zu sich hin...
...Bulmas Herz fing jetzt an zu rasen. Sie ließ Vegeta nicht aus den Augen, so
wie er sie nicht. Sie spürte Vegetas Hand durch die Kleidöffnung auf ihrer
Taille. Kein bisschen agressiv, einfach nur unglaublich sanft. Ihre Gesichter
kamen sich immer näher. Und um so näher sie sich kamen, um so mehr
befürchtete Bulma, er würde sie jeden Moment wieder von sich stoßen. Aber...
...er tat es nicht. Bulmas Oberkörper berührte den muskulösen von Vegeta. Als
ihre Gesichter nur noch wenige Centimeter voneinander entfernt waren, drehte
Vegeta seinen Kopf ein wenig zur Seite und schloss die Augen. Bulma schloss
ebenfalls ihre Augen **Bitte lass ihn keinen Rückzieher machen** betete sie
innerlich. Ihre weichen Lippen legten sich auf Vegetas. Bulma legte langsam ihre
Arme um seinen Hals und ging noch weiter auf seinen Kuss ein. Vegeta legte jetzt
auch den anderen Arm und Bulmas Taille und erwiederte sie. Er streifte mit
seiner Zunge über ihre Lippen. Bulma öffnete ein bisschen ihren Mund und kam
ihm mit ihrer Zunge entgegen.
Sie drückte sich noch weiter an Vegetas Körper und er konnte ihre weiche Haut
spüren und dessen Wärme. **Sie fühlt sich einfach unglaublich an. Am Liebsten
möchte ich sie nie mehr loslassen**
Bulma war Vegeta vollkommen erlegen. So fühlte sie sich zumindest. Sie schmolz
förmlich in seinen Armen dahin **Bitte, bitte lass es nie enden...**
Doch wie schon so oft sollte Bulma das auch dieses Mal nicht gegönnt sein, denn
plöztlich öffnete sich die Terassentür und ein Portier kam herausgestürmt
und rief <> ohne das Tun der Beiden wirklich
registriert zu haben. Vor Schreck trennten sich die Beiden wieder voneinander
und stolperten einen Schritt voneinander weg. Sie brachten erst mal kein Wort
heraus, sondern starrten den Portier nur erschrocken an, der jetzt zu ihnen
herübergerannt kam. Er blickte zu Vegeta und wurde etwas verlegen <> Aber bevor Bulma antworten
konnte laberte er schon weiter und wendete sich wieder dieser zu <> Diese nickte verunsichert. <>
Der Portier ging voran und Bulma setzte sich langsam in Bewegung. Im Vorbeigehen
warf sie noch einen kurzen Blick zu Vegeta, der sie ebenfalls mit seinen Augen
verfolgte. Es hatte irgendwie einen Hauch von Wehmütigeit ansich. **Ist er etwa
auch enttäuscht, dass es schon vorbei ist?** Bulma lief ein warmer Schauer
über den Rücken, lenkte dann ihre Gedanken wieder nach vorne zu dem Portier,
der einige Meter vor ihr ging. Sie zog die Stirn kraus **Wenn es nicht wichtig
ist, kriegt derjenige aber was von mir zu hören!!!** dachte Bulma angesäuert.
Der Portier führte sie wieder zurück durch die Terrassentür, durch den
Festsaal, wo alle noch eifrig am Tanzen waren und durch die kleine Vorhalle, wo
Bulma wieder den beiden Türstehern begegnete. Sie sahen irgendwie erleichtert
aus, als sie sahen, dass Bulma Vegeta nicht im Schlepptau hatte. Der Portier bog
um eine Ecke und in einen kleinen gemütlich eingerichteten Raum. Er deutete auf
eine Komode und meinte <> Bulma ging auf den Hörer zu, der neben
dem Telefon lag, hob ihn hoch und legte ihn an ihr Ohr.
<> gab sie etwas sauer hinein. Eine fröhliche Stimme schallte ihr entgegen
<> <> <<...wo Vegeta und du sind? Wir werden ja wohl keinen Geburtstag
vergessen...>> **Woher weiß sie denn, dass ich Vegeta mitgenommen habe!**
<<...Aber ich wollte eigentlich etwas anderes: Dein Vater hatte mit seiner
Erfindung einen durchschlagenden Erfolg. Mit anderen Worten, wir werden
voraussichtlich morgen früh zurück kommen>>
Bulmas Verstand blieb für einen Augenblick stehen. **Warum müssen meinen
Eltern denn schon unbedingt morgen zurückkommen. Gerade jetzt, wo ich endlich
bei Vegeta durchgedrungen bin...Bulma, du bist auch toll, als deine Eltern
weggefahren sind warst du nicht zufrieden und jetzt wo sie wiederkommen passt
dir das auch nicht. Naja, da hatte ich ja auch noch keinen Zugang zu Vegeta und
außerdem hatte ich ihn ja zu der Zeit aus dem Haus geworfen** <>
Bulma bemerkte das sie ja immer noch den Hörer in der Hand hatte und antwortete
schnell <> <> <> Sie legte den Hörer auf und
überlegte **Wenn Mama und Papa wieder zurück sind, wird Vegeta sich bestimmt
genau so verhalten wie immer. Dann war alles umsonst** Sie seufzte und schlich
langam aus dem Raum und an den Türstehern vorbei, die etwas verdutzt
dreinsahen. Der Portier war schon gegangen und hatte Bulma alleine telefonieren
lassen.
**Apropos Vegeta, was macht er überhaupt. Ob er wohl noch auf der Terasse
ist?** Bulmas Schritte wurden schneller. Sie betrat wieder den großen Saal und
überquerte diesen um wieder hinüber auf die Terrasse zu gehen. Währendessen
blickte sie sich bereits im Saal nach Vegeta um, konnte ihn aber nicht
entdecken. Als sie auf die Terrasse trat schwand ihre Hoffnung dahin. Vegeta war
nicht da. **Na super, dass hast du mal wieder super hingekriegt**. Sie wusste
zwar nicht warum sich selbst jetzt die Schuld gab, denn es war ja eigentlich die
Schuld ihrer Mutter, aber so fühlte sie sich wenigstens besser. Sie stellte
sich an die Verrandar, verschränkte ihre Arme darauf und blickte in die Nacht
hinaus.
Abermillionen Sterne blitzerten vom Himmel und der Mond gab einem die Sicht auf
die Tannenabhänge frei, bis hinunter zu einer beleuchteten Stadt. **Ach Vegeta,
warum bist du nur so verschlossen. Ich weiß, dein Stolz lässt keine Gefühle
zu, dass musste ich schon so oft herausfinden...Eigentlich dachte ich ja, dass
ich heute herausfinde, wieviel ich Vegeta bedeute, aber es war auch nicht anders
als sonst immer. Und jetzt ist er auch noch weg. Ob er heute wohl überhaupt
noch zurückkommt?**
Bulma war nun etwas verzweifelt und ließ den Kopf hängen. Aber wo war Vegeta
denn. Ja, wo war er?
Nun dieser beobachtete das ganze aus einiger Entfernung, hoch über der
Terrasse. Er musste sich erst mal ein bisschen bewegen, nachdem Bulma ihn
alleingelassen hatte. Wie hatte es überhaupt erst wieder so weit kommen
können.
Aber da gab es noch eine Sache die ihm Angst einjagte: Es war nicht so wie sonst
immer gewesen. Er war zum ersten mal absolut klar im Kopf, als er sie geküsst
hatte. Nicht wie die anderen Male, als er sich von ihren Augen hat verleiten
lassen. **Verdammt. Wie kann sowas sein. Ich kann doch kein Erdenweib mögen!
Das ist unmöglich! Lieber würde ich sterben!!**
Aber als er sie dann so alleine da unten stehen sah, merkte er, dass er sich
eben selber angelogen hatte. **Nein, ich muss hart bleiben! Ich bin schließlich
ein Krieger und Krieger haben keine Zeit für so einen Quatsch!!** Er
überlegte, wenn der GR nicht kaputt wäre, hätte er ja jetzt umkehren und
trainieren gehen können. Er musste also wohl oder über noch die restliche Zeit
warten, bis die Frau wieder nach Hause fuhr. Nur wieso machte ihm das gerade
jetzt nichts aus?
Bulma dachte nach. Es würde ihr nie gelingen bei Vegeta durchzudringen. **Sein
Saiyajin-Stolz läst es einfach nicht zu. Jedesmal werden wir unterbrochen, wenn
er mal was ,,riskiert'' oder er macht selber einen Rückzieher, weil sein Ego
sich wieder meldet. Hach ja, es ist zum verzweifeln. Selbst bei Yamshu habe ich
nicht solche starken Gefühle empfunden wie jetzt bei Vegeta**
Bulma seufzte einmal tief und ihr Blick senkte sich. Sie blickte verstolen auf
die vielen Lichter in der Stadt unten im Tal. Alle paar Minuten fuhren noch
Autos durch die Gegend, parkten vor einem Haus, das nach wenigen Sekunden von
innen hell erleuchtet wurde. Wie friedlich doch alles war. Kein Laut war mehr zu
hören. Nur das gleichmäßige Zirpen der Grillen im hohen Gras.
Plötzlich hörte sie ein Geräusch neben sich. Sie dachte zuerst, dass sich
einer der Gäste zu ihr gesellen wollte, aber als sie dann zur Seite blickte,
sah sie........Vegeta mit verschränkten Armen etwa 2 Meter von ihr entfernt an
der Brüstung lehnen. Ihr Gesicht hellte sich mit einem Schlag wieder auf, aber
es hatte auch etwas fragendes und überrschtes ansich.
<> <> fiel ihr der
Saiyajin ins Wort. Jaja, das war wieder Vegeta wie er leibt und lebt. Bulma
wollte gerade zum Gegenschlag ausholen, als Vegeta unbeirrt fortfuhr.
<> <