B/V - Wie Vegeta & Bulma oder ,,kompliziert'' von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: Vegetas Stolz und dieser eine Satz --------------------------------------------- Hi Leute, dies ist meine allererste FF, also seit bitte noch nicht so hart. Wie man am Titel ja schon hört, geht es hier um mein Lieblingspärchen Bulma und Vegeta und ich hoffe, sie ist nicht ganz so schlecht geworden und es sind nicht so viele Rechtschreibfehler reingerutscht. Naja, ich will euch jetzt nicht zulabern und fange einfach mal an... Es war jetzt auf den Tag genau drei Woche her, dass Vegeta bei den Briefs eingezogen war und Bulma hatte seitdem keine ruhige Minute mehr. Immer musste sie befürchten, dass Vegeta in ihr Arbeitszimmer hereingestürmt kam, weil er entweder den Gravitationsraum repariert haben wollte oder Bulma sollte ihm etwa zu essen machen. So war es auch an diesem Tag... Es war 5 Uhr morgens als schwere Schritte auf dem Flur zu hören waren, die sich Bulmas Zimmer näherten. Doch Bulma schlief noch und bemerkte dies nicht. Es dauerte nicht lange und ihre Zimmertür ging, was heißt hier ging, flog auf und ein wütender Vegeta stand dort. <> schrie Vegeta, doch Bulma hörte ihn anscheinend doch nicht und schlief seelenruhig weiter. Das ärgerte Vegeta noch mehr und er ging ein paar Schritte vor, bis er etwa einem Meter von Bulmas Bett entfernt stand. <> Aber wieder registrierte Bulma sein Gekeife nicht.**Was fällt der eigentlich ein, mich nicht zu beachten, mich den Prinzen der Sayajins** Vegeta überlegte nicht lange und zog die noch schlafende Bulma unter der Bettdecke hervor und trug sie huckepack die treppe hinunter, durch die Küche in den Garten, wo der GR stand. Er setzte Bulma ab. Naja, eigentlich war es eher ein abwerfen. Durch diesen Sturz wachte Bulma auf. Sie hatte sich ganz schön den Kopf gestoßen. Sie machte langsam die Augen auf, rieb sich den Kopf. Dann sah sie, dass Vegeta mit verschränkten Armen vor ihr stand und sie grimmig ansah. <> Als Bulma endlich kapierte, dass er sie quer durch die ganze Capsule Corporation geschleppt hatte, nur weil sie den GR reparieren sollte, war sie auf 180. Und nach einem kurzen Blick auf ihre Uhr <> Daraufhin machte sich Bulma auf zu gehen, doch Vegeta hielt sie am Arm fest und zog sie an sich heran, bis ihre Gesichter nur etwa 5 cm voneinander etntfernt waren. Er sagte mit ruhiger aber eiskalter Stimme <> Bulma hatte etwas weiche Knie bekommen und tat lieber was ihr befohlen wurde. **Ich sollte mich nicht immer mit ihm anlegen, wer weiß wozu er alles fähig ist. Aber das hat mich ja noch nie abgehalten. Was habe ich mir nur dabei gedacht, ihn bei uns aufzunehmen. Ich muss bescheuert gewesen sein. Was hat mich nur geritten. Wahrscheinlich tat er mir einfach nur leid, anders kann ich es mir nicht erklären. Naja, dann reparier ich den GR lieber erts mal. Ich kann mir später darüber gedanken machen** Also machte sie sich daran ihr Werkzeug zu holen und den GR in Ordnung zu bringen. Vegeta sah ihr zu **Kann die nicht mal ein bisschen schneller machen? Ich hab schon genug Zeit durch sie verloren, mit ihrer blöden Streiterei. Warum muss sie sich auch immer so schnell aufregen. Das geht mir echt auf die Nerven... Mann, was braucht die denn so lange** Dann war Bulma auch schon fertig <> sagte Bulma sarkastisch. Vegeta grummelte ein <> ging zu Bulma und schupste sie zur Seite, da diese vor dem Eingang zum GR stand. Bulma stolperte einige Schritte zurück und sah geladen zu Vegeta, der sich wieder im GR einschloss. **So ein Arsch! Und noch nicht mal bedankt hat sich dieser Schnösel. Das ist doch wirklich die Höhe. Da Schmeißt er mich zur früher Stunde aus dem Bett und bedankt sich noch nicht mal. Naja, was ist auch schon groß von Vegeta zu erwarten** Bulma seufzte einmal tief und ging zurück in ihr Zimmer und legte sich wieder in ihr Bett. Aber sie konnte nicht mehr einschlafen **Vielen Dank, Vegeta** dachte sie verärgert und ging wieder runter in die Küche, wobei sie sich noch schnell ihren Morgenmantel überwarf, und dann frühstückte sie ertst mal ausgiebig in der Essecke des Wohnzimmers. Sie kramte alles auf den Tisch und setzte sich davor. Sie war noch nicht ganz fertig, als die Terassentür aufsprang und Vegeta hereingestiefelt kam. Er beachtete Bulma nicht und holte sich sein ,,Frühstück'' (wie es bei UNS heißen würde), dass schon von Bulma fertig zubereitet in der Küche satnd, und setzte sich schließlich doch an den Tisch, gegenüber von Bulma, aber ohne ihr auch nur eines Blickes zu würdigen. Bulma hingegen hatte ihm die ganze Zeit zugesehen und sah ihn nun mit einem Blick aus einer Mischung von ,danke dass du mich so früh aus dem Bett geworfen hast (natürlich ironisch gemeint)' und ,willst du dich nicht für das Frühstück bedanken?' in die Augen. Als Vegeta einmal kurz aufsah, konnte er diesen Blick sofort deuten, aber ging nicht weiter darauf ein, mit anderen worten: er sah einfach weg und widmete sich wieder seinem Essen. Dann war es Bulma zu blöd. Sie stand auf und ging in ihr Zimmer und zog sich um. Weißer kurzer Rock und rotes Top. Der Jahrezeit entsprechend. Sie entschloss vor ihrer Arbeit noch etwas Fern zu sehen und ging hinunter ins Wohnzimmer, wo Vegeta immer noch nicht fertig war mit essen. Aber diesmal war es Bulma, die IHN nicht beachtete. Sie setzte sich auf das Sofa, legte die Beine auf den Couchtisch und schaltete die Glotze an. Zappte durch die Kanäle, bis sie bei einem Horrorfilm hängen blieb. **Was hat die denn jetzt schon wieder?** fragte sich Vegeta etwas genervt, als er zu Bulma blickte. Genau in diesem Augenblick, so als ob Bulma seine Gedanken lesen konnte, warf sie einen sehr enttäuschten und gleichzeitig wohl noch wütenden Blick zu Vegeta. Ihre Blicke trafen sich und Vegeta blickte direkt in die meeresblauen Augen von Bulma. Selbst aus dieser Entfernung konnte er sie klar erkennen, genau wie das erwartungsvolle Glänzen. Vegeta konnte es aber nicht deuten. Er schaute schnell weg, stand auf und ging in den Garten zu seinem GR. **Was wollte die Frau eigentlich vorhin von mir? Sollte ich mich etwa für das Essen bedanken? Ich habe sie schließlich nicht darum gebeten, mir was zu machen!** Daraufhin schloss er sich wieder im GR ein und trainierte, er wollte die Stufe zum Super-Sayajin endlich schaffen und Kakarott ein für allemal besiegen, außerdem würden in 3 Jahren die Cyborgs kommen und dann musste er vorbereitet sein. Er würde garantier nicht sterben, wie der Junge aus der Zukunft prophezeit hatte. Obwohl er sich schon jetzt sicher war, dass er die Cyborgs ohne Probleme besiegen könne. Sein Stolz eben. Vegeta, wenn du wüsstest... Bulma ärgerte sich inzwischen schon wieder schwarz über Vegeta. **Er hat tatsächlich nicht geschnallt, was ich von ihm wollte. Ein einfaches danke hätte auch genügt. Ich sollte es langsam aufgeben. Vegeta ist und bleibt ein Sturkopf. Und ein eingebildeter obendrein. Naja, er ist nun mal Vegeta und ich sollte nicht zuviel von ihm erwarten (nicht zuviel? ein Danke ist ja wohl nicht viel) und auf Wunder hoffen. Schon gar nicht, wenn es um Vegeta geht** Mit dieser Erkenntnis machte sich Bulma, wieder leicht gut drauf, auf den Weg zu ihrem Arbeitszimmer, um an ihrer Erfindung weiter zu arbeiten. Die Zeit verging. Es war mittlerweile schon Abend geworden und Bulma machte sich von ihrer Arbeit, auf zur Küche. Sie strahlte über beide Ohren. Sie hatte ihre letzte Erfindung erfolgreich beendet und hatte noch genug Zeit, bevor Vegeta mit seinem Training fertig sein würde. Sie machte sich gut gelaunt ans Werk und übertraf sich mal wieder selber. Zur Feier des Tages machte sie sogar Vegetas Lieblingsessen. Sie war auch gerade fertig, als Bulma hörte, wie die Terrassentür geöffnet wurde. **Ich bin mal auf Vegetas Gesicht gespannt, wenn er in die Küche kommt. Er kann heute soviel rumschnauzen wie er will, aber meine gute Laune kann er mir heute nicht verderben** Da kam auch schon Vegeta in die Küche. Er sah schrecklich aus. Sein Kamfpanzug war total im Eimer - der Stoff saß nur noch am Unterleib. Er musste sich am Türrahmen abstützen, um nicht zusammen zu klappen. Sein Kopf war zum Boden gerichtet. Bulmas gute Laune war wie weggeflogen, als sie Vegeta erblickte <> Vegeta hob seinen Kopf und Bulma sah in seine erschöpften Augen, die sie hilflos ansahen. In diesem Moment gingen Tausend Sachen in Bulma vor. Sie sah noch hilfloser aus als Vegeta. **Ich habe Vegeta noch nie so gesehen. Sein Blick zeigt alles. Seine Hilflosigkeit, seine Schmerzen, die er haben muss, seine Hoffnung, dass ihm jemand hilft. Es ist dieses Hilflose was ich bei ihm noch nie zuvor gesehen habe...** Bulma fing an zu zittern, als sie sah, dass Vegeta seinen Kopf wieder senkte. Sein Gesicht war schmerzverzerrt und man konnte hören dass er Schmerzen hatte. <> sagte er mit zitternder Stimme, doch in diesem Moment sackte er vor den Augen der immer noch erstarrten Bulma auf die Knie. Dann hatte sie sich wieder gefasst und rannte zu Vegeta hin. > <> <> Vegeta sagte darauf nichts mehr, plötzlich wurde ihm schwarz vor Augen und er wurde, halb in Bulmas Armen, ohnmächtig. Diese legte schnell Vegetas Arm um ihre Schulter, hob ihn an und schleifte ihn ins Wohnzimmer, wo sie ihn auf das Sofa legte. Sie überlegte nicht lange und holte eine der magischen Bohnen. Damit kniete sie sich vor Vegeta. Sie sah ihn eine weile an **Er sieht richtig friedlich aus, wenn er schläft. Man würde im Traum nicht darauf kommen, dass er im Grunde böse ist** Sie rüttelte Vegeta leicht, sodass er wieder zumindest halbwach wurde. Dann gab sie ihm die Bohne <>. Kurze Zeit waren alle Wunden verschwunden und Vegeta war wieder bei vollen Kräften. Er blickte zur Seite und als er sah, dass Bulma neben ihm kniete, stand er auf, ging einige Schritte vom Sofa weg, sodass er mit dem Rücken zu Bulma stand, und verschränkte die Arme <>. Bulma saß immer noch auf dem Boden und in ihren Augen bildeten sich Tränen, als sie zu Vegeta sah. Er spürte ihre Blicke <> In diesem Moment fing Bulma an zu weinen <> Dicke Tränen kullerten ihr die Wangen hinunter. Vegeta bekam große Augen, was Bulma (leider) nicht sah, da er ja immer noch mit dem Rücken zu ihr stand **Sie hat sich Sorgen um mich gemacht? Was soll das, wieso macht diese Erdenfrau sich gerade Sorgen um MICH, den Prinzen der Sayajins. In meinem ganzen hat sich noch keiner um mich gesorgt...** Er ging langsam, fast in Zeitlupe, die Treppe nach oben in sein Zimmer. Bulma sah ihm hinterher während ihr immer noch Tränen aus den Augen flossen. Oben angekommen, warf sich Vegeta auf sein Bett und starrte an die Decke. Bulmas Worte gingen ihm nicht mehr aus dem Kopf ,Ich habe mir Sorgen gemacht' **Sie hat sich wirklich um mich gesorgt, aber wieso** Er konnte sich keinen Reim darauf machen. Als er etwa eine Stunde so gelegen hatte, ging plötzlich die Tür auf und Bulma kam herein. <>... ------------------------------------------------------------------------------- Okay, mach erst mal Schluss für heute. Ich hoffe es hat euch bis jetzt gefallen. Wenn ich weiterschreiben soll, schreibt mal ein paar Kommentare (egal ob gut oder schlecht) ciao eure Sugar Kapitel 2: Nächtliche Begegnungen --------------------------------- So, erst mal danke für eure netten Kommentare. Hier ist der zweite Teil meiner FF. Hat etwas gedauert, aber ich habs doch noch auf die Reihe gekriegt. Also viel Spaß beim Lesen. Nach einem leise gegrummelten <> von Vegeta trat Bulma ein und schloss die Tür hinter sich. <> In diesem Moment blickte Vegeta zu Bulma, die ihm ein kleines Lächeln schenkte. Vegeta blickte sie nur stur weiter an un meinte schließlich <>. Für Bulma, die seine Antworten mittlerweile schon genau studiert hatte, hieß das im Klartext ,Ja'. Vegeta stand von seinem Bett auf, noch immer in seinem zerfetzten Kampfanzug und ging an Bulma vorbei ins Bad. Sie sah ihm nach und ging dann in die Küche, um Vegetas Essen aufzuwärmen. Und wirklich, ca. 20 Minuten später kam Vegeta fertig geduscht und neu bekleidet - natürlich wieder im Kampfanzug - die Treppe hinunter zur Küche. Bulma stand mit dem Rücken zu ihm am Herd und rührte in einigen Töpfen herum. Vegeta setzte sich ohne etwas zu sagen an den Tisch und wartete, dass Bulma sein Essen brachte. Diese hatte ihn schon längst bemerkt und dachte dabei so **Hab ich seine Antwort also wirklich richtig interpretiert** Sie konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Dieses verflog aber, als sie Vegeta brüllen hörte <> Bulma seufzte **Einmal Vegeta, immer Vegeta** Sie stellte ihm sein Mittagessen auf den Tisch, naja, eigentlich war es jetzt eher Abendessen, da es mittlerweile schon auf die 18 Uhr zugegangen war. Bulma, die sich ausnahmsweise mal eine Pizza gemacht hatte, setzte sich zu ihm. Keiner traute sich auch nur ein Wort zu sagen und beide waren nur mit ihrem Essen beschäftigt, bis Bulma diese Stille unterbrach und Vegeta fragte <> Als ob sie sich das nicht denken konnte, denn sie wusste, dass es Vegetas größter Wunsch war Son-Goku, oder Kakarott wie Vegeta immer sagte, zu schlagen und ihm zu zeigen, dass er die Nummer 1 ist. Das brachte Bulma aber nicht davon ab, ihn zu fragen und sie bekam die Antwort, die sie von Vegeta erwartet hatte <> <> Bulma hatte jetzt eigentlich erwartet, dass Vegeta sie wieder anschnauzen würde, weil er es sich nicht leisten könnte, eine Pause einzulegen. Aber Vegeta blieb ganz ruhig und meinte <> **Nanu, seid wann nimmt Vegeta meine Ratschläge an. Das hat er seit seinem Einzug noch nie gemacht. So kenn ich ihn ja überhaupt nicht** Dann waren beide fertig mit essen und Bulma räumte den Tisch ab. Bulma wollte anschließend Fernseh gucken, also machte sie es sich auf dem Sofa bequem und zappte durch die Kanäle. Plötzlich bemerkte sie, dass Vegeta im Türrahmen von der Küche ins Wohnzimmer lehnte, und sie mit seinem gewöhnten ausdruckslosen Blick und verschränkten Armen ansah. Bulma überlegte nicht lange <> Sie lächelte und wartete darauf, dass Vegeta sich in Bewegung setzte und zu ihr herüber kam. Es dauerte etwa 5 Minuten bis er sich zu Bulma auf das Sofa setzte. **Bin ich eigentlich jetzt total bescheuert? Ich lass mich von einer Frau rumkommandieren. Noch dazu von einer Erdenfrau... Eine, die sich Sorgen um mich gemacht hatte...** Dieser Gedanke schoss ihm wie ein Blitz ins Gedächnis **Was soll das, wie komm ich denn jetzt da drauf. Sie ist nur eine ganz gewöhnliche Erdenfrau. Nichts weiter. Wieso gehen mir dann ihre Worte nicht mehr aus dem Kopf?** Vegeta war so in Gedanken, dass er gar nicht hörte, wie Bulma in ansprach. <> Vegeta wurde aus seinen Gedanken gerissen. <> <> gab er grob zurück, stand auf und ging in die zurück Küche. **Was hab ich denn schon wieder gemacht. Das er aber gleich immer so gereizt ist. Naja, guck ich eben alleine** Bulma seufste und war ein bisschen enttäuscht, dass sie den abend jetzt doch alleine verbringen musste. Aber so schnell wollte sie nun doch nicht aufgeben. Sie ging in die Küche und sah Vegeta am Tisch sitzen. Er hatte sich ein paar Kleinigkeiten aus dem Kühlschrank geholt, man konnte eigentlich sagen ein zweites Abendessen, und hatte sie auf dem Tisch ausgebreitet. Sie blieb eine Weile in der Tür stehen. Vegeta hatte sie natürlich längst gespürt, aber er ließ sich nichts anmerken. <> fing Bulma an. In Vegeta stockte ein kleiner Teil seines Wahrnemungsvermögens **Die Frau BITTET mich darum? Warum will sie unbedingt, dass ich zu ihr komme um einen dieser blöden Filme mit ihr zu sehen?** Währendessen hatte sich Bulma vor ihn auf den Stuhl gesetzt. Sie sah ihn jetzt mit großen erwartungsvollen Augen an. Als Vegeta aufsah, blickte er direkt in das tiefe meeresblau. Auch Bulma blickte die tiefschwarzen Augen Vegetas, immer noch mit Erwartung an. **Mir ist bis jetzt noch gar nicht aufgefallen, was für schöne Augen Vegeta hat. Einfach Wahnsinn. Das ist aber auch das einzige positive an ihm. Er ist doch sowas von sich selbst eingenommen, dass es schon unerträglich ist. Und will man ihm mal helfen, bleibt er stur wie ein Bock und geht lieber drauf, als das er sich herablassen würde, sich einmal helfen zu lassen** **Was glotzt die denn so blöd. Erwartet sie etwa, dass ich mir jetzt freudestrahlend einen von ihren Schnulzfimen ansehe? Das kann sie gleich vergessen** Genau in diesem Moment löste sich Bulma von seinem Blick und stand wieder auf. <> Vegeta gab keine Antwort und interessierte sich antscheinend überhaupt nicht für Bulma. Damit rannte Bulma aus der Küche. Sie rief noch hinterher <> damit ging sie die Treppe zu ihrem Zimmer hinauf und knallte die Tür zu. Vegeta hatte ihr ihren freien Abend reglich verdorben. **Soll sie sich ruhig aufregen. Ist mir doch egal** Dann entschloss sich Vegeta in sein Zimmer zu gehen. Er wollte heute mal früher ins Bett gehen, damit er am nächsten Tag früher als sonst mit seinem Training beginnen konnte. Er hatte schließlich was nachzuholen. Auf dem Weg zu seinem Zimmer kam er an Bulmas Tür vorbei. Sogar durch die Tür konnte er sie immer noch fluchen hören. Er überlegte auch nicht lange und machte ihre Tür auf <> Bulma reagierte schnell und warf ihr Kissen auf die Tür zu, die Vegeta aber schon wieder geschlossen hatte. **Was bildet sich dieser Idiot eigentlich ein mit wem er es hier zu tun hat** Sie zog sich ihr Pyjamaoberteil an, schaltete das Licht aus und legte sich ins Bett. Inzwischen bei Vegeta im Zimmer: Vegeta zog seinen Kampfanzug aus und ging in Boxershorts ins Bett. Eine ganze Weile lag er so, verschränkte die Arme unter seinem Kopf und starrte an die Decke. Nur ein paar Mondstrahlen fielen durch die Rolläden in sein Zimmer. Er dachte an Bulma, an Son-Goku, an diesen mysteriösen Mann der Freezer besiegt hatte, daran, dass er es irgendwann schaffen würde ein Super-Sayajin zu werden. **Irgendwann... irgendwann Kakarott, werde ich dich zum Kampf herausfordern und dich besiegen** Dann schlief er ein. Mitten in der Nacht, so etwa gegen 3 Uhr, wachte Bulma schweißgebadet auf. Sie hatte einen schrecklichen Alptraum. **Was für ein Traum. Ich bin ja total nassgeschwitzt** Sie versuchte wieder einzuschlafen, was ihr aber nicht richtig gelingen wollte. Also stand sie notgedrungen auf. Sie wollte sich etwas zu trunken aus der Küche holen. Sie öffnete leise ihre Türe und schlich durch den Flur. In der ganzen Capsule Corporation war es dunkel und still. So still, dass man eine Stecknagel hätte fallen hören können. Bulma traute sich auch nicht, das Licht einzuschalten, weil sie nicht wollte, dass irgendwer aufwachte. Und schon gar nicht eine Person, die sich Vegeta nannte, sonst würde der wieder nen riesen Aufstand machen, warum Bulma ihn zu so früher Stunde wecken würde. Obwohl...Vegeta machte das mit Bulma ja auch immer. Dieser Gedanke ging Bulma auch gerade durch den Kopf und sie konnte sich ein ,,fieses'' Grinsen nicht verkneifen. **Ganz schön unheimlich, hier Nachts im Dunkeln rumzutigern** Dann erreichte Bulma die Küche. Sie öffnete den Kühlschrank, dessen Licht nun den ganzen Raum erhellte. Sie nahm sich ne Limo und ein Glas und schlich zurück in ihr Zimmer. Als sie ihre Tür fast erreicht hatte, stieß sie mit jemandem zusammen. Sie konnte nicht erkennen wer es war. <> wollte Bulma wissen, aber sie bekam keine Antwort... ---------------------------------------------------------------------------- Das wars erstmal. Wenn ihr ne Fortsetzung wollte, einfach Kommentare schreiben. Ciao eure Sugar Kapitel 3: Ein Schock für's Leben --------------------------------- Hier ist also der dritte Teil meiner FF und danke nochmal für eure Kommentare^^. Also, viel Spaß beim Lesen... <> sagte die fremde Person. Bulma erkannte sofort dessen Stimme und erschrak für einen kurzen Moment. <> <> <> entgegnete Bulma jetzt etwas gereizt. <> fragte sie jetzt etwas ruhiger. Mittlerweile hatten sich ihre Augen an das Dunkel gewöhnt und sie konnte Vegeta jetzt erkennen. Das Mondlicht, das durch ein Fenster fiel, erleichterte dies. Sie konnte erkennen, dass Vegeta seinen Kampfanzug trug und ehe dieser ihr antworten konnte, kam Bulma ihm zuvor und fragte <> <> <> Bulma wurde in ihrer Ansprache unterbrochen, weil Vegeta sie am Kragen gepackt und zu sich gezogen hatte. Bulma konnte seinen Atem spüren. Sie blickte in seine wutentbrannten glitzernden Augen und sie fing an zu zittern. <> sagte Vegeta mit einer eiskalten Stimme die Wasser hätte gefrieren lassen können. Bulma brachte nur noch ein gestottertes <> heraus. Daraufhin lies Vegeta Bulma wieder los und ging an ihr vorbei die Treppe runter. Bulmas Knie zitterten und sie sank aufatmend zu Boden. **Das war ganz schön knapp** dachte sie dann doch erleichtert, richtete sich langsam wieder auf und ging in ihr Zimmer zurück. Schweisperlen hatten sich auf ihrer Stirn gebildet, also öffnet sie ihr Fenster, um sich abzukühlen. Sie blickte in den schwarzen Himmel, an der abermillionen Sterne glitzerten am teifschwarzen Nachthimmel. Die ganze Stadt schlief noch, nur die Straßenlaternen waren eingeschaltet. Sie blickte lange nach oben **Kaum zu glauben, dass es dort oben noch mehr Lebewesen gibt, so wie Vegeta. Vielleicht können die einem auch so auf den Nerven rumtrampeln, wie ein gewisser Sayajin-Prinz>> Sie musste kurz lächeln <> Nach einer kleinen Pause sagte Vegeta schließlich, immer noch auf den Bildschirm blickend <> Bulma ,immer noch von diesem Anblick überrumpelt, überlegte kurz und ging gemächlichen Schrittes in den Garten. Sie blieb einige Schritte weiter starr stehen. In diesem Moment dachte sie, ihr Herz blieb stehen, denn der Anblick, der sich ihr bot, hätte selbst den Stärksten Mann umgehauen. Sie sank auf die Knie und starrte fassungslos auf das Bild das sich ihr bot... ------------------------------------------------------------------------------- Sorry, das sie heute nur so kurz ist, aber man soll doch immer aufhören wenn's am Schönsten wird. Dafür beeile ich mich auch umso mehr mit dem vierten Teil. Ciao Eure Sugar Kapitel 4: Der Rausschmiss oder Vegeta der SSJ ---------------------------------------------- Hier ist auch schon der vierte Teil. Wollte mich nochmal dafür entschuldigen, dass ich beim dritten Teil vergessen habe, in der Überschrift zu erwähnen, dass es WIRKLICH der dritte Teil ist. Demnach ist also die zweite FF die Dritte^^ Ich würde mich wirklich riesig freuen, wenn es diesmal mehr Kommentare werden würden. Na dann, viel Spaß beim Lesen. Bulma starrte immer noch fassungslos auf die Stelle, an der eigentlich der GR stehen sollte. Aber da war kein GR. Stattdessen war dort ein riesiger Krater und einzelne Metallstücke waren im ganzen Garten verstreut. Aber das schlimmste war, mehr als die Hälfte der Küche der Capsule Corp. war verschwunden und die Wände bröckelten immer mehr ab. Kurz: Ein einziges Trümmerfeld. Bulma war für kurze Zeit geistesabwesend. Inzwischen war Vegeta neben sie getreten, auf seine gewohnte Weise die Arme verschränkend. <> kommandierte Vegeta. Bulma hatte sich durch Vegetas letzten Satz sofort wieder gefangen. Sie holte tief Luft <> Bulma wurde unterbrochen, da Vegeta jetzt auch langsam der Kragen platzte und Bulma an der Hand zu sich heran zog. Sie sah in seine vor Wut blitzenden Augen und er sagte in einem ruhigem aber kriegerischem Ton <> Bulma blickte, immer noch von Vegeta festgehalten, auf den Boden. Sie hatte zum ersten Mal richtig Angst vor Vegetas Worten, aber gleichzeitig war sie auf 180. Sie blickte langsam wieder auf und ihre Augen strahlten eine solche Wut und Hass aus, dass selbst Vegeta erstaunt war und seine finstere Miene wurde ein klein wenig aufgelöst. <> begann Bulma mit einer Stimme, die so viele Flammen des Hassen enthielt <> Bulma riss sich von Vegeta los und Vegeta schien es, als ob sie ihn am Liebsten mit ihrem Blick töten wolle. <> gab Vegeta als Antwort <> Aber was man ihm nicht ansah, er hatte keine Ahnung, wo er hin sollte. Aber ohne etwas weiteres zu sagen hob er vom Boden ab und verschwand aus Bulmas Blickfeld. Diese musste sich erstmal beruhigen und lies sich auf den Rasen nieder, den Kopf etwas gesenkt. Aber was sie durch ihre Wut selbst nicht bemerkte: ihr lief eine kleine Träne über die rechte Wange und tropfte auf den Rasen. **Ja, verschwinde Vegeta und lass dich vorerst nicht hier blicken** Sie schloss die Augen und fühlte sich so erleichtert, als ob ihr ein riesen großer Felsklotz vom Herzen gefallen wäre. Aber...sie fühlte noch etwas anderes...Mitleid. Sie wusste nicht wieso es gerade Mitleid war. Wahrscheinlich weil Vegeta letztendlich doch so hilflos ausgesehen hatte. Aber er hatte es doch verdient. Er hatte es wirklich verdient, dieser Mistkerl. **Oh ja, er hatte es verdient** Bulma verdrängte dieses Gefühl, was sie an ihrer Entscheidung zweifeln lies, stand auf und ging überglücklich - jedenfalls glaubte Bulma das - ins Haus und schloss die Terassentür. Zur selben Zeit war Vegeta hoch in der Luft. Die Landschaft flog an ihm vorbei und er suchte nach einem geeigneten Platzt zum trainieren und übernachten. **Ich wusste gar nicht, dass sich das Weib so aufregen kann. Ich konnte richtig spüren, wie sich ihre Aura verdoppelt hatte. Aber trotdem immer noch keinem Sayajin würdig. Was fällt der überhaupt ein, mich, den Prinzen der Sayajins, so anzuschnauzen. Die hat vielleicht Nerven!** Vegeta näherte sich einer Steinwüste, die ihm wie geschaffen vorkam. Er landete und sah sich um. Weit und breit keine Spur von Leben. **Hier werde ich erstmal trainieren. Wieder bei Bulma zu Hause saß diese gerade vor dem Fernseher und sah sich einen Actionthriller an. An den Stellen, wo Häuser oder Ähnliches explodierten, oder welche miteinander kämpften musste sie immer an Vegeta denken und sie konnte es noch nicht mal verhindern **Was Vegeta wohl gerade macht?...Wieso denke ich eigentlich immerzu an diesen Kerl. Er ist ein kaltherziges Arschloch** Sie versuchte nicht mehr an ihn zu denken, was ihr aber nur teilweise gelang. Bis sie dann den Ferseher ausschaltete und in ihr Zimmer hochging. Dort schmiss sie sich auf ihr Bett und blätterte seit langen mal wieder in einem Buch. **Endlich kann ich mal in Ruhe mein Buch lesen, ohne das mich jemand stört. Jetzt kann ich mir auch endlich mal ain paar Tage frei nehmen und keiner ist da, der sie mir vermiesen könnte** sie lächelte kurz und widmete sich wieder ihrem Buch. 2 Stunden vergingen und Bulma saß immer noch auf dem Bett und laß. Es war bereits 6 Uhr geworden. Vegeta war derweil vollkommen in sein Training vertieft. Das Wetter hatte sich mittlerweile verschlechtert und dicke Wolken bedeckten den Himmel. Vegeta unterbrach für einen Moment sein Training und schaute in den Himmel. Wie aus heiterem Himmel kam plötzlich ein Meteoritenschauer aus den Wolken auf Vegeta zu. Er sah dies als gutes Training und wich einigen Gesteinsbrocken aus, während er andere mit seinen Fäusten zerschlug. Nach 10 Minuten war der Schauer vorbei. Vegeta war total erschöpft und fiel auf die Knie und stützte sich mit den Armen vom Boden ab. Er senkte den Kopf und schloss die Augen. In diesem Moment fing es an zu regnen. Erst ein paar Tropfen, dann immer heftiger, bis es schließlich Bindfäden regnete. Die Regentropfen prasselten auf Vegetas Rücken und liefen über seine Stirn hinunter über seine Wangen und tropften schließlich auf die Erde. Dann dachte er an Bulma, die ihn rausgeschmissen hatte, an den geheimnisvollen Jungen, der vor ihm Freezer besiegt hatte und obendrein ein Supersayajin war, an Kakarott, seinen Erzfeind, der sich ebenfalls in einen SSJ verwandeln konnte und sah daneben seine Kraft, die den beiden nicht das Wasser reichen konnte. Er hatte gegen Freezer keine Chance gehabt und dieser würde ihn wahrscheinlich wieder besiegen können. All das machte ihn sauer, sauer auf sich, auf seine Kraft. Dass er so ein Schwächling war. Er kniff seine Augen zusammen. Großer Zorn stieg in ihm auf und beherrschte ihn. Er richtete sich langsam auf. Sein Gesicht war immer noch von Wassertropfen übersäht. Sein Blick war wütender und zorniger denje. Er ballte die Fäuste und flätschte die Zähne. Er fing an ganz automatisch seine Energie in sich zu bündeln. Dann durchbrach ein greller Blitz und ein Schrei Vegetas das Unwetter. Er schrie seinen ganzen Zorn aus sich heraus, die Erde fing an zu beben und eine hohe Windböe umströmte ihn, während ein Blitz nach dem anderen folgte. Vegetas Aura stieg ins unermässliche. Seine Haare färbten sich blond und eine riesige grellgleizende Energiekugel in der Vegeta stand, entlud sich mit einem Schlag und beleuchtete die ganze Gegend. Als das Licht wieder erlosch, sah man Vegeta inmitten der Felstrümmer stehen, schwer atmend und von einem leuchtendem Schimmer umgeben. Er atmete immer noch hastig. Er blickte auf seine Fäuste...öffnete sie und ein Funke kam ihm entgegen. Und endlich ralisierte er es **Ich habe es endlich geschafft, ich bin ein Supersayajin!>> Mit einem fiesen Grinsen ballte er wieder seine Fäuste fest zusammen <> Etwas später ging die Tür auf und Yamshu stand vor ihr. Er war nur mit einer Boxershorts bekleidet und blickte ungläubig auf Bulma <> Bulma antwortete darauf <> sie blickte auf ihre Uhr und wurde etwas rot. Es war gerade mal viertel nach neun. Sie blickte wieder zu Yamshu der immer noch verdutzt drein schaute. <> <> fragte er Bulma, jetzt sichtlich interessiert. <> sie wollte gerade anfangen zu erzählen, als Yamshu sie unterbrach <> Er lächelte Bulma an diese lächelte zurück. Er bat sie herein und führte sie ins Wohnzimmer, wo Bulma sich auf die Couch setzte. Währendessen verschwand er in den ersten Stock in sein Zimmer und zog sich um. Zehn Minuten später war er auch schon fertig und nahm neben Bulma Platzt. Er legte einen Arm hinter sie auf die Sofalehne und fragte <> und Bulam begann zu erzählen, dass Vegeta die Küche in die Luft gesprengt hatte, dass sie ihn rausegeworfen hatte und dass jetzt die Handwerker am rumhantieren waren. Dass sie Vegeta trotz allem vermisste, erwähnte sie jedoch nicht. Schließlich holte sie erstmal tief Luft, weil sie die ganze Geschichte fast ohne Punkt und Komma erzählt hatte. <> meinte Yamshu <> Sie unterhielten sich noch eine Weile, bis Bulma merkte, dass es mittlerweile schon auf die 4 (also 16) Uhr zu ging. <> Sie stand auf und ging an Yamshu vorbei zur Tür. Er folgte ihr. Sie verabschiedete sich noch mit einem Kuss auf die Wange (Igitt) und sprang dann in ihr Auto. Irgendwie fühlte sie sich jetzt erleichtert. Sie hatte endlich mal mit jemandem über ihre Sorge reden können. Mit Vegeta war so etwas ja völlig unmöglich, vor allem weil es ja dabei auch um ihn ging. Und freudestrahlend fuhr sie zurück in die CC. Dort angekommen stieg sie aus und drückte auf einen Knopf am Auto. Es verwandelte sich wieder in eine Kapsel und Bulma ging ins Haus. Als sie eintrat war alles ruhig. Richtig ungewohnt. Kein einziges Geräusch war zu hören. Man könnte auch sagen, man hätte eine Stecknadel fallen hören können. Selbst die Handweker waren für heute mit dem Arbeiten fertig. Sie ging in die Küche um sich etwas zu Essen zu holen, um anschließend an ihrem Projekt weiterzuarbeiten. Als sie die Küche gerade verlassen wollte, fiel ihr ein Zettel auf dem Tisch auf. Sie blieb einen Moment stehen und überlegte **Von wem der wohl ist. Bestimmt von meinen Eltern. Sicher mussten sie mal schnell verreisen, wegen den Projekten meines Vaters** Sie laß den Brief in Gedanken vor. Laut lesen hätte ja eh keinen Sinn, da sie ja alleine war: Hi Schatz. Es tut uns wirklich leid aber dein Vater und ich mussten auf die schnelle ins Ausland verreisen. Dein Vater hat ein tolles Angebot für seine Erfin- dungen bekommen und soll sie dort vorführen. Wir werden wohl erst in 2 Wochen wiederkommen. Du kommst hoffentlich alleine zurecht. Viele liebe Bussis von deinen Eltern Bulma lies den Brief sinken. Ihr war nun wirklich zum Heulen. 2 Wochen ganz alleine in einem so großen Haus. Und zu allem Überfluss kam auch noch, dass ihr Vater seinen Angestellten die 2 Wochen frei gegeben hatte. Sie nahm missmutig ihren Snack, den sie sich zuvor aus dem Kühlschrank geholt hatte und ging in ihr Zimmer. Dort warf sie sich erst mal auf ihr Bett. Und weil sie lange Weile hatte, schaltete sie einfach mal das Radio an. Es liefen gerade die Nachrichten. <<...für die nächsten Tage ist Regen vorausgesagt. Sie sollten also auf jeden Fall einen Regenschirm mitnehmen wenn sie ihr Haus verlassen. Und nun weiter mit...>> Sie schaltete das Radio aus. **Heute stimmt aber auch gar nichts. Zuerst fang ich an Vegeta zu vermissen, dann komm ich zu früh zu Yamshu, was mehr als peinich war, dann erfahre ich, dass ich in den nächsten 2 Wochen hier ganz alleine bin und jetzt ist auch noch Regen angesagt. Ich hab echt schon bessere Tage erlebt** Sie drehte sich auf den Rücken, die Arme unterm Kopf, und starrte an die Decke. Sie merkte gar nicht, wie ihr langsam die Augen zufielen und sie einschlief. Mitten in der Nacht wurde sie von einem ohrenbeteubendem Lärm wach. BOOM. Schon wieder. Bulma schreckte hoch und saß jetzt kerzengerade in ihrem Bett. Sie schwang ihre Beine zur Seite und bequemte sich hoch, ging zum Fenster. Es regnete in Strömen und alle parr Minuten zuckten Blitze über den tiefschwarzen Himmel. Sie beobachtete das Schauspiel eine Weile. Dann fiel ihr Blick auf ihre Armbanduhr, die sie nicht abgemacht hatte. Es war 3 Uhr morgens. Das hielt Bulma aber nicht ab, weiter in die Dunkelheit zu starren durch die unaufhörlich helle Blitze liefen und die Nacht durchleuchteten. Dann fiel ihr Vegeta plötzlich wieder ein. **Hmm, was Vegeta wohl gerade so macht? Bei dem Wettter kann selbst er nicht so blöd sein und trainieren** Aber da täuschte sich Bulma gewaltig. Weiter draußen auf einem freigelegem Platz nutzte Vegeta dieses Gewitter zum trainieren. Immer wieder wich er den Blitzten aus. Immer wieder wurde er fast von ihnen getroffen und immer wieder fing ein erbitterter Kampf zwischen den Naturgewalten und dem Prinzen der Sayajins statt. **Ich werde es schaffen. Ich weiß ganz genau dass ich es schaffen werde. Irgendwann werde ich stärker sein als Kakarott und ihn besiegen. Genau wie diese verdammten Cyborgs** Langsam ließ das Gewitter nach und es wurde heller. Bulma die sich mittlerweile wieder in ihr Bett verkrochen hatte erwachte langsam. Ein neuer Morgen war angebrochen. Die Vögel zwitscherten und die Sonnenstrahlen ließen die Wassertropfen wie Regenbögen schimmern. Bulma gähnte einmal und stand auf. Sie öffnete erst mal das Fenster und blickte hinaus. Die Sonne ging gerade am Horizont auf und es war wieder angenehm warm. Sie ging hinunter in die Küche und holte ihr Frühstück. Jetzt wo sie ja alleine war, konnte sie sich es leisten vor dem Fernseher zu essen. Und das tat sie auch. Sie schaltete etwas durch die Kanäle und blieb bei einer Talkshow hängen. Während sie ihr Frühstück verzehrte, sah sie gebannt auf den Bildschirm und sah den Kandidaten zu, wie sie sich gegenseitig die übeldten Schimpfwörter an den Kopf schmissen. Da dachte sie wieder an Vegeta und die Streitereien die die beiden immer hatten. Sie machten ja schon irgendwie Spaß. Vor allem weil sie ja meistens unentschieden ausgingen oder Bulma gewann. Aber auch wenn Vegeta ihr manchmal über war, machte es ihr nichts aus. Eigentlich hatte sie sich ja vorgenommen, nicht mehr an Vegeta zu denken, aber das schaffte sie nicht wirklich. Also beschloss sie den Fernseher wieder auszuschalten und setzte sich stattdessen an den Esstisch und aß weiter während sie in der Zeitung las. **So lässt es sich doch leben. In Ruhe frühstücken, Zeitung lesen und keiner der einen nervt. Ich glaube ich werde heute mal was unternehmen. So was wie shoppen. Au ja, ich geh mal wieder shoppen.** Mit dieser Idee zufrieden beendete sie ihr frühstück und räumte den Tisch ab. Froh gelaunt hübfte sie die Treppe zu ihrem Zimmer rauf und zog sich ihre Lieblingsklamotten an. Weißer Minirock und ein rot-türkises rückenfreies Top. Sie schnappte sich noch schnell ihren Geldbeutel und ab ging es mit dem Auto zum Einkaufszentrum. Bulma tigerte durch alle möglichen Kleidungsgeschäfte, kaufte hier was, probierte da was an, bis sie an einem Geschäft für Männermode vorbeikam. Ihr Blick fiel sofort auf einen schwarzen Pulli. Darauf stand in weißer blitzähnlicher Schrift ,,Prince of Fighting''. **Das hätte Vegeta bestimmt auch gefallen. Halt, momentmal, ich wollte doch nicht mehr an ihn denken. Er ist ein arrogantes Arsch und hat obendrein die Küche in Schutt und Asche gelegt. Aber warum geht er mir dann nicht mehr aus dem Kopf? Ich bin doch nicht etwa in ihn...verliebt? Ach so ein Blödsinn. Immerhin rede ich hier von Vegeta, der Mörder vieler Menschen, und meiner Freunde. Vegeta, der herzlose bessene Krieger der Sayajins, dem es nur ums Kämpfen und Töten geht. Nein, das ist unmöglich und außerdem habe ich ja noch Yamshu** Bulma wollte diesen Gedanken sofort verwerfen aber es gelang ihr nicht so richtig. Die ganze Zeit sah sie Vegeta vor sich, wie er alleine in der Wildnis trainierte und sicher total hungrig und verletzt war. Dann dachte sie an die Streitereien, die die beiden immer hatten und ihre Augen füllten sich mit Tränen **Warum habe ich ihn nur rausgeworfen. Es ist für ihn doch normal, wenn er größere Schäden anrichtet. Und außerdem hätte er dabei ja auch draufgehen können. Hast du das überhaupt schon mal in Betracht gezogen, Bulma?! Wie damals, als er zum ersten Mal den GR in die Luft gesprengt hatte...aber jetzt ist es ja zu spät. Er wird garantiert nicht freiwillig zurückkommen. Es wäre für ihn ein Zeichen von Schwäche. Und lieber würde er sterben, als einem anderen gegenüber Schwäche zu zeigen.** Bulma seufzte tief und verlies fast in Zeitlupe das Einkaufszentrum und fuhr wieder nach Hause. Währendessen irgendwo auf der Erde, an einem unbekannten Ort, trainierte Vegeta immer noch wie verrückt. Er war schweißgebadet und total ausgepowert. Darum beschloss er eine Pause einzulegen. Er setzte sich auf einen Steinhaufen um erst mal Luft zu holen. **Mit dem GR der Frau ginge das hier alles wesentlich schneller. Was sie wohl gerade treibt? Sicher amüsiert sie sich prächtig ohne mich. Die würde sich wundern, wenn sie wüsste wie stark ich geworden bin...Hm, ich müsste langsam mal wieder was Essen. Ich hätte jetzt richtig Lust auf ein von der Frau gekochtes Essen. Ich muss ja zugeben, kochen kann sie ja...Aber was soll das überhaupt. Ich werde bestimmt nicht wieder angekrochen kommen!** Er überlegte noch eine Weile. Irgendwie fehlten ihm die Streitereien, aber das würde er sich niemals eingestehen, genauso wenig, dass er sie ja irgendwie ganz nett fand, wenn sie nicht gerade einen ihrer Wutausbrüche hatte. Aber es war ja genau das, was ihn reizte, sie immer wieder auf die Palme zu bringen. Und ob ihr es glaubt oder nicht. Genau das ging ihm gerade durch den Kopf. Er war genauso überrascht darüber **Oh mann, was soll das denn jetzt. Dreh ich jetzt total ab?** Er blieb noch eine Weile sitzen und überlegte was er da gerade gedacht hatte. Er konnte es immer noch nicht glauben, darum stand er auch sofort auf und trainierte härter als je zuvor um wieder einen klaren Kopf zu bekommen. Doch es wollte ihm nicht recht gelingen. Er sah immer wieder die türkishaarige Frau und ihre meeresblauen Augen vor sich. **Was ist nur los mit mir, und muss nicht mehr ganz richtig im Kopf sein** Der Tag verging fiel schneller als Bulma es erwartet hatte. Sie verbrachte den Rest des Nachmittags mit fernsehen, etwas arbeiten und ab und zu etwas essen. Aber ihre Hauptbeschäftigung war: Sich langweilen. Es war absolut öde ohne jemanden im Haus. Am Abend ging sie erst spät ins Bett. Sie dachte sich, wenn schon Sturmfrei, dann auch richtig ausnutzen, also sah sie bis spät in die Nacht, so etwa 23 Uhr, einen ihrer Lieblingsfilme im Fernsehen an. Bulma hatte ihn zwar schon öfters gesehen, aber das war ihr jetzt auch egal. So etwa um 20 nach 11 wollte sie noch etwas an die frische Luft, bevor sie ins Bett ging. Sie schaltete den Fernseher aus und im Wohnzimmer wurde es dunkel, da vorher der ganze Raum nur mit dem Licht des Fernsehers beleuchtet wurde. Da Bulma es nicht für nötig hielt das Licht anzuschalten, ging sie zur Terassentür und öffnete sie, ging einige Schritte nach draußen. Obwohl es schon nach 11 war, war es immer noch warm. Doch das blieb nicht lange. In diesem Moment fing es an zu regnen. Bulma wollte gerade wieder ins Haus gehen, als sie plötzlich im etwas gedämpften Mondlicht, es war nur eine Mondsichel am Himmel, die Umrisse einer Person erkannte. Diese stand etwa 10 Meter von ihr entfernt. Bulma knief ihre Augen zusammen um etwas erkennen zu können, aber das brachte nicht viel. Sie traute sich auch nicht zu fragen, wer da war **Wer ist das denn nur. Wenn meine Eltern schon zurück sein sollten, würden sie nie durch die Hintertür kommen. Vielleicht ist es ein Einbrecher und er denkt ich haätte ihn nicht entdeckt. Nein, das kann nicht sein. Dann würde er sich doch wohl verstecken und nicht mitten im Garten rumstehen. Also wer ist es** Sie konnte sich nicht ausrechnen wer es wohl sein konnte und Bulma traute sich zuerst nicht sich zu bewegen bis sie all ihren Mut zusammen nahm und zur Außenlampe hinschlich und sie anstellte. Das Licht reichte bis zu der Person und Bulma konnte jetzt erkennen, wer oder was es war... ------------------------------------------------------------------------------- So das war's mal wieder. Ist doch ne super Stelle für'n Cliffhänger, findet ihr nicht?^^ Und...schon ne Ahnung wer oder was diese Person ist? Wenn ihr's wissen wollt schreibt ordentlich Kommentare. Also, bis denne dann. Eure Sugar Kapitel 6: Vegeta is back! oder confused ---------------------------------------- So, hab's jetzt endlich geschafft, den 6. Teil fertig zu kriegen. Ach ja, danke für eure netten Kommentare. Na dann lest mal schön, viel Spaß... Sie glaubte ihren Augen nicht zu trauen. Es war tatsächlich Vegeta, der mit verschränkten Armen angelehnt an einem Baum stand. Er hatte die Augen geschlossen und sein Kopf war gesenkt. Sein Kampfanzug war total beschädigt und man konnte einige Wunden erkennen. **Oh Vegeta, du bist zurückgekommen** Bulma war den Tränen nah. Sie rannte auf ihn zu und fiel ihm um den Hals. Da hob er seinen Kopf an, öffnete die Augen und zu Bulma's Überraschung legte er seinen rechten Arm um sie. **Nanu, was ist denn in Vegeta gefahren? Wieso umarmt er mich und stößt mich nicht weg?...Aber es fühlt sich wunderschön an. Ich hätte nie gedacht, dass er so sanft sein kann** Sie drückte sich ganz fest an ihn. **Was mache ich hier eigentlich. Und wieso umarmt mich diese Erdenfrau? Hat sie mich etwa vermisst? So ein Blödsinn, wer würde mich schon vermissen** Als ihm dann klar, was er da gerade machte, stieß er Bulma reflexartig von sich weg. Bulma stolperte etwas zurück. Sie sah etwas enttäuscht aus, aber um vom Thema abzulenken fragte sie <> <> <> <> Er klang jetzt sehr gereizt und Bulma sah ihn nur schief an. Aber genau in diesem Moment fing Vegetas Magen an zu knurren. Bulma grinzte jetzt fies und Vegeta wurde etwas rot <> Missmutig ging Vegeta hinter Bulma her und fluchte leise vor sich hin **Warum musste sich mein Magen ausgerechnet jetzt melden. Die muss mich doch für einen totalen Schwächling halten...aber wieso interessiert es mich eigentlich was sie von mir denkt** In der Küche angekommen stellte sich Bulma sofort an den Herd während sie Vegeta bat <> Er setzte sich, immer noch sauer, dass er von Bulma ertappt worden war, auf seinen alten Platz und wartete **Wieso lass ich mich von der eigentlich rumkommandieren? Ich bin schließlich ein Prinz und muss mir das nicht bieten lassen** Dann war Bulma fertig. Sie hatte zuvor noch nie um 24 Uhr etwas Gekochtes gegessen. Schon gar nicht mit Vegeta zusammen. Aber was Bulma überhaupt nicht wunderte, er haute ordentlich rein. Er aß sogar noch mehr als sonst immer **Ich hatte also Recht, er hat in den 3 Tagen also wirklich nichts gegessen. Na dann, lass es dir schmecken, Vegeta** Sie konnte sich ein fröhliches Lächeln nicht verkneifen während sie immer noch auf Vegeta starrte und ihm beim ,,Essen'' zusah. <> fragte Vegeta etwas genervt. Bulma hatte noch immer ihr kleines Lächeln auf den Lippen und schüttelte nur in Zeitlupe den Kopf. **Was gibst denn da jetzt zu grinsen...** Er sah Bulma an und unterbrach für kurze Zeit sein Essen. Er blickte in ihre tiefblauen Augen und konnte sich beim bestem Willen nicht von ihrem Blick lösen und wäre am Liebsten in ihnen versunken **Oh mann, was ist nur los mit mir. Ich schaff es einfach nicht ihrem Blick stand zu halten. Und wieso grinst sie immer noch...aber sie hat wirklich ein hübsches Lächeln.** Vegeta hätte sich am Liebsten eine geknallt für diesen Gedanken. Schließlich griff Bulma in das Schweigen ein <> Bulma erwartete jetzt eigentlich das er mit ,nein' oder irgendeinem anderen blöden Spruch antworten würde. Doch Vegeta, der sich bei dem Satzt 'Es war ehrlich gesagt ziemlich öde ohne dich' fast verschluckt hätte, aber antwortete <>. Bulma stockte **Hat er jetzt wirklich 'von mir aus' gesagt? Nicht 'Vergiss es' oder 'Wieso sollte ich', nein, er will wirklich bleiben** Bulma war überglücklich, allerdings zeigte sie das nicht vor Vegeta. Vegeta allerdings machte sich über ganz andere Sachen Gedanken **Sie findet es war öde ohne mich? Und sie will das ich hier bleibe?** Vegetas Gedanken fuhren Achterbahn. Er wusste nicht was er denken sollte. Und aus irgendeinem Grund war ihm auf einmal der Appetit vergangen und er war für einen kurzen Moment wie erstarrt. <> Er ließ sein Essen stehen und stand von seinem Stuhl auf, sagte noch schnell <> und verließ die Küche. Bulma sah ihm verwundert hinterher. Oben in seinem Zimmer angekommen warf er sich auf sein Bett und schlief mit dem letzten Gedanken **Sie hat mich tatsächlich vermisst** sofort ein. Er hatte schließlich in den 3 Tage kein Auge zugetan. Unten in der Küche räumte Bulma noch schnell den Tisch ab und beschloss dann auch schlafen zu gehen. Vor ihrem Zimmer blieb sie stehen und blickte zu Vegetas Zimmertür, die schon verschlossen war. Sie ging einige Schritte bis sie vor seiner Tür stand. Sie blieb still stehen, legte ihren Kopf an die Tür und horchte. Sie konnte nur Vegetas gleichmäßigen Atmen hören und schloss daraus, dass er bereits schlief. Sie legte eine Hand an seine Hand und flüsterte <> Am nöchsten Morgen wachte Bulma erst um halb 12 auf. Sie war ja letzte Nacht lange aufgeblieben. Trotzdem wunderte sie sich, dass Vegeta sie nicht wie sonst auch immer aus dem Bett geschmissen hatte, weil mal wieder sein GR kaputt war. Sie zog sich schnell an um nach dem Rechten zu sehen. Sie ging zuerst in die Küche, dann ins Wohnzimmer und zu guter Letzt zum GR. Der war jedoch abgeschaltet, oder kaputt. Bulma konnte es nicht genau identifizieren, da sie unentwegt nach Vegeta Ausschau hielt. Schleißlich kam sie auf die letzte Möglichkeit: Sein Zimmer. Sie machte sich auf den Weg zu diesem. Sie horchte noch kurz an der Tür und weil sie niemanden hörte, ging sie einfach, ohne anzuklopfen, hinein. <> Vegeta lag auf seinem Bett, die Füße angewinkel und den Kopf auf den Armen liegend, und starrte an die Decke. Bulma blieb wie angewurzelt stehen. Zum Einen, da sie Vegeta noch nie so ,,friedlich'' gesehen hatte, er verzog keine Miene, nur sein gewohnt lehrer Blick war noch da. Es sah so aus, als ob er angestrengt über etwas nachdachte. Und zum Zweiten wunderte sie sich, dass er nicht beim Trainieren war oder dass er nicht Bulma ,,befahl'' den GR zu reparieren. <> fragte sie etwas stockend, aber er antwortete nicht und starrte weiter zur Decke. **Was ist denn los mit ihm, er war noch nie so einseitig und ist gar nicht genervt wie sonst immer. Ob er vielleicht krank ist?** Als Bulma gerade anfing sich ernsthaft Sorgen zu machen griff Vegeta dazwischen, er blickte noch immer starr zur Decke und ohne Bulma auch nur anzusehen kam dann <> **Häh?!! Was ist denn nun kaputt. Seit wann FRAGT mich Vegeta, ob ich mal nach seinem GR gucken soll. Irgendwas hat er doch. So hab ich ihn noch nie erlebt** Bulma bekam jetzt langsam Angst und machte ein paar Schritte an Vegetas Bett heran. Dann setzte sie sich auf die Bettkante und sah in sein Gesicht <> <> sagte er mit ruhiger Stimme und immer noch an die Decke blickend. Also stand Bulma wieder auf und verließ sein Zimmer. **Ich werde schon dahinterkommen, was mit Vegeta los ist** Dann ging sie in den Garten, um nach dem GR zu sehen. Sie holte anschließend noch schnell ihr Werkzeug und brachte ihn wieder auf Fordermann. Nach 20 Minuten war sie fertig. Sie erinnerte sich daran, dass es längst Zeit war das Essen zu kochen, sonst würde Vegeta womöglich wieder durchdrehen. Als sie fertig war, ging sie in sein Zimmer, aber dieses mal klopfte sie an. Als sie keine Antwort bekam ging sie einfach rein. Sie hätte sich schon wieder über ihn aufregen können. Da klopfte sie dann schon mal an und dieser Kerl bittet sie nicht herein. Aber diese ,,Wut'' verging als sie Vegetas Zimmer betrat. Er lag noch immer auf seinem Bett und starrte vor sich hin. Sie fragte mit ruhiger Stimme <> Vegeta blickte jetzt zum ersten Mal von seiner Wand weg zu Bulma. Er sah etwas erledigt aus. Man könnte auch denken, er hätte letzt Nacht kaum geschlafen. Wahrscheinlich hatte er das auch. Er antwortete schließlich <> Bulma bekam einen riesen Schock. Das war das erste Mal überhaupt, dass Vegeta keinen Hunger hatte. Vegeta, der immer noch zu ihr sah, konnte sehen, dass sein letzter Satz für Bulma ein ziemlicher Schock war und blickte wieder zur Decke. Aber Bulma kam auf ihn zu und setzte sich, wie zuvor auch, auf seine Bettkante. <> <> Er drehte sich zur Seite, sodass er mit dem Rücken zu Bulma lag. Die jedoch lies den Kopf hängen und meinte nur traurig <> und verließ das Zimmer. Vegeta derweil schloss die Augen **Hab ich sie jetzt etwa verletzt?** Doch ihm blieb keine Zeit darüber nachzudenken, denn er war eingeschlafen...und das zur Mittagszeit. Bulma setzte sich also an den Tisch und aß alleine, aber irgendwie war auch ihr der Appetit vergangen. Zum Arbeiten hatte sie jetzt auch keinen Nerv, also warf sie sich vor den Fernseher. Sie sah sich eine Talkshow an, doch nach 15 Minuten hielt sie es nicht mehr aus. **Diese Ungewissheit ist unerträglich. Ich werde jetzt zu Vegeta gehen und ihn so lange ausquetschen, bis er mir verrät, was los ist** Also schaltete sie den Apparat wieder aus und ging die Treppe nach oben. Sie klopfe an die Tür aber bekam wiederum keine Antwort und ging einfach hinein. <> Er antwortete nicht und Bulma ging langsam an sein Bett. Sie sah, dass Vegeta die Augen geschlossen hatte und schloss daraus, dass er wohl schlafen würde. Sie sah ihn sich einige Zeit lang an. **Er sieht richtig süß aus, wenn er schläft. Man würde im Traum nicht darauf kommen, dass er eigentlich ein kaltherziger Kämpfer ist** Was Bulma aber nicht wusste war, dass Vegeta gar nicht mehr schlief, und sie längst gespürt hatte. **Ich hab jetzt echt keinen Bock mit ihr zu reden. Kann die nicht endlich mal gehen?** Dann beschloss Bulma auch wirklich zu gehen. Sie sah Vegeta noch einmal an und konnte es sich einfach nicht verkneifen. Sie schlich an Vegetas Bett, beugte sich zu ihm runter und gab ihm einen Kuss auf die Wange. <> Sie wusste selbst nicht warum sie diesen Satz laut flüsterte. Sie schlich wieder zurück zur Tür, drehte sich noch einmal um und legte ein leichtes Lächeln auf. Was Bulma aber nicht sehen konnte war, dass Vegeta etwas rot geworden war. Dann verlies sie sein Zimmer und ging in ihres, dass ja gleich nebenan lag. Dort warf sie sich auf ihr Bett. Sie seufzte **Ich glaube ich hab mich wirklich in Vegeta verliebt...** Vegeta lag währendessen starr in seinem Bett und hatte die Augen weit geöffnet **Sie hat mich geküsst. Aber warum? War sie denn nicht sauer auf mich, weil ich nicht mit ihr geredet hatte? Und waren das für komische Gefühle als diese Frau mich geküsst hat? Sie waren mir völlig fremd. Was ist nur los mit mir** Er erinnerte sich auch an ihre Worte ,Was immer es ist, Vegeta, ich bin mir sicher das wird wieder'. Diese Frau brachte ihn total durcheinander, ohne das er es überhaupt wollte. Und wenn er so nachdachte, hatte es ihm sogar gefallen, als sie ihn geküsst hatte, aber das würde er nie zugeben. Schon gar nicht vor Bulma. Eines hatten die beiden im Moment gemeinsam, einer dachte über den anderen nach. Bulma über Vegeta und Vegeta über Bulma. Und so vergingen einige Stunden. Es war mittlerweile schon 18 Uhr geworden und in der CC herrschte noch immer tote Hose. Bulma schreckte in diesem Moment auf, weil ein riesen Krach zu hören war. Nein, diesmal war es nicht Vegeta. Es war ein Blitz, der ganz in der Nähe eingeschlagen war. Denn mittlerweile hatte sich ein schweres Unwetter zusammengebraut und tobte über der Stadt. Bulma beschloss sich etwas zu essen zu holen und ging hinunter in die Küche. Vor einem Fenster im Wohnzimmer blieb sie stehen und sah dem Gewitter zu. Auf einmal hörte sie eine Tür klappen. Sie drehte sich um und sah Vegeta gerade die Treppe runterkommen. Er blieb wie angewurzelt stehen, als er sie erblickte. Bulma lächelte ein wenig und drehte sich wieder zum Fenster. Vegeta setzte wieder seinen gewohnten Blick auf, was ihm allerdings etwas schwer fiel, als er Bulma da so stehen sah. Er ging zu ihr hin und stellte sich neben sie. ------------------------------------------------------------------------------- So das soll's erst mal gewesen sein. Sorry, dass immer noch nicht viel passiert ist, aber in der nächstem Folge werde ich mich darum bemühen. Wenn ihr den nächsten Teil haben wollt, schreibt mal ordentlich Kommentare. Also, bis dann :@) eure Sugar Kapitel 7: Tränen der Verzweiflung ---------------------------------- So, hier ist also endlich Teil 7. Sorry ,dass es so lange gedauert hat, aber ich habe diesmal mehr als sonst geschrieben. Also, viel Spaß beim Lesen. Sie blickte ihn fragend an, doch er sagte nur <> Sie zog die Augenbrauen zusammen <> entgegnete Bulma wütend zurück und blickte wieder zurück. Ihre Miene wurde wieder betrübter. <> Bulma drehte sich blitzartig zu Vegeta um. Sie blickte ihn überrascht und mit großen Augen an **Vegeta...entschuldigt sich bei mir?...**. Auch Vegeta sah sie an. Doch nicht mehr mit seinem üblichem Blick. Er war jetzt eher leer und ausdruckslos **Hatte sie jetzt nicht erwartet, dass ich mich entschuldige? Ich hätts ja selber nicht erwartet...Sie hat irgendwas an sich, dass es mir unmöglich macht sie zu verletzten. Ich bin in meinem ganzen Leben noch nie schwach gewesen. Warum schafft es dann ausgerechnet diese Erdenfrau bei mir. Ob ich sie vielleicht...doch mag? Nein, auf keinen fall, ich bin ein Sayajins-Prinz, die kennen keine Gefühle** Vegeta konnte erkennen, dass sich in Bulmas Augen langsam Tränen bildeten. **Was ist denn jetzt los, hab ich was falsch gemacht?**. Bulma kullerten jetzt langsam einige Tränen die Wangen hinunter und tropften auf den Boden. Sie konnte sich nicht länger zurückhalten, fiel Vegeta in die Arme und weinte sich bei ihm aus. Dieser war zuerst total baff. Doch schließlich, zum ertsen Mal in seinem Leben legte er seinen Stolz ab und legte beide Arme um sie. Bulma fühlte sich so unendlich geborgen in seinen Armen. Nie hätte sie gedacht, dass er sie mal so halten würde. Sie blickte langsam an ihm hoch in seine schwarzen Augen und fragte schluchzend <> Vegeta konnte deutlich hören, dass sie völlig fertig war mit den Nerven **Heult sie etwa nur meinetwegen? Macht sie sich etwa Sorgen?...Ich kann ihr doch nicht sagen, dass ich wegen ihr so durcheinander bin** Bulma löste sich von seinem Blick und drückte ihr Gesicht an seine Brust, während sie sich in Vegetas Kampfanzug festkrallte. Er konnte ihre Nähe spüren, ihre weiche Haut an seinem Körper. Vegeta wurde etwas flau im Magen. Es war ein ungewohntes aber aufregendes Gefühl. Er wusste nicht recht was er jetzt tun sollte, bis er schließlich doch wissen wollte, warum sie eigentlich weinte. <> Bulma sah Vegeta mit ihren verheulten Augen an. Sie sahen furchtbar verzweifelt aus <> fragte Bulma ungläubig während ihr noch weitere Tränen die Wangen runterliefen. <> Bulma legte wieder ihren Kopf an Vegetas Brust. Auch Vegeta hatte sie während der ganzen Zeit nicht losgelassen. Dann begann sie langsam zu erzählen <>. Bulma fing jetzt wieder heftiger an zu weinen <> Beim letzten Satz sah sie Vegeta tief in die Augen. Diese glitzerten von wieder auftretenden Tränen. Vegeta wusste nicht was er jetzt denken geschweige denn sagen sollte. Das hatte er nun wirklich nicht erwartet. Er sah Bulma ebenfalls in die Augen und war für einen Moment nicht er selbst. Er legte eine Hand auf Bulmas Wange und wischte ihr die Tränen weg. Sein Blick hatte sich mitlerweile ins Leere, ja fast schon ins Mitleidige verwandelt. Er wollte Bulma am Liebsten nie mehr los lassen und in ihre wunderschönen blauen Augen blicken. Doch dann hielt er für einen kurzen Moment inne und anscheinend wurde es ihm erst jetzt klar, was er hier überhaupt machte. Er schubste Bulma reflexartig von sich weg, drehte sich um, um das Wohnzimmer zu verlassen und in sein Zimmer zu gehen. Bulma sah ihm hinterher und sackte auf dem Boden zusammen. <> flüsterte sie schluchzend während sie ihren Kopf zum Boden senkte. Plötzlich blieb Vegeta einige Schritte von Bulma entfernt stehen, senkte ebenfalls seinen Kopf und blickte zu Boden. Bulma bemerkte dies und sah zu ihm hin. <> sagte er mit leiser aber für Bulma doch hörbarer Stimme. Dann verließ er das Wohnzimmer und ging die Treppe hoch in sein Zimmer. Bulma blieb noch eine ganze Weile am Boden sitzen und wischte sich ihre Tränen ab **Er wird mich nicht verlassen? Vegeta, der immer stolze Saiyajin-Prinz will mich nicht verlassen?** Ihr Gesicht hellte sich ein wenig auf, bis sie ein leichtes Lächeln hervorbrachte. Sie schloss die Augen **Danke...Vegeta** Dann richtete sie sich langsam auf, öffnete wieder die Augen und sah auf die Treppe, wo Vegeta vor kurzem verschwunden war. Dann wieder aus dem Fenster und lächelte. Ung ging schließlich zurück in ihr Zimmer. Sie hatte völlig vergessen, dass sie ja eigentlich in die Küche wollte. Aber das war jetzt sowieso egal, da sie in ihrem Bett angekommen sofort einschlief. Ganz im Gegenteil zu Vegeta. Er hatte zwar schon das Licht ausgemacht, aber schlafen konnte er beim besten Willen nicht. Immer wieder landeten seine Gedanken bei der Fr... bei Bulma und seiner ,,Dummheit''. **Was habe ich mir nur dabei gedacht?! Wie konnte ich nur so weit gehen und vor einer Erdenfrau meinen Stolz ablegen! Ich bin schließlich ein Prinz! Noch dazu ein Saiyajin-Prinz und die haben keine Gefüh...** Er stockte. Fühlte er wirklich etwas für diese Frau? Die ihn immer angemeckert hatte, mit der er oft Stress hatte, die ihm sein Essen machte, die sich als Ertse Sorgen um ihn gemachte hatte, die ihn vermisst hatte, in dessen Augen er sich verlieren könnte...**Halt! Stop! Das muss endlich aufhören! Ich lasse mich doch nicht so weit herab wie dieser zweitklassige Kämpfer Kakarott! Ich werde doch kein Schwächling! Niemals! Ich lasse mir morgen einfach gar nichts anmerken. Ein stolzer Prinz wie ich darf sich doch nicht von einer Erdenfrau aus der Bahn bringen lassen!** Und damit war es beschlossen. Er nahm sich jetzt fest vor kein Mitgefühl, kein Verständnis und keine Gefühle mehr zu offenbaren. Und schon gar nicht in Gegenwart von Bulma. Am nächsten Tag war alles wie immer. Die Sonne schien, die Vögel zwitscherten fröhlich ihre Lieder und die Autos fuhren an der Straße zur CC vorbei. Nur etwas war anders als sonst. Vegeta. Er hatte zum ertsen Mal geschlagene 4 Stunden verschlafen und somit war es jetzt 10 Uhr morgens, als Vegeta erwachte. Er blinzelte, als es hell in sein Zimmer schien. Sonst war er es ja immer gewohnt, bei Dämmerung aufzustehen. Er ärgerte sich, dass er so extrem verpennt hatte. Gähnend stieg er aus dem Bett. Es schien fast so, als hätte er den gestrigen Tag völlig vergessen. Aber das war nur Fassade. In Wirklichkeit erinnerte er sich genau daran (was ja auch der Grund war, warum er verschlafen hatte). Wie könnte er vergessen, wie nah er gestern Bulma war. Und jetzt im Nachhinein,...hatte es ihm sogar gefallen, was er aber selbst nicht verstand und wohl auch nie wahrhaben wollte. Er stand also auf und zog sich seinen Kampfanzug an. Zum Duschen hatte er keine Zeit mehr. Sogar das Frühstück lies er diesmal ausfallen und ging schnurstracks zum GR um zu trainieren und die verlorene Zeit wieder einzuholen. Auch Bulma war ,,schon'' wach. Sie saß, noch im Nachthemd, mit angewinkelten Beinem im Bett und hatte sich die Decke bis zum Hals gezogen. Sie dachte über gestern Abend nach und über Vegetas Worte **Er hat mich gestern zum ertsen Mal Bulma genannt. Er hat tatsächlich meinen Namen ausgesprochen. Wieviel Überwindung musste ihn das gekostet haben. Und...er hatte gesagt, er wird mich nicht verlassen. Hat er das wirklich ernst gemeint? Außerdem...ich habe wirklich in seinen Armen gelegen** Bei diesem Gedanken schlich ihr ein seufzendes Lächeln übers Gesicht und sie konnte spüren, wie sie am ganzen Körper eine Gänsehaut bekam **Ach Vegeta, wieso zeigst du nicht öfters mal deine guten Seiten** Plötzlich wurde sie unterbrochen. Das Telefon klingelte. Und da Bulma nun überhaupt keinen Bock hatteaufzustehen, hatte sie Glück, dass das nächste Telefon auf ihrer Kommode stand. Sie reckte sich zum Hörer und nahm ab... Währendessen trianierte Vegeta im GR, als plötzlich der Strom ausfiel und eine der herabfallenden Kampfdronen auf sein Prinzenhaupt fiel und explodierte. Vegeta stand nun etwas angekokelt im Dunkeln und verstand sofort. Der beschissene (sorry für den Ausdruck) GR war mal wieder Schrott. Wütend riss er die Tür auf und stampfte durch den Garten die Treppe hoch, direkt zu Bulmas Zimmer. Dort kam er auch ohne lange nachzudenken hereingestürmt und pflaumte sie an <> Aber zu seinem Erstaunen reagierte sie nicht einmal. Er sah erst jetzt, dass sie telefonierte. **Was erlaubt sich die eigentlich. Wer kann schon wichtiger sein als ich der Prinz der Saiyajins? ...Aber mich würde schon interessieren mit wem sie so früh morgens telefoniert. So'n Blödsinn. Das kann mich doch nen Scheiß angehn** Und doch ertappte er sich dabei, wie er bei dem Gespräch die Ohren spitze. <> Bulma knallte mitten in einem Satz von Yamshu den Hörer auf die Gabel. Sie blieb noch eine Weile auf dem Bett sitzen und musste erst mal tief durchatmen. Sie war von ihrem Geschrei gegenüber Yamshu etwas außer Atem und ihr Blick glich dem von Vegeta, wenn er jemanden töten wollte. **Wie kann dieses Arsch nur wagen, wieder bei mir angekrochen zu kommen. Glaubt der ernsthaft ich würde ihm noch eine Chance geben? Aber...ich liebe ihn doch** Ihr Blick wurde trauriger und ihre Augen glitzerten von hervortretenden Tränen. **Ich habe gerade den einzigen Mann zurückgewiesen, dem ich je vertraut habe. Er war der Erste, dem ich meine Gefühle offenbart habe. Ich habe immer mit ihm reden können, wenn es Probleme mit Vegeta gegeben hatte. Er war meine erste große Liebe. Aber...er hat mich betrogen! Und deshalb werde ich ihm bestimmt keine zweite Chance geben, da käme ich mir ja vor wie die zweite Wahl oder eine Notlösung bis er die Nächste Tusse hat! Und was ist eigentlich mit Vegeta? Klar, ich mag ihn sogar sehr, aber er wird meine Gefühle sicher nie erwidern. Er ist ja ein PRINZ, wie er immer sagt. Aber wenn er will, kann er ja ganz nett sein, so wie gestern abend** Sie konnte sich ein innerliches Lächeln nicht verkneifen, musste dann aber doch wieder an Yamshu denken und eine einzelne Träne kullerte Bulma über die Wange und lief über ihre Lippen nach unten **Yamshu...** Plötzlich wurde Bulma wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Vegeta hatte die ganze Zeit das Gespräch mitangehört und er wusste worum es ging. Natürlich hatte er anschließend auch die Trauer in Bulmas Augen gesehen was ihn aber nicht groß interessierte. Das hielt ihn auch nicht davon ab Bulma wieder anzupflaumen <> Vegeta schien langsam der Kragen zu platzen. Er musste jetzt schon geschlagene 5 min warten. Für Vegetas Geschmack eindeutig 5 min zu viel. Aber Bulma schien erst jetzt zu bemerken, dass Vegeta etwa 3 Meter von ihrem Bett entfernt in ihrem Zimmer stand. Sie blickte schlagartig und verwirrt über sein plötzliches Erscheinen zu ihm hin. Da stand er, mitten in ihrem Zimmer. Die Arme verschränkt, böse drein blickend und zu Bulmas Ertstaunen leicht angekokelt. Sein Kampfanzug war ziemlich ramponiert worden. Es war einfach ein wahnsinns Anblick, wie er da so mit halbnacktem Oberkörper mitten in ihrem Zimmer stand. Das ging Bulma auch gerade durch en Kopf aber sie verkniff sich die Frage, was denn passiert sei. Sie sah ihn einfach nur weiter in die Augen, als ob sie ihm eben gar nicht zugehört hätte. <> Bulma sah ihm jetzt erschrocken in die Augen. Vegeta sah jetzt wieder in dieses blaue Glitzern ihrer Augen und entdeckte die Tränenspur. Hätte Bulma nicht weggesehen und wäre aus ihrem Bett gestiegen, hätte er sich sicher nicht von ihrem Blick lösen können. Sie ging schweigend an ihm vorbei, ohne Vegeta auch nur annähernd anzusehen. **Was hat die denn wieder gebissen. Hab ich ihr etwa wehgetan?** (Bravo Vegeta, gut erkannt) Und er ob er es wollte oder nicht, es tat ihm weh die Frau so zu sehen. Stillschweigend ging er also einige Sekunden später Bulma nach, die auf dem Weg zum GR war und ganz in Gedanken versunken war. **Wieso tut er das, wieso behandelt er mich jetzt wieder wie den letzten Dreck? Er hat sich sogar geweigert meinen Namen auszusprechen, als ob es ihn regelrecht anekel würde, ihn in den Mund zu nehmen. Ach, Vegeta, ich bin echt enttäuscht von dir. Wieso musst du auch immer so kaltherzig sein. Ich hatte echt Hoffnung, endlich zu dir durchgedrungen zu sein. Aber ich hab mich wohl getäuscht. Du KANNST doch nett sein, Vegeta, warum zeigst du es dann nicht mal öfters. Naja, man darf halt nicht zu viel von einem Saiyajin-Prinzen erwarten. Das sollte ich langsam wissen** Sie holte ohne ein Wort zu sagen ihr Werkzeug und ging hinaus in den Garten, wo der GR stand. Sie ging hinein, Vegeta folgte ihr. Sie öffnete einige Klappen unterm Armaturenbrett, konnte aber keinen Fehler entdecken. Also suchte sie weiter. Und Vegeta? Er sah amüsiert zu, wie sie sich für ihn abschuftete. Er konnte sich ein fieses Grinsen nicht verkneifen. Endlich nach 10 Minuten, hatte Bulma den Fehler entdeckt: Ein durchgebranntes Kabel. Es dauerte eine geschlagene halbe Stunde, bis sie es ausgewechselt hatte. Vegeta war es mittlerweile auch zu langweilig geworden. Er stand mit verschränkten Armen an der GR-Wand und schlief. (Wie er das schafft ist mir ein Rätsel). So, Bulma war jetzt endlich fertig und vollkommen k.o. Ihre Trauer hatte sich vollkommen gelegt und sie strahlte jetzt regelrecht. <> Als sie aber keine Antwort, bzw. kein Angekeife bekam, sah sie sich nach ihm um und entdeckte ihn immer noch schlafend an der Wand lehnen. Sie stemmte die Hände in die Hüften, grinste fies und ging gemächlichen Schrittes auf ihn zu **Na warte, der kann was erleben. Ich schuffte mich hier für ihn ab und er schläft seelenruhig... Hmm, eigentlich wär es ja gemein, wenn ich ihn jetzt einfach wecken würde (Bulma meinte in diesem Fall ihn ankeifen). Immerhin ist er die ganze Zeit hiergeblieben und hat sich nicht auf die faule Haut gelegt. Aber andererseits hat er mich wie Dreck behandelt** Sie blieb genau vor ihm stehen und betrachtete ihn. **Er sieht wirklich absolut süß aus, wenn er schläft. Als könnte er kein Wässerchen trüben. Und dazu kommt doch dieser geile Körper. Er hat wirklich kein Gramm Fett am Leib und nicht eine einzige Narbe, so wie Yamshu. Der absolute Traumtyp. Momentmal, was denke ich denn da schon wieder. Das ist Vegeta, der der dich nicht ausstehen kann, der dich immer auf die Palme bringt und dich behandelt wie seinen Untertanen. Aber...ach scheiß drauf, er sieht nun mal unwiderstehlich aus, aber er ist und bleibt nunmal Vegeta. Der Saiyajin mit dem kalten Herzen** Bulma entschied sich letztendlich doch dafür ihn wach zu machen, auf ihre gewohnte Art und Weise eben <> Vegeta wurde jetzt langsam wach und öffnete sauer die Augen <> <> entgegnete Bulma etwas verärgert. Vegeta sah sich im GR um und blickte dann wieder zurück zu Bulma <> So, jetzt hatte er es wieder geschafft. Bulma war sauer, und nicht zu knapp. <> Weiter kam Bulma nicht, denn Vegeta hatte sie an den Handgelenken gepacktund auf den Boden gedrückt. Er hockte jetzt also genau auf ihr und hielt ihre Hände weiter fest. <> In Vegeta, der immer noch auf Bulma saß, stieg eine gewaltige Wut hoch. Die Wut auf Freezer und das nicht er es war, der ihn getötet hatte. Er kniff die Augen zusammen und fletschte die Zähne. Auf einmal verwandelte er sich in einen Supersaiyajin und seine Haare färbten sich blond. Er schien völlig vergessen zu haben, dass Bulma immer noch unter ihm lag. Diese bekam erst mal einen riesen Schreck, als er zum SSJ wurde, obwohl sie es ja schon von Son-Goku her kannte. **Er kann sich auch verwandeln?...** <> fragte sie langsam. Er öffnete wieder die Augen und sah Bulma an. Der Hass spiegelte sich in seinen Augen und Bulma bekam etwas Angst. So wütend hatte sie ihn schon lange nicht mehr gesehen. <> er stand von Bulma auf, während er sich wieder zurück verwandelte, und mit verschränkten Armen darauf wartete, dass Bulma endlich seinen GR verließ. Bulma erhob sich langsam und sah Vegeta noch einmal in die Augen, die jetzt wieder diese übliche Leere austrahlten. Sie drehte sich um, um den GR zu verlassen. **Hm, einen Augenblick hat er mir sogar Leid getan, aber nicht wenn er mich dann wieder so anschnautzt. Ich kann ihn ja verstehen, aber dann braucht er mich dafür nicht so fertig zu machen** sie seufzte kurz **Wieso kann er nicht so sein wie andere. Ich weiß, tief in deinem Herzen bist du gut. Aber ich es bei dir wohl nie zum Vorschein bringen** Bulma war enttäuscht. Sie mochte Vegeta wirklich sehr, aber er...er würde sie nie mögen. Sie wusste, er KONNTE nett sein. Aber nur um sie hinterher wieder wie den letzten Dreck zu behandeln. Und dabei hatte sie sich schon Hoffnungen gemacht...die er jetzt aber in Grund und Boden gestampft hatte. Noch bevor sie den GR verließ, blieb sie in der Tür stehen, drehte sich zu Vegeta um, der immer noch da stand und sie wartend beobachtete, blickte ihn kurz an und meinte noch <> Dann verließ sie den GR und ließ einen verdutzten Vegeta zurück. **Sie ist enttäuscht von mir? Wieso, wieso ist sie enttäuscht von mir** Er konnte es sich nicht erklären, aber diesmal war es ihm nicht so einfach egal, was die Frau da eben gesagt hatte. Er konnte es auch nicht einfach mit trainieren vergessen und musste ununterbrochen darüber nachdenken. So kam es auch, dass ihn einige seiner Ki-Bälle, die eigentlich für die Roboterdronen bestimt waren, IHN trafen. Er konnte sich beim bestem Wille nicht konzentrieren und musste immer zu an den Satz der Frau denken. Die lag in der Zwischenzeit im Wohnzimmer auf der Couch und starrte an die Decke. **Was ist das heute nur für ein beschissener Tag. Zuerst ruft Yamshu an und will, dass ich ihm noch eine Chance gebe, und ich musste natürlich nein sagen. Dann Vegeta, der plötzlich im Zimmer stand, wahrscheinlich hat er alles mitangehört, und der mich jetzt wieder wie Dreck behandelt und zum Schluss die Sache im GR. Wenn ich so recht darüber nachdenke, hat er mir heute zum ersten Mal seine innersten Gefühle offenbart. Und es war irgendwie schon ein schönes Gefühl, als er auf meinem Bauch saß** sie überlegte noch eine ganze Weile, bis sie langsam einschlief. Sie hatte einen merkwürdigen Traum: Sie sah den jungen Vegeta neben seinem Vater stehen. Anscheinend befanden sie sich auf dem Planeten Vegeta. Sie erzählten sich irgendetwas, aber Bulma konnte es nicht genau verstehen. Nur das Wort ,Prinz' konnte sie klar und deutlich hören. Plötzlich sah sie vor ihrem geistigen Auge eine riesige Explosion, die den Planeten auslöschte...Jetzt war alles schwarz. Nur ein vor dem leblosen Körper seines Vaters kniehender Vegeta kam aus dem Nichts hervor. Er hatte die Augen zusammengekniffen und Bulma glaubte sogar einige Tränen seine Wangen hinunterlaufen zu sehen. Dann erschien das fiese Grinsen von Freezer. Der kleine Vegeta stand auf und ballte die Fäuste <> Immer noch rannen ihm Tränen über die Wangen, als sie sich plötzlich an einem anderen Ort befand. Es war anscheinend der Planet Namek, wo Vegeta gerade mit Freezer kämpfte. Er lag schwer verletzt am Boden und Tränen der Angst flossen über seine Wangen. Sie konnte seine Gedanken hören **Ich habe kläglich versagt. Ich konnte Freezer nicht töten und dich und mein Volk nicht rächen. Verzeih mir, Vater...** Dann kam der erlösende Energiestrahl von Freezer, der Vegetas Brust durchbohrte, bis... Sie schreckte hoch und saß jetzt kerzengerade auf der Couch. Sie war total außer Atem. Sie sah sich erschrocken um **Puh, es war nur ein Traum** dachte sie erleichtert und atmete einmal tief durch. Dann bemerkte sie, dass ihre Wangen nass von Tränen waren und sie am ganzen Körper durchgeschwitzt war. Bulma sah an sich herunter. Sie hatte immer noch ihren Nachthemd an, das ihr jetzt am Rücken und am Bauch klebte. Also beschloss sie sich umzuziehen. Langsam, fast wie in Trance, schlich sie die Treppe zu ihrem Zimmer nach oben und sie erinnerte sich wieder an den Traum **Warum musste ich ausgerechnet jetzt diesen Traum haben? Vegeta hat mich mit seinem Gelaber vollkommen aus der Bahn gebracht. Aber ich glaube, jetzt versteh ich ihn langsam. Sein ganzes Leben bestand quasi darin, Freezer zu töten und sich zu rächen. Aber er war zu stark für ihn. Und dann kommt auch noch ein anderer und bring Freezer vor seinen Augen zur Strecke. Ich glaube, ich sollte mich bei ihm entschuldigen** Ihre ganze Wut auf Vegeta war mit einem Mal verschwunden. Sie fühlte nur noch Mitleid. **Ja, ich werde mich entschuldigen** fest entschlossen dies bald zu tun, kam sie im Bad an. Sie schien jetzt wieder völlig klar denken zu können. Sie stieg schnell unter die Dusche und anschließend verschwand sie in ihrem Zimmer. Sie suchte sich ihr Lieblingsminikleid heraus und zog es sich an. Dann fiel ihr Blick auf die Uhr **Oh Gott, es ist schon 13Uhr. Vegeta wird mich umbringen, weil ich sein Essen vergessen habe. Sie rannte runter in die Küche und zu ihrem Erstaunen war Vegeta noch nicht anwesend **Seit wann ist Vegeta nicht pünktlich zum Essen da? Er trainiert heute wohl länger. Naja, um so besser. So hab ich wenigstens noch Zeit** Und so fing Bulma auch gleich an zu kochen. Eine halbe Stunde später war sie auch schon fertig. Und wie bestellt hörte Bulma plötzlich die Terassentür aufgehen und wenige Sekunden später stand Vegeta auch schon in der Tür. ------------------------------------------------------------------------------- So das wars jetzt mal wieder. Tut mir echt leid, dass doch noch nichts passiert ist, aber ich hatte zuerst vor, eine andere Fortsetzung zu schreiben, das ging mir dann aber doch zu schnell. Aber im nächsten Teil passiert endlich was. Das weiß ich diesmal aber 100pro, da ich den Teil schon fertig hab. Ihr müsst mir nur schreiben, ob ihr den haben wollt. Ganz großes Ehrenwort, nächstes Mal passiert wirklich was. Nicht mehr böse sein, ja? Bye eure Sugar p.s. danke für die Kommentare^^ Kapitel 8: Verartztung oder der erste Kuss? ------------------------------------------- Ich danke erts mal allen, die mir immer so nette Kommentare schreiben. Freu mich jedesmal riesig darüber. So, und hier ist auch endlich der nächste Teil. Hoffe er gefällt euch.^^ Rückblick: Und so fing Bulma auch gleich an zu kochen. Eine halbe Stunde später war sie auch schon fertig. Und wie bestellt hörte Bulma plötzlich die Terassentür aufgehen und wenige Sekunden später stand Vegeta auch schon in der Tür... Er sah noch mitgenommener aus, als die Tage zuvor. Es waren sogar einige Blutwunden zu sehen und sein Kampfanzug hatte einen Totalschaden. Es hätte keinen Unterschied gemacht, ob er jetzt ne einfache Boxershorts oder den Kampfanzug anhätte. Mit einer Ausnahme: Die Boxershorts hätte wesentlich mehr verdeckt, als sein Anzug jetzt. Bulma sah ihm etwas erschrocken und sorgenvoll zu, wie er sich ohne ein Wort zu sagen an den Tisch setzte. Er fühlte sich genau so wie er aussah. Ausgepowert, total erledigt. Und seine tiefen Wunden bereiteten ihm höllische Schmerzen. Wenn er nicht aufpasste, würde er jeden Moment zusammenbrechen, versuchte aber dies nicht zu zeigen und hielt sich wacker. So mies ging es ihm nicht mehr, seit er den GR in die Luft gesprengt hatte. Aber das hatte auch nur einen Grund: Er hatte sich so gut wie gar nicht konzentrieren können und daran war allein die Frau Schuld. Ihr letzter Satz ging ihm einfach nicht mehr aus dem Kopf. Ja, warum eigentlich. **Das ist ja nicht mehr zum Aushalten. Warum muss ich ständig darüber nachdenken. Ist es mir denn wichtig was sie von mir denkt?...** Aber so sehr er auch gegrübelt hatte, er hatte Bulmas Satz nicht deuten können. So saß er also stillschweigend am Tisch, während Bulma ihn noch überrascht ansah. **Soll ich oder soll ich nicht. Er kann mich höchstens wieder anschnauzen, das bin ich ja mittlerweile schon gewohnt. Ach, ich frag ihn einfach** <<Äh Vegeta?...>> Er machte sich nicht die Mühe seinen Kopf zu Bulma zu richten und starrte weiter vor sich hin. Aber Bulma fuhr unbeirrt fort <> Er schaute weiter vor sich hin und antwortete nur <>. Bulma hätte schon wieder hochgehen und Vegeta lauthals anbrüllen können, aber sie hatte jetzt wirklich keine Lust zu streiten, also servierte sie ihm schnell sein Essen und setzte sich ihrerseits mit ihrem an den Tisch. Beide saßen sie sich schweigend gegenüber und aßen. Bulma hatte total vergessen, dass sie sich eigentlich noch bei ihm entschuldigen wollte. Aber so wie Vegeta sie schon wieder anmachte.. Als beide fertig waren, stand Bulma auf und legte das Geschirr in die Spühle. Währendessen versuchte Vegeta von seinem Platz aufzustehen, ohne zu zeigen, dass er überall Schmerzen hatte. Das würde er nie vor einem anderen zeigen wollen, und schon gar nicht vor Bulma, weil er erstens nicht als Schwächling abgestempelt werden wollte und zweitens, weil sie sich dann womöglich wieder Sorgen um ihn machen würde. Und irgendwie wollte Vegeta gerade das nicht, weil sie ihn dann dazu brachte, Sachen zu tun, die er nie freiwillig getan hätte. Z.B., wie sie zu mögen oder zumindest darüber nachzudenken. Er wollte sich nie wieder so schwächen lassen, wie an jenem Abend. Er ,,ging'' also aus der Küche, kam aber nicht umher einen schmerzhaften Gesichtsausdruck aufzusetzen, und hoch in sein Zimmer. Er kramte in seinem Schrank herum und suchte...ja, was suchte er wohl **Verdammt, wo sind sie denn, ich hatte doch immer welche vorrätig. Wo sind sie denn nur** dann traf es ihn wie einen Schlag **So'n Mist, ich hatte sie ja neulich alle verbraucht. Vielleicht sollte ich die Frau fragen, ob sie noch Magische Bohnen hat. Nein, dann würde ich ihr nur meine Schwäche zeigen. Ich muss wohl oder übel ohne auskommen** Er legte sich auf sein Bett. Die Wunden an seinem Rücken brannten wie verrückt und der Rest seines Anzuges verschlimmerte das ganze noch. Also schälte er sich mühevoll aus ihm heraus und warf ihn neben sein Bett. Er hatte jetzt nur noch seine dunkelblaue Boxershorts an und fühlte sich weitaus wohler so. Allerdings wurde der Schmerz immer stärker, bis er es schließlich nicht mehr aushielt...und anscheinend wurden seine Gedanken davon beeinflusst **Schwäche hin oder her. Ich werd sie einfach fragen** Er setzte sich also auf, erhob sich von seinem Bett und verließ das Zimmer. Er ging langsam die Treppe ins Erdgeschoss herunter. Ab und zu musste er sich noch an der Wand abstützen, da sich jetzt auch der Schmerz in seinen Brustwunden bemerkbar machte. Unten angekommen, blieb er nach der letzten Stufe stehen und sah Bulma, die gerade Fern sah. Er stellte sich so gut auf seine Beine wie er konnte und steckte die Hände in die Taschen seiner Boxershorts. <> Bulma schreckte kurz hoch. Sie hatte Vegeta um diese Zeit gar nicht mehr erwartet. Sie sah über die Couchlehne zu ihm herüber. <> <>. Sie runzelte die Stirn <> <> log er. <>. Vegeta war fassungslos. Er wusste, wenn er nicht bald wieder zu Kräften kommt, würde er garantiert vor Bulmas Augen zusammenbrechen. <> <>. Bulma war nun etwas überrascht, dass er sich so darüber aufregte. <> weiter kam er nicht, denn der höllisch stechende Schmerz in seiner Brust war wieder eingetreten. Er lehnte sich mit einer Hand gegen die Wand, während er die anderen auf die stechende Wunde legte. Sein Gesicht war von Schmerzen gezeichnet. Bulma bekam einen riesen Schreck und sprang sofort vom Sofa auf **Oh mein Gott, Vegeta!** Sie rannte auf ihn zu <> ihre Stimme war so besorgt wie nie zuvor. Sie hatte zwar beim Essen gemerkt, dass er verletzt war, aber nicht das es so schlimm war. <> versuchte er sich mit einer etwas schmerzverzerrten Stimme zu verteidigen. Er klang aber nicht wirklich ernst dabei. <> sie klang jetzt etwas ärgerlich. Vegeta antwortete aber nicht. Er sah Bulma tief in die Augen. Diese strahlten etwas entschlossenes und gleichzeitig überaus sorgenvolles aus. Wie hätte er diesem Blick wiederstehen können. Er senkte seinen Kopf wieder und flüsterte ein kaum hörbares <<...Okay...>> Bulmas Augen wurden mit einem Male riesengroß **Vegeta will sich echt von mir helfen lassen? Er muss wirklich schreckliche Schmerzen haben, dass er soweit geht** Sie überlegte nicht lange, griff mit ihrem Arm um ihn herum und legte seinen um ihren Hals. Sie war ganz vorsichtig und brachte ihn langsam hinüber zu Couch **Er lässt sich wirklich von mir helfen. Entweder er ist über seinen eigenen Schatten gesprungen oder er hat einfach nur unerträgliche Schmerzen. Kann ich mir bei ihm allerdings eher vorstellen** Und Vegeta? **Wie kann ich mich nur so ernidrigen lassen. Es ist doch nicht zu glauben, sie hat mich schon wieder dazu gebracht etwas zu tun was, wozu ich mich bis jetzt noch nie herabgelassen habe. Ich lasse mir von ihr helfen! Ich bin schon fast so verweichlicht wie Kakarott** Vegeta würde es zwar nie zugeben, aber er war froh, dass Bulma ihm jetzt half, denn die Schmerzen hatten noch lange nicht nachgelassen und steigerten sich sogar noch. Er hätte am Liebsten laut aufgeschrien. Bulma setzte ihn schließlich sanft auf die Couch und meinte noch <> Sie drehte sich weg und rannte kurz aus dem Zimmer um ihren Arzneikoffer zu holen. Eine Minute später war sie auch wieder zurück. Sie stellte den Koffer neben Vegeta auf die Couch und kramte darin herum. Vegeta sah etwas skeptisch zu, hätte aber alles über sich ergehen lassen, damit diese verdammten Schmerzen endlich aufhörten. Bulma hatte währendessen eine Rolle Verband hervorgekramt, einige Pflaster und eine Salbe. Sie kniete sich vor ihn hin auf den Boden und fing an ihn zu verartzten. Sie nahm sich zuerst Vegetas Beine vor, nahm etwas von der Salbe auf ihre Hand und schmierte sie auf Vegetas Wunden. Dieser zuckte zusammen <> Bulma musste grinsen **Ich wusste gar nicht, dass Vegeta so empfindlich ist. Schon komisch, der stolze Herr Saiyajin und Schmerzen. Aber Bulma, du solltest dich jetzt nicht über ihn lustig machen. Er hat schließlich Schmerzen** Aber innerlich lachte sie sich halb kaputt, fuhr aber unbeirrt fort. Sie bemühte sich extra, besonders sanft zu sein. Bulma verbannt hier eine Wunde und da eine Wunde. Bis sie an seinem Brustkorb angekommen war. Ihr war etwas mulmig. **Ob Vegeta es wohl auch zulässt, dass ich ihn dort weiter verartzte? Er hat es doch noch nie so gerne gehabt, dass man ihn ÜBERHAUPT berührt** Aber Bulma lies es darauf ankommen. Sie kniete sich zwischen Vegetas Beine (nicht auf falsche Gedanken kommen^^) und nahm wieder eine Hand voll Salbe und verteilte sie auf seiner Brust. Natürlich ganz vorsichtig. Sie strich langsam über seine Muskeln und über die tiefen Wunden. **Es fühlt sich einfach unglaublich an. Obwohl er kein Gramm Fett an sich hat, fühlt sich seine Haut trotzdem weich an. Und dann diese Muskeln, einfach zum dahinschmelzen** Bulma genoss es richtig, ihn zu verartzten, bis sie plötzlich Vegetas Blick spürte. Er hatte sie die ganze Zeit beobachtet. Beide sahen sich jetzt tief in die Augen und Bulmas Gesicht war nur etwa 20 cm von Vegetas entfernt. Bulma erkannte nicht diesen üblichen Hass, der sonst immer aus Vegetas Augen schoss, sondern etwas ganz neues: Dankbarkeit. Es war für Bulma unverkennbar, dass er versuchte dies mit einem ernsten Gesichtsausdruck zu überspielen. In Bulmas Augen konnte Vegeta auch etwas erkennen. Es hatte etwas fragendes und herausforderndes an sich. So sahen sie sich etwa eine Minute an und keiner wollte den anderen aus den Augen verlieren...bis Bulma ihn kurz anlächelte. Und.....er lächelte zurück. **Ich wusste gar nicht dass Vegeta so ein süßes Lächeln hat. Einfach wahnsinn. Bulma!, lass dich jetzt nicht ablenken. Denk an Vegeta** Sie blickte wieder runter und fuhr mit ihrer Arbeit fort. **Komisch, ich habe kaum noch Schmerzen an den Beinen, obwohl dieses Zeug so höllisch gebrannt hat. Sie macht es wirklich wahnsinnig sanft. Es fühlt sich so unglaublich an** Auch Vegeta genoss es sichtlich und sah Bulma weiter zu. Als sie mit dem Verband vorne fertig war, kamen der Rücken und zum Schluss die Arme dran. Prüfend blieb sie anschließend vor ihm stehen. Hatte sie noch etwas vergessen? Sie sah ihn an. Natürlich, das Gesicht. Auch da hatte er einige Schrammen. Die waren ja nicht weiter schlimm, nur eine Wunde auf seiner linken Wange sollte schon behandelt werden. Bulma war etwas ratlos. Dort würde Vegeta sie sicher nicht ranlassen. **Es käme wohl auf einen Versuch an. Aber wenn er mich womöglich schlägt?** Und da Bulma wie wir wissen nicht gerade feige ist, kniete sie sich wieder zwischen Vegetas Beine und nahm einen Finger voll mit der Salbe. Vorsichtig näherte sich ihre Hand Vegetas Gesicht. Sie hatte ihn gerade berührt, als Vegeta ruckartig mit seiner Hand um Bulmas Handgelenk fasste und dieses von sich weg drückte. **Ich habs doch gewusst, dass er da nicht mehr mitmacht** dachte Bulma erschrocken und kniff die Augen fest zusammen. Aber als nichts geschah öffnete sie sie langsam wieder und hörte Vegeta sagen <>. Bulma war überrascht. **Es macht ihm also nichts aus???** Sie grinste breit und meinte nur <> Dieser grummelte nur etwas in sich hinein. Also machte Bulma weiter. Sie nahm schließlich ein Pflaster und klebte es über seine Wunde. Zum Abschluss strich sie noch einmal darüber, damit es auch wirklich klebte und sah dabei direkt in Vegetas schwarze Augen. Sie stockte. **Warum muss er mich die ganze Zeit beobachten. Und dann auch noch mit so einem Blick, der Eis zum Schmelzen bringen könnte. Das macht mich richtig nervös** Vegeta nahm langsam Bulmas Hand von seiner Wange und legte sie neben sich, hielt sie aber weiterhin fest **Mir ist bis jetzt noch gar nicht aufgefallen, wie hübsch sie doch eigentlich ist. Und diese wahnsinns Augen** Bulmas schoss ein Gedanke durch den Kopf, den sie aber verhindern wollte auszuführen. **Reiß dich zusammen, Bulma** Doch irgendwie gelang ihr gerade DAS nicht. Sie sah Vegeta noch immer in die Augen. Langsam näherte sich ihr Gesicht dem von Vegeta. Ihr Herzschlag beschleunigte sich und in ihrem Bauch begann es unaufhörlich zu kribbeln. Sie schloss die Augen. Langsam berührten ihre Lippen die von Vegeta. Und plötzlich... ------------------------------------------------------------------------------- Man sagt ja immer, wenns am schönsten ist, soll man aufhören. Ist zwar fies aber, nicht böse sein, ja? Und je mehr Kommentare es sind, umso schneller gehts weida (kann auch Kritik sein oder Anregungen für die Fortsetzung^^) Also, bis denne. Eure Sugar Kapitel 9: Nachtessen und Vegetas Gefühle ----------------------------------------- Hi Leute. Tut mir leid, dass es so lange gedauert hat, aber ich hab wieder Schule und da kann ich nur abends manchmal weiterschreiben. Ich widme diesmal diesen Teil allen, die mir immer so nette Kommentare schreiben. Und entschuldigt bitte die (100%-ig auftretenden) Rechtschreibfehler, aber ich hatte keine Lust mir den Teil noch mal durchzulesen. Schreibt mir trotzdem was ihr davon haltet. (Hoffentlich) Viel Spaß beim Lesen... Rückblick: Bulmas schoss ein Gedanke durch den Kopf, den sie aber verhindern wollte auszuführen. **Reiß dich zusammen, Bulma** Doch irgendwie gelang ihr gerade DAS nicht. Sie sah Vegeta noch immer in die Augen. Langsam näherte sich ihr Gesicht dem von Vegeta. Ihr Herzschlag beschleunigte sich und in ihrem Bauch begann es unaufhörlich zu kribbeln. Sie schloss die Augen. Langsam berührten ihre Lippen die von Vegeta. Und plötzlich... ...Bulma war überrascht...Er ging doch tatsächlich auf ihren Kuss ein und schloss ebenfalls seine Augen. Es war ein unglaubliches Gefühl, ihre auf seinen weichen Lippen zu spüren und Bulma wünschte sich, dass es niemals enden würde. Doch gerade als Vegeta seine Arme um Bulmas Taille legen wollte fasste er sich wieder **Was mache ich hier eigentlich. Ich habe mir doch geschworen, dass ich nie wieder so weit gehen wollte. Scheiße, sie hat es schon wieder geschafft mich so weit zu bringen. Ich hätte es gar nicht erst so weit kommen lassen sollen. Verflixt, ich muss endlich damit aufhören!** Er drückte Bulma von sich weg und ,,hob'' (man könnte eher schubsen sagen) sie neben sich auf die Couch. Dann stand er auf und blickte Bulma böse an. Sein alter Blick war jetzt wieder zurückgekehrt. <> Bulma sah ihn ganz bedäppert an, als er sich auf den Weg in die Küche machte. **Ich hätte mir denken können, dass er so reagiert. Aber du konntest ja nicht hören, Bulma Briefs... Hmm, aber trotzdem war es einfach wahnsinn, wenn's auch nur kurz war. Und er ist ja auch zuerst darauf eingegangen. So ganz gleichgültig kann ich ihm also nicht sein, wie er immer tut** Sie lächelte etwas und ging schließlich auch in die Küche. Sie war schon etwas enttäuscht, aber sie wollte es nicht unbedingt zeigen, weil Vegeta womöglich sonst was denken würde. Aber...hätte er damit dann nicht absolut Recht? Oh ja, und wie **Ich befürchte ich hab mich wirklich in Vegeta verliebt** sie zog die Augenbrauen zusammen **Warum muss ich mich immer in die unmöglichsten Typen verknallen** Als Bulma in der Küche ankam, saß Vegeta schon ungeduldig am Tisch. Sie ging langsam hinüber zum Herd und kramte ein paar Töpfe aus den Regalen und machte sich an die Arbeit, dass kaltgewordene Essen wieder aufzuwärmen. Vegeta und Bulma waren beide mit sich selbst beschäftigt und keiner kümmerte sich um den anderen. Vegeta war in seine Gedanken versunken **Ich bin doch wirklich ein Vollidiot! Warum schafft sie es nur immer wieder mich so weit zu bringen. Da kann ich mich ja gleich mit Kakarot zusammentun! Ich schaff es einfach nicht ihren Augen zu widerstehen. Ich bin schon richtig verweichlicht!** Doch er musste sich selbst eingestehen, dass es Schlimmeres gab als von einer Frau, noch dazu vom einer ERDENfrau geküsst zu werden. Er blickte wie auf Anweisung zu Bulma, die am Herd stand und in mehreren Töpfen gleichzeitig rührte. Doch diese war noch mit ganz anderen Dingen beschäftigt als nur mit kochen. Sie dachte ebenfalls intensiv nach **Ich hätte nicht so weit gehen sollen. Es war doch gerademal ein Wunder, dass er sich von mir hat helfen lassen. Er hatte es sogar zugelassen, dass ich ihn berühre. Ich hätte damit zufrieden sein sollen** Dann spürte Bulma Vegetas stechende Blicke im Rücken. Aber sie hatte nicht den Mut sich umzudrehen und ihm wieder in seine unwiderstehlichen Augen zu sehen. Das konnte sie in diesem Moment einfach nicht. Und sie wusste auch nicht ob sie das je wieder könnte. Sie krallte ihre Hand fest um den Rührlöffel und versuchte Vegetas Blicken standzuhalten, sowie der Versuchung zu widerstehen, sich nicht umzudrehen. **Kann er nicht mal woanders hingucken?!!** Sie war erleichtert, als sie endlich fertig war. Schnell holte sie 2 Teller aus dem Schrank und stellte sie auf den Tisch. Vegeta hatte kurz davor seinen Blick von Bulma wieder auf die gegenüberliegende Wand zurückschweifen lassen, um sich ja nichts anmerken zu lassen. Bulma stellte noch die restlichen Sachen, die man halt so zum Essen benötigt, auf den Tisch und setzte sich ebenfalls, Vegeta gegenüber. Dieser fing auch gleich an, das Essen in sich reinzuschaufeln (naja, kennt ihr ja schon). Bulma aber stocherte nur lustlos darin herum. Sie hatte nun wirklich keinen Hunger. Außerdem lag noch ein Rätsel vor ihr, das sie einfach nicht lösen konnte. Warum hatte sich Vegeta auf Bulmas Kuss eingelassen? Er hatte sie hinterher doch sowieso wieder abgewiesen **Ich verstehe Vegeta einfach nicht. Wieso hat er das getan? Bedeute ich ihm denn wirklich was? Und wenn ja, wieso hat er mich dann wieder abgewiesen? Wieso?** Gedankenverloren blickte sie auf ihren Teller. Vegeta mampfte weiter, bis er plötzlich inne hielt. Er schluckte noch schnell das eben in den Mund geschobene Essen herunter und blickte auf Bulma. **Was ist los. Hat sie keinen Hunger?** Doch diese Frage konnte Vegeta sich selbst beantworten. Nach einer kurzen Überlegung hatte er die Lösung. ER war der Grund. Aber es war ihm egal. Halt, war es ihm denn wirklich egal? Er dachte weiter nach. Irgendwie hatte er nichts dagegen gehabt, dass die Frau ihn küsste. Ganz im Gegenteil. Er bereute es sogar langsam, dass er sie abgewiesen hatte. Und er wollte auch nicht, dass sie wegem ihm leidet. Aber was konnte Vegeta schon groß tun. Er war doch viel zu stolz um etwas zu unternehmen. Bulma hingegen stocherte weiter in ihrem Abendessen (so sah es aber schon lange nicht mehr aus) herum. Sie war so in Gedanken, dass sie Vegetas, diesmal eher verwirrten Blick, gar nicht bemerkte. Einen kurzen Augenblick später stand Bulma auf, nahm ihren vollen Teller und kippte das ganze in den Mülleimer unter der Spühle. Vegetas Blicke folgten ihr. Dann spühlte sie ihren Teller im Spühlbecken ab. Vegeta konnte ihren Gesichtsausdruck nicht deuten. Er zeigte absolut nicht, was Bulma gerade durch den Kopf ging. Sie trocknete den Teller noch ab, stellte ihn ins Regal zurück. Vegeta wollte gerade etwas sagen da drehte sich Bulma um und kam ihm zuvor <> Dann verließ sie die Küche, ohne Vegeta auch nur einmal angesehen zu haben. Oben angekommen, warf sie sich auf ihr Bett und sah an die Decke. **Ich muss unbedingt herausfinden wie gleichgültig ich Vegeta wirklich bin. Und ich weiß auch schon wie** Sie musste grinsen. Das was sie vor hatte, würde zwar nicht leicht werden, aber das war es ihr wert. Vegeta währendessen hatte sich von seinem Platzt erhoben und war ebenfalls auf dem Weg nach oben in sein Zimmer. Er stieg die Stufen hinauf bis er an Bulmas Zimmer vorbeikam. Er blickte kurz auf die verschlossene Zimmertür und ging dann seinerseits in sein Zimmer und legte sich aufs Bett. **Es ist schon komisch. Als ich die Frau da so am Küchentisch sitzen sah, hatte ich plötzlich so ein komisches Gefühl im Magen. Als ob ich eine Qualle verschluckt hätte. Was kann das sein? Wahrscheinlich wegen ihrem Essen** Dann überlegte er was er noch machen sollte. **Hm, es ist erst 8 Uhr. Zum Trainieren zu spät. Gegessen hab ich grad. Ich hätte jetzt echt Lust die Frau zu ärgern. Was die wohl grad macht?** Er erhob sich wieder, öffnete seine Zimmertür und ging eine Tür weiter zu Bulmas Tür. Er überprüfte kurz die Aura...ja sie war hier. Er machte sich nicht die Mühe anzuklopfen, öffnete einfach die Tür und trat ein. Er hatte ein fieses Grinsen aufgelegt, vorfreudig Bulma mal wieder so richtig auf die Palme zu bringen. Doch das sollte ihm nicht gegönnt sein. Bulma hatte nur ihre Nachttischlampe angeschaltet und schlief seelenruhig. Im Schein der Lampe konnte Vegeta es sofort erkennen. Seine Züge enspannten sich etwas und er trat etwas näher an ihr Bett heran und blickte Bulma, mit seinem üblichen Blick und verschränkten Armen an. **Wie hüpsch sie doch ist. Einfach unglaublich. Da könnt man sich doch echt vergessen...Schitt, ich tu es schon wieder!** Ihm fiel auf, das Bulma nur mit Nachthemd und Slip bekleidet war, der durch ihre Lage etwas zum Vorschein kam. Plötzlich war es wieder da, dieses komische Kribbeln in Vegetas Magengegend. Er fixierte sich wieder auf ihr Gesicht, ab das Kribbeln hörte trotzdem nicht auf. Er entschloss sich Bulmas Zimmer wieder zu verlassen. Doch bevor er sich ihr abwendete, beugte er sich noch zu ihrer Nachttischlampe und knippste sie aus. Die Lichter der Stadt fielen durch die Fenster und erhellten das Zimmer ein wenig. Vegeta warf noch einen letzten Blick auf Bulma, drehte sich schließlich um und verließ das Zimmer. Vorsichtig schloss er die Tür hinter sich und atmete erleichtert auf, als ob er soeben einer großen Gefahr entkommen war. **Verdammt, da war schon wieder dieses Kribbeln. Was kann das nur sein?** Er verdrängte einen Gedanken so sehr, dass er daran gar nicht dachte. Und zwar, dass er die Frau wirklich gerne mochte. Um es mal milde auszudrücken. Er taperte zurück in sein Zimmer, zog seine Sachen, bis auf die Boxershorts aus und beschloss nun doch schlafen zu gehen. Bulma hatte ihm seinen Spaß gründlich verdorben. Aber das war gut für ihn. Jetzt hatte er wenigstens einen Grund die Frau wieder zu hassen. Es war ein erleichterndes Gefühl für ihn. Doch kurz bevor er einschlief, sah er noch einmal das Bild von Bulma vor sich und er merkte auch nicht, wie er ein <> murmelte. In der CC war es nun völlig ruhig. Die Angestellten waren bereits gegangen. Die Straßen waren hell erleuchtet und ab und zu fuhr ein einsames Auto an der CC vorbei. Der Mond zeigte seine volle Pracht und am schwarzen Himmel funkelten abermillionen Sternen in die Nacht hinaus. In der Nähe zirpten die Grillen und eine schwarze Katze huschte über die Straße. Die Stunden vergingen. Es war jetzt 00.30 Uhr. Genau um diese Zeit erwachte Bulma plötzlich mit einem unwohlen Gefühl. Ihr Magen knurrte fürchterlich. Schließlich hatte sie kein Abendessen gehabt. **Verdammt, ich sterbe vor Hunger. Ob ich wohl noch was essen gehen sollte? Wie spät ist es eigentlich? Was? Halb eins? Na super, da ist es ja noch eine Ewigkeit hin bis zum Frühstück** Sie stieg aus dem Bett und wunderte sich plötzlich **Nanu? Ich hatte doch die Lampe angelassen. Warum ist sie jetzt plötzlich aus? Na egal, darüber kann ich mir später den Kopf zerbrechen. Jetzt erst mal was essen** Sie schlich auf Zehenspitzen zur Tür und öffnete sie langsam. Sie hatte das Gefühl, jedes einzelne Knartschen wäre in der ganzen CC zu hören. Naja, der einzige der das hätte hören können und der noch im Haus war, war Vegeta. Und das gerade ER aufwachte wollte sie verhindern, nach dem gestrigen Tag. Bulma wurde etwas einseitig, änderte ihre Stimmung aber sofort wieder, da sie ihr Mal jetzt genießen wollte und ihr widerum ihr Plan einfiel. Sie konnte also in aller Ruhe etwas essen. Endlich hatte sie es geschafft und die Tür war geöffnet. Sie horchte einen Augenblick und als sie kein Geräusch von Seiten Vegetas vernahm, huschte sie schnell hindurch. Barfuß und auf Zehenspitzen schlich sie die Treppe hinunter. Das Mondlicht, das durch die Fenster hineinschien, erleichterte ihr die Suche nach der Küche. Endlich dort angekommen öffnete sie sofort den Kühlschrank, dessen Licht die ganze Küche erhellte. Sie schnappte sich ein paar Utensilien und bereitete sich ein Sandwich. Dann überlegte sie **Zum Essen bräuchte ich schon etwas mehr Licht** Sie traute sich aber nicht das Licht anzuschalten, weil sie befürchtete Vegeta könnte es bemerken. (Das ist eigentlich unmöglich aus der Entfernung etwas zu merken, aber bitte). **Ich habs, ich mache eine Kerze an** Ein kurzer Griff in den Schrank und schon hatte sie eine Kerze mit Kerzenständer und Streichhölzer parat. Ein kurzes und das Streichholz brannte und sie zündete die Kerze an. Bulma stellte sie auf den Tisch **So ist es besser** und setzte sich davor. Dann begann sie ihr Sandwich zu verspeisen. Einige Sekündchen später bemerkte sie, dass sie etwas zu trinken vergessen hatte. Sie stand auf und schob dabei versehentlich den Stuhl zurück. Ein Lautes Schrabben durchdrang die Stille und ließ Bulma zusammenfahren. **So'n Mist. Ob Vegeta es wohl gehört hat?** Sie lauschte erneut, traute sich nicht sich zu bewegen. Doch dann war sie erleichtert, als sie nichts vernahm. Sie atmete einmal auf, holte sich ihr Getränk aus dem Kühlschrank und setzte sich wieder. Doch Bulma wusste nicht, dass das Geräusch DOCH von jemandem gehört wurde. Und von wem wohl? Natürlich. Vegeta. Als er den ,,Lärm'' vernahm, war er mit einem Schlag hellwach. Er setzte sich auf und ihm kam sofort der Gedanke, dass es Einbrecher sein könnten. Er konzentrierte sich auf die Geräuschstelle und erkannte plötzlich die Aure der Frau in der Küche **Was treibt die denn so spät noch in der Küche? Na egal. Ich kann vorerst sowieso nicht mehr einschlafen. Ich werd mal nachsehen** Er stieg aus dem Bett und verließ sein Zimmer. Bulma war währendessen immer noch mit Futtern beschäftigt. Sie überlegte, was sie morgen, bzw. heute alles anstellen sollte und wie sie ihren Plan am Besten in die Tat umsetzten könnte. Mit anderen Worten, sie war wieder obenauf. Sie war so beschäftigt, dass sie gar nicht bemerkte, wie sich die Küchentür langsam öffnete. Wenige Sekunden später stand Vegeta in der Tür. Er lächelte fies, als er sah, warum Bulma noch so spät auf war. Und ihm kam ein guter Gedanke **Die werd ich mal schön erschrecken**. Bulma war soeben mit dem Verplanen des angebrochenen Tages fertig geworden. Plötzlich fiel ihr Blick zur Tür. Sie schrie kurz auf und währe beinahe rücklings vom Stuhl gekippt. Sie hatte für einen kurzen Moment das Gefühl, ihr Herz bleibt stehen. Da stand doch tatsächlich Vegeta mit verschränkten Armen in den Türrahmen gelehnt. Vegetas ,,Lächeln'' wurde jetzt zu einem fiesen Grinsen, als er sah, dass sein Plan aufgegangen war. Bulma hatte sich wieder von ihrem Schreck erholt **Schitt, er hat es doch gehört!!** Ihre Miene verfinsterte sich schlagartig. Sie war von ihrem Stuhl aufgesprungen und stütze ihre Hände auf die Tischplatte <> Vegeta grinste immer noch hinterhältig, wurde dann aber ernst <> <> Aber als sie sah, wie sich Vegetas Miene zu einem tötlichen Blick verzog, war sie sofort still und setzte sich wieder. Sie sah auf ihr Sandwich und dann auf Vegeta. <> Vegeta war etwas verwundert über dieses Angebot und seine grimmige Miene wich seinem üblichen Blick. Er entfernte sich von seinem Standort und setzte sich auf seinen Platz. Bulma grinste. Sie wusste, damit würde sie ihn jedesmal drankriegen. Im Schein der Kerze saßen sie sich jetzt gegenüber. **Bei Kerzenlicht sieht er sogar noch besser aus sonst** Sie konnte sehen, wie sich die Flamme in seinem Augen wiederspiegelte und sie schienen förmlich zu brennen. Bulma lief ein kalter Schauer den Rücken herunter bei dem Anblick und vor allem unter dem Blick den Vegeta ihr entgegenbrachte. Einfach zum Dahinschmelzen. Anscheinend wartete er darauf, dass SIE ihm was zu essen machte. <> Er starrte immer noch auf Bulma. Doch dann, zu ihrem Erstaunen, stand er tatsächlich auf und ging hinüber zum Kühlschrank. Total verdattert sah sie ihm zu, wie er sich einige Sachen herausholte und auf die Platte neben der Spühle stellte. Er versuchte sich ebensfalls ein PAAR Sandwiche zuzubereiten, stellte sich aber ziemlich ungeschickt dabei an. Bulma grinste und schüttelte den Kopf. Sie stand von ihrem Stuhl auf und ging langsam auf Vegeta zu. Sie konnte seinen wütenden Blick erkennen. Sie musste sich sehr zusammenreißen, um nicht laut loszulachen: Der stolze Saiyjin-Krieger scheitert an einem einfachen Sandwich. Sie stellte sich genau neben ihn und legte eine Hand auf seine, die er zu einer Faust geballt hatte. Sein Blick wurde plötzlich ganz anders. Einen Ausdruck den Bulma nicht deuten konnte. Vegeta blickte sie an und dieses flaue Gefühl war wieder da, aber umhüllte diesmal seinen ganzen Körper. Dieses Gefühl schien von ihm Besitz ergreifen zu wollen und er konnte ihre Wärme an seiner Hand spühen. <> meinte Bulma schließlich in einem sanften Ton. Sie lächelte ihn an. Vegeta gab nur ein <> zurück um seine eigene Verwirrtheit zu überspielen. Er zog seine Hand unter Bulmas weg und setzte sich wieder auf seinen Platz. Bulma machte sich daran, ihm sein Essen zu machen, aber spührte nicht einmal Vegetas Blicke **Verdammt, das komische Gefühl kommt durch die Frau. Als sie mich berührt hat, fing mein ganzer Körper an zu Kribbeln. Ich kann keine Gefühle für sie haben. Ich darf es einfach nicht. Niemals!** Bulma war inzwischen mit den Sandwichs fertig geworden. Sie legte sie vor Vegeta auf den Tisch, der immer noch in eine andere Richtung sah. Er blickte kurz auf sein Essen, dann sah er zu Bulma hoch. Diese lächelte kurz und setzte sich wieder auf ihren Platz zurück. So saßen sie sich eine ganze Weile stillschweigend gegenüber und aßen. Keiner traute sich auch nur ein Wort zu sagen oder den anderen anzuschauen. **Vegeta ist heute so still. Er hat mir nicht mal wiedersprochen, als ich ihm gesagt habe, dass er sich selber was zu essen machen soll. So kenn ich ja gar nicht** Sie sah zu ihm hin. Vegeta hatte gerade sein Mahl beendet, lehnte sich zurück, verschränkte die Arme vor der Brust und blickte kategorisch in irgendeine andere Richtung, um Bulma ja nicht anzusehen. Er wollte sie am Liebsten gar nicht mehr ansehen, weil er genau wusste, dass sich dieses ,,widerliche'' Gefühl wieder bemerkbar machen würde. Er konnte und wollte keine Gefühle für sie haben. Aber....WOLLTE er es wirklich nicht? Sein Kopf drehte sich automatisch zu Bulma hin. Als er sah, dass sie ihn auch gerade ansah, wollte er schnell wegsehen, aber er schaffte es einfach nicht. Ihr Gesicht wurde von der Kerze hell erleuchtet und ihre Haare leuchteten jetzt eher lila. Es schien ihm, als würde ihr Blick ihn jeden Moment verschlingen. **Wieso sieht sie nur so verdammt gut aus** schoss es ihm durch den Kopf. Aber auch Bulma war magisch von seinem Blick angezogen und dachte sich ihren Teil **Wie kann ein einzelner Mann nur so gut aussehen...Warum musste ich mich ausgerechnet in einen Typen verknallen, der seine Gefühle nicht zeigt. Das ist eben mein Schicksal. Aber vielleicht finde ich gerade das so aufregend an ihm...Wie er da sitz, stark, unerschrocken, stolz. Einfach undurchschaubar** 20 Sekunden später blickten sie sich immer noch an. **Wenn sie nicht bald woanders hinguckt werde ich noch verrückt** dachte sich Vegeta. Auf einmal schloss Bulma ihre Augen, streckte sich und gähnte einmal herzhaft. Sie war nun doch etwas müde. <> Vegeta nickte kaum sehbar. Er war erleichtert, dass er nicht mehr in ihre tiefblauen Augen gucken musste. Bulma stand langsam von ihrem Stuhl auf und ging an Vegeta vorbei zur Tür. Sie war gerade dort angekommen als Vegeta ihr noch etwas sagte <> Bulma blieb abrupt im Türrahmen stehen, senkte ihren Kopf und lächelte. Dann drehte sie sich noch einmal zu Vegeta um, der widerum nicht wagte sie anzusehen. <> Dann verließ sie ganz die Küche und ging hoch in ihr Zimmer. Sie warf sich auf ihr Bett und starrte an die Decke, wenn sie es überhaupt war, bei der Dunkelheit. Nur etwas Mondlicht fiel durchs Fenster herein. **Er hat mich wieder Bulma genannt. Er hat mich tatsächlich Bulma genannt. Und.....er hat mir Gute Nacht gewünscht. Freiwillig. Ohne jeglichen Unterton in der Stimme.........Vegeta** waren ihre letzte Gedanken bevor sie ins Land der Träume glitt. Vegeta hatte sich nicht vom Fleck bewegt. Er musste erst mal selbst darüber nachdenken, was er gerade zu der Frau gesagt hatte. **Scheiße, ich habs schon wieder getan. Aber sie hat mich mit ihren Blicken total verrückt gemacht. Es ist alles ihre Schuld** Mit dieser Lösung gab er sich zufrieden, stand auf und ging ebenfalls in sein Zimmer. Als er an Bulmas Zimmertür vorbeikam, bemerkte er nicht, wie sein Herz automatisch schneller schlug. Er ertappte sich aber dabei, wie er ihre Aura überprüfte und bemerkte, dass Bulma bereits wieder schlief. Er ballte seine Hände zu Fäusten. **Das kann nicht sein. Ich habe wirklich Gefühle für diese Frau. Ich bin doch ein Sayajin-Krieger und ein Prinz obendrein und sie ist nur eine schwache Erdenfrau** Er ging schnellen Schrittes in sein Zimmer und lehnte sich von innen dagegen. Als ob er Angst hätte, seine Gefühle für etwas Fremdes könnten ihn einholen und ihn völlig beherrschen. Er wollte sie einfach aussperren, sie nicht zulassen. Sein Leben lang hatte er sich nur für sich interessiert und war seinem Instinkt gefolgt, dem Kämpfen. Er hatte einen Planeten nach dem anderen erobert. Hatte nur seinen Stolz und seine Kraft. Aber jetzt war da etwas, was er in seinem Leben nie zulassen wollte und wahrscheinlich immer noch nicht will. Er ging von der Tür weg und legte sich in sein Bett. Wenige Sekunden später war er auch schon eingeschlafen. ------------------------------------------------------------------------------ Diesmal war es nicht so ein spannendes Ende. Hoffe sie lässt sich trotzdem einigermaßen lesen. Ciao eure Sugar Kapitel 10: Vorbereitungen -------------------------- Hichen alle zusammen. Tut mir echt leid, dass es so lange gedauert hat, aber mir ist einfach nichts mehr eingefallen. Ich hoffe die Idee die ich jetzt hatte gefällt euch, oder wenigstens ein bisschen. Okay, viel Spaß beim lesen Rückblick: Er ballte seine Hände zu Fäusten. **Das kann nicht sein. Ich habe wirklich Gefühle für diese Frau. Ich bin doch ein Sayajin-Krieger und ein Prinz obendrein und sie ist nur eine schwache Erdenfrau** Er ging schnellen Schrittes in sein Zimmer und lehnte sich von innen dagegen. Als ob er Angst hätte, seine Gefühle für etwas Fremdes könnten ihn einholen und ihn völlig beherrschen. Er wollte sie einfach aussperren, sie nicht zulassen. Sein Leben lang hatte er sich nur für sich interessiert und war seinem Instinkt gefolgt, dem Kämpfen. Er hatte einen Planeten nach dem anderen erobert. Hatte nur seinen Stolz und seine Kraft. Aber jetzt war da etwas, was er in seinem Leben nie zulassen wollte und wahrscheinlich immer noch nicht will. Er ging von der Tür weg und legte sich in sein Bett. Wenige Sekunden später war er auch schon eingeschlafen. Morgens wachte Bulma ,,erst'' um kurz vor 10 auf. Sie wunderte sich natürlich wieso Vegeta, aus welchem Grund auch immer, sie schlafen gelassen hatte. Aber das konnte ihr ja nur Recht sein. Mit einem Schlag war sie hellwach. Sie sprang aus dem Bett und riss ihr Fenster auf. **Heute werde ich es herausfinden** Sie strahlte der Sonne entgegen die prall vom Himmel schien. Ein guter Tag für ihr Vorhaben. Aber sie musste sich natürlich auch dementsprechend kleiden. Sie wühlte also in ihrem Kleiderschrank herum **Nehm ich das blaue oder das weiße Top, hm, ich glaub lieber das blaue...** es dauerte höchstens 10 Minuten bis Bulma ihre ganzen Klamotten zusammen hatte. Rekordverdächtig! Aber sie hatte nicht allzu viel Zeit, vor allem wenn Vegeta schon wach wäre. Sie musste also jeden Moment damit rechnen, dass Vegeta ins Zimmer gestürmt kam. Bulma entschied sich also für das blaue transparente Top mit den roten Blumen, welches man nur um den Hals und am Rückenende verschnüren musste (mit anderen worten: es ist absolut rückenfrei), und für einen passenden weißen, sehr sehr knappen, Rock. Dazu natürlich ihre weißen Lieblingssandalen die ihre Figur noch mehr zur Gelltung brachten. Zu guter letzt setzte sie sich noch vor den Spiegel und machte sich zurecht. Jedoch mit der Schminke ging sie sparsam um, weil sie vor allem natürlich wirken wollte. **Hmm, es fehlt noch eine Kleinigkeit, was mache ich bloß mit meinen Haaren? Hochsteckfrisur? Das dauert mir jetzt viel zu lange. Normal lassen? Ist doch langweilig. ... Hey, ich habs, ich hab doch noch, verdammt wo ist sie denn...** Sie kramte in ihren Utensilien herum und fand schließlich wonach sie gesucht hat. Eine Dose Glitzerspray. Sie kämmte sich noch schnell ihre Haare durch und sprühte etwas von dem Spray darauf. Es sah einfach umwerfend aus. Als ob Bulmas Haare SELBER glänzen würden. Noch ein paar kurze Blicke in den Spiegel und dann machte sich Bulma langsam auf den Weg zu ihrer Zimmertür, um anschließend in die Küche zu tigern. **Hoffentlich ist Vegeta noch nicht wach** dachte sie sich als die Tür hinter sich schloss. **Vielleicht sollte ich mal nachsehen. Er schläft doch sonst auch nie solange** Gedacht, getan. Bulma ging auf leisen Sohlen nebenan zu Vegetas Zimmertür und legte das Ohr an die Tür. Sie konnte aber nichts hören. Bulma musste wohl oder übel selbst nachsehen. Sie atmete einmal tief ein als sie langsam die Türklinge herunterdrückte. Leise öffnete sie sich und Bulma trat ein. Vegeta lag doch tatsächlich noch im Bett und schlief. **Seit wann schläft Vegeta denn jetzt so lange?** Dann fiel ihr die letzte Nacht wieder ein und Vegetas letzte Worte an sie. Sie lächelte in Vegetas Richtung und verließ wieder sein Zimmer. Natürlich nicht ohne sich noch einmal umzudrehen und in sein entspanntes Gesicht zu sehen. Dann machte sie sich auf den Weg zur Küche. Schließlich musste sie ja noch Frühstück vorbereiten. Auch wenn es jetzt schon reichlich spät war. Sie war noch mitten in ihrer Arbeit vertieft als Vegeta endlich aufwachte. Sein erster Blick fiel auf die Uhr an der Wand. **Scheiße, ich hab schon wieder verpennt! Das diese Frau sich auch abends noch in der Küche rumtreiben muss. Wegen diesem Weib hab ich jetzt kostbare Trainingsstunden verloren** Er ,sprang' aus dem Bett und zog sich nur noch schnell seine schwarze Jeans und das weiße T-Shirt an und ging hinunter in die Küche um erst mal zu Frühstücken. (Mit leerem Magen lässt es sich halt nicht kämpfen). Er bemerkte, dass sich die Aura der Frau auch dort befand, also kombinierte er: Sie machte Frühstück. Auf dem Weg die Treppe hinunter fiel ihm sein Satz der letztrigen Nacht wieder ein. Er blieb kurz vor den Stufen stehen und blickte ,wütend über sich selbst, hinunter, während seine Arme mit geballten Fäusten an ihm herabhingen **Wieso musste ich Hohlkopf so etwas sagen. Aber Ich kann absolut nichts dagegen tun, es ist wie verhext. Am besten wäre, ich lasse heute das Frühstück ausfallen und geh gleich trainieren. Nein Vegeta, lass dich doch nicht kleinkriegen! Sie ist nur eine dumme Erdenfrau. Ich tu einfach so, als wäre nichts geschehen** Bei den letzten Worten ballte Vegeta seine Hände noch fester zusammen und machte sich auf den Weg zur Küche. Bulma war noch immer beschäftigt, bemerkte Vegeta aber sofort, als er durch die Tür kam. <> Vegeta, der Bulma nicht einmal angesehen hatte und sich schnurstracks auf seinen Platz begab, antwortete mit seiner üblichen Genervtheit. <> Aber Bulma ist, wie wir wissen, nicht eine die so schnell das Handtuch wirft. <> Vegeta aber machte sich gar nicht erst die Mühe darauf zu antworten und blickte stur aus dem Fenster. Bulma hätte innerlich schon wieder auf 180 gehen können. **Ganz ruhig, Bulma. Heute wirst du dich nicht aufregen** Sie machte sich also daran, die Brötchen zu schmieren, während Vegeta immer noch aus dem Fenster sah **Wieso geht sie nicht wie sonst immer auf die Palme. Sonst hätte sie schon längst zurückgekeift** Er blickte vom Fenster weg zu Bulma, die mit dem Rücken zu ihm stand und die Brötchen zubereitete. Er bemerkte sofort ihr Outfit und ihre Haare, die durch die Sonnenstrahlen die durchs Fenster hereinschienen regelrecht schimmerten. Sein Pulsschlag wurde automatisch schneller und er kam nicht umher sie von oben bis unten zu mustern. Bei diesem Anblick wäre wohl auch der letzte Mann über sie hergefallen. Und auch bei Vegeta verfehlte es seine Wirkung nicht **Was hat denn die Frau da an. Wieso läuft sie ausgerechnet heute in so nem Fummel hier rum. Scheiße, wieso muss sie auch so nen verdammt guten Körper haben. Wenn ich nicht aufpasse vergesse ich mich noch** Bulma war immer noch nicht fertig und werkelte weiter herum. Vegeta sah ihr interessiert zu - wobei er wohl eher auf Bulma achtete, als auf ihre Arbeit. Bulma konnte regelrecht die stechenden Blicke von Vegeta spüren und grinste. Sie hatte es tatsächlich geschafft, Vegetas Aufmerksamkeit auf sie zu lenken. Und genau dass hatte sie vor, denn für ihren Plan musste Vegeta schon soweit sein, dass er sich auf alles einließ. Bulma atmete einmal hörbar aus. Sie war endlich fertig. Doch als sie sich gerade umdrehte, lenkte Vegeta seinen Blick blitzschnell von Bulma wieder auf das Küchenfenster, sodass sie ja nichts merkte. Bulma deckte den Tisch und verteilte die Brötchen vor Vegeta, der nur ungläubig darauf blickte. Wieso machte sie sich heute so eine Mühe. Wenn es nach Vegeta ginge, könnte sie ihm ja jetzt jeden Tag so ein Frühstück zubereiten. War ihm nur recht. Bulma setzte sich wie immer gegenüber von Vegeta an den Tisch und sah auf ihr Brötchen und dann zu Vegeta, der schon eifrig am mampfen war. Sie lächelte innerlich und machte sich an ihr Frühstück. Einige schweigende Minuten später war Vegeta bereits fertig, aber Bulma noch nicht mal ansatzweise. Doch zu ihrer Überraschung stand Vegeta nicht auf, um wie sonst auch immer trainieren zu gehen. Bulma blickte zu ihm hin. Worauf wartete er denn? **Muss die mich ausgerechnet jetzt angucken? Wie kann eine einzige Erdenfrau nur so verdammt sexy aussehen. Sie hatte ja schon öfters diese kurzen Fummel an und nie hat es mich sonderlich interessiert. Also warum dann jetzt? Das ist doch nicht mehr zum Aushalten. Ich werd ja noch völlig verweichtlicht, wenn das so weitergeht** <> Vegeta schreckte auf, vergaß für einen kurzen Moment seinen Vorsatz und schaute Bulma an. Sie sah ihn mit einem fragenden Blick an und wartete auf eine Antwort seinerseits. Er schien für einen kurzen Moment nicht er selbst zu sein und blickte ihr einfach nur in ihre wunderschönen Augen bis Bulma noch einmal nachhakte <> Vegeta riss sich zusammen und gab nur ein <> zurück. Er musste unbedingt raus aus der Küche, ehe er noch völlig abtickte. Er stand also auf, verließ die Küche und ging schnurstracks in sein Zimmer hoch. Dort riss er förmlich en Kleiderschrank auf und und kramte seinen dunkelblauen Kampfanzug mit den Handschuhen hervor. Er schnappte sich die Sachen und ging zum Schwerkraftraum. Auf den Weg dorthin musste er an der Küche vorbei. Bulma war gerade dabei, das Geschirr in die Geschirrspühlmaschine zu stellen und summte leise vor sich hin. Vegeta schielte kurz hinein und wäre am Liebsten zu ihr hingegangen und sie ge... aber halt, er durfte es nicht, nein, er durfte es einfach nicht. Nicht schon wieder! Er hatte es bis jetzt auch immer geschafft, oder halbwegs, sich nicht mit ihr einzulassen und das würde sich auch nicht so schnell ändern. Er beschleunigte seine Schritte, schwang die Tür zum Garten auf und ging hinüber zu seinem Schwerkraftraum. Er knallte sofort die Tür hinter sich zu. Er wollte jetzt unbedingt trainieren, um seine überschüssige Energie abzubauen. Und die war nicht wenig - dank einer gewissen Person. Er zog sich also schnell seine Klamotten aus und streifte den Kampfanzug über. Seine alten Sachen warf er einfach in eine Ecke des GRs. Dann ging er schnell zum Amaturenbrett hinüber und stellte die Schwerkraft 460 ein. Sofort wurde er auf den Boden gedrückt, konnte sich aber gerade noch mit den Armen abstützen. Er versuchte mit aller Kraft sich wieder aufzurichten, was aber ein sehr schwieriges Unterfangen darstellte. Der Schweiz rann ihm nur so über seinen Körper und sein Zorn stieg immer weiter an. Er fletschte seine Zähne und versuchte es ein weiteres Mal. Er schaffte es, sich mit dem Oberkörper aufzurichten. Dieser Zustand hielt aber nicht lange und er wurde unsanft wieder zurückgedrückt. Er blickte auf den Boden zwischen seinen Armen, die sich jetzt wieder von diesem abstützten. **Es ist doch nicht zu fassen. Ich bin immer noch viel zu schwach. So werde ich Kakarott nie besiegen, wenn ich so weitermache. Und diese Frau hält mich auch immer vom Training ab. Die hat Nerven, dabei könnte ich sie einfach töten. Aber warum tu es eigentlich nicht. Sie hat mich schon so oft wütend gemacht, aber ich hab es nie geschafft sie zu töten. Ich konnte es einfach nicht. So werde ich es nie schaffen Kakarott und die Cyborgs zu besiegen, wenn ich es nicht mal fertig bringe, einer einfachen Erdenfrau etwas anzutun** Er versuchte wieder erneut sich aufzurichten, aber auch diesmal wollte es nicht klappen. Das war zu viel. In Vegeta brodelte die Wut und wartete nur darauf herauszukommen. Er kniff die Augen zusammen und ließ seinem Zorn freien Lauf. Mit einem lauten Schrei verwandelte er sich in einen Supersaiyajin (siehe Kapitel 4). Seine Haare färbten sich blond, seine Augen wurden blau und er war von einem gelben Licht umgeben. Er konnte sich nun ohne Probleme aufrichten und ballte die Fäuste. Er war so wütend, dass er den gesamten GR in die Luft sprengen könnte. Beherrschte sich aber gerade noch. Er musste jetzt endlich trainieren! Bulma war währendessen dabei den Küchentisch aufzuräumen und sie war soeben fertig damit. **Hmm, was könnte ich denn jetzt noch machen, es dauert noch eine Weile, bis es soweit ist. Ich könnte noch an meinem Projekt weiterarbeiten, die Zeitmaschine** Sie machte sich auf den Weg in die Werkstatt und kramte ihre Aufzeichnungen hervor. Sie ging sie noch einmal durch und kam zu dem Entschluss, dass sie damit überhaupt nichts anfangen konnte. Also zerknüllte sie die Zettel und versuchte von ihrem Arbeitsplatz aus, das ganze in den Papierkorb, der etwas weiter weg von ihr stand, zu befördern. Leider ziehlte sie daneben, was sie aber nicht weiter störte. **Also nochmal, wenn ich in die Vergnagenheit reisen möchte, muss ich so schnell sein, dass sich die Zeit automatisch zurückdreht. Aber dafür müsste ich schneller als mit Lichtgeschwindigkeit sein. Und überhaupt: Ist es überhaupt möglich die Zeit rückwärts laufen zu lassen, wenn ich schneller als 300.000 km pro Sekunde bin?** Bulma grübelte und grübelte. Machte hier ein paar Notizen, da ein paar Notizen, kam aber einfach nicht voran. Bulma war so beschäftigt, dass sie gar nicht merkte, wie die Zeit verging. Sie pustete einmal aus und lehnte sich auf ihrem Stuhl zurück. Dabei fiel ihr Blick auf die Uhr, die über ihr hing. **Was? Es ist schon 3 Uhr? Es wird langsam Zeit...Hm, ob Vegeta wohl schon wieder Hunger auf Mittagessen hat, bei dem Frühstück? Naja...aber ich werd ihn jetzt wohl oder übel fragen müssen** Bulma stand auf und streckte sich erst einmal. <> sagte sie zu sich selbst und verließ die Werkstatt. Sie schlenderte durchs Wohnzimmer, an der Küche vorbei. Wobei sie überprüfte, ob Vegeta wohl dort war. Dem war aber nicht so, also ging sie weiter, öffnete die Terrassentür und spazierte weiter zum GR. Bulma musste sich genau überlegen, wie sie Vegeta darauf ansprechen sollte und hielt vor der Tür des GRs. Sie sah durch eine kleine Scheibe hinein - er hatte sich schon wieder zurück verwandelt - und beobachtete ihn eine Weile bei seinem Training. Sie atmete noch einmal tief durch und klopfte schließlich an. Vegeta unterbrach sein Training, um zu überprüfen, wer ihn bei seinem Training störte. **Was will denn die Frau schon wieder. Die soll mich nicht immer vom Training abhalten** dachte er wütend, schlenderte dann aber doch zum Amaturenbrett, um die Schwerkraft herunter zu stellen. Dann sah er zu Bulma herüber, dass sie jetzt hereinkommen könnte. Er stellte sich demonstrativ mit verschränkten Armen auf und wartete bis Bulma hereinkam. Sie war kaum richtig eingetreten, als Vegeta auch schon anfing <> Das Wort ,Weib' verschluckte er aus irgendeinem Grund. Bulma kam einige Schritte in den Raum und stellte sich vor Vegeta. Sie blickte auf den Boden und meinte schließlich <> Vegeta zog eine Augenbraue hoch. Er war gespannt, was sie von ihm wollte. Bulma währendessen, versuchte die richtigen Worte zu finden und setzte schließlich an <> <> Unterbrach Vegeta sie. <> Bei den letzten Worten blickte Bulma schließlich Vegeta in die Augen <<...dachte ich, DU könntest mich vielleicht begleiten.>> Vegeta blickte Bulma immer noch an, aber sein Gesichtausdruck war wieder normal <> Bulma sah Vegeta flehend an <> Eigentlich wollte Vegeta ja ablehnen, aber so wie die Frau ihn ansah, konnte er einfach nicht nein sagen. <> Vegeta drehte ihr den Rücken zu und ging in Richtung Amaturenbrett. Dabei machte er eine abweisende Geste <> Bulma lächelte und ging zur Tür um den Raum zu verlassen. Im Türrahmen blieb sie noch kurz stehen und rief Vegeta hinterher <> Damit schloss sie die Türe und ging ins Haus zurück. Sie freute sich wie ein kleines Kind, dass gerade einen Lutscher bekommen hatte. **Ich dachte ich hör nicht richtig, als Vegeta sagte, dass er mitkomme. Ich hätte wirklich mit mehr Widerstand gerechnet. Und dabei musste ich mich nicht mal anstrengen.** Bulma ,,hüpfte'' fröhlich ins Haus um sich die nötigen Klamotten herauszusuchen. Sie konnte es immer noch glauben, dass Vegeta tatsächlich mitkam. Er meinte ja sogar ,,Wenn es ihr so viel bedeutet...'', klar, es bedeutete ihr sogar SEHR viel, aber das hatte sie doch mit keinem Sterbenswörtchen gesagt. Bulma grinste, ihr Plan schien tatsächlich aufzugehen. Sie machte sich auf den Weg in ihr Zimmer. Dort angekommen ging sie schnurstracks auf ihren Schrank zu und kramte in der untersten Ecke 2 Plastiktüten hervor. Die eine behielt sie in ihrem Zimmer, mit der anderen machte sie sich auf den Weg in Vegetas Zimmer. Sie stellte die Tüte auf sein Bett und kramte einige Sachen hervor. Sie war shoppen gewesen und hatte dabei natürlich auch an Vegeta gedacht, für den Fall, dass er mitkäme. Sie legte die Sachen ordentlich auf sein Bett. Eine jeansartige schwarze Hose, ein weißes T-shirt und eine passende schwarze Stoffjacke mit Hochkragen. Es war gar nicht so leicht gewesen, das richtige zu finden. Einerseits musste es etwas fein aussehen, aber andererseits auch Vegetas Geschmack entsprechen. Jaja, komplizierte Angelegenheit. Aber Bulma hatte ja schließlich doch noch etwas passendes gefunden und war sehr stolz auf sich. Zur selben Zeit, im GR, stand Vegeta immer noch vor dem Amaturenbrett und hatte sich, seit Bulma gegangen war, nicht vom Fleck gerührt. Er ballte die Hände zu Fäusten **Wie konnte ich nur sagen, dass ich mitkomme. Das ist doch das allerletzte! Und dann auch noch mit solchen Lackaffen zusammen! Aber ich konnte einfach nicht ,nein' sagen. So wie die Frau mich angesehen hat, hätte ich wahrscheinlich zu allem zugesagt...!** Vegeta war wütend, sehr wütend. Er hatte sich schon wieder von der Frau bequatschen lassen. Was für eine Memme er doch war. Von einer einfachen Frau sich etwas sagen zu lassen. Er stellte die Schwerkraft wieder auf 460, aber diesmal hielt er dem Druck stand und kämpfte erbarmungslos weiter. Eine Welle der Wut überschwappte ihn und er hätte beinahe den gesamten GR in die Luft gesprengt. Bulma war währendessen wieder auf dem Weg in ihr Zimmer. Nun musste sie IHRE Sachen zurechtlegen. Sie kramte in der anderen Tüte herum und holte etwas weißes hervor und legte es auf ihr Bett. Bulma hatte sehr lange suchen müssen, bis sie dieses Prachtstück gefunden hatte. Aber noch brauchte sie sich ja nicht umziehen. **Erst mal duschen** dachte sie und verließ wieder ihr Zimmer um ins Badezimmer zu gehen. Dort drehte sie die Brause an, damit das Wasser warm wurde. Sie sah, das der Temperaturregler auf 10 Grad gestellt war. **Wie kann Vegeta nur immer so kalt duschen. Da friert man sich doch den Hintern ab** dachte sie und stellte die Temperatur auf 25 Grad. Dann zog sie ihre Klamotten aus und warf sie über einen Hocker neben dem Waschbecken. Sie stieg in die Dusche und ließ sich von dem jetzt warmen Wasser berieseln. Sie sah Vegetas Shampoo neben ihrem stehen. Dabei kam ihr wieder sein Satz in den Sinn ,,Wenn es dir so viel bedeutet...''. Wenn Bulma es nicht besser wüsste, würde sie denken, dass Vegeta sogar freiwillig mitkam, aber das war natürlich Quatsch. Vegeta würde nie freiwillig unter Menschen gehen und überhaupt war er ja meistens mit seinem Training beschäftigt. Bulma wartete noch eine Weile, bis ihre Haare vollkommen nass waren und nahm sich dann ihr Shampoo, shüttete etwas auf ihre Handfläche und verteilte es schließlich in ihren Haaren. Es roch nach Pfirsichen. Bulma liebte diesen Geruch und während sie ihre Haare wieder ausspülte dachte sie nach **Ich hoffe nur, dass Vegeta sich heute Abend wenigstens anständig benimmt. Hm, ich bin ja mal gespannt, wie er in den neuen Sachen aussieht** Bulma war fertig mit Haare auswaschen und ferteilte nun ihr Duschgel, das ebenfalls nach Pfirsichen roch, über ihren ganzen Körper. Vegeta war noch immer am Trainieren, aber seine Wut hatte sich nicht gelegt. Im Gegenteil. Er wurde sogar noch wütender, als seine Ki-Bälle diese verflixten Androiden immer um Centimeter verfehlten. Das brachte ihn fast zur Weißglut. Er war einfach nicht konzentriert heute! Zudem musste er auch noch mit der Frau zu so einer doofen Geburtstagsfeier gehen. Wieso um alles in der Welt hatte er sich auch nur darauf eingelassen! Ach ja, ihr Blick hatte ihn dazu getrieben. Vegeta hasste es, wenn er unterlegen war und der Zorn auf sich selbst kam wieder hoch. Mit einem kurzen Schrei erhellte sich der ganze GR in einem grellen gelb. Nach einigen Explosionen verflog das helle Licht wieder und man konnte Vegeta erkennen, wie er mittem im Raum stand, die Beine etwas gespreizt, die Fäuste fest zusammen und schwer atmend. Er hatte eigentlich vor alles hochgehen zu lassen, hatte sich aber im letzten Moment noch beherrschen können. Aber trotzdem ging der GR nicht ganz ohne Schrammen aus. Ganz und gar nicht. An einigen Stellen gaffte ein großes Loch in der Wand und der Boden um Vegeta herum war vollkommen eingerissen. Und auch die Schwerkraft war nicht mehr vorhanden. Vegeta hatte bei seinem Unternehmen das ganze Armaturenbrett in die Luft gejagt, sodass nun die normale Schwerkraft wieder hergestellt war. **Verdammt, ich muss mich besser unter Kontrolle halten! Das wars dann wohl für heute mit dem trainieren.** Er sah auf eine halbzerstörte Uhr in der Nähe des nun nicht mehr vorhandenen Armaturenbretts , die durch die Energie natürlich nun nicht mehr ging. Sie zeigte kurz nach 4 an. Er hatte ja noch viel zu viel Zeit, und keinen Schwerkraftraum mehr! Vegeta hätte sich in den Arsch treten können, beschloss dann aber lieber erst mal duschen zu gehen. Er ging auf die Tür zu, die noch halbwegs stand, machte sich aber nicht die Mühe diese zu öffnen, sondern streckte seinen Arm, mit der Handfläche nach vorne, der Tür entgegen und ließ diese mit einem Energiestrahl explodieren. Als sich der Rauch verzogen hatte, flog er durch das jetzt entstandene Loch nach draußen und setzte wieder vor der Terassentür ab. Er ging hinein, durchs Wohnzimmer, die Treppe hoch und den Flur Richtung Badezimmer entlang. Bulma war soeben fertig mit duschen. Sie stellte das Wasser ab und stieg hinaus. Sie schnappte sich schnell ein Handtuch und wickelte es um ihren ganzen Körper. Noch einmal vor den Spiegel gestellt und die Haare durchgekämmt und sie konnte wieder in ihr Zimmer gehen. Sie öffnete die Tür des Badezimmers, bog um die Ecke und leif direkt Vegeta in die Arme - im wahrsten Sinne des Wortes. Bulma blickte erschrocken auf und sah Vegeta in die Augen, der sie ebenfalls ansah. Plötzlich war es wieder da, dieses Gefühl das Vegeta schon so oft gehabt hatte, wenn er Bulma zu nahe kam. Er hasste dieses Gefühl, es war für ihn ein Zeichen von Schwäche. Die Frau stand genau vor ihm, berührte ihn sogar und sah ihn mit ihren meeresblauen Augen an. Jetzt konnte er sich beweisen, wieviel Selbstbeherrschung er hatte. Bulma traute sich kaum zu atmen. Sie stand nur mit Handtuch bekleidet an Vegetas muskulösem Oberkörper, dessen Kampfanzug mit einigen großen Rissen verziert war. Ihr Herz wurde schneller. Sie hatte das Gefühl, Vegeta könnte das Pochen hören. Aber dieser war der Erste, der sich wieder fasste. Er sah sie noch einmal durchdringend an und ging dann einfach links an Bulma vorbei ins Badezimmer. Bulma stutzte. Seit wann machte er sie nicht mehr blöd an, wenn sie ihm zu nahe kam. Sie drehte sich um und blickte auf die verschlossene Tür. Sie hörte noch, wie die Dusche angestellt wurde und ging grübelnd in ihr Zimmer. **Scheiße, das wäre fast schief gegangen! Es hätte nicht mehr viel gefehlt, dann hätte ich mich nicht mehr zurückgehalten** dachte Vegeta während er die Dusche anstellte. Er bemerkte, dass sie auf 24 Grad gestellt war und regelte sie schnell wieder runter auf 10. Überhaupt roch es im ganzen Badezimmer nach Pfirsichen. Er hatte es schon öfters gerochen, wenn die Frau vor ihm geduscht hatte und es hatte ihn immer angeekelt. Aber jetzt gefiel ihm dieser Duft, auf irgendeine Art und Weise. Er stieg in die Dusche. Das kalte Wasser prasselte ihm ins Gesicht und lief seinen Rücken hinunter. Er wollte sich gerade sein Shampoo nehmen, als er das der Frau dort stehen sah. Das musste sie wohl gerade benutzt haben, denn es war noch etwas Schaum daran. Er nahm die Flasche hoch und roch daran. Kein zweifel, das muss es gewesen sein, es roch nach frischen Pfirsichen. Vegeta stellte es schnell zurück. Jetzt wurde er schon sentimental!! Das gibts doch nicht!!! Er nahm sein eigenes Shampoo und schäumte es in seinen Haaren auf, um es anschließend wieder abzuspülen. Dann stieg er wieder aus der Dusche, krallte sich ein Handtuch und band es sich um die Hüften. Er verließ sofort das Badezimmer und hinterließ eine lange Wasserspur, bis hin zu seinem Zimmer, in dem er lautstark die Tür hinter sich zuschmiss. Bulma war in ihr Zimmer getigert und warf sich erst einmal vorne über auf ihr Bett. Sie überlegte, noch nie war sie Vegeta so nahe gekommen, ohne anschließend von ihm weggestoßen zu werden, er war einfach, ohne jedes Wort an ihr vorbei geschlendert. Kein böser Blick, kein blöder Spruch, nur sein üblicher Gesichtsausdruck. Diese wohliges Gefühl (was Vegeta so hasste) breitete sich wieder in Bulmas Magengegend aus. Sie drehte sich auf den Rücken und blickte an die Decke. <> Sie drehte ihren Kopf zur Seite auf ihre Uhr. **Gerade mal halb fünf. Es ist noch viel zu früh, um sich schon umzuziehen. Was mache ich denn noch? Was Essen? Ne, es gibt ja heute abend noch was. Also was tun. Ich kann ja mal gucken, was im Fernsehen so läuft** Gesagt, getan. Bulma rappelte sich hoch, zog sich frische Unterwäsche an und ein einfaches langes weißes T-shirt, welches ihr bis gerade so unter den Po reichte. Sie hatte keine Lust für diese kurze Zeit noch neue Sachen hervorzukramen. So bekleidet verließ sie ihr Zimmer und ging hinunter ins Wohnzimmer. Sie warf sich aufs Sofa, legte die Füße auf den Couchtisch und zappte durch die Kanäle. Nirgends lief etwas anständiges. Schließlich blieb sie bei einer Talkshow stehen, in der sich eine Frau und ihr Exfreund unzensierte Schimpfwörter an den Kopf warfen. Bulma rollte mit den Augen. Wie kann man sich im Fernsehen nur so zum Affen machen. Klar, Vegeta und sie stritten sich auch oft, aber das brauchte ja nicht gleich life übertragen zu werden. Sie sah weiter gelangweilt auf den Bildschirm wo jetzt der neue Freund der Frau in der Talkshow hinzukam. Vegeta sah sich in seinem Zimmer um. Die Frau sagte, sie hätte die Sachen auf sein Bett gelegt. Tatsächlich, da lag ja etwas. Er näherte sich dem Bett auf dem er das weiß schwarze etwas sah. Er hob es hoch und entdeckte die Sachen. Die schwarze Jeans, das weiße Shirt und die schwarze Stoffjacke. Er zog eine Augenbraue hoch und sein Mund verzog sich zu einem Grinsen. **Geschmack hat sie ja, dass muss man ihr lassen** Er legte die Sachen wieder zurück, legte sich aufs Bett und verschränkte die Arme hinter seinem Kopf. Was sollte er jetzt noch machen. Es reichte doch masse aus, wenn er sich erst um 7 umzog, geduscht hatte er schon. Gerade mal fünf. Die Zeit kroch nur so vor sich wenn man nichts zu tun hatte. **Ich könnte ja vorher noch was essen gehen. Vielleicht laufe ich ja der Frau über den Weg** Er wunderte sich selbst über diesen Gedanken, stand aber trotzdem auf und zog sich erst mal eine neue Boxershorts an und eine dunkelblaue jeans. Er war ja immer noch nur mit Handtuch bekleidet gewesen. So bekleidet ging er also aus seinem Zimmer, den Flur entlang ins Wohnzimmer. Er sah Bulma Füße hochlegend auf der Coutch sitzen, blieb nach der letzten Stufe stehen und lehnte sich gegen die Wand, verschränkte die Arme. Vegeta beobachtete eine Weile das Geschehen im Fernsehen, als der Freund der Frau, ihrem Ex die Meinung geigte. <> entfuhr es ihm. Bulma zuckte etwas zusammen und drehte ihren Kopf zur Seite, sodass sie über die Lehne der Couch blicken konnte und sah Vegeta. Dieser konnte sehen wie Bulma ihn musterte. Naja, so bekleidet sah er schon zum Anbeisen aus, kam es Bulma in den Sinn. Vegeta sah Bulma ungläubig an und meinte schließlich <> Bulma war etwas überrumpelt wieder dieser Frage, fasste sich aber sofort wieder <> antwortete sie grinsend. Vegeta gab ebenfalls ein fieses Grinsen zurück und ging dann in Richtung Küche. Dabei fiel ihm aus, dass Bulma auch nicht gerade viel anhatte, ließ sich aber nichts anmerken. <> bei diesen Worten drehte er sich nicht um sondern ging einfach weiter zur Küche. Bulma begriff, das war also der Grund warum er heute so früh sein Training abbrach. Sie dachte weiter, sie hatte Vegeta noch nie so süß lächeln sehen. Es hatte etwas hinterhältiges aber auch freundliches zugleich. Sie blickte zur Küche, in der Vegeta vor wenigen Minuten verschwunden war. Was er da wohl machte. Wahrscheinlich den Kühlschrank durch suchen. Bulma war nun doch neugierig. Sie stand auf und schlich hinüber zur Küchentür, lehnte sich in den Türrahmen und beobachtete das Geschehen. Vegeta war mit seinem Kopf hinter der Kühlschranktür verschwunden und kramte eifrig darin herum. <> fing Bulma an. Er sah hinter der Tür hervor blickte sie an <> antwortete er gereizt. <> Vegeta warf die Kühlschranktür wieder zu, holte sich vorher aber noch etwas zu trinken heraus und setzte sich an den Tisch. Gelangweilt sah er zu Bulma <> Bulma blickte ihn erstaunt an. Er wollte überhaupt nicht, kam aber trotzdem mit? <> Vegeta blickte wütend auf sein Getränk. Aber die Frau hatte ja Recht. Trainieren könnte er heute ohnehin nicht mehr. Also was solls. <<Übrigens, wie gefallen dir eigentlich die Sachen.>> Bulma sah Vegeta erwartungsvoll an. Er blickte auf und meinte nur <> sein Blick war derselbe, den er immer drauf hatte. Bulma lächelte, wobei sie die Küchenuhr an der Wand entdeckte. Es war genau halb sechs. <> sagte sie noch schnell und bog um die Ecke. Nach wenigen Sekunden kam sie aber noch mal zurück, sah um den Türrahmen herum in die Küche <> und verließ schlißlich ganz den Raum und flitzte hoch in ihr Zimmer. Vegeta zuckte mit den Schultern **Wie kann man nur so nen Aufstand machen, wegen ner lausigen Geburtstagsfeier** (aber für Bulma war es in diesem Falle mehr, als nur eine ,lausige' Geburtstagsfeier...) Diese war mittlerweile in ihrem Zimmer angekommen. Sie brauchte immer ihre 2 Stunden zum Fertigmachen. Das war schon sowas wie ein Ritual. Sie überlegte eine Weile, sie müsste ja erst noch ihre Haare föhnen. Also ab ins Bad, den Föhn in die Steckdose gesteckt und los gings. Bulma freute sich riesig über den heutigen Abend. Zum ersten Mal ging sie mit Vegeta irgendwo hin. Er hatte ja sonst immer was besseres zu tun. Aber wahrscheinlich hatte er auch einfach keine Lust, sich mit den Erdenbewohnern, wie er immer sagte, abzugeben. Gerade deshalb war Bulma so verwundert, dass Vegeta jetzt mitkam. Naja, sie freute sich auf jeden Fall und konnte es gar nicht erwarten, Vegeta in den neuen Klamotten zu sehen. Sie summte etwas nebenbei, während sie mit dem Föhn ihre Haare trocknete. <> sagte sie zu sich, flitzte wieder zurück in ihr Zimmer und steuerte zielstrebig auf ihr Bett zu, wo das weiße etwas lag. Sie nahm es hoch und hielt es vor ihren Körper und stellte sich dabei vor den großen Wandspiegel. Dann zog sie das lange T-shirt über den Kopf, warf es auf ihr Bett. Mit ein paar geschickten Handgriffen, streifte sie sich ihre neue Garderobe über und zockelte es zurecht. Sie blickte erneut in den Spiegel und grinste. Sie trug ein weißes glitzerndes Kleid mit durchsichtigen kurzen Ärmeln, das gerade mal die Hälfte ihrer Oberschenkel verdeckte. An einer Seite hatte es einen Schlitz, der fast mehr zeigte, als er eigentlich sollte. Aber die Krönung war, dass es auf beiden Seiten der Taille ein großes Loch hatte und man einen schönen Ausblick auf Bulmas Hüften bekam, wobei Bulmas Figur noch besser zur Geltung kam. Als sie dieses Kleid im Kaufhaus gesehen hatte, musste sie es sofort anprobieren. Es passte wie angegossen. Sie hatte ja auch eine ganze Weile gebraucht, bis sie dieses Exemplar gefunden hatte. Bulma setzte sich auf den Stuhl vor den Spiegel ihrer Schminkkomode. Wie sollte sie sich stylen? Sie überlegte kurz. Genau, so würde sie es machen. Also fischte sie zuerst ihren glänzenden, aber nicht zu auffälligen weißen Liedschatten aus ihrer Tasche und trug ober und unterhalb ihrer Augen etwas davon auf. Als sie davon überzeugt war, das es nicht zu viel war - sie wollte ja schließlich nicht wie eine Barbiepuppe wirken - nahm sie noch die schwarze Wimperntusche und zog die Wimpern nach. <> Also nahm sie sich den durchsichtigen Lipglos, der auf der Ablage des Tisches stand und verteilte ihn auf ihren Lippen. Sie sah sich eine Weile an. <> Bulma überlget, bis ihr eine Idee kam. Vegeta saß noch vor dem Fernseher und sah sich die darauffolgende Talkshow an. Es lief aber auch nirgends etwas Anständiges. Es war zum aus der Haut fahren. Schließlich waren die Talkshow-sendezeiten, endlich, zu ende und Abendnachrichten begannen. Vegeta sah gelangweilt auf den Sprecher, der, wie er fand, viel zu verkrampft von seinen beschissenen Zetteln die neuesten Nachrichten vorließ. Man hätte auch denken können, dass da eine Statur mit beweglichem Mund saß und stur seinen Text dahinlallt. Trotzdem wurde Vegeta aufmerksam, als der Nachrichtensprecher verkündete <<... und nun die Zusammenfassung der heutigen Ereignisse. Es ist 19:10 Uhr, guten Abend meine Damen und Herren. Der Präsident von...>> Vegeta hatte den Fernseher ausgeschaltet. Er sollte sich jetzt jetzt auch langsam umziehen, wenn die Frau schon in 20 Minuten los wollte. Er bequemte sich aus der Couch hoch und schlenderte in sein Zimmer, schloss die Tür hinter sich. Er blieb vor seinem Bett stehen und blickte auf die Sachen, die Bulma ihm hingelegt hatte. <> Er musste grinsen. 10 Pferde? Die würde ER wenn schon ALLE machen! Er zog seine Hose aus und streifte sich die Sachen der Frau über. Passen taten sie ja immerhin. Und das weiße T-shirt passte sich perfekt seinen Muskeln an. Er überlegte, sollte er schon runter gehen und auf die Frau warten? Er hatte ja noch 10 Minuten Zeit. Aber was sollte er auch noch Großartiges machen. Also verließ er sein Zimmer, um unten auf die Frau zu warten. Er ging an ihrer Zimmertür vorbei, die natürlich geschlossen war. Sie war anscheinend noch nicht fertig. Vegeta stieg die Treppen hinunter und lehnte sich an eine Wand, sodass er die Teppe gut im Blick hatte. Er verschränkte seine Arme, schloss die Augen und wartete. Bulma hatte es inzwischen geschafft, eine Frisur zu zaubern. Sie hatte ihre Haare kunstvoll nach oben gesteckt und an den Seiten hingen einige geflochtene und nicht geflochtene Strähnchen heraus. Bulma war zufrieden mit sich. **Ob Vegeta wohl schon fertig ist? Es ist ja bereits halb 8.** Sie kramte noch ihre passenden weißen Schuhe unterm Bett hervor, zog sie an und schnappte sich noch schnell ihre weiße Handtasche mit den Autoschlüsseln. Noch ein kurzer Blick in den Spiegel und es konnte losgehen. Vegeta wurde derweil schon etwas ungeduldig. Es war jetzt fast 10 Minuten nach halb und die Frau kam und kam nicht. **Was treibt die denn noch so lange da oben.** <> schrie er die Treppe hoch. Er lehnte immer noch gegen die Wand und hatte die Augen geschlossen. <> entgegnete Bulma, die gerade die Treppen herunter kam. Vegeta öffnete etwas wütend seine Augen und sah Bulma in ihrem weißen Kleid... ------------------------------------------------------------------------------ Ich weiß, ich habe an einer unmöglichen Stelle aufgehört. Ist vielleicht nicht gerade ne spannende Stelle, aber irgendwo musste ich ja aufhören^^ Also, wenn ihr irgendwelche Verbesserungsvorschläge habt, schreibt mir doch nen Kommentar, dann hab ich auch wieder nen Anspurn weiter zu machen. Ach ja, ich danke allen, die jetzt soooo lange auf die Fortsetzung gewartet haben. Ich hoffe, dass nächste mal geht es schneller ^^° *drop* bye Sugar Kapitel 11: Aussprache mit...Vegeta ----------------------------------- Hichen an alle. Also erst mal möchte ich mich bei allen entschuldigen, die jetzt so lange auf die Fortsetzung warten mussten. Und darum wibne ich diesen Teil auch eismaus und Ginny014, weil die mich so lieb unterstützt haben^^ Bei der Gelegenheit möchte ich mich auch bei Ginny entschuldigen, weil ich gesagt hab, ich schaffe den Teil vielleicht noch vor Weihnachten *drop*. Habs doch nicht mehr geschafft. War doch komplizierter als ich dachte, vor allem der Schluss :P Ach so, ziemlich weit am Ende habe ich Kapitelzahlen genannt. Das hab ich nur für mich als Hilfe gemacht. Also einfach nicht beachten. Okay, okay, ich hör jetzt auf euch hier zuzutexten. Lest euch den Teil einfach durch. Viel Spaß dabei :@* Kurze Wiederholung: Nach ewigem Hin und Her zwischen Vegeta und Bulma hat Bulma die Nase voll. Sie will jetzt endlich wissen, wieviel sie Vegeta wirklich bedeutet. Mal lässt er sie an sich ran und dann tut er wieder so, als wäre Bulma der totale Abschaum. Bulma fragt Vegeta zu diesem Zweck, ob er sie zu einer Geburtstagsfeier eines Freundes ihres Vaters begleitet. Zu Bulmas Erstaunen sagt er zu. Bulma hat sich nun also schick gemacht (weißes sehr kurzes Kleid mit Hüftlöchern), während Vegeta ungeduldig auf sie wartet. Kleine Anmerkung: Vegeta hat inzwischen auch endlich begriffen, dass er Gefühle für Bulma hat, will es aber selbst nicht wahr haben... Plötzlich war seine Wut wie verflogen, als er Bulma die Treppe herunterkommen sah. Sie blickte Vegeta nicht an sondern achtete auf die Stufen, damit sie letztendlich nicht noch stolperte. Allerdings spürte sie die Blicke Vegetas. **Die hat ja schon wieder sowas an. Vegeta, jetzt kannst du beweisen wie gut du dich im Griff hast! Verdammt, wie kann man nur so 'nen sexy Körper haben!** Vegeta merkte nicht, wie sich sein Herzschlag erhöhte. Er ließ Bulma nicht aus den Augen, änderte aber nichts an seinem üblichen Gesichtsausdruck, und wartete geduldig an seiner Wand. Nach der letzten Stufe schließlich blickte Bulma zu Vegeta und ging auf ihn zu. Etwa einen Meter vor ihm blieb sie stehen und betrachtete ihn von oben bis unten. Die Sachen, die sie ihm gekauft hatte standen ihm wirklich ausgezeichnet. Die schwarze offene Stoffjacke mit dem hohen Kragen, das weiße T-Shirt das sich perfekt seinen Muskeln anpasste und die schwarze Jeanshose. Von seiner Hose blickte sie wieder hoch in seine Augen, die Bulma immer noch ansahen. Sie grinste. Dann drehte sie sich zur Seite und ging zur Ausgangstür. Vegeta blickte hinterher. Zum ersten Mal wusste er nicht was er sagen sollte. <> hörte er Bulma fröhlich von draußen rufen. Er zog seine Augenbrauen noch weiter zusammen und setzte sich in Bewegung. Bulma war derweil schon fast bei ihrem Auto angekommen. Draußen war es bereits finstere Nacht. Der Himmel war klar und unendlich viele Sterne funkelten in die Nacht hinaus. Nur die Straßenlaternen unterstützten den Mond und ließen zu, dass man überhaupt etwas sehen konnte. Alles war still und kein Auto fuhr an der Straße des Brief'schen Anwesens vorbei. Auf einmal wurde diese himmlische Stille durch einen lauten Knall durchbrochen, der sogar Tote aufgeweckt hätte. Vegeta hatte mit aller Wucht die Eingangstür zugeknallt. Er stoppfte sich die Hände in die Hosentaschen und ging Richtung Auto. Wo Bulma bereits stand und ihm entgegen meckerte <> Vegeta blickte sie nur kurz an, gab ein <> zurück und stieg ins Auto. Bulma seufzte **Wenn das heute Abend nur gut geht** dachte sie und stieg ebenfalls ein. Sie regelte die Innenlampe hoch, schnallte sich an, legte die Hände ans Steuer und wollte gerade losfahren. <<Ähm..., Vegeta?>> sie drehte ihren Kopf in seine Richtung. Er blickte sie mit seinem üblichen Blick an. <> Vegeta zog eine Augenbraue hoch, aber Bulma sprach unbeirrt fort <> Er wurde wieder ernster. Eine kurze Weile herrschte Stille. Schließlich setzte Vegeta an <> <> strahlte Bulma ihm entgegen. Dieser drehte seinen Kopf wieder zurück und sah missmutig aus dem Fenster. Bulma drehte den Schlüssel um, betätigte das Gaspedal und los gings. Der Wagen fuhr durch die beleuchteten Straßen am Rande der Innenstadt. Die Geschäfte und Wohnhäuser waren hell beleuchtet, aber kein Mensch war mehr unterwegs. Vegeta sah gelangweilt aus dem Fenster. **Wieso hab ich mich nur dazu überreden lassen! Es ist doch unglaublich! Jetzt muss ich mich auch noch anständig benehmen! Was hatte die Frau gesagt? Die Feier würde die ganze Nacht gehen? Na super!!!** Das Auto fuhr auf die Schnellstraße. Jetzt tauchte nur noch ab und zu eine Straßenlaterne auf. Vegeta sah noch immer gelangweilt aus dem Fenster. Plötzlich bemerkte er, dass sich Bulma, durch die Innenlampe, im Fenster spiegelte. Er beobachtete sie eine Weile. Und ihm viel wieder auf wie hübsch sie doch war. Die 2 Löcher des Kleides verleiten ihm noch zusätzlichen Ausblick auf ihre Hüften und auch ihre schlanken Beine kamen gut zur Geltung. *Verflixt, ich tu es schon wieder!** dachte er verärgert und sah wieder auf die Bäume, die an ihm vorbeirauschten. Die ganze Fahrt über sprachen sie kein Wort miteinander. Bulma musste sich auf die Straße konzentrieren und Vegeta? Genau, er blickte immer noch aus dem Fenster (was es da draußen wohl so interessantes zu gucken gibt ^^). Mal blickte er, sich selbst ertappent, auf Bulma, oder besser gesagt auf ihr Spiegelbild, mal auf die vereinzelten Autos die sie überholten, mal auf die Landschaft die an ihnen vorbei flog. **Wie lange dauert das denn noch. In der Zwischenzeit hätte ich schon wieder trainieren können. Ach, verdammt, der GR ist ja eh im Arsch!!** Nach etwa 10 Minuten fuhr das Auto durch eine Baumallee auf ein großes Gelände mit Gartenanlage. Bulma parkte das Auto auf dem Kiesweg vor einem Haus. Das heißt, es sah eher aus wie ein Hotel oder ein kleines Schloss, aber irgendwie gemütlich. Es lag an einer Seite an einem Abhang. Um in die Stadt zu gelangen, hätte man bergab fahren müssen. Aber es war eine schöne Aussicht von hier oben. Überall Bäume und Tannen die den Abhang schmückten und im Herzen des Tals eine hellbeleuchtete Stadt. Auch sonst war das Gelände sehr schön angelegt. Hier ein Baum, da ein Büschlein und einige Laternen. Sogar einen Brunnen gab es, aus dem fröhlich das Wasser plätscherte. Bulma stieg aus dem Auto und warf die Tür hinter sich zu. Sie war schon ewig nicht mehr hier gewesen. Das letzte Mal mit 12 Jahren. Den Freund ihres Vaters hatte sie aber schon öfters wiedergesehen, wenn dieser mal zu Besuch kam. Vegeta stieg jetzt ebenfalls aus und blickte auf das Anwesen, wo anscheinend die Feier stattfinden sollte. Er steckte wieder seine Hände in die Taschen und ging einige Schritte auf dem Kiesweg Richtung Haus, während Bulma den Wagen abschloss. Dann ging sie geradewegs zum Eingang und betätigte die Klingel. Vegeta folgte ihr in einigem Abstand. Plötzlich wurde die Tür geöffnet und 2 Portiers machten einen kurzen Diener als Bulma in den kleinen Empfangsvorraum (was für ein Wort) eintrat. Der eine Portier ließ gerade die Tür zurück ins Schloss fallen, als Vegeta eintreten wollte. Aber so gute Reflexe wie er hat, hielt er die Tür noch mit seiner linken Hand auf, bevor sie ihm ins Gesicht knallen konnte. Der Portier blickte sich fragend um, als Vegeta die Tür wieder öffnete. Dieser blickte den Portier mit einem eiskaltem Blick an. <> Doch bevor er zu Ende reden konnte wurde er unterbrochen <> Vegetas Gesicht war mit Hass erfüllt. Er grinste <> Er nahm eine Hand aus der Hosentasche, streckte sie dem Portier mit der Handfläche nach vorne entgegen und wollte gerade eine Energiekugel auf das Häufchen Elend loslassen, als sein Blick unfreiwillig zu Bulma schweifte, die ihn flehend ansah. Wie oft hatten ihn Bulmas Augen schon zur Verzweiflung gebracht, ihn das tun lassen was er sich nicht einmal in seinen Träumen hätte vorstellen können. Er war ihnen unterlegen. Und auch diesmal wirkte es. Er sah zurück und ließ seinen Arm langsam wieder sinken. Der Portier hielt schützend und zitternd seine Arme vors Gesicht. <> sagte er wütend, steckte seine Hand wieder in die Tasche und wollte an Bulma vorbei in den großen Festsaal marschieren, als er von dem anderen Portier angesprochen wurde <> fragte dieser mit Furcht in den Augen. Vegeta drehte sich zu Bulma um und fragte nur ungläubig <> Bulma, erleichtert dass er sich zurückgehalten hatte, meinte <> Dabei machte sie einige Schritte auf Vegeta zu, fasste mit ihren Händen in Brusthöhe unter Vegetas Jacke und zog sie ihm über die Schulter. Vegeta war etwas überrumpelt und ließ es mit sich geschehen. Bulma überreichte dem Portier die Jacke, ihre eigene und ihre Handtasche, der beide Jacken sofort auf einen Kleiderbügel hängte und die Tasche in einem Schrank deponierte. Dann ging sie Richtung Festsaal an Vegeta vorbei. Dieser dachte sauer nach, während er Bulma beobachtete **Vegeta, reiß dich gefälligst zusammen! Seit wann wirst du von so einer kurzen Berührung schon nervös!!** Schließlich setzte er sich auch in Bewegung und folgte Bulma in die große Halle. In der war es sehr gemütlich. Der Boden und die Wände, die dreimal so hoch waren als bei normalen Wohnungen, waren mit dunkelbraunem Holz verkleidet und mit Wandlampen geschmückt. Auf einer Seite waren Tische und Stühle in Hufeisenform (also so wie ein Quadrat nur das eine Seite fehlt) aufgebaut über denen Kronleuchter hingen. Am oberen Ende des Hufeisens war eine kleine Bühne die mit einem blauen Vorhang zugezogen war. Außerdem gab es eine Tür nach draußen, durch die man auf eine große steinerne Rundterrasse gelangen konnte. Natürlich gab es auch eine Tanzfläche an dessen einer Seite ein Kamin flackerte. Bulma sah sich um. Es waren schon viele Leute da und unterhielten sich. Es dürfte schwer sein den Gastgeber zu finden. Sie schaute durch die Reihen. Plötzlich sah sie einen älteren Herrn mit dunkelgrauen Haaren und eine ältere Frau an seiner Seite in der Mitte des Raumes stehen. Sie ging zielsträbig auf die beiden zu und streckte dem Mann die Hand entgegen <> begrüßte sie den Herrn freundlich. <> <> <> gab Herr Braun zurück. Bulma nickte und reichte Frau Braun die Hand. Diese meinte <> Frau Braun blickte sich kurz suchend um. <> fragte sie schließlich. <> <> meldete sich Herr Braun zu Wort <> Bulma blickte sich um. Ja, wo war Vegeta eigentlich. Sie hatte ihn doch noch hier hereinkommen sehen. Plötzlich entdeckte sie ihn. Er stand in der Nähe des Eingangs an einer Wand, die Arme verschränkt, wie immer wenn er zu irgendwas keine Lust hatte, und sah dem Treiben entnervt zu. Bulma ging entschlossen auf ihn zu und stellte sich genau vor ihn. <> Vegeta sah sie ungläubig an. <> <> Damit fasste sie ihn beim Arm und zog ihn hinter sich her. Vegeta hatte gar keine Chance sich zu wehren. (Das heißt vielleicht wollte er es auch gar nicht...) Bulma zog ihn bis zu Frau und Herr Braun. <> Herr Braun reichte ihm die Hand und meinte lächelnd <> Doch Vegeta blickte nur ungläubig auf seine ausgestreckte Hand, woraufhin Herr Braun sie verunsichert wieder zurückzog. Bulma seufzte innerlich **Warum muss er immer so stur sein** Herr Braun wandte sich nun wieder Bulma zu <> Er machte noch eine verabschiedende Handbewegung und machte sich mit seiner Frau im Schlepptau auf den Weg zu den Gästen die soeben durch den Eingang kamen. <> Aber dieser gab nur ein abweisendes und genervtes <> zurück. <> Bulma blickte Vegeta eindringlich an. Aber Vegeta traute sich nicht sie anzusehen, weil er genau wusste, dass er diesem wunderschönen Wesen unterlegen war. Womöglich wäre er sogar in der Lage seinen Vorsatz (sich von den Augen der Frau zu etwas überreden zu lassen) zu brechen. In diesem Moment ertönte die Stimme Herrn Brauns von den Esstischen her <> Alle Gäste machten sich auf den Weg zu den Hufeisentischen und setzten sich auf die Stühle. Auch Bulma setzte sich in Bewegung, Vegeta hinterher (irgendwie läuft der heute nur noch Bulma hinterher). Bulma setzte sich ebenfalls auf einen Stuhl. Vegeta zögerte nahm aber schließlich rechts neben ihr Platz. Ein eifriges Gerede setzte ein. Rechts neben Vegeta saß eine ältere dicke Dame die lautstark mit ihrem Mann schwatzte. Bulma gegenüber saß ein dunkelblonder Mann, etwa so alt wie Vegeta, in einem schicken dunkelblauen Jacket und weißer Bluse. Vegeta bemerkte, das er besonderes Interesse an Bulma hatte, denn er sah alle paar Sekunden zu ihr herüber. Das passte ihm überhaupt. **Was glotzt dieser Schwächling Bulma so an. Der soll gefälligst woanders hingucken** Bulma hatte es aber anscheinend noch gar nicht gemerkt und sah sich zwischen den Reihen um, als Herr Braun sein Messer nahm und ein paar Mal gegen sein Glas schlug. Die Unterhaltungen verstummten. Er stand von seinem Platz, in der Mitte der Tosche, auf und fing an zu sprechen <> Plötzlich öffnete sich eine Tür neben dem Eingang und etliche Ober in schwarzen Fracks und riesigen Essentabletts kamen heraus. Sie versammelten sich alle um die Tische herum. <> kam wieder Herr Brauns Stimme. Erst jetzt setzte er sich wieder hin. Die Ober traten Näher an die Tische heran, sodass sich jeder Gast etwas nehmen konnte. Auch direkt hinter Vegeta stand einer. Er zögerte nicht lange und nahm dem erstaunten Ober das ganze Tablett aus der Hand um es auf seinem Teller zu entladen. Dann drückte er dem total verdutztem Mann das Tablett wieder in die Hand. Dieser blickte ungläubig auf die restlichen Krümel und dann auf Vegetas Teller. Bulma musste grinsen. Sowas hatte sie schon erwartet. **Vegeta, du bist einfach unverbesserlich** Sie beobachtete noch kurz den geschockten Kellenr, der jetzt zurück in die Küche schlich, um das Tablett wieder zu füllen. Auch die anderen Gäste hatten Vegetas Aktion mitbekommen und starrten ihn an. Die dicke Dame rechts neben ihm blickte ebenfalls völlig fassungslos und auch der dunkelblonde Herr gegenüber Bulma (im Manga hätte er wohl jetzt nen riesen Tropfen am Kopf) blickte blöd aus der Wäsche. Sowieso starrten alle Gäste innerhalb Vegetas Blickfeld auf seinen nun vollbepackten Teller. Es war mit einem Mal muksmäuschenstill im Raum. So lange bis Vegeta in die Runde blickte und meinte <> Sofort fingen alle Gäste gekünstelt an zu schwatzen, denn alle waren der Meinung, dass Vegeta nicht gerade so aussah, als sei mit ihm gut Kirschen essen. Dieser widmete sich wieder seinem Essen. Bulma sah ihm zu wie er alles in sich reinschaufelte. Als er gerade ein Hähnchenbein in die HÄNDE nehmen wollte, spürte er, wie sich eine warme Hand auf seinen linken Arm legte. Er blickte auf diese und dann zur Seite. Er schaute Bulma direkt in ihre blauen Augen. <> Sie blickte ihn wieder mit dem Blick an, mit dem sie Vegeta schon so oft rumgekriegt hatte. Außerdem lag ihre Hand immer noch auf Vegetas Arm. Was sollte er also anderes tun, als ganz normal zu essen. <> entgegnete er ernst. Bulma lächelte ihn an und zog ihre Hand zurück, um sich nun auch was zu Essen aufzutun. Es vergingen 15 Minuten. Die Gäste hatten den Zwischenfall mit Vegeta anscheinend überwunden. Bulma hatte so eben ihre Mahlzeit beendet und auch Vegeta war gerade fertig. Er hatte aber immer noch Hunger. Also was tun. Er blickte durch den Raum und sah ein kaltes Buffet aufgebaut. Gerade richtig für seine Zwecke. Er stand auf, schnappte sich seinen Teller und marschierte darauf zu. Bulma war etwas erstaunt das Vegeta so plötzlich aufstand und beobachtete ihn. Er stellte sich vor das Buffet und fing ganz vorne an sich etwas auf seinen Teller zu schaufeln. Er hielt bei jeder Station und der Berg auf seinem Teller wurde immer größer. Hinter ihm hatte sich schon eine kleine Schlange von Gästen gebildet, die sich ebenfalls bedienen wollten. Vegeta machte das nichts aus. Er hielt weiter an jeder Station und kümmerte sich gar nicht um die anderen. So lange bis die dicke Dame die zuvor neben ihm saß, sich hinter seinem Rücken flüsternd mit ihrer Freundin über ihn unterhielt. <> die Freundin nickte zustimmend. Aber wenn die beiden jetzt glaubten, der ,,Herr'' hätte sie nicht gehört, waren sie aber schief gewickelt. Vegeta hatte jedes Wort mitbekommen. Seine Stirn zog Falten und um seinen Mund zuckte es gefährlich. Am liebsten würde er jetzt einfach einen Ki-Ball auf die Frau schleudern. Da würde ihr das blöde Gequatsche schon vergehen. Aber dann erinnerte er sich wieder daran, was er Bulma im Auto versprochen hatte. Aber wäre das ein Grund von seinen Prinzipien abzuweichen und die dicke Frau einfach so damit durchgehen zu lassen?..... ....Anscheinend schon, denn er schaufelte sich stark zusammenreißend einen letzten Löffel auf seinen Teller und machte sich auf den Weg zurück zu seinem Platz. **Wenn ich könnte, würde die jetzt ihr blaues Wunder erleben! Aber ich habe es der Frau ja versprochen. Aber warum zum Teufel tu ich ihr den Gefallen?!** Er kam an seinem Stuhl an und setzte sich wieder. Wohl bemerkt, das er von Bulma beobachtet wurde. Er stellte den Teller auf den Tisch und mampfte weiter, ohne auch nur für eine Sekunde nach links zu gucken. Das hinderte Bulma aber nicht daran, ihn weiter eindringlich zu mustern. Sie fand es immer wieder faszinierend, wieviel so ein Saiyajin doch verdrücken konnte. **Er sieht einfach zu süß aus, wenn er isst** Als Vegeta gerade fertig war, wurde mit einem Mal das Licht ausgeschaltet und der blaue seidene Vorhang der Bühne zog sich auf. Sie war in ein helles Licht getaucht. Herr Braun stieg eine kleine Treppe hinauf auf die Tribüne und wandte sich den Gästen zu <> beendete er seinen Satz und alle Gäste klatschten Beifall. Herr Braun verließ die Bühne und herauf kam ein Mann, ungefähr Mitte 30, mit hellbraunen Haaren, einem weißen Hemd und dunkelblauer Jeans. Dieser sollte das Programm beginnen als sogenannter Entertainer. <> Es vergingen einige Minuten. Die Gäste hörten alle dem Herrn auf der Bühne zu, lachten und klatschten. Im Anschluss kam eine Musikvorführung. Die 16 jährige Tochter von Herrn Braun sang alleine mit Orchesterbegleitung. Alles in allem war es eine schöne Vorstellung. Irgendwann als die Aufführung noch nicht ganz zu Ende war, schweifte Bulmas Blick auf eine Standuhr, die von dem Bühnenlicht beleuchtet wurde. Sie zeigte viertel nach 10 an. **Die Vorstellung geht jetzt schon genau eine 3/4 Stunde. Aber es ist noch 2 Stunden hin bis Mitternacht. -kurze Denkpause- Hm, was macht Vegeta eigentlich. Er hat die ganze Zeit über nichts gesagt** Sie blickte rechts neben sich zu Vegeta hin. Es sah so aus, als wäre er eingeschlafen. Er hatte sich zurück gelehnt, die Augen geschlossen, die Arme verschränkt und sein Kopf war etwas nach vorne geneigt. Seine Gesichtszüge waren vollkommen entspannt. **Er sieht wirklich zum Anbeißen aus wenn er schläft. Einfach unbeschreiblich süß. Ich könnte ihn ewig so beobachten** In ihrem Bauch fing es an zu kribbeln, wie lauter kleine Schmetterlinge. Sie bemerkte, wie sich Vegetas Brustkorb ganz langsam auf und ab bewegte **Eigentlich wollte ich ja herausfinden, wieviel ich Vegeta wirklich bedeute. Mal lässt er mich an sich ran und mal tut er so, als wäre ich der totale Abschaum. Aber wie es aussieht werde ich es heute wohl nie erfahren** Bulma seufzte einmal tief, lehnte sich nun auch zurück und verfolgte wieder die Aufführung. Vegeta immer im Blickwinkel. Wenig später war die Vorstellung zu Ende und alle klatschten. Der Vorhang zog sich zu und das Licht ging wieder an. Herr Braun ergriff das Wort <> Die Gäste standen Stühle rückend von ihren Plätzen auf und folgten Herrn Braun. Bulma blickte zu Vegeta, der sich immer noch nicht rührte. Sie legte beide Hände auf seinen linken Arm und rüttelte ihn ein bisschen. <> Plötzlich öffnete er seine Augen und sah sie an <>. Er stand auf und ging langsam an Bulma vorbei, die immer noch auf ihrem Stuhl saß. **Er hat überhaupt nicht geschlafen? Ob er mitgekriegt hat, dass ich ihn beobachtet ha...** <> kam plötzlich Vegetas Stimme einige Meter entfernt her. Bulma blickte überrascht in seine Richtung, schüttelte den Kopf und stand nun endlich auf. Vegeta taperte währendessen schon etwas vor. Schließlich hatte Bulma ihn eingeholt und beide gingen zu den anderen Gästen. Schon ertönte Musik von einer 5 köpfigen Band, während sich manche Pärchen an den Händen fassten und das Tanzbein schwangen. Bulma und Vegeta standen am Rand und sahen dem Schauspiel zu. Plötzlich sah Vegeta aus den Reihen den Gaffer von vorhin auf ihn und Bulma zukommen. **Was will denn dieser eingebildete Fatzke! EIN falsches Wort und ich hau ihm in seine polierte Fresse!!** Der ,,eingebildete Fatzke'' machte vor Bulma halt. <> Er nahm Bulmas Hand. Vegeta wurde stutzig. <> Dabei machte er einen langen Knicks. Von Vegeta nahm er überhaupt keine Notiz. Bulma überlegte, das wäre eine gute Gelegenheit ES herauszufinden. Sie sah mit fragender Miene zu Vegeta, der den Unbekannten mit saurer Miene musterte. Was besseres als <> fiel ihm allerdings gerade nicht ein. Dabei blickte er abweisend in eine andere Richtung. **Ich hätte mir denken können, das er so reagiert. Was bin ich auch immer so naiv. Ich sehe schon, ich werd es nie herausfinden. Und jetzt muss ich auch noch mit diesem Kerl tanzen!** Bulma seufzte innerlich. Ließ sich aber doch auf die Tanzfläche führen, was sollte sie auch anderes tun. Der blonde Mann nahm Bulmas rechte Hand in seine eigene, ihre andere legte er um seinen Hals. Bulma war ein bisschen unwohl. Sie kannte den Mann doch überhaupt nicht. Außerdem hatte sie ein schlechtes Gewissen wegen Vegeta, weil sie ihn einfach alleine ließ. SIE hatte IHN ja schließlich gefragt ob er mitkäme und jetzt ließ sie ihn einfach alleine. Als Vegeta die beiden tanzen sah kam ihm nur ein Gedanke. Hass! Warum machte sich dieser Kerl an Bulma ran! Das passte ihm überhaupt nicht! Warum hatte er auch nichts gesagt! Dem Typ einfach gesagt er solle hingehen wo der Pfeffer wächst! Er überlegte einen Moment **Werde ich jetzt etwa schon eifersüchtig? Das ist ja nicht mehr zum Aushalten! Ich ich muss unbedingt an die frische Luft um wieder einen klaren Kopf zu bekommen** Bulma konzentrierte sich schon gar nicht mehr richtig auf ihren Gegenüber. Sie musste andauernd zu Vegeta schauen. Aber er blickte nicht ein einziges Mal zu ihr herüber. Um so unberuhigter wurde sie, als sie plötzlich sah, dass sich Vegeta in Bewegung setzte und auf die Terasse zusteuerte. Die Hände wieder mal in seinen Hosentaschen verstaut. Er riss die Tür auf und ging hinaus, stellte sich an den Rand der Steinterasse - er war der einzige dort - und stützte seine Arme darauf. Er blickte in die dunkle Nacht hinaus. Nur der Mond schien hell am Firmament. Die Felsabhänge waren mit Tannen überwuchert und weiter unten im Tal lag die beleuchtete Stadt, die von Bergkuppeln umgeben war. Das war die Erde. Sein jetziges Zuhause. Was war nicht alles passiert seitdem er bei Bulma eingezogen war. Sie war die erste gewesen die sich um ihn gesorgt hatte, als er verletzt war (Kapitel 1). Sie hatte ihn sogar aus seinem Haus geworfen, aber er...er war freiwillig wieder zurückgekommen (4 und 6). Er hatte es auch endlich geschafft sich in einen Supersaiyajin zu verwandeln. Dann der Abend wo Yamshu Bulma verlassen hatte und sie sich bei ihm ausgeheult hat...als er ihr etwas versprochen hatte, was er jetzt immer noch nicht glauben kann (7). Aber die Krönung war, er hatte sich von ihr helfen lassen, ihn verartzten dürfen als er schwer verletzt war und dann hatte sie ihn sogar...geküsst (8). Er hatte vor ihr schon so viel Schwäche gezeigt, wie er sich nie hätte vorstellen können. Wenn er das vor seiner Ankunft auf der Erde gewusst hätte, wäre er wohl nie gestartet. Allerdings...hätte er wohl so nie dieses Gefühl kennen gelernt, einen anderen zu...mögen. Sein ganzes Leben hatte er nur Feinde gegen die er gekämpft hat. Für Freundschaft oder dergleichen hatte er sich nicht interessiert. Sein einziges Ziel war es gewesen Freezer zu erledigen und später...Kakarott zu besiegen. Aber wie konnte ein stolzer und ungebrochener Saiyajin-Krieger sich so weit bringen andere zu mögen, noch dazu eine Erdenfrau. **Wieso habe ich mich nur so schwächen lassen! Warum!!!** In diesem Moment hörte er, wie jemand die Terrassentür öffnete und mit langsamen Schritten in seine Richtung kam. Jemand stellte sich genau neben Vegeta. Er blickte zur Seite und sah...Bulma. Sie blickte ihn ebenfalls in die AUgen. <> fragte Vegeta. Aber er klang nicht wirklich gereizt dabei. <> Vegeta blickte wieder zurück in die schwarze Nacht. Er war jetzt echt baff, wollte es aber nicht zeigen und behielt seinen üblichen Blick bei. Mit so einer Antwort hätte er nie gerechnet. SIE und ein schlechtes Gewissen wegen IHM? <> Bulma stutzte und sah Vegeta überrascht an. **Hat er eben wirklich Bulma zu mir gesagt?** <> gab sie zurück. <> seine Stimme klang nicht wie sonst immer. Irgendwie sanft aber doch bestimmt. **So kenne ich Vegeta ja gar nicht. Ich hab ihn noch nie so sanft reden hören. Irgendwas ist doch mit ihm** Bulma überlegte kurz was sie damals zu ihm gesagt hatte. Sie ließ die Szene noch einmal in ihrem Kopf abspielen. Das war, als sie den Streit mit Vegeta hatte, wegen seinem Volk und...Freezer. Zuerst hatte er ihr leid getan, und dann hatte er sie wieder angepflaumt. Beim verlassen des GRs hatte sie dann etwas zu ihm gesagt. Sie sagte :,,Ich bin echt enttäuscht von dir''. Bulma überlegte kurz was sie ihm sagen sollte <> <> Bulma atmete einmal ein und setzte schließlich an <<...Ich hatte damals so oft versucht dich zu verstehen, Vegeta, warum du so voller...Hass bist. Aber du hast dich immer verschlossen. Und als ich endlich gehofft hatte zu dir durchgedrungen zu sein, hast du mit einem Mal wieder alles zu Nichte gemacht. Und deshalb war ich so enttäuscht von dir. Du hast nie deine guten Seiten gezeigt und sie einfach abgeschirmt. Aber ich wusste immer das du tief in deinem Inneren anders bist...>> Bulma beendete den Satz und sah zu Vegeta. Anscheinend hatten ihn diese Worte nicht völlig kalt gelassen. Bulma wartete nun gespannt auf Vegeta Reaktion. Aber dieser rührte sich kein Stück, stützte seine Arme weiterhin auf die Mauer, blickte ins Leere und meinte nur schlichtweg <> Bulma atmete einmal hörbar aus und fragte schließlich nur <> er antwortete nicht. <> Bulmas Worte halten in Vegetas Kopf wieder. **Würde SIE mich etwa vermissen?...** Vegetas Herz schlug langsam schneller und plötzlich spürte er dieses Kribbeln in der Magengegend wieder, aber stärker als je zuvor. Er wusste nicht wieso und er wollte es eigentlich auch gar nicht, aber er wandte sich jetzt zum ersten Mal von der Mauer weg und sah zu Bulma...und er spürte, dass sie es ernst gemeint hatte. Sie sah ihn an, als wollte sie sagen ,,Und das ist die Wahrheit, Vegeta!''. Seine Gedanken fuhren Achterbahn, aber...es hatte sich irgendetwas verändert. Es war nicht wie sonst immer. Er konnte zum ersten mal so klar denken wie noch nie, wenn er in Bulmas meeresblaue Augen sah. Er hob, fast in Zeitlupe, seinen rechten Arm und legte seine Hand ganz sanft auf Bulmas Hüfte. Er zog sie langsam zu sich hin... --------------------------------------------------------------------------- ...so Schluss. Wenns am schönsten ist soll man aufhören. Oder wie sagt man auch: CLIFFHÄNGER! :P Hoffe es hat euch bis hierhin gefallen und ihr schreibt mir was ihr davon haltet. Würd mich riesig freuen^^ bye eure sugar *alle knuddelt die ihr Kommentare schreiben* Kapitel 12: Vegetas altes Ego? ------------------------------ Hi Leute, so ich hab es endlich geschafft den 12. Teil fertig zu kriegen (das war der schwerste Teil meines Lebens!!! *mecker*). Hat ja auch lange genug gedauert. Na gut, dass lag auch daran, dass ich an drei Stellen 5 verschiedene Möglichekeiten zum weiterschreiben hatte. Ich hoffe ich hab mich für die richtigen entschieden. Und ich wollte mich noch mal für die lieben Kommis Bedanken und für die ENS's. Haben mich echt ermutigt^^ Okay, Schluss mit Gequatschte. Lest einfach und kritisiert heftig... Was bisher geschah: Um nun endlich herauszufinden wieviel Vegeta für Bulma empfindet, lud sie ihn zu einer Geburtstagsfeier ein. Nachdem Vegeta zugesagt hatte tauchten auch schon die ersten Probleme mit den Türstehern auf. Als Bulma (unfreiwillig) mit einem Typen tanzen musste (es war ein Test für Vegeta) ging Vegeta auf die steinerne Rundterrasse hinaus. Bulma folgte ihm. Nach einem kurzen Gespräch zwischen den beiden, in dem es darum ging, dass sie ihn vermissen würde, wenn er von der Erde abhaue, drehte sich Vegeta erstmals zu Bulma um. Sie sah ihn an, als wollte sie sagen ,,Und das ist die Wahrheit, Vegeta!''. Seine Gedanken fuhren Achterbahn, aber...es hatte sich irgendetwas verändert. Es war nicht wie sonst immer. Er konnte zum ersten mal so klar denken wie noch nie, wenn er in Bulmas meeresblaue Augen sah. Er hob, fast in Zeitlupe, seinen rechten Arm und legte seine Hand ganz sanft auf Bulmas Hüfte. Er zog sie langsam zu sich hin... ...Bulmas Herz fing jetzt an zu rasen. Sie ließ Vegeta nicht aus den Augen, so wie er sie nicht. Sie spürte Vegetas Hand durch die Kleidöffnung auf ihrer Taille. Kein bisschen agressiv, einfach nur unglaublich sanft. Ihre Gesichter kamen sich immer näher. Und um so näher sie sich kamen, um so mehr befürchtete Bulma, er würde sie jeden Moment wieder von sich stoßen. Aber... ...er tat es nicht. Bulmas Oberkörper berührte den muskulösen von Vegeta. Als ihre Gesichter nur noch wenige Centimeter voneinander entfernt waren, drehte Vegeta seinen Kopf ein wenig zur Seite und schloss die Augen. Bulma schloss ebenfalls ihre Augen **Bitte lass ihn keinen Rückzieher machen** betete sie innerlich. Ihre weichen Lippen legten sich auf Vegetas. Bulma legte langsam ihre Arme um seinen Hals und ging noch weiter auf seinen Kuss ein. Vegeta legte jetzt auch den anderen Arm und Bulmas Taille und erwiederte sie. Er streifte mit seiner Zunge über ihre Lippen. Bulma öffnete ein bisschen ihren Mund und kam ihm mit ihrer Zunge entgegen. Sie drückte sich noch weiter an Vegetas Körper und er konnte ihre weiche Haut spüren und dessen Wärme. **Sie fühlt sich einfach unglaublich an. Am Liebsten möchte ich sie nie mehr loslassen** Bulma war Vegeta vollkommen erlegen. So fühlte sie sich zumindest. Sie schmolz förmlich in seinen Armen dahin **Bitte, bitte lass es nie enden...** Doch wie schon so oft sollte Bulma das auch dieses Mal nicht gegönnt sein, denn plöztlich öffnete sich die Terassentür und ein Portier kam herausgestürmt und rief <> ohne das Tun der Beiden wirklich registriert zu haben. Vor Schreck trennten sich die Beiden wieder voneinander und stolperten einen Schritt voneinander weg. Sie brachten erst mal kein Wort heraus, sondern starrten den Portier nur erschrocken an, der jetzt zu ihnen herübergerannt kam. Er blickte zu Vegeta und wurde etwas verlegen <> Aber bevor Bulma antworten konnte laberte er schon weiter und wendete sich wieder dieser zu <> Diese nickte verunsichert. <> Der Portier ging voran und Bulma setzte sich langsam in Bewegung. Im Vorbeigehen warf sie noch einen kurzen Blick zu Vegeta, der sie ebenfalls mit seinen Augen verfolgte. Es hatte irgendwie einen Hauch von Wehmütigeit ansich. **Ist er etwa auch enttäuscht, dass es schon vorbei ist?** Bulma lief ein warmer Schauer über den Rücken, lenkte dann ihre Gedanken wieder nach vorne zu dem Portier, der einige Meter vor ihr ging. Sie zog die Stirn kraus **Wenn es nicht wichtig ist, kriegt derjenige aber was von mir zu hören!!!** dachte Bulma angesäuert. Der Portier führte sie wieder zurück durch die Terrassentür, durch den Festsaal, wo alle noch eifrig am Tanzen waren und durch die kleine Vorhalle, wo Bulma wieder den beiden Türstehern begegnete. Sie sahen irgendwie erleichtert aus, als sie sahen, dass Bulma Vegeta nicht im Schlepptau hatte. Der Portier bog um eine Ecke und in einen kleinen gemütlich eingerichteten Raum. Er deutete auf eine Komode und meinte <> Bulma ging auf den Hörer zu, der neben dem Telefon lag, hob ihn hoch und legte ihn an ihr Ohr. <> gab sie etwas sauer hinein. Eine fröhliche Stimme schallte ihr entgegen <> <> <<...wo Vegeta und du sind? Wir werden ja wohl keinen Geburtstag vergessen...>> **Woher weiß sie denn, dass ich Vegeta mitgenommen habe!** <<...Aber ich wollte eigentlich etwas anderes: Dein Vater hatte mit seiner Erfindung einen durchschlagenden Erfolg. Mit anderen Worten, wir werden voraussichtlich morgen früh zurück kommen>> Bulmas Verstand blieb für einen Augenblick stehen. **Warum müssen meinen Eltern denn schon unbedingt morgen zurückkommen. Gerade jetzt, wo ich endlich bei Vegeta durchgedrungen bin...Bulma, du bist auch toll, als deine Eltern weggefahren sind warst du nicht zufrieden und jetzt wo sie wiederkommen passt dir das auch nicht. Naja, da hatte ich ja auch noch keinen Zugang zu Vegeta und außerdem hatte ich ihn ja zu der Zeit aus dem Haus geworfen** <> Bulma bemerkte das sie ja immer noch den Hörer in der Hand hatte und antwortete schnell <> <> <> Sie legte den Hörer auf und überlegte **Wenn Mama und Papa wieder zurück sind, wird Vegeta sich bestimmt genau so verhalten wie immer. Dann war alles umsonst** Sie seufzte und schlich langam aus dem Raum und an den Türstehern vorbei, die etwas verdutzt dreinsahen. Der Portier war schon gegangen und hatte Bulma alleine telefonieren lassen. **Apropos Vegeta, was macht er überhaupt. Ob er wohl noch auf der Terasse ist?** Bulmas Schritte wurden schneller. Sie betrat wieder den großen Saal und überquerte diesen um wieder hinüber auf die Terrasse zu gehen. Währendessen blickte sie sich bereits im Saal nach Vegeta um, konnte ihn aber nicht entdecken. Als sie auf die Terrasse trat schwand ihre Hoffnung dahin. Vegeta war nicht da. **Na super, dass hast du mal wieder super hingekriegt**. Sie wusste zwar nicht warum sich selbst jetzt die Schuld gab, denn es war ja eigentlich die Schuld ihrer Mutter, aber so fühlte sie sich wenigstens besser. Sie stellte sich an die Verrandar, verschränkte ihre Arme darauf und blickte in die Nacht hinaus. Abermillionen Sterne blitzerten vom Himmel und der Mond gab einem die Sicht auf die Tannenabhänge frei, bis hinunter zu einer beleuchteten Stadt. **Ach Vegeta, warum bist du nur so verschlossen. Ich weiß, dein Stolz lässt keine Gefühle zu, dass musste ich schon so oft herausfinden...Eigentlich dachte ich ja, dass ich heute herausfinde, wieviel ich Vegeta bedeute, aber es war auch nicht anders als sonst immer. Und jetzt ist er auch noch weg. Ob er heute wohl überhaupt noch zurückkommt?** Bulma war nun etwas verzweifelt und ließ den Kopf hängen. Aber wo war Vegeta denn. Ja, wo war er? Nun dieser beobachtete das ganze aus einiger Entfernung, hoch über der Terrasse. Er musste sich erst mal ein bisschen bewegen, nachdem Bulma ihn alleingelassen hatte. Wie hatte es überhaupt erst wieder so weit kommen können. Aber da gab es noch eine Sache die ihm Angst einjagte: Es war nicht so wie sonst immer gewesen. Er war zum ersten mal absolut klar im Kopf, als er sie geküsst hatte. Nicht wie die anderen Male, als er sich von ihren Augen hat verleiten lassen. **Verdammt. Wie kann sowas sein. Ich kann doch kein Erdenweib mögen! Das ist unmöglich! Lieber würde ich sterben!!** Aber als er sie dann so alleine da unten stehen sah, merkte er, dass er sich eben selber angelogen hatte. **Nein, ich muss hart bleiben! Ich bin schließlich ein Krieger und Krieger haben keine Zeit für so einen Quatsch!!** Er überlegte, wenn der GR nicht kaputt wäre, hätte er ja jetzt umkehren und trainieren gehen können. Er musste also wohl oder über noch die restliche Zeit warten, bis die Frau wieder nach Hause fuhr. Nur wieso machte ihm das gerade jetzt nichts aus? Bulma dachte nach. Es würde ihr nie gelingen bei Vegeta durchzudringen. **Sein Saiyajin-Stolz läst es einfach nicht zu. Jedesmal werden wir unterbrochen, wenn er mal was ,,riskiert'' oder er macht selber einen Rückzieher, weil sein Ego sich wieder meldet. Hach ja, es ist zum verzweifeln. Selbst bei Yamshu habe ich nicht solche starken Gefühle empfunden wie jetzt bei Vegeta** Bulma seufzte einmal tief und ihr Blick senkte sich. Sie blickte verstolen auf die vielen Lichter in der Stadt unten im Tal. Alle paar Minuten fuhren noch Autos durch die Gegend, parkten vor einem Haus, das nach wenigen Sekunden von innen hell erleuchtet wurde. Wie friedlich doch alles war. Kein Laut war mehr zu hören. Nur das gleichmäßige Zirpen der Grillen im hohen Gras. Plötzlich hörte sie ein Geräusch neben sich. Sie dachte zuerst, dass sich einer der Gäste zu ihr gesellen wollte, aber als sie dann zur Seite blickte, sah sie........Vegeta mit verschränkten Armen etwa 2 Meter von ihr entfernt an der Brüstung lehnen. Ihr Gesicht hellte sich mit einem Schlag wieder auf, aber es hatte auch etwas fragendes und überrschtes ansich. <> <> fiel ihr der Saiyajin ins Wort. Jaja, das war wieder Vegeta wie er leibt und lebt. Bulma wollte gerade zum Gegenschlag ausholen, als Vegeta unbeirrt fortfuhr. <> <> Bulma konnte erkennen, dass Vegetas Gesicht sich ein wenig verfinsterte. **Er ist wieder so wie immer, als ob nie etwas gewesen wäre** Wahrscheinlich war das Thema für ihn jetzt sowieso erledigt, er war ja schließlich ein Prinz und Prinzen haben ja nun mal ihren Stolz. Aber Bulma ließ sich nicht beirren. <<Übrigens, meine Eltern haben vorhin hier angerufen. Sie werden morgen früh wieder zurück sein>> Vegeta sagte darauf nichts und sah nur missmutig geradeaus. Natürlich hatte er eben zugehört. Ging aber nicht weiter darauf ein,......oder? **Na toll, dann hab ich die auch wieder am Hals!!! Und stören tun die auch! Dann hat man nicht mal mehr beim Essen seine Ruhe! Wahrscheinlich wird dann der Alte immer meinen GR reparieren und nicht Bulma. Moment mal, es kann mir doch egal sein, wer meinen GR repariert! Hauptsache ich kann trainieren!** Bulma machte sich ebenfalls so ihre Gedanken. Allerdings über etwas anderes. **Vegeta scheint das gar nicht zu interessieren. Er kommt mir vor wie damals, als er die ersten paar Wochen bei uns gewohnt hat. Man konnte ihm nie ansehen worüber er nachdachte. Es ist, als hätte sich seit damals nichts geändert. Warum tust du das, Vegeta. Ich weiß, dass ich dir so egal nicht sein kann. Und andersrum ist es doch genauso. Also wovor hast du Angst?** Sie blickte ihm direkt in die Augen, aber er machte keine Anstalten zu Bulma zu sehen. Sein Blick hatte sich wieder einigermaßen ,,neutralisiert''. Und es sah so aus, als würde er mit seinen Gedanken ganz woanders sein. Bulma sah ihn weiterhin an. Er sah doch einfach zum Anbeißen aus, wie er da so stand. So nah und doch so unerreichbar. Bulma verließ jetzt zum ersten Mal ihren Platz und ging die 2 Meter zu Vegeta hin. Sie stellte sich halb vor ihn. Er sah sie immer noch nicht an, bis sie eine Hand auf seinen Arm legte und fragte <> Er sah sie an <> antwortete Vegeta schon etwas weniger gereizt. Bulma lächelte ihn kurz an. Irgendwie versetzte ihm das einen Stich, als ob ein Pfeil in sein Herz traf. **Was ist das nur für stechender Schmerz! Und mein ganzer Körper kribbelt. Was ist nur los mit mir. Ist es wegen...ihr? Ach Blödsinn!!** redete er sich ein. Bulma drehte sich um und ging langsam auf die Terrassentür zu, als Vegeta sie aufhielt <> Bulma drehte sich wieder um und blickte ihn wieder an. <>. Bulma legte den Kopf ein wenig schief und fragte nur <> <> gab er stur zurück. Bulma begriff langsam was er meinte. **Redet er etwa von der Sache mit dem Kuss? Hat es ihm denn nicht gefallen? Aber ER war es doch, der mich geküsst hat und nicht andersrum, und er ist auch noch weiter darauf eingegangen. Ich versteh das nicht** Bulma blickte Vegeta immer noch an. Dieser konnte die Verwirrung in Bulmas Augen sehen, die er mit seinem Satz ausgelößt hatte. Er steckte die Hände in die Hosentaschen und setzte sich langsam in Bewegung um nun seinerseits ins Haus zu gehen. Neben Bulma blieb er stehen. Er drehte seinen Kopf zu ihr, ohne sich ganz zu ihr zu wenden, und meinte <> Er wartete erst gar keine Antwort von Bulma ab, sondern ging einfach weiter. Bulma drehte sich nun auch um und folgte ihm mit einem kurzen Abstand. **Es ist ihm anscheinend wieder klar geworden, dass Saiyajins keine Gefühle offenbaren dürfen. *seufz* Es ist einfach hoffnungslos! Aber...hatte er nicht eben zum ersten Mal überhaupt etwas darüber gesagt? Über den Kuss? Sonst ist er immer ausgewichen. Ich darf noch nicht so einfach aufgeben. Nein, noch nicht!!!** Sie blickte nach vorne zu Vegeta, der langsam zu den anderen Leuten schlenderte, die sich noch immer auf der Tanzfläche befanden. Sie stellten sich an den Rand und sahen den Leuten zu. Obwohl man sagen muss, dass Vegeta wohl eher nur so vor sich hin blickte. Keiner sprach ein Wort. Nach einer Weile hielt Bulma diese Stille nicht mehr aus. Sie wollte gerade etwas sagen, als Herr Braun (Anmerkung: der Gastgeber und Geburtstagskind des Abends) freudig verkündete. <> er blickte kurz auf seine Uhr <<...30 Minuten meine 50 erreicht habe. Darf ich euch alle dafür hier herüber bitten?>> Er deutete an, dass sich alle Gäste zu den Esstischen begeben sollten. Dorthin wo voher das Buffet gestanden hatte. Dort stand jetzt nur noch ein Tisch mit Gläsern und ein paar Weinflaschen. Als sich alle versammelt hatten, verteilte er die Gläser. Natürlich hatten sich auch Bulma und Vegeta eingefunden. Vegeta hielt sich allerdings mehr im Hintergrund. Er hatte keine Lust bei diesen mickrigen ,,Erdlingen'' zu stehen. Herr Braun ging zu Bulma und wollte ihr ebenfalls ein Glas überreichen, aber Bulma winkte ab. Sie musste ja schließlich nachher noch Autofahren. Außerdem war ihr jetzt überhaupt nicht nach Alkohol. Herr Braun fuhr fort mit dem Austeilen bis jeder ein Glas in der Hand hielt. Bis auf Vegeta, den Herr Braun wohl vergessen haben musste (jaja, Ausrede). Dann ging das Einschenken los. Jeder konnte sich an der kleinen ,,Bar'' die da aufgebaut worden war bedienen. Zu guter Letzt trat Herr Braun vor die versammelte Mannschaft und sagte <> Von irgendwo her aus den Reihen kam <> Alle pflichteten dem bei und schon ging ein eifriges Gläsergeklappere los, denn jeder sties mit irgendwem an. Bulma hatte sich aus dem Tumult etwas zurückgezogen. Plötzlich fiel ihr Blick auf Vegeta, der nicht sehr weit weg von ihr stand. Er sah gelangweilt auf die Gäste, die jetzt wieder eifrig am Schwatzen waren. So ein Pack! Die Gäste redeten noch eine Weile, bis wieder jemand rief <> Alle hielten gespannt den Atem an und horchten dem Ticken der großen Standuhr, die neben dem Tisch stand, wo voher die Gläser standen. Schließlich ging der Countdown los und alle Gäste zählten <<10...9...8...7...6...5...4...3...2...1...Alles Gute zum Geburtstag!!>> Nun stürmte der ganze Saal zu Herrn Braun, um ihm zu gratulieren. Auch Bulma hatte sich mittlerweile durch die Reihen gequetscht und war zu Herrn Braun vorgedrungen. <> meinte sie freudig. <> <> Sie huschte schnell wieder zurück, da noch andere Leute Herrn Braun gratulieren wollten. Sie stellte sich wieder an ihren Platz, bis sie Herrn Braun rufen hörte <> Alle Gäste stellten ihre leeren Gläser auf dem Tisch ab und gingen langsam nach draußen (bloß keine Hektik). Bulma sah wieder zu Vegeta herüber. Dieser hatte sich nicht vom Fleck gerührt und machte auch keine Anstalten sich überhaupt zu bewegen. Sie ging zu ihm herrüber, stellte sich vor ihn. Vegeta sah währendessen angeödet auf die Menschenkolonie, die sich durch die Terassentür quetschte. Bulma blickte ihm in die Augen. <> Vegeta drehte seinen Kopf zu ihr und sah ihr ebenfalls in ihre blauen Augen, in denen das Licht wie Sonnenstrahlen im meeresblauen Ozean schimmerten. Er rang sich schließlich dazu durch folgendes zu sagen <>. Bulma zuckte mit den Schultern und meinte <> und ging in Richtung Terrasse wo schon alle versammelt waren und gespannt in den Himmel blickten. Die Außenbeläuchtung schaltete sich aus. Es dauerte auch nicht lange, da ging das Spektakel los. Ein erster Feuerwerkskörper kündete den Beginn der ,,Show'' an. Darauf folgte ein weiterer und gleichzeitig noch drei andere. Der Himmel leuchtete blau, rot, grün und gold. Es war einfach ein wahnsinns Anblick. Der schwarze Himmel an dem tausende Sterne funkelten, geschmückt von der Pracht des Feuerwerkes. Immer mehr Farben tauchten am Himmel auf und durchleuchteten die dunkle Nacht. Ein Jubel ging durch die Reihen, als fünf weitere Körper in der Luft explodierten und prachtvolle Farben hinterließen. Auch Bulma war von diesem Anblick überwältigt. <> hörte sie eine Stimme neben sich sagen. Sie drehte sich zu der Stimme hin <> sagte sie freudig überrscht. Ja, da stand er. Mit verschränkten Armen, seinem üblichen Blick und in die Luft blickend. <> fragte Bulma. Vegeta, immer noch nach oben blickend <> <> meinte Bulma zurück. Vegeta sah kurz zu ihr hin, irgendwie aus Reflex. Diese lächelte und blickte wieder in den Himmel. Er leuchtete noch immer hell und farbenprächtig und das Feuerwerk schien gar kein Ende mehr zu nehmen. Da standen nun die beiden, Bulma und Vegeta, dicht nebeneinander, berührten sich fast und blickten in den Himmel empor. Ein Anblick wie aus dem Bilderbuch. Bulma wünschte sich innerlich, dass dieser Moment nie enden würde... Aber irgendwann geht auch dem besten Feuerwerk die Munition aus und der Himmel wurde wieder dunkel und hinterließ nur die leuchtenden Lichter der Sterne die durch die Nacht blinzelten. Mit einem Mal wurde die Stille durchbrochen, die Außenbeläuchtung wurde wieder angeschaltet und ein tosender Beifall setzte ein, der dem Feuerwerk gewidmet war. Alle waren erfasst und gefesselt gewesen von diesem Schauspiel. Langsam setzte auch das Gerede wieder ein, aber keiner machte Anstalten, die Veranda zu verlassen. Einige standen im Kreis um Herrn Braun herum und gratulierten ihm zu diesem einmaligen Feuerwerk. Andere bildeten sich in Grüppchen und sprachen ebenfalls über nichts anderes. <> fragte Vegeta Bulma ungeduldig. Er hatte absolut keine Lust noch länger bei diesen Lackaffen rumzuhängen. Bulma nickte ihm kurz zu und meinte noch schnell <>. Sie ging schnellen Schrittes auf den großen Kreis zu, wo Herr Braun sich gerade unterhielt. <> Bulma tippte ihm kurz auf die Schulter. Er drehte sich zu ihr um <> <> <> <> Er winkte ihr noch einmal zu und wendete sich wieder seinem Gespräch zu. Bulma ging wieder zu Vegeta zurück, der schon ungeduldig wartete. <> fragte er ungläubig. Bulma stutzte. Wie hatte er es denn geschafft aus der Entfernung mitzuhören. Sie wusste ja schon immer, dass er gute Ohren hatte, aber SO gute? <> Bulma sah den Ausdruck in Vegetas Gesicht und sie grinste <> Sie ging an ihm vorbei, drehte sich nach einigen Schritten wieder um und meinte <> Er zog kurz die Augenbrauen zusammen und ging dann mit Bulma Richtung Ausgang. Die Frau hat eben von ,,nach Hause'' gesprochen. War es denn wirklich sein Zuhause? Sein richtiges wurde von Freezer zerstört und seitdem hatte er keinen Ort mehr, an dem er sich...zuhause fühlte. Er hatte einen Planeten nach dem anderen erobert und nie über solche Dinge nachgedacht. Er schaffte es aber nicht weiter darüber nachzudenken, da sie an Bulmas Auto angekommen waren. Den beiden Portiers an der Eingangstür waren sie nicht begegnet. **Haben sich wohl vor Schiss verkrümelt!** dachte sich Vegeta und grinste fies. Bulma schloss das Auto auf und stieg ein. Auch Vegeta nahm auf dem Beifahrersitz Platz. Bulma ließ das Auto an und fuhr langsam den Kiesweg der Anlage entlang, bis sie wieder auf die Straße kam. Jetzt konnte sie mehr Gas geben. Das Auto fuhr jetzt eine stockdunkle Straße entlang. Schwarze Wolken hatten sich vor den Mond geschoben und machten eine Sicht unmöglich. Nur die Scheinwerfer wießen der Fahrerin den sicheren Weg. Kein Auto war jetzt noch unterwegs. Es war still. Zu still. Das einzige Geräusch war das Rauschen des Autos. Vegeta sah mit verkreuzten Armen aus dem Fenster. Obwohl...wieso eigentlich. Man konnte ja eh nichts sehen als rabenschwarze Finsterniss. Auch im Auto war es dunkel, da Bulma bei Innenlicht die Straße nicht sehen könnte. <<Übrigens. Vergiss ja nicht den GR vor dem Frühstück zu reparieren! Ich hab sowieso schon so viel Zeit verloren!!>> kam es von Vegetas Seite. Bulma seufzte einmal <> Vegeta sah sie angesäuert an <> bei den letzten Worten sah er aus der Windschutzscheibe und ballte die Fäuste zusammen. <> Bulma war für einen kurzen Moment total perplex gewesen. Mit so einer Antwort hatte sie nun überhaupt nicht gerechnet. Sie wusste ganz genau, dass er Son-Goku um jeden Preis besiegen wollte. Trotzdem hätte sie mit SO einer Antwort jetzt überhaupt nicht gerechnet. Er hatte ein festes Ziel, dass er mit allen Mitteln erreichen wollte und niemand konnte ihn davon abbringen! **Warum erzähle ich ihr das überhaupt alles. Es geht sie doch einen feuchten Dreck an** Morgen (bzw. heute, es war ja schon 1:30 Uhr) kommen ja Bulmas Eltern wieder, da konnte es ihm doch nur Recht sein, dass Bulma seinen GR nicht mehr reparieren brauch. Er brauchte unbedingt etwas Abstand bevor er noch durchdrehte. Die restliche Fahrt verlief stillschweigend. Bulma fuhr Auto (was hätte sie auch anderes tun können) und Vegeta (ihr werdets nicht erraten) sah aus der Frontscheibe. Wenigstens konnte man dort zumindest Teile der Straße erkennen. Die restliche Zeit verging wie im Flug und schon kamen sie bei Bulmas Haus an. Sie schaltete den Motor aus, stieg aus dem Auto und ließ die Tür wieder hinter sich zufallen. Sie schlenderte vorne ums Auto herum und ging an der Beifahrertür vorbei zum Eingang des Briefschen Anwesends. Vegeta stieg nach Bulma aus und KNALLTE die Autotür zu, woraufhin er einen etwas ,unfreundlichen' Blick von Seiten Bulmas erhielt. Schließlich war es mitten in der Nacht. Er stopfte seine Hände in die Hosentaschen und ging ebenfalls den schmalen Weg zum Eingang entlang. Er sah vor sich zu Bulma, die gerade an der Haupttür einen Zahlencode eintippte, wobei sich anschließend die Tür öffnete. Sie gingen hindurch. Im Wohnzimmer des Wohngebäudes angekommen blickte sich Bulma zu Vegeta um, der einige Schritte hinter ihr angeschlendert kam. <> sie wollte gerade Richtung Küche gehen. <> fragte Vegeta ironisch, wobei er mit ,wir' natürlich Bulma meinte. Sie drehte sich zu ihm um <> sie lächelte neckisch, wandte sie sich von ihm ab und verschwand in der Küche. Vegeta hmpfte nur ungläubig und ging die Treppe zu seinem Zimmer hoch. Er zog sich noch seine Klamotten aus (Striptease!!!! XD ) und behielt nur seine Boxershorts an. Dann legte er sich auf sein Bett. Irgendwie war er jetzt hundemüde, obwohl er die ganze Zeit keine Anzeichen davon gespürt hatte. Es dauerte auch nur einige Sekunden, da war er schon eingeschlafen. Mitten in der Nacht erwachte er wieder. Aus welchem Grund auch immer. Plötzlich hörte er Schritte auf dem Flur, die langsam näher kamen. Er horchte, ja es waren wirklich Schritte. Er überprüfte die Aura der Person. Es war die von...Bulma? **Was treibt die denn noch so spät** er wartete bis die Schritte kurz aufhörten. Dann wurde eine Tür geöffnet, die Schritte gingen hinein und verstummten sogleich wieder, als sich die Tür wieder schloss. Er glaubte noch zu hören, wie Bulma auf ihr Bett fiel. Dann wurde ihre Aura ruhiger und sie war eingeschlafen. Vegeta hätte zu gern gewusst, warum die Frau noch so lange auf war, aber seine Müdigkeit gewann. Er drehte sich auf die andere Seite, schloss seine Augen und schlief wieder ein. Am nächsten Morgen wachte Bulma schon wieder um 10 Uhr auf. Aber trotzdem fühlte sie sich ausgeruht genug. Und das obwohl sie letzte Nacht ja noch...aber egal. Da hörte sie plötzlich einige Schritte aus Vegetas Zimmer kommen. Er ging an ihrem Zimmer vorbei und die Treppe hinunter. Wahrscheinlich wollte er in die Küche und dann mal wieder trainieren. Bulma konnte sich ein fettes Grinsen nicht verkneifen **Ich würde zu gern sein Gesicht sehen, wenn er das sieht** Sie konnte einfach nicht anders. Sie stand auf, huschte im Nachthemd zur Tür hinaus und ging auf Zehenspitzen den Flur entlang. Sie schlich die Treppe hinunter und in Richtung Küche... ---------------------------------------------------------------------------- Was hat Bulma da schon wieder ausgeheckt? Worauf wird Vegeta wie reagieren und was passiert wenn die Eltern zurückkommen? Hm, keine Ahnung, aber es steht vorraussichtlich im nächsten und 13. Teil. ciao, eure sugar65 *knuddelz* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)