B/V - Wie Vegeta & Bulma oder ,,kompliziert'' von abgemeldet
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Kapitel 7: Tränen der Verzweiflung
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So, hier ist also endlich Teil 7. Sorry ,dass es so lange gedauert hat, aber ich
habe diesmal mehr als sonst geschrieben. Also, viel Spaß beim Lesen.
Sie blickte ihn fragend an, doch er sagte nur <> Sie zog die Augenbrauen zusammen <> entgegnete Bulma wütend zurück und blickte wieder zurück. Ihre
Miene wurde wieder betrübter. <> Bulma drehte sich blitzartig
zu Vegeta um. Sie blickte ihn überrascht und mit großen Augen an
**Vegeta...entschuldigt sich bei mir?...**. Auch Vegeta sah sie an. Doch nicht
mehr mit seinem üblichem Blick. Er war jetzt eher leer und ausdruckslos **Hatte
sie jetzt nicht erwartet, dass ich mich entschuldige? Ich hätts ja selber nicht
erwartet...Sie hat irgendwas an sich, dass es mir unmöglich macht sie zu
verletzten. Ich bin in meinem ganzen Leben noch nie schwach gewesen. Warum
schafft es dann ausgerechnet diese Erdenfrau bei mir. Ob ich sie
vielleicht...doch mag? Nein, auf keinen fall, ich bin ein Sayajins-Prinz, die
kennen keine Gefühle**
Vegeta konnte erkennen, dass sich in Bulmas Augen langsam Tränen bildeten.
**Was ist denn jetzt los, hab ich was falsch gemacht?**. Bulma kullerten jetzt
langsam einige Tränen die Wangen hinunter und tropften auf den Boden. Sie
konnte sich nicht länger zurückhalten, fiel Vegeta in die Arme und weinte sich
bei ihm aus. Dieser war zuerst total baff. Doch schließlich, zum ertsen Mal in
seinem Leben legte er seinen Stolz ab und legte beide Arme um sie. Bulma fühlte
sich so unendlich geborgen in seinen Armen. Nie hätte sie gedacht, dass er sie
mal so halten würde. Sie blickte langsam an ihm hoch in seine schwarzen Augen
und fragte schluchzend <> Vegeta konnte
deutlich hören, dass sie völlig fertig war mit den Nerven **Heult sie etwa nur
meinetwegen? Macht sie sich etwa Sorgen?...Ich kann ihr doch nicht sagen, dass
ich wegen ihr so durcheinander bin**
Bulma löste sich von seinem Blick und drückte ihr Gesicht an seine Brust,
während sie sich in Vegetas Kampfanzug festkrallte. Er konnte ihre Nähe
spüren, ihre weiche Haut an seinem Körper. Vegeta wurde etwas flau im Magen.
Es war ein ungewohntes aber aufregendes Gefühl. Er wusste nicht recht was er
jetzt tun sollte, bis er schließlich doch wissen wollte, warum sie eigentlich
weinte.
<> Bulma sah Vegeta mit ihren verheulten Augen an.
Sie sahen furchtbar verzweifelt aus <> fragte
Bulma ungläubig während ihr noch weitere Tränen die Wangen runterliefen.
<> Bulma legte wieder ihren Kopf an Vegetas Brust. Auch
Vegeta hatte sie während der ganzen Zeit nicht losgelassen. Dann begann sie
langsam zu erzählen
<>. Bulma fing jetzt wieder heftiger an zu weinen <> Beim letzten Satz sah sie Vegeta tief in die Augen. Diese glitzerten
von wieder auftretenden Tränen. Vegeta wusste nicht was er jetzt denken
geschweige denn sagen sollte. Das hatte er nun wirklich nicht erwartet. Er sah
Bulma ebenfalls in die Augen und war für einen Moment nicht er selbst. Er legte
eine Hand auf Bulmas Wange und wischte ihr die Tränen weg. Sein Blick hatte
sich mitlerweile ins Leere, ja fast schon ins Mitleidige verwandelt. Er wollte
Bulma am Liebsten nie mehr los lassen und in ihre wunderschönen blauen Augen
blicken.
Doch dann hielt er für einen kurzen Moment inne und anscheinend wurde es ihm
erst jetzt klar, was er hier überhaupt machte. Er schubste Bulma reflexartig
von sich weg, drehte sich um, um das Wohnzimmer zu verlassen und in sein Zimmer
zu gehen. Bulma sah ihm hinterher und sackte auf dem Boden zusammen.
<> flüsterte sie schluchzend während sie ihren Kopf zum Boden
senkte. Plötzlich blieb Vegeta einige Schritte von Bulma entfernt stehen,
senkte ebenfalls seinen Kopf und blickte zu Boden. Bulma bemerkte dies und sah
zu ihm hin. <> sagte er mit leiser aber
für Bulma doch hörbarer Stimme. Dann verließ er das Wohnzimmer und ging die
Treppe hoch in sein Zimmer. Bulma blieb noch eine ganze Weile am Boden sitzen
und wischte sich ihre Tränen ab **Er wird mich nicht verlassen? Vegeta, der
immer stolze Saiyajin-Prinz will mich nicht verlassen?**
Ihr Gesicht hellte sich ein wenig auf, bis sie ein leichtes Lächeln
hervorbrachte. Sie schloss die Augen **Danke...Vegeta** Dann richtete sie sich
langsam auf, öffnete wieder die Augen und sah auf die Treppe, wo Vegeta vor
kurzem verschwunden war. Dann wieder aus dem Fenster und lächelte. Ung ging
schließlich zurück in ihr Zimmer. Sie hatte völlig vergessen, dass sie ja
eigentlich in die Küche wollte. Aber das war jetzt sowieso egal, da sie in
ihrem Bett angekommen sofort einschlief. Ganz im Gegenteil zu Vegeta. Er hatte
zwar schon das Licht ausgemacht, aber schlafen konnte er beim besten Willen
nicht. Immer wieder landeten seine Gedanken bei der Fr... bei Bulma und seiner
,,Dummheit''.
**Was habe ich mir nur dabei gedacht?! Wie konnte ich nur so weit gehen und vor
einer Erdenfrau meinen Stolz ablegen! Ich bin schließlich ein Prinz! Noch dazu
ein Saiyajin-Prinz und die haben keine Gefüh...** Er stockte. Fühlte er
wirklich etwas für diese Frau? Die ihn immer angemeckert hatte, mit der er oft
Stress hatte, die ihm sein Essen machte, die sich als Ertse Sorgen um ihn
gemachte hatte, die ihn vermisst hatte, in dessen Augen er sich verlieren
könnte...**Halt! Stop! Das muss endlich aufhören! Ich lasse mich doch nicht so
weit herab wie dieser zweitklassige Kämpfer Kakarott! Ich werde doch kein
Schwächling! Niemals! Ich lasse mir morgen einfach gar nichts anmerken. Ein
stolzer Prinz wie ich darf sich doch nicht von einer Erdenfrau aus der Bahn
bringen lassen!**
Und damit war es beschlossen. Er nahm sich jetzt fest vor kein Mitgefühl, kein
Verständnis und keine Gefühle mehr zu offenbaren. Und schon gar nicht in
Gegenwart von Bulma.
Am nächsten Tag war alles wie immer. Die Sonne schien, die Vögel zwitscherten
fröhlich ihre Lieder und die Autos fuhren an der Straße zur CC vorbei. Nur
etwas war anders als sonst. Vegeta. Er hatte zum ertsen Mal geschlagene 4
Stunden verschlafen und somit war es jetzt 10 Uhr morgens, als Vegeta erwachte.
Er blinzelte, als es hell in sein Zimmer schien. Sonst war er es ja immer
gewohnt, bei Dämmerung aufzustehen. Er ärgerte sich, dass er so extrem
verpennt hatte. Gähnend stieg er aus dem Bett.
Es schien fast so, als hätte er den gestrigen Tag völlig vergessen. Aber das
war nur Fassade. In Wirklichkeit erinnerte er sich genau daran (was ja auch der
Grund war, warum er verschlafen hatte). Wie könnte er vergessen, wie nah er
gestern Bulma war. Und jetzt im Nachhinein,...hatte es ihm sogar gefallen, was
er aber selbst nicht verstand und wohl auch nie wahrhaben wollte. Er stand also
auf und zog sich seinen Kampfanzug an. Zum Duschen hatte er keine Zeit mehr.
Sogar das Frühstück lies er diesmal ausfallen und ging schnurstracks zum GR um
zu trainieren und die verlorene Zeit wieder einzuholen.
Auch Bulma war ,,schon'' wach. Sie saß, noch im Nachthemd, mit angewinkelten
Beinem im Bett und hatte sich die Decke bis zum Hals gezogen. Sie dachte über
gestern Abend nach und über Vegetas Worte **Er hat mich gestern zum ertsen Mal
Bulma genannt. Er hat tatsächlich meinen Namen ausgesprochen. Wieviel
Überwindung musste ihn das gekostet haben. Und...er hatte gesagt, er wird mich
nicht verlassen. Hat er das wirklich ernst gemeint? Außerdem...ich habe
wirklich in seinen Armen gelegen** Bei diesem Gedanken schlich ihr ein
seufzendes Lächeln übers Gesicht und sie konnte spüren, wie sie am ganzen
Körper eine Gänsehaut bekam **Ach Vegeta, wieso zeigst du nicht öfters mal
deine guten Seiten** Plötzlich wurde sie unterbrochen. Das Telefon klingelte.
Und da Bulma nun überhaupt keinen Bock hatteaufzustehen, hatte sie Glück, dass
das nächste Telefon auf ihrer Kommode stand. Sie reckte sich zum Hörer und
nahm ab...
Währendessen trianierte Vegeta im GR, als plötzlich der Strom ausfiel und eine
der herabfallenden Kampfdronen auf sein Prinzenhaupt fiel und explodierte.
Vegeta stand nun etwas angekokelt im Dunkeln und verstand sofort. Der
beschissene (sorry für den Ausdruck) GR war mal wieder Schrott. Wütend riss er
die Tür auf und stampfte durch den Garten die Treppe hoch, direkt zu Bulmas
Zimmer. Dort kam er auch ohne lange nachzudenken hereingestürmt und pflaumte
sie an <> Aber zu seinem Erstaunen reagierte
sie nicht einmal. Er sah erst jetzt, dass sie telefonierte. **Was erlaubt sich
die eigentlich. Wer kann schon wichtiger sein als ich der Prinz der Saiyajins?
...Aber mich würde schon interessieren mit wem sie so früh morgens
telefoniert. So'n Blödsinn. Das kann mich doch nen Scheiß angehn**
Und doch ertappte er sich dabei, wie er bei dem Gespräch die Ohren spitze.
<> Bulma knallte mitten in einem Satz von Yamshu den Hörer auf die
Gabel. Sie blieb noch eine Weile auf dem Bett sitzen und musste erst mal tief
durchatmen. Sie war von ihrem Geschrei gegenüber Yamshu etwas außer Atem und
ihr Blick glich dem von Vegeta, wenn er jemanden töten wollte.
**Wie kann dieses Arsch nur wagen, wieder bei mir angekrochen zu kommen. Glaubt
der ernsthaft ich würde ihm noch eine Chance geben? Aber...ich liebe ihn doch**
Ihr Blick wurde trauriger und ihre Augen glitzerten von hervortretenden Tränen.
**Ich habe gerade den einzigen Mann zurückgewiesen, dem ich je vertraut habe.
Er war der Erste, dem ich meine Gefühle offenbart habe. Ich habe immer mit ihm
reden können, wenn es Probleme mit Vegeta gegeben hatte. Er war meine erste
große Liebe. Aber...er hat mich betrogen! Und deshalb werde ich ihm bestimmt
keine zweite Chance geben, da käme ich mir ja vor wie die zweite Wahl oder eine
Notlösung bis er die Nächste Tusse hat! Und was ist eigentlich mit Vegeta?
Klar, ich mag ihn sogar sehr, aber er wird meine Gefühle sicher nie erwidern.
Er ist ja ein PRINZ, wie er immer sagt. Aber wenn er will, kann er ja ganz nett
sein, so wie gestern abend**
Sie konnte sich ein innerliches Lächeln nicht verkneifen, musste dann aber doch
wieder an Yamshu denken und eine einzelne Träne kullerte Bulma über die Wange
und lief über ihre Lippen nach unten **Yamshu...** Plötzlich wurde Bulma
wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Vegeta hatte die ganze Zeit
das Gespräch mitangehört und er wusste worum es ging. Natürlich hatte er
anschließend auch die Trauer in Bulmas Augen gesehen was ihn aber nicht groß
interessierte. Das hielt ihn auch nicht davon ab Bulma wieder anzupflaumen
<> Vegeta schien langsam der Kragen zu platzen. Er musste jetzt schon
geschlagene 5 min warten. Für Vegetas Geschmack eindeutig 5 min zu viel. Aber
Bulma schien erst jetzt zu bemerken, dass Vegeta etwa 3 Meter von ihrem Bett
entfernt in ihrem Zimmer stand. Sie blickte schlagartig und verwirrt über sein
plötzliches Erscheinen zu ihm hin. Da stand er, mitten in ihrem Zimmer. Die
Arme verschränkt, böse drein blickend und zu Bulmas Ertstaunen leicht
angekokelt. Sein Kampfanzug war ziemlich ramponiert worden. Es war einfach ein
wahnsinns Anblick, wie er da so mit halbnacktem Oberkörper mitten in ihrem
Zimmer stand. Das ging Bulma auch gerade durch en Kopf aber sie verkniff sich
die Frage, was denn passiert sei. Sie sah ihn einfach nur weiter in die Augen,
als ob sie ihm eben gar nicht zugehört hätte.
<> Bulma sah ihm jetzt erschrocken in die Augen. Vegeta sah jetzt
wieder in dieses blaue Glitzern ihrer Augen und entdeckte die Tränenspur.
Hätte Bulma nicht weggesehen und wäre aus ihrem Bett gestiegen, hätte er sich
sicher nicht von ihrem Blick lösen können. Sie ging schweigend an ihm vorbei,
ohne Vegeta auch nur annähernd anzusehen. **Was hat die denn wieder gebissen.
Hab ich ihr etwa wehgetan?** (Bravo Vegeta, gut erkannt) Und er ob er es wollte
oder nicht, es tat ihm weh die Frau so zu sehen. Stillschweigend ging er also
einige Sekunden später Bulma nach, die auf dem Weg zum GR war und ganz in
Gedanken versunken war.
**Wieso tut er das, wieso behandelt er mich jetzt wieder wie den letzten Dreck?
Er hat sich sogar geweigert meinen Namen auszusprechen, als ob es ihn regelrecht
anekel würde, ihn in den Mund zu nehmen. Ach, Vegeta, ich bin echt enttäuscht
von dir. Wieso musst du auch immer so kaltherzig sein. Ich hatte echt Hoffnung,
endlich zu dir durchgedrungen zu sein. Aber ich hab mich wohl getäuscht. Du
KANNST doch nett sein, Vegeta, warum zeigst du es dann nicht mal öfters. Naja,
man darf halt nicht zu viel von einem Saiyajin-Prinzen erwarten. Das sollte ich
langsam wissen**
Sie holte ohne ein Wort zu sagen ihr Werkzeug und ging hinaus in den Garten, wo
der GR stand. Sie ging hinein, Vegeta folgte ihr. Sie öffnete einige Klappen
unterm Armaturenbrett, konnte aber keinen Fehler entdecken. Also suchte sie
weiter. Und Vegeta? Er sah amüsiert zu, wie sie sich für ihn abschuftete. Er
konnte sich ein fieses Grinsen nicht verkneifen. Endlich nach 10 Minuten, hatte
Bulma den Fehler entdeckt: Ein durchgebranntes Kabel. Es dauerte eine
geschlagene halbe Stunde, bis sie es ausgewechselt hatte. Vegeta war es
mittlerweile auch zu langweilig geworden. Er stand mit verschränkten Armen an
der GR-Wand und schlief. (Wie er das schafft ist mir ein Rätsel). So, Bulma war
jetzt endlich fertig und vollkommen k.o. Ihre Trauer hatte sich vollkommen
gelegt und sie strahlte jetzt regelrecht. <> Als sie
aber keine Antwort, bzw. kein Angekeife bekam, sah sie sich nach ihm um und
entdeckte ihn immer noch schlafend an der Wand lehnen. Sie stemmte die Hände in
die Hüften, grinste fies und ging gemächlichen Schrittes auf ihn zu
**Na warte, der kann was erleben. Ich schuffte mich hier für ihn ab und er
schläft seelenruhig... Hmm, eigentlich wär es ja gemein, wenn ich ihn jetzt
einfach wecken würde (Bulma meinte in diesem Fall ihn ankeifen). Immerhin ist
er die ganze Zeit hiergeblieben und hat sich nicht auf die faule Haut gelegt.
Aber andererseits hat er mich wie Dreck behandelt** Sie blieb genau vor ihm
stehen und betrachtete ihn. **Er sieht wirklich absolut süß aus, wenn er
schläft. Als könnte er kein Wässerchen trüben. Und dazu kommt doch dieser
geile Körper. Er hat wirklich kein Gramm Fett am Leib und nicht eine einzige
Narbe, so wie Yamshu. Der absolute Traumtyp. Momentmal, was denke ich denn da
schon wieder. Das ist Vegeta, der der dich nicht ausstehen kann, der dich immer
auf die Palme bringt und dich behandelt wie seinen Untertanen. Aber...ach
scheiß drauf, er sieht nun mal unwiderstehlich aus, aber er ist und bleibt
nunmal Vegeta. Der Saiyajin mit dem kalten Herzen**
Bulma entschied sich letztendlich doch dafür ihn wach zu machen, auf ihre
gewohnte Art und Weise eben <> Vegeta wurde
jetzt langsam wach und öffnete sauer die Augen <> <> entgegnete Bulma etwas verärgert.
Vegeta sah sich im GR um und blickte dann wieder zurück zu Bulma <> So, jetzt hatte er es wieder geschafft.
Bulma war sauer, und nicht zu knapp.
<> Weiter kam
Bulma nicht, denn Vegeta hatte sie an den Handgelenken gepacktund auf den Boden
gedrückt. Er hockte jetzt also genau auf ihr und hielt ihre Hände weiter
fest.
<>
In Vegeta, der immer noch auf Bulma saß, stieg eine gewaltige Wut hoch. Die Wut
auf Freezer und das nicht er es war, der ihn getötet hatte. Er kniff die Augen
zusammen und fletschte die Zähne. Auf einmal verwandelte er sich in einen
Supersaiyajin und seine Haare färbten sich blond. Er schien völlig vergessen
zu haben, dass Bulma immer noch unter ihm lag. Diese bekam erst mal einen riesen
Schreck, als er zum SSJ wurde, obwohl sie es ja schon von Son-Goku her kannte.
**Er kann sich auch verwandeln?...** <> fragte
sie langsam. Er öffnete wieder die Augen und sah Bulma an. Der Hass spiegelte
sich in seinen Augen und Bulma bekam etwas Angst. So wütend hatte sie ihn schon
lange nicht mehr gesehen.
<> er stand von Bulma auf, während er sich wieder zurück
verwandelte, und mit verschränkten Armen darauf wartete, dass Bulma endlich
seinen GR verließ. Bulma erhob sich langsam und sah Vegeta noch einmal in die
Augen, die jetzt wieder diese übliche Leere austrahlten. Sie drehte sich um, um
den GR zu verlassen. **Hm, einen Augenblick hat er mir sogar Leid getan, aber
nicht wenn er mich dann wieder so anschnautzt. Ich kann ihn ja verstehen, aber
dann braucht er mich dafür nicht so fertig zu machen** sie seufzte kurz **Wieso
kann er nicht so sein wie andere. Ich weiß, tief in deinem Herzen bist du gut.
Aber ich es bei dir wohl nie zum Vorschein bringen**
Bulma war enttäuscht. Sie mochte Vegeta wirklich sehr, aber er...er würde sie
nie mögen. Sie wusste, er KONNTE nett sein. Aber nur um sie hinterher wieder
wie den letzten Dreck zu behandeln. Und dabei hatte sie sich schon Hoffnungen
gemacht...die er jetzt aber in Grund und Boden gestampft hatte.
Noch bevor sie den GR verließ, blieb sie in der Tür stehen, drehte sich zu
Vegeta um, der immer noch da stand und sie wartend beobachtete, blickte ihn kurz
an und meinte noch <> Dann verließ
sie den GR und ließ einen verdutzten Vegeta zurück. **Sie ist enttäuscht von
mir? Wieso, wieso ist sie enttäuscht von mir** Er konnte es sich nicht
erklären, aber diesmal war es ihm nicht so einfach egal, was die Frau da eben
gesagt hatte. Er konnte es auch nicht einfach mit trainieren vergessen und
musste ununterbrochen darüber nachdenken. So kam es auch, dass ihn einige
seiner Ki-Bälle, die eigentlich für die Roboterdronen bestimt waren, IHN
trafen. Er konnte sich beim bestem Wille nicht konzentrieren und musste immer zu
an den Satz der Frau denken.
Die lag in der Zwischenzeit im Wohnzimmer auf der Couch und starrte an die
Decke. **Was ist das heute nur für ein beschissener Tag. Zuerst ruft Yamshu an
und will, dass ich ihm noch eine Chance gebe, und ich musste natürlich nein
sagen. Dann Vegeta, der plötzlich im Zimmer stand, wahrscheinlich hat er alles
mitangehört, und der mich jetzt wieder wie Dreck behandelt und zum Schluss die
Sache im GR. Wenn ich so recht darüber nachdenke, hat er mir heute zum ersten
Mal seine innersten Gefühle offenbart. Und es war irgendwie schon ein schönes
Gefühl, als er auf meinem Bauch saß** sie überlegte noch eine ganze Weile,
bis sie langsam einschlief. Sie hatte einen merkwürdigen Traum:
Sie sah den jungen Vegeta neben seinem Vater stehen. Anscheinend befanden sie
sich auf dem Planeten Vegeta. Sie erzählten sich irgendetwas, aber Bulma konnte
es nicht genau verstehen. Nur das Wort ,Prinz' konnte sie klar und deutlich
hören. Plötzlich sah sie vor ihrem geistigen Auge eine riesige Explosion, die
den Planeten auslöschte...Jetzt war alles schwarz. Nur ein vor dem leblosen
Körper seines Vaters kniehender Vegeta kam aus dem Nichts hervor. Er hatte die
Augen zusammengekniffen und Bulma glaubte sogar einige Tränen seine Wangen
hinunterlaufen zu sehen. Dann erschien das fiese Grinsen von Freezer. Der kleine
Vegeta stand auf und ballte die Fäuste <> Immer noch rannen ihm Tränen über die Wangen, als sie
sich plötzlich an einem anderen Ort befand. Es war anscheinend der Planet
Namek, wo Vegeta gerade mit Freezer kämpfte. Er lag schwer verletzt am Boden
und Tränen der Angst flossen über seine Wangen. Sie konnte seine Gedanken
hören **Ich habe kläglich versagt. Ich konnte Freezer nicht töten und dich
und mein Volk nicht rächen. Verzeih mir, Vater...** Dann kam der erlösende
Energiestrahl von Freezer, der Vegetas Brust durchbohrte, bis...
Sie schreckte hoch und saß jetzt kerzengerade auf der Couch. Sie war total
außer Atem. Sie sah sich erschrocken um **Puh, es war nur ein Traum** dachte
sie erleichtert und atmete einmal tief durch. Dann bemerkte sie, dass ihre
Wangen nass von Tränen waren und sie am ganzen Körper durchgeschwitzt war.
Bulma sah an sich herunter. Sie hatte immer noch ihren Nachthemd an, das ihr
jetzt am Rücken und am Bauch klebte. Also beschloss sie sich umzuziehen.
Langsam, fast wie in Trance, schlich sie die Treppe zu ihrem Zimmer nach oben
und sie erinnerte sich wieder an den Traum
**Warum musste ich ausgerechnet jetzt diesen Traum haben? Vegeta hat mich mit
seinem Gelaber vollkommen aus der Bahn gebracht. Aber ich glaube, jetzt versteh
ich ihn langsam. Sein ganzes Leben bestand quasi darin, Freezer zu töten und
sich zu rächen. Aber er war zu stark für ihn. Und dann kommt auch noch ein
anderer und bring Freezer vor seinen Augen zur Strecke. Ich glaube, ich sollte
mich bei ihm entschuldigen** Ihre ganze Wut auf Vegeta war mit einem Mal
verschwunden. Sie fühlte nur noch Mitleid. **Ja, ich werde mich entschuldigen**
fest entschlossen dies bald zu tun, kam sie im Bad an. Sie schien jetzt wieder
völlig klar denken zu können. Sie stieg schnell unter die Dusche und
anschließend verschwand sie in ihrem Zimmer. Sie suchte sich ihr
Lieblingsminikleid heraus und zog es sich an. Dann fiel ihr Blick auf die Uhr
**Oh Gott, es ist schon 13Uhr. Vegeta wird mich umbringen, weil ich sein Essen
vergessen habe. Sie rannte runter in die Küche und zu ihrem Erstaunen war
Vegeta noch nicht anwesend **Seit wann ist Vegeta nicht pünktlich zum Essen da?
Er trainiert heute wohl länger. Naja, um so besser. So hab ich wenigstens noch
Zeit** Und so fing Bulma auch gleich an zu kochen. Eine halbe Stunde später war
sie auch schon fertig. Und wie bestellt hörte Bulma plötzlich die Terassentür
aufgehen und wenige Sekunden später stand Vegeta auch schon in der Tür.
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So das wars jetzt mal wieder. Tut mir echt leid, dass doch noch nichts passiert
ist, aber ich hatte zuerst vor, eine andere Fortsetzung zu schreiben, das ging
mir dann aber doch zu schnell. Aber im nächsten Teil passiert endlich was. Das
weiß ich diesmal aber 100pro, da ich den Teil schon fertig hab. Ihr müsst mir
nur schreiben, ob ihr den haben wollt.
Ganz großes Ehrenwort, nächstes Mal passiert wirklich was. Nicht mehr böse
sein, ja?
Bye eure Sugar
p.s. danke für die Kommentare^^
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