Vegeta & Bulma Das ewige Hin und Her (20) --> Route 69 von abgemeldet ((zensiert)) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Bulmas Verstand brauchte erst einmal ein paar Sekunden, um Vegetas Worte zu verarbeiten, bis sie wirklich begriff was er da gesagt hatte. Bulma schnappte nach Luft und entriss sich ruckartig Vegetas Hand, die auf ihrer Schulter lag. Was zum Teufel wollte sie eigentlich? Einerseits sehnte sie sich mehr nach einer gewaltigen Portion Liebe und Zärtlichkeit als ihr lieb war, aber andererseits konnte sie nicht glauben, die gerade von Vegeta zu bekommen, der immer so grob und ungehobelt war und ihr nie Ruhe ließ. "Was hast du da gerade gesagt?" brachte sie gerade noch heraus, als Vegeta einen Schritt auf sie zu machte und Bulma mit einer kräftigen Handbewegung zu sich zog. Wenn sie nicht so betäubt gewesen wäre, und nicht voller Faszination über seine Dreistheit in seine unergründlich tiefschwarzen Augen versunken gewesen wäre, so hätte Bulma wahrscheinlich das fiese Lächeln, das eine übernatürliche Überlegenheit und Zufriedenheit ausstrahlte, aus seinem Gesicht geprügelt. "Du hast es doch genau gehört........Bulma." hauchte Vegeta ihr ins Ohr und atmete tief den Duft ihrer Haare ein; den Vanilleduft, den er so gerne roch, und der ihn in den Wahnsinn treiben konnte. Und bei Gott, das tat er. Wie oft ist die Frau schon zu Hause verführerisch um ihn herumgetänzelt. Wie oft hat er die Mauer der Abneigung hochgezogen, nur damit er nicht wie ein wütendes Tier über diesen makellosen Körper herfallen musste? Und nun konnte er es selbst nicht fassen. Es war als wäre etwas zwischen ihnen beiden, was sie verband. Etwas tief in seinem Inneren sagte ihm, dass etwas vorgefallen sein musste, aber er konnte sich nicht daran erinnern. Aber wieso war sie ihm dann doch so vertraut und nicht so fremd, wobei sie sich doch in der Capsule Corporation immer aus dem Weg gegangen waren? Es war als würden zwei Gefühlswelten in ihm leben. Die eine die jegliches Gefühl verachtete und verbot, da dies ein Zeichen für Schwäche war, und dann aber doch die andere, die ihm sagte, dass er seine Gefühle der Frau ruhig zeigen sollte, und er trotzdem weiterhin stark sein würde. Er schaute in Bulmas große blaue Augen, die versuchten in seinen Blicken eine Andeutung für eine List suchten, die er vielleicht anzuwenden versuchte. Vegeta spürte förmlich wie aufgeregt und einerseits geschockt die Frau, die eigentlich noch ein Mädchen zu sein schien, von seinen gewagten Forderungen war. Aber jetzt lag es an ihr. Er war bereit ihr seine ganzen Gefühle zu zeigen, die sich hinter der hohen Mauer angesammelt hatten, alles zu offenbaren. Auch wenn es ihm vorkam, als hätte er dies schon längst einmal getan... Bulma entspannte sich ein wenig in Vegetas Arm, der sie umschlungen hielt. Was war bloß gerade in ihn gefahren? Das war doch nicht Vegetas Art, sie so zu behandeln?! Aber andererseits war es nicht das, was sie wollte? Wollte sie nicht, dass er sie liebte? So wie sie ihn liebte? Und da gab es keine Zweifel, dass diese Mauer, die er um sich zog und es schwer machte ihn zu erobern, nur ein Ansporn war sie niederzureißen. Bulma hatte das Gefühl, schon vor längerer Zeit diese Mauer zum Sturz gebracht zu haben, doch sie konnte sich nicht erinnern wann wie und wo. Aber diese Stimme in ihrem Inneren, die sie nie zur Ruhe hat kommen lassen, schien sich zu beruhigen. Anscheinend war alles so wie die Stimme es wollte und sie musste nicht mehr an ihrem gesunden Menschenverstand zweifeln; sie war nicht schizophren. Seufzend ließ sie ihre Seele baumeln und spürte eine Erwiderung ihrer verborgenen Gefühle und wünschte sich es wäre früher gewesen. Aber hatte sie selbst nicht auch eine Mauer der Abneigung gezogen, nur um nicht Vegetas Launen ausgesetzt gewesen zu sein? Vielleicht hatte er deshalb nie Gefühle gezeigt? Als Vegeta seinen Kopf senkte und seine Lippen Bulmas nackte Schulter berührten, durchzog Bulmas Körper ein gewaltiger Schauer. Vegetas kalte Lippen zogen eine Spur aus gegensätzlich heißen Küssen über ihren Hals hoch zu ihrem Mund. Als seine Lippen die ihrigen berührten, schien ihr ganzer Körper in ein sehnsüchtiges Beben zu fallen und sie schlang ihre Arme um seinen Nacken, und hielt ihn fest bei sich, als ob er sich gleich wieder lösen würde und ihnen nur dieser eine Kuss vergönnt wäre. Wahrscheinlich hätte Vegeta dies auch getan, wäre er nicht vollkommen von dem zuckersüßen Geschmack ihrer Lippen so verzaubert gewesen. Er spürte wie Bulmas Zunge über seine Lippen fuhr und liebkoste. Zum ersten Mal in seinem Leben war ihm unglaublich wohl zu Mute. Er empfand ein seltsames Gefühl der Zugehörigkeit als er spürte, wie sehr Bulma ihn hielt und er nahm ihren Kopf in seine Hände und schaute ihr in die Augen. Neben einer gewissen Vernebelung erkannte er noch die Verwirrtheit eines jungen unschuldigen Mädchens. "Wieso tust du dies..........jetzt auf einmal....." flüsterte Bulma und es schien ihr als würde sie gleich anfangen zu heulen. Ihr war so heiß und trotzdem liefen ihr Schauer über den Rücken, als würde man ihr tausend Eiswürfel darauf legen. " Ich hätte es ehr tun sollen......" wisperte Vegeta in ihr Ohr, als er ihren Kopf an sich zog. "Ich verstehe dich einfach nicht........ich weiß nicht was in dir vorgeht, Vegeta....." "Ich weiß......aber ich denke mal, dass ich einfach zu schwach war um meine Stärke zu überwinden." Verspielt strich er ihr durch die Haare und den Rücken herunter. Mit Leichtigkeit schob er das Handtuch beiseite, das um Bulmas Körper geschlungen war.Ihr ganzer Körper kribbelte und es war einfach nicht zum aushalten. Auch Vegeta musste wohl spüren, wie sehr sie zu leiden schien und nahm sie mit Leichtigkeit auf die Arme. Er ging aus dem Bad heraus und durch den Flur in den Wohnraum, in dem auch das große Bett stand und ließ die Frau darauf nieder "Ich hätte nie gedacht, dass du .......so.........so....." stammelte Bulma verwirrt vor sich hin, da sie nicht wusste wie ihr geschah. Jetzt würde sie ihr erstes Mal mit dem Wesen erleben, von dem sie glaubte nur Hass empfinden zu können. Wie konnte es nur dazu kommen? Wollte sie das eigentlich jetzt tun? Irgendwas in ihrem Inneren sagte ihr, dass sie nur darauf die ganze Zeit gewartet hatte. Auf diesen Augenblick. Und dann kam es wieder in ihr hoch, und spielte sich wie ein Film ab. Sie erinnerte sich an einen Schwerkraftraum, an Vegetas übertriebenes Training, an ihre Probleme mit Yamchu und den ganzen gewagten Zwischenfällen, die sie mehr oder weniger zusammen geschweißt hatten bis hin zu ihrer Erfindung mit der Zeitmaschine. Mit weit aufgerissenen Augen starrte sie Vegeta an, der nun über ihr lag. Ob er sich wohl auch erinnert? Bulma lief ein weiterer Schauer über den Rücken. Daher kamen wahrscheinlich auch ihre schizophrenen Gedankengänge, die ihr einerseits eintrichterten, das Vegeta ein toller Typ ist aber andererseits das größte Arschloch aller Zeiten... Bulma verkrampfte sich ein wenig und Vegeta blickte erstaunt zu ihr auf. " Was ist los?" "...es......ich........ich......liebe dich...." sagte Bulma schließlich mit einem Lächeln auf den Lippen, als sie in Vegetas verwirrten Gesichtsausdruck schaute und sich entspannt in die Kissen zurück sinken ließ. Sie war wieder mit sich selbst im reinen. Jawohl. Und jetzt konnte und durfte es geschehen. Sie schaute auf die Uhr und bemerkte, dass es auf die zehn Uhr zuging. Noch zwei Stunden und sie würde Geburtstag feiern. Aber nicht mehr als Jungfrau. " Ich dachte du kannst mich nicht leiden....." sagte Vegeta schwer atmend. Bulma blickte zu ihm herunter und schlang ihre Arme um seinen Nacken. "Du hast vollkommen recht........denn ich liebe dich." Sagte sie bestimmt und ein weiteres Mal erinnerte sie sich an die peinlichen Zwischenfälle und die Zeit die sie in der anderen Gegenwart miteinander hatten. Vegeta spürte, dass die Frau es ernst meinte, mit dem was sie sagte und ihm wurde zum ersten Mal in seinem Leben wohl ums Herz. Richtig warm und es kribbelte überall. Ein Gefühl das auf einmal so stark wurde, dass er es nicht mehr verbergen oder zurück drängen konnte. Er drückte Bulma einen leidenschaftlichen Kuss auf die Lippen und ließ es einfach geschehen. Bulma versank förmlich in einem Strudel des Kribbelns und hoher Gefühlsexplosionen. Nachdem Vegeta ihr dann noch eine ganze Stunde lang diese Gefühle gönnte, kam auch er schließlich und legte sich ein wenig erschöpft auf Bulmas Körper. Mit hochrotem Gesicht vor Anstrengung schaute Bulma langsam zur Uhr. Eine halbe Stunde noch, dann würde sie Geburtstag feiern. Und ihr ging es gut. Sie wollte gar nichts mehr. Verzichten auf alles ,nur nicht auf das! Sie strich Vegeta durchs Haar und er beruhigte sich ein wenig wieder, da er nicht mehr so schnell atmete. Bulma zitterte ein wenig beim ein und ausatmen und auch ihre Pulsfrequenz beruhigte sich langsam. Erschöpft schlief sie ein und träumte zum wiederholten Mal den schmerz der Entjungferung. Aber es tat gut zu wissen, dass es nie mehr passieren wird. Ob Vegeta wohl auch einschlafen würde? Vegeta lag schwer atmend auf Bulmas Körper und rollte sich bei Seite, um sie nicht zu erdrücken. Er vergaß für einen Augenblick die ganze Welt um sich herum und schloss die Augen. Die Frau hatte ihm ihre Unschuld geopfert. Sie hatte gesagt, dass sie ihn liebt...... Wenn das wirklich stimmen würde.......wieso dann erst jetzt? Wieso hat sie das nie ehr gesagt? Vegeta grummelte leise vor sich hin und schlief neben Bulma ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)