Light and Darkness
Nun stehst du vor mir,du Engel
Ich sehe dir in deine Augen, nicht einmal ein Tropfen Hass spiegelt sich in ihnen wieder, obwohl wir doch Feinde sind..
Ich versuche den Grund in ihnen zu entdecken, aber sie sind zu Tief
Du lächelst, es ist so warm dieses Lächeln..
Du erhebst deine Hand, um meine Wange zu berühren, jetzt kann ich deine vorsichtigen Berührungen fühlen,
zu meinem Bedauern merke ich, wie ich langsam rot werde und drehe mich um,
d..du sollst es nicht sehen!Du darfst es nicht sehen...
Ich zucke kurz zusammen,als ich dich hinter mir spüre, du hast mich umarmt
Deine Wärme erfüllt meinen Körper, sie erreicht sogar mein Herz
Sollte ich dich nicht von mir stoßen?Wir sind doch Feinde!
Sollte ich dich jetzt nicht beschimpfen?So wie immer?
Eigentlich habe ich garkeine Lust dazu...
Ich nehme deine Hand und küsse sie, ich weiß, dass du weißt, was dass bedeutet: Verehrung
Du lässt mich los und dein Körper entfernt sich von mir
Nein!Ich drehe mich um, ziehe dich wieder an mich und umschlinge mit meinen Armen deinen zerbrechlichen Körper,
Mein Verstand über lässt zum ersten Mal in meinem Leben den Gefühlen ihren lauf..
Und so kann ich dir auch nicht mehr ein Feind sein..
Ich hebe dich hoch, du bist so leicht...
Du siehst mich an, deine Augen funkeln, und ich sehe keine Angst in ihnen, vertraust du mir?
Auch wenn ich dein Feind bin?
Ich Trage dich davon, in eine Große Halle und lege dich auf den Boden,
Golden und erwärment scheint die Sonne durch die Großen Fenster der Halle,
du siehst wunderschön aus,
deine Haare scheinen golden zu sein und deine Augen haben nun auch einen goldenen Schimmer angenommen...
Ich setze mich auf deine Hüfte,
Langsam beuge ich mich hinunter zu dir, Engel und versiegel deine Lippen mit meinen,
es ist ein wundervolles Gefühl, so wohl habe ich mich noch nie Gefühlt,
Ich sehe wie du die Augen schließt,
ich tue es dir gleich
Immer wieder küssen wir uns, du und ich
Die Zeit blieb stehen, doch später ließ ich sie weiter drehen, denn ich ließ los und sehe dich an
Du bist einfach Zeitlos..
Mein Herz macht einen Hüpfer als du Lächelst, du bist mir also nicht böse..
Du richtest dich auf und gibst mir wieder einen Kuss, einen Kurzen
"Sev..?", murmelst du in mein Ohr, "ich muss gehen"
Ich sehe dich an und nicke, wir beide stehen auf und gehe nebeneinander zurück zum Tor, in das ich dich entführte.
Wir kommen vor dem Eichentor Hogwarts zum stehen,
"Kommst du wieder, Remus?", frage ich dich und du erwiederst: "Ich muss ja wohl, Sirius wohnt ja jetzt hier"
Ein leises Knurren entfährt mir.
"Ich meine zu mir..", Traurigkeit schleicht sich in meine Stimme, denn ich weiß, es geht nicht, das eben war nur ein Ausbruch meiner Gefühle...wir sind Feinde für ewig
"Du hast mein Wort", erschrocken sehe ich dich an, du lächelst und streichst die Angst aus meinem Herzen,
"ich..vertraue dir"
"Ich dir auch, Sev"
"Ich liebe dich..", jetzt weißt du es, es ist mir einfach so rausgeruscht
dein Lächeln,
deine Augen,
deine Wärme,
entfernen sich nun von mir, du schließst das große Eichentor..
Ich lehne mich dagegen und sinke an ihm hinab,
Oh Engel, bitte, bitte komm wieder...