Happy Winner von PenguinROAR (Kaiba x Joey) ================================================================================ Kapitel 1: Erkentnis -------------------- Titel: Happy Winner Teil: 1/? Autor: xXx_Rhea_xXx E-mail: Rhea87@gmx.net Fanfiction: Yu-Gi-Oh! Pairings: Seto x Joey Disclaimer: Mir gehört keiner der Charaktere aus Yu-Gi-Oh! und ich verdiene auch kein Geld hiermit. Kommentar: Happy Winner wird wieder in Arbeit genommen! Ich habe mein kreatives Tief hoffentlich überwunden und wo gerade Sommerferien sind schreibe ich auch schön fleißig an meinen FFs. „Hau ab!“ – jemand redet //Denkste!// - jemand denkt Erkenntnis Es war brütend heiß. Seto Kaiba saß in seinem klimatisierten Büro und musste sich das Geschwätz eines Kunden anhören. Er kannte den Mann schon. John Storing war Chefredakteur und kooperierte oft mit der Kaiba Kooperation. Er brachte die neuesten Artikel über Setos Firma und Produkte raus. Doch dieses Mal war etwas anders. „Mister Kaiba, was ich damit sagen will ist, wir möchten ein Gewinnspiel machen und sie sollen der Hauptgewinn sein.“ Da Setos Augenbraue verdächtig gezuckt hatte, was allgemein nichts Gutes zu bedeuten hatte, fuhr John Storing schnell weiter fort. „Ich meine das so: Der erste Preis ist eine Woche Strandurlaub mit ihnen zusammen. Der zweite Preis sind 500000 $, der dritte 100000 $ usw.“ Der junge Firmenleiter hatte alle Mühe sich zu beherrschen. „Und warum sollte ich dies tun? Ich habe keine Veranlagung dazu. Machen sie mit irgendwem anders Werbung für ihre Zeitschrift aber nicht mit mir!“ Jeder hätte jetzt die Flucht ergriffen doch nicht der Chefredakteur. Er kannte Seto Kaiba zu lange und leider hatte der Brünette vor längerer Zeit mal mit ihm gewettet und verloren. Damals war der Wetteinsatz ein Gefallen. Und jetzt musste John ihn wohl oder übel daran erinnern. „Mister Kaiba, können sie sich noch an unsere kleine Wette erinnern? Sie schulden mir noch einen Gefallen und diesen müssen sie jetzt erfüllen, denn sonst bekomme ich 50% ihrer Firma.“ Verdammter Mist. Das hatte Seto mittlerweile schon fast vergesse. Damals kam es ihm auf die 50% von John Storings Redaktion an. Deshalb schlug er auch die Wette vor. Da musste er jetzt durch, komme was wolle. „Ich werde es tun, aber nur wenn ich die Garantie habe, dass keine Zeitschrift darüber berichten darf.“ Mit Händeschlag besiegelten sie das Abkommen. Der Chefredakteur verabschiedete sich und verließ Kaibas Büro. Der sackte in seinen Sessel ein und massierte sich die Schläfen. //Das darf doch alles nicht wahr sein!// Doch leider war es das. Am nächsten Tag in der Schule blätterte ein 17 Jahre alter Junge mit Blonden Haaren, die ihm wüst ins Gesicht fielen, in der neuesten Ausgabe von seiner Lieblingszeitschrift rum. Er las sie gründlich durch bis er von einer bekannten aber auch sogleich verhassten Stimme unterbrochen wurde. „Na? Hat der Köter sich eine Zeitung mitgebracht da er immer noch nicht Stubenrein ist?“ Und wie er die Stimme hasste. Aber noch mehr hasste er die Person, der die Stimme gehörte. In ihm stieg die blanke Wut hoch. „Halt die Schnauze Kaiba! Du solltest dir mal eine Brille zulegen wenn du ständig einen Hund in mir siehst.“ Hämisch grinste der Größere von Beiden. „Na na! Hat dein Herrchen dir keine Manieren beigebracht?“ Joey wollte gerade aufspringen um Seto eine zu knallen als die Lehrerin rein kam. „Guten Morgen. Setzen.“ Alle setzten sich, Joey jedoch nicht ohne Kaiba böse Blicke zuzuwerfen. //Das kriegt der noch zurück!// Sie hatten jetzt Mathe und Mrs. Sajuri, die Lehrerin, hatte wie üblich eine miserable Laune. Und um das auch noch zur Geltung zu bringen ließ sie die Klasse gleich zu Beginn der Stunde einen Test schreiben. Sie hatten eine Stunde der Stunde Zeit, was dem Blonden viel zu kurz erschien. Er verstand das Thema zur Zeit gar nicht. Seto jedoch war schon nach knapp einer viertel Stunde fertig. Er schaute gelangweilt in der Klasse herum und beobachtete dann eine Weile den Köter. Joey schrieb nicht. Er schaute nur verzweifelt auf sein Blatt. //Ist ja nicht mit anzusehen.// Der Brünette bekam Mitleid und schrieb alle Aufgaben mit Lösungen noch einmal ab und schob den Zettel dann zu Joeys Tisch, der in weniger Entfernung neben seinem stand. Der Blonde bemerkte den Zettel zu erst nicht, weshalb Seto ihm noch einen kleinen Zettel an den Kopf schmiss. Der Blonde wurde Aufmerksam und faltete den Zettel auseinander auf dem stand. *Schau mal auf den Boden unter deinen Tisch, da liegt ein Blatt und da sind die Lösungen drauf, beeil dich mit abschreiben sonst bleibst du noch sitzen.* Joey schaute direkt zu Kaiba. Der schaute ihn aber nicht weiter an sondern musterte die Tafel. //Was soll denn das? Da muss was faul sein. Wahrscheinlich sind die Aufgaben alle falsch. Aber wenn nicht? Egal, auch wenn sie falsch wären, immer noch besser als wenn ich gar nichts da stehen hab.// Er fing an zu schreiben. Der Brünette bemerkte die Regung bei Joey und musste lächeln. //Na dann, lass dich nicht erwischen! Warum hab ich das eigentlich gemacht? Ach was solls!// Nach einer weiteren viertel Stunde war Joey fertig mit abschreiben. Er faltete das Blatt von Kaiba zusammen und schob es, nicht ohne seine Lehrerin zu beobachten, in seine Schultasche. Die war zu vertieft in ihr Buch um das zu merken. Der Blonde atmete auf und schielte zu Seto. //Warum hat er das gemacht?// Joey ging nach vorne und gab, wie schon Kaiba vorher, seinen Test ab. Mrs Sajuri schaute ihn fragend an. „Mister Wheeler, sie haben noch Zeit. Ich würde an ihrer Stelle nicht schon wieder ein leeres Blatt abgeben.“ Der Blonde lächelte sie an. „Aber nein. Ich bin fertig.“ Er drehte sich um und ging ohne sie noch weiter zu beachten auf seinen Platz zurück. Nach kurzem Überlegen entschied er sich Kaiba einen Zettel zu schreiben. *Sag mal, was sollte das?* Er warf den Zettel zu Kaiba. Der schaute darauf und schrieb dann zurück. *Ich bin halt Tierlieb.* Er warf den Zettel zu Joey, doch in diesem Moment schaute die Lehrerin hoch. „Mister Kaiba, Mister Wheeler. Auch wenn sie schon fertig sind, ist das kein Grund das sie eine solche Unruhe in der Klasse verbreiten. Beide vor die Tür. Aber dalli!“ Beide standen auf. Die anderen Mitschüler schauten ihnen hinterher. Als sich die Tür hinter ihnen schloss fing Joey an zu sprechen. „Also, warum hast du mir geholfen? Oder hast du mich nur verarscht und die ganzen Aufgaben waren falsch?“ Seto lehnte sich an die Wand und kreuzte die Arme. „Nein, die Aufgaben sind alle richtig, würde mich wundern wenn eine falsch wäre.“ Misstrauisch schaute der Blonde den Größeren an. Joey lehnte sich an die gegenüberliegende Wand. „Na super. Trotzdem hättest du aufpassen können. Hast du mal wieder super hingekriegt!“ Er warf dem Brünetten einen vernichtenden Blick zu, den Kaiba doppelt so gut zurückwarf. „Was soll denn das heißen? Du warst doch derjenige der mir geschrieben hat. Ich hab gar nichts...“ Der Blonde war kurz davor die Beherrschung zu Verlierern. „Nichts getan? Wer hat wen den heute Morgen angefangen zu ärgern? Hm? Das warst doch wohl du! Wenn du mich noch einmal so...“ Kaiba stellte sich jetzt genau vor Joey, der ihn leicht verunsichert ansah. „Wa..Was soll das jetzt wieder werden?“ Seto stemmte seine Hände neben Joeys Kopf. Er war Joeys Gesicht so nahe das der Kleinere den Atem von ihm auf seiner Haut spüren konnte. Der Brünette schaute ihm in die Augen. „Sei einfach mal leise. Du musst immer gleich so hochgehen.“ Joey wusste nicht was er denken sollte. Diese Nähe zu Kaiba gefiel ihm einerseits aber andererseits auch nicht. Er bekam so ein merkwürdiges Gefühl im Bauch. Abwechselnd schaute er in Setos blaue Augen und zu seinem Mund. Der Brünette kam ihm immer näher. Nur noch ein Zentimeter lag zwischen ihren Lippen. Doch plötzlich Klingelte es und die Tür ging hinter ihnen auf. Sie fuhren auseinander. Mrs. Sajuri kam heraus. Sie stellte Beide zur Rede. Doch nach kurzem entließ sie die Zwei wieder. Joeys Herz schlug so schnell als ob er bei einem Wettrennen durch die ganze Stadt mitgelaufen war. Er schielte zu Kaiba der gelangweilt der Lehrerin nachsah. Als Frau Sajuri um die Ecke bog wand er sich dem Blonde zu. Dieser schreckte ein wenig zusammen als er ihn ansprach. „Also, wo waren wir?“ Die braunen Augen Joeys weiteten sich. //Will der etwa...?// Doch weiterdenken wollte er gar nicht. Seto trat einen Schritt auf ihn zu. „Wa-Warte mal Kaiba...ich, du willst doch nicht...?“ Der Brünette beugte sich zu ihm runter. Ängstlich auf das was er dachte das es folgen würde, kniff er die Augen zusammen. Doch es geschah nichts. „Joey...“ Der Blonde hörte Kaibas Stimme ganz nah an seinem Ohr. Doch bevor dieser weiter sprechen konnte, kam Yugi zu Joey. „Wo bleibst du denn? Komm wir müssen noch was besprechen!“ Der Blonde nickte, schaute noch einmal kurz zu Seto, ging dann aber mit seinem Freund in die Klasse. Doch kurz danach drehte er sich noch einmal um. „Kaiba?“ Der Brünette schaute zu dem Kleineren. „Hm?“ „Danke!“ Ehrlich lächelte der Blonde sein Gegenüber an und verschwand dann. Setos Augen weiteten sich ungläubig. //Hat er sich jetzt echt bei mir bedankt? Und dieses Lächeln...was ist mit mir los?// „Joey? Joey!“ Der blonde Junge schreckte aus seinen Gedanken hoch. „Was?“ Tristan schaute ihn fragend an. „Hey, wasn los Alter? Hast du mir echt nicht zugehört?“ Joey schüttelte den Kopf, wobei seine Haare ihn ins Gesicht fielen und so den Konturen noch mehr schmeichelte. „Sorry! Ich hab dir nicht zugehört. Was hast du gesagt?“ Laut stöhnte Tristan auf. „Man! Was soll den das?“ Der Blonde entschuldigte sich noch einmal, ging dann aber weg. Im Moment wollte er einfach nur alleine sein. Ihm hing so viel im Kopf rum. //Was ist mit mir los? Sonst denk ich doch auch nie über diesen arroganten Geldsack nach.// Leider konnte er sich seine Fragen beantworten. Doch die Antworten gefielen ihm gar nicht. //Wie er am Schluss meinen Namen ausgesprochen, ja fast eher gehaucht hat... Ich bekomm immer noch eine Gänsehaut wenn ich daran denke. Und was wär passiert wenn es nicht geklingelt hätte? Hätten wir uns geküsst?// Joey überlegte. //Ja. Es wäre nicht auszuschließen. Aber warum hab ich nur so Herzklopfen bekommen? Als Duk mich mal so bedrängt hat konnte ich doch auch dementsprechend reagieren und ihm einen Korb geben. Ich bin doch nicht schwul! Oder doch?....Mit Mädchen konnte ich bis jetzt nichts anfangen. Na gut, da gibt es Mai aber die ist auch nicht anders als Tea. Eine Freundin, mehr aber auch nicht.// Der Blonde dachte längere Zeit darüber nach. Doch er konnte zu keinem Ergebniss kommen, was ihn zufrieden stellte. //Also anders. Bei Jungs bekomm ich, wenn sie mir gefallen immer so ein Gefühl in der Magengegend, aber es war nie so ausgeprägt wie das heute bei Kaiba.// Ihm viel es wie Schuppen von den Augen. //Kann-kann es sein das ich mich in diesen arroganten, eingebildeten, sadistischen, stinkreichen, gutaussehenden Typen, der bislang mein Erzfeind war verliebt habe?// Ein Gefühl bestätigte diese Vermutung. Er hatte sich in den Meister des kalten Blickes verliebt. Der einzige Nachteil: Es deprimierte ihn. //Was soll ich machen? Ich komm ja nicht mal richtig in seine Nähe. Er beachtet mich auch nur wenn wir uns mal wieder in den Haaren haben. Eine Chance hab ich sowieso nicht.// Geknickt machte er sich wieder auf den Weg ins Klassenzimmer. Er betrat den Raum und setzte sich auf seinen Platz. Leicht schielte er zu Seto rüber, der jedoch auf seinem Laptop arbeitete. Nachdem er keine Lust hatte mit jemanden zu kommunizieren zog er seine Lieblingszeitschrift aus seiner Tasche und blätterte in ihr herum. Hier und da überflog er das Geschriebene was ihn aber im Moment nicht interessierte. Joey schlug die nächste Seite auf stutzte. //Was steht da? *Großes Gewinnspiel! Hauptpreis: Eine Woche Urlaub mit SETO KAIBA?// Geschockt starrte er zu dem Brünetten. Er konnte es nicht glauben das der Seto Kaiba bei so etwas mitmachen würde. Der Größere hatte inzwischen bemerkt das ihn das Hündchen anstarrte und sprach ihn an. „Was hast du denn? Starr mich gefälligst nicht so an als ob ich das achte Weltwunder wäre.“ Der Blonde fing sich wieder. „Ah, ja sorry.“ Seto war erstaunt. //Wie? Kein aufbrausen und kein Gegenargument? Ist er krank?// Doch bevor er ihn fragen konnte begann der Unterricht. Sie bekamen eine Aufgabe für diese Stunde, doch Joey bearbeitete sie nicht. Er war damit beschäftigt das Rätsel von dem Gewinnspiel zu lösen. //OK. Erste Frage: Wer gewann das Battle City Turnier? Das ist einfach. Das war Yugi. Zweite Frage: Wie viele Götterkarten gibt es? Auch simpel, 3 Stück. Dritte Frage: Was isst Seto Kaiba am liebsten? Hm? Keine Ahnung, das soll bekannt sein?// Er überlegte eine Weile doch dann entschied er sich ihn einfach selbst zu fragen, schließlich saß er direkt neben ihm. Er schrieb einen Zettel und warf ihn zu dem Brünetten rüber. Dieser faltete den Zettel auseinander und stutzte. //Was will der wissen? Was ich am liebsten esse?// Überrascht schrieb er seine Antwort. Joey las sie neugierig und musste schmunzeln. *Sag mal wieso willst du das denn wissen? Aber bitte wenns dich so interessiert: Spaghetti.* Der Blonde schrieb seine Antwort in das Gitternetz. //Hat ja prima geklappt. Nächste Frage: Wann wurde Mokuba Kaiba geboren? Welcher Normal Sterblicher der nicht gerade bei ihm wohnt soll das bitte wissen? Hilft nichts, Fragen.// Wieder begann der Zettelaustausch. Seto war mehr als überrascht als auf diese Frage noch zwei weitere kamen. *Und was ist deine Lieblingseis Sorte? Deine Lieblingsfarbe ist doch blau oder?* //Was hat der denn? Wieso will der das plötzlich alles wissen?// Doch trotzdem beantwortete er die Fragen. Joey war mehr als zufrieden. Nachdem er alle Lösungen hatte, klingelte es zum Unterrichtsschluss. Er machte sich schnell auf den Weg zur Post. Schickte die Antwort ab und atmete erst einmal durch. //Jetzt heißt es abwarten und Tee trinken.// *~*~* tbc... *~*~* Kapitel 2: Winner or Loser? --------------------------- Titel: Happy Winner Teil: 2/? Autor: xXx_Rhea_xXx E-mail: Rhea87@gmx.net Fanfiction: Yu-Gi-Oh! Pairings: Seto x Joey Disclaimer: Mir gehört keiner der Charaktere aus Yu-Gi-Oh! und ich verdiene auch kein Geld hiermit. Kommentar: Happy Winner wird wieder in Arbeit genommen! Ich habe mein kreatives Tief hoffentlich überwunden und wo gerade Sommerferien sind schreibe ich auch schön fleißig an meinen FFs. „Hau ab!“ – jemand redet //Denkste!// - jemand denkt Winner or Loser? Seit dem Treffen mit Jon Storing waren nun 2 Wochen vergangen. In einer Woche waren Sommerferien und Seto Kaiba freute sich innerlich darauf. Äußerlich ließ er sich, wie üblich nichts anerkennen. Er saß in seinem Büro und hing seinen Gedanken nach. Über eine ganz bestimmte Person mit blonden Haaren. //Irgendwie ist es komisch in letzter Zeit. Wir verstehen uns gewissermaßen gut. Glaub ich. Warum? Er gibt kaum Widerworte oder fängt Streit an.// In Gedanken versunken bemerkte er nicht das sich ein Chefredakteur zutritt in sein Büro verschafft hatte. „Ich wünsche ihnen einen wunderschönen Morgen, Mister Kaiba.“ Sichtlich gut gelaunt erschreckte er den Brünetten unabsichtlich fast zu Tode. „Was…was machen sie denn hier? Und wie kommen…“ Seto war völlig aus der Bahn geworfen worden. „Ich? Ich bin schnell mal vorbeigehüpft um ihnen die frohe Botschaft zu verkünden, wer gewonnen hat.“ Noch immer nicht ganz Herr seiner Sinne stellte er die Intelligenteste Frage seines Lebens. „Hä?“ Mit einem Grinsen setzte sich John erst einmal und begann dann zu erläutern. „Das Gewinnspiel! Der Urlaub mit ihnen. Der Gewinner steht fest.“ Dem Brünetten viel es wohl oder übel ein. „Ach wirklich? Ich weiß nicht ob ich das so genau wissen will. Aber wer ist sie denn?“ Das Grinsen auf Johns Lippen wurde noch breiter. „Nicht sie! Er! Er hatte alle Antworten richtig. Sogar noch unwesentliche Details wusste er.“ Seto hatte sich gerade nach hinten gelehnt und wäre fast vom Stuhl gefallen. „Bitte? Ein Kerl? Und wer?“ Der Chefredakteur musste sich stark zusammenreißen nicht lauthals loszulachen. Kaiba machte aber auch ein zu blödes Gesicht. „Nach den Angaben die wir bekommen haben ist er 17 Jahre alt. Sein Name ist Joseph Wheeler und … geht es ihnen nicht gut?“ Etwas besorgt schaute er auf den jungen Firmenleiter, der nicht mehr auf seinem Stuhl saß. Ungläubig schaute er zu ihm hoch. „Sagen sie das noch einmal. Wie heißt er?“ „Joseph Wheeler! Sie scheinen ihn zu kennen. Möchten sie die Daten und das Rätsel sehen?“ Der Brünette brachte kein Wort mehr raus. Er nickte nur. John Storing legte ihm das Rätsel und die Daten von Joey auf den Schreibtisch. Seto setzte sich erst einmal wieder auf seinen Sessel, schaute dann auf die Blätter. //Das kann doch nicht wahr sein. Das ist eindeutig Wheeler! Wie hat er es nur geschafft alle Fragen zu beantworten?// Sein Blick fiel auf das Rätsel, doch was er sah wollte und konnte er einfach nicht glauben. //Nein! Das ist nicht wahr! Ich habe ihm die Antworten gegeben. Alle Fragen die er mir gestellt hatte. Das waren die Lösungen von dem Rätsel. Warum hat er denn da mitgemacht?// Erst nachdem John vor seinem Gesicht mit der Hand runwedelte wachte Seto aus seiner Trance auf. „Also Mister Kaiba. Was ist nun?“ Langsam fing sich der Brünette wieder. „Ähm, ja also ich bin einverstanden. Muss ich ja wohl sein. Und wann darf ich diesen tollen Urlaub antreten?“ Glücklich und zufrieden lächelte Storing. „In der ersten Ferienwoche! Aber sagen sie kennen sie diesen Mister Wheeler?“ Kaum sichtbar zeichnete sich ein lächeln auf die Lippen Kaibas. „Ja. In der Tat ich kenne ihn. Sogar sehr gut.“ Den letzten Satz sprach er etwas später aus als den anderen. Der Chefredakteur verabschiedete sich. Als Seto alleine war musste er lachen. Nicht ein kaltes Lachen sondern ein richtig ehrliches Lachen. //Das kann ich echt noch alles nicht glauben. Hat Wheeler wohl versucht das Geld zu bekommen und hat jetzt wohl den Hauptgewinn. Das wird sicher witzig werden.// Am nächsten Tag war wieder Schule. Joey kam wie üblich zu spät, doch diesmal hatte er Glück. Denn die erste Stunde fiel aus. Noch ziemlich außer Atem setzte er sich auf seinen Platz. Seine Freunde spielten gerade Duell Monsters. Doch er hatte echt keine Lust jetzt zu spielen oder zuzusehen. Er wollte gerade in sein Buch schauen, da er seine Hausaufgaben vergessen hatte als ihm auffiel wie er angegrinst wurde. Fragend schaute er zu Kaiba. „Was ist?“ Dieser musste nur noch mehr grinsen. „Sag hast du heute schon in deine Post geschaut?“ Verständnislos schaute er den Brünetten an. „Nein, wieso?“ Ihm wurde das etwas komisch. „Na dann, sag ich dir was du in deiner Post hast!“ Völlig überfordert mit der Situation starrte Joey Kaiba an! „Woher willst du wissen was ich in meiner Post habe?“ „Sagen wir es mal so. Ich wusste es schon gestern. Aber erst einmal: Herzlichen Glückwunsch.“ Da Joey immer noch nicht verstand legte er etwas besorgt den Kopf schief und ging zu dem Brünetten. „Ähm, Kaiba? Geht es dir nicht gut? Soll ich dich ins Krankenzimmer begleiten?“ Um zu prüfen ob der Brünette wohl möglich Fieber hat legte er seine Hand auf die Stirn des Jungunternehmers. Seto musste sich stark zurückhalten um nicht loszulachen. „Nein, mir geht es sehr gut. Die Frage ist nur wie lange es dir noch gut geht. Ich glaube du hast dein Glück zu niedrig eingeschätzt. Joey begann sich nun wirklich ernsthafte Sorgen zu machen. „Also Kaiba, ich versteh echt nicht was du meinst. Ich bring dich jetzt erst einmal ins Krankenzimmer.“ Doch Kaiba dachte gar nicht daran. „Lass dich einfach überraschen. Aber denk trotzdem mal darüber nach, du Naivchen“ Somit wand er sich ab. Joey war total perplex. //Was soll das? Und worüber soll ich nachdenken? Der ist echt komisch.// Sich immer noch darüber wundernd begann er seine Hausaufgaben zu machen. Nach der Schule ging Joey sofort zum Briefkasten. Er hatte sich den ganzen Tag Gedanken über Kaibas seltsames Verhalten gemacht, aber er kam einfach nicht darauf was er gemeint haben könnte. Auf dem Weg in seine Wohnung schaute er einen Brief nach dem Anderen durch. //Rechnung..., Werbung..., Kontoauszug..., ein Brief von Serenety...und NEIN! Das hat er gemeint. Aber...// Entsetzt wie naiv er wirklich war blieb er mitten auf der Treppe stehen. Er riss den Briefumschlag auf und zog den Inhalt heraus. *Sehr geehrter Mister Wheeler, ich darf sie hiermit beglückwünschen den ersten Preis unseres Gewinnspiels gewonnen zu haben. „Eine Woche Strandurlaub mit Seto Kaiba!“ In den folgenden Zeilen wird ihnen genaueres Berichtigt. In der ersten Ferienwoche werden sie auf einer Insel 7 erholsame Tage verbringen. Wir werden sie um 11 Uhr am 01.07.xxxx zum Dominoflughafen bringen. Dort werden sie Seto Kaiba treffen und mit ihm in den Privatjet 021 ihre Reise antreten. Doch vorher möchten wir am 23.06.xxxx ein erstes Treffen engagieren damit Unklarheiten geklärt und ein erster Eindruck entstehen kann. Mit freundlichen Grüßen John Storing* Joey ging in seine Wohnung und setzte sich erst einmal auf sein Bett. //Er weiß es. Oh Scheiße. Aber hat er nicht gesagt das ich mein Glück zu niedrig eingeschätzt habe?// Einen Moment musste er überlegen. //Denkt der etwa das ich auf das Preisgeld scharf war?// Deprimiert kippte er nach hinten auf sein Bett. „Das darf doch echt nicht wahr sein. Nun ja, wenn ich den Urlaub nicht gewonnen hätte wär mir das Geld natürlich auch recht gewesen aber ich wollte doch mit Kaiba alleine sein. Aber was mach ich jetzt? Morgen ist das Treffen und... was soll ich nur zu ihm sagen? Und erst im Urlaub?“ Der Blonde grübelte nach. In seinem Bauch machten sich Gefühle wie Aufregung, Glück aber auch Angst breit. Er beschloss ruhig zu bleiben und mit ihm zu reden. //Schlimmer als das er mich umbringt kanns ja nicht werden.// *~*~* tbc... *~*~* Danke für das Lesen meiner Fanfiction. Das 3. Kapitel wird bald kommen. LG xXx_Rhea_xXx Kapitel 3: Der Flug ------------------- Titel: Happy Winner Teil: 3/? Autor: xXx_Rhea_xXx E-mail: Rhea87@gmx.net Fanfiction: Yu-Gi-Oh! Pairings: Seto x Joey Disclaimer: Mir gehört keiner der Charaktere aus Yu-Gi-Oh! und ich verdiene auch kein Geld hiermit. Kommentar: Bitte schaut ab und zu in meinem Weblog vorbei, falls es Neuigkeiten in Bezug auf meine Fanfiktions gibt. Sonst viel Spaß und ich hoffe ich bekomme ein paar Kommis ^.~ „Hau ab!“ – jemand redet //Denkste!// - jemand denkt Der Flug Der nächste Tag begann schon mal wundervoll. Joey wachte am morgen auf und hatte ein klitzekleines Problem. „Nein, bitte nicht! Ah, warum hab ich auch von ihm träumen müssen!“ Er hatte einen feuchten Traum gehabt, der von einer gewissen Person mit meeresblauen Augen handelte, die mit ihm nicht gerade jugendfreie Dinge angestellt hatte. „Arg. Mist erst mal Duschen.“ Sogleich begab sich der Blonde unter die kalte Dusche. Als er fertig war trocknete er sich ab und ging in sein Zimmer und suchte sich etwas zum anziehen aus. Was länger dauerte als sonst. //Nicht,...auch nicht, mein Gott was ist das denn?...// Über 20 Minuten stand er vor seinem Kleiderschrank. Doch dann fand er etwas passendes. Joey zog sich ein weißes T-Shirt an, darauf ein längeres schwarzes Hemd, dass er offen ließ. Das Hemd war mit gelben Mustern verziert. Noch zum Schluss zog er sich eine dunkelblaue Jeans an. Zufrieden betrachtete er sein Spiegelbild im Wandspiegel. Doch ganz zufrieden war er nicht. Der Blonde ging erst mal ins Bad und fönte sich die Haare. Als er auf die Ablage vor dem Spiegel schaute entdeckte er eine Kette, die ihm Serenety mal geschenkt hatte. Er zog sie an und wollte gerade sich etwas zu essen machen als es an der Tür klingelte. Joey ging daraufhin zur Tür und öffnete sie. Vor ihr standen ein überaus fröhlich grinsender John Storing und ein weniger gutgelaunter Seto Kaiba. Etwas überrascht begrüßte er sie. „Ähm hallo. Ich...“ Der Chefredakteur ergriff die ihm dargebotene Hand von Joey und schüttelte sie. „Jaja, sie sind Mister Wheeler. Ich gratuliere ihnen von ganzem Herzen. Wie fühlen sie sich denn als glücklicher Gewinner?“ Ein wenig überrumpelt und verwirrt, da dieses Gespräch zwischen Tür und Angel stattfand lächelte er zögerlich. „Äh, Glücklich?“ Das schien John gehört haben zu wollen. Seto musste lächeln. //Das Hündchen sieht ja echt Klasse aus. Scheint sich ja extra ganz schön raus geputzt zu haben.// Schüchtern blickte Joey zu dem Brünetten. Der bemerkte das natürlich. „Morgen! Und wann bist du drauf gekommen?“ Joey wollte gerade antworten als er von John unterbrochen wurde. „So ich lasse sie nun mal ein wenig alleine, damit sie sich etwas kennenlernen können. Und nicht zu vergessen. Sprechen sie doch bitte über die Unklarheiten, bis dann meine Lieben!“ Und schon war er weg und ließ einen überrumpelten Kaiba und einen perplex dreinschauenden Joey zurück! Der Größere von Beiden brach zu erst das Schweigen und wandte sich zu dem Blonden. „ Also...Nun sag mir mal wie du darauf kommst bei dem Gewinnspiel mitzumachen.“ Ein nicht übersehbares schadenfrohes Lächeln umspielte seine Lippen. Joey wusste nicht recht was er sagen sollte. //Soll ich ihm die Wahrheit sagen?// Doch nach längerem hin und her entschied er sich gegen diesen Gedanken. Der Brünette musterte den Blonden, dabei viel ihm auf das ein kleines, fast unscheinbaren lächeln seine Lippen umspielte. „Jetzt sag mir nicht du freust dich echt darüber! Warum lächelst du so?“ Der Blonde wurde leicht nervös, was man daran erkennen konnte das er die ganze Zeit mit seiner Kette spielte. Er setzte ein grinsen auf und spielte übertriebene Freunde vor. „Toll! Urlaub! ^^“ Völlig baff schaute Seto den Kleineren an, da er mit so einer Antwort nicht gerechnet hatte. Er musste kurz lächeln und entschied sich es dabei zu belassen. Der Tag der Abreise war gekommen und Joey zog hinter sich seinen vollgeladenen Koffer her. Er war sehr nervös und hatte sich die ganzen letzten Tage überlegt wie dieser Urlaub werden würde. Doch das Ergebniss dieser Gedanken war gleich null. Joey hatte keinerlei Ahnung was auf ihn zukommen würde oder wie er es anstellen sollte Seto rum zu kriegen. Das war doch richtig ermutigend. Schon alleine für das Packen seines Koffers hatte er ca. einen Tag gebraucht, weil ihm nichts so richtig gefallen hatte. Zum Schluss ist er dann doch einkaufen gegangen, hatte sich zwar nur sehr wenig geholt aber es hatte gereicht um seine Ersparnisse auf ein Minimum schrumpfen zu lassen. Joey blieb kurz stehen und schaute sich um. An eine Wand gelehnt erkannte er etwas weiter entfernt Seto Kaiba, seinen Urlaubspartner und neben ihm John Storing, der unaufhörlich mit ihm plapperte und den Brünetten eine harte Probe seiner Selbstbeherrschung unterzog. //Na toll. Kaibas Laune sieht ja jetzt schon aus als ob sie auf Null gesunken ist.// Seufzend begab sich Joey zu den beiden Personen. Als Kaiba den Blonde sah, atmete er innerlich auf. //Gott sei Dank! Jetzt bin ich diese nervtötende Quasselstrippe erst mal los.// Endlich war Kaiba ihn los, die Quasselstrippe hoch 10 John Storing. Der hatte jedem begeistert noch ein Infoheftchen in die Hand gedrückt, ihnen viel Spaß gewünscht und war dann abgerauscht. Joey fühlte sich beim Einchecken ganz und gar nicht wohl. „Wenigstens fliegen wir in einem Privatjet! Die letzten Male musste ich in der 1st class in einem normalen Flugzeug fliegen. Die Leute sind immer so laut, findest du nicht?“ Desinteressiert schaute der Brünette zu seinem Urlaubspartner, der ziemlich nervös schien. „Ich..ich bin noch nie geflogen Kaiba!“ Einen Moment lang schaute er Joey ungläubig an, rollte dann mit den Augen und an Bord setzte er sich prompt an den Fensterplatz. Joey folgte ihm etwas hektisch und setzt sich neben ihn. Hastig griff er zu seinem Anschnallgurt und schnallte sich ohne es zu bemerken in das Gegenstück des Anschnallgurtes von Kaiba. „Jetzt mach doch, schnall dich an Kaiba! Die Maschine hebt gleich ab und du bist immer noch nicht angeschnallt!“ Eine Augenbraue von Kaiba zuckte verdächtig und er schaute den Blonden mit einem bösen Blick an. „Jetzt halt doch mal den Mund! Ich bin schon oft geflogen und lebe immer noch.“ Genervt griff er nach seinem Anschnallgurt und versuchte sich anzuschnallen, was ihm nicht wirklich gelang. //Was ist denn jetzt los?// Eine Stuadesse kam zu ihnen und lächelte sie freundlich an. „Meine Herren wir starten jetzt! Bitte schnallen sie sich an.“ „Das würde ich gerne aber es funktioniert nicht!“ Die junge Dame beugte sich zu ihnen und versuchte es selber, doch auch ihr gelang es nicht, bis sie Joeys Fehler bemerkte. Nachsichtig lächelte sie. „So kann das auch gar nicht klappen. Der junge Herr neben ihnen hat seinen Anschnallgurt in ihr Gegenstück gesteckt.“ Joey schaute reuevoll zu Kaiba, der ihn mit einem leicht genervten Ausdruck anschaute. „Dussel!“ „Tut mir leid....“ Seto musste bei Joeys niedergeschlagener Miene schmunzeln. //Ich weiß schon wieso ich ihn immer mit einem Hund vergleiche. Hätte er Hundeohren hätte er sie jetzt angelegt// Die Stuadesse ging und wenige Augenblicke später rollte das Flugzeug auf die Startbahn und hob ab. Für des Blauäugigen war das alles nichts neues und schaute gelangweilt raus. Joey stattdessen hatte so seine Probleme mit dem Fliegen. Verkrampft saß er auf seinem Platz, schaute auf den Bildschirm des Fernsehers, auf dem ein Video lief auf dem eine Stuadesse die Sicherheitsregeln erklärte. Genauestens untersuchte er ob auch alles bei seinen Sitzen vorhanden war. Seto dem das Gehampel neben ihm etwas auf die Nerven ging warf einen strengen Blick zu seinem Sitznachbar, der dies jedoch überhaupt nicht wahrnahm. „Was zum Teufel tust du da?“ Joey erschreckte leicht weil er in sein Tun so vertieft war. „I-ich guck nur ob alles da ist, ich meine für den Notfall, also...“ Der junge Firmenchef seufzte. „Dort frone findest du für den größten Notfall ne Tüte.“ „Was für eine Tüte? Wofür?“ //Ich kriege Kopfschmerzen wenn das so weitergeht. Wheeler macht mich noch vor dem Urlaub fertig.// „Wofür wohl? Falls dir schlecht wird. Aber wenn du es irgendwie einrichten kannst unterlasse es bitte. Und jetzt beruhige dich mal. Es fliegen Tag täglich Tausende von Menschen und überleben das sogar.“ Joey nickte und versuchte ruhig sitzen zu bleiben, war aber immer noch total aufgekratzt, was der größere von beiden auch bemerkte, doch er ging nicht weiter drauf ein. Er schnallte sich ab und stand auf um an sein Handgepäck zu gelangen, da er sich etwas lesen wollte. Der Blonde starrte ihn mit großen Augen an und zog ihn wieder auf seinen Platz, was Kaiba nicht erwartet hatte und etwas unsanft landete. Wütend fauchte er Joey an. „Sag mal geht’s noch? Was soll das?“ „Du hast dich abgeschnallt!!!!“ „Ja und? Ich wollte mir was zu lesen holen“ „Das darf man doch nicht! Was wenn ....wenn....“ Seto seufzte abermals und rief sich innerlich zur Ruhe. Er strubbelte Joey durchs Haare und schaute ihn mehr oder minder ruhig an. „Wheeler....man darf wenn das Flugzeug oben ist aufstehen. Die Angestellten rennen doch hier auch rum. Hast du doch sicher mal im Fernsehn gesehen oder?“ Joey nachte darüber nach und atmete einmal tief ein und aus. //Er hat recht ich reagiere viel zu übertrieben....ich bin halt nur so aufgeregt!// „Tut mir leid Kaiba....“ „Schon gut!“ //Ich fühl mich wie sein Aufpasser. Aber irgendwie ist das doch amüsant. Einen solchen Flug hatte ich noch nie.// Erneut stand der Brünette auf und holte sich diesmal mit Erfolg seine Zeitschrift. Nachdem er sich gesetzt hatte kam auch eine Stuadesse und bot ihnen Getränke und kleine Snacks an. „Ich nehme einen Kaffe, schwarz.“ Joey schaute sich erst mal alles an und entschied sich dann für eine Cola und ein paar Süßigkeiten. Die Dame servierte alles und ging dann wieder. Einige Minuten fand Seto wirklich seine Ruhe zum lesen. Joey verhielt sich ganz ruhig. //Faszination Wheeler. Er kann doch ruhig sein.// Er blickte den Blonden an und bemerkte das er sich komischer weise die Ohren zuhielt. //Was wird das jetzt wieder?// Mit den Händen wedelte er kurz vor Joeys Gesicht herum um so seine Aufmerksamkeit zu erlangen. Joey schaute ihn an und nahm die Hände von seinen Ohren. „Was tust du da Wheeler? Ist das deine Art von Entspannen?“ Ein gehässiges grinsen konnte sich der junge Firmenleiter nicht verkneifen. „Nein. Sehr witzig Kaiba! Mir tun die Ohren weh. Die sind zu....“ Perplex schaute Seto Joey an und dann konnte er es nicht mehr unterdrücken und musste lachen. „Lässt du eigentlich....nichts aus? Fehlt nur noch dass du dich übergibst!“ Strafend schaute der Blonde zu seinem heimlichen Schwarm. //Kaiba dieser Mistkerl!!!! Der hat gut lachen der fliegt ja auch nicht zum ersten Mal.// „Hör auf zu lachen Kaiba!“ Seto bemerkte das es Joey anscheinend wirklich nicht gut war und hört auf zu lachen, was Joey ein wenig milde ihm gegenüber wieder stimmte. Doch als der Brünette ihm dann plötzlich die Nase zuhielt fühlte sich so richtig veräppelt. „Was soll denn das werden? Willst du mich verarschen? Lass das sein!“ Ein selbstsicheres lächeln legte sich auf Setos Lippen, dass Joey nur zu genau kannte. „Pusten! Wie als würdest du dir die Nase putzen. Aber dalli!“ Als er Joeys Gesichtsausdruck daraufhin sah musste er sich wieder stark zusammenreißen nicht wieder loszulachen. //Ja der Urlaub wird sicher eine lustige Erfahrung werden.// „Kannst du nicht einmal jetzt aufhören mich zu ärgern?“ Joey wurde langsam wirklich sauer. Nicht nur das seine Ohrenschmerzen nicht aufhörten und er sich immer noch nicht wirklich sicher fühlte, nein jetzt musste Kaiba ihn erst noch auslachen und jetzt auch noch so n Mist machen und ihm die Nase zuhalten. „Mach jetzt, Wheeler!“ „Boar......wie du willst!“ Genervt und sichtlich schlecht gelaunt machte er das was Kaiba gesagt hatte. Und plötzlich waren seine Ohren wieder frei und die schmerzen ließen nach. Etwas perplex schaute er den Brünetten an, der seine Zeitschrift wieder las. //Er wollte mir also eigentlich gar nicht ärgern sondern mir helfen....// Einige Zeit lang schwieg Joey nun, doch dann meldete er sich wieder zu Wort. „Kaiba?“ „Was nun? Übel? Vor dir ist die Tüte. Oder du gehst schnell auf Toilette!“ Ein Grummeln war von Joey zu vernehmen. „Nein, mir ist nicht schlecht........danke...........“ „Schon gut Köterchen!“ *~*~* tbc... *~*~* Danke für das Lesen meiner Fanfiction. Das 4. Kapitel wird bald kommen. LG xXx_Rhea_xXx Kapitel 4: Das Strandhaus ------------------------- Titel: Happy Winner Teil: 4/? Autor: xXx_Rhea_xXx E-mail: Rhea87@gmx.net Fanfiction: Yu-Gi-Oh! Pairings: Seto x Joey Disclaimer: Mir gehört keiner der Charaktere aus Yu-Gi-Oh! und ich verdiene auch kein Geld hiermit. Kommentar: Bitte schaut ab und zu in meinem Weblog vorbei, falls es Neuigkeiten in Bezug auf meine Fanfiktions gibt. Sonst viel Spaß und ich hoffe ich bekomme ein paar Kommis ^.~ „Hau ab!“ – jemand redet //Denkste!// - jemand denkt Das Strandhaus Das Flugzeug landete ein paar Stunden später und als Seto und Joey ausstiegen kam ihnen ein warmer, nach Meer riechender Wind entgegen. Mit neugierigen Augen sah sich Joey um, während er dem Älteren folgte. Am Eingang wurden sie bereits erwartet. Ein braungebrannter junger Mann mit auffallend bunter und sommerlicher Kleidung empfing sie. „Willkommen meine Herren! Wir haben sie schon erwartet. Ich bin Jasper di Cardio und werde sie zu ihrer Bleibe begleiten und stehe ihnen auch sonst zur Verfügung.“ „Angenehm, ich bin Joey Wheeler.“ „Seto Kaiba“ Anders als Joey, der Jasper di Cardio freundlich und lächelnd begrüßt hatte war Setos Begrüßung kalt. Der Blonde wunderte sich allerdings nicht über die kühle Begrüßung, er war es ja selber nicht anders gewöhnt. //Ganz der unnahbare und frostige Geschäftsmann!// Das Gepäck der beiden war bereits in den Wagen gebracht worden zu dem sich die kleine Gruppe nun begab. Am Auto angekommen setzten sich die beiden Urlauber nach hinten, der Reiseführer nach vorne neben den Fahrer. Seto schaute etwas gelangweilt aus dem Fenster, Joey allerdings war begeistert. Er kurbelte das Fenster hinunter und schaute sich die Gegend, durch die der Wagen fuhr genau an. Er strich sich die Haare, die ihm ins Gesicht geweht waren zurück und lächelte. Er kannte zwar das Meer von seiner Heimat, aber alles hier unterschied sich von der Umgebung bei sich in Japan. Palmen und wunderschöne farbenfrohe Pflanzen mit wunderschönen Blüten wuchsen hier, der Sandstrand leuchtete im Kontrast zum klaren blauen Meer beinahe und die heimischen Vögel, die er hier sah konnten nicht farbenprächtiger sein. „Kaiba schau doch mal! Das ist doch wirklich schön hier!“ Ein Grummeln zur Bestätigung war von dem Brünetten zu vernehmen, der sich gerade die Krawatte locker zog. //Ne Klimaanlage hat diese Karre wohl nicht, hätte ich mich doch besser normal angezogen.// Das hätte er allerdings tun können, doch getan hatte er es nicht. Seto Kaiba war vorher noch ins Büro gegangen um mit den Angestellten noch einmal alles durchzugehen. Daher saß er hier nun immer noch in seinem blauen Anzug. „Zieh doch das Jackett aus Kaiba. Dir muss doch unerträglich warm in dem Ding sein“ Joey hatte den Brünetten beobachtet, nachdem er keine anständige Antwort erhalten hatte. Seto schenkte Joey einen leicht strafenden Blick, weil er sich in seine Angelegenheiten gemischt hatte, doch der Blonde hatte ja recht. Daher zog er nun wirklich das Jackett aus. Joey lächelte daraufhin nur. Einige Zeit fuhren sie noch, bis sie an ihrem Ziel ankamen. Der Wagen stoppte und alle stiegen aus. „Nun meine Herrschaften, dies wird für diese Woche ihre Heimat sein“ Seto blieb stehen, Joey schaute ihn daraufhin fragend an und legte den Kopf schief. „Was hast du? Du schaust so geschockt!“ „DAS ist doch nicht euer ernst hier. Ich dachte wir kommen in einem Hotel unter! Das kleine Ding ist ja ein...“ „Strandhaus!“ unterbrach ihn der Blonde. „Ich finde es sehr schön. Und klein ist es auch nicht. Aber da du ja nur deine Villa gewöhnt bist kommt es dir mit Sicherheit zu klein und nicht deiner würdig vor, was?“ Er ging zu Seto und umfasste sein Handgelenk um ihn mit sich zu ziehen. „Wheeler!!! Lass mich gefälligst los!“ „Wenn du jetzt endlich kommst...“ Er lief ihn los und Seto folgte ihm mehr oder weniger begeistert. //Das wird John Storing noch bezahlen.// Sie betraten das Haus und Jasper führte sie herum. Es gab eine Küche mit einem angrenzenden Esszimmer, ein großen Bad, ein Wohnzimmer, noch einen kleinen Toilettenraum und ein Schlafzimmer. Ja, richtig eins! Mit einem Doppelbett darin. Hier muss erwähnt werden, dass nicht nur Seto wie erstarrt auf das Bett starrte, sondern auch der kleinere Blondschopf. Joey schaute entgeistert erst zum Bett, dann zu seinem Begleiter. Das konnte ja was werden. Beide hatten damit gerechnet wenigstens getrennte Betten zu haben. Seto, der mehr gewohnt war sogar, dass jeder sein eigenes Zimmer besaß. Der fröhliche Jasper erklärte noch hier und da etwas, merkte nicht den schockierten Zustand der beiden und verabschiedete sich dann. Joey hatte ihn noch bis zur Tür begleitet und erhielt daher auch die Schlüssel. „Jasper, sagen sie gibt es wirklich nur ein Schlafzimmer?“ Der Südländer nickte. „Ja, gibt es irgendwelche Probleme?“ Der Blonde zögerte. „Nun ja..also...nicht wirklich...“ „Dann ist ja alles in Ordnung. Sie können mich jederzeit anrufen, die Telefonnummer finden sie in der Mappe auf dem Wohnzimmertisch, mit noch weiteren Unterlagen.“ Und mit den Worten ging er nun und ließ einen resignierend seufzenden Joey zurück. Er schloss die Tür und ging zu Kaiba, der sich bislang noch nicht vom Fleck bewegt hatte. //Das kann ja lustig werden. Ob ich diesen Urlaub überlebe?// Er stellte sich hinter den Brünetten und räusperte um auf sich aufmerksam zu machen. Seto erwachte aus seiner Starre und drehte sich zu Joey um. „Damit das klar ist! Wir schlafen nicht zusammen in einem Bett! Verstanden?“ Kaibas Laune war auf ein Minimum gesunken. „Ach und wo soll dann einer von uns schlafen?“ Er hatte es ja geahnt, dass Kaiba sich aufregen würde. Doch irgendwie wurde er nun auch sauer. Er konnte weder etwas dafür, noch konnte er es ändern. „Das ist doch wohl klar, dass du auf der Couch schläfst!“ „Moment mal! Wieso soll ICH auf der Couch schlafen? Das werde ich mit Sicherheit nicht tun! Genauso gut kannst du auch auf der Couch schlafen! Stell dich mal nicht so an, verdammt!“ Beide schauten sich Feindselig an. Sie stritten noch bis es dunkel war. Joey war wirklich wütend, doch auch etwas deprimiert. Kaiba war irgendwann verletzend geworden. „Ach verdammt dann schlaf ich halt auf der Couch wenn du es so schlimm findest neben mir zu schlafen.“ Er hatte die Worte lauter als beabsichtigt über die Lippen gebracht. „Schön!“ Immer noch erhitzt vom Streiten ging Kaiba ins Schlafzimmer und schlug die Tür hinter sich zu. Joey schaute mit bösen Blicken ihm nach, doch dann änderte sich sein Gesichtsausdruck. Nachdenklich setzte er sich auf die Couch, öffnete das Fenster und schaute in die dunkle Nacht. Der Nachthimmel strahlte richtig vor Sternen, da keine große Stadt mit viel Streulicht in der Nähe war. //Wieso hab ich nur bei diesem blöden Gewinnspiel mitgemacht! Ich hätte wissen müssen dass das nur Schief gehen konnte. Jetzt hab ich die Quittung dafür.// Traurig legte er seine Arme auf die Couchlehne und bettete seinen Kopf auf die Arme, jedoch so, dass er immer noch rausschauen konnte. Seine Beine hatte er auf den Sitzplatz gezogen. Joey fühlte sich traurig und alleine. Er hatte sich das ganz anders Ausgemalt und Vorgestellt. In seiner Verliebtheit hatte er vollkommen ihre wirkliche Beziehung vergessen. //Er kann mich doch nicht mal leiden. Ich hatte gedacht das hat sich etwas verändert....er war die letzten Tage doch ganz nett zu mir. Aber er hat mir eben klar vor Augen geführt das er mich hasst.// Besser wurden seine Gedanken nicht und irgendwann schlief der kleine Blondschopf ein. Währenddessen lag Kaiba auf dem Bett und war ganz in seinen Gedanken gefangen. Mittlerweile hatte er sich wieder beruhigt und bereute manches was er zu Joey in seiner Wut gesagt hatte. //Eigentlich wär es ja wirklich nicht so schlimm gewesen mit ihm in einem Bett zu schlafen. Ich weiß selber nicht wieso ich so hochgegangen bin. Ich sollte mich vielleicht entschuldigen....Nein, ich hab mich noch nie entschuldigt! Das wird sich heute nicht ändern.// Seto legte sich um und wollte schlafen, doch sein Gewissen, das er erst heute wirklich entdeckte, verhinderte sein vorhaben und raubte ihm den Schlaf. Genervt aufseufzend stand der Brünette auf und ging ins Wohnzimmer. „Wheeler du kannst doch-„ Seto brach mitten im Setz ab, als er bemerkte, dass Joey eingeschlafen war. //Am offenen Fenster schläft der einfach ein. Er wird sich noch erkälten!// Er ging zu ihm, beugte sich etwas näher runter und schaute in das schlafende Gesicht Joeys. Der Kleinere von beiden schlief ruhig und fest. //Irgendwie sieht er süß aus!// Ein kleines Lächeln erschien und als Seto bemerkte was er da gedacht hatte, erschrak er über sich selber und wendete den Blick von Joey ab. //Was denk ich da! Wheeler und süß? Niemals. Abends kommt man wirklich auf dumme Gedanken!// Dennoch schaute Seto kurze zeit später wieder zu Joey. Er setzte sich behutsam neben den Blonden und beobachtete ihn eine ganze Weile. Als er bemerkte, dass Joey anfing zu frieren schloss er das Fenster, legte ihn vorsichtig, so dass er nicht aufwachte ganz auf die Couch, holte eine Decke und deckte Joey zu. Vorsichtig hob er auch Joeys Kopf leicht an und schob ein Kissen darunter. Kurze Zeit verharrte Seto so und hing seinen Gedanken nach, während er Joey betrachtete, der immer noch fest schlief. Zärtlich strich der Brünette Joey eine Strähne aus der Augenpartie und lächelte kurz. //Doch....Wheeler ist wirklich auf seine ganz eigene Art süß! Natürlich nur wenn er schläft und deshalb den Mund hält// Den Kopf über sich selber schüttelnd stand Seto auf und ging schlafen. Jetzt fand er auch endlich den ersehnten Schlaf. ~tbc~ Nyoa, n bissl kurz. Kann auch etwas dauern bis der nächste Teil kommt, werd mich aber beeilen.^^ LG xXx_Rhea_xXx Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)