Nebel liegt tief in den Gängen,
Bilder hängen schief und krumm.
Zwielicht scheint durch alte Fenster,
Seit langer Zeit ist's hier schon stumm.
Bänke stehen - umgeworfen,
Das große Kreuz bedeckt von Staub.
Der Altarblick versperrt durch Nebel,
Große Hallen - stumm und taub.
Lang schon lädt dich keine Glocke
Mehr zum Gottesdienste ein,
Denn die Kirche in dir drinnen
Ist leer und kalt und steht allein.
Der heil'ge Geist spukt einsam dort,
Wartet deiner - du kommst nicht.
Kein Echo mehr von dem Gemäuer,
Das du selbst bist. Aus das Licht.