ein streit (wieder sehr kurz, aber das nächst wird lääänger!!! *schwör*)
Nach einigen Minuten voller Zärtlichkeiten verließen die beiden Verlobten den Balkon der Familie Kusakabe und bedankten sich herzlich für das Frühstück. "Nichts zu Danken!", meinte Korron, als die Beiden sich verabschiedeten. Marron und Chiaki verließen Hand in Hand die Nachbarwohnung , und begannen ihren Verdauungsspaziergang. Auf ihrem Weg durch die Stadt begegnete ihnen Yamato. "Hallo Yamato!", riefen Chiaki und Marron wie aus einem Munde. "Hallo ihr 2!", grüßte Yamato, und gab Marron ein Bussi zu Begrüßung. Chiaki hielt ihm seine Wange hin und meinte: "Und was ist mit mir? Bekomme ich auch ein Bussi?" Yamato wurde ganz rot, und Marron bekam einen Lachkrampf. Auch Chiaki musste über Yamatos Blick lachen. "Nimm mich nicht so ernst", brachte er unter kichern hervor, "Ich will lieber einen Kuss von meiner Marron!" Das musste er nicht zweimal sagen. Prompt küsste ihn Marron und Yamato ließ die beiden alleine. Als diese ihren Kuss beendeten waren sie wieder allein auf der Straße. Das störte die Verliebten jedoch herzlich wenig, und sie schlenderten weiter, Richtung Park. Dort ließen sie sich auf einer Bank nieder, und genossen die Sonne. Marron spielte liebevoll mit Chiakis Fingern. Den anderen Arm legte Chiaki um Marrons Schultern. Marron lehnte sich an Chiakis Schulter, und verglich nun seine Hand mit ihrer. "Schau Mal Chiaki diene Hand ist ja viel größer als meine, das ist mir noch nie aufgefallen!!" , sagte Marron fröhlich. Chiaki blinzelte, wegen der Sonne, und sah auf seine und Marrons Hand. "Ist doch klar, ich bin ja auch ein Mann und du eine Frau!", meinte er schließlich. "Willst du damit sagen, Männer sind besser als Frauen?", meinte Marron im Scherz. "Aber klar doch!", alberte Chiaki herum. "Na warte!", sagte Marron und stürzt sich auf Chiaki. Nach einer kurzen Ranglerei lag Chiaki auf dem Rücken auf der Bank und Marron lag auf ihm. Er schlang seine Arme um sie, so dass Marron sich nicht mehr bewegen konnte. "So kann es ruhig bleiben!", meinte Chiaki lachend. Auch Marron hatte nichts dagegen und legte ihren Kopf an seine Schulter. Doch als die ersten Menschen vorbei gingen und tuschelten: "So jung, also wirklich wenn sie so etwas schon tun dann sollen sie sich doch ein Hotel suchen!", hielten es die beiden vor Lachen nicht mehr aus, und setzten sich wieder auf. Liebevoll strich Chiaki seiner Verlobten eine Strähne aus dem Gesicht und küsste sie. Marron genoss diesen Kuss. Sie legte ihre Arme um einen Hals, und zog ihn so näher an sich heran. Doch dieser Kuss wurde durch einen Schrei unterbrochen. "Hilfe Hilfe! Er hat meine Handtasche gestohlen!!!" , hörten die beiden Schüler eine Frau rufen. Marron, ihr Gerechtigkeitssinn war geweckt, sprang auf und lief in die Richtung aus der der Schrei gekommen war. Chiaki folgte ihr. "Marron, Marron! Bleib stehen, du kannst ihr nicht helfen, Marron du bringst dich nur in Gefahr!", doch er schrie vergebens, Marron hörte ihn nicht. Bei der Frau angekommen, fragte sie nach der Richtung, in die der Dieb gelaufen sei, und folgte den Anweisungen. Kurz später tat Chiaki das gleiche. Das Mädchen lief so schnell es konnte! Doch mitten im Park stolperte sie über eine Baumwurzel, und stürzte. "Marron!", rief Chiaki außer Atem und stürzte zu seine Geliebten, sie auf dem Boden lag. "Hast du dir weh getan? Bist du verletzt? Marron sag etwas,....schau mich an!", er schob eine Hand unter ihr Kinn und zwang sie ihm in die Augen zu schauen. Doch ihre Augen waren gefüllt mit Tränen. "Ich konnte den Dieb nicht fangen. Ich meine, als Jeanne wäre das kein Problem gewesen. Aber...", Chiaki schloss die Braunhaarige in seine Arme, und streichelte ihr über den Kopf . "Aber als Jeanne hättest du so wie so keinen Dieb gejagt, du warst selber einer.", flüsterte Chiaki. "Es geht mir ums Prinzip!", schluchzte Marron. Noch eine Weile saßen sie so auf der Erde, bis Chiaki Marron sanft von sich drückte und noch einmal fragte, ob Marron verletzt sei. Das Mädchen nickte, und sagte:" Ja, ich habe mir den Fuß verdreht, oder so." Chiaki besah sich das angesprochene Bein, und untersuchte es. Danach half er Marron auf die Beine. "Aber deine Ungelenkigkeit kann n doch auch daher kommen, dass du schon lange keine Rhythmische Gymnastik mehr gemacht hast.", meinte Chiaki sachlich. "Willst du damit sagen ich sei nicht in Form?", fragte Marron zornig. "Das hab ich nicht gesagt!", verteidigte sich Chiaki. Doch Marron war wütend und stieß Chiaki weg. Sie sah ihm in die Augen und rannte davon, Richtung Orleans.
