Zum Inhalt der Seite

Mad Life

Welcome to my sick sad reality - Kapitel 4
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Alltag in der Dörflergemeinde

*reinwusel*
 

Jaaa, das -Neya- war fleißig und hat das vierte Kapitel fertig. ^-^

Hab ja versprochen, dass es jetzt regelmäßiger weiter geht und ich bemüh mich so alle 2 Wochen ein neues Kapitel fertig zu kriegen. °^°
 

Dieses Mal ging es mir etwas leichter von der Hand, aber vielleicht liegts auch daran, dass ich zur Zeit recht gut gelaunt bin. *hust*
 

Erstmals vielen lieben dank für die Kommentare und euer Interesse. >^.^y

Freu mich echt, dass ihr die neue Version mögt und jetzt ein wenig besser verstehen könnt, wieso ich Mad Life neu schreibe. o-o
 

Wie gesagt, eure Meinung ist mir da sehr wichtig. +.+

Also sagt ruhig ehrlich, was ihr denkt.

In diesem Teil wird auch der erste neue Chara mit auftauchen - zu sehen in den Steckbriefen. ^^°
 

Angaben:
 


 

Link zur 1. Version: http://animexx.4players.de/fanfic/?doc_modus=startseite&ff=49390&relink=%2Ffanfic%
 

Titel: Mad Life ~ Welcome to my sick sad reality ~
 

Teil: 4/?
 

Genre: Drama, Humor (eher mein Sarkasmus), Shônen-ai (erst später), Shôjo-ai (erst später), Realität, Romantik (im geregelten Maß und auch nicht so, dass man n Schock kriegt)
 

Rating: PG-14 (später auch PG-17)
 

Alles gehört mir, Schauplätze, Figuren, Storyidee etc. ^^
 

Es gab da noch ne Frage, wann die neuen Charas aus den Steckis auftauchen, ob in der Schule oder in den Ferien.
 

Also - ich werde die Charas nach und nach in den Ferien mit einbauen. Bis zur Schulzeit werden wohl noch einige Kapitel kommen und so lang will ich sie euch nicht vorenthalten. ^^
 

Dann war da noch ne Beschwerde, dass die Steckireihenfolge net so gut ist, da Ricki so ziemlich am Ende kommt. o-o

Is mir auch aufgefallen, aber Mexx sortiert die Steckis ja nach Alphabet.

Hab daher vor die Namen Zahlen geschrieben, hoffe es ist jetzt besser. ^^°
 

So, das mal dazu und nun viel Spaß bei Kapitel 4. +.+
 


 


 

Kapitel 4: Alltag in der Dörflergemeinde
 

Lautes Hundegebell und Stimmengeschwirr reißen Ricki unsanft aus dem Schlaf. Er gibt ein leicht gequältes Stöhnen von sich und dreht sich im Bett herum, mit dem Rücken zur störenden Lärmquelle. Seine Augenlider flackern kurz, bevor er sein Gesicht im Kissen vergräbt und leise vor sich hingrummelt. Der Lärmpegel vor dem Haus steigt weiter an, denn was er nicht sehen kann, sind die beiden Bernhardiner auf der anderen Straßenseite, die sich gegenseitig ankläffen und ihre Besitzer, die sich scheinbar vorgenommen haben, ein etwas längeres Gespräch zu führen. Nun, daran muss er sich fortan gewöhnen, denn in der Neubausiedlung gibt es so gut wie in jedem dritten Haushalt Hundebesitzer.
 

Genervt zieht Ricki die Beine unter der Decke an und versucht die nervigen Geräusche zu überhören. An Autolärm und Gehupe ist er gewöhnt, aber so geweckt zu werden, schlägt ihm doch ein wenig auf die Nerven. Fluchend rollt er sich in der Decke ein und legt seine Hand über sein Gesicht. Mit der Ruhe scheint es vorbei zu sein, er konzentriert sich bereits zu sehr auf diese neue Art der Weckmethode vor dem Haus. Im Zimmer ist es, abgesehen von ein paar feinen Lichtstrahlen, die durch die runtergelassen Jalousien fallen, noch immer recht dunkel.

>Wie spät ist es eigentlich?<, geht es ihm durch den Kopf und er tastet angeschlagen auf dem Nachttisch nach seinem Funkuhrwecker. Nach einigen Sekunden drückt er schließlich gegen den kleinen Knopf, woraufhin ein grellblaues Licht an der Anzeige aufleuchtet. Ricki kneift die Augen zusammen und blinzelt ein wenig, um etwas zu erkennen. Kurz nach halb Elf, offenbart ihm der Wecker und er richtet sich erstaunt auf.
 

Das er so lange schläft ist ihm ja so gut wie noch nie passiert, wenn man auch noch bedenkt, wann er gestern ins Bett gegangen ist. Stöhnend fährt er sich durch die zerzausten Haare und richtet sich ein wenig schwerfällig im Bett auf. Die Nacht selbst war für ihn ziemlich unruhig, da er mitten drin wach geworden ist und einen unglaublichen Durst verspürt hat. Zu seinem Unglück hat er keine Flasche Wasser in der Nähe gehabt, so wie bei sich zu Hause. Und dann soll mal jemand versuchen, mit trockener Kehle und Durstgefühl wieder einzuschlafen, das ist nicht so einfach.
 

Ein herzhaftes Gähnen geht von ihm aus und er streckt sich schläfrig. Wird wohl langsam wirklich Zeit aufzustehen. Bestimmt befindet sich der Rest des Hauses schon bei ihren alltäglichen Pflichten, so hofft er zumindest. Sein Magen knurrt leise und er tastet sich im Dunkeln in Richtung Terrassentür. Mit einem kräftigen Ruck zieht er die Jalousien der Tür, sowie der danebenliegenden großen Glasfenster, die ebenfalls bis zum Boden reichen, nach oben.

"Eh...", entweicht es Ricki, als das grelle Sonnenlicht ihm direkt ins Gesicht scheint. Sich die Hand vor die Augen haltend, dreht er sich um und tapst zurück zu seinem Bett.
 

Wenn es nach ihm ginge, könnte er den ganzen Tag verschlafen, aber früher oder später würde ihn der Hunger doch heraus treiben. Zumal fühlt er sich recht schmutzig, was vielleicht auch daran liegt, dass er es gewohnt ist, jeden Abend vor dem Schlafengehen zu Duschen. Gestern ist er ja nicht dazu gekommen, möglicherweise liegt dieses Empfinden, dreckig und heruntergekommen zu sein, auch daran.
 

Seufzend bleibt Ricki vor seinem Bett stehen und sieht sich ein wenig unschlüssig das zerwühlte Laken an, bevor er sich umdreht und auf seinen Kleiderschrank zugeht. Schwungvoll reißt er die Türen auf und kniet sich hin. Seine ganzen Pflegeprodukte hat er ordentlich im unteren Fach verstaut, dennoch stört es ihn, dass er hier keinen kleinen Tisch mit Spiegel für all die Sachen hat.
 

Vielleicht sollte er Melanie noch mal anrufen, dass sie seinen von Zuhause mitbringt, wenn sie wieder kommt. Allerdings bezweifelt er, dass sie es allein bewerkstelligen kann, diesen auseinander zunehmen, ohne dabei Schaden anzurichten. Ein resignierter Laut geht von ihm aus und er greift nach ein paar Flaschen, sowie seinem Zahnputz- und Schminkzeug. Aus einem der oberen Fächer zieht er sein großes dunkelgraues Handtuch hervor und klemmt es sich unter den Arm, bevor er voll beladen den Raum verlässt. Auf dem Flur sieht er sich ein wenig hilflos um, er hat unten ein kleines Bad gesehen, aber das dürfte nur das Gästebad gewesen sein.
 

"Klasse", murmelt er frustriert und sieht die anderen drei Türen an, die sich wie ein Ei dem anderen gleichen. Schön, also kann er jetzt ein wenig Türenraten spielen. Hoffentlich lässt er dabei nicht ein paar seiner Utensilien fallen. Er will ja nicht unbedingt die Aufmerksamkeit der restlichen Hausbewohner auf sich ziehen. Ruhe, das ist alles was er will. Dennoch wäre es vielleicht ratsamer gewesen, wenn er sich gestern alle Räume hätte zeigen lassen, dann würde er jetzt nicht hier stehen.
 

Zögernd drückt er die Klinke der Tür hinunter, die sich direkt gegenüber von seinem Zimmer befindet. Vorsichtig späht er hinein, entdeckt aber nur einige Schränke, sowie Wäschekörbe und ein Bügelbrett. Okay, hier ist er definitiv verkehrt. Langsam zieht Ricki die Tür hinter sich zu und geht weiter. Gut, versucht er mal die Tür neben seinem Zimmer.

Kaum geht diese auf, offenbart sich ihm ein abgedunkelter Raum, der allem Anschein nach seinem Halbbruder gehört. >Schläft der etwa immer noch?<, denkt Ricki ungläubig und wirft einen Blick auf die andere Seite, wo ein großes Futonbett steht, in dem tatsächlich noch jemand zu schlafen scheint. Er, als Frühaufsteher findet es ja schon erschreckend, dass er heute so lange geschlafen hat, aber scheinbar ist er doch nicht der letzte, der das Bett heute verlassen hat.
 

Kopfschüttelnd schließt er die Tür wieder. Der flüchtige Gedanke, diese laut zuzuknallend macht sich in seinem Kopf breit, aber er ist momentan nicht in Stimmung seine Mitmenschen zu terrorisieren. Dafür werden sich bei dieser Art von 'Bruder' noch genug Gelegenheiten ergeben, so hat er das Gefühl.

Also wieder ein Fehlschlag, bleibt ihm jetzt nur noch eine Tür, die sich am Ende befindet. Ricki betet innerlich, dass er nicht das elterliche Schlafzimmer erwischt, denn das würde ihm heute Morgen wirklich den Rest geben. Möglicherweise schläft diese Katja auch noch und er öffnet die Tür, und sie liegt da mit Gurkenmaske und Quark im Gesicht. Bei der Vorstellung muss Ricki leicht grinsen. Das wäre dieser Frau wirklich zuzutrauen.
 

Erleichtert atmet er aus, als er nach dem Öffnen der Tür, als erstes ein Waschbecken erblickt. Na Gott sei dank, scheinbar befindet sich das Schlafzimmer in der unteren Etage. Zufrieden schließt Ricki die Tür hinter sich und legt seine Waschsachen auf einer weißen Holzkommode ab. Das nennt er mal einen großen Spiegel, so ein Ding könnte er in seinem Zimmer auch gebrauchen.

Sein Blick wandert durch den Raum, in dem sich zudem noch eine große Dusche, sowie eine Badewanne befinden, in der sogar bis zu drei Leute Platz hätten, wenn man sich ein wenig enger zusammensetzt.
 

"Fatzken", murrt Ricki ungehalten und schlüpft aus seinen Klamotten. Das Badezimmer bei ihm zu Hause war, wenn überhaupt, gerade mal halb so groß. Wie viel Geld sein Vater verdient will er lieber gar nicht wissen. Fest steht, dass sie nie viel Geld hatten, aber es hat doch irgendwo immer gereicht, aber dieses Luxusgehabe findet er einfach nur ätzend.
 

*~*~*~*~*
 

Kurz vor halb Zwölf verlässt Ricki das Badezimmer. Seine Haare kleben ihm im Nacken, da sie vom waschen noch ein wenig feucht sind, ansonsten hat er sich heute mit ein wenig Schwarz um die Augenpartien herum begnügt. Er bezweifelt, dass man ihm hier Komplimente für sein Auftreten machen wird, also wieso dann Stundenlang vorm Spiegel stehen für nichts und wieder nichts. Sein Mund ist ein wenig mit einem hautfarbenen Stift abgedeckt, sodass sie auf den ersten Blick ein wenig erfroren wirken und kaum auffallen. Mit dem Handtuch um der Hüfte geht er zurück zu seinem Zimmer. Die Tür zu Alexanders Raum steht offen, woraus er schließt, dass dieser sich nun endlich aus dem Bett bequemt hat.
 

Nachdenklich betritt Ricki sein Zimmer und lässt seine Waschsachen wieder im Schrank verschwinden. Er blickt sich in den einzelnen Fächern um, bevor er nach kurzer Überlegung eine knielange, ausgefranste schwarze Hose mit aufgenähten karierten Flicken herauszieht. Als Oberteil genügt ihm heute ein weiter, langärmliger Pullover, dessen Ärmel ihm über die Hände gehen. Manch einer würde sagen, er hat sie nicht mehr alle, bei diesem Wetter mit Pullover herumzulaufen, der zwar aus einem recht dünnen Stoff ist, aber er kriegt erschreckend schnell einen Sonnenbrand und bevor er sich nicht mit Sonnenmilch eingedeckt hat, will er nicht auf die Gefahr hin laufen, am Ende des Tages den Oberkörper verbrannt zu haben. Bei den Beinen ist es nicht so wild, da er eh hohe Boots anziehen wird.
 

Fertig angezogen, mit seinen rot-schwarzen DocMartens an den Füßen und seiner Tasche um der Schulter, verlässt er die obere Etage und poltert die Treppe hinunter. Hier im Haus bleibt er nicht, da würde er früher oder später durchdrehen. Er hält es nie lange in einem Raum aus, er ist mehr der Typ Mensch, der draußen herumläuft, oder in irgendeiner Ecke herumlungert.
 

Die Ohren spitzend, lauscht Ricki, ob sich jemand im Haus befindet, was aber nicht der Fall zu sein scheint. Langsam geht er in die Küche, wo am Kühlschrank ein großer weißer Zettel mit der Aufschrift 'Bin Einkaufen' hängt. Scheinbar ist die Frau des Hauses nicht da, was er nicht wirklich als Verlust empfindet. Wo sein Vater steckt kann er sich denken, und sein Halbbruder? Nun, das ist ihm eigentlich so ziemlich scheiß egal. Ricki ist froh, wenn er diese Menschen so wenig wie möglich ertragen muss.
 

Ohne sich etwas zu essen mitzunehmen, verlässt er die Küche und geht zurück in Richtung Haustür. Obwohl sein Magen immer noch rebelliert, so hat er jetzt einfach keine Lust sich was zu machen. Vielleicht findet er ja bei seinem Rundgang ein Geschäft wo er sich was besorgen kann.

Keine Nachricht hinterlassend verlässt Ricki das Haus und lässt die Tür laut knallend ins Schloss fallen. "Schlüssel...", sagt er in dem Moment, als die Tür hinter ihm zuschlägt. Seufzend stolpert er die Treppenstufen hinunter und überquert langsam den Hof. Nun ja, es wird schon jemand da sein, wenn er wieder kommt. Und selbst wenn, es wäre nicht das erste Mal, dass er außerhalb eines Hauses pennt.
 

Die Sonne sticht ihm ins Gesicht und er kneift die Augen leicht zusammen. Auch wenn es erst gegen Mittag ist, so herrschen bestimmt schon geregelte 30° Celsius. In seiner Tasche nach den Kopfhörern seines Discmans suchend, den er zuvor noch eingesteckt hat, zieht Ricki noch eine Schachtel Zigaretten hervor. Während er sich eine davon zwischen die Lippen steckt und diese entzündet, läuft er die lange, gepflasterte Straße entlang, vorbei an mehreren Familienhäusern mit nicht minder großen Grundstücken als bei ihnen. Im Garten liegen teilweise Menschen auf ihren Liegenstühlen oder bewässern ihre Hecke.

Bei dem Anblick eines kleinen Pudels, der wie wild an einem der Gartenschläuche zerrt und der Besitzer verärgert versucht, ihn davon los zu bekommen, fängt Ricki leise an zu lachen.
 

Endlich findet er die Kopfhörer seines Discmans und steckt sich diese in die Ohren. Laut ertönt Musik von Korn, die andere auch schon ohne die Köpfhörer in seiner Umgebung hören können. Die langen Ärmel schlackern ihm um die Hände und er läuft einen kleinen Berg hinunter, wobei die Glöckchen an seiner Tasche laut bimmeln. Dass die Straße hier so abfällt gefällt ihm nicht, schließlich muss er denselben Weg wieder zurück und bergauf bei dem Wetter muss er sich nicht wirklich antun.
 

Gemächlich schlendert er an einem großen Parkplatz vorbei, an dessen Ende sich Plus befindet. Um die Mittagszeit scheint hier nicht sehr viel los zu sein, da der Parkplatz so gut wie leer ist. Ricki überlegt kurz, ob er hier vielleicht rein gehen sollte, entscheidet sich dann aber doch dagegen, da er sich immer noch zu nah am Haus seiner neuen Familie befindet. Wer weiß, vielleicht würde er sogar Katja hier vorfinden und darauf kann er nun wirklich verzichten.

Leise mitsingend geht er daran vorbei, weiter zur Dorfmitte, wo sich mehr Altbauwohnungen befinden. Der Putz bröckelt teilweise schon von den Wänden und die Bürgersteige werden zusehends demolierter.
 

"Was für ein Scheißkaff", flucht er missmutig und folgt der Hauptstraße, vorbei an einer Apotheke, weiter um einen Bogen bis er bei Schlecker ankommt. Der Laden selbst wirkt ein wenig klein und heruntergekommen, weshalb er auch darum einen großen Bogen macht. Scheinbar halten die Leute hier nicht viel von moderneren Einrichtungen. Der Großteil der Passanten, die ihm entgegen kommen, stützt sich bereits auf Krückstöcke oder anderen Gehhilfen, was ihn zusehends frustrierter stimmt.
 

Wie es den Anschein hat, wird er hier nicht wirklich jemanden finden, mit dem er sich unterhalten kann. Seufzend schmeißt er die nun bis zum Filter abgebrannte Zigarette auf den Boden, erhält dafür ein missbilligendes Kopfschütteln eines älteren Herrn, der gerade mit dem Fahrrad an ihm vorbei fährt, und biegt in eine Seitenstraße ein.

Nachdem er dieser nun ein paar Minuten gefolgt ist, entdeckt er am Ende einer weiteren Abzweigung einen großen Supermarkt, der schon eher etwas hermacht. Etwas zufriedener steuert er das Gebäude an, von dessen Richtung aus in regelmäßigen Abständen Autos vom Platz fahren.
 

*~*~*~*~*
 

"Und er ist wirklich nicht in seinem Zimmer?", fragt Katja nun schon zum vierten Mal, als Alexander die Treppe hinunter kommt und nur verneinend den Kopf schüttelt. Er bezweifelt, dass Ricki abgehauen ist, aber da seine Mutter das scheinbar nicht so wirklich beruhigt, verdreht er nur die Augen und folgt ihr ins Wohnzimmer.
 

"Früher oder später taucht der schon wieder auf", gibt er desinteressiert zurück. Hätte er gewusst, was seine Mutter für einen Aufstand macht, da Ricki sich nicht mehr im Haus befindet, dann hätte er wohl vorhin besser vor der Badezimmertür Wache geschoben. Es hat ihn sowieso schon aufgeregt, dass dieser Verrückte eine gute Stunde das Bad besetzt, aber dass dieser dann plötzlich verschwindet, während er mal kurz im Garten ist, kann er ja nicht ahnen. Und überhaupt, warum macht seine Mutter das so nervös? Immerhin ist der Kerl kein Kind mehr und weiß wohl, wie er auf sich aufpassen muss.
 

Unruhig setzt Katja sich auf das große Sofa und verschränkt die Finger ineinander. So gleichgültig wie Alexander kann sie das nicht auffassen, dazu ist ihre Angst zu groß, Ricki könne aus Trotz oder sonst einem Grund abgehauen sein und streunt jetzt sonst wo herum. "Vielleicht sollte ich doch besser deinen Vater anrufen", meint sie hilflos und blickt hinüber zum Telefon.
 

"Mum! Den wird schon keiner wegschnappen. Selbst wenn, wird er den nach kurzer Zeit wieder zurückbringen", entgegnet Alexander leicht angesäuert. Soviel also zum Anfang des Tages. Dabei hat er gehofft, dass es heute ein wenig ruhiger wird als gestern. Aber dem ist scheinbar nicht so. Es ist mehr so, wie er es sich immer gedacht hat, kaum taucht sein Halbbruder hier auf, schon drehen alle durch. Echt zum kotzen.
 

Vorwurfsvoll blickt Katja ihren Sohn an. "Ein wenig mehr Verständnis hätte ich wirklich von dir erwartet Alex. Wenn man nur bedenkt was man alles in den Nachrichten sieht, wenn Kinder von Zuhause abhauen und dann in irgendwelchen Wassergräben wieder auftauchen...", beginnt Katja sorgevoll. Wenn sie wüsste, dass Ricki nur ein wenig die Gegend erkunden will, würde sie wahrscheinlich nicht so neben sich stehen, aber da sie mit dieser neuartigen Familiensituation noch nicht so sehr zurecht kommt, ist ihr Befürchtung wirklich größer als normal.
 

Alexander hingegen seufzt nur leicht angenervt und fährt sich durch die Haare, die schon wieder teilweise seine rechte Gesichtshälfte verdecken. "Wenn es dich beruhigt, fahr ich mal mit dem Fahrrad rum und such ihn", meint er kapitulierend und sieht seine Mutter murrend an. Er hat weiß Gott besseres zu tun, aber ehe sie hier alle verrückt macht und seinen Vater auch noch auf der Arbeit damit stört, macht er sich lieber selbst auf die Suche.
 

Katjas Gesicht hellt sich auf und sie sieht ihren Sohn dankbar an. "Wir können auch mit dem Auto-"
 

"Mutter...", sagt Alexander mit warnendem Ton, da ihm der Gedanke, mit seiner Mutter durch das Dorf zu kurven und dabei nach Ricki zu suchen, schon mehr als nur peinlich ist. Ihre Fürsorge in allen Ehren aber sie übertreibt es nun wirklich. "Mach du mal deine Arbeiten hier und ich such ihn", fügt er nach einer kurzen Pause hinzu. Sehr glücklich scheint Katja mit der Abfuhr zwar nicht zu sein, aber dennoch wirkt sie um einiges erleichterter, weshalb sie nur knapp nickt.
 

"Bis dann." Mit diesen Worten dreht Alexander sich um und schlüpft auf dem Flur in seine Turnschuhe. Da hat er sich ja was eingebrockt. Was macht er, wenn der Kerl wirklich versucht abzuhauen? Dann wird er ihn wohl kaum im Dorf antreffen, sondern vielmehr im Wald oder auf der Landstraße.

Seufzend verlässt er das Haus, steckt seinen Schlüssel in die Hosentasche und geht zur Garage. Vielleicht sollte er vorher noch zu Mark und ihn mit einspannen. Er hat ohnehin vorgehabt, bei ihm vorbeizuschauen, so kann er das gleich verbinden. Auch auf die Gefahr hin, dass Mark ihm den Vogel zeigt und vom Grundstück schmeißt, so sucht es sich zu zweit doch besser. Nachdenklich und mit einer eher bescheidenen Laune steigt Alexander auf sein Bike und fährt vom Hof.
 

*~*~*~*~*
 

Gedankenverloren sitzt Ricki auf einer leicht dreckigen, mit Graffiti besprühten Bank und kaut auf einem Butterkeks herum. Neben ihm steht eine angefangene Dose Fanta, sowie die Kekspackung, die er vor kurzem gekauft hat. Teilweise hat man ihn schon ein wenig seltsam angeguckt, was aber eher mit dem Pullover als mit dem Make Up zu tun hatte. Möglicherweise können diese Dörfler auch nicht viel mit neuen Gesichtern anfangen, wer weiß. Nicht weit entfernt vom Supermarkt, neben einem großen Acker, der direkt dahinter liegt, befindet sich ein kleiner Teich um den einige Sitzbänke aufgestellt wurden. Und genau hier sitzt Ricki nun, beobachtet ein paar Enten, die sich im Schilf entlang in Richtung Ufer begeben und laut quacken. Über ihm ist leises Blätterrauschen von einer großen Weide zu hören, die ihre Äste tief hinab biegt, sodass die Blätter keinen Meter über dem Boden hängen.
 

Er kann sich nicht helfen, aber er kommt sich schon ziemlich fehl am Platze vor... so verloren, wie ein kleiner schwarzer Fleck auf einem grünen, freundlichen Sommerbild. Ein Fleck, der hier eigentlich nichts verloren hat und der nur die Schönheit des Bildes zerstört... ein Fleck, den niemand dort haben will.
 

Mit düsterem Blick zerquetscht er den Keks in der Hand und wirft die Brösel ins Wasser. Scheinbar sind die Enten hier es gewohnt, von Menschen gefüttert zu werden, denn schon bei Rickis Handbewegung sind sie näher heran geschwommen und steuern nun die kleinen Keksbröckchen an, die im Wasser treiben.

Gelangweilt beobachtet er die Enten, wie sie sich um die Brösel streiten und wirft sogleich ein paar Kekse hinterher. Ob das unbedingt gut für diese Tiere ist, weiß er nicht, aber wenigstens fühlt er sich nicht mehr so allein hier, auch wenn Enten nicht wirklich ein guter Ersatz für einen Menschen sind.
 

Seinen Discman hat er wieder in seiner Tasche verstaut. Ihm ist jetzt nicht nach Korn, dafür ist er viel zu deprimiert. Apocalyptica würde ihm jetzt eher zusagen, aber womöglich würde ihn das noch mehr herunterziehen.

Ricki greift mit wenig Elan zu seiner Zigarettenpackung, die aus seiner offenen Tasche hervorlugt und schnippt sich eine heraus. Vielleicht hätte er sich vorhin doch gleich eine neue Packung kaufen sollen, diese geht allmählich zur neige.
 

"Aah, meine Rettung", hört er hinter sich eine Mädchenstimme, sowie Schritte auf dem steinigen Weg. Das hat ihm noch gefehlt, muss ausgerechnet jetzt jemand kommen und seine Ruhe stören, wo er gerade so schön vor sich hinvegetiert? Genervt dreht er sich um und blickt in ein blaues Augenpaar, dass zu einem zierlichen Mädchen gehört, die nun hinter seiner Bank steht und ihn grinsend mustert.

Viel kann er nicht von ihr erkennen, da sie so dicht hinter ihm ist, nur ihr Kleidungsstil ist recht freizügig, abgesehen davon fallen ihre blauen, mit violetten Strähnen versetzten Haaren schon ziemlich auf.
 

Ricki hebt verdutzt eine Augenbraue und blickt sie ein klein wenig interessiert an. "Gibst du mir eine ab... kriegst sie wieder sobald ich flüssig bin", sagt sie jammernd und klettert über die Lehne der Bank und hätte beinahe die Fantadose umgestoßen. Ein wenig zögernd reicht er ihr die Packung, die sie mit strahlendem Gesicht entgegen nimmt und sich eine Zigarette herauszieht.

Reflexartig hält Ricki ihr das Feuerzeug entgegen, an dem sie ihre Zigarette dann entzündet. Feiner Rauch steigt um sie herum auf und sie atmet erleichtert aus.
 

Zufrieden setzt sie sich auf die Banklehne und blickt zu Ricki hinab, der jetzt nicht wirklich weiß, was er von dieser Person halten soll. Was ihm gleich neben der auffälligen Frisur ins Auge sticht, sind die zwei verschiedenfarbigen Schuhe die das Mädchen trägt. Sie grinst breit und pustet den Rauch in die Luft. "Also doch n Kerl", meint sie mit musterndem Blick und legt den Kopf schief, während sie einen weiteren Zug nimmt.
 

"Und weiter?", entgegnet Ricki ein wenig mürrisch, da er nicht wirklich scharf auf ein Gespräch ist. Im Moment ist er mehr in der Vergraulphase, da kann er niemanden gebrauchen, der versucht mit ihm zu kommunizieren, auch wenn sich das mit seinem Gefühl, von allen allein gelassen zu werden, widerspricht. In den letzten Wochen ist er eh ein Widerspruch in sich selbst. Er weiß manchmal gar nicht mehr, wie er sich verhalten soll, ohne sich oder anderen vor den Kopf zu stoßen.
 

"Nya... ich war nur neugierig", meint sie nur und zuckt mit den Schultern. Eigentlich hat sie selbst noch genug Zigaretten, nur da ihr Ricki im Supermarkt an der Kasse ins Auge gestochen ist und sie nicht wusste, in welches Geschlecht sie ihn einteilen soll, ist sie ihm auf Abstand gefolgt, um ihn sich aus der Nähe anzugucken. "Ich bin Cori", fügt sie grinsend hinzu und greift ohne zu fragen nach der Kekspackung und zieht sich aus dieser einen heraus.
 

Kurz überlegt er, ob er sie jetzt verscheuchen soll, oder nicht. "Ricki...", sagt er knapp, womit seine Entscheidung gefallen ist. Enten sind auf Dauer wirklich keine guten Gesprächspartner und auf den ersten Eindruck scheint dieses Mädchen recht erträglich zu sein, wenn auch ein wenig unverschämt. Missmutig betrachtet er seine Kekspackung und greift ebenfalls nach einem der viereckigen Launeverbesserern. Nur ihr musternder Blick nervt ihn ein wenig, er ist doch kein Museumsausstellungsstück oder eine sonstige Missbildung menschlicher Gene.
 

"Bist nicht sehr gesprächig, hm?", fährt sie munter fort und knabbert eine Ecke des Kekses an. Etwas seltsam kommt ihr der Junge schon vor, Fakt ist, dass sie ihn noch nicht hier in der Gegend gesehen hat und hier gibt es wirklich nicht sehr viele Jugendliche in ihrem Alter. Schweigend betrachtet sie ihre Schuhe und nimmt einen weiteren Zug von der Zigarette. "Oder steckst du auch in dieser ätzenden 'Die-ganze-Welt-ist-gegen-mich-Phase'?" Ihre blauen Augen suchen Rickis Gesicht, der nun sacht grinst und sich zurücklehnt.
 

"Wohl eher in einer 'Ich-bin-gegen-die-ganze-Welt-Phase'...", erwidert er leicht amüsiert und schmeißt den angebissenen Keks ins Wasser. Seine Laune bessert sich ein wenig, das ist schwer zu übersehen. "Cori steht für?", fragt er gleich darauf, bevor sie überhaupt dazu kommt, auf sein Kommentar zu reagieren.
 

Sie verzieht ein wenig das Gesicht und schiebt die Unterlippe ein Stück weiter vor, als würde sie schmollen. "Cornelia...", gibt sie wenig begeistert zurück und macht eine Andeutung mit ihrem Zeigefinger Richtung Mund, als müsse sie sich übergeben. Ricki lacht daraufhin kurz auf und grinst amüsiert.
 

"Wie grausam", entgegnet er und schüttelt den Kopf. Manche Eltern denken heutzutage echt nicht darüber nach, was sie ihren Kindern antun, wenn sie ihnen so unmögliche alte Namen geben. Über seinen plötzlichen Stimmungswandeln scheint Cornelia nicht sehr begeistert zu sein, da sie es hasst, wenn man sie aufgrund ihres Namens verspottet.
 

Missmutig drückt sie die Zigarette auf der Bank aus und lässt sie auf den Weg fallen. "Ich hab ihn mir nicht ausgesucht", meint sie beleidigt und sieht Ricki finster an, der nun nicht mehr so deprimiert wie noch vor wenigen Minuten neben ihr sitzt. Na, wenigstens scheint sich die Stimmung ein wenig zu lockern, von daher sieht sie dieses Mal darüber hinweg. "Bist ja nicht giftig", murmelt sie dann, greift nach seiner Fanta und nimmt einen tiefen Schluck aus seiner Dose.
 

Ricki beobachtet sie teils amüsiert, teils überrumpelt, da dieses Mädchen hier gerade über seine Vorräte herfällt ohne auf eine Zustimmung zu warten. "Wenn du Morgen Ausschlag hast, weißt du es." Mit diesen Worten streckt Ricki sich und zieht sein Zopfband fester. Einige Strähnen haben sich schon wieder gelöst und fallen ihm ins Gesicht.

Das Blätterrauschen verstummt, kein Wind weht mehr, alles versinkt in einer stickig, heißen Luft, die einem das Atmen immens erschwert. Unter dem Pullover wird ihm allmählich auch recht warm, was sich daran äußert, dass er schon einen dünnen Schweißfilm auf der Stirn hat. Gott, wie er diese unerträgliche Hitze doch verabscheut.
 

Cornelia stellt die Dose zurück auf die Bank und lehnt sich weiter vor. Ihr ist nicht zu warm, aber sie trägt ja auch nur ein ärmelloses Oberteil das oberhalb des Bauchnabels aufhört und einen Jeansrock, der voller Buttons und kleinen Ketten ist. "Was machst du heut noch?", fragt sie, um das entstandene Schweigen zu brechen. Wenn es zu lange still ist, wird sie immer so unruhig. Sie ist ein sehr zappliger Mensch, der sich wohler fühlt, wenn es um ihn herum lauter und belebter zugeht.

Das komplette Gegenteil von dem, was Ricki gerade ist. Seine plötzlich gute Laune ist genauso schnell verflogen wie sie gekommen ist.
 

"Nachdenken", gibt er knapp zurück und tritt ein paar kleine Steine vor seinen Füßen weg. Große Pläne für den Rest des Tages hat er eigentlich nicht. Die Hauptsache für ihn war, so schnell wie möglich aus diesem Haus raus zu kommen und sich ein wenig umzusehen. Aber selbst dazu hat er jetzt keine Lust mehr. Er könnte sich auch vorstellen, den Rest des Tages hier mit seinen Keksen sitzen zu bleiben, immerhin ist dank der Weide ein wenig Schatten, auch wenn es abends unangenehm werden könnte, wenn die Mücken aktiv werden.
 

Skeptisch hebt Cornelia eine Augenbraue und sieht Ricki fragend an. "Is ja net viel", erwidert sie gelangweilt und seufzt leise. Gut, jeder hat mal einen scheiß Tag, aber dass man sich so hängen lässt, ist ihr nicht begreiflich. Wenn sie mies drauf ist, wird sie damit am besten fertig, wenn sie was unternimmt und nicht wie ein Trauerkloß in der Landschaft herum sitzt.
 

"Da ist er!", hören die beiden hinter sich jemanden rufen und wenig später hört man das Bremsgeräusch zweier Fahrräder. Erstaunt dreht Cornelia sich um und erblickt Alexander und Mark, die nun auf sie zukommen, wobei sie Alexanders leicht gereizten Gesichtsausdruck nicht ganz nachvollziehen kann.

Ricki hingegen tut so, als habe er nichts gehört, greift nach seinem Discman und steckt sich augenblicklich die Stöpsel in die Ohren.
 

Während Mark schwer atmend hinter Alexander herläuft, immerhin ist es doch schon recht anstrengend bei dieser Hitze im Akkordtempo durchs halbe Dorf zu kurven, um jemanden zu suchen, den er noch nicht einmal gesehen hat, ist sein bester Freund schon an der Bank angelangt. Alexander geht um die Bank herum, ignoriert Cornelias verwirrten Blick und sieht auf Ricki hinab, der nun seine Musik so weit wie möglich aufdreht. Er sieht wie sich die Lippen seines Gegenübers bewegen, versteht aber kein Wort, aber an dessen Mimik kann er sich schon denken, was ihm über die Leber gelaufen ist.

Soviel also zu seinem ruhigen Plätzchen.
 


 

TBC
 


 

Und Ende. ^^
 

Ja, das wars dann vorerst mal wieder.

Die Entwicklung ist langsam, tut mir leid, aber ich will wie gesagt mehr ins Detail gehen, da kanns schonmal vorkommen, dass das ein oder andere Kapitel ein wenig langweiliger wird. o-o
 

Cornelia aka Cori is einer meiner Lieblinge. *gg*

Ich hatte schon geplant sie in der alten Mad Life Version mit einzubauen, aber leider ging sie dabei verloren. ;O;
 

Aber nun ist sie wieder da, und das freut mich. ^.^ *ihre charas lieb hat*

Hoffe, dass dieses Kap ein wenig freundlicher geworden ist, da das letzte schon ein wenig sehr depri war. o.O
 

Wollts aber auch nicht übertreiben mit der Auflockerung, also hab ich lang gerätselt, wie ich das am besten umsetze. @.@
 

Blah-blah, ich laber zuviel.

Wie auch immer Kommis, Buttons und andren Krimskrams hier abgeben. XD
 

Baba -Neya- ("^^)



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (33)
[1] [2] [3] [4]
/ 4

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  InkGirl
2009-04-17T14:58:18+00:00 17.04.2009 16:58
schade das die ff abgebrochen ist!
Von: abgemeldet
2007-09-18T19:10:21+00:00 18.09.2007 21:10
Schade das du aufgehört hast... ^^"
hab die Charaktere gemocht... @.@ ... (und die Geschichte auch... xD)
aber ich wollt eigentlich sagen, vor etwa einem Jahr (oder so... ö.ö") hast du mir zeitweise sehr schöne Stunden geschenkt! Danke! ;)
das ists auch schon...
ich wünsch dir was... ^^
lg

Von: abgemeldet
2007-07-09T12:16:16+00:00 09.07.2007 14:16
*schmacht* ... diese Geschichte ist soooo toll =) und diese neue Version ist noch viel toller als die alte ^____^
Anfangs hab ich mich ja gesträubt die neue zu lesen ... aber ich konnte nicht anders =) *däumchen hoch*

Klasse Geschichte
Cori mag ich zwar nicht so gerne ... sie ist mir ein wenig zu ... laut und nervig, aber na ja ^^"" man muss ja nicht ALLE mögen ^^

cya Dio^^
Von: abgemeldet
2007-05-05T20:59:06+00:00 05.05.2007 22:59
ich würde mich mal wieder über ne ens bei dem nächsten kapitel freuen :D
Von: abgemeldet
2006-11-22T21:17:40+00:00 22.11.2006 22:17
HuHu^^
Hab deine ff entdeckt und bin bis jetzt schon echt begeistert....
*smile*
Hoffe, es geht bald weiter....
*grins*
LG
Bye Moni
Von:  Morathi
2006-10-20T23:29:46+00:00 21.10.2006 01:29
ich weiß gar nich, ob ich dir zu dem Kapi schon mal einen Kommi geschrieben habe, aber das ist egal. Bin mal wieder auf die Story gestoßen und hab mir gedacht, da lieste noch mal rein. War doch geil. Leider gehts ja seit längerem nicht mehr weiter -.- schade.

Ich mag Cori *breitgrins* sie isn cooles Mädel und vor allem hat sie Courage. Nich jeder läuft mal so frech jemandem hinterher, der einen interessiert XD
Vor allem denke ich, dass sie Ricki gut tut. Sie passt auch nicht so ganz in die idyllische Dorfgemeinschaft, die er vor Augen hat und sie ist direkt. Genau aus diesem Grund hilft sie ihm sicher etwas sich einzufinden.
Zu Alexander scheint sie aber auch kein schlechtes Verhältnis zu haben. Dabei denke ich, dass er ja eigentlich recht offen ist, hierbei lediglich noch die Tatsache, dass Ricki sein Halbbruder ist, reinspielen. Und deshalb fruchten Vorurteile besser.

Natürlich wäre Ricki wohl etwas vorlauter. Aber bei so einer Phase und solchen Gedankengängen (die im Regelfall nie gut sind, denn zu viel denken schadet meist mehr) ist es kein Wunder, dass er eher ruhiger ist und vor allem Alexander ignoriert, als dieser auftaucht.
Tja, bin mal gespannt, wies da noch weitergeht. Wie der Konflikt in dieser Fassung ausgeht und überhaupt.
Mag die Fassung gerne ^^
und würd mich freuen, wenns auch mal wieder weitergeht.
Super!!

cu Morathi
Von: abgemeldet
2006-05-27T18:18:37+00:00 27.05.2006 20:18
hmm ... an sich super, aber irgendwie vermisse ich den zynischen vorlauten ricki. T-T nya, währ wahrscheinlich auch down, wenn meine mum gestorben wär. O.ô aber ich hoffe dein sarkasmus und deine genialen sprüche aus version eins kommen wieder. ^-^ *das voll genial fand*
über cori kann i noch net viel sagen ... find sie grad ein bissle nervig. ^^°
ach ja und thnx für die musiktipps (auch schon aus den andern pitteln). *knuffz*

tia_nova
Von: abgemeldet
2006-05-02T11:48:30+00:00 02.05.2006 13:48
ich muss ja hier nochmal sagn..ich bin begeistert und kann es kaum abwarten bis es endlich weiter geht. *nervös vor aufregung* ich finde es sehr sehr gut...ich kann aber noch nicht sagen welche version ich besser finde sind ja hier erst 4 kapis..abwarten :-)

Mach weiter so ^^ *knuff*

Moosi
Von: abgemeldet
2006-04-24T17:00:08+00:00 24.04.2006 19:00
Soo, fängt mal nicht schlecht an, entgültiges Urteil kann ich noch nicht abgeben:)
(über Musikgeschmack lässt sich im übrigen streiten;) )
Von:  shinjia
2006-04-04T19:30:01+00:00 04.04.2006 21:30
So, jetzt hab ich es auch endlich geschafft die Teile der neuen Version zu lesen.
Erstmal Respekt, dass du die Geschichte neu angefangen hast. Dazu gehört schon Mut - besonders wenn es schon so viele Teile gab.
Es hat sich aber wirklich gelohnt. Die näheren Beschreibungen helfen die Charaktere besser zu verstehen und machen die Geschichte nicht so eindimensional.
Es ist nicht schlimm, dass die Handlung so langsamer vorangeht.
Ich wünsche dir, dass du das auch weiterhin durchhältst.

Also dann, bis zum nächsten Teil^^

*schokokeksdalass*


Zurück