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Arusa Fide

Der Fall der Freihandelsstadt Arusa Fide
von

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Die Vernichtung.

Arusa Fide
 

Im Licht der anbrechenden Dämmerung, im sanftem Wind gewogen, ungeachtet der Vorboten der der jungen Nacht vorrauszueilen schien, in Schwebe als würden die Blicke der Welt auf diesem Blatt verweilen, wie eine Ewigkeit, Zeitlos bis das letzte Licht es Berürt um seinen Inhalt ein letztes mal Preis zu geben.
 

Arusa Fide
 

Freistadt
 

Für alle Träumer offen mit Herz und Hand.

Bereit einen Traum zu verwirklichen der in den Wirren der Kontinentalkonflikte Unterging.

Jeder Wilkommen der den Mut hat sich uns Anzuschließen um ein Besseres Jetzt zu Erschaffen.

Wir freuen uns auf euch.
 

Simpel und Einfach, leicht verständlich selbst für einen Vollidioten beschloss es einst der Rat um für ihre Idyllische Stadt die sie selber Stolz, Festung der Freiheit nannten, zu werben.

Hohle Phrasen, nichts weiter wie Asche im Wind der schon beim Kleinsten Hauch Davongetragen wurde.

Feste.

Eine Ansammlung von Häusern die sie mit dem Mut der Verzweiflung im letzten Winkel der Großreiche Schufen, kaum würdig den Titel eines Dorfes zu tragen und dennoch als einen Traum, als Freihandelsstadt, bezeichnet wurde.

Die Grandiose Feste, als das sich dieses Kaff bezeichnete, mit Graben und Palisaden ehe einem Altertümlichen Räuberquartier gleichend wurde als Inbegriff der Freiheit gesehen.

Wofür selbst der Tot ein akzeptabeler Tausch zu sein Schien, für Holz und Dreck den ein Parr Exzenrtiker Heimat Nannten, für einen Kampf, der Schon ewig zu dauern schien, doch, erst 7 Jahre Wütete.

Einem Flächenbrand gleich zog er sich durch die Lande, der schlimmsten Plagen der man sch jeh ausgesetzt zu haben vermochte weit übertreffend, mit von Blut getränkter Erde die jedem das Gefühl vermittelte auf Nassem Moos zu laufen, Weich, mit dem Geräusch des davonn spritzendem Wassers das zwischen Zehen hervorquillt.

Ein Kampf der Geführt wurde, obwohl schon Verloren als er vor 7 Jahren begann, ob es nun diese Erkenntniss war die In dem Jungen die Panik schührte, als er wie in Trance versuchte die Füße zu zählen, die wie schon zuoft erzählt wurden, ob von Überlebenden oder jedeglich aus der Fantasie der Trunkenbolde die allmorgendlich vor Kappa die Besinung verloren, in einem Monotonem Donnern gleich wie einer Armee aus Riesen auf ihn zumarschierten?

Einzig der Arm des Mannes der ihn diese Dumme, nein nicht dumme, Töricht einfältige Idee eines Pupertären Kindes der Glaubte durch Taten ein Held zu werden, auszureden versucht hatte hielt ihn fest auf dem Boden Gedrückt.

Helden starben jedoch nicht bei ihen Taten, wer Würde sich schon an einen Kleinen Jungen erinner, der Wimmernd in einer Ecke eines zu Überdimensionalisierten Schlachthofes Kauerte und nur schwer von dem Einzigen Menschen dem er noch traute davon abgehalten wurde auf die Straßen zu rennen, wie ein Geköpftes Huhn um genau wie dieses auf solch eine Weise zu enden.

Wie konnte dieser Mann überhaupt noch Mitleid zu ihm haben, war er so sehr Beschränkt, das er selbst Gar nicht merkte das er nur wegen IHM in dieser Bredulie Steckte.

Hatte sich der Mann nicht selbst gesagt das alles gut werden würde, war er villeicht schon Wahnsinnig geworden , so wie der Junge dies in den Kneipen einst aufschnappte, das solch etwas bei Großer Angst passieren könne.

Warum dann aber DIESER Mann, ein Meisterwerk von Männlichkeit, der Selbst die Willenstärksten Frauen unter seinen Armen Dahinschmelzen lassen würde, der Selbstbewusst wie ein Berg, einer Kathedrahle gleich, die jedem der in ihrer Nähe war Mut zu geben Vermochte, den Glauben Erweckte, selbst wenn jede Hoffnung Erstorben schien.

Dies war doch Irrsinn, ein Solchen Gedankengang überhaupt gegangen zu sein, wurde ihm nicht Beigebracht nicht zu voreilig über ander Leute zu Urteilen, sie sauber in Kästchen einsortieren zu wollen und damit Voreingenommen zu reagieren.

Oder war dies mehr eine Dressur gewesen die er durchlief, wie ein Köter.

War er jeh mehr Wert gewesen als ein Streunender Hund, als ein Viech das nur jedem zur Last fiel, fiel er nicht gerade ihm zur Last, war er nicht gerade jetzt dieser KÖTER der sein Herrchen in das Bein gebissen hat und nicht bereit gewesen war loszulassen, hatte er nicht gerade in dem Momenten Stur darauf bestanden die Stadt Seite an Seite mit denen zu verteidigen, zu denen er Jetzt gehörte.

Aber warum Bestand dann dieser Mann mit ihm zu kommen?

War da noch mehr als das Bedürfniss sein "Eigentum" zu beschützen, wäre es nicht einfacher gewesen Ersatz zu besorgen, Kellner waren nicht Wertvoll, es gab schließlich genügend Leute die eine Arbeit suchten, selbst Bereit für diese zu töten.

Er konnt sich dieses Verhalten nicht erklären, sollte er es villeicht auch gar nicht, war er nicht zu jung für solche Denkweisen, um wie ein Erwachsener handeln zukönnen.

"Mari"

Perplex starrte er den Mann an, der seit dem Beginn des Angriffs nicht ein Wort gesprochen hatte, Fremden wäre dieser Zustand nicht weiter auffällig erschienen, jedoch nur wenn sie ihn nicht näher gekannt hätten, so wie es Mari tat.

"Du kannst nichts mehr für uns Tun, der Kommandierende Leiter hat gerade gemeldet das die Einkesselung nun vollständig erfolgt ist.Wir sind gefangen"

Jedes Wort, jeder einzelne Buchstabe den er sagte war wie ein Fausthieb, der mit jedem weiteren Vollendeten Wort an Intensität zunahm, er wusste genau was dieser Satz bedeutete,es war DER Exekutionsbefehl, den die Kaiserlichen Truppen nun sie, den Letzten verbleibenden Resten der Arusa-Garde überreicht hatten.

"Keiner wird hier lebend Rauskommen."

Geflüstert, kaum mehr als ein Hauch, als die Worte dem Jungen über die Lippen kamen, doch der Mann schien sie Klar Vernommen zu haben.

"Keine Panik, du wirst das Überleben Mari, du kennst mich wenn ich verspreche dich hier Rauszuholen dann werd ich das auch tun.Ich hab doch noch nie ein Versprechen gebrochen"

Mari wusste das es die warheit war, nochnie in seinem bisherigem, wenn nur kurzem Leben war er einen so Ehrgeizigen, Erlichem Menschen Begegnet.

Was auch Passieren würde dieser Kerl würde alles daran setzen das Versprechen das er gab zu erfüllen.

Doch dieser Satz, er hatte für Marie einen bitteren, fast Brennenden Geschmack, etwas in ihm Sträubte sich gegen diesen Schwur den Roge ihm soeben gegeben hatte.

War es das was er Sagte oder wie er es Sagte.

Sein Geist war kaum mehr in der Verfassung diesen Satz zu Erfassen, die letzten 2 Tage in denen er Unentwegt half die Stadt zu befestigen und die Letzten Bewohnern bei den Täglichen Geschäften Unterstützte, die sich trotz Bitten der Garde geweigert hatten "IHRE HEIMAT" zu verlassen, zu Flüchten, wie Schweine um Ihr leben zu laufen, so wie es jeder Normale Mensch machen würde, so wie es Roge vorhatte, und Mari mitnehmen wollte, um sich weitab von jedem Kriegsschauplatz ein Friedliches Leben aufzubauen.

Jetzt war er daran Schuld, Schuld das dieser Mann sterben würde, der der immer beteuerte Pazifist zu sein, steckte nun in einem Kampf, einen Kampf den er nicht wollte, den er Aufgezwängt bekommen hatte.

Mari sah ihm noch einmal in die Augen, Glasig fast Klar bis auf den Grund, wie ein Bergsee, konnte man so in die Seele eines Menschen Blicken, doch nichts von Verzweiflung, Schmerzen, Trauer oder Hass, soweit er es deuten konnte, er sah nur das was ihm schon die Ganze zeit Irritierte, Fürsorge.

Einbildung, nichts mehr, hervorgerufen durch Schlafmangel, keinen anderen Grund konnte für ihn zutreffen, durfte einfach nicht, ER war der grund warum Roge Sterben würde, Garantiert.

Bevor seine Letzten Gedankenfetzen das Hier verlassen konnten, bevor er der Erschöpfung ihren Tribut zollen konnte sah er noch ein Letztes mal in das Gesicht dessen Menschen den er selbst gerne als Vater bezeichnen würde, wäre er sein Sohn gewesen, nichts hätte ihn Stolzer machen können als solch einen Mann Vater nennen zu können.

"Schlaf ne Runde, Villeicht bist du dann schon ausser Gefahr, wenn die Sonne aufgeht und du deine Augen aufschlägst."

Es schien dem Jungen, als würde Roge noch etwas sagen wollen, aber kein Ton schien Mari mehr zu erreichen, was hatten blos diese Lippen zu erzählen, die sich voller Hingabe bewegten, einen Augenblick, kaum einen Wimpernschlag bevor er in seine Eigene Welt herabsank spürte er noch die Lippen die Zart seine Stirn Berührten.

Tief in ihm wusste Mari das dies der Letzte Augenblick war indem seine Welt mit Roge zusammen Existierte, jetzt im Traumland wo sein Verstand wieder einzusetzen schien dämmerte es ihm, die Worte die Roge sprach, die ihn Irritierten, er erwähnte nur IHN Mari, kein Wort von sich, nichts davon das er mit ihm Überlebt, das sie zusammen Roges Träume erfüllen, nein Roge wusste das er Sterben würde, aber Mari wollte er Retten, dies war die Handlungsweise von Eltern, die versuchten ihren Nachwuchs zu beschützen, der eigene tot war für sie ein Akzeptabeler Preis, sah dieser Mann in Mari warlich einen Sohn, jetzt da er sich sich diese Frage stellte konnte er sich nurnoch über seinen Dickschädel wundern, er war trotz seiner 13 Jahre immernoch ein kleines kind geblieben.

Ein Lächeln stahl sich auf Roges Gesicht, trotz der Schmerzen verspürte er eine Ungeheure Fröhlichkeit, die scheinbahr alle anderen Gefühle zu verdrängen versuchte.

Ein Letzter Blick, in ein Gesicht das sich im Gegensatz zu seiner Umgebung deutlich herrauszeichnete, als wenn man einen Engel auf Seide gebettet hätte lag der Junge da, ein Verträumtes Gesicht aufgesetzt, ein Leichtes Lächeln das durch drei Einzelne Tränen Perfektioniert wurde, lag nun schlafend neben ihn.

Bevor das Letzte bisschen Blut aus ihn wich beugte er sich noch ein Letztes mal herab, noch ein einziges mal über diesen Feuerroten Schopf streichend, einen Letzten Kuss gebend bevor er Zusammenbrach, in der Gewissheit Seinen Sohn gerettet zu haben, er der nie eigene Kinder hatte, nie haben wollte doch nun, seit dem dieser Junge bei ihm war, sich jeden Tag danach sehnte das dieser junge ihn als Vater Aktzeptieren würde.

Wenn Leben Endet, heißt es wird ein Stern Gebohren, erlischt der Stern so wird er als neuer Engel in den Kreis der Heiligen aufgenommen.

In dieser Nacht Fing am Firmament ein Stern an zu Leuchten, heller als alle seine Brüder, und spendete dem am Boden Liegenden Kind Licht und Wärme für seinen zukünftigen Weg.
 

Kritik bitte, villeicht Mag einer sowas wie das hier ja^^

MFGlü Mian

TermiMian@gmx.de

Traum

Ich weiß das ich in Rechtschreibung net gut bin^^

War nonie meine Stärke -_-, bei durchschnittich 30 Fehlern Pro 150 Wörter beachtlich, das heißt fast jedes 5 Wort Fehlerhaft =).

Wer Fehler Findet darf sich behalten^^.

Un das mit der Bedeutung von Arusa wusst ich net, Überraschend Oo.
 

Verzwickte Sachen
 

Die Hitze schien unerträglich zu werden, nun da die Sonnen bereits hoch am Firmament standen, um unbarmherzig auch den Letzten Wassertropfen aus den Boden herauszusaugen.

Sich noch immer von den Strapazen der Letzten Tage erholend, lag er da, nicht fähig aus freihen Stücken aufwachen zu können.

Nein, dies würde erst möglich sein wenn sein Körper damit einverstanden wäre, jetzt jedoch war er noch ein Gefangener, in sich selber.

Es störte ihn jedoch nicht.

Ganz im Gegenteil, für jede weitere Minute die er Ruhen konnte, die er durfte, war er Glücklich, denn sobalt er Aufgewacht wäre wäre nichts mehr so wie vor der Vernichtung Arusas.

Sein bisheriges Leben wäre zu Ende, und wie es weitergehen sollte, was er machen sollte, jetzt da er nichts mehr hatte, wusste er nicht, wollte er nicht wissen nicht jetzt wo er in sich, in seiner Fantasie sein eigenes, sein Wunschleben hatte, in der nichts passiert ist, in dem er immernoch bei Roge, immernoch in Arusa Fide war und in der Gaststätte Arbeitete, immernoch seine Freunde hatte die er mochte, ein Leben das warlich Lebenswert war.

Langsam, die Sonnen verschwanden bereits wieder am Horizont, und die Temperaturen sanken auf ein Erträgliches Niveau, begann Mari aufzuwachen.

Wie lang schlief er bereits, war die Gefahr vorbei, war er aus Arusa entkommen, oder nur für ein parr Minuten weggenickt.

Sein Zeitgefühl schien sich bereits seit Beginn der Belagerung aufgelöst zu haben, es war Nacht, das Spürte er auf der Haut, auch ohne die Augen öffnen zu müssen wusste er dies, es fehlte einfach die Typisch schwühle Hitze die scheinbahr um alles waberte und jeden in einer Art Minibackofen Hüllte.

Jetzt jedoch war es deutlich Kühler, auch ohne zu Sehen, konnte er die kriechende Nacht Fühlen, wie sie Langsam von ihm Besitz ergriff, um ihn schlussendlich alleine in der Finsterniss zurückzulassen.

Früher hatte er diese Sommernächte Geliebt, sie waren so voller Leben, wenn man auch bedachte das es am Tage bis zu 50 Grad werden konnte.

Doch jetzt, nach allem was passiert ist, und sich in solch einem Tempo vollzog das er selbst nicht Richtig Begriff was eigentlich wirklich Passiert war.

Es war einfach nur irreal gewesen, ein Phantom das an ihm Vorrüberzog, ohne das er erkennen konnte wer es war, wer ihn Ansprach, es war als würde ein Risiger Schwarzer wurm alles Fressen das ihm in diesen Tagen wiederfuhr.

Er konnte sich nurnoch an Ihn erinnern, den Mann der sich um ihn kümmerte, das Gespräch das sie führten jedes einzelne Wort, wie aus Kristall, klar als würde er Immernoch neben ihn Stehen, ihn Festhalten.

Ein Süßlicher, leicht Metallischer Geschmack machte sich in seinem Mund breit, hatte er sich im Schlaf auf die Zunge gebissen?

Nun da er genug Kräfte gesammelt hatte, für seinen Ersten Versuch die Augen zu öffnen, musste er sich ersteinmal dazu Zwingen sie nicht wieder zuzukneifen, das schummrige Licht das Herschte schien auszureichen um ihn bereits zu Blenden.

Langsam, scheinbar genau so lange dauernd wie sein Schlaf, Glichen sich seine Augen dem Lichtverhältnis an, er sah jedoch nicht das was er erwartet hatte.

Ein fast Leeres Zimmer, schwach Beleuchtet, es hätte kaum einen Unterschied gemacht ob das Licht an gewesen wäre oder nicht, Irrelevant.

Bewegen konnte er sich noch immer nicht, jede Faser seines Körpers schrie, als wenn sie Verbrennen würde, hatte er die Körperlichen Warnzeichen so Sträflich mißachtet das er nun nicht ein mal den Kopf zu Heben in der Lage war.

Von der Position aus in der er auf dem Bett lag konnte er jedoch fast den Gesammten Restlichen Raum erkennen, die Ausstattung war wirklich mehr als dürftig wenn er sich dieses Zimmer genau betrachtete, selbst für seine Verhältnisse, obwohl er ja schon zu den Armen gehörte.

2 Betten 1 Schrank und ein Schreibtisch mit einer Kleinen Leuchte, vermutlich für Briefe sie war auch die Lichquelle die ihn beim Aufwachen dermaßen geblentet hatte.

Nun da er wieder Klar sehen konnte erkannte er auch einen Menschen der ebenfalls an diesem Schreibtisch saß.

Er konnte nicht genau erkennen wessen Rücken er da betrachtete, es schien sich um einen Relativ Jungen Menschen zu handeln, wenn er sich so die Haare betrachtete, warscheinlich eine Frau, genau konnte er es jedoch nicht erkennen, schließlich gab es auch Männer die ihre Haare zu einem Zopf bunden und lang trugen.

Es schien ihn Auszusaugen, diese kleine Bewegung, er spürte wie jegliche Agilität die er Vermeintlich zu spüren Geglaubt hatte mit jeder Sekunde einer Tiefen Schläfrigkeit wich.

War er immernochnicht zu Kräften gekommen, hatte er sich nicht schon genug Ausgeruht, er wollte es nicht, nicht jetzt wo er diese Person, diesen Fremden Ausfragen wollte.

Sein Körper schien ihn jetz jedoch wieder zu Ignorieren, seine Kraft war nur noch der Zaghafte Rest den sein Geist noch sammeln konnte, würde Roge ihn nun so sehen, er hätte sich köstlich darüber Amüsiert wie dieses Baby nicht ein mal eine Hand voll Tage wach bleiben konnte, ob Mari jetzt die Flasche haben will und Roge eine Gute-Nachtgeschichte erzählen solle damit er auch ja keine Alpträume bekommt.

Mit Roges Lächeln vor dem Auge verschlang ihn wiedereinmal die Finsterniss mit ihren Zarten Fingern um ihn in sein Gelobtes Land zu geleiten.
 

Eine Straße, Staubig und mit tiefen Schlaglöchern, ein Beweis dafür das der Verkehr nun immer Intensiver wurde, das Arusa allmälich zu einer Geachteten Stadt werden würde.

Trotz der oft Obskuren Bauweise der Häuser die Windschief die Hauptstraße Säumten sah man doch die Allmäliche Veränderung die die Stadt Gepackt hatte, die Straßen wurden angefangen zu Pflastern, jeden Tag wurden mehr Vorschriften vom Provisorischen Parlament verabschiedet, jeden Tag wurde das Leben Angenehmer.

Seit 3 Wochen gab es großteils schon Fließend Wasser, seit 2 Tagen sogar schon eine Stromversorgung, auch wenn sie nur Provisorisch und Unregelmäßig erfolgte, meist zu Mittags und Abends wenn gekocht wurde.

Die Flut von Siedlern Riß noch immer nicht ab, dies war bereits seit einem Monat so, sie Strömten durch die Stadt, meist ins Hinterland doch auch der Rest, der es Bevorzugte in der Stadt zu bleiben ließ diese bereits Wöchentlich um fast 10% Anwachsen, die Restlichen, es waren warscheinlich etwa 80% der Menschen, zogen in das Hinterland.

Bauern waren sehr wichtig, ein Bauer so wichtig wie Zehn Wissenschaftler, daran konnte sich Mari gut erinnern, obwohl Roge es ihm bereits vor 3 Monaten erzählt hatte, bei seinem Gedächtniss solle Mari aufpassen sich nicht zu verlaufen, nicht das Roge ihn dann irgendwann noch bei der Kaiserlichen Armee abholen dürfe, das war Roges Lieblingsspruch , er ließ keine Gelegenheit aus um Mari mit seiner Vergesslichkeit Aufzuziehen.

Aber darüber Regte er sich schon lange nicht mehr auf, er wußte nur zu gut das er Vergesslich war, Verlaufen würde er sich jedenfalls nicht, nein ehe würde Roge nicht mehr nach Hause kommen, es war so schon wunderlich genug das dieser Mann überhaupt noch nach Hause fand, er würde wohl selbst dann nicht merken das er sich verlaufen hat, wenn er durch einen Wald gehen würde.

Jetzt jedoch sollte sich Mari mehr auf den Einkauf Konzentrieren, schließlich lief eine Gaststätte nicht ohne Nachschub, und den gab es Reichlich, jedenfalls wenn man von Kunden sprechen würde, was die Waren angeht die von ihnen Konsumiert werden, war das schon ein wesentlich größeres Problem.

Aber schließlich war er es der die besten Verbindungen zum Schwarzmarkt hatte, das musste selbst Roge zugeben, mit seinen erst 13 Jahren kannte er dennoch schon sämmtliche Tricks und Finten die ein Gewiefter Händler Brauchte um Wahren, egal wie Selten, zu einem billigen Preis aufzutreiben.

Und warscheinlich war die Erfahrung die er schon hatte nun Entscheidend.

Denn woher sollte er nun 2 Kisten Kappa besorgen, auchnoch von Allererster Güte.

Da könnte man gleich auf die Straße Rennen und laut nach Pelluzid schreihen, wäre er jemand anderes hätte er das tuhen können, aber nicht mit seiner "Berufserfahrung" die er sich bereits erworben hat.

Jetzt ging es darum die richtigen Leute zu treffen, mit etwas Glück könnte er sogar einen guten Preis herrausschlagen.

Nun begann das berüchtigte Hinterzimmerschleichen, das war wohl der Teil der Ihm am meisten Spaß machte, dauernd auf der Hut, immer zum Sprung bereit falls doch Wachen hinter der nächsten Ecke lauerten.

"Auch wieder hier"

Verschreckt zog er schon sein Messer, Fehlalarm nur Mari.

"Hör auf einen immer so zu verschrecken, sonst liegste villeicht das nächste ma inner Kiste."

Ein Älterer Mann, sichtlich vom Harten Leben gezeichnet, überlebender Zahlreicher Kämpfe.

"Ich hätt nich gedacht das du auch wieder Hier bist, dachte schon die hätten dich endgültig aus Arusa vertrieben"

"Du weißt ja wie das Leben ist. Immer da wo`s Geld gibt, un wenn des gerade in Arusa reichlich vorkommt bin auch ich hier.""

"Du solltes mal wieder Roge besuchen, der hat dich vermisst."

Man sah bereits das zucken das durch das Rechte Augenlied ging, dieser Ganove war sichtlich Verärgert.

"Er meinte du würdest noch was von ihm bekommen, ich schätz mal das er auf den Scheiß anspielt den du ihm Angedreht hattest als ich weg war."

Solch ein Diabolisches Grinsen sah man wirklich selten, stellte Mari fest als er seinen Gegenüber weiter Musterte.

"Wenn sich die Gelegenheit ergiebt muss man die auch nutzen, un bei so unerfahrenen Kunden wie deinen Paps ist es ja noch verwunderlich das der überhaupt noch n Geschäft führen darf."

Bei solchen Anspielungen wie Paps stiegen in Mari kleine Gedanken auf, wie Warscheinlich war es heutzutage nochmal einen Mörder zur Strecke bringen zu können.

Wenn er sich noch recht erinnerte waren es zirka 12%, das hieß das zu 88% niemand hier herausfinden würde wenn er seinen "Alten Bekannten" hier an die Gurgel Springen würde.

Aber diese Blöße würde er sich nicht geben, und womöglich den einzigen Händler Massakriern der das hatte was er jetzt brauchte.

"Tja, du weißt ja wo du ihn finden kannst. Aber aufs Haus kriegst du nix mehr."

"Ne prima Gastfreundschaft nenn ich sowas. Dein Alter Herr hat einfach kein Benehmen mehr."

Das Gespräch schien sich doch wieder einmal in eine für Mari Typische Richtung zu bewegen.

"Meinst du wirklich das einer wie DU der seiner Mutter noch die Haut vom kaum Kalten Körper ziehen würde um sie für ein parr KS zu verschachern, besonders Vertrauensselig ist?"

"Hey, bist du gekommen um dich mit mir zu Zoffen oder willst du was bestimmtes. Ansonnsten geh nach Hause und Spiel mit deinen Püppchen."

"Verlierst du etwa deine Gute Laune, oder war das grad die Warheit Trasti."

"Halt deine Schnautze Bengel, oder du Kriechst nach Hause, Gerafft?"

Eine Zufriedenheit die sonst nur Generälen nach einer Siegreichen Schlacht oder Roge, der seit ewigen wieder Frauenbesuch gehabt hatte, stahl sich auf Maris Anglitz.
 

Das war ja noch einfacher als Erwartet.

Maris Glücksgefühl riss noch immer nicht ab als der Händler ihm seine Wahre Präsentierte.

Ein Sieg über einen Erwachsenen zu Erringen war doch immer noch die größte freude die ein Junge wie er haben konnte.
 

"Wenn du noch Interesse an dem Zeug hast komm her und hör auf wie n Honigkuchenpferd zu grinsen, du siehst aus als hätteste grad eine Gehabt."

An den derben Umgangston in der Gosse hatte sich Mari schon Lange gewöhnt gehabt, auch an die derben Späße die hier gemacht wurden. Und da man ja bekanntlich jede Gelegenheit nutzen soll die sich einem Bietet konterte Mari auch gleich.

"Tja, sowas nennt man Erfolg, es muß doch deprimierend sein für einen Alten Hasen wie dich zu wissen das ein Junge bisher mehr Flach gelegt hat wie du jemals in deinem Leben im Stande sein wirst."

Die tatsache das er bisher noch Jungfrau war wäre sicher nicht sehr Retlich für diese Diskusion, Roge würde villeicht gleich damit herrausplatzen wenn er dabei wäre. Aber auch das war einer der vielen Kleinen und großen Gründe warum er Roge nie zu solchen Treffen mitnahm.

Kaum war dieser Satz ausgesprochen Sprang Trastore schon auf ihn zu.

Ein hoch auf seine Herrausragenden Reflexe, die mußte er wohl von seiner Mutter geerbt haben, jedenfalls vermutete er das immer.

Jetzt jedoch saß er wieder Still neben dem Provisorischen Stand des Händlers, das Veilchen hatte er gratis bekommen, nichtmal den Hauch einer Chance hatte Trastore ihm gelassen um zurückzuargumentieren.

"Bengel wie du sollten sich doch lieber zu ihren Puppen setzen und schön Prinzessin spielen, Kinder sind einfach nur Ätzend ob als Beifang oder beim Verhandeln."

Die schlechte Laune die der Händler nun hatte ließ sich gewiss nicht steigern, auch wenn ein Wenig Stolz und Zufriedenheit in seiner Stimme mitschwang, über diesen doch soo Unerwarteten Sieg gegen einen kleinen Jungen.

Auch wenn sich Mari immer als Mann beschreiben würde, gibt es ab und zu Situationen wo er das Wort Junge doch lieber benutzt.

Eine weitere Meinungsverschiedenheit mit dem Händler lies Mari nicht mehr zu, die Meinungsverstärker die sein Gegenüber benutzte waren einfach zu Genau und Verherend in der Wirkung als das noch an eine Weitere Keilerei zu denken war, wollte er nicht halb Blind mit zwei Feilchen nach Hause laufen.
 

"Das Zeug nennst du Kappa? Das ist ja nichmal mehr zum Putzen geeignet."

"Du musts ja nich kaufen. Hier gibts genug Typen die das Saufen würden."

"Klar, Tagessäufer die Dauerdicht sind, die würden nich mal merken wenn das Wasser statt Kappa ist, mit Chilli, damit es Brennt beim Schlucken."

5 Minuten und kaum 1 Probeschluck Kappa später war Mari von der Qualität des Getränks überzeugt, solch etwas ist heutzutage nurnoch Schwer zu bekommen. Aber zugeben würde es Mari auf keinen Fall, solange es möglich ist den Preis weiter zu drücken hört er nicht auf die Wahre zu deskreditieren.

"Du willst mich wohl verarschen, zuerst um n parr in die Fresse betteln, dann um Kappa schnorren und mich dann auno Verarschen wollen wie. Vergiss es, weiter geh ich nich, sowas Kriegste nich so schnell wieder. Entweder du akzeptierst meinen Preis oder du kannst das Geschäft innen Wind scheißen."

Pech, für Trastore. Wenn er nicht auf ihn eingeht muß Mari halt drastischere Mittel ergreifen.

"Was glaubst du wieviel Profit du machen wirst?"

"Mehr als wenn ich meine Zeit weiter mit dir Vergeude Zwerg!"

Schelmisch Grinsen konnte Mari einfach grandios.

"Die Wachen werden dein zeug schneller Konfiszieren als du in der Lage bist das zu Verhöckern."

"Wenn du dir das Traust lebst du nich mehr lange Furz, ich nehm dich aus!"

"Du weißt genau was die Wachen mit Hehlern machen, ich Schätze mal das du nichtmehr zu deiner Chance kommen wirst. Wem werden die wohl ehe Glauben, nem alten Sack wie dich dem man schon ansieht das er schon oft inner Scheiße Gewühlt hat oder nem Kind, fürdas sogar ein Ehrbarer Mann seine Hand ins feuer legen würde."

"Du glaubst wohl nicht im ernst das Roge sich für dich einsetzen würde, für mich siehts so aus als wenn der dich nur hat weil er keine Frau findet."

"Halt deine fresse Hackfleischgesicht! Ich geb dir 47KS, entweder du nimmst es oder kratzt im Kerker ab."

"Ich glaubs nich, du hast wohl nen Totalen Schaden Bengel"

Unglauben wich dem eben noch Wutverzerrten Gesicht des Händlers. Ein glück das dem Menschen die Augen nicht Rausfallen können, sonst würden dem Händler seine wohl eben über den Boden rollen.

"Verflucht, du kleine Mistkröte, du kannst abkacken. Von mir bekommst du nie mehr was."

"Manmanman Trasti, das ist doch nur der Ausgleich dafür als Roge mit dir Gefeilscht hatte, jetzt sind wir Quitt."

"Ey halt ja deine Schnautze, sonst zieh ich dir noch n Messer durch, Kapische."

Die Atmosphäre schien nun schon so dicht wie Griessuppe zu sein. Noch ein bisschen mehr und Trastore würde Explodieren. Mari weiß wie soetwas Enden kann, schließlich ist er nicht das erste mal hier. Tote waren früher alltag als er mit dem Feilschen angefangen hatte, aber seit dem Letzten 2 Jahren haben die Kontrollen stark zugenommen, seitdem sind die Gewalttätigkeiten beim Feilschen spürbahr zurückgegangen. Doch Trastore war inzwischen bereit sein Messer zu zücken, sollte der Junge noch einen Fehler machen. Trotz des Akzeptabelen Preises, mit dem eigentlich beide Seiten zufrieden sein könnten, trennte man sich Wortlos, denn jeder der zwei wusste bereits was der andere gesagt hätte.

Mari wär sicher noch glücklicher zurück zum Lokal gegangen, hätte er nicht einen Vollen Karren mit Wahren hinter sich Herziehen müssen. Doch der Stolz der ihn Überfiel wenn er schon daran dachte wie Roge kucken würde wenn er die ergatterten dinge sieht, lies ihn mit jedem Meter der ihn dem Lokal näher bachte noch schneller Laufen.

Schlussendlich Sprintete er mit einem Vollgepackten Wagen die letzte Gasse entlang, die panischen Schreie derer die er fast überfuhr ignorierte er gekonnt auf eine weise wie es nur Kinder konnten.

Das Etablisment war nun in Sicht und Mari hatte alle Hände voll damit zu tun nich vom eigenen Bollerwagen Überrollt zu werden. Gekonnt brachte er jedoch den Wage vor dem Nebeneingang der Seitengasse zum stehen, die verdutzten und teils verängstigt Blickenden Menschen beachtete er erst gar nicht.

Mit schnellen Schritten ging er auf die Tür zu und stieß sie auf.
 

Warmer wind blies ihm ins Gesicht, die Dunkelheit schien ihm sagen zu wollen das er die Augen nochmals schließen solle um in der Restliche Nacht noch etwas Schlaf zu Finden . Erst jetzt bemerkte Mari das er aufrecht im Bett saß. Verdutzt kuckten ihn 2 Schlaftrunkene Augen aus der Dunklen Nacht entgegen.
 

so 2 Kapitel Fertüg^^. was lang wert wird irgendwann gut =) oder auch nicht.

Baba bis zum 3 kapitel ich schätz das die Altersfreigabe angehoben wird -.- ich bin ja so herrlich krank

Mordanschläge und sonstige Destruktive Kritik bidde an TermiMian@gmx.de

Traum

Ich weiß das ich in Rechtschreibung net gut bin^^

War nonie meine Stärke -_-, bei durchschnittich 30 Fehlern Pro 150 Wörter beachtlich, das heißt fast jedes 5 Wort Fehlerhaft =).

Wer Fehler Findet darf sich behalten^^.

Un das mit der Bedeutung von Arusa wusst ich net, Überraschend Oo.
 

Verzwickte Sachen
 

Die Hitze schien unerträglich zu werden, nun da die Sonnen bereits hoch am Firmament standen, um unbarmherzig auch den Letzten Wassertropfen aus den Boden herauszusaugen.

Sich noch immer von den Strapazen der Letzten Tage erholend, lag er da, nicht fähig aus freihen Stücken aufwachen zu können.

Nein, dies würde erst möglich sein wenn sein Körper damit einverstanden wäre, jetzt jedoch war er noch ein Gefangener, in sich selber.

Es störte ihn jedoch nicht.

Ganz im Gegenteil, für jede weitere Minute die er Ruhen konnte, die er durfte, war er Glücklich, denn sobalt er Aufgewacht wäre wäre nichts mehr so wie vor der Vernichtung Arusas.

Sein bisheriges Leben wäre zu Ende, und wie es weitergehen sollte, was er machen sollte, jetzt da er nichts mehr hatte, wusste er nicht, wollte er nicht wissen nicht jetzt wo er in sich, in seiner Fantasie sein eigenes, sein Wunschleben hatte, in der nichts passiert ist, in dem er immernoch bei Roge, immernoch in Arusa Fide war und in der Gaststätte Arbeitete, immernoch seine Freunde hatte die er mochte, ein Leben das warlich Lebenswert war.

Langsam, die Sonnen verschwanden bereits wieder am Horizont, und die Temperaturen sanken auf ein Erträgliches Niveau, begann Mari aufzuwachen.

Wie lang schlief er bereits, war die Gefahr vorbei, war er aus Arusa entkommen, oder nur für ein parr Minuten weggenickt.

Sein Zeitgefühl schien sich bereits seit Beginn der Belagerung aufgelöst zu haben, es war Nacht, das Spürte er auf der Haut, auch ohne die Augen öffnen zu müssen wusste er dies, es fehlte einfach die Typisch schwühle Hitze die scheinbahr um alles waberte und jeden in einer Art Minibackofen Hüllte.

Jetzt jedoch war es deutlich Kühler, auch ohne zu Sehen, konnte er die kriechende Nacht Fühlen, wie sie Langsam von ihm Besitz ergriff, um ihn schlussendlich alleine in der Finsterniss zurückzulassen.

Früher hatte er diese Sommernächte Geliebt, sie waren so voller Leben, wenn man auch bedachte das es am Tage bis zu 50 Grad werden konnte.

Doch jetzt, nach allem was passiert ist, und sich in solch einem Tempo vollzog das er selbst nicht Richtig Begriff was eigentlich wirklich Passiert war.

Es war einfach nur irreal gewesen, ein Phantom das an ihm Vorrüberzog, ohne das er erkennen konnte wer es war, wer ihn Ansprach, es war als würde ein Risiger Schwarzer wurm alles Fressen das ihm in diesen Tagen wiederfuhr.

Er konnte sich nurnoch an Ihn erinnern, den Mann der sich um ihn kümmerte, das Gespräch das sie führten jedes einzelne Wort, wie aus Kristall, klar als würde er Immernoch neben ihn Stehen, ihn Festhalten.

Ein Süßlicher, leicht Metallischer Geschmack machte sich in seinem Mund breit, hatte er sich im Schlaf auf die Zunge gebissen?

Nun da er genug Kräfte gesammelt hatte, für seinen Ersten Versuch die Augen zu öffnen, musste er sich ersteinmal dazu Zwingen sie nicht wieder zuzukneifen, das schummrige Licht das Herschte schien auszureichen um ihn bereits zu Blenden.

Langsam, scheinbar genau so lange dauernd wie sein Schlaf, Glichen sich seine Augen dem Lichtverhältnis an, er sah jedoch nicht das was er erwartet hatte.

Ein fast Leeres Zimmer, schwach Beleuchtet, es hätte kaum einen Unterschied gemacht ob das Licht an gewesen wäre oder nicht, Irrelevant.

Bewegen konnte er sich noch immer nicht, jede Faser seines Körpers schrie, als wenn sie Verbrennen würde, hatte er die Körperlichen Warnzeichen so Sträflich mißachtet das er nun nicht ein mal den Kopf zu Heben in der Lage war.

Von der Position aus in der er auf dem Bett lag konnte er jedoch fast den Gesammten Restlichen Raum erkennen, die Ausstattung war wirklich mehr als dürftig wenn er sich dieses Zimmer genau betrachtete, selbst für seine Verhältnisse, obwohl er ja schon zu den Armen gehörte.

2 Betten 1 Schrank und ein Schreibtisch mit einer Kleinen Leuchte, vermutlich für Briefe sie war auch die Lichquelle die ihn beim Aufwachen dermaßen geblentet hatte.

Nun da er wieder Klar sehen konnte erkannte er auch einen Menschen der ebenfalls an diesem Schreibtisch saß.

Er konnte nicht genau erkennen wessen Rücken er da betrachtete, es schien sich um einen Relativ Jungen Menschen zu handeln, wenn er sich so die Haare betrachtete, warscheinlich eine Frau, genau konnte er es jedoch nicht erkennen, schließlich gab es auch Männer die ihre Haare zu einem Zopf bunden und lang trugen.

Es schien ihn Auszusaugen, diese kleine Bewegung, er spürte wie jegliche Agilität die er Vermeintlich zu spüren Geglaubt hatte mit jeder Sekunde einer Tiefen Schläfrigkeit wich.

War er immernochnicht zu Kräften gekommen, hatte er sich nicht schon genug Ausgeruht, er wollte es nicht, nicht jetzt wo er diese Person, diesen Fremden Ausfragen wollte.

Sein Körper schien ihn jetz jedoch wieder zu Ignorieren, seine Kraft war nur noch der Zaghafte Rest den sein Geist noch sammeln konnte, würde Roge ihn nun so sehen, er hätte sich köstlich darüber Amüsiert wie dieses Baby nicht ein mal eine Hand voll Tage wach bleiben konnte, ob Mari jetzt die Flasche haben will und Roge eine Gute-Nachtgeschichte erzählen solle damit er auch ja keine Alpträume bekommt.

Mit Roges Lächeln vor dem Auge verschlang ihn wiedereinmal die Finsterniss mit ihren Zarten Fingern um ihn in sein Gelobtes Land zu geleiten.
 

Eine Straße, Staubig und mit tiefen Schlaglöchern, ein Beweis dafür das der Verkehr nun immer Intensiver wurde, das Arusa allmälich zu einer Geachteten Stadt werden würde.

Trotz der oft Obskuren Bauweise der Häuser die Windschief die Hauptstraße Säumten sah man doch die Allmäliche Veränderung die die Stadt Gepackt hatte, die Straßen wurden angefangen zu Pflastern, jeden Tag wurden mehr Vorschriften vom Provisorischen Parlament verabschiedet, jeden Tag wurde das Leben Angenehmer.

Seit 3 Wochen gab es großteils schon Fließend Wasser, seit 2 Tagen sogar schon eine Stromversorgung, auch wenn sie nur Provisorisch und Unregelmäßig erfolgte, meist zu Mittags und Abends wenn gekocht wurde.

Die Flut von Siedlern Riß noch immer nicht ab, dies war bereits seit einem Monat so, sie Strömten durch die Stadt, meist ins Hinterland doch auch der Rest, der es Bevorzugte in der Stadt zu bleiben ließ diese bereits Wöchentlich um fast 10% Anwachsen, die Restlichen, es waren warscheinlich etwa 80% der Menschen, zogen in das Hinterland.

Bauern waren sehr wichtig, ein Bauer so wichtig wie Zehn Wissenschaftler, daran konnte sich Mari gut erinnern, obwohl Roge es ihm bereits vor 3 Monaten erzählt hatte, bei seinem Gedächtniss solle Mari aufpassen sich nicht zu verlaufen, nicht das Roge ihn dann irgendwann noch bei der Kaiserlichen Armee abholen dürfe, das war Roges Lieblingsspruch , er ließ keine Gelegenheit aus um Mari mit seiner Vergesslichkeit Aufzuziehen.

Aber darüber Regte er sich schon lange nicht mehr auf, er wußte nur zu gut das er Vergesslich war, Verlaufen würde er sich jedenfalls nicht, nein ehe würde Roge nicht mehr nach Hause kommen, es war so schon wunderlich genug das dieser Mann überhaupt noch nach Hause fand, er würde wohl selbst dann nicht merken das er sich verlaufen hat, wenn er durch einen Wald gehen würde.

Jetzt jedoch sollte sich Mari mehr auf den Einkauf Konzentrieren, schließlich lief eine Gaststätte nicht ohne Nachschub, und den gab es Reichlich, jedenfalls wenn man von Kunden sprechen würde, was die Waren angeht die von ihnen Konsumiert werden, war das schon ein wesentlich größeres Problem.

Aber schließlich war er es der die besten Verbindungen zum Schwarzmarkt hatte, das musste selbst Roge zugeben, mit seinen erst 13 Jahren kannte er dennoch schon sämmtliche Tricks und Finten die ein Gewiefter Händler Brauchte um Wahren, egal wie Selten, zu einem billigen Preis aufzutreiben.

Und warscheinlich war die Erfahrung die er schon hatte nun Entscheidend.

Denn woher sollte er nun 2 Kisten Kappa besorgen, auchnoch von Allererster Güte.

Da könnte man gleich auf die Straße Rennen und laut nach Pelluzid schreihen, wäre er jemand anderes hätte er das tuhen können, aber nicht mit seiner "Berufserfahrung" die er sich bereits erworben hat.

Jetzt ging es darum die richtigen Leute zu treffen, mit etwas Glück könnte er sogar einen guten Preis herrausschlagen.

Nun begann das berüchtigte Hinterzimmerschleichen, das war wohl der Teil der Ihm am meisten Spaß machte, dauernd auf der Hut, immer zum Sprung bereit falls doch Wachen hinter der nächsten Ecke lauerten.

"Auch wieder hier"

Verschreckt zog er schon sein Messer, Fehlalarm nur Mari.

"Hör auf einen immer so zu verschrecken, sonst liegste villeicht das nächste ma inner Kiste."

Ein Älterer Mann, sichtlich vom Harten Leben gezeichnet, überlebender Zahlreicher Kämpfe.

"Ich hätt nich gedacht das du auch wieder Hier bist, dachte schon die hätten dich endgültig aus Arusa vertrieben"

"Du weißt ja wie das Leben ist. Immer da wo`s Geld gibt, un wenn des gerade in Arusa reichlich vorkommt bin auch ich hier.""

"Du solltes mal wieder Roge besuchen, der hat dich vermisst."

Man sah bereits das zucken das durch das Rechte Augenlied ging, dieser Ganove war sichtlich Verärgert.

"Er meinte du würdest noch was von ihm bekommen, ich schätz mal das er auf den Scheiß anspielt den du ihm Angedreht hattest als ich weg war."

Solch ein Diabolisches Grinsen sah man wirklich selten, stellte Mari fest als er seinen Gegenüber weiter Musterte.

"Wenn sich die Gelegenheit ergiebt muss man die auch nutzen, un bei so unerfahrenen Kunden wie deinen Paps ist es ja noch verwunderlich das der überhaupt noch n Geschäft führen darf."

Bei solchen Anspielungen wie Paps stiegen in Mari kleine Gedanken auf, wie Warscheinlich war es heutzutage nochmal einen Mörder zur Strecke bringen zu können.

Wenn er sich noch recht erinnerte waren es zirka 12%, das hieß das zu 88% niemand hier herausfinden würde wenn er seinen "Alten Bekannten" hier an die Gurgel Springen würde.

Aber diese Blöße würde er sich nicht geben, und womöglich den einzigen Händler Massakriern der das hatte was er jetzt brauchte.

"Tja, du weißt ja wo du ihn finden kannst. Aber aufs Haus kriegst du nix mehr."

"Ne prima Gastfreundschaft nenn ich sowas. Dein Alter Herr hat einfach kein Benehmen mehr."

Das Gespräch schien sich doch wieder einmal in eine für Mari Typische Richtung zu bewegen.

"Meinst du wirklich das einer wie DU der seiner Mutter noch die Haut vom kaum Kalten Körper ziehen würde um sie für ein parr KS zu verschachern, besonders Vertrauensselig ist?"

"Hey, bist du gekommen um dich mit mir zu Zoffen oder willst du was bestimmtes. Ansonnsten geh nach Hause und Spiel mit deinen Püppchen."

"Verlierst du etwa deine Gute Laune, oder war das grad die Warheit Trasti."

"Halt deine Schnautze Bengel, oder du Kriechst nach Hause, Gerafft?"

Eine Zufriedenheit die sonst nur Generälen nach einer Siegreichen Schlacht oder Roge, der seit ewigen wieder Frauenbesuch gehabt hatte, stahl sich auf Maris Anglitz.
 

Das war ja noch einfacher als Erwartet.

Maris Glücksgefühl riss noch immer nicht ab als der Händler ihm seine Wahre Präsentierte.

Ein Sieg über einen Erwachsenen zu Erringen war doch immer noch die größte freude die ein Junge wie er haben konnte.
 

"Wenn du noch Interesse an dem Zeug hast komm her und hör auf wie n Honigkuchenpferd zu grinsen, du siehst aus als hätteste grad eine Gehabt."

An den derben Umgangston in der Gosse hatte sich Mari schon Lange gewöhnt gehabt, auch an die derben Späße die hier gemacht wurden. Und da man ja bekanntlich jede Gelegenheit nutzen soll die sich einem Bietet konterte Mari auch gleich.

"Tja, sowas nennt man Erfolg, es muß doch deprimierend sein für einen Alten Hasen wie dich zu wissen das ein Junge bisher mehr Flach gelegt hat wie du jemals in deinem Leben im Stande sein wirst."

Die tatsache das er bisher noch Jungfrau war wäre sicher nicht sehr Retlich für diese Diskusion, Roge würde villeicht gleich damit herrausplatzen wenn er dabei wäre. Aber auch das war einer der vielen Kleinen und großen Gründe warum er Roge nie zu solchen Treffen mitnahm.

Kaum war dieser Satz ausgesprochen Sprang Trastore schon auf ihn zu.

Ein hoch auf seine Herrausragenden Reflexe, die mußte er wohl von seiner Mutter geerbt haben, jedenfalls vermutete er das immer.

Jetzt jedoch saß er wieder Still neben dem Provisorischen Stand des Händlers, das Veilchen hatte er gratis bekommen, nichtmal den Hauch einer Chance hatte Trastore ihm gelassen um zurückzuargumentieren.

"Bengel wie du sollten sich doch lieber zu ihren Puppen setzen und schön Prinzessin spielen, Kinder sind einfach nur Ätzend ob als Beifang oder beim Verhandeln."

Die schlechte Laune die der Händler nun hatte ließ sich gewiss nicht steigern, auch wenn ein Wenig Stolz und Zufriedenheit in seiner Stimme mitschwang, über diesen doch soo Unerwarteten Sieg gegen einen kleinen Jungen.

Auch wenn sich Mari immer als Mann beschreiben würde, gibt es ab und zu Situationen wo er das Wort Junge doch lieber benutzt.

Eine weitere Meinungsverschiedenheit mit dem Händler lies Mari nicht mehr zu, die Meinungsverstärker die sein Gegenüber benutzte waren einfach zu Genau und Verherend in der Wirkung als das noch an eine Weitere Keilerei zu denken war, wollte er nicht halb Blind mit zwei Feilchen nach Hause laufen.
 

"Das Zeug nennst du Kappa? Das ist ja nichmal mehr zum Putzen geeignet."

"Du musts ja nich kaufen. Hier gibts genug Typen die das Saufen würden."

"Klar, Tagessäufer die Dauerdicht sind, die würden nich mal merken wenn das Wasser statt Kappa ist, mit Chilli, damit es Brennt beim Schlucken."

5 Minuten und kaum 1 Probeschluck Kappa später war Mari von der Qualität des Getränks überzeugt, solch etwas ist heutzutage nurnoch Schwer zu bekommen. Aber zugeben würde es Mari auf keinen Fall, solange es möglich ist den Preis weiter zu drücken hört er nicht auf die Wahre zu deskreditieren.

"Du willst mich wohl verarschen, zuerst um n parr in die Fresse betteln, dann um Kappa schnorren und mich dann auno Verarschen wollen wie. Vergiss es, weiter geh ich nich, sowas Kriegste nich so schnell wieder. Entweder du akzeptierst meinen Preis oder du kannst das Geschäft innen Wind scheißen."

Pech, für Trastore. Wenn er nicht auf ihn eingeht muß Mari halt drastischere Mittel ergreifen.

"Was glaubst du wieviel Profit du machen wirst?"

"Mehr als wenn ich meine Zeit weiter mit dir Vergeude Zwerg!"

Schelmisch Grinsen konnte Mari einfach grandios.

"Die Wachen werden dein zeug schneller Konfiszieren als du in der Lage bist das zu Verhöckern."

"Wenn du dir das Traust lebst du nich mehr lange Furz, ich nehm dich aus!"

"Du weißt genau was die Wachen mit Hehlern machen, ich Schätze mal das du nichtmehr zu deiner Chance kommen wirst. Wem werden die wohl ehe Glauben, nem alten Sack wie dich dem man schon ansieht das er schon oft inner Scheiße Gewühlt hat oder nem Kind, fürdas sogar ein Ehrbarer Mann seine Hand ins feuer legen würde."

"Du glaubst wohl nicht im ernst das Roge sich für dich einsetzen würde, für mich siehts so aus als wenn der dich nur hat weil er keine Frau findet."

"Halt deine fresse Hackfleischgesicht! Ich geb dir 47KS, entweder du nimmst es oder kratzt im Kerker ab."

"Ich glaubs nich, du hast wohl nen Totalen Schaden Bengel"

Unglauben wich dem eben noch Wutverzerrten Gesicht des Händlers. Ein glück das dem Menschen die Augen nicht Rausfallen können, sonst würden dem Händler seine wohl eben über den Boden rollen.

"Verflucht, du kleine Mistkröte, du kannst abkacken. Von mir bekommst du nie mehr was."

"Manmanman Trasti, das ist doch nur der Ausgleich dafür als Roge mit dir Gefeilscht hatte, jetzt sind wir Quitt."

"Ey halt ja deine Schnautze, sonst zieh ich dir noch n Messer durch, Kapische."

Die Atmosphäre schien nun schon so dicht wie Griessuppe zu sein. Noch ein bisschen mehr und Trastore würde Explodieren. Mari weiß wie soetwas Enden kann, schließlich ist er nicht das erste mal hier. Tote waren früher alltag als er mit dem Feilschen angefangen hatte, aber seit dem Letzten 2 Jahren haben die Kontrollen stark zugenommen, seitdem sind die Gewalttätigkeiten beim Feilschen spürbahr zurückgegangen. Doch Trastore war inzwischen bereit sein Messer zu zücken, sollte der Junge noch einen Fehler machen. Trotz des Akzeptabelen Preises, mit dem eigentlich beide Seiten zufrieden sein könnten, trennte man sich Wortlos, denn jeder der zwei wusste bereits was der andere gesagt hätte.

Mari wär sicher noch glücklicher zurück zum Lokal gegangen, hätte er nicht einen Vollen Karren mit Wahren hinter sich Herziehen müssen. Doch der Stolz der ihn Überfiel wenn er schon daran dachte wie Roge kucken würde wenn er die ergatterten dinge sieht, lies ihn mit jedem Meter der ihn dem Lokal näher bachte noch schneller Laufen.

Schlussendlich Sprintete er mit einem Vollgepackten Wagen die letzte Gasse entlang, die panischen Schreie derer die er fast überfuhr ignorierte er gekonnt auf eine weise wie es nur Kinder konnten.

Das Etablisment war nun in Sicht und Mari hatte alle Hände voll damit zu tun nich vom eigenen Bollerwagen Überrollt zu werden. Gekonnt brachte er jedoch den Wage vor dem Nebeneingang der Seitengasse zum stehen, die verdutzten und teils verängstigt Blickenden Menschen beachtete er erst gar nicht.

Mit schnellen Schritten ging er auf die Tür zu und stieß sie auf.
 

Warmer wind blies ihm ins Gesicht, die Dunkelheit schien ihm sagen zu wollen das er die Augen nochmals schließen solle um in der Restliche Nacht noch etwas Schlaf zu Finden . Erst jetzt bemerkte Mari das er aufrecht im Bett saß. Verdutzt kuckten ihn 2 Schlaftrunkene Augen aus der Dunklen Nacht entgegen.
 

so 2 Kapitel Fertüg^^. was lang wert wird irgendwann gut =) oder auch nicht.

Baba bis zum 3 kapitel ich schätz das die Altersfreigabe angehoben wird -.- ich bin ja so herrlich krank

Mordanschläge und sonstige Destruktive Kritik bidde an TermiMian@gmx.de



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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von: abgemeldet
2005-06-02T16:18:44+00:00 02.06.2005 18:18
schön.
wußtest du bzw. ihr, dass arusa ein indischer mädchenname ist? (nur mal so btw). mein kritikpunkt: bitte, bitte achtet ein wenig auf rechtschreibung. grade bei langen sätzen wirkt das ganze sonst noch konfuser.
ansonsten: immer frisch ans werk!


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