Altes China- Neue Liebe von abgemeldet (Ray und Kai im alten China) ================================================================================ Kapitel 18: Versorgen der Wunde ------------------------------- Oh ich hoffe nur das ich am Ende des Kapitels nicht zu Rührseelig wurde, ich hasse es sowas zu schreiben ^.^ ------------------------------------------------------------------------------ Ray schaute sich immer wieder nach hinten um, ob sie nicht doch verfolgt wurden. Maria saß hinter ihm und hielt sich mit einer Hand so gut es ging fest, denn die andere brauchte sie um den Kater festzuhalten. Kai saß ganz vorn und war von seiner Verletzung sehr benommen und der Galopp des Pferdes verschlimmerte nur seinen Zustand. Sie waren immer in der nähe des Palastes gewesen und erreichten somit die ersten Häuser der Stadt auch ein kleines Kloster war dabei. "Wir müssen ein Versteck finden und Kais Wunde behandeln sonst stirbt er!" Rief er Maria nach hinten zu und steuerte das Kloster an. Langsam stieg er vom Pferd, so das Maria ihn jetzt stützen konnte, dann lief er schnell zur Klostertür und klopfte daran. Ein Mönch öffnete den Sehschlitz, um nach zu sehen wer dort war. "Was willst du hier?" Fragte er Ray. "Ich bin ein Mönchschüler aus dem Kloster der Berge und habe einen Verletzten der Hilfe braucht!" Der Mönch riss die Augen auf. "Das was etwa zerstört wurde?" Nachdem Ray nickte öffnete er hastig die Tür, doch als er den Verletzten sah schwand wieder seine Hilfsbereitschaft. "Das ist ein Mongole!" Rief er entsetzt. "Ja, aber nachdem ich gefangen genommen wurde verdanke ich ihm mein Leben. Er hat mir geholfen!" Das dies auch noch der Prinz war behielt Ray besser erst mal für sich. Nach kurzem überlegen willigte der Mönch dann doch ein und ließ sie ins Kloster. Vorsichtig halfen sie Kai vom Pferd und brachten ihn in ein Zimmer, überall lugten Augen hervor auf ihren Weg dorthin, denn den Mongolen wollten sie sehen. Vorsichtig setzten sie Kai auf den Tisch es war die Küche des Klosters. Ein Stück Holz schaute noch aus seiner hinteren Schulter und die Pfeilspitze steckte noch tief in ihm. Ray holte ein Messer und steckte es Kai in den Mund. "Hier, beiss darauf, wenn die Schmerzen zu groß werden, ich muss dir den Pfeil rausziehen. Kai nickte nur und somit stellte sich Ray hinter ihm, zog das Hemd aus und dann zog er ruckartig den Pfeil heraus. Kai biss feste auf das Messer und stöhnte unterdrückt auf, doch es war noch immer nicht vorbei. Ray ging zur Kochstelle und holte ein heißes Eisen aus dem Feuer, dass Maria in der Zwischenzeit dort platzierte. Wieder stellte sich Ray hinter Kai und drückte ihm das Eisen drauf, um die Wunde auszubrennen. Kai biss wieder auf das Messer, aber dieses Mal schrie er vor Schmerzen und verlor nach wenigen Sekunden das Bewusstsein. Maria konnte ihn gerade noch Auffangen, bevor Kai auf den Boden gestürzt wäre. Langsam legte sie ihn nun auf den Tisch und Ray begann damit die Wunde zu verbinden, immer noch war Kai ohnmächtig, als Ray fertig war und so mussten ihm zwei Mönche helfen Kai in eine Schlafkammer zu tragen. Nachdem das vollbracht war ging Ray zurück in den Hof, wo ein Brunnen stand, denn er wollte sich die blutverschmierten Hände waschen. Am Brunnen angekommen schaute Ray verwundert drein. Drancer saß oben auf der Brunnenspitze und beobachtet Ray genau. "Na du, bist du deinem Herrn gefolgt?" Ray bekam nur ein Kreischen als Antwort, was er als ja hinnahm, dann wusch sich Ray die Hände und tätschelte den Vogel. Drigger war auch nach draußen gekommen und hatte gleich als er den Vogel sah einen Katzenbuckel gemacht und fauchte, so in der Art was macht der den hier? Maria betrat nun ebenfalls den Hof. " Fandest du das war eine gute Idee ihn mitzunehmen?" "Er hat mir das Leben gerettet, da konnte ich ihn doch nicht so einfach liegen lassen!" " Ja, aber was hat er dir alles vorher angetan!" Ray drehte sich zum Brunnen und sah in das Wasser. "Ich glaub nicht das er so Böse ist, das hat man heute doch gesehen. Er hatte doch keine andere Wahl, als das zu werden." Maria ging zu ihm und lehnte sich an seine Schulter. " Du hast jetzt das best Möglichste für ihn getan, lass uns zwei doch jetzt ein ganz neues Leben anfangen ganz weit weg von hier!" Ray riss leicht die Augen auf. War das jetzt etwa ein Annäherungsversuch? Hatte Kai etwa doch recht gehabt? Vorsichtig drehte er sich zu und schob sie sanft weg. " Maria ich mag dich, aber nur als eine Freundin!" Man konnte ihr die Endtäuschung ansehen. "Oh, so ist das!" Ray sah sie verwundert an. "Was ist so?" "Du magst ihn nicht war!" Ray seufzte und schaute wieder in das Wasser. " Ich weiß es nicht!" Maria legte eine Hand auf seine Schulter. "Doch, du magst ihn sogar sehr, sonst würdest du nicht so an ihn glauben!" Danach ging sie wieder zurück ins Haus. Was sagte Maria da nur? Meinte sie etwa das er ihn....? Nein das durfte er nicht mal denken, schließlich war er ein Mann und er auch und zudem war er Mönchschüler. Schließlich schob er sein Gefühlsdurcheinander auf die letzten Ereignisse und beschloss nach seinem Patienten zu sehen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)