Takim & Seraphin von captor ================================================================================ Kapitel 5: ----------- Seraphin schaute auf als er die Tür sich öffnen hörte, und wirklich Takim kam herein und lächelte ihn an. Sich aufrichten holte er das warme Wasser und reichte es gleich dem Anderen. "Hier für dich. Ich dachte du wolltest lieber etwas Wärmeres trinken wenn du wieder kommst. Zum waschen habe ich auch noch warmes Wasser für dich." lächelt er ihm entgegen. Etwas belustigt schaute der Schneeleopard auf den Mischling als dieser sich stottern vorstellte. Nur um ihn dann in der nächsten Sekunde mit fragen überhäufte. "Du brauchst keine Angst vor mir haben." lächelte er ihn beruhigend an und sah sich erst mal in der Hütte um. Sie gefiel ihm, war sie doch ganz anders als seine alte. "Ich würde gerne etwas essen. Und hättest du vielleicht etwas zum anziehen für mich? Auch würde ich mich gerne einmal herunter waschen. Ich möchte nicht deinen Schlafplatz schmutzig machen." antwortet er dann doch auf die Fragen des Kleineren und lächelte ihn beruhigt an. Takims Lächeln vertiefte sich noch, als er die Worte hörte und trank einen Schluck des warmen Wassers, das ihn von Innen her auch etwas aufwärmte. Er war froh, zu sehen, dass es dem Kleinen gut ging und dass sich dieser hier wirklich wohl fühlte. Doch dann wurde er etwas ernster und sah den anderen fragend an. "Du hast vorhin gemeint, Jalwa war anders als die anderen. In wie weit denn?" Das interessierte den Husky schon, zumal er gern wissen wollte, wie er den anderen einzuschätzen hatte, auch wenn von diesem keine Gefahr ausging. "Hab ich nicht", fiepte Akeme leise auf die beruhigenden Worte. Wirklich Angst hatte er nicht, er fühlte sich nur mit der Situation überfordert. Schließlich bekam man nicht alle Tage einen Alpha mit in die Hütte verfrachtet. Aber dann kam Bewegung in den jungen Mischling und er wuselte zu der Kleidertruhe, die in jeder Hütte stand und kramte darin, froh darüber, ein paar Sachen zu haben, die ihm zu groß waren. Sein Erzeuger hatte sie ihm mal gegeben und gemeint, vielleicht würde er ja hineinwachsen, was man jetzt wohl knicken konnte, da seine Wachstumszeit beinahe zu Ende war. Aber für den Schneeleopard würden sie bestimmt reichen. So drückte er diesem den Stapel in die Hände, bevor er zur Nahrungstruhe ging und nachsah, was er noch alles hatte. Nebenbei wies er auf die kleine Waschnische hin, die auch in jeder Hütte war und kramte etwas von dem Essen hervor. Er wusste gar nicht, warum er jetzt so flatterig war, aber Akeme wollte es dem anderen recht machen und wollte nicht, dass dieser vielleicht ein böses Wort über ihn verlor. Richtig strahlend vor Glück kuschelte sich der Jüngere an Takim. Als er dessen frage jedoch hörte nahm auch sein Gesicht einen ernsteren Ausdruck an. Kurz musste er überlegen doch dann konnte er es benennen. "Er hat mir manchmal geholfen, aber nur so das es die Anderen es nicht mitbekommen hatten. Zum Beispiel hat er mir manchmal geholfen Holz zu sammeln oder mich gewarnt wenn mein Erzeuger wieder kam. So hatte er mich vor Bestrafungen bewahrt. Ich weiß nicht wie ich es ausdrücken soll, es waren Kleinigkeiten und immer so das man es fast nicht bemerkte." versucht er es zu erklären. Kuschelte sich dabei nur noch näher an dem Husky. Jalwa nahm dankend die Kleidungsstücke an und ging zur der kleinen Waschnische. Wusch sich dort herunter nach dem er sich in einen Menschen gewandelt hatte und zog die Kleidung über. Danach ging er wieder auf Akeme zu und legte ihm eine Hand auf die schmale Schulter. "Warum bist du so aufgeregt?" wispert er diesem zu und zog ihm kurz in seine Arme. Aufmerksam hörte Takim zu, hatte dabei einen Arm um den schlanken Körper gelegt, strich diesem leicht über den Rücken. Allmählich schob sich wieder ein Lächeln auf seine Lippen. "Dann war er dir also ein ganz guter Freund. Das freut mich." Auf alle Fälle würden sie alle gut mit Jalwa auskommen, wo dieser doch ein recht mitfühlendes Werwesen war. Und zumindest war Sera nicht ganz allein in seinem alten Clan gewesen. Krampfhaft hatte Akeme auf seine Hände geschaut, als sich der Alpha ausgezogen und gewaschen hatte. Es wäre leicht gewesen, einfach mal zu gucken, aber das tat man ja nicht. Zumal es sich so seltsam anfühlte, einen Alpha um sich zu wissen, der auch noch unter denselben Fellen schlafen sollte. Die Hand auf seiner Schulter riss den Huskymischling aber aus diesen Gedanken und er zuckte leicht zusammen, ließ beinahe vor Schreck das Essen fallen, was er aber schnell an sich presste, nur um dann leicht zu erschauern, als sich die starken Arme um ihn legten. Was war denn jetzt los? "Bin ich doch gar nicht", kam es leise von Akeme, auch wenn das ganz und gar nicht stimmte. Er war aufgeregt und wie. Was war, wenn er irgendwas fallen ließ oder etwas verschüttete oder des Nachts dem anderen das Fell klaute oder ihn trat, weil er sich immer viel im Schlaf bewegte? Wenn das dann die anderen erfuhren, konnte er sich schon auf den Spott gefasst machen, der ihm noch ein paar Wochen später nachhängen würde. "Ja das war er." bestätigte der Luchsmischling noch einmal leise und kuschelte sich noch näher an dem Alpha. "Wo habt ihr ihn eigentlich untergebracht?" fragte er leise und gähnte dann sacht. Das tollen im Wald und die Jagt hatten ihn angestrengt und so wurde er jetzt da die Aufregung vorüber ist schläfrig. Der Leopard spürte das der Delta nicht die Wahrheit sagte und so bohrte er noch einmal nach. "Du kannst es mir ruhig erzählen. Ich werde es auch keinen Anderen von deinem Clan erzählen. Wir werden nun eine geraume Zeit hier zusammen wohnen, glaubst du nicht das man da Gegeneinander immer ehrlich sein soll?" wispert er leise an des Ohr Akemes. Schloss noch etwas weiter seine Arme um ihn und legte seinen Kopf auf dessen zierliche Schulter. "Er ist bei Akeme. Ich hoffe, der Kleine kommt damit klar", grinste Takim leicht, bevor er wieder lächelnd auf den Mischling sah, strich diesem leicht durch die Haare. "Du kannst dich schon hinlegen, ich will mich nur schnell etwas waschen und komm dann auch", wisperte er sanft, bevor er sich von Sera löste und sich erhob, um zur Waschnische zu gehen. Wieder erschauerte Akeme leicht, als er den warmen Atem an seinem Ohr spürte, hielt kurz die Luft an, als sich die Umarmung noch verstärkte. Außer seinem Erzeuger hatte ihn bisher noch kein Alpha so in die Arme genommen und es fühlte sich auch irgendwie anders an. Aufregender... Auf die Frage nickte er leicht, entspannte sich auch etwas. Zumindest schien Jalwa sehr nett zu sein und das beruhigte ihn doch sehr. "Ich bin aufgeregt... weil das so neu und unbekannt ist..." gab er leise zu. Warum hatte man den Schneeleopard auch ausgerechnet zu ihm gesteckt? "Bei Akeme? Oh der Arme." kicherte der Silberhaarige leise. Wusste er doch um die Schüchternheit des Wolfmischlings. Bei dem Weggehen Takims leise murrend kroch Seraphin zu die Schlaffelle, zog sich davor noch seine Hose und sein Hemd aus, so das er nur noch mit einer Ledershorts bekleidet war, und krabbelt unter die Felle. Sie hatten es sich so angewöhnt zu schlafen, da Seraphin dann weniger Alpträume hatte und es angenehmer an der Haut war. Leicht lächelt sah er zu Takim und kuschelte sich gleich an ihm als dieser sich ebenfalls hinlegte. "Gute Nacht." wisperte er noch leise bevor er auch schon in Morpheus reich wegdriftete. Sachte lächeln bei der Antwort des Kleineren löste der Schneeleopard etwas seine Umarmung und drehte ihn dann um. Endlich konnte er das Gesicht wieder sehen, die goldenen Augen schauten ihn schüchtern entgegen. "Auch für mich ist es neu und unbekannt. Den bist her habe ich mich geweigert einen Gefährten zu nehmen. Deswegen bin ich auch aus meinen Clan verbannt worden." Nun zog er seine Arme wieder enger um den fremden Körper und schaute ihn weiterhin in die wundervollen Augen. "Sag wurde schon um dich geworben? Oder hast du schon einmal für einen Alpha geworben?" langsam konnte sich Jalwa denken warum er gerade zu diesem Delta gesteckt wurde, und auch das Funkeln in den Augen des Gefährten des Laird ergaben einen sinn. Takim hatte sich mit dem Herabwaschen beeilt und sich auch seiner Hose und Hemdes entledigt, so dass ihn auch nur noch eine Ledershorts kleidete. Schnell war er unter die Felle geschlüpft und zog den Kleineren noch etwas fester an sich. "Schlaf schön", murmelte er leise, bevor dem Husky auch schon die Augen zufielen. Akeme fühlte sich immer noch unbehaglich und nervös zugleich. Er wusste einfach nicht, wie er mit der Tatsache umgehen sollte, von nun an einen Alpha bei sich wohnen zu haben und mit diesem auch die Schlafstätte zu teilen, ohne wirklich die Felle zu teilen. Ob sich Seraphin auch so gefühlt hatte, als dieser erfahren hatte, er müsse mit Takim eine Hütte teilen? Auf die Fragen wurde er aber augenblicklich rot und senkte den Blick, starrte verlegen vor sich auf die breite Brust, schüttelte leicht den Kopf. Um jemals für einen Alpha zu werben, war er doch viel zu schüchtern und außerdem, was ging das Jalwa was an?! Aber dann kamen ihm wieder dessen Worte in den Sinn und mit großen Augen sah er den Schneeleoparden an. "Du solltest zu einer Partnerschaft gezwungen werden?!" Bei den Schütteln des Kleineren grinsen, lies der Alpha seine Hand von der Hüpfte hoch zum Nacken gleiten und fing an dort den Delta zu kraulen. Bei dessen frage wurde sein Blick trauriger. "Ja! Mein Erzeuger wollte das ich einen Delta unseres Clans mir suche und mich an ihm Binden. Ihm war es egal ob ich diesen Lieben würde oder nicht." erklärte dieser bitter. "Willst du etwas mit mir essen?" wechselte er ziemlich schnell das Thema. Ließ Akeme los und setze sich vor das Schlaflager nieder. Sah fragend zu dem Goldäugigen auf und hielt ihn dann eine Hand entgegen. Leicht schluckte Akeme, als er die Hand spürte, wie sie über seinen Nacken strich und ihn dann ausgerechnet dort kraulte, wo er so empfindlich war. Aber lange konnte er sich nicht auf das gute, wenn auch irgendwie unbekannte Gefühl konzentrieren. Der traurige Blick aus den hellblauen Augen ließ ihn selber etwas traurig werden, konnte er einfach nicht verstehen, wie man nur jemand zu einer Partnerschaft zwingen konnte. Hier würde nie jemand auf die Idee kommen, so etwas zu tun. Aber er würde nicht nachfragen, auch wenn ihm die Frage nach dem Warum auf der Zunge brannte. Aber Jalwa wollte erstens anscheinend nicht darüber reden und zweitens war dieser ja nicht mehr in dem komischen Clan, sondern hier. So wurde er nur wieder auf das bisschen Essen aufmerksam gemacht, das er noch in seinen Händen hielt und reichte es dem Größeren, bevor er sich selber noch eine Kleinigkeit nahm und sich dann neben diesen setzte. Dankend nahm er das Essen entgegen und verschlang es auch gleich. Erst als er satt war, lehnte er sich zurück auf das Lager und musterte sein Gegenüber. "Erzählst du mir etwas von eurem Clan? Ich habe noch nicht viel mitbekommen. Der Laird hatte mich ja gleich zu dir geschickt, was auch kein wunder ist. Da es ja schon dunkel war." dabei suchte er Kontakt zu den goldenen Augen. Akeme hatte während des Essens immer wieder zu dem Älteren gelugt, während er an einem Stück Trockenfleisch gekaut hatte. "Was willst du denn hören?" fragte er aber etwas verwundert nach. So viel gab's ja nicht zu erzählen, zumindest fiel ihm auf die Schnelle nichts ein. Und schließlich wollte er Jalwa ja auch nicht langweilen. Was war, wenn dieser vielleicht schon nach ein paar Tagen die Schnauze voll hatte, mit ihm unter einem Dach zu wohnen?! "Mhh na wie ihr es mit den Aufteilen der Aufgaben z.B macht. Oder was ihr hier für Regeln habt. Wann kann man zum Beispiel um einen anderen werben? Und bei wen muss ich vorsichtig sein, mit dem was ich sage?" zählte er ein paar Sachen auf. "Macht es dir eigentlich was aus dass wir zusammen hier wohnen?" fragte er nun auch noch nach. "Ähm... na ja... also die Aufgaben werden eigentlich gleichmäßig verteilt. Wobei Alphas andere Sachen machen als wir Deltas. Ihr hab tja so was wie die Jagd und das mit den Fallen und so. Da solltest du besser mit Takim oder den anderen Alphas sprechen. Regeln haben wir eigentlich kaum welche, außer dass es nicht unbedingt zu Streit kommen sollte, der ausartet. Alles ruhig klären und wenn das nicht möglich ist, den Laird um Hilfe bitten. Ansonsten ist das Zusammenleben hier immer sehr friedlich und wenn du... um jemanden werben willst, tu's einfach. Dafür gibt es keine Regel, außer, dass niemand zu einer Partnerschaft gezwungen werden darf." Akeme hatte überlegend gesprochen, dabei auf seine Hände gesehen, die er in seinem Schoß verschränkt hatte. Auf die letzte Frage schüttelte er leicht den Kopf. Nein, es machte ihm wirklich nichts aus, es war nur alles noch so ungewohnt, das war alles. Genau zuhören versuchte er sich dies was er gesagt bekam zu merken. "Ok, das müsste ich hinbekommen." sagte er nun und grinste dann schon wieder bei dem leichten Kopfschütteln. "Das freut mich dass du nichts gegen mich hast. Ich hoffe das wir gut zusammen passen werden." das dies zweideutig klingt, hatte er mit Absicht gemacht. Er wollte den Kleinen vor sich etwas aus der Reserve locken. Denn was er bis jetzt von diesem Gesehen oder gespürt hatte, gefiel ihn außerordentlich gut. Kurz schoss ihm der Gedanke in den Kopf das Corell dies genau gewusst hatte. "Willst du noch etwas reden oder lieber schon schlafen?" fragte er nun leise nach. Akeme konnte richtig spüren, wie ihm durch die Doppeldeutigkeit wieder die Röte ins Gesicht schoss und sah schnell wieder auf seine Hände. Machte der andere das mit Absicht oder bildete er sich das nur ein? Auf die Frage überlegte er dann aber kurz, ob es unhöflich war, ins Bett zu gehen, wenn der Gast noch munter war. Jalwa war ja so was wie ein Gast, nicht? Aber diesmal sprach sein Körper für ihn und schnell hielt sich der Wermischling eine Hand vor seinen Mund, als er gähnen musste, was ihm gleich noch viel peinlicher war. Leise auflachend bei dem Gähnen stand der Schneeleopard auf und hob auch kurzer hand Akeme mit auf die Füße. "Nun wenn du müde bist gehen wir schlafen. Ich könnte auch wieder mal eine Nacht durchschlafen gebrauchen." zwinkerte er ihn zu. Trat dann auf die Felle zu, zog sich noch schnell sein Oberteil aus und legte sich schon mal hin. Einladend hob er neben sich 2 Felle hoch und klopfte mit der einen Hand auf den nun entstandenen Platz. "Komm mein Schöner." sprach er mit leiser warmer Stimme und sah lächelnd auf den Jüngeren. Irgendwie kam sich Akeme wie in einer falschen Welt vor oder einem Traum oder so. Auf alle Fälle dort, wo er nichts zu suchen hatte. Nicht nur, dass ihn der Größere mit so einer Leichtigkeit hochhob, dieser entblößte sich auch schon wieder zur Hälfte, dass er nur peinlich berührt zur Seite gucken konnte, ganz zu schweigen davon, dass er so oder so gern im Erdboden versunken wäre. Und dann dieses Lächeln, die warme tiefe Stimme und das Leuchten in den hellblauen Augen... Warum nur wurden seine Knie schon wieder so weich? Doch der Körper des Wermischlings schien zu machen, was er wollte und schlüpfte unter die Felle, legte sich aber ganz an den Rand und mit dem Rücken zu Jalwa. Schließlich wollte er diesem nicht auf die Pelle rücken, das gehörte sich nicht! Genau beobachtet der Schwarzhaarige den Mischling. Als dieser sich nun doch endlich dazu entschlossen hatten zu ihm in die Felle zu kommen. Schüttelte er den Kopf, als dieser sich dann an die Wand drängte und griff mit seinen Armen nach dessen Taille. An dieser zog er ihn dann näher an sich und wisperte zu ihm leise. "Du brauchst keine Angst haben, ich mag kuscheln also brauchst du auch nicht an der Wand zu schlafen. Oder hast du Angst vor mir? Das ich mich an dir vergreif?" Seine Hände nun erst mal da lassen wo sie waren wartete er gespannt auf eine Antwort. Leicht versteifte sich Akeme, als er die starken Arme um sich spürte und die breite Brust am Rücken, den warmen Atem auf seinem Hals. Auf die Fragen schüttelte er schnell den Kopf, entspannte sich auch etwas, auch wenn er nach wie vor mit der Situation überfordert war. Schließlich hatte er bisher nur mit seinen Eltern auf einer Schlafstatt geschlafen und das war ja etwas völlig anderes als jetzt. "Ich will nicht aufdringlich sein." "Wer sagt dass du das bist?" fragte Jalwa sanft nach. "Kann es sein das du Angst hast das ich dich auslache wenn du einen Fehler machst oder es den Anderen deines Clans Erzähle?" fragte er ins Blaue hinein. "Du kannst sicher sein das ich dies nie machen würde. Oder ist es das du noch nie mit einen anderen als deinen Eltern so engen Kontakt hattest?" Bei den Fragen hatte der Schwarzhaarig angefangen sanft über den Bauch des Kleineren zu streicheln, so dass dieser sich noch etwas beruhigte. Akeme entspannte sich unter dem leichten Streicheln wirklich etwas mehr, nickte auf die Fragen nur leicht schluckend. "Beides", bestätigte er leise und kam sich so unsagbar klein vor wie noch nie. Was war denn nur mit ihm los? Okay, er war sonst auch sehr schüchtern und zurückhaltend, aber so verklemmt wie bei Jalwa war er noch bei keinem gewesen. "Na da wird es an der Zeit. So ein süßer wie du darf keine angst für Berührungen haben. Du musst auch keine Gedanken machen dass ich dich irgendwie unsittlich berühre. Ich möchte einfach nur ein bisschen mit dir kuscheln, nichts weiter." sanft drehte er bei den Worten Akeme um und sah ihn nun in dessen goldene Augen. Kurz beugte er sich noch einmal vor und hauchte ihm einen Kuss auf die Stirn bevor er es sich bequem machte und seine Augen schloss. "Schlaf schön, Akeme." hauchte er dem Kleineren noch zu und schlief ein. Die Worte beruhigten den Wermischling noch etwas mehr, auch wenn er immer noch etwas scheu den Größeren ansah. "Guten Nacht", hauchte er dann aber leise und legte seinen Kopf auf Jalwas Schulter und eine Hand auf dessen Brust. Sich weiter entspannend, lauschte er dem ruhigen gleichmäßigen Atem, ließ seinen Blick immer wieder über das entspannte Gesicht schweifen und zog den herben Geruch des Älteren ein, der irgendwie aufregend war. Aber dann erlosch die kleine Kerze aus Bienenwachs, die bisher die Hütte sanft erhellt hatte und Akeme schloss auch seine Augen, ließ den Tag noch mal Revue passieren, bevor er auch langsam ins Reich der Träume driftete. Am nächsten Morgen wurde Jalwa durch ein kribbeln in seiner Nase wach. Verwundert öffnete er seine Augen und sah auf einen Braunschwarzen Haarschopf. Mit einen sanften lächeln erinnerte er sich wieder an den Tag zuvor und an Akeme, der sich in der Nacht an ihn gekuschelt hatte. Diesen zog er mit seinen Armen noch etwas näher an sich und vergrub seine Nase wieder in dem weichen Haar des Kleineren. Genießend zog er dessen lieblichen Geruch ein und hauchte einen kleinen Kuss auf dessen Kopf. Leise murrte Akeme, als er von großen Händen noch näher an einen warmen Körper gezogen wurde. Wer da neben ihm lag, war ihm egal, es fühlte sich einfach nur schön an und er sich sicher und geborgen. Fast ein bisschen so wie bei seinem Gebärer... aber nicht ganz. Ein Lächeln schlich sich auf die Lippen des Wermischlings und ein leises, stetiges Brummen erklang aus seiner Kehle, auch wenn er noch viel zu tief schlief, um das mitzubekommen. Bei dem leisen Brummen musste der Schneeleopard schmunzeln und fing an den Delta im Nacken zu kraulen. Selbst dabei anfangen zu schnurren, schloss er einfach wieder seine Augen und genoss den warmen weichen Körper an seinem. Zur gleichen Zeit erwachte auch langsam Seraphin und streckte sich kurz durch. Lächelnd sah er auf Takim der noch friedlich schlief. Mit einen leisen Seufzer versuchte sich der Mischling aus dem starken Armen des Huskys zu befreien und scheiterte, wie immer, kläglich. "Takim, bitte wach auf. Ich muss mal dringen und du lässt mich wieder nicht los." sprach er stattdessen lieber auf dem Größeren ein und kitzelte diesen noch etwas mit seinen Haaren an der Nase. Er wusste so bekam er ihn schneller wach als er kucken konnte. Unruhig werdend, versuchte sich Takim von dem etwas wegzudrehen, das seine Nase kitzelte, aber wie immer war das aussichtslos und niesend, schlug er die Augen auf, nur um den Kleineren im nächsten Moment schmollend anzusehen. "Hab so gut geschlafen", maulte er leise, entließ Seraphin aber aus seiner Umarmung und streckte sich breit gähnend, bevor er sich einfach wieder in die Felle kuschelte. Es war noch viel zu früh zum Aufstehen. Leise lachend erhob sich der Luchs und zog sich schnell an. Huschte dann aus der Hütte um sich zu erleichtern. Schon nach wenigen Minuten kam er mit etwas Schnee in der Hand zurück und schlich sich auf dem nun wieder Schlafenden. Geschickt hob er das Fell an und schmiss den Schnee auf Takims intimste Stelle. Schnell huschte er wieder etwas weg und schaute kichernd zu dem Husky. Erschrocken riss Takim die Augen auf und sprang regelrecht unter den Fellen hervor, landete etwas unsanft auf dem Boden und blickte verdattert auf einen sich vor Lachen krümmenden Luchsmischling. "Du, das hast du nicht umsonst getan", knurrte er gespielt drohend auf, aber in seinen Augen funkelte es belustigt. So war er auch noch nie geweckt wurden und kurzerhand riss er sich die Shorts runter, wandelte sich in seine Tierform und setzte Seraphin nach, der schon nach draußen gerannt war. Sich vor lachen den Bauch halten, ging Seraphin langsam Richtung Tür. Überrascht weiteten sich seine Augen als sich Takim seine Lendenschurz herunter riss. Doch schnell wandte er sich wieder ab und rannte aus der Hütte. Vergnügt quietschte er auf als er sah wie Takim ihn als Husky verfolgt. Schnell hatte er einen Schneeball geformt und warf ihn auf seinen Verfolger. Gerade rannte er an der Hütte des Laird vorbei als sich dessen Tür öffnete und Corell heraus trat, dieser, durch das Quietschen neugierig gemacht worden. Besah sich belustiget das Tollen seines Jüngsten an. Gekonnt wich Takim dem Schneeball aus, drosselte aber etwas sein Tempo, weil es ja zu unfair wäre. Stattdessen scheuchte er den Kleineren etwas umher, versperrte ihm auf der einen Seite die Flucht und dann auf der anderen. Varis war selber auf den Tumult aufmerksam geworden und trat neben seinen Gefährten aus der Hütte, betrachtete schmunzelnd das Spielchen seines Sohnes. Eine Hand legte er um die Taille Corells und hauchte diesem einen Kuss auf den schlanken Hals. In Takims Augen hingegen blitzte es kurz wieder auf und mit einem Satz sprang er gegen Seraphin, brachte diesen somit zu Fall und wandelte sich schnell in seine Halbform, bevor er sich auf den anderen setzte und diesen mit Schnee ordentlich einseifte. "Ich hab dich gewarnt", grinste er dabei amüsiert. Immer noch lachend rannte der Luchs durch das Dorf. Erst als er auf dem Boden landete quietsche er wieder auf und versuchte sich zu wehren. "Du bist gemein Takim, wie soll ich mich den gegen dich Riese wehren." sprach er keuchend. Erschöpft ließ er seine Arme neben sich in den Schnee fallen und schloss seine Augen. Seine Wangen waren gerötet vom rennen. Erst als er soweit wieder bei Atem war öffnete er seine Augen wieder und sah in das grinsende Gesicht des Werhuskys. Leicht fing er an sich unter ihm zu winden und versuchte so diesen von sich zu schieben. "Geh von mir runter du bist schwer." neckte er ihn leise. Corell sah kurz über seine Schulter zu seinem Gefährten und hauchte diesen einen Kuss auf dem Mund. "Die zwei geben ein schönes Paar ab." flüsterte er leise zu Varis und beobachte weiter seinen Jüngsten und Seraphin. Takim hatte doch ein Einsehen mit dem Kleineren und ließ davon ab, diesen mit Schnee einzuseifen. Aber das gerötete Gesicht und der Schmollmund... niedlich! Bei der kleinen Neckerei lachte er leise. "Ich find's aber ganz schön, hier zu sitzen", grinste er breit. "Außerdem war deine Weckmethode auch gemein, ganz gemein sogar. Was, wenn ich mich da unten nu verkühlt habe?" maulte er gespielt schmollend, aber in seinen Augen funkelte es. "Na ja, vielleicht schafft es der Kleine ja, endlich auch unseren Jüngsten unter die Haube zu bringen", schmunzelte Varis und betrachtete sich die beiden Jüngeren. Bisher hatte sich Takim ja immer vehement gegen einen Partner geweigert, aber vielleicht änderte sich das ja jetzt. Schmollend sah der Kleineren zu dem Husky auf. "Und nun willst du als Revanche das ich mir meinen Po verkühle?" fragte er neckend nach. Steckte dem Größeren die Zunge raus und schmiss diesem dann einen Schneeball mitten ins Gesicht. Leise seufzte Corell auf und nickte unmerklich auf die Worte seines Mannes. "Ich hoffe es. Der Kleine tut ihm aber wirklich gut." so wendet er seinen Blick von dem Pärchen und sah seinen Gefährten liebevoll an. "Wenn nicht dann müssen wir eben etwas nach helfen." meinte er noch mit einem glitzern in den Augen das nichts Gutes verheißen konnte. "Wäre doch ne Variante", grinste Takim, nur um im nächsten Moment wieder etwas doof aus der Wäsche zu gucken. Doch dann schlich sich ein fieses Grinsen auf seine Lippen und kurzerhand griff er mit seinen Händen eine Ladung Schnee und verteilte diese auf dem Gesicht des Kleineren. "Ich hab dich gewarnt, ich schmeiß immer zurück", meinte der Husky dabei leise lachend, ignorierte die anderen umstehend einfach, die sie ziemlich amüsiert ansahen. Varis hingegen hob nur skeptisch eine Augenbraue. "Lass die beiden einfach mal machen, Liebster. Ich weiß, dass du gern Partnervermittler spielst, aber manchmal muss man den Dingen einfach ihren Lauf lassen", versuchte der Laird, seinen Gefährten von dessen Plänen abzubringen. Da Seraphin gerade auf den Kommentar antworten wollte, bekam er etwas Schnee in seinen Mund und verschluckte sich prompt daran. Husten drehte er sich mit seinem Oberkörper zur Seite und spuckte das restliche Weiß wieder aus. Erst nach einer geraumen Zeit hörte der Hustreiz auf und er legte sich ermattet zurück auf seinen Rücken. Schloss seine Augen und versuchte sich wieder zu beruhigen. Leicht schmollend sah der Delta zu Varis und schmiegte sich an ihm. "Ich sage ja nicht dass ich es gleich machen werde. Aber wenn Takim sich nicht dazu aufraffen kann, werde ich ihn ein bisschen unter die Arme greifen." versuchte er seinen Standpunkt zu erklären. Takim hatte sofort aufgehört, den Kleineren mit dem Schnee zu ärgern, als er sah, wie dieser sich krümmte vor Husten. Besorgt sah er, wie das hübsche Gesicht noch etwas roter durch die Anstrengung wurde und setzte sich neben Seraphin in den Schnee, strich ihm leicht über den Rücken und eine verirrte Haarsträhne aus der Stirn. "Das hast du jetzt davon", murrte der Husky leise. Man sollte ihn eben nicht so provozieren, das ging immer nach hinten los. Aber gut, es war auch ein bisschen seine Schuld, das gab er ja zu. So richtete sich Takim auf und nahm den immer noch etwas schwerer atmenden Wermischling auf seine Arme, trug ihn zur Hütte zurück. Schließlich wollte er nicht, dass sich der andere noch eine Erkältung einfing. "Wieder gut?" fragte er sanft nach. Lächeln schloss Varis seine Arme um seinen Gefährten und hauchte diesem wieder einen Kuss auf den Hals. "Ich wollte dich nur etwas bremsen... ich weiß doch, wie gern du bei so was vorstürmst", schmunzelte er leicht. Dabei fiel sein Blick auf seinen Jüngsten, wie hingebungsvoll sich dieser um Seraphin kümmerte. Nein, da hatte er keine Bedenken, dass die beiden zueinander fanden. Sich in die Arme des Größeren schmiegen sah er kurz auf und seufzte leise. "Bitte verzeih, ich werde mich ab jetzt benehmen." wispert er leise gegen die Brust und schloss traurig seine Augen. Er hatte es vermasselt, nun war Takim sauer auf ihn. "Mir geht es gut. Ich habe mich nur an etwas Schnee verschluckt." beruhigte er den Husky. Dieser legte ihn auf die Felle nieder. Dort legte sich Seraphin gleich auf die Seite und zog seine Beine an. Corell sah über seine Schulter ebenfalls dem Pärchen nach und ging dann wieder in die Hütte zurück. Lautlos seufzte Takim, als er sah, wie sich der Kleine wieder einigelte. Na das hatte er ja toll hinbekommen. Dabei hatte es doch nur ein Spaß sein sollen. Doch dann wandelte er sich erstmal wieder in seine Menschenform und zog sich die Ledershorts über, bevor er sich einfach hinter Seraphin legte und die Felle über sie zog, diesen fest an seine Brust zog, damit der etwas ausgekühlte Körper wieder wärmer wurde. "Hey, ist doch alles gut. Du musst dich nicht benehmen, ich fand's nur etwas ungerecht, so brutal geweckt zu werden. Und das wollt ich einfach nicht auf mir sitzen lassen", sprach er sanft auf den Wermischling ein, wuschelte dabei seine Nase in das seidige Haar, das so herrlich roch. Sich an den warmen Körper schmiegen, öffnete der Luchs seine Augen wieder etwas. Traurig schaute er dann die Wand und schluckt seinen Kloß herunter der sich gebildet hatte. "Bitte verzeih, ich werde es bestimmt nicht wieder tun. Ich wollte doch nur so schnell wie möglich zu Akeme und Jalwa. Und sonst wärst du doch nie so schnell aufgestanden. Das nächste mal werde ich dich schlafen lassen." wisperte er leise und drückte sich noch etwas näher an seinen Hintermann. Jalwa erwachte nun wieder aus seinem Halbschlaf und blickte wieder auf dem Delta in seinen Armen. Vorsichtig löste er sich von diesem und stand auf. Ging aus der Hütte und erleichterte sich im Wald. Leise schlich er sich wieder in sein neues Zuhause und zog sich aus. Ging zu der Waschnische und wusch sich dort herunter. "Hey, haben wir nicht abgemacht, dass du mich aus dem Bett werfen sollst, eben weil ich sonst den ganzen Tag verpenne? Ich fand es nur gemein, dass du mir den Schnee ausgerechnet dahin geworfen hast... ins Gesicht hätte auch gereicht und ich wäre munter gewesen. Also hör auf, dich die ganze Zeit zu entschuldigen", moserte Takim mit etwas Nachdruck, grinste dann aber, was der Kleinere ja nicht sah. Sanft strich er über dessen Bauch, bevor er eine Hand von dort löste und einfach anfing, Seraphin durchzukitzeln. Das war noch immer die beste Methode, diesen wieder aus dieser Depressionsphase rauszuholen, das hatte der Husky schon mitbekommen. Außerdem stand dem anderen ein Lachen viel besser als diese Trauermiene. Akeme hingegen murrte nur leise, als sich seine Wärmequelle wegbewegte und ihn allein ließ, zog die Felle eng um sich und mummelte sich richtig darin ein. Das war zwar nicht so schön, aber immerhin warm. Dass er am Abend einen Mitbewohner bekommen hatte, war ihm gänzlich entfallen. Sich in den Fellen fast vergrabend, schlummerte der Wermischling stattdessen friedlich weiter. Mit geschlossenen Augen hörte der kleine Werluchs den Worten Takims zu. Er überlegte was er nun erwidern sollte, als er schon die Kitzelattacke spürte. Laut lachend wandte er sich unter den großen Händen des Huskys und versuchte diese mit seinen aufzuhalten. Schon rötete sich sein Gesicht wieder und auch fing er wieder an nach Luft zu japsen. "Hör auf, bitte hör auf." flehte er den Ältern an. Das dieser endlich aufhörte ihn zu kitzeln. Sich wieder anziehend ging der Schneeleopard zurück zu den Fellen und betrachtete sich schmunzelnd den Kleineren der sich einmummelte. Sich vor ihn hinknien streichelte er sanft über dessen Haare. "Hey Akeme steh bitte auf. Du sollst dich doch um mich kümmern und mir alles zeigen." flüsterte er diesem zu und versuchte ihn aufzuwecken. Takim musste selber leise lachen, als er sah, wie sich der Kleinere wandte, hatte dann aber Einsicht mit diesem und zog ihn nur wieder fest an seine Brust, ließ den anderen zu Atem kommen und strich ihm beruhigend über den Rücken. "So, das ist jetzt jedes mal die Strafe, wenn du dich für etwas entschuldigst, für das du dich nicht entschuldigen musst", legte der Husky dann einfach fest und grinste breit. Akeme murrte nur leise, als er die Hand in seinen Haaren spürte und den warmen Atem an seinem Ohr, was komisch juckte. So zog er sich nur das Fell einfach über den Kopf, auch wenn dafür jetzt seine Füße frei lagen und er dort leicht fror. Er wollte doch einfach auch noch eine Runde schlafen dürfen, wenn sich die anderen auch immer diese Freiheiten raus nahmen. "Das... das ist... gemein!" keuchte der Jüngere und kuschelte sich an die breite Brust. Verwundet hob Jalwa eine Augenbraue bei der Reaktion die er von dem Kleineren bekam. Nun das Fell wieder runterziehen legte er sich neben seinen neuen Wohnpartner und blies diesen sachte in das Ohr. Streichelte auch mit seiner Hand an dessen Seite auf und nieder. "Komm schon mein Kleiner, oder willst du erst noch eine runde kuscheln?" fragte er mit einem leisen Schnurren in der Stimme. "Ach was, das ist nicht gemein. Hör einfach auf, dich zu entschuldigen, wo es nicht angebracht ist und ich kitzle dich auch nicht", grinste Takim nur und strich kraulend durch die weichen Haare des Kleineren, während seine andere Hand noch immer den schmalen Rücken streichelte. Akeme hingegen murrte wieder leise auf, als er den Luftzug um sein Ohr spürte. Warum ging nur diese blöde Stimme nicht weg und ließ ihn in Ruhe weiter schlafen? Sonst kam doch auch keiner in seine Hütte, um ihn zu wecken... Und dann noch diese Hand, die ihn irgendwie kitzelte, das war einfach unfair. So öffnete der junge Wermischling seine Augen, um wenigstens zu sehen, wer ihn die ganze Zeit ärgerte. Als er allerdings Jalwa erkannte und damit die Erinnerungen des letzten Abends wieder kamen, lief er prompt feuerrot an und zerrte sich wieder ein Fell über das Gesicht. Wie hatte er denn das vergessen können? Meine Güte, war ihm das peinlich! "Das ist dennoch gemein. Du wirst es bestimmt schamlos ausnutzen mich kitzeln zu können." grummelte er leise und fing dann an zu schmollen. "Gib halt zu du magst es mich zu kitzeln." maulte noch leise. Jalwa hingegen kicherte leise auf, bei dem erröten des Kleineren und bei dessen andere Reaktion. Vorsichtig beugte er sich vor und zog das Fell zum wiederholten male hinunter. "Schhh ist ja gut. Es braucht dir nicht peinlich zu sein." langsam zog er den Delta zu sich heran und kraulte ihm im Nacken. Schnurrte leise beruhigend und stupst mit seiner Nase an der seines Gegenüber. "Willst du lieber noch etwas kuscheln oder doch aufstehen?" fragte er nun leise nach. Leise lachte Takim auf und pockte dem Kleineren leicht auf die Nase. "Du hast mich durchschaut. Ich mag's einfach, wenn du lachst und das ist immer die beste Methode, es rauszukitzeln", grinste er leicht, ein sanftes Leuchten in den Augen. Ja, er mochte es wirklich, wenn er sah, wie glücklich und losgelöst von allen Sorgen Seraphin war. Akeme wusste einfach nicht, was er von dem Größeren halten sollte. Dieser war so lieb und einfühlsam und... warum ausgerechnet zu ihm? Nur, weil sie zusammen wohnten? Aber das würde sich sicher ändern, wenn Jalwa erstmal die anderen Deltas kennen gelernt hatte... ganz sicher. Die waren doch viel besser als er. Hübscher und nicht so tollpatschig und verschüchtert. Warum nur mochte er den Gedanken dann nicht, den Schneeleoparden vielleicht mit jemand anderem so kuscheln zu sehen? Unwillkürlich schmiegte sich der Wermischling in seine Gedanken vertieft an die breite Brust und wieder entfloh seiner Kehle ein wohliges Brummen aufgrund des sanften Kraulens. Aber dann besann sich Akeme auf die Fragen und schüttelte etwas seinen Kopf. "Aufstehen", meinte er leise und löste sich aus der Umarmung, setzte sich etwas auf und wartete, dass der andere aufstand, damit auch er raus konnte. Er wollte ja nicht über Jalwa hinwegsteigen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)