Der kalte Liebesengel von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 14: Wenn Schlangen jagen gehen -------------------------------------- So, hier kommt das letzte Kapitel. Verzeiht mir, dass es so extrem kurz geworden ist, aber umso mehr ich geschrieben hätte umso unpassender wäre hier das Ende gewesen, denke ich zumindest. Ich hoffe ihr lasst trotzdem ein paar Comments da ^^ Enjoy ~ Chapter 14 Wenn Schlangen jagen gehen Harry schaute den Slytherin erstaunt an. Er suchte nach irgendetwas, das er darauf erwidern konnte, doch ihm viel beim besten Willen nichts ein. Er sah nur weiter in diese Atemberaubenden Augen, die nun, da sie nicht mehr dem Licht des Feuers ausgesetzt waren, dunkel glühten. Draco beugte sich noch weiter runter und Harrys Blick wanderte willkürlich zu den schmalen zarten Lippen seines Gegenübers. Er bemerkte wie sein Herz wieder zu klopfen begann und dieses furchtbar merkwürdige Gefühl wieder von seiner Brust den Hals hinaufwanderte. Es fühlte sich so an, als hätte irgendwer seine Mandeln angezündet, so wie diese brannten, als ihm bewusst wurde, dass er einen mächtigen Kloß im Hals hatte. Seine Zunge befeuchtete kurz die eigenen Lippen, bevor sie mit Dracos verschmolzen. Sie waren unerwartend weich und sanft. Nachdem ihre Münder eine Weile aufeinander geruht hatten löste sich Draco und besetzte den Harrys Lippen mehrere Male hintereinander mit kleinen Küssen, bevor er zum Kinn hinunterwanderte. Der Gryffindor unterdrückte ein nach Luft schnappen, als er spürte wie Draco zum Hals hinunter wanderte und jede Stelle mit kleinen Küssen bedeckte. Sein Herz wummerte jetzt regelrecht gegen seine Thorax. Draco wanderte noch weiter hinab, und benetzte auch die Schlüsselbeine mit seinen Lippen und ging zu Brust über, soweit es ihm Harrys T-shirt Ausschnitt erlaubte. Als er am Kragen des Oberteils angekommen war, spürte er plötzlich ein Pochen an seinen Lippen. Beim nächsten Kuss verharrte sein Mund länger auf der seidigen Haut des Gryffindors, und er erkannte, dass es das Herz Harrys war, welches so fieberhaft gegen die Brust klopfte. Malfoy grinste wissend in den Kuss. Schließlich ließ er von der Stelle ab und wanderte, mit der Nasenspitze die Haut entlangstreifend, wieder zur Kehle hinauf, suchte sich einen schönen Platz und biss dann sanft hinein. Harry zuckte zusammen und Draco bemerkte die Gänsehaut, die nun über Harrys Körper schlich. Er biss noch etwas kräftiger zu, und vernahm einen Schmerzenslaut des Betroffenen. Sofort leckte er entschuldigend über die gerötete Stelle und küsste sie daraufhin. Harry schlang Plötzlich die Arme um Dracos Hüfte und zog ihn ganz nah zu sich ran, so dass sich der Slytherin wohl oder übel auf den Schoß des anderen setzen musste. Dies erinnerte ihn ungemein an ihr letztes treffen im Slytheringemeinschaftsraum. Da hatten sie in einer ähnlichen Pose verharrt. Draco vergrub darauf sein Gesicht in den Nacken des Schwarzhaarigen und Atmete dessen unverwechselbaren Duft ein. »Du bist viel Schöner«, antwortete Harry nun auf die vor Minuten gestellte Aussage Dracos. Er spürte wie der Blonde in seinem Nacken vergraben nur den Kopfschüttelte und irgendetwas murmelte was Harry jedoch nicht verstand. Er fühlte einzig den heißen Lufthauch und die sanften Lippen, die durch die Bewegung seine Haut gestreift hatten. * * * In der Nacht lag Harry wach. Sein Kopf ruhte in der Halsbeuge des Slytherins, und er spürte dessen ruhigen Atem sein Gesicht entlangstreifen und beobachtete im schwachen Licht des Mondes, das zum Fenster hinein schien, wie sich der Brustkorb des Blonden langsam hob und wieder senkte. Nun war es also geschehen. Ganz plötzlich, ohne dass er es hatte verhindern können. Und selbst wenn er es gekonnt hätte, so dachte er, hätte er es nicht getan. Er konnte sich gar nicht mehr erklären, warum er sich im Slytheringemeinschaftsraum dagegen gesträubt hatte − es war einfach wundervoll gewesen. Ja, er hatte mit Malfoy geschlafen, und er würde es wieder tun. Plötzlich musste der Schwarzhaarige an Sirius denken, und war sich sicher, dass er gerade auf ihn hinunterblickte, und glaubte auch zu wissen, was dieser nun dachte: Er hatte nicht eine ‚Tür in der Wand’ gesucht, sondern stattdessen gleich die ganze Wand eingerissen. In diesem Moment kam plötzlich − obwohl es eine recht windstille Nacht war − ein sanfter Windstoß vom offenen Fenster hinein und streifte über ihre nackten Oberkörper. Harry lächelte, denn er wusste, was es zu bedeuten hatte. ~ . ~ . ~ . ~ . ~ . ~ . ~ . ~ . ~ . ~ . ~ . ~ . ~ . ~ . ~ . ~ . ~ . ~ . ~ . ~ The End. A/N: Okay, jetzt ist es endlich abgeschlossen. Um ehrlich zu sein bin ich froh, dass es endlich fertig ist. Hat ewig gedauert, das alles zu überarbeiten und ich glaube zum Ende hin bin ich auch gar nicht mehr so gründlich vorgegangen. Dazu muss ich sagen, dass das alles nicht gebetat ist, da es noch länger dauern würde. Deswegen habe ich es jetzt einfach mit all den Fehlern die vermutlich noch drin sind ongestellt. Diese FF habe ich mit 12 Jahren angefangen zu schreiben, mit 13 habe ich sie ins Mexx gestellt. Jetzt habe ich sie endlich ein bisschen überarbeitet, aber das OOC habe ich trotzdem nicht komplett rausbekommen und die ganze FF hat keine wirkliche Struktur, es geht immer hin und her. Verzeiht mir das alles, ich möchte mich jetzt aber wirklich neuen Projekten zuwenden. Ich hoffe sie hat euch trotz allem ein bisschen gefallen ;) Vielen Dank ^^ Yaki Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)