Der kalte Liebesengel von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 8: About Lions and Snakes --------------------------------- Chapter 8 About Lions and Snakes Yeah, next chapter’s on :D *trommelwirbel* Chapter Eight! ~ natürlich überarbeitet. Comments, please? Yaki Seufzend rappelte er sich auf und wollte sich gerade auf den Weg zum Gemeinschaftraum machen, als eine schnarrende Stimme sein Vorhaben durchkreuzte. »Potter, du willst dich nicht etwa schon wieder vor mir davonlaufen?« Überrascht drehte sich der Gryffindor um und blickte in das grinsende Gesicht von Draco Malfoy. Unsicher blickte er ihn an. Malfoy lachte. »Du dachtest doch nicht wirklich, dass ich nicht mitbekommen habe, dass du ständig versuchst mir zu entkommen.« Ein selbstsicheres Grinsen huschte über das Gesicht des Blonden. »Ich–« »Lust den Slytheringemeinschaftsraum zu sehen, Potter?« »Ähm–« »Dann komm.« Immer noch grinsend wandte sich der Malfoyerbe um und ging den Gang hinunter. Harry zögerte kurz, folgte dem Blonden dann aber. Sie betraten die Eingangshalle und bogen nach rechts ab in die Kerker. Eine lange Treppe führte hinunter in einen steinernen Gang, der unübersichtlich viele Abzweigungen hatte. Harry kannte nur den einen Gang, der zum Unterrichtsraum für Zaubertränke führte. Er erinnerte sich zwar daran, dass er mit Ron und Hermine im zweiten Jahr, als sie in de Slytheringemeinschaftsraum eingedrungen waren, auch hier unten in den Gängen nach dem Weg gefragt hatten – aber er konnte sich beim besten Willen nicht mehr wirklich daran erinnern, wo der Gemeinschaftsraum gewesen war. Malfoy führte ihn durch die Gänge, und schon nach dem zweiten Abzweig hatte der Gryffindor völlig die Orientierung verloren. Schließlich machte er vor einem Portrait halt, auf welchem ein alter Mann abgebildet war, der eine Schlange auf seinen Schultern trug. »Parselmund«, sagte Malfoy, der Mann nicke ihm kurz zu und das Portrait schwang zur Seite. Als sie eingetreten waren schaute Harry sich um. Eigentlich sah alles noch genauso aus wie im zweiten Schuljahr, sofern er sich erinnern konnte. Der komplette Raum war in silbernen und grünen Farben gehalten. Selbst die kalte Steinwand hatte einen silbernen Touch. Die riesigen Stühle, die so hoch waren, dass man hinaufklettern musste, waren aus dunklem Kirschenholz, ebenso wie der große Tisch, der vor dem Kamin stand. Harry kam der Raum irgendwie Sympathischer vor als früher. Und das hatte drei entscheidende Gründe: 1. Der Raum war nicht voller Slytherins 2. Er stand mit Malfoy nicht auf Kriegsfuß 3. Er steckte nicht in Goyles Haut. Der Blonde beobachtete den Schwarzhaarigen. »Na Potter, wie findest du's?« »Auf jeden Fall besser wie früher.« Malfoy hob erstaunt die Augenbrauen. »Früher?« Mit einem Schlag wurde Harry klar was er da eben gesagt hatte. »Nein, also– ich– damit wollte ich–« Malfoy grinste, wandte sich dann aber ab und steuerte die schwarze Ledercouch an, in die er sich fallen ließ. Harry versuchte seinen Blick möglichst nicht auf den Blonden zu lenken, ließ ihn stattdessen durchs Zimmer schweifen und versuchte irgendein Gesprächsthema zu finden. Aber über was sollte er mit dem Slytherin reden? Dunkle Künste? Nein, davon hatte er nicht sehr viel Ahnung ― eher von der Verteidigung. Quidditch? Mh, da würden sie sich wahrscheinlich in die Haare bekommen, bevor sich ein richtiges Gespräch entwickelt hatte. Dann vielleicht… Harry gab es auf. Ihm viel beim besten Willem wirklich gar nichts ein. Er warf einen Blick auf den blonden Jungen, wandte sich jedoch rasch wieder ab, als er merkte, dass er ihn beobachtete. Was, wenn der Slytherin gar nicht reden wollte? Was, wenn er auf etwas… ganz anderes aus war? Dem Schwarzhaarigen lief ein Schauer über den Rücken. »Komm her, Potter«, befahl Draco ruhig. Harry drehte sich zu ihm um und blickte ihn an. Er hasste es, wenn Malfoy irgendwelche Befehle von sich gab ― aber, bei Merlins weißem Barte, diesmal konnte er gar nicht anders, als zu gehorchen. Er hatte das Gefühl seine Beine gingen ganz alleine die wenigen Schritte bis zur Couch. unsicher blieb er direkt vor ihm stehen und schaute ihn an. Dracos Lippen überliefen ein selbstgefälliges Grinsen. Langsam beugte er sich vor, ergriff das Handgelenk des Gryffindors und zog ihn zu sich runter. Irgendwann stand Harry so stark nach vorne gebeugt da, dass ihm gar nichts anderes übrig blieb, als sich auf Dracos Schoß zu setzten, und somit genau das tat, was des Slytherins Ziel gewesen war. Immer noch unsicher blickte er in die grauen Augen seines Gegenübers, sah wieder die vielen kleinen gesprenkelten Pünktchen und atmete ruhig ein. »Nervös, Potter?«, grinste Malfoy schelmisch. Harry erwiderte nichts darauf, schluckte lediglich hart und ließ seinen Blick über das absolut perfekte Gesicht Dracos wandern. Langsam kam der Blonde näher und Harry konnte seinen Atem auf seiner haut spüren. Dracos Mundwinkel zuckten leicht, amüsiert über die plötzliche Unsicherheit des Anderen und verschloss dann ihre Lippen zu einem sanften Kuss. Harry unterdrückte ein keuchen und versank in den warmen, weichen Lippen des Slytherins. Kurz darauf spürte er eine Hand auf seinem Rücken, die immer tiefer wanderte, bis sie den T-Shirt-Saum erreicht hatte. Mit einer fließenden Bewegung ließ Draco seine Hand unter das schwarze Oberteil Harrys gleiten und fuhr ihm langsam über den Rücken. Harry keuchte ein weiteres Mal, löste sich kurz aus dem Kuss, sandte dem Blonden einen undefinierbaren Blick und ließ ihr Münder sogleich wieder miteinander verschmelzen. In seinen Ohren rauschte das Blut, sein Herz hämmerte aufgeregt gegen seinen Brustkorb und seine Hände glitten fiebrig an Dracos Seiten hinab. Als Dracos Zunge in seinen Mund glitt und ihm sanft über seine eigene strich. seufzte er ergeben. Er wollte nicht, dass es aufhörte, er wollte nie mehr damit aufhören und einfach immer so weiter machen. Aber in seinem Kopf stellte er sich vor, was passieren würde, wenn sie jetzt einfach weitermachen würden, wenn sie niemand unterbrechen würde. Wieder entfloh ein keuchen seinem Mund, als Draco nun seine Lippen über seinen Hals gleiten ließ und leicht begann, an ihm zu saugen. Wollte er das? Wollte er wirklich jetzt schon… mit dem Slytherin schlafen? Denn darauf lief es nun zweifelsohne hinaus. Die Finger des Slytherin schlangen sich um den Rand des T-Shirts und gerade als er es dem Gryffindor über den Kopf ziehen wollte, wurde er vorsichtig weggedrückt. Draco blickte ihn mit gerunzelter Stirn an. Es stand ihm im Gesicht geschrieben, dass er ahnte, aus welchem Grund Harry nun den kürzeren zog, ebenso wie es ihm anzusehen war, dass ihm dieser Ausgang ganz und gar nicht gefiel. »Was?«, fragte der Blonde, obwohl er die Antwort schon zu wissen schien. Harry wich seinem Blick aus und murmelte etwas Unverständliches. »Potter!«, mahnte Malfoy und der Schwarzhaarige blickt darauf zu ihm auf. »Ich glaube, wir sollten das… nicht tun.« »Was?«, rief Malfoy leicht empört aus. Er hasste es, etwas haben zu wollen, was er nicht kriegen konnte ― vor allem wenn er schon eine Kostprobe gehabt hatte. »Ich bin mir einfach noch nicht ―« »Oh, wunderbar«, seufzte der Blonde und ließ sich nach hinten an die Rückenlehen sinken. Das war das Zeichen für Harry aufzustehen, und er konnte nicht abstreiten, dass er sich in dem Moment furchtbar merkwürdig fühlte. »Tut mir leid, ich ―« »Vergiss es!«, winkte Draco mit leicht säuerlichem Unterton ab. »Draco ,ich meine doch nur, dass es vielleicht noch… zu früh ist…« Draco bedachte Harry mit einem kurzen, zögerlichen Blick, dann wandte er sich wieder ab. Der Schwarzhaarige machte daraufhin ein paar Schritte rückwärts, drehte sich schließlich um und schaute noch mal zu dem Slytherin. »Ich glaube… ich gehe jetzt besser…«, murmelte er, innerlich etwas niedergeschlagen, und wartete auf eine Reaktion des Blonden. Der winkte nur mit der Hand ab und sagte etwas wie: »Ja… geh.« Wenige Sekunden später war der Gryffindor auch schon aus dem Portraitloch verschwunden. to be continued… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)