Anfang auf Paradise Island von missesippi (Zo x Sa) ================================================================================ Kapitel 2: Die Schlägerei oder: Was macht der hier? ---------------------------------------------------- Hallöchen mal wieder! Also endlich geht es weiter mit "Anfang auf Paradise Island" und ich möchte mich ganz herzlich für die lieben Kommentare bedanken!!! Bevor es wietergeht wieder eine kurze Erklärung: "Bla und Blubb" = jemand spricht //Dubidu// = jemand denkt (brabbel brabbel) = Kommentare meiner Wenigkeit Und jetzt geht's weiter mit "Anfang auf Paradise Island" Ruffy ging natürlich zuerst ins erstbeste Restaurant, das er finden konnte, um die hier üblichen Speisen zu probieren. Nachdem er die komplette Speisekarte rauf und runter gegessen hatte, machte er sich auf den Weg zu einem kleinen Stadtbummel. Lysop ging in ein Brillengeschäft, um sich eine neue Brille zu kaufen, da seine Alte beim letzten Kampf zerstört wurde. Nach einiger Zeit fand er endlich ein Exemplar, das ihm gefiel. "Die ist super! Die nehm ich!", sagte er zu der netten Verkäuferin. "Das macht dann 5.000 Berry, bitte.", sagte die Dame. "Waaas? So viel? Ich hab leider nur 3.750 bei mir. Dann muss ich mir wohl 'ne billigere aussuchen.", sagte er mit hängendem Kopf. "Wissen Sie was? Sie sind mir so sympatisch, dass ich Ihnen die Brille für 3.000 Berry verkaufe.", meinte die Verkäuferin. "Warum nicht 3.750?" "Damit Sie noch was anderes kaufen können. Sie sind schließlich Tourist, das sieht man Ihnen an." "Das ist ja nett von Ihnen. Vielen Dank!", sagte Lysop, bezahlte die Brille und verschwand. "Meinst du nicht auch, dass ich zu fett aussehe in dem Kleid, Chopper?", fragte Nami und blickte dabei skeptisch an sich hinunter. "Nein, du siehst überhaupt nicht fett aus, aber-" "Also doch! Du findest zumindest, dass ich fett aussehe." "Nein Nami, du siehst gut aus, aber meinst du nicht es reicht langsam? Du hast schließlich schon zehn Tüten voll mit Klamotten und Schuhen!", sagte er, mittlerweile, aufgrund der Tüten, die ER tragen musste, in Menschengestalt. "Außerdem würde ich jetzt gerne in die Apotheke gehen.", fügte er hinzu. Nami war einverstanden und ließ das Kleid nun doch zurück, da sie, ihrer Meinung nach, zu fett darin aussah. //Das gibt's doch nicht. Der Typ hat doch gesagt, dass nach der zweiten Straße links ein Wegweiser steht, der mir "sagen" kann, wo ich hier 'ne Kneipe finde//, dachte sich Zorro, der seit der Trennung der Strohhutbande nach einer Kneipe suchte. //Ich frag einfach nochmal jemanden.// "Entschuldigung. Können Sie mir vielleicht sagen, wo ich hier 'ne Kneipe finde?" "Na klar, Junge. Du gehst einfach da vorne nach dem Wegweiser die zweite Straße links rein. Da findest du die beste Bar der Stadt!!", sagte ein freundlicher Passant. "Vielen Dank." //Ich wusste doch, dass da was mit mit dem Wegweiser, zwei Straßen und links war. Dieser bescheuerte Orientierungssinn. Wie ich ihn verfluche!// Als der Schwertkämpfer den Wegweiser erreichte, wusste er schon wieder nicht weiter. //War das jetzt hier links und dann die zweite Straße, oder doch anders?// Doch seine Frage beantwortete sich schnell, als er den Wegweiser sah. //Na bitte, wer sagt's denn? Auch ich, der perfekte Lorenor Zorro, habe den ultimativen Lösungsweg gefunden. Nächstes Mal frag ich gleich nach 'nem Wegweiser!// Mit erhobenem Haupt spazierte er nun in die besagte Straße, aus der auch gleich laute Musik und Gemurmel erklang. Er hatte sie endlich, nach zweieinhalb Stunden, gefunden. Als Zorro die Tür öffnete und die Kneipe betrat, stand er direkt in einem gemütlichen Ambiente. Drinnen war es gut besucht und in einer hinteren Ecke waren auch schon ein paar Besoffene, die eine sinnlose Unterhaltung über Kartoffeln führten. Nach ein paar Minuten beschloss der Grünhaarige, dass er es hier gemütlich genug fand, um mal wieder ordentlich einen zu trinken. Er sah sich kurz um, bis er einen freien Tisch fand. Eine gut aussehende Kellnerin kam nun an den Tisch. "Was darf ich Ihnen bringen, mein Herr?" "Ein Bier, bitte.", antwortete der Angesprochene. "Sehr wohl." Sie ging zum Tresen und brachte ihm auch direkt sein Bier. "So bitte sehr und prost.", sagte die Lady freundlich. Zorro nahm den Bierkrug in die Hand und trank einen Schluck. Zu seiner Zufriedenheit musste er feststellen, dass es sehr lecker war. Nachdem er den ersten Krug geleert hatte, bestellte er gleich einen zweiten. //Hm...ist wirklich gemütlich hier und das Bier ist auch super.// Plötzlich ertönte ein Schrei. "Aaaaah!!!" Eine junge Frau hatte geschrieen, als ihr ein etwas finster aussehender, dicker Mann seine Hand in den Schoß legte. "Hey du! Bist du blind? Die hübsche Lady sitzt mit MIR am Tisch und will nichts von dir!!!" //Das gibt's doch nicht! Was macht der denn...// geschockt verschluckte sich der mittlerweile leicht angetrunkene(ein Bierkrug umfasst 2,5 Liter) Zorro. //...dass ich den mal in einer Kneipe sehen würde hätt' ich nie gedacht.// Doch kaum war der Gedanke zu ende gedacht, flog dem jungen Mann am Tisch mit der Dame auch schon eine Faust ins Gesicht. Doch der Betroffene legte noch einen drauf: er schlug sein Gegenüber nicht, er trat es(Jetzt klar, wer der Typ ist? :D). Das Opfer (wie nett) des Tritts lag am Boden mit blutiger Nase. "Du Bastard, das kriegst du zurück!" "Ach ja? Na dann lass mal sehen, was du drauf hast!", antwortete der Blonde keck. Der Andere erhob sich wieder, ging auf den Mann los und schlug auf ihn ein, wobei dieser ein paar Schläge abwehren konnte, jedoch auch ein paar einsteckte. "Keine Angst, schöne Frau. Ich werde diesen Stinkmolch von Ihnen fernhalten.", versprach der Casanova. //OH du!...Ich reiß dir die Zunge raus, du Gigolo!// "Ach ja? Dann wehr mal das hier ab! Tadaa." Unter dem Mantel des Verbrechers erschienen nun zwei steinharte Keulen, mit denen er prompt auf den Tretheini (sorry für den Begriff XD) einschlug. "Argh!" Dieser fiel zu Boden und hatte nun schon einige Verletzungen mehr aufzuweisen. Ein paar zerbrochene Tische, Gläser und Bierkrüge später mit einem am Boden liegenden, erschöpften Frauenbeschützer, erschien nun ein muskulöser Mann mit schwarzer Hose, schwarzen Stiefeln, einem weißen Hemd, grüner Bauchbinde, schwarzem Kopftuch und drei Schwertern. Einige Leute, die Zorro erblickten, stürmten direkt aus der Bar. "Oh Gott, jetzt gibt's richtig Ärger!", sagte ein Mann, "Dem möcht' ich nicht nachts begegnen. Der sieht gruselig aus." Ein anderer. "Hey du! Ja du mit den Stöckern, die du als "Keulen" bezeichnest! Hast du schonmal was von "Ende" gehört?", begann nun der Schwertkämpfer, "Bei dir ist nämlich Ende im Gelände. Denn falls du es noch nicht mitbekommen hast, dein Gegner liegt schon k.o. am Boden, also hör auf damit, auf ihn einzuschlagen oder such dir 'nen neuen Gegner!!!" "Dann kommst du gerade richtig, du Witzfigur!" Der Fremde schlug noch ein mal auf den schon "Besiegten" ein und ging dann langsam Richtung Zorro. //Was macht der denn da?// "Hey Sanji! Alles in Ordnung?! "Zorro? Äh...ja klar, alles bestens!", antwortete ihm der Smutje, wonach er sich auch gleich eine Zigarette anzündete. //Seh ich, wenn du sogar noch rauchen kannst! Na toll und jetzt hab ich diesen Fettsack an der Backe!// "Was'n los du Aufreißer? Hat's dir die Sprache verschlagen oder hat der große Redenschwinger (Wat is dat?) etwa Angst?", fragte diese dicke Person mit den Keulen vorlaut. Zu vorlaut. Zorro zog zwei Schwerter, kreuzte seine Arme, lief auf den Klops zu, zog seine Arme auseinander und blieb hinter ihm stehen. Das alles innerhalb von fünf Sekunden. Der Fremde mit den Keulen sank keuchend zu Boden. "Wow, nur ein Schlag!", "Man, ist der cool!", "Was für ein Held!", diese Worte hörte der Schwertkämpfer deutlich aus der Menge heraus. "Ach bevor ich's vergesse: Die kaputten Tische und die nächsten drei runden Bier gehen auf den Fettsack hier!", sagte Zorro noch mit einem Grinsen auf den Lippen zum Wirt, bevor er auf den verletzten Sanji zulief. "Du siehst nicht gut aus." "Du auch nicht, aber dem hast du's ganz schön gegeben, Schwertfuchtler!" "Das war gemeint, dass du ziemlich rot, vor Blut aussiehst. Du solltest so schnell wie möglich zu Chopper. Ach warten Sie, danke.", sagte Zorro und nahm sich ein Bier vom Tablett der Kellnerin, die gerade vorbei kam. Dieses kippte er auch direkt runter. "Naja, weißt du Zorro, ich kann mich leider nicht großartig bewegen. Da muss Chopper wohl zu mir kommen.", sagte Sanji leicht benommen. "Oh Sanji, mein Held! Ich danke dir!" Die Frau, die der Smutje beschützte, stürmte auf ihn, gab ihm ein Küsschen und ging auch gleich wieder. "Weißt du, ich wollte ja eigentlich die drei Runden mitsaufen, aber du lässt mir ja keine andere Wahl!" "Hey, was?...Fass mich nicht an, Schwertheini! Und so schon gar nicht du Drecksau!" Der Grund für Sanji's Ausraster: Zorro hatte ihn auf den Arm genommen und trug ihn nun Richtung Ausgang. "Lass mich runter du-" "Nein!! Oder willst du hier auf offener Straße pennen während du verletzt bist? Das geht nun gar nicht. Was würde Ruffy von mir denken, wenn ich dich hier einfach so liegen lasse???" Einsehend, leistete der Blonde nun keinen Widerstand mehr und ließ sich vom SEHR orientierungslosen Zorro quer durch die Stadt tragen. "Sag mal, weißt du, wie wir zur Flying Lamb zurück kommen?", fragte der Grünhaarige nach einiger Zeit verlegen. "Wie bitte? Du hast keine Ahnung, wo wir sind?!", schrie Sanji vor Wut. "Wenn du auch nicht aufpasst!", entgegnete ihm Zorro nicht minder wütend. "Da vorne iss'n Wegweiser. Geh mal da gucken, du Idiot." "Natürlich der Wegweiser. Jetzt erinnere ich mich wieder!", sagte der Schwertkämpfer mit glücklichem Unterton. "Dann lauf zu!", kommandierte der Blonde. Am Wegweiser schlugen sie die richtige Richtung ein. Nach kurzer Zeit merkte Zorro, dass Sanji auf seinen Armen einnickte, da dieser plötzlich wie ein Kartoffelsack auf den starken Armen des "Gepäckträgers" hing. //Was macht er denn da? Der kann doch nicht einfach ohne meine Erlaubnis auf MEINEN Armen einschlafen! Das geht doch ni-...Moment mal. Der schläft? Auf meinen Armen? Obwohl er mich doch so hasst schläft er AUF meinen Armen? Oh Gott, wenn der wüsste...Aus Zorro! Reiß dich zusammen, du findest den Weg auch ohne Sanji. Aber wenn der wüsste, wo wir gerade sind, reißt der mir den Kopf ab, denn ich hab keine Ahnung.// "Links Zorro. Links geht's zum Hafen!" // Kann der etwa Gedanken lesen ? Na egal, dann halt links.// Er bog ab und nach wenigen Kilometern Fußmarsch kamen sie endlich wieder zu Hause an. ______________________________________________________________________________ So das war's mal wieder. Ich hoffe, es hat euch gefallen und ihr lasst ein paar Kommentare da?! Eure missesippi Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)