Devys Vergangenheit von Mako-chan- (by Devy-chan) ================================================================================ Kapitel 1: Devys Vergangenheit 1.Teil ------------------------------------- Ihre Eingeweide verknoteten sich. In ihrem Hals bildete sich ein Kloß. Sie wusste, dass diese Frage jetzt kommen würde. Aber sie wollte es doch geheim halten. Wie konnte das nur passieren?   Sie hatte gehofft, dieses Gesicht nie wieder sehen zu müssen. In diese dunkeln, ja fast schwarzen Augen, in dieses überaus fiese Grinsen, was er immer im Gesicht hatte, wenn er es ihr antat, wenn er sie demütigte. Was sollte sie jetzt tun? Sollte sie es wirklich ihren Freunden erzählen, hatte sie wirklich schon genug Vertrauen zu ihnen? Ja, jetzt muss es raus! Sie wusste, dass sie es nicht mehr verheimlichen konnte. „Los Devy-chan, raus mit der Sprache, wer war das?“, wiederholte Mariko, vor ihrer Freundin hockend und sie neugierig anstarrend. Aiko und Bryan taten es ihr gleich. Anscheinend wollten sie es jetzt echt wissen. Devy hatte nie wirklich etwas über sich erzählt. Ihre Vergangenheit hielt sie gänzlich geheim. „Ach Mariko, lass sie doch! Sie will bestimmt weiter das ‚große Geheimnis’ spielen (ß---muahahaha!!! Joa, des will sie ^^“)“, raunzte Kai (ß-- Mann, isser nich nett -.-“ ^^“), der gegenüber von Tala, an der Gassenwand, mit, vor der Brust verschränkten Armen, gelehnt da stand, Mariko von den Augenwinkeln aus beobachtete , und etwas nach Luft rang (ß boah Alder is des n Hammersatz ^^). Wie die Anderen. Devy hatte die fünf so schnell und plötzlich in eine Seitengasse geschupst und gezogen, dass sie sich alle erschraken. Sie selbst , auf dem Boden kniend, die Hände zu Fäusten geballt und auf dem Schoß gelegt, starrte nur auf einen kleinen Kieselstein, der auf dem Boden lag ( tut mir sorry ich weiß Boden + Boden, aba mir is nix bessares eingefallen ^^“ *umverzeihungbittet*). „Nein Kai , schon gut. Ok… ich wird es euch erzählen.“ Anderen: *freu, freu* Devy: „ Aber nicht jetzt ^^“(ß- muahahaha) “ Anderen: *umfall* „Heute Abend treffen wir uns im Park an dem großen Brunnen. Da werdet ihr alles erfahren.“ Und mit einemmal rannte sie aus der Gasse. Keiner merkte, dass Tränen über ihre Wangen liefen. Sie rannte, rannte so schnell sie nur konnte und  wusste nicht wohin, wusste nur, dass sie weg muss. Überlegen wie sie es ihnen erzählen sollte. Zweifel kamen in ihr hoch. War es wirklich eine gute Idee ihn alles zu beichten? Vertrauen hatte sie zwar zu ihnen, aber… Es wurde ziemlich schnell Abend. Devy war eine zeit lang in der Stadt herumspaziert um sich ein bisschen abzulenken. Ihn sah sie nicht. Als sie zum verabredeten Platz kam, waren alle bereits da. Ziemlich ungeduldig quetschten sie sich zu fünft auf eine Bank (Presstwurst ^^ XDDDDD). Kai hatte ganz unauffällig, seinen Arm um Marikos Schulter gelegt (hm, muss liebe schön sein wenn ich groß bin will ich auch mal lieben ^^). Daneben schmusten Tala und Aiko ein wenig und Bryan saß, wie das fünfte Rad am Wagen ( is ja auch der 5. ^^) ganz außen und hoffte, dass Devy endlich kommen würde (Tipp am Rande: die haben se noch ned bemerkt ^^“). Als sie Devy bemerkten, glubschten sie, sie mit großen Augen an und warteten darauf, dass sie endlich mal anfangen würde ihnen alles zu erklären. Sie ließ sich auf der Sitzfläche des Springbrunnens, direkt gegenüber ihrer Freunde nieder und räusperte sich noch einmal bevor sie anfing zu erzählen. Devy ballte wieder die Fäuste, legte sie auf ihren Schoss und starrte auf ihre Füße. „Also, na ja, ich weiß nicht wo ich anfangen soll zu erzählen…“ „Fang einfach damit an uns zu erklären, wer das war, vor dem du dich versteckt hast“, fiel ihr Aiko ins Wort. „Ok, das war Jack, mein Adoptivvater“. Anderen: *gaff* „Aber wieso versteckst du dich vor ihm?“, wandte Mariko ein. Devy funkelte sie böse an, weil es ihr allmählich auf die nerven ging, dass man ihr ständig ins Wort fiel. „Also, ich fang am besten gleich von vorne an“, sie holte tief Luft. „ Meine Adoptiveltern erzählten mir, dass meine leiblichen Eltern bei einem Autounfall starben, als ich gerade mal zwei Monate alt war. Liz und Jack waren damals Freunde von ihnen. Nach meiner Adoption  waren wir sozusagen eine glückliche Familie. Ja, bis Liz starb.“ Sie senkte weiter den kopf. „Damals war ich zwölf und so fing alles an.“ Eine Träne bahnte sich den Weg ihrer Wagen hinunter und erstarb letztlich auf ihren Lippen. „Sag schon Kleine, was fing an?“, stocherte Bryan, der sich zu ihr gesetzt hatte und tröstend seinen Arm um sie legte. „Die Demütigung“, erwiderte Devy knapp. „Demütigung?“, riefen die fünf Zuhörer im Chor. „Ja. Als Liz starb, wurde Jack zu einem Säufer, und zum Schluss zu einem Monster. Ich musste mich um den ganzen Haushalt kümmern, durfte nie raus maximal zur Schule oder zum Einkaufen. Wenn ich auch nur eine Minute zu spät aus der Schule kam oder beim Einkaufen zu lang gebraucht hatte, prügelte er mich grün und blau. Und das war nicht das einzigste, als Liz knapp drei Monate tot war, wurde er…“, sie schluckte, es bildete sich wieder ein Kloß in ihrem Hals. Die Anderen starrten sie mit einem Blick, aus einer Mischung von Neugier, Entsetzten und Entrüstung, und Mitgefühl an. Selbst Kai und Tala schien die Geschichte nicht unberührt zu lassen. Bryan drückte sie noch fester an sich. Jetzt setzten sich auch Aiko und Mariko zu ihr und trösteten sie. „Er wurde total pervers. Zwang mich zu Sachen die einfach nur widerlich waren. Und… er zwang mich… zum Sex, oder vergewaltigte mich einfach“. Wieder liefen Tränen ihre Wangen hinunter und erstarben ein zweites Mal auf ihren Lippen. „ Drei Jahre ging das so, und umso älter ich wurde um so perverser und brutaler wurde er. Mit dreizehn musste ich in Unterwäsche und mit vierzehn nur im Slip putzen und dieses Schwein schaute grinsend zu und geilte sich daran auf“. Ihre Miene wurde hasserfüllt, am liebsten wäre sie ihn jetzt Suchen gegangen um ihn zu bestrafen, bestrafen für das, was er ihr antat, dass er ihre Kindheit zerstörte. „Bis ich fünfzehn wurde ließ ich es widerwillig über mich ergehen, damals kannte ich es nicht wirklich anders. Ich dachte irgendwann hat er genug, irgendwann hört er schon auf. Aber eines Tages begriff ich, dass es nie enden wird, dass es immer weiter geht, wenn ich mich nicht wehre. Und von da an wollte ich es nicht mehr. Als ich dann an diesem Tag von der Schule nach Hause kam, und Essen machen wollte, stolperte ich über dutzende von leeren Bierflaschen die über all in der Küche verstreut da lagen. Ich stand gerade an der Arbeitsplatte und schnitt das Gemüse, als er mich plötzlich von hinten überraschte. Aber diesmal wollte ich mich wehren. Ich fuchtelte wie wild mit den Armen, aber es half nichts. Er zerrte mich zum Küchentisch und hebte mich drauf. Es war so widerlich. Er wollte mir gerade den Slip runterreißen, als ich nach einer nahe liegenden, leeren Bierflasche griff und ihn damit eins über den Schädel zog. Ich muss ziemlich fest zu geschlagen haben, er war sofort ohnmächtig. Ich rannte in mein Zimmer, packte meine Sachen und flüchtete so schnell ich nur konnte. Seitdem ich fünfzehn bin steh ich auf eigenen Füßen. Geld hab ich ja genug, meine leiblichen Eltern waren sehr vermögend und ich hatte alles geerbt. Ihr wisst ja gar nicht wie das ist, seinen Peiniger wieder zu sehen, wieder in die Augen schauen zu müssen…“. Es war alles zu viel. Devy brach in Tränen aus. Bryan drückte sie wieder ganz fest an sich und legte seine Hand schützend auf ihren Kopf. „Keine Angst, meine Süße, ich beschütz dich, dir passiert nichts ( ß oh, wie sweeeeet^^“)!“, flüsterte Bryan ihr tröstend zu. Ja, das braucht sie jetzt, einen Beschützer. Denn sie hatte Angst, Angst davor was passieren würde, wenn er sie kriegen würde.   Ende   Na, hat es euch gefallen? Ich hoffe es is ned zu schockierend oder pervers ^^. Also, wer Lust auf mehr hat kann ja teil 2 lesen ^^. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)