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Vater

Warum?
von

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Kapitel 1

Ich ging durch die Straßen und dachte nach, über meinen Vater. Dachte nach wieso er nie da war, warum ich so wenig weiß über ihn. Er ist nie für mich da, ich habe keinen der mir was beibringt so wie viele Väter ihren Kindern etwas beibringen. wenn ich meine Freunde sehe- so gut wie alle sind in einer Familie mit Mutter Vater und Geschwistern. Alle sind mehr oder weniger glücklich über ihre "Family" und ich? Ich habe meine Mutter mit ihr durchquere ich mein Leben, ich habe keinen Vater obwohl ich weiß, dass er da ist, irgendwo..

Er hat mich und meine Mutter geschlagen, hat mit Drogen gedealt und doch wollte er mich haben. Er wollte mich haben, doch als er mich hatte ließ er mich liegen, in seinem Rausch. Er kümmerte sich nicht um mich, kiffte nur mit seinen Freunden bis meine Mutter von der Arbeit wiederkam und mich mitnahm.
 

Am Anfang verzieh sie meinem Vater noch, doch dann reichte es auch ihr und sie wollte nur weg, doch mein Vater heilt uns auf, schlug und. Wahrscheinlich war er wieder mal high. Meine Mum holte die Polizei und er kam ins Gefängnis.
 

Das war damals, ich war klein und ein paar Monate alt und seitdem habe ich ihn nie gesehen, nie mit ihm gesprochen und nie seine Liebe gespürt. Heute hat mich dann jemand runter gemacht, weil ich doch gar nicht wüsste wie es ist Geschwister zu haben, weil ich ja keine hätte. Stimmt ich weiß es nicht, aber ob ich Geschwister habe weiß ich auch nicht, woher auch. Wer weiß was mein Vater grade tut.
 

Nun gehe ich durch die Straßen und denke nach, über meinen Vater, der Drogen nahm und oft high war- zu oft, denn jetzt bin ich nicht bei ihm, ich war nie bei ihm, obwohl ich weiß, dass er da ist, irgendwo...
 

Ich denke nach, ob ich ihn suchen und kennen lernen möchte. Doch dann fällt mir die Geschichte wieder ein und dann denke ich- warum? Warum hat er das gemacht, weshalb hat er meine Mutter und mich im Stich gelassen?
 

Die Straße ist zu Ende. In der Ferne sehe ich ein kleines Licht. Ich gehe zu diesem Licht, vielleicht führt es mich in eine bessere Welt, in eine Welt, wo ich mir nicht den Kopf über meinen Vater zerbrechen brauche? Wer weiß.
 

Tage später sehe ich meinen Vater. Er ist da, auf einem Friedhof. Er steht an einem Grab und flüstert leise: "Ich habe dich lieb, es tut mir Leid."
 

Ich sehe eine Träne auf seinem Gesicht. Es ist zu spät Daddy, ich hatte dich immer in meinem Herzen, doch jetzt lebe ich nicht mehr. Deine Entschuldigung kommt zu spät!



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