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Schuldgefühle

von

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erstes Kapitel

Schuldgefühle
 

"I

ch will Leben, ich will nicht sterben." Ronja versuchte verzweifelt bei Bewusstsein zu bleiben. Sie wusste wenn sie jetzt die Augen schloss, würde sie es nicht schaffen.

"Ich will nicht." Flüsterte sie und schloss langsam die Augen.

"Ronja, warum willst du nicht sterben? Du hast doch niemanden mehr der dich hier kennt."

"Wer bist du?" Ronja fühlte wie sie anfing zu schweben und neben einem Leuchten anhielt.

"Das ist nicht wichtig. Beantworte bitte meine Frage." Das Licht hatte eine warme sanfte Stimme.

"Warum ich leben will? Ich habe noch so viel vor. Ich muss mich noch um mein Sorgenkind. Helle kümmern. Und ich hatte noch nie einen Freund, wurde noch nie geküsst."

"Wer ist Helle?"

"Ein Welpe, er frißt nicht richtig, er braucht mich." Ronja's Stimme überschlug sich fast.

"Wie lange musst du den Hund noch pflegen?"

"Ca. drei Wochen."

"Du sollst sie haben, in drei Wochen musst du dann sterben, deine Zeit ist abgelaufen."

"Danke." Ronja schwebte wieder in ihren Körper. Sie fühlte wie ihr Herz wieder anfing zu schlagen und das Leben sie durchfloss.

Langsam schlug sie die Augen auf. Sie lag auf dem Boden ihrer Wohnung, allein. In der Eckte stand ein Korb in den Helle lag und schlief.

"Du bist mir einer, ich sterbe hier und du schläfst einfach seelenruhig." Meinte sie lächelnd.

"So sind Hunde halt, die können nur schlafen." Erschrocken wirbelte Ronja zur Tür herum. "Wer bist du?"

"Der Sohn des Vermieters, ich soll den Zählerstand überprüfen" Antwortete der Junge und sah sie finster an.

"Der ist im Keller und nicht hier." Sie lächelte ihn an.

"Und dein Keller, Kleine, ist abgeschlossen, das heißt ich brauche den Schlüssel." Murrte er und sein Blick wurde, so weit das ging, noch finsterer.

"Ach ja. Warte, ich hole ihn. Soll ich mitkommen?"

"Nein." Er nahm den Schlüssel, "Ich schmeiße den Schlüssel dann in den Briefkasten." Er schickte ihr noch einen verachtenden Blick und verschwand dann.

"Na das ist ja ein ganz netter. Was meinst du Helle?" Sie drehte sich zu dem Welpen um und erschreckte zum zweiten Mal. Ein Junge saß beim Korb und streichelte Helle.

"Der kleine ist also Schuld dass du hier unter den Lebenden bleibst." Meinte dieser und grinste sie an.

"Wo kommst du her?" Stotterte Ronja und trat instinktiv einen Schritt zurück.

"Deinen anderen Besucher hast du gefragt wer es ist und mich fragst du nur wo ich herkomme. Das ist nicht sehr nett."

"Du warst da schon da? Aber dann muss er dich doch gesehen haben." Und noch einen Schritt wich sie zurück.

"Nein, ich werde nur von dem gesehen bei denen ich das will, da ich Tod bin. Ich wurde geschickt um über dich zu berichten, was du machst und wie du dich verhältst, jetzt da du weißt das du in drei Wochen stirbst." Er lächelte immer noch und erhob sich.

"Warum?"

"ER will wissen was du mit der gewonnenen Zeit anstellst und so. Eigentlich solltest du mich auch nicht bemerken, aber ich konnte es mir nicht verkneifen. Der Junge könnte mich auch sehen, wenn ich es wollte."

"Warum?"

"Kannst du auch etwas anderes Fragen?" Der Junge lachte kurz und kam auf sie zu. Ronja wollte noch ein Schritt zurück weichen, doch sie stand schon an der Wand. "Du brauchst keine Angst zu haben. Ich bin kein böser Todesengel. Ich soll einen guter werden."

"Und warum willst du einer werden, warum kann dich der Junge vom Hausbesitzer auch sehen? Und was soll das hier alles, ich brauche keinen Aufpasswauwau" Sie ging zum Tisch und setzte sich. Der Engeljunge setzte sich neben sie, bevor er antwortete.

"Ich bin Linno und nicht dein Aufpasswauwau. Ich muss, sozusagen, eine Arbeit schreiben, wie sich die Menschen verhalten wenn sie sterben und ich wollte auch sehen wie sie sich verhalten wenn sie wissen das sie bald sterben. Wenn ich diese Prüfung bestehe und dich dann in Himmel begleite habe ich bestanden und darf ein richtiger Todesengel werden."

"Und war hat der Junge damit zu tun? Außerdem dürftest du doch wissen wie es ist zu leben, das hast du doch auch mal, oder?"

"Ich kann mich an mein Leben nicht richtig erinnern, nur ein den Tag meines Todes, " Ein Schatten huschte über sein Gesicht, " und der Junge wird vielleicht auch sterben, er wird dir noch öfters über den Weg laufen. Ich rate dir dich nicht ihn in zu verlieben, dich nicht auf ihn einzulassen, dann kannst du vielleicht weiter leben."

"Ich sterbe in drei Wochen, das hat ER doch gesagt. Wie sollte ich da vielleicht weiter Leben können?"

"Das hat etwas mit dem Jungen zu tun, ich darf nicht mehr verraten, aber ich Lüge nicht, kann es gar nicht. Sei vorsichtig mit dem was deine Gefühle angeht, dann kannst du, wenn du richtig handelst, leben."

"Und er?" Doch Linno löste sich schon auf und verschwand.

Ronja stand nachdenklich auf. Jetzt hatte sie nicht nur die Verantwortung für Helle, sondern auch für diesen komischen Jungen und der wusste davon noch nicht mal etwas. Doch ehe sie entscheiden konnte wie sie damit umgehen solle und wie sie sich in so einen Jungen verlieben sollte, klopfte es an der Tür so laut als ob die Tür gleich eingetreten werden soll.

"Ja?" Fragte sie durch die Tür durch.

"Mach auf." Schrie jemand auf der anderen Seite und Ronja identifizierte die Stimme, als die Stimme des Jungen in den sie sich nicht verlieben durfte.

"Ist noch etwas?" Fragte sie, während sie die Tür öffnete.

"Dein Schlüssel passt nicht in das Schloss der Tür." Die Augen des Jungen wurden hart, doch Ronja sah etwas in ihnen, ganz tief drinnen.

"Kann nicht sein. Ich komme mit runter und sehe mir das mal an, ich glaube ich weiß wo dran das liegt." Sie lächelte ihn an und drängte sich aus der Tür und nahm ihm den Schlüssel aus der Hand.

"Hier haben wir das Problem." Meinte sie, als sie im Keller ankamen, "Dein Vater hat die Schilder immer noch nicht erneuert. 2b und 2a sind vertauscht." Sie ging zu der Tür auf der 2a stand uns schloss ohne Probleme auf.

"Das hättest du mir auch sagen können, dann hätte ich Zeit sparen können." Herrschte er sie an.

"Wie hätte ich dir das denn sagen sollen, du warst so schnell wieder weg, nachdem du den Schlüssel genommen hast, da blieb keine zeit." Herrschte sie zurück und ging. "Du kannst den Schlüssel in Briefkasten schmeißen, es ist der wo mein Name Ronja Meren dran steht." Rief sie über ihre Schulter und ging ohne einen Blick zurück zusehen in ihre Wohnung.
 

"In einen solchen Affen soll ich mich verlieben? Wie das denn nur weil er ein gutes Aussehen hat und ein Geheimnis in seinen Augen? Der ist viel zu kalt und mürrisch." murmelte sie während sie Helle sein Fressen machte. Es waren inzwischen 3 Stunden vergangen und ihre Wut, die sie so plötzlich verspürt hatte war verflogen.

"Er hat aber etwas, aber wie soll man sich in einen solchen Grummel-kopf verlieben?"

Helle sah Ronja nur mit seinen Trauen Hundeaugen an.

"Du hast es gut, mein süßer." Sie stellte ihm das Fressen hin und passte auf das er alles auffraß.
 

Als sie am nächsten Tag nach ihrer Post sah, fiel ihr der Schlüssel vom Keller in die Hand und sie dachte automatisch an die tiefen Augen, des grummiliger Jungen. Die Augen die ein Geheimnis bargen und so kalt werden konnten.

"Wer hat dir das bloß angetan?" fragt sie und ging in Gedanken versunken den Flur entlang.

"Hey pass doch auf." Erschrocken sah sie hoch, direkt in die Augen, die sie so in Gedanken versetzt hatte und die ihr nicht mehr aus dem Kopf gingen.

"Hey, du musst mich nicht so anstarren." Der Junge wedelte mit der Hand vor ihren Augen.

"Sorry." Meinte Ronja sarkastisch und wollte an ihm vorbei, in ihre Wohnung.

"Warte." Er sagte es ruhig, seine Stimme war eiskalt und doch nicht angsteinflößend.

"Was?" sie drehte sich nicht um, blieb aber stehen.

"Nichts, ich wollte nur mal sehen ob du tust was man dir sagt."

Ohne ein Wort zu sagen ging sie weiter und schloss ihre Tür bewusst leise. Auf dem Gesicht des Jungen erschien ein kleines Lächeln, bevor er sich wieder unter Kontrolle hatte. Was soll das? Fragte er sich, Wieso schafft sie es mich zu Lächeln zu bringen, das kann doch keiner mehr? Kopfschüttelnd machte er sich auf dem Weg.

In der nächsten Woche hatte Ronja den Jungen nicht mehr gesehen, doch dachte sie dafür umso öfter an ihn und seine Augen, die sie so faszinierten.

"Du sollst ihn doch vergessen, Ronja." Linno saß mal wieder an ihrem Tisch und beschwerte sich.

"Wenn soll ich vergessen?" Sie setzte sich auch hin.

"Na B..., nein du erfährst den Namen nicht von mir."

"Jetzt weiß ich auf jedenfalls das er mir B anfängt. Warum darf ich seinen Namen nicht wissen?"

"Weil du noch mehr Bindung zu ihm hast, wenn du ihn kennst." Und damit verschwand er einfach.

"Warum willst du denn unbedingt das ich Lebe?" Fragte sie in den leeren Raum, bekam aber nur ein kratzen von Helle zur Antwort.

"Helle? Musst du raus?" Sie ging neben ihn in die Hocke und kraulte ihn kurz. "Dann wollen wir mal los."

Als sie die Haustür verlies, bog der Junge, deren Name mit B anfängt, um die Ecke. Ronja hob den Kopf und sah an ihn vorbei.

"Hi, " er sagte es ganz leise, doch seine Stimme war nicht mehr ganz so kalt, eher ein wenig verwirrt.

"Hallo." Antwortete sie ganz automatisch.

"Wie geht's dir so?"

"Danke gut, ich kann aber nicht reden, Helle muss raus." Ronja zeigte auf den an der Leine ziehenden Welpen.

"Kann ich mit kommen? Ich wollte noch mal mit dir reden."

"Wieso?"

"Keine Ahnung, darf ich jetzt mitkommen?"

"Ja, wegen mir." Ronja ging los, ohne ihn noch einmal anzusehen.

Die beiden gingen schweigend nebeneinander her.

"Wie heißt du?" durchbrach Ronja die Stille.

"Ben."

"Was wolltest du jetzt von mir?"

" Mein Vater meinte ich solle mich entschuldigen, weil ich so unfreundlich war."

" Aber das ist doch deine Art." Ronja zuckte mit den Schultern und ließ Helle laufen.

Die beiden setzten sich auf eine Bank und sahen dem Welpen zu, wie er sich austobte.

"Was meinst du damit?"

"Womit?"

"Das dass meine Art sei? Du kennst mich doch gar nicht."

"Weiß ich nicht, ich glaube du hast eine harte Zeit hinter dir."

"Wenn du meinst." Er wandte sich ab.

"Ben? Was ist passiert?" fragte Ronja leise nach und berührte seine Hand, wobei ihr Herz einen kleinen Sprung machte.

"Wie kommst du darauf dass etwas passiert ist? Warum kann ich nicht einfach einen schlechten Tag gehabt haben? Und habe mich dann nicht gemeldet und mich entschuldigt weil ich ein schlechtes Gewissen hatte?"

"Glaube ich nicht." sie nahm sein Gesicht in ihre Hände und drehte es zu sich, " Deine Augen. Sie sind es die mich darauf schließen lassen. Sie sind so kalt und Tief. Ich habe das Gefühl das, dass nicht immer so war." Sie lächelte ich an.

"Du spinnst." Er nahm ihre Hände von seinem Gesicht und sah Helle an.

"Er ist noch jung und bald allein, aber ich werde alles dafür geben das er immer seine Lebensfreude behält, auch wenn das dann heißt ich spinne." Ronja sprang auf und lief auf den Welpen zu.

Ben sah ihr nach, sah wie sie mit dem Hund spielte, sah wie Ronja sich drehte und der Welpe um sie herum sprang, sah wie sie lachte und wünschte sich, das er das auch könne.

< Du kannst das auch, du konntest es, du hast es nur vergessen.> flüsterte eine Stimme in ihm.

"Ben?"

"Ja?" Er sah hoch.

""Träumer, auch dann hast du so ein harten und doch traurigen Gesichtsausdruck, warum?" Ronja ging vor ihm in die Hocke.

"Mir geht's gut, ich muss los." Er stand auf.

"Schade, ich dachte du könntest vielleicht mitspielen."

"Bis irgendwann, Ronja."

"Woher weißt du wie ich heiße?" Fragte sie erstaunt und erhob sich.

"Steht doch überall, auf der Klingel, auf dem Briefkasten und lesen kann ich, außerdem hast du ihn mir auch gesagt" Mit diesen Worten ging er einfach.
 

"Kannst du nicht einmal hören?"

"Er hat mich angesprochen und nicht anders herum." Ronja stellte Helle sein Fressen hin. Linno saß, wie immer, an dem Tisch. "Außerdem, was ist dabei? Ich glaube kaum das Ben mich nochmal anspricht." sie setzte sich auch, behielt aber Helle im Auge, damit er auch ja auffressen würde.

"Du verspielst dein Leben, Ronja."

"Ja und? Ich verstehe das immer noch nicht."

"Wenn er liebt, bekommt er seine Lebensfreude wieder."

"Ja und? Das ist doch gut."

"Dann ist dein Leben aber abgelaufen. Gott nimmt, braucht, eine Seele. Entweder deine oder seine."

"Linno, " Ronja lächelte," du solltest doch unparteiisch sein. Es sollte dir egal sein."

"Ist es aber nicht, Ronja. Ich will seine Seele, er ist doch schuld das ich tot bin, auch er soll den Tod erleiden." Linno sah sie noch kurz an und verschwand dann.

"Linno." Sagte Ronja leise und sah Traurig auf den leeren Stuhl.
 

Die Nacht wollte einfach nicht vergehen. Ruhelos setzte sich Ronja auf und betrachtete Helle, der zusammen gerollt auf ihren Bett lag. Wie schon den ganzen Abend gingen ihr Linnos Worte nicht aus dem Sinn und sie versuchte eine Antwort auf ihre Gefühle und die Ungewissheit zu finden, doch fand sie keine.
 

Schlecht Gelaunt ging Ronja auf den Flur und stieß prompt mit jemanden zusammen, als sie das Haus verlassen wollte.

"Hey." Ronja sah auf.

"Hi und bis dann." Sie ging einfach weiter und ließ einen verwirrten Ben zurück, der ihr nachschaute.

Als Ronja vom Einkaufen wieder kam, war ihre schlechte Laune so gut wie verflogen, so dass sie dieses mal lächelte als ihr Ben entgegen kam.

"Soll ich dir helfen?" Fragte er und nahm ihr schon eine Tüte ab.

"Danke."

"Ist ok, warum warst du so schlecht gelaunt heute Morgen?" Fragte Ben, als Ronja ihm die Tüte vor ihrer Haustür abnahm.

"Ich habe schlecht geschlafen, "

"Und bist immer noch müde." Fügte er hinzu.

"Ja und nun entschuldige mich, ich habe noch zu tun." Ronja merkte wie ihre Wut und Ungewissheit, die sich die ganze Nacht geplagt hatte zurückkam.

"Du bist immer noch unfreundlich, dass passt gar nicht zu dir." Meinte Ben lächelnd und strich ihr leicht über die Wange.

"Warum nicht?" Fragte Ronja jetzt echt wütend, da ihr Herzschlag einen Moment aussetzte bei der Berührung.

"Habe ich so im Gefühl."

"Dann Tauscht du dich Ben." Meinte sie und schlug die Tür zu.

"Du weißt dass er an meinem Tod schuld ist und lässt dich trotzdem von ihm berühren und bist mit ihm weg?" Linno stand hinter Ronja und sah sie mit einem eiskalten Blick an, als sie herum fuhr.

"Linno."

"Ja ich bin es."

"Ich weiß doch nicht mal, was er gemacht hat und schleich dich nicht immer einfach so an." Fauchte Ronja den Engel an, der sie daraufhin verwirrt ansah.

"Wie bist du denn drauf? Das passt ja gar nicht zu dir."

"Ach nein?," fragte das Mädchen eiskalt und ging in die Küche., "Ich habe schlecht geschlafen und muss mir nun zum wiederholten mal anhören was zu mir passt und was nicht. Wieso wissen immer andere Menschen was zu mir passt und was nicht?" Ronja war in der Küche angekommen und war ernsthaft in Versuchung etwas an die Wand zu werfen, "Warum muss ich immer nett, freundlich und gut drauf sein? Warum darf ich mich nicht mal ärgern, schreien oder einfach toben?" Schrei sie und wirbelte zu Linno herum.

"Ronja, so meine ich.."

"Klar, 'Ach Ronja, rege dich nicht auf, ich meinte das doch nicht so, du reagierst völlig übertrieben'

Aber verdammt, ich will mich Aufregen."

"Ist ja gut." Linno nährte sich langsam,.

"Nichts ist gut, Ben kennt mich seit einer Woche und sagt mir dass ich nicht sauer oder schlecht drauf sein darf und bei dir ist das genau das gleiche, Linno. Meinst du," sie ging langsam auf den nun stehenden Engel zu, " dass es leicht ist? Du bekommst gesagt das du stirbst, wenn du dich verliebst und dann ist auch immer noch ein Engel da der um dich herum wuselt und immer einen netten Kommentar auf den Lippen hat," Sie stand nun vor Linno und funkelte ihn böse an, "und der dir dann sagt das der Typ, der an meiner Stelle stirb, wenn ich mich in ihn verliebe, schuld ist an dem Tod des Engels.

Und da soll ich lächeln und fröhlich, 'ja ok', sagen?" Sie drehte sich wieder um und begann die Einkäufe weg zu packen.

"Ronja.."

"Verschwinde Linno, hau einfach ab, es ist ehe zu spät. Ich habe mich in Ben verliebt." Ronja ließ die Schultern falle und sprach nun, plötzlich erschöpft, leise.

"Bist du dir sicher? Ich will nicht dass du stirbst. Kann er dir nicht egal sein? Dann kann dir noch geholfen werden."

"Wobei den? Irgendwie ist es doch komisch, oder? ich will nicht sterben und Ben? Ihm ist alles egal. Und Jetzt? Ich will immer noch nicht sterben, doch noch weniger möchte ich dass Ben so bleibt wie er ist, das er keine Freuden mehr hat. Wenn der Preis ist das ich sterbe, dann will ich sterben und das obwohl ich weiß das er dich umgebracht hat."

"Ronja, er hat mich nicht umgebracht, er ist nur Schuld an meinem Tod, mein eigener Bruder ist Schuld an meinem Tod, das ist das einzige wo ich mich noch dran erinnere." leise verschwand Linno und Ronja lief eine Träne über die Wanden, zum ersten mal, seit vielen Jahren.

Kapitel 2

ok, ich habe sie ganz fertig, meine Freundin hat an dem Ende gemeckert, aber ich finde es eigendlich ganz gut :-) ich hoffe ich bekomme ein paar kommens *hoff, Fleh*
 

Viel spass
 

Sie hatte ihre Tränen gerade in den griff bekommen, als es an er Tür klopfte.

"Wer ist da?" fragte sie.

"Ben."

"Was ist denn?" fragte sie als sie dir Tür öffnete.

"Ich wollte..," Begann der Junge, stoppte dann und sah sie genauer an, "Was ist passiert?" fragte er dann anstatt auf die frage zu antworten.

"Nichts was sollte sein?" fragte Ronja und versuchte ihrer Stimme den Freundlich und fröhlichen klang zu verleihen.

"Du hast geweint, warum?"

"Ich habe nicht geweint, du tauscht dich."

"Das tue ich heute wohl viel, " Er lächelte leicht, "Darf ich reinkommen?"

"Wenn es sein muss, " Ronja trat einen Schritt zur Seite und ließ ihn rein.

"Was willst du denn?" Fragte sie erneut und setzte sich zu ihm auf das Sofa.

"Ich wollte mich vorstellen und dir dies geben." Erst da bemerkte Ronja das Ben etwas in der Hand hielt. Es war ein Blumentopf.

"Wie komme ich denn zu der Ehre?"

"Ich bin hier neu eingezogen, mein Vater meint ich solle weg von zu Hause. Und ich wollte dich aufmuntern, deswegen die Blumen."

"Wieso?" fragte Ronja leise, "wieso bist du plötzlich so nett?"

Ben sah sie an und entdeckte den Schmerz ihn ihren Augen und auch die Trauer übersah er nicht.

"Weil, du der erste Mensch bist der mich zum Lachen gebracht hat, seit ich meinen Bruder verloren habe." Er sah ihr direkt in die Augen und so entging ihm auch nicht der Schatten der durch ihr Gesicht huschte, bevor sie sich abwandte.

"Ronja?"

"Ja?"

"Du hattest Recht, ich habe Geheimnisse und ich habe schlimmes erlebt, aber du hast es irgendwie geschafft, das ich sie vergessen kann." meinte er leise.

"Das ist schön, ich helfe immer gerne," Sie schwieg kurz und holte Luft, "Ben, es tut mir Leid, ich wollte dich heute nicht so anfahren, du hast mich einfach an dem falschen Tag erwischt. Ich bin immer noch müde, mehr als heute vormittag."

"Ist das ein Rauswurf?"

"Ich denke schon, tut mir Leid, aber ich kann einfach nicht mehr." Sie hob den Kopf und versuchte noch ein letztest Lächeln, als Ben sie plötzlich in seine Arme zog und flüsterte, "Du hast auch Geheimnisse, habe ich recht? Und die belasten dich sehr."

Ronja konnte nur noch nicken und schmiegte sich in Bens Arme, die ihr Sicherheit und wärme boten. So saßen die beiden eine Weile da und bald war Ronja einfach eingeschlafen.

"Gute Nacht, mein Engel. Du musst ein Engel sein." Flüsterte Ben noch leise, als er sie ins Bett legte und dann in seine neue Wohnung ging.

Als er weg war, stand Linno an Ronjas Bett und sag auf sie herunter. "Jetzt bist du verletzlich und zerbrechlich. Ben hat dir wehgetan und mir tut es weh, dich leiden zu sehen." Er strich ihr leicht über das Haar. "Warum liebst du ihn und nicht mich? Ich Liebe dich doch und will deswegen nicht das du stirbst.

Er soll sterben und du leben, ich will nicht das du einfach so auch zu einem Engel wirst und ich dich dann vielleicht nie wieder sehen werde. Wer weiß wo du landest, Ronja? Wirst du in die Hölle kommen, weil du deine Gefühle und deine Wut unterdrückst? oder doch in den Himmel? Als was wirst du denn Arbeiten, werden wir uns dann noch mal sehen? " Fragte Linno sich leise, beugte sich zu dem Mädchen runter und küsste sie, ehe er verschwand.
 

Am nächsten Morgen wachte Ronja ausgeruht auf. Sie dachte in den abend und nahm sich vor bei Ben vorbei zu gehen und sich zu bedanken und außerdem wollte sie jetzt wissen was zwischen Linno und Ben passiert ist.

Den Vormittag verbrachte sie mit Helle, der immer kräftiger wurde. "Ich muss dich auch bald verlassen, dann darfst du aber nicht schwächer werden, versprochen?" Als Antwort bekam sie ein kurzes Bellen und einen Hundekuss. Lachend ließ sich Ronja auf den Rücken fallen und rang mit dem Welpen.

Als der Tag sich dem Ende neigte fasste sie sich ans Herz und ging zu Ben.

"Hi." Sagte sie leise als er die Tür öffnete.

"Was willst du?" Fragte er.

"Ich wollte mich nur bedanken, für gestern."

"Schon ok."

"Bis dann." Sie drehte sich um und ging.

"Ronja. Warte."

"Was denn?" Sie drehte sich um und sah in seine Augen, die wieder kalt aussahen.

"Wir sollten vielleicht reden."

"Wenn du meinst, wo denn und wann?"

"Ich lade dich auf ein Eis ein"

"Nein, du musst mich nicht einladen, aber wir können Eisessengehen."

"Dann komm, " er ging neben ihr her und keiner sage ein Wort, bis sie den Eisladen erreichten.

"Und nun?" Fragte Ronja, als sie ihr Eis bestellt hatten.

"Wie sollten echt reden, oder was meinst du?" fragte Ben mit einer Stimme, die zu seinen Augen passte.

"Dann fang doch an, Ben. Warum bist du heute so kalt und abweisend? Ich wollte das du gestern gehst, du hast mich in deine Arme gezogen und nicht anders herum." Meinte Ronja gelassen.

"Verdammt Ronja. Du warst total am Ende und heute bist du fröhlich und nett, so wie ich dich kennen gelernt habe, warum?"

"Ich habe diese Nacht gut geschlafen. Und ich bin mir über etwas klar geworden. " sie lächelte ihn an.

"Na toll, dann können wir jetzt ja eis essen und dann wieder getrennte Wege gehen und einander vergessen." Meinte er und begann zu Essen, da das Eis gerade kam.

"Wenn du das willst, aber vorher möchte ich noch etwas über dich wissen. Was ist mit deinem Bruder passiert? Wie ist Linno gestorben?" Der Löffel den Ben in der Hand hatte fiel auf den Tisch und Ben starrte Ronja an.

"Woher weißt du von Linno?" Fragte er leise und der Schmerz breitete sich auf seinem Gesicht ab.

"Ben, es tut mir Leid, ich wollte dich nicht verletzten." Ronja griff nach seiner Hand, doch er zog sie weg.

"Woher weißt du von ihm?"

"Das ist eine lange Geschichte. Ben, bitte ich muss es wissen. Hattest du etwas mit dem Tod deines Bruders zu tun?" sie sah ihn an und zwang ihn mit ihren Blicken, sich nicht abzuwenden. Erneut griff sie nach seiner Hand und diesesmal ließ er es zu. "Bitte erzähl es mir." Bad sie und drückte tröstend seine Hand.

Er sah auf die beiden Hände, wie unterschiedlich sie doch waren und doch, so fand er passten sie zusammen. Leise begann er zu erzählen.

"Es war vor ca. zwei Jahren, ich war da 17 Jahre Alt und Linno war 16 Jahre alt. Wir haben gestritten, wie es Geschwister immer tun, doch dieses Mal war es besonders schlimm." Er sah auf und merkte wie sich Mitgefühl in ihren Augen spiegelte, auch merkte er dass sie seine Hand drückte, und so sagte er solle sich Zeit lassen.

"Können wir gehen? Ich möchte mich bewegen." Fragte er.

"Klar, wir können in den Park, an den See gehen." Schlug Ronja vor und wollte gerade Geld aus der Tasche holen, doch Ben zog sie schon hoch und lege genug für sie beide auf den Tisch.

"Ich lade dich ein und jetzt wider sprich nicht." Meinte er und lächelte leicht.

"Danke." Die beiden gingen los, Hand in Hand.

"Worüber habt ihr euch den so doll gestritten?" Fragte Ronja, als sie im Park ankamen.

"Über ein Mädchen, " Antworttete Ben leise, "Er liebe sie, hat er gesagt, aber sie wollte nichts von ihm. Leider aber etwas von mir und das hat sie Linno gesagt. Sie sagte ihm, dass ich sie auch mochte, dass ich ihre Gefühle erwidern würde. Er wollte ihr nicht glauben, da wir da eine sehr gute Beziehung zueinander hatten und ich wusste ja von seinen Gefühlen zu ihr. Deswegen wollte er zu mir kommen, um darüber mit mir zu reden und seine Ängste über den Verrat und seine Ungewissheit aus dem Weg zu räumen. Er kam in meine Zimmer, Susanne, sie ist das Mädchen um das es geht, war auch da und hat mir gerade gesagt das sie mich liebt." Ben holte Luft, der Schmerz, den er so lange verdrängt hatte, all seine Gefühle, gewann die Oberhand, so dass seine Stimme leiser wurde.

"Ben? Du musst nicht weiter erzählen, wenn du nicht willst." Sagte Ronja leise.

"Doch, du sollst es wissen, lass uns hier hinsetzten." Und damit zog er sie an das Ufer des Sees.

So saßen die beiden da, jeder hing seinen Gedanken nach, Ben versuchte die Kraft zu finden weiter zu reden und Ronja überlegte wie sie ihm nur helfen konnte.

"Als Linno das Zimmer betrat, hatte ich ihr gerade gesagt, dass ich sie nicht Lieben würde und das aus uns nichts werden könnte. Sie fing an zu weinen und mich zu beschimpfen, dann kam Linno und Susan schmiss sich in seine Arme und schrie, dass ich sie nur belogen und ausgenutzt hätte.

Linno sah mich an, und dann sah er auf die ausgelöste Susan und er glaube ihr, nicht mir." Er schmiss einen Stein in den See, "Er glaube mir einfach nicht, er glaube mir nicht dass ich nie etwas mit Susan hatte.

Am Abend davor hatten wir noch über sie geredet, er hatte mir noch gesagt das er sie Liebt und ihr das Morgen sagen wollte, und am nächsten Tag sah er mich als Verräter an." Bens Stimme brach und Tränen des Kummers und Schmerzes rollten über seine Wangen.

Ronja legte ihre Arme um ihn und wiegte ihn trösten hin und her.

"Wie stritten dann, er sagte das ich ihn hintergangen hätte, ihm seine einzige Liebe genommen hätte, ihm alles wichtige genommen hätte. Er rannte raus, Susan und mich ließ er zurück, dann hörte man nur noch das Quietschen von Reifen, einen Schrei und dann nicht mehr."

"Ben." Ronja fühlte wie er sie weiter an sich zog und ihre nähe suchte.

"Susan und ich standen in Zimmer und sahen und erschrocken an, dann rannten wir beide los und sahen ihn, er lag auf der Straße und überall war Blut. Der Arzt sagte uns dass er sofort Tod war. Ich bin Schuld, ich bin Schuld das er Tod ist." Sagte Ben leise und vergrub sein Gesicht in Ronjas Haaren.

"Nein bist du nicht, keiner ist Schuld, das war ein Unfall." Sie strich ihm beruhigend über den Rücken und wiederholte immer das es ein Unfall gewesen währe.

Nach einer Stunde, hatte Ben sich wieder in der Gewallt, er ließ Ronja los und sah sie an, "Danke."

"Wo führ?" Sie lächelte ihn an.

"Das du mir zugehört hat, das du da warst, das du, du bist."

"Ben, ich meine wirklich was ich sage, du bist nicht Schuld, Linno ist alleine dafür verantwortlich. Er ist es der dir nicht geglaubt hat und du hast Susan nur gesagt was du wirklich fühlst, das ist doch wichtig. Du darfst dir nicht die Schuld geben, warum denn auch? Das klingt vielleicht gemein, aber du darfst dein Leben nicht verwerfen nur weil dein Bruder nicht mehr Lebt. Du musst wieder Leben und du musst Spaß haben, Lachen, und Gefühle zulassen, dann vergeht auch der Schmerz den du entfindest, oder er wird zu einem Teil von dir. Du lernst damit zu leben und lernst andere Gefühle die genau so wehtun werden."

"Woher willst du das denn wissen? Woher willst du wissen wie das ist, wenn jemand stirbt, den man liebt?"

"Meine Eltern, sind beide bei einem Unfall gestorben, ich habe sie beide gleichzeitig verloren, vor einem Jahr, ich habe bis heute noch nicht um sie geweint, ich habe die Wut immer noch nicht besiegt, die ich spüre weil sie mich einfach so allein gelassen haben, einfach gestorben sind."

"Das wusste ich nicht, tut mir leid."

"Ist schon ok, Ben, versprichst du mir etwas?"

"Was denn?" fragte er und sah ihr in die Augen, "Was ist los, was bereitet dir Sorgen?"

"Bitte, behalte immer die Lebensfreude, lass es nie wieder so kommen das du einfach nichts mehr fühlen willst."

"Wenn du da bist, schaffe ich das." Er zog sie zu sich.

"Auch wenn ich nicht da bin, bitte versprich es." Wisperte sie leise.

"Wo bist du denn?" Fragte er.

"Weg, versprich es mir, bitte"

"Ich verspreche es dir, Ronja." Flüsterte er und küsste sie dann.

"Danke." Murmelte sie noch an seinen Lippen und ließ sich dann einfach in den Kuss fallen.

"Ich liebe dich, Ronja."
 

"Willst du noch mir reinkommen?" Fragte Ronja Ben, als sie vor der Tür standen.

"Klar." Er lächelte sie an und gab ihr einen Kuss auf die Nasenspitze.

"Wie konntet du nur?" Linno starrte die beiden an und man sah der Schmerz in seinem Gesicht. Benn starrte aber Linno an, "Linno? Bist du es wirklich?" Fragte er leise und ließ Ronja los.

"Ben, mein Lieber Bruder. Wie geht es dir?"

"Linno, wie... was... warum?"

"Ich bin zu einem Engel geworden." Erklärte er, "Und wieder hast du das Mädchen, das ich liebe." Fügte er hinzu und hatte plötzlich ein starb in der Hand. "Ich lasse nicht zu, da sie stirbt. Du sollst sterben, du hast mich zu zweiten Mal betrogen und verraten." Linno stürzte auf Ben zu und hätte ihn auch getroffen, wenn Ronja nicht dazwischen gesprungen währe.

"Linno. Nicht!" Der Starb traf sie und blieb in ihrem Bauch stecken. Sie keuchte und sah auf sich herab.

"Ronja." Ben war sofort bei ihr und fing sie auf, als die fiel.

"Benn, " Sie lächelte, "ist Linno noch da?"

"Ja, ich rufe einen Krankenwagen, bleib ganz ruhig Ronja, das wird schon wieder." Er wollte aufspringen.

"Ben nicht, bitte. Der Krankenwagen kann mir auch nicht mehr helfen. Aber ihr müsst euch aussprechen, Linno, hörst du mich?"

"Ronja, ich wollte nicht... Warum hast du...?"

"Ich kann ihn nicht sterben lassen, das weißt du. Linno, er hatte nicht mit Susan, sie hat dich belogen, da sie gekränkt ist. Ben liebt dich. Bitte du musst verzeihen, sonnst findest du deinen Platz doch nie."

"Ronja, ich liebe dich und er hat, er hat wieder das herz des Mädchen das ich liebe. Er macht das doch absichtlich."

"Linno, ich Liebe Ben, das hat nichts mit dir zu tun und Ben wusste doch gar nicht dass du mich kennst. Er hat wegen dir doch al seine Gefühle auf eis gelegt, er hat gelitten. Ihr müsst euch verzeihen, du, Linno musst verzeihen, bitte um meinet willen." Sie lächelte den Engel an.

"Benn, es tut mir Leid, ich wollte sie nicht verletzten. Ich wollte nicht dass wir so auseinander gehen, ich wollte einfach nicht glauben das du mir das angetan hat. Es Tut mit Leid, aber es war einfacher dir die Schuld zu geben, die Wut zu leben, als den Schmerz, das Susan mich nicht wollte." Linno sah seinen Bruder an, der die Hand von Ronja umklammerte, mir Tränen in den Augen an, "Ich liebe dich doch auch, Bruder."

"Linno, ich verzeihe dir und Ronja bestimmt auch." Ben sah hoch und lächelte leicht.

"Viel Glück dir noch Ben, ich passe auf dich auf." Linno wurde in ein weißes Licht gezogen und war dann verschwunden.

"Du wusstest es, oder?" Fragte Ben leise.

"Das ich Sterbe? Ja ich wusste es."

"Deswegen das versprechen, das ich immer Gefühle zulassen sollte, auch wenn du nicht da bist."

"Ich bin immer bei dir Ben, ich Liebe dich. Ich werde immer über dich wachen und in deinem Herzen sein." Sie lächelte ihn schwach an.

"Ronja," Seine Tränen vermischten sich mit den ihren.

"Ich hätte gerne noch etwas mehr zeit mit dir gehabt, Ben, aber ich bin froh das zwischen Linno und dir jetzt alles geklärt ist."

"Kann ich noch etwas für dich tun?" Fragte Ben leise und wischet sich über die Augen um sie besser sie zu können.

"Ja, kümmere dich bitte um Helle. Pass gut auf ihn auf."

"Ich verspreche dir dass ich das tun werde."

"Danke."

"Ich werde dich immer Lieben und ich werde weiter leben. Nur wegen dir, du bist mein Engel." Flüsterte Ben und küsste sie.

Ronjas Augen fielen zu und das letzte was sie fühlte waren Bens Lippen, die ihre verschlossen. Und mit diesem Gefühl, begann sie zu schweben, immer hoher, bist sie ihre eignenden Flügel hatte und über den Menschen wachte, den sie am meisten Liebe.
 

ENDE



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