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Love Lies

am Anfang sin die Kapi was kurz aba nya. Hier soll mal Yugi der böse werden ^^°
von

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Nächster Teil. Interessiert das überhaupt wen? Wahrscheinlich eher nicht. Es wird ya auch noch spannend aber wenn ihr auch keine Wünsche äußert, außer, dass es irgendwann mal brutal werden soll, (was es auch wird) dann kann ich euch auch nicht helfen. Ich tu jetzt zwei in eins weil die kapis am Anfang so kurz sind.
 

Seufzend ließ sich Baku auf sein Bett fallen.

"Bist du jetzt zufrieden?"
 

"Ja" zögernd setzte sich auch Yami. "Danke", flüsterte er leise. "Wenn du... du kannst auch wieder in die Stadt gehen, wenn..."
 

"Mmpf." Machte Baku und ließ sich nach hinten fallen. "Ich lauf doch jetzt nicht wieder zurück. Meine Mum hat Postkarten gekauft, willst du auch welche?"
 

"Wem soll ich denn bitte schreiben?"

"Du könntest Yugi und Kaiba schreiben, dass deine Knochen wieder zusammen gewachsen sind.", antwortete Baku gespielt nachdenklich.

Ärgerlich warf Yami ein Kissen nach ihm. Er hatte nichts Härteres gefunden. > Kaiba hätte wahrscheinlich das Telefon geworfen< überlegte er.
 

"Ich kipp dir Cola in den Tee.", drohte Yami.
 

"Bäääh, wie ekelhaft. Und dann auch noch in der Kombination."

"Was ist ekelhaft?"

"Ich würde ja Cola bevorzugen, aber..." er zuckte bedauernd die Schultern. "bekomme ich ja keine." Er seufzte und schmiss das Kissen zurück. nach einer Weile rollte er sich zusammen und schlief ein.
 

Yami trat an Fenster. Er war sicher, dass er es gewesen sein. Auch, wenn er immer wieder versuchte sich weiß zumachen, das es nicht sein konnte. Schließlich gab es nicht viele Menschen, die mit seiner Frisur rum rannten. >Aber wieso? Was hab ich denn getan, dass ich das verdient habe? Hoffentlich hat er mich nicht erkannt. Er ist ja auch sofort weiter gegangen er hat mich bestimmt nicht erkannt. Er KANN mich einfach nicht erkannt haben. Er DARF mich einfach nicht erkannt haben<
 

Er blickte blind in die schwarze Nacht. Stumme Tränen der Verzweiflung rannen über seine Wangen. Die meisten Narben waren schon wieder verschwunden. Aber drei auf seiner rechten Wange, waren noch zu deutlich zu sehen. Lang und dünn zogen sie sich nebeneinander von seinem Auge bis zum Halsansatz. Tief waren die Wunden gewesen, tief, bis hinunter in die hintersten Ecken seiner Seele. Und sie würden auch niemals ganz verschwinden. Dafür sorgten Kaiba und Yugi schon.
 

>Wie kann ein Mensch so schöne, große, ausdrucksvolle Augen haben, und so brutal und hinterhältig sein? < Seine Augen waren so groß und doch könnten sie nie seine ganze, große... er war ein Bastard. Niemand kam ihm an Bosheit gleich. Doch Kaiba vielleicht. Er war größer und stärker, aber vor Yugi hatte er mehr Angst. Sie waren sich unheimlich ähnlich und doch wieder nicht. Sie waren eben Cousins.
 

Hinter ihm seufzte Bakura im Schlaf. Sein Freund, vielleicht sein einziger, und auch sein Schutz. Wenn er da war ließen die beiden ihn zufrieden. Obwohl er nicht stärker war, als er selbst auch. Vielleicht lag es an der Ausstrahlung?
 

`Du hast Ausstrahlung, genau wie ich. Und Kraft und Mut und der Wille jemanden wehzutun fehlen dir auch nicht. Warum, verdammt wehrst du dich nicht?!`, hatte Bakura ihn einmal angeschnauzt. Damals, als er zum ersten Mal geheult hatte und die Schmerzen nicht mehr stumm hatte ertragen können.
 

Yami betrachtete seine Finger. Vor wenigen Tagen erst hatte er sie wieder bewegen können. Sie waren schön gerade wieder zusammen gewachsen. Das Telefon klingelte.
 

Bakura tastete danach und hielt es sich erstmal verkehrt herum ans Ohr.
 

"Ich hier, wer stört?", muffelte er entnervt, als er ihn richtig gedreht hatte und stellte laut, damit Yami mithören konnte, er war immer so neugierig.
 

"Oh Entschuldigung. Da war nur ein Anruf für Sie. Ich werde..."
 

"Wer ist denn dran?"
 

"Warten Sie..."
 

"Ist es mein Vater oder meine Mutter?"
 

"Äh nein."
 

"Dann soll der oder die ne Nachricht hinterlassen, auf Wiederhören." Bakura knallte den Hörer auf. Er hasste es wenn man ihn weckte. Diese Erfahrung hatten schon einige Wecker und manche Lehrer gemacht. Yami schmunzelte.
 

"Was?" " Du bist heute so ein überaus netter Mensch.", lächelte Yami zuckersüß. Bakura zog die Augenbrauen hoch.

"Der freundlichste Mensch der Welt zeigt dir gleich wie freundlich er werden kann.", brummte Baku gespielt böse.
 

"Ich geh mal die Nachricht holen, das interessiert mich jetzt. Wahrscheinlich sowieso für deinen Vater." Lachte Yami und verließ schnell das Zimmer.
 

Unten an der Rezeption musste er erst fünfmal klingeln, bis jemand kam.

"Ja, bitte, Sie wünschen?", fragte eine Dame in perfektem Japanisch. Sie kannte ihn inzwischen.

"Ich wollte nur unsere Nachricht abholen." Sie junge Frau nickte und suchte eifrig in ihrer Karteikartenbox. Triumphierend hielt sie schließlich eine Blaue in der Hand.

"Ich hab das nicht geschrieben, ein Junge hat die Nachricht nach dem Telefonat gebracht. Bitteschön."
 

Yami nahm sie lächelnd entgegen doch sein Lächeln wurde schnell zu einer eiskalten Fratze.
 


 


 

Glaubst du, Yugi hätte dich nicht erkannt? Tja, ich muss dich leider enttäuschen. Wir kriegen dich noch, Yami. Aber einen Hoffnungsschimmer hast du: wir werden dir diesmal nicht die Knochen brechen. Schließlich sind ja Ferien. Außerdem würde das ja doch auffallen, oder? Nun wir sehen uns noch.
 

Bis bald
 

Kaiba und Yugi
 


 


 

Sooo fertig. Wie war's?
 


 


 

Zu erst konnte er gar nichts tun, dann fuhr die Angst durch seinen Körper.
 

"Da..da...Dankeschön.", krächzte er und stolperte nach draußen. Immer wieder las er sich den Brief durch und fragte sich, was er genau zu bedeuten hatte. >Nicht die Knochen brechen. Aber was dann? ... halt, ich glaube ich will es gar nicht wissen<
 

er war im Hotelgarten. Im Pool planschten fröhliche Menschen. Er konnte es nicht fassen, wie sie da lachten und spielten. Alles war so unwirklich. Yami betrachtete alles au seinem Schleier der Verzweiflung, kein Geräusch vernahm er mehr, außer einem: den Ton, fest in seiner Erinnerung, als sein erster Knochen in Yugis Händen gesplittert war, vermischt mit Kaibas abscheulichen Lachen. Zitternd sank er in sich zusammen und aus seinen geschlossenen Augen bahnten sich Tränen ihren Weg zwischen seinen drei Naben, dem offensichtlichsten Zeichen seiner Qualen.
 

Da Yami nach 25 Minuten immer noch nicht wieder gekommen war, hatte Bakura sich aufgerafft nach ihm zu suchen. Das Mädchen an der Rezeption meinte, er wäre nach draußen gegangen. Bakura lächelte dankend und das Mädchen wurde rot.
 

Yami hatte sich inzwischen in den Schatten zweier Topfpalmen geschleppt und war schließlich einfach eingeschlafen. Bakura entdeckte ihn erst nach mehrmaligem Umsehen. Er kniete sich neben seinen Freund und sah ihm ins Gesicht. Er hatte geweint. Aber warum? Es kam äußerst selten vor, dass Yami weinte. Selbst wenn er von Kaiba und Yugis Quälereinen zurückkam, weinte er nicht, zeigte keine Schwäche und beteuerte, dass es ihm gut ging, bis er schließlich vor Erschöpfung und Schmerz zusammen brach.
 

Plötzlich riss Yami die Augen auf. Pure Angst spiegelte sich darin. Sein Blick war so durchdringend, dass Bakura erschrocken. Seine Augen wurden trübe und hoffnungslos.
 

"Was ist?", fragte Bakura und hatte da schon eine böse Vorahnung. Yami hob zitternd den Arm und hielt ihm den Brief hin.
 

"Was soll das den bitte heißen: Wir werden dir diesmal nicht die Knochen brechen? Geht's denen noch gut?!"
 

"Es ging uns nie besser.", grinste Yugi. Abrupt drehte Bakura sich um.
 

"Wie kommt ihr hier her?", fragte er verwirrt.

"Über den Zaun. Na Yamilein, fühlst du dich sicher im Schutz deiner Palme?" Yugi zog Yami zu sich hoch und sah ihm in die leeren Augen. "Nanu nana, hat da etwa jemand seinen Widerstand aufgegeben. Ach wie schade, dann haben wir ja nur noch den halben Spaß." Er stieß ihn weg. "Und das willst du doch nicht, oder?", fügte er kalt hinzu. Dann drehte er sich um und ging lachend davon. Kaiba folgte er ihm.
 

Er fuhr sich mit den Fingern über die Naben. Jetzt ging es wieder los. Und diesmal...würde er verlieren.
 

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Zufrieden mit sich und der Welt ließ er sich auf sein Bett fallen. Das klang doch alles schon sehr viel versprechend. Es wäre ihm auch bald langweilig geworden in all der Idylle und dem Frieden. Welch glücklicher Zufall, dass es ihr Lieblingsopfer in dieselbe Gegend verschlagen hatte. Allerdings mit Bakura, aber der ließ sich ja umgehen.
 

"Wirf mal Fernbedingung rüber, Set." Grummelnd suchte Kaiba in seinen Kissen danach und schleuderte sie seinen Cousin auf den Bauch. Yugi sappte gelangweilt durch die Kanäle.

Liebesschnulze, Comicserie, Jugendgericht, das meiste in Arabisch und Englisch. Schließlich hatte er genug und schaltete ab.
 

Das Einzige, was in störte, war die Erinnerung an Yamis Blick eben. So hatte er noch nie geguckt. Meistens lag in ihnen eine nachdenkliche Verschmitztheit oder, wenn er Kaiba und ihn musterte, ein Mischung aus Hass, Verachtung, Trotz und wenn auch nur ein wenig...Mitleid. Yami hatte wunderschöne Augen, es kostete Yugi so manches Mal einige Willenskraft sie blau zu schlagen.
 

"Jetzt pack` doch endlich mal diese Karten weg, das macht einen ja ganz kirre im Kopf!", brummte er genervt.

"Musst ja nicht hinsehen, wenn's dich stört. Wieso hast du ausgemacht?"

"War doch sowieso alles nur Schrott."
 

Kaibas Mutter steckte den Kopf zur Tür herein. Sie war eine hübsche aber kleine Frau mit wunderschönen, langen braunen Haaren und grünen Augen.

"Kommt ihr? Wir wollen jetzt los. Der Bus wartet nicht."

"Müssen wir?", fragte Yugi.

"Ihr müsst. Wir möchten doch alle zusammen gehen."
 

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Yami hoffte auf einen letzten schmerzfreien Tag. Bakuras kulturverrückte Eltern hatten sich auf die Liste für den Bs eingetragen, der sie heuten ins Tal der Könige bringen sollte.
 

An der Straße standen zwei Busse, einer für ihr Hotel und einer für das nebenan. Das nebenan. In dem wohnten Yugi und Kaiba.
 

"Jetzt komm." Baku zog ihn ungeduldig hinter sich her. "sie werden schon nicht auf der Bußtoilette auf dich lauern."

"Wie lustig.", murmelte Yami, aber Bakura hatte natürlich Recht. Es war albern wie er ängstlich von Versteck zu Versteck schlich, wie eine kleine Maus im Angesicht der lauernden Schlange. Doch genauso kam er sich vor.
 

"Du bist schon seltsam. Du liebst es ja dich zu prügeln und kannst auch nie die Klappe halten, aber vor den beiden hast du Angst und wehrst dich nicht.", meinte Baku nachdenklich und sah aus dem Fenster.
 

"Ich hab mich doch gewehrt.", protestierte sein Freund halbherzig. "Aber irgendwann...ach vergiss es." Er schwieg und sah aus dem Fenster.

>Du kannst es doch nicht verstehen. Irgendwann, irgendwann ist man es Leid zu kämpfen. Nicht nur körperlicher Schmerz. Nein, sie haben mich angegriffen, als ich schwach war und jetzt ist es alltägliche Realität geworden. Es gehört zu meinem Leben. Wenn es jetzt vorbei wäre, dann... mein Gott bin ich jetzt Machomist oder was? Mag ich etwa die Schmerzen? Ganz bestimmt nicht. Glaub ich...<
 

"Wir sind da. Ich wünsche Ihnen einen angenehmen Aufenthalt. Meine Kollegin Sandra übernimmt jetzt. Wir holen Sie um 17.30 Uhr wieder ab. Sie stiegen aus.
 

Violett traf auf violett. Angst auf Überlegenheit und ein wahnsinniges Grinsen erschien auf Yugis Lippen. Wie war doch das schöne Lied, was sie einmal gedichtet hatten?
 

Your Eyes are violet,

My Eyes are violent,

Just feel the darkness in my heart

It will be the sword in yours.
 

Leise summend folgte er seinem Cousin zur Sammelstelle der Gruppe.
 

Yami währenddessen war, für den Schock den er gerade bekommen hatte, erstaunlich ruhig. Langsam folgte er Bakuras Eltern in das erste Grab
 

Was jetzt kommt ist wahrscheinlich ziemlich falsch, aber ich war noch nie in Ägypten und hab deswegen auch keine Ahnung.
 

Drinnen war es kühl und ein wenig feucht. Ihre Schritte halten unheimlich von den Wänden wieder. Die Touristen trampelten wie eine Elefantenherde durch die uralten Gänge und zerstörten so die geheimnisvolle Atmosphäre, die Yami so gerne genossen hatte. Alles war so großartig und schön. Es gab so viel zu sehen. Nur der Führer war langweilig. Er leierte alles gefühllos herunter. Aber das machte nicht aus. Er kannte das sowieso schon alles. So wusste er auch, dass die Gräber zum Teil völlig ausgeräubert waren.
 

Langsam entfernte sich die Gruppe von ihm, aber es war ihm egal. Wo er schon mal hier war, wollte er die Gelegenheit nutzen und sich etwas genauer umsehen. Er kniete sich hin und betrachtete einige Hieroglyphen.
 

Plötzlich packte ihn eine kalte Hand im Nacken. Erschrocken versuchte er sich umzudrehen. Die Person drehte ihm den Arm auf den Rücken und zog ihn hoch. Yami schrie auf.
 

"Nanu, seit wann so ängstlich?", grinste Yugi und drückte ihn an die Wand. Kaiba stand an den Stein gelehnt neben ihm und sah in kalt an. " dabei wollen wir doch bloß ein bisschen Spaß. Und den willst du uns doch nicht vermiesen." Yugi dreht Yami mit dem Rücken zur Mauer und rammte ihm sein Knie in den Bauch. Yami keuchte auf vor Schmerz.
 

Yugi tat als würde er überlegen. "Was könnte ich denn noch so schönes mit dir anstellen?" er schmiss ihn zu Boden und setzte sich auf ihn.
 

"Glotz mich nicht so an, wenn ich mit dir rede." Hart traf Yami seine Faust im Gesicht und Blut spritzte aus seiner Nase. Lief ihm in den Kragen, verströmte den altbekannten Geruch von Angst und Schmerz. Nun fuhr Yugi mit dem Daumen über die gerade abgeheilten Narben.
 

"Schon fast verheilt? Wir haben uns wohl zu viel Zeit gelassen. Set hat ein neues Messer. Willst du´s nicht mal ausprobieren Yamilein?"
 

Er musste heftig gegen den Impuls ankämpfen, Yugi ins Gesicht zu spucken. Das konnte er sich jetzt nicht leisten. Wenn er nicht wieder in den Genuss einiger Schnittwunden kommen wollte, dann musste er einen Weg finden. Genau genommen hatte er längst einen gefunden. Yugi war nicht sonderlich schwer, mit einer kräftigen Hüftbewegung nach oben würde...aber das war ja pervers!!! Schließlich war das ja auch miss zu verstehen. Er überlegte fieberhaft hin und her. Wenn er es nicht tun würde...es würde die beiden ja schon irgendwie schocken, dann konnte er fliehen.
 

"Antworte, wenn ich dich was frage!!" Yugi schlug ihm ins Gesicht und Yamis linke Gesichtsseite wurde von ihren Gesichtsnerven verlassen. Doch das störte ihn nicht sonderlich. Noch hatten sie ihn nicht ernsthaft gequält. Aber das konnte sich schnell ändern und er hatte keine Lust auf gebrochene Knochen. Schließlich wollte er seine Rekord brechen: drei Wochen mit heilen Knochen. Allerdings, wenn er Yugi nicht...herunterbefördern konnte, konnte das ziemlich peinlich werden. Yugi schlug ihn erneut und Yami vergaß seine Zweifel.
 

Er spuckte Yugi ins Gesicht und drückte sein Becken nach oben. Der Erfolg war wirklich erstaunlich. Yugi stolperte rückwärts gegen die nahe Wand und fuhr sich überrascht über das Gesicht. Yami sprang auf und versuchte sich davon zu machen. Aber er hatte nicht mit Kaiba gerechnet. Er packte ihn hart an der Schulter und riss ihn zurück. Yami hatte Kaiba noch nie Lachen hören. Wahrscheinlich hatte er auch noch nie gelacht. Dementsprechend klang sein Gelächter: leicht eingestaubt.
 

"Sollte das einen verzweifelten Fluchversuch darstellen oder eine misslungene Anmache?", grinste er und verdrehte Yami den Arm bis er mit einem lauten knurpschenden Geräusch aus dem Gelenk sprang. Er schmiss ihn zu Boden und begann auf ihn einzutreten. Yami war halb ohnmächtig vor Schmerz. Nur so konnte er die alles überhaupt ertragen.
 

Yami schrie auf. Yugi grinste und stand auf.

"Leider haben wir jetzt keine Zeit mehr und müssen uns ein wenig beeilen. Pech für uns Glück für dich. Set deinen Messer."
 

Kaiba drückte ihn an die Wand und rammte ihm das Knie in den Magen. Nicht so schlimm. Yami wusste schon warum er heute nichts gegessen hatten. Irgendwann würden sie hin bekommen und er hasste die ätzende Magensäure.
 

Kaiba zog sein Messer. Ein nagelneues Jagdmesser. Für die Jagd auf Yami. Konzentriert ritzte er die drei großen Narben wieder auf. Das Blut quoll daraus hervor. Perlte über seine Wange, suchte sich seinen Weg zwischen den Zahlreichen Wunden und Schnitten hinab zu seinen Kragen. Er roch den bekannten, leicht süßlichen Geruch und sah in Kaibas Augen. Sie waren kalt und blau, wie Wasser und Eis. Yami hasste Wasser, denn er liebte das Feuer; nicht zuletzt, weil es ihn immer von seinen Qualen erlöste. Wie auch dieses Mal.
 

Yugi ließ sein Feuerzeug aufschnappen und ließ es auflodern. Dann strich er fast sanft mit dem Feuer über die gerade offenen Wunden, mitten in Yamis Seele brannte das Feuer wieder den Hass ein und... Yami schrie schmerzerfüllt auf und Kaiba ließ ihn zu Boden sinken.
 

"Adieu." Schwungvoll drehte Yugi sich um. "Und grüß die Mumien von uns, wenn du sie triffst.", rief er über sie Schulter zurück. und Yami sah das Böse in Yugi Augen auflodern, obwohl er ihn nicht ansah.
 

Dann setzte er sich auf und versuchte erstmal seinen Arm wieder einzurenken, was ihm nicht gelingen sollte. >Aber immerhin sind meine Knochen alle heil<, freute er sich und zog sich gutgelaunt die Kapuze über den Kopf. Jetzt musste er hier erstmal aufräumen. >Obwohl sich das Blut gut auf den Steinwänden macht...<



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2005-08-24T12:01:55+00:00 24.08.2005 14:01
wie fiiiiiiies!!!! *yugi un seto in mülltonne schmeiss* *deckel zumach* *drauf rumdapp*
armes yamileiiin!!! *heull*
da kann man ja nur hoffen, dass es besser wird ;___; schreib ganz schnell weidaaaa!!! *verrückt werd*
Von: abgemeldet
2005-07-30T19:19:19+00:00 30.07.2005 21:19
Ah, jubi! Ich hab's schon weiter gelesen! *lach* Du bist volle Kanne verrückt! *knuff* Du bist die Beste!!! *g*
Von: abgemeldet
2005-07-06T18:09:25+00:00 06.07.2005 20:09
ahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh
*hände vor die augen schlag*
armer yami
*ihn in arm nehm und tröst*


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