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Kurzgeschichte

von

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Realität oder Traum?

Ein ruhiger Tag an der Küste Griechenlands und nichts hätte die stillen Stunden trüben können.

Timmy spazierte an einem weißen Sandstrand und starrte hinaus auf das weite Meer.

Heute wehte der Wind unregelmäßiger als sonst, stellte Timmy fest.

Viele kleinere Wellen brachen auf die Küste ein, doch bald wurde aus dem sanften Rauschen ein starker Sturm und das Meer schien zu toben.

Die Erde bebte unter den kleinen Jungen, der es schwer hatte standhaft zu bleiben.

Und mit einem Schlag, wurde alles wieder ruhig. So, als könne man denken, dass nie etwas gewesen wäre.

Erst kamen spitze Türme zum Vorschein, dann Fenster und ganze Gemäuer aus dem Meer.

Ein großes, steiniges Etwas erhob sich gerade genau vor Timmys Augen, der es gar nicht wirklich glauben konnte.

Das Wasser lief die felsigen Klippen des überdimensional groß geformten Steines herab und plätscherte zurück ins Meer.

Noch zu sehr erstaunt über dieses Geschehen blieb Timmy starr, während sich die Insel langsam weiter schweben wollte.

Da überwältigte den Jungen die Neugier, so sprang er zu den hervorstehenden Klippen der schwebenden Insel.

Vorsichtig kletterte er die Felsvorsprünge hoch, um zu sehen, was sich auf dem Plateau befand.

Plötzlich rutschte er aus und fiel beinahe runter, wobei er sich an einem scharfen Stein die rechte Wange schnitt. Doch so leicht ließ er sich nicht abschütteln und deshalb kraxelte Timmy weiter die Felsen hoch.

Oben angekommen erblickte Timmy ein großes Schloss, umgeben von Wolken.

Langsam schritt er darauf zu und bewegte sachte das große Eichentor auf.

Mit einem knarrenden Geräusch, was Timmys Instinkte Alarm schlagen ließen ging sie auf.

Völlige Dunkelheit umhüllte ihn auf einmal. Gespannt horchte er in seine Umgebung hinein.

Er wagte kaum zu atmen, so ruhig war es dort drinnen.

So ging er durch die Finsternis, bis er plötzlich das zufallende Geräusch der Tür wahrnahm.

Laut hämmerte sein Herz gegen seinen Brustkorb.

Wer oder was auch immer die Tür zugeknallt hatte, vor dem hatte Timmy jetzt große Angst.

Er wagte es nicht einmal, sich zu bewegen, geschweige denn sich umzudrehen.

Ein stampfendes Geräusch war hinter ihm zu vernehmen, erschreckt von noch einem lauten Geräusch drehte er sich doch noch ruckartig um und...

Stocksteif und schweißgebadet saß Timmy auf seinem Bett. Er zitterte immer noch am ganzen Körper, während er sich mit seinem Handgelenk die Stirn abwischte.

,Zum Glück war alles nur ein Traum gewesen' dachte er sich und fuhr sich geistesabwesend mit seinen Fingern über die rechte Wange. Plötzlich stockte er, denn an seiner Hand klebte auf einmal eine warme Flüssigkeit. ,oder doch nicht?' Fügte er noch seinen Gedanken hinzu.
 

>Ishara

Gedicht (Kagura aus Inuyasha)

Mein Herz schmerzt und sehnt sich nur nach einem Augenblick,

ohne Pflichten

ohne Regeln

ohne Zwang
 

Mein Gesicht spricht blanken Hass

Hass,

auf dem Menschen der mein Herz in der Hand hält

Hass,

auf dem Menschen der mich von meiner Freiheit abbringt
 

Mein Herz schmerzt und seht sich nur nach einem Augenblick,

ohne Pflichten

ohne Regeln

ohne Zwang
 

Doch gibt es da immer noch einen Lichtfleck am Ende des Tunnels

Diese eine Möglichkeit

Nur dieser kleiner Hoffnungsschimmer bleibt mir

Bleibt mir um zu träumen

Zu träumen von dem Augenblick,

an dem ich endlich frei bin

...
 

Ich werde frei sein, so frei

wie der Wind

Kagura, die Windherrscherin

*blubb*

Das hier ist was aus meiner FF "Das Drachenmedaillon" ^-^

Vielleicht kann ja auch einer von euch eraten, wer das ist...? XD

(glaub ich zwar nicht, aber hey, hoffen wird man doch wohl noch dürfen XDD)
 


 

Du hast mir mal gesagt,

ich solle nicht weinen.

Egal was passieren würde,

ich solle nicht weinen.
 

Doch warst du es nicht, die damals dort drüben,

auf dem grünem Gras der Lichtung stand

und dir die Tränen nur so die Wangen runter liefen?
 

Du warst traurig,

fühltest dich allein und verlassen.

Ich fragte mich an jenem Tag,

was wohl mit dir los sei.
 

Als ich dich danach fragte,

hattest du nur den Kopf geschüttelt

und deine Lippen zu einen sanftem Lächeln gezwungen.
 

"Alles in Ordnung"

hattest du gesagt, während du deine Tränen unter diesem wirren Pony verstecktest.

"Es geht mir gut, ich habe nur etwas ins Auge bekommen"
 

Ich habe dir nicht geglaubt,

ich habe es vielleicht auch nicht glauben wollen.

Dennoch nickte ich nur stumm und ließ dich.

Ich ließ dich in Gedanken.

Ich ließ dich allein in dieser grausamen Welt.
 

Ich bereue es an jedem Tag,

an dem ich dir ins Gesicht blicke und dieses Lächeln auf deinen Lippen sehe.

Unschuldig, wie immer sahst du aus.

"Glücklich und Zufrieden" sagtest du mir damals.

"Glücklich und Zufrieden für immer und ewig, weil wir kein Ende haben"
 

Was meintest du damit?

Und wieder kam dieses Gefühl in mir hoch.

Dieses Gefühl der Unachtsamkeit, die ich dir damals nur gegeben hatte.

Ich fühlte mich schuldig, weil ich nicht wusste, was du damit gemeint hattest.
 

Damals war es eine glückliche Zeit.

Damals waren wir noch kleine Kinder.

Und auch damals, sind Leute um uns gestorben,

weil wir unendlich sind.

Weil wir kein Ende haben.
 

Du hast mir mal gesagt,

ich solle nicht weinen.

Egal was passieren würde,

ich solle nicht weinen.

Sieh her,

bitte,

sieh her.
 

Ich bitte um Vergebung.

Ich bitte um Verzeihung,

denn ich weinte.

Ich weinte wirklich.

Doch...

Ich weinte mit dir.



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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von:  hanni-chan
2005-10-08T20:43:45+00:00 08.10.2005 22:43
Nicht schlecht!
Eine niedliche kleine Kurzgeschichte. Haste richtig schön geschrieben. Wenn du mehr davon hast, dann veröffentliche sie mal bitte, Kurzgeschichten sind meist sehr faszinierend! Diese gefiel mir seeeeeeeeehr gut!

deine hanni-chan^^


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