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Otome- Tochter

von

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Damals vor 8 Jahren

Danke an meine Kommischreiber.
 

Ja, ich weiß, ich hab' nen Hang dazu gerne mal kurze Kapitel zu machen *schuldig im sinne der anklage*

Aber ich hoffe, dieses Kapitel entspricht eurem Geschmack. Wenn ich mich recht entsinne, dann müsste es das längste Kapitel überhaupt sein ...

Da es nun aber auch so lang ist, erwarte ich aber auch dementsprechene Kommis.

Also immer nur schön her damit ...
 

Aber nun wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen!!!!!
 

5.
 

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Schon seit mehreren Tagen stromerten Inuyasha und Miroku durch die Wälder der Daragon Yama. Im Dorf würde bald ein Fest stattfinden und alle waren schon seit Tagen extrem aufgekratzt. Vor allem Sango und Kagome rannten wie aufgescheuchte Hühner durch das Dorf und erteilten irgendwelche sinnlosen Anweisungen. Zumindest war das die Ansicht der beiden Männer. Um nicht vielleicht auch noch in das Schussfeld der beiden Frauen zu geraten, hatten sie gesagt, sie würden noch etwas Wichtiges zu erledigen haben. Kaum eine Stunde später hatten sie ihre Sachen zusammen und waren aufbruchbereit. Das war vor drei Tagen. Zwei Tage mussten sie noch totschlagen, dann würde das Fest stattfinden und ihre Frauen würden wieder normal werden.

Gegen Mittag plagte beide großer Hunger. Inuyasha hatte sich bereit erklärt das Essen zu fangen, während Miroku sich um ein Feuer kümmern sollte.

Mit einem Wildschwein über der Schulter kam der Halbdämon zu ihrem Lagerplatz zurück. Doch weder von Miroku noch von einem Lagerfeuer war die Spur.

„Der wird wohl wieder eine Frau entdeckt haben. Wenn das Sango wüsste …“, dachte er sich und ließ das Wildschwein fallen. Anschließend witterte er nach Miroku.

„Dem Geruch nach, muss er ganz in der Nähe sein.“

Inuyasha folgte seiner Nase und fand nur wenige Minuten später Miroku der sich hinter mehreren Büschen versteckte.

Der Mönch bemerkte den Halbdämon und noch bevor dieser protestieren konnte, hatte er ihn hinuntergezogen.

„Spinnst du?!“, wollte Inuyasha losschimpfen, bekam aber von Miroku die Hand auf den Mund gedrückt.

„Pst!“

Der Mönch deutete durch die Blätter hindurch auf ein Mädchen.

Inuyasha kannte diesen Geruch. Das war das Menschenkind, dass Sesshoumaru stets begleitete. Der Geruch seines Halbbruders lag auch noch in der Luft.

„Ich mische mich nicht in die Angelegenheiten meines Bruders ein", entgegnete Inuyasha und deutete mit dem Kopf in Richtung Rin, die am Fluss saß und in das Wasser starrte.

„Sie sieht verstört aus“, warf Miroku ein.

„Sie gehört zu meinem Bruder.“

„Sesshoumaru scheint aber nirgendwo in der Gegend zu sein.“

„Du suchst doch nur wieder nach einer Grapschgelegenheit. Wenn wir nicht gleich von hier verschwinden, erzähle ich es Sango!“

Doch Miroku war bereits aufgestanden und aus dem Gebüsch gegangen.

„Rin?“

Die Angesprochene wandte ihren Kopf. Enttäuschung machte sich auf ihrem hübschen Gesicht breit.

„Ihr seid der Mönch, der Lord Sesshoumaru- samas Halbbruder Inuyasha begleitet", stellte sie fest. Sie hatte sich so sehr gehofft, dass es Sesshoumaru gewesen wäre. Nachdem er in der einen Nacht so seltsam gewesen war, hatte sie ihn nicht mehr gesehen. Als sie am Morgen aufgewacht war, war er weg gewesen. Sie nahm an, dass er das erledigen wollte, weshalb sie hergekommen waren. Er hatte ja schon gesagt, dass er sie dort nicht hin mitnehmen würde.

„Ja. Wo steckt den Sesshoumaru?“

„Ich weiß es nicht. Er wollte etwas erledigen und hat mir auch gesagt, dass er mich dort nicht mit hinnehmen könnte. Darum warte ich hier auf ihn. So wie ich es immer tue, wenn es zu gefährlich ist und er mich zurücklässt“, antwortete Rin und wandte ihren Kopf wieder ab. Dabei verrutschten ihre Haare und gaben ihren Nacken frei.

Inuyasha, der inzwischen neben dem Mönch war, bemerkte dabei etwas. Er kniete neben dem Mädchen nieder und strich auch noch die letzten Haare weg, damit er sich ihren Nacken genauer ansehen konnte.

Er sah die Sichel auf ihrer Haut und fuhr leicht mit seinen Fingern darüber. Rin wehrte sich nicht.

„Wer begrapscht hier jetzt wen?“, dachte sich Miroku und beobachtete Inuyasha. Der Halbdämon wusste, was das Zeichen zu bedeuten hatte. Da fiel sein Blick auf einige Biss- und Kratzspuren an Rins Hals, die zuvor verdeckt gewesen waren.

„Woher hast du die Markierung am Nacken?“, fragte Inuyasha dennoch.

„Seit der Nacht vor vier Tagen“, antwortete Rin.

„Die Biss- und Kratzspuren ebenfalls?“

Miroku horchte auf. Rin nickte bestätigend.

„Lord Sesshoumaru war wirklich seltsam gewesen, in dieser Nacht. Seine Augen glühten rot und …“, sie brach ab. Weiter wollte sie nicht erzählen.

Inuyasha stand auf und ging zu Miroku.

„Lass uns verschwinden“, sagte er nur und war schon so gut wie weg.

Der Mönch rannte ihm hinterher und bekam schließlich seine Schulter zu fassen.

„Hey, warte mal! Wir können sie doch nicht so einfach zurücklassen. Wer weiß, wann Sesshoumaru auftaucht? Sie wäre ein gefundenes Fressen für Dämonen!" „Nur wenn ein Dämon total bescheuert ist. Und für uns wäre es auch gesünder, von hier zu verschwinden.“

“Du verschweigst mir doch etwas, Inuyasha“, unterstellte der Mönch.

„Und wenn es so wäre!“

„Was weißt du? Hältst du es für richtig, es Rin ausbaden zu lassen, nur damit du heil aus der Affäre kommst?“

„Weißt du, wofür die Sichel steht?", statt einer Antwort abzuwarten, fuhr der Halbdämon fort, „das ist Sesshoumarus Zeichen. Dass er es Rin eingeätzt hat, bedeutet, dass sie seine Gefährtin ist. Und Hundedämonen reagieren nicht unbedingt freundlich darauf, wenn sich andere männliche Wesen in der Nähe ihrer Weibchen aufhalten. Vor allem nicht, wenn sie Sesshoumaru heißen und es wittern können, wenn ich in der Nähe war." „Aber die Kratz- und Bissspuren?" „Hey! Es geht mich einen feuchten Dreck an, wie Sesshoumaru mit seiner Gefährtin umgeht. Außerdem werde ich mich garantiert nicht in sein Liebesleben einmischen", entgegnete Inuyasha ungerührt. Das Letzte was er wollte, war von seinem Halbbruder zu Sushi verarbeitet zu werden.

„Das mag ja alles schön und gut sein, aber sie ist immer noch ein halbes Kind. Außerdem, was, wenn sie von Sesshoumaru vergewaltigt worden ist. Es scheint nicht unbedingt so zu sein, dass sie wirklich einordnen kann, was in dieser Nacht mit ihr geschehen ist." „Sowohl aus Dämonen- wie auch Menschensicht ist sie alt genug. Mich überrascht lediglich, dass mein Bruder sich mit einem Menschen eingelassen hat.“ Damit war für Inuyasha die Angelegenheit beendet und er ging zu ihrem Lagerplatz zurück. Doch wenn er dachte, Miroku würde das Thema nun sein lassen, wo es war, hatte er sich geirrt. Der Mönch redete ständig auf ihn. Irgendwann ließ sich Inuyasha breitschlagen die restlichen zwei Tage, die sie noch totschlagen mussten, in der Nähe zu bleiben und ein Auge auf Rin zu werfen.
 

Inzwischen hatte der Mond mit der Sonne den Platz getauscht. Das Lagerfeuer war schon so gut wie heruntergebrannt. Inuyasha und Miroku lagen in Decken gehüllt auf dem Boden und schliefen, wobei die Ohren des Halbdämons immer wieder zuckten.

Es war eine friedliche Nacht. Man konnte einige Grillen und anderes Getier hören.

Plötzlich ertönte ein lauter Schrei. Sowohl der Hanyou, als auch der Mönch saßen senkrecht.

„Ein Dämon“, murmelte Inuyasha und war schon auf dem Weg in die Richtung, aus der der Schrei kam. Miroku war dicht hinter ihm.

Als sie zum Stehen kamen, trauten sie ihren Augen nicht. Vor ihnen lag ein Rattendämon. Fein säuberlich in mehrere Streifen zerteilt. Daneben stand eine junge Frau. Oder war es eine Hanyou? Sie hatte Hundeohren- wie Inuyasha. Ihr Haar war zum Teil silbern, zum Teil schwarz- braun. Auf ihrer Stirn leuchtete eine Mondsichel auf. Die Augen glühten rot. Aus dem Mund blitzten zwei spitze Reißzähne. Ihre Fingernägel waren zu Krallen herangewachsen. Ihre rechte Klaue war blutbeschmiert.

Als sie die beiden Neuankömmlinge bemerkte, knurrte sie. Doch im nächsten Moment verdrehte sie die Augen und fiel bewusstlos zu Boden. Wenige Zentimeter, bevor sie aufprallte, hatte Inuyasha ihren Körper noch aufgefangen.

Im fahlen Licht des Mondscheins konnte man sehen, wie sich die Hanyou in einen Menschen zurückverwandelte. In Inuyashas Armen lag Rin.

„Scheiße", murmelte der Halbdämon und verfluchte Sesshoumaru innerlich. Miroku besah sich inzwischen die Überreste des Dämons.

„Das sieht aus wie nach deinem Sankontessou“, meinte der Mönch.

„Glaubst du, Sesshoumaru wäre nicht zu einer solchen Attacke in der Lage?“, entgegnete und brachte Rin in die Höhle.

Für den Halbdämon war die Sache damit erledigt. Er wollte nicht noch weiter darin verwickelt sein. Inuyasha rückte Tessaiga zurecht und wollte wieder zu ihrem Lagerplatz zurück.

„Hey, wo willst du hin?“, rief Miroku.

Inuyasha blieb stehen und drehte sich um. „Zurück. Wir werden unsere Sachen packen und zurück ins Dorf gehen.“

„Und Rin?“

„Ist Sesshoumarus Angelegenheit! Und ich hab dir schon einmal gesagt, dass ich nichts damit zu tun haben will. Erst recht nicht nach den neusten Entwicklungen!!“

„Sie ist bewusstlos. Sie ist ein leichtes Opfer für jeden Dämon.“

„Sesshoumarus Dämonenblut wird sie beschützen.“

Verständnislos sah der Mönch Inuyasha an. Was bitte schön hatte das Blut des Hundedämons damit zu tun? Und warum in aller Welt war Rin in der Lage zu einer Halbdämonin zu werden?!

„Du kapierst es nicht, oder?!“

„Nein“, gab Miroku zu.

„Sie ist schwanger, von Sesshoumaru. Deswegen war sie in der Lage sich in eine Hanyou zu verwandeln. Das Dämonenblut, das nun durch ihre Adern fließt, ist nur darauf aus, sich selbst zu schützen. Als es gefährlich wurde, übernahm es die Kontrolle. Vergleich es meinetwegen damit, wenn ich im Kampf Tessaiga verliere und schwer verwundet werde." „Wenn sie schwanger ist, sollten wir dann nicht erst recht auf sie aufpassen?“

„Und von Sesshoumaru gekillt werden? Du verwechselst meinen Halbbruder mit einem zahmen Schoßhündchen.“

Fast eine Stunde diskutierten die beiden darüber, ob es sinnvoll wäre, auf Rin aufzupassen und sie mit ins Dorf zu nehmen. Ab und zu wünschte sich Miroku, Inuyasha, wie Kagome, mit einem einfachen „Platz" zu überzeugen. Doch leider funktionierte das bei ihm nicht.

Aber schließlich hatte er Inuyasha so weit, dass er zustimmte, sie mitzunehmen. Das Argument, Sesshoumaru würde ihn schon nicht angreifen, da er ja sonst an einen Baum gepinnt werden würde, schien am meisten zu ziehen. In Gedanken stellte er sich seinen Bruder wohl schon an einen Baum genagelt vor.

Bevor sie zurück ins Dorf gingen, ritzte Inuyasha mit seinen Krallen noch das Yin- und- Yang- Zeichen in die Höhlenwand. Sesshoumaru würde dann ganz sicher wissen, dass seine Rin bei Inuyasha war.

Miroku trug ihre Sachen und Inuyasha schleppte Rin, die noch immer bewusstlos war.

Als sie am frühen Morgen das Dorf erreichten, berichtete der Halbdämon den beiden Mikos Kaede und Kagome, was sich zugetragen hatte. Niemand hatte etwas dagegen, dass Rin solange im Dorf blieb, bis Sesshoumaru sie holen würde. Doch Sesshoumaru kam nicht. Inuyasha ging sogar auf die Suche nach ihm. Aber er fand ihn nicht. Es war als wäre der Daiyoukai vom Erdboden verschluckt.

Nur vier Monate später wurde Riki geboren. Da Rin nicht länger im Dorf bleiben wollte, brachte Sango ihr das Kämpfen bei. Wenige Wochen später war Rin dann in aller Früh mit Riki gegangen.

Ab und zu kam sie wieder zum Dorf zurück und als die Hanyou alt genug war, brachte Inuyasha ihr das Kämpfen bei.
 

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So, dass wars dann auch schon mal wieder.

Lang genug???

Und vergesst die Kommis nicht.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  sastar
2005-06-01T10:56:48+00:00 01.06.2005 12:56
Super Kapi weiter so^^ *grinz grinz grinz*
Von:  Haniel
2005-05-30T06:54:26+00:00 30.05.2005 08:54
jep zufrieden *gg*. die geschichte ist wirklich gut, ich glaube die meisten wissen nichts von ihr, du solltest mal werbung damit machen, sonst können sie ja viele nicht lesen. naja auf jedenfall war es wirklich ein tolles kap freu mich schon riesíg auf das nächstes
Von:  Taeminnie
2005-05-29T15:00:13+00:00 29.05.2005 17:00
ja die länge hat gereicht *gggg*

mach schnell weida ich will wissen wie Sesshi auf seine Tochter reagiret *eg*... also mach schnell weida

cya Natsuki-chan12
Von: abgemeldet
2005-05-29T10:30:03+00:00 29.05.2005 12:30
Toll. Jetzt wissen wir endlich wie Rin zu der Truppe, besser gesagt zu Inuyasha gelangte. Bin mal gespannt wie Sesshomaru auf all das noch reagieren wird.
Von:  Hotepneith
2005-05-28T17:05:53+00:00 28.05.2005 19:05
ja, es ist länger *smile*

Der Rückblick war schön. Endlich die Aufklärung, wie Rin ausgerechnet zu Inyuasha kam.Seit acht Jahren warten also alle, dass der Herr Hundefürst mal wieder vorbeikommt? Kam keiner auf die Idee, dass ihm etwas passiert sein könnte? Nun gut, ein Suchtrupp loszuschicken, wäre vermutlich etwas schwierig geworden.

ich bin neugierig, wie er so langsam das Ganze verdaut.

bis dann und danke für die ENS

hotep


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