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Dort, wo alles begann

von

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Die Aufklärung des Mordes

Huhu! Hier ist Kapitel 3!!! Ich hoffe, dass ich mit diesem Chapter nicht so viele Probleme haben werde, wie mit den anderen Zweien. Irgendwie scheint mexx diese FF nicht sonderlich zu mögen. Habe nichts als Probleme mit ihr. Mittlerweile stimmt die ganze Kapitelübersicht nicht mehr... *seufz* Tja, aber daran ändern kann ich für Musik höre, während ich schreibe: Fullmoon wo sagashite -, Chobits - und Meitantei Conan Soundtracks.

Jetzt mal wieder ein Standardspruch von fast jedem FF Schreiber: Ich bitte um Kommis! Würde mich wirklich sehr freuen! In diesem Sinne danke ich Ranmausi und Akinna und natürlich auch jedem anderen Kommischreiber, der mir bisher geschrieben hat.

Nun aber genug von meinem Gerede, viel Spaß beim Lesen, eure SonjaArika.
 

Dort, wo alles begann - Die Aufklärung des Mordes
 

"Shinichi? Ist alles in Ordnung? Du bist so komisch," sprach Ran ihn an. Sein Blick wanderte zu ihr herüber und er lächelte sie an.

"Keine Sorge, es ist alles in Ordnung. Es entsteht nur gerade ein klares Bild vor meinen Augen, was sich hier zugetragen hat. Lass mir noch ein wenig Zeit, ja?!" Dann ging er auf Megure zu und fragte, ob dieser wohl anordnen könne die Mitbringsel der Mitfahrer genauer unter die Lupe nehmen zu können. Der Kommissar bejahte und kurz darauf lagen auf einem bei gestellten Tisch sämtliche Utensilien, welche die anderen Passagiere mit sich führten, vor ihnen. Jeden einzelnen Gegenstand untersuchte der Oberschülerdetektiv genauestens. Als er zu einem der Handys greifen wollte, wurde er unsanft am Handgelenk zurückgehalten. Herr Karon funkelte ihn böse an.

"Was fällte dir eigentlich ein, Bürschchen, hier einfach unsere Sachen zu durchsuchen? Du Möchtegern Kriminalist hast bestimmt keine Befugnis dafür."

"Oh doch, die hat er, auch wenn er nicht so aussehen mag, er ist ein helles Köpfchen und hat durch seine messerscharfe Kombinationsgabe schon einige Verbrecher überführt. Sein Name müsste selbst Ihnen bekannt sein. Er heißt Shinichi..." bevor der Kommissar seinen Namen ganz aussprechen konnte, hielt ihm der Detektiv eine Hand vor den Mund und antwortete für sich selbst.

"Shinichi Miyazaki, wenn ich mich vorstellen darf."

Ran, Takagi und die anderen, welche seinen wirklichen Namen wussten, schauten ihn verstört an. Warum gab er sich einen Decknamen? Keiner verstand es, aber sie wagten es auch nicht nachzufragen. Jedenfalls... noch nicht.

Währenddessen redete der Junge weiter und fragte scheinheilig:

"Wieso regen Sie sich eigentlich so auf? Haben Sie etwa etwas zu verbergen, das keiner sehen darf, weil Sie etwas mit dem Mord zu tun haben?"

Verbissen blickte Herr Karon ihn an. Schließlich drehte er sich um und schritt auf seine Freundin zu, die sich ebenfalls merkwürdig benahm. Seit vorhin spielte sie nervös mit ihrem Haar und unterhielt sich nur flüsternd mit ihrem Begleiter. Shinichi war sich sicher, dass nicht alles im Grünen war mit den beiden, wusste jedoch nicht, was sie auf dem Kerbholz hatten; doch er würde es bald herausfinden.

Auf dem ersten Blick war nichts außergewöhnliches an dem Telefon zu erkennen. Er überlegte, ob er so unverschämt sein sollte und einmal in den "Posteingang" zu sehen. Da er das gleiche Modell besaß, fand er den Ordner, in dem die SMS gespeichert werden, sehr schnell. Hauptsächlich befanden sich Nachrichten von seiner Freundin darin, doch plötzlich stieß er auf eine Mitteilung, die ihn erschauern lies. Hatte er also doch recht gehabt, mit seiner Vermutung den beiden gegenüber. Er checkte noch schnell die zuletzt gewählten Rufnummern und prägte sich eine davon unauffällig ein. Dann legte er das Handy zurück auf den Tisch und griff nach dem von Frau Wakata. Entweder war es ein Zufall, oder diese Frau war vorsichtiger als ihr Freund, denn sowohl in ihrem Postein- als auch im Postausgang befanden sich keine Nachrichten. Auch ihre zuletzt gewählten Rufnummern galten alle ihrem Freund. Keine war identisch mit einer Rufnummer aus dem anderen Telefon. Das Adressbuch wies auch keine ungewöhnlichen Details auf. Trotzdem war sich Shinichi sicher, dass sie und ihr Freund gemeinsame Sache machten. Er würde es schon irgendwie beweisen können.

Bei den Gegenständen von Herrn Takenuchi und der jungen Minami Ishii konnte er nichts auffallendes feststellen.

Auf jeden Fall war ihm jetzt klar, wie sich der Mord ereignet hatte. Seine Hände in die Hosentasche steckend schritt der Oberschüler neben den Kommissar, mit dem Rücken zu den anderen. Dann sagte er selbstsicher:

"So, mir ist jetzt alles klar, ich weiß, wie sich der Mord zugetragen hat und wer dieses grausige Verbrechen begangen hat," schließlich drehte er sich um, damit alle ihn sehen konnten und somit alle Aufmerksamkeit auf ihm ruhte.

"Der, oder besser die Täter kenne ich auch. Doch bevor ich ihre Identität preisgebe, möchte ich einige Ungereimtheiten in diesem Fall klären. Zum einen, woher wusste der Mörder, in welchem Boot sein Opfer sitzen würde? Es stehen so viele Menschen tagtäglich hier an, dass es unmöglich ist, genau zu ersehen, in welches Boot jemand einsteigen wird. Ich bin mir sicher, dass unser Mörder auch eine Informationsquelle hat, damit er auch sicher sein konnte, dass sein Opfer auch auf jeden Fall an diesem Tag hier auftauchen und auch mit einem der Boote fahren würde. Von den Wachmännern, die heute Dienst hatten, kann keiner direkt den Mord begangen haben, denn es würde auffallen, wenn einer von ihnen nicht an seinem Platz wäre. Auch die Ausrede, mal austreten zu müssen, würde nicht funktionieren. Die zeit um zu dem Ort zu gelange, von wo aus der Schuss ausgelöst worden ist, den Mord zu begehen und letztendlich unerkannt an seinen Platz zurückzukehren, benötigt zu viel Zeit, für diese Ausrede."

"Na bitte, da haben wir es ja. Damit wäre ja wohl bewiesen, dass ich es n nicht war," brüstete sich Herr Itami und erntete dafür einen stechenden Seitenblick von seinem Chef.

"Moment, ich sagte, dass keiner der Wachmänner und Kontrolleure persönlich in der Lage gewesen ist, den Mord zu begehen," warf Shinichi dazwischen, bevor Herr Tachikawa etwas erwidern konnte und sprach gelassen weiter:

"Ich sagte aber nicht, dass einer von ihnen nicht ein Komplize gewesen sein könnte. Um es genaugenommen zu sagen, es war ein abgekartetes Spiel, welches gut ausgetüftelt wurde und das bis ins kleinste Detail. Ihr Pech, das ausgerechnet ich mit dem Opfer im selben Boot saß. Sie waren der Informant, der dem Täter mitteilte, wann das junge Fräulein stets pflegte in "Blackbearts Piratenbucht" eine Runde mitzufahren. Habe ich recht, Herr Itami?"

Der beschuldigte biss sich auf die Unterlippe, entgegnete jedoch nichts, sondern schaute den Detektiv eiskalt in die Augen.

"Ihrem Blick nach liege ich also vollkommen richtig. Nun stellt sich nur noch die Frage, wie konnte der Mörder wissen, in welchem Boot Haruka sitzen würde, auf welcher Seite des Schiffes und vor allem, um welche Uhrzeit? Das konnte Herr Itami nicht wissen, denn von seinem Arbeitsplatz konnte er den Einstiegesteg nicht überblicken, was heißen soll, dass es noch mindestens einen weiteren Kumpanen geben muss. Einen Handlanger, der ebenfalls in der Boot oder zumindest in dem vorherigen oder dem nachfolgenden. Per Handy signalisierte diese Person, in welcher Schaluppe sich das Opfer befand und wann es in etwa bei jenem Piraten ankommen würde. Dazu musste man Haruka vorher auf Schritt und Tritt verfolgen und durfte sie auch nicht eine Sekunde lang aus den Augen lassen. Natürlich auch nicht, sollte sie einmal die Toilette aufsuchen."

"Ja, aber dann kann dieser zweite Komplize ja nur eine Frau sein, denn ein Mann würde in der Damentoilette doch sehr auffallen," bemerkte Takagi.

"Ganz recht, Inspektor. Aber als alleiniger Spitzel fällt man doch schon sehr auf. Im Normalfall ist es zwar sicherer jemand anderen im Alleingang zu bespitzeln, doch in einem Vergnügungspark, wie diesem hier, ist es sicherer, wenn vier Augen beschatten. Können Sie mir folgen, Kommissar Megure?"

"Aber ja doch! Es handelt sich also um ein Quartett. Bleibt nur noch die Frage offen, wer diese beiden Komplizen sind und wer letztendlich geschossen hat," sagte der angesprochene und war wie immer begeistert über die Ausführungen, die sein junger Freund wieder preisgab.

"Aber lieber Megure, können Sie sich nicht denken, von wem hier die Rede ist?" fragte Shinichi ungläubig. Der Kommissar blickte sich um und rief fast erschrocken:

"Du meinst doch nicht etwa Herrn Karon und Frau Wakata!"

"Doch, denn sie waren die Einzigen, die die Möglichkeit hatten all das eben von mir erläuterte durchzuführen. Sie beobachteten Haruka die ganze Zeit über und als sie merkten, dass sie hierher kam, da reihten sie sich sofort hinter ihr und Minami ein. Damit es nicht auf fiel, ließen sie unauffällig Ran und mich vor, damit sie nicht unmittelbar hinter ihr saßen. Herr Karon lies es bei dem Mörder kurz anklingeln und gab ihm somit das Zeichen, dass sie und Haruka anwesend waren. Während die Frau eine SMS schickte in der sie mitteilte, dass die inzwischen Verblichene in der zweiten Reihe von vorne und zudem auf der rechten Seite saß So hatte der Täter genügend zeit sich vorzubereiten. Er versteckte sich hinter dem Piraten und achtete auf die Bootsnummer, welche an ihm vorbei schifften. Als das Schiff vor uns vorbei schwamm, legte er an und als sein Opfer mit ihm auf gleicher Höhe war, feuerte er ab. Für alle Anwesenden hörte es sich an, als hätte der Pirat auf den anderen geschossen. Zumal war unser Täter vollkommen in Schwarz gekleidet, weshalb er in der herrschenden Dunkelheit nicht zu sehen war. Gemächlich konnte er alle Spuren beseitigen und verschwinden. Das einzige, was ihn verrät, ist das kleine Stückchen Stoff, das sich am Arm des Piraten verkeilt hatte."

"Alle Achtung, Herr Detektiv, können Sie Ihre Fantastereien denn auch beweisen?" erboste sich Frau Wakata und Takagi warf dazwischen, wer denn nun der Mörder sei.

"Wer der Mörder ist, kann ich nicht genau sagen, aber höchstwahrscheinlich handelt es sich um ein Mitglied der schwarzen Organisation, die hier in Japan, wenn nicht sogar auf der ganzen Welt ihr Unwesen treiben. Sie haben als Decknamen Namen von alkoholischen Getränken, wie Gin, Wermut, Wodka oder Sherry. Herr Inspektor, schauen Sie mich bitte nicht so an, als würden Sie meinen, ich hätte nicht mehr alle Tassen im Schrank. Der Beweis, für meine Aussage und dafür, dass Frau Wakata und Herr Karon wirklich die Komplizen von Herrn Itami sind und mit größter Wahrscheinlichkeit selbst zu dieser Organisation gehören, ist das Handy von Herrn Karon. Frau Wakata ist eine scheinbar vorsichtigere Person und hat die SMS an den Mörder bereits wieder gelöscht. Doch ihr Freund hat in seiner Liste für zuletzt gewählte Nummern die Telefonnummer von einem Mann, mit dem Codenamen Gin stehen. Woher ich weiß, dass es seine Handynummer ist? In seinem SMS-Eingang steht eine Nachricht, die mit "Gin" unterschrieben ist. Tja, Herr Karon, möchte zu gerne wissen, wie Sie das erklären möchten, oder soll ich Sie lieber bei Ihrem Codenamen nennen?" erwartungsvoll und sich vollauf bewusst, in welche Gefahr er nun alle gebracht haben könnte, sah er seinem gegenüber ins Gesicht.

Spöttisch blickte dieser zurück und erwiderte:

"Ich bin beeindruckt. Wirklich, ich hätte nie für möglich gehalten, dass wir auffliegen würden. Keine Ahnung, woher du so viel über uns weißt, aber eins versichere ich dir, das wird dein Verhängnis werden. Früher oder später wird dich die Organisation finden und auslöschen. Verlass dich darauf!" Herr Karon ließ ein schauriges Lachen hören, dass einem das Blut in den Adern gefrieren lassen konnte. Polizisten kamen und legten den drei Tatverdächtigen Handschellen an. Gerade, als man sie abführen wollte, rief ihnen Shinichi hinterher:

"Moment, bitte, ich hätte da noch zwei Fragen an Sie! Erstens, was genau ist der Zweck, den die Organisation verfolgt und zweitens, wie lauten eure Codenamen?"

Herr Itami drehte sich um und sagte höhnisch:

"Unsere Codenamen kannst du wissen, meiner lautet Schnaps, der von Frau Wakata Brandy und von Herrn Karon Prosecco. Was dich allerdings nichts angeht, sind unsere Absichten," damit fügte er sich siegessicher den Polizisten und lies sich widerstandslos abführen.

Irgendwie ging das alles viel zu glatt.

"Kommissar Megure, ich hätte eine Bitte an Sie. Würden Sie mich darüber in Kenntnis setzen, wenn einer der drei doch noch auspacken sollte? Oh und lassen Sie sie gut bewachen. Ich könnte mir nämlich ganz gut vorstellen, dass die BO alles versuchen wird um sie aus dem Gefängnis zu holen."

"Mache ich doch gerne, Shinichi, aber sag, sollen wir dir nicht Personenschutz geben? Ich meine, immerhin hat dir Herr Karon einen Mord angedroht."

"Nicht nötig, danke, aber ab morgen bin ich eh nicht mehr hier. Nur, dass Sie vielleicht die Detektei Mori im Auge behalten lassen, damit Ran, dem kleinen Conan und Herrn Mori nichts widerfährt. Auf sich selbst würde ich ab jetzt auch mehr acht geben. Es tut mir leid, dass ich Sie in Gefahr gebracht habe."

Als Shinichi sagte, dass er am nächsten Tag wieder weg sein würde, verspürte Ran ein stechendes Gefühl bei ihrem Herzen. Er würde schon wieder gehen? Sie abermals alleine zurück lassen? Nein, das durfte einfach nicht wahr sein.

Der Kommissar schrieb sich Shinichis Handynummer auf und verabschiedete sich mit den Worten, dass er sich melden würde, falls es etwas Neues gab.

Dann wandte sich der Detektiv seiner Sandkastenfreundin zu und sie verließen den Tatort gemeinsam.

Doch keiner von ihnen bemerkte den dunklen Schatten, welcher schon die ganze Zeit über hinter einer Säule stand und das Geschehen beobachtete.
 

Fortsetzung folgt...



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2005-06-10T16:58:13+00:00 10.06.2005 18:58
AAAAHH! Wahnsinn! Wie machst du das??? Super FF!!! Und total spannend! Wer ist der schatten? wehe der tut shinichi was, schwester, dann werd ich aber stinkig...:) mach weiter so!!!
Von: abgemeldet
2005-06-06T14:51:52+00:00 06.06.2005 16:51
Konnichi wa,
das FF wird wirklich immer spannender ^.^ *knuff*
In dem einen Punkt muss ich Ranmausi zustimmen - eigentlich hätten sie Shinichi wiedererkennen müssen ^^
Vom Schreibstil her wieder sehr gut! Du wirst immer besser!

Mach weiter so! ;)

Sayonara^.^*~*~
-Sagi-Chan->
Von: abgemeldet
2005-06-06T14:20:20+00:00 06.06.2005 16:20
huhu^^
man brauchte mexx mal wieder lange, um deine FF hochzuladen,aber bei mir hats genauso lange gedauert, also ganz normal, über 400 FF warten auf freischaltung *seuzt*

Aber jetzt erstmal zum teil^^
Ich fand es gut. du hast den tatort und den tathergang gut beschrieben, mich wundert nur, dass sie shinichi vom aussehen her nicht erkannt haben. sie wissen ja, dass er mal gejagt wurde. vll tragen sie ja zufällig da gegengift mit sich, wahrscheinlich aber doch nur gin.
Schon komisch das ai und CO nichts von dem mord gemerkt haben. aber egal
mach schnell weiter *knuddel*
mata ne
XXX Ran
*knutscha*


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