Das Leben in Mittelerde geht weiter von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel 1: Gondor mit der Königsfamilie -------------------------------------------------- Tagle allerseits, dies hier ist meine erste Story und deshalb bewertet sie bitte nicht zu streng ;) Ich hoffe es gefällt euch dennoch und ich bekomme auch das ein oder andere Kommentar. - lg Aragolas PS: Wer Reschreibfehler findet, darf sie behalten :] PPS: So hab jetzt am ersten Kapitel weitergeschrieben ____________________________________________ Die ersten Sonnenstrahlen kämpften sich am Horizont hervor und beleuchteten in einem leichten Rotschimmer das prachvolle Schloss in Minas Tíret, in dem die Königsfamilie mitsammt ihrem Dienstpersonal lebte und ein leichter Windhauch ließ das Gebüsch rascheln, indem sich einige voller Lebensfreude singende Vögel niedergelasse hatten. Zu dieser frühen Morgenstund war keiner der Dorf- oder Schlossbewohner auf den Beinen, bis auf ein eine Ausnahme. Arothan, Aragorns Sohn hatte schon stolze sechszehn Jahre auf den Buckel und stand zu dieser frühen Morgenstund im prachtvollen Garten des Schlosses und blickte sehnsüchtig zum Horizont. Schon immer hatte er sich gewünscht, die selben Abenteuer wie sein Vater und König Aragorn zu bestehen, doch dies musste noch lange Zeit warten denn vorerst sollte er, nach dem Wille seines Vaters, lernen mit seinem Schwert und mit Pfeil und Bogen umzugehen befor er das sichere Gelände verlassen durfte. Arothan sah seinem Vater sehr ähnlich, er hatte das selbe schöne Haar, die selben dunklen Augen und den selben Stolz, doch war er auch um einiges sturer und in manchen Situationen etwas unbeherrschter, aber ansonsten glich er seinem Vater wie einem Ei dem anderen. Arothan riss seinen Blick von der weiten Landschaft Gondors ab, zog sein Schwert aus der Scheide und betrachtete es im Licht der Morgensonne. Es schimmerte in einem schönen Silber, doch man sah auch, dass die Klinge etwas stumpf war und somit bestand nicht die Möglichkeit, jemanden ernsthaft mit dieser Klinge verletzten zu können. Er begann mit einigen Kampfübungen, er schwang das in der Sonne leuchtende Schwert von der einen Seite zur anderen und simulierte einen Kampf mit einem unsichtbaren Gegner nach, wobei er die gerde hinzukommende Zuschauerin nicht bemerkte. Sie stand an einen Baum gelehnt mit einem frechen Grinsen auf den Lippen nur wenige Meter seitlich von Arothan entfernt und beobachtete ihn einige Zeit lang schweigend bei seinen Übungen, bis sie sich schließlich mit einem lauten Räuspern und einem darauffolgenden Lachen bemerkbar machte. Arothan fuhr ruckartig herum und blickte in das frech grinsende Gesicht seiner vierzehnjährigen Schwester Aworen. Der Junge steckte geschwing das Schwert wieder in die Scheide um der peinlichen Situation ein Ende zu bereiten und fuhr seine Schwester mit einem unfreundlichen, "Klappe, Kleine und geh mit deinen Blumen spielen, Schwerter sind nichts für Mädchen" an. Seine Schwester grinste noch immer frech, doch diese Bemerkung wollte sie nicht so einfach auf sich sitzen lassen, also eilte sie im geschwind nach, packte ihn bei der Schulter und riss ihn herum, sodass sie sich direkt in die Augen sahen. Erneut erschien ein freches Grinsen auf den Lippen des jungen Mädchens und mit einer schnellen Bewegung verdrehte sie schmerzhaft den rechten Arm ihres Bruders, sodass dieser kurz aufschrie und einen sofortigen Gegenangriff startete. Ehe sich die Beiden Kinder versahen, waren sie in mitten eines heißen Gefechtes verwickelt. Sie boxten, traten und bissen sich gegenseitig und bemerkten somit nicht das Auftauchen einer dritten Person, welche sie kurze Zeit mit strengem Blicke beobachtete. Diese dritte Person war niemand geringeres als Aragorn, Arathorns Sohn, König von Gondor und der Vater dieser Beiden frechen Kinder. Energisch ging er auf seine Kinder zu, packte jeden an der Schulter und zog sie auseinander. "Ruhe jetzt!" donnerte Aragorn und seine ohnehin schon recht schlechte Laune verschlechterte sich nochmehr, während er sie mit einem strengen Blick bestrafte. Er ließ seine beiden Kinder, welche von ihrem kleinen Kampf ziemlich verdreckt waren, wieder los und sagte in einem befehlenden doch auch liebevollen und väterlichen Ton, "Begebt euch jetzt auf euer Zimmer und zieht euch etwas frisches an. In einer halben Stunde will ich euch schön und ordentlich im Saal sehen, denn wir bekommen jeden Moment besuch." Er klopfte seinen Kindern auffordernt aber doch auch liebevoll auf die Schulter und sah ihnen nach, wie sie im Schloss verschwanden. Aragorn blieb draußen im Hofgarten stehen und blickte mit ernster Miene hinab auf das weite Land seines schönen Reiches Gondor, welches nun schon komplett von der warmen Sonne beschienen wurde. Plötzlich glitt ein Lächeln über die Lippen des strengen Königs, als er weit entfernt zwei Reiter auf einem Pferd ausmachen konnte. Ja, dies mussten seine Freunde sein und es freute ihn sehr, sie wieder anzutreffen wo er sie doch das letzte mal erst vor etwa vierzehn Jahren gesehen hatte. "Legolas, was siehst du? Sind wir hier richtig?" fragte währendessen ein Zwerg mit Namen Gimli seinen elbischen Freund und als dieser nicht sofort seine Frage beantwortete, lachte der Zwerg hönisch und meinte, "Ich hab es dir gleich gesagt, hier sind wir nicht richtig. Wir sollten umkehren, diese Gegend scheint mir gefährlich zu sein." Die spitzen Ohren des Elben zuckten, als sich dieser grinsend zu seinem Freund umdrehte und sagte, "Es ist nicht mehr weit, wohl noch eine halbe Stunde, dann sind wir am Ziel." Gimlie grummelte etwas unverstöndliches vor sich hin und währe dabei fast rücklings vom Pferd gefallen, denn wie so oft sahs er hinter Legolas auf Legolas seinem Hengst Minuial (=elbisch; Morgendämmerung) da er kein guter Reiter war. Wie Legolas es schon vorrausgesagt hatte, kamen sie nach etwa einer halben Stunde vor den mächtigen Mauern des Schlosses an und wurden sogleich von einem Knappen empfangen, welcher Legolas' Pferd Minuial versorgen und die Besucher zu Aragorn führen wollte, jedoch bestand Legolas darauf, seinen vierbeinigen Freund selbst zu versorgen und so ging er dicht gefolgt von einem murrenden Zwerg in den Stall und versorgte seinen Hengst. Der Knappe wartete geduldig und führte die Beiden schließlich in den königlichen Garten, wo sie von Aragorn höchst persönlich erwartet wurden. Legolas machte anstalten, sich vor seinem Freund niederzuknien und Gimli folgte seinem Beispiel, doch Aragorn winkte mit seiner Hand und umarmte seine Freunde herzlichst. "Schön euch wieder zu sehen und wie ich sehe, seid ihr noch immer unzertrennliche Freunde." begrüßte er seine Gäste und lächelte. Es tat ihm gut, wieder einige seiner Freunde um sich zu haben, denn er hatte sie sehr vermisst. "Kommt - Lass uns in den Saal begeben, nach dieser langen Reise werdet ihr sicherlich Hunger haben." forderte der König seine Freunde auf und ging vorran in den Schloss und in den Saal, wo er sich auf seinen Stuhl niederließ und seinen Freunden mit einer Handbewegung zu verstehen gab, sich zu setzen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)