Draco in Love von KittenUpATree ================================================================================ Kapitel 8: Voldemort -------------------- Ich glaube dieses Kapitel könnte glatt mein liebstes werden... aber 10%ig sicher bin ich mir noch nicht... mal sehen wie es weiter geht! ^^ Ich wünsch euch auf jeden Fall viel Spaß beim lesen und hoffe, dass es euch auch so gut gefällt wie mir! Währenddessen war das Fest in vollem Gange. Es wurde gelacht, geredet, getrunken und natürlich getanzt. Wenn Ailayn und Draco über die Tanzfläche zu schweben schienen, wurden sie teils von neidischen, teils von verträumten Blicken verfolgt. Nachdem ein weiteres Lied beendet war, zog Draco Ailayn in eine dunkle Ecke, nah dem Ausgang und flüsterte ihr leise ins Ohr "Könnten wir nicht irgendwo hingehen, wo wir alleine sind?" Ailayn lächelte ihm nur zustimmend entgegen und nickte. Sie verließen die große Halle. Wo würde Draco Ailayn wohl hinbringen? Ihr Herz schlug so laut, dass sie befürchtete, er würde es hören. Sie verliesen die Schule und kamen direkt zur Peitschenden Weide. Fragend sah Ailayn Draco an. Warum zum Donner hatte er sie zu einem Baum geführt? Da hatte er auch schon einen langen Stock hervor gezogen und drückte damit auf den Knoten an dem Stamm des Baumes. Augenblicklich wurde es still. Die Äste die sich zuvor noch leicht bewegt hatten, standen plötzlich absolut still. Draco packte Ailayn am Arm und zog sie unter den Baum, wo plötzlich ein Loch zu sehen war. Draco sprang hinunter, griff Ailayn an die Hüften und hob sie hinterher. Draco wusste nicht mehr woher er diesen Geheimgang kannte, es war ihm in diesem Augenblick auch egal! Er hatte wichtigere Gedanken! Millicent war wieder zu dem Ball gekommen und hielt jetzt Ausschau nach Draco und Ailayn, doch sie konnte die beiden nirgends entdecken. Da schossen ihr schreckliche Gedanken durch den Kopf! Sie sah, wie dieses miese Biest von Ailayn Draco verführte, wie er verzweifelt versuchte standhaft zu bleiben (träum weiter J)! Doch ihre dunkle Magie machte es ihm unmöglich zu fliehen. Und dann... UND DANN... Millicent wollte sich das nicht weiter vorstellen. Es war zu grauenhaft. Aber was sollte sie nur dagegen tun? Es gab keine andere Chance! Es wäre zwar auch ein Schaden für Draco, aber besser, als vergewaltigt zu werden! Sie ging auf den Tisch der Lehrer zu. "Professor Snape! Draco und Ailayn sind verschunden! Zu zweit!" Die Lehrer sahen das leicht verstörte Mädchen an. "Mehr als umbringen werden die beiden sich schon nicht!" Snape beachtete das Mädchen nicht weiter und wandte sich wieder den anderen Lehrern zu. Millicent aber holte tief Luft "Die beiden haben seit einiger Zeit ein intimes Verhältnis!" Snape sah sie ungläubig an "Mrs. Riddle und Mr. Malfoy?" Millicent nickte, da war Professor MC Gonagal auch schon aufgesprungen "Wir müssen die Beiden finden, bevor sie etwas unvernünftiges tun!" Es war klar, dass sie an Perversitäten aller Art dachte und bereit war, die ganze Schule auf den Kopf zu stellen um sie zu finden, doch Professor Dumbledore hielt sie zurück "Nein! Das ist es nicht! Sie sind längst nicht mehr in der Schule! Dennoch müssen wir schnell handeln!" Dumbledore sah ernst aus und stand jetzt langsam auf. Die anderen Lehrer versanden nicht, was er meinte und sahen ihn fragend an, als dieser auch schon auf die Tür zu ging. Das Lehrerkollegium folgte ihm. Verstört sprach Professor MC Gonagal den Schulleiter an "Wie meinen sie das, Professor?" Ohne sie anzusehen antwortete dieser: "Ich befürchte, Draco wird Ailayn an Lord Voldemort ausliefern!" Geschockt sahen die Lehrer ihn an. "A... aber wie sollen wir herausfinden, wo er sie hinbringt?" Minerva wurde immer unruhiger. "Sie müssen durch den Gang unter der Peitschenden Weide gegangen sein! Das ist der einzige Weg, um ungesehen vom Schlossgelände weg zu kommen! Den Gang kennt Draco sicher von seinem Vater... wo ist Mr. Malfoy überhaupt?" Er sah die Lehrer fragend an. "er war schon den ganzen Abend nicht da!", sagte Professor Flitwick. Dumbldedore sagte nichts weiter, sonder ging auf die Peitschende Weide zu. Ailayn war Draco den ganzen Gang entlang gefolgt. Sie hatte Mühe mit ihm Schritt zu halten und die hohen Schuhe waren ihr auch keine Hilfe dabei. Obwohl sie sehr schnell gingen, schien der Gang kein Ende zu nehmen. Draco schwieg, was Ailayn noch ängstlicher machte. Plötzlich blieb er stehen. Was war los? Waren sie da? Wo waren sie? Tausend Fragen schossen ihr durch den Kopf, als Draco sich umdrehte, ihre Hände zwischen die seinen nahm und sie anlächelte. "Wir werden auf ewig zusammen sein!" Dann öffnete er eine Falltür und kletterte nach draußen. Ailayns Herz schlug wie verrückt, als sie ihm hinterher kam. Aber wo waren sie jetzt? Sie sah sich um. Es schien sich um ein Haus zu handeln, doch sie kannte es nicht! Alles war schon sehr alt. Irgend etwas hier wollte Ailayn nicht gefallen. Sie hatte Angst. Als Draco ein paar Schritte nach vorne machte, ergriff sie schnell seine Hand und drückte sich fest an ihn "Lass mich nicht allein!" Sie sprach so leise, als hätte sie Angst, jemand anders könnte es hören. Draco nahm sie in den Arm "Hab keine Angst!". Dann führte er sie eine schmale Treppe nach oben und in einen kleinen Raum. Dort stand nur ein Tische, ein Stuhl, ein Plattenspieler, ein Schrank und... ein Bett! Im Gegensatz zu den anderen Räumen war es hier sauber, als hätte erst jemand ordentlich geputzt. Ailayn sah auf Draco. Wie lange hatte er das wohl schon geplant? Was hatte er genau vor? Ihr Blick fiel wieder auf das Bett und sie fingerte nervös an ihrem Umhang. War sie denn schon bereit? Im Gegensatz zu ihr wirkte er sehr reif und erwachsen. Ja war sie überhaupt gut genug für ihn? "D... Draco..." er sah sie überrascht an, während sie nur verlegen zu Boden starrte "Was... was genau hältst du eigentlich von mir?" Einige Sekunden blieb es still. Ailayn spürte, wie sie errötete. Hätte sie doch bloß nichts gesagt! Warum musste sie das tun? Immer noch herrschte Stille. Warum sagte er nichts? Brauchte er sie wirklich nur, um mit ihr zu schlafen? Ailayn hätte am liebste losgeheult! Und diesem Kerl hatte sie ihr Herz geschenkt! Doch da.... "Ailayn! Ich... ich...! Sie sah auf. Erst jetzt bemerkte sie, dass auch er rot geworden war. Liebte er sie doch? Ihr Herz schlug wie wild. Was würde er jetzt sagen? "REDUCTO!!!" Ailayn wandte ihr Gesicht zu der Tür, von wo diese Stimme gekommen war. Doch mit einem lautem Knall flog ihr die Tür plötzlich entgegen! Ailayn schrie laut auf, da war Draco auch schon auf sie zu gerannt und stieß sie zur Seite. Sie fiel weich auf das Bett, doch Draco wurde von der Tür mitgerissen und hart gegen die Wand geschleudert. "DRACO!!!" besorgt rannte sie auf den Jungen zu, der jetzt regungslos am Boden lag. Die Tränen schossen Ailayn in die Aguen "Draco! Bitte! Sag doch was! Bitte! Draco!" "Er wird schon nicht sterben!" Die kalte zischelnde Stimme, die auch den Zauberspruch gesprochen hatte, kam jetzt von der Stelle, wo zuvor noch die Tür war. Vorsichtig drehte Ailayn sich um und hätte vor Schreck fast erneut geschrieen. Er war es! Lord Voldemort! Schützend stellte sie sich vor Draco. Voldemort lachte laut auf. "Du schützt ihn? Er war es, der dich herbrachte! Gegen deinen Willen, hat er dich mir ausgeliefert!" Erschrocken sah Ailayn auf Draco. Das war es also! Darum sollte sie mitkommen! Wie konnte sie nur so dumm sein? Als sie sich wieder zu ihrem Großvater drehte stand dieser auch schon vor ihr und musterte sie "Hm... du bist sehr schön! Ja! Du bist deiner Mutter wie aus dem Gesicht geschnitten! Dennoch bist du in Slytherin!" Er sah ihr in die tiefblauen Augen "Ich habe große Hoffnungen in dich, setze sie nicht so in den Sand, wie deine Mutter!" Das war zu viel! So durfte niemand über ihre Mutter reden! Auch nicht er! "Meine Mutter war eine großartige Frau!" Der Lord lachte laut auf "Große Worte von jemanden, der sie nicht kannte!" Er hatte recht! Ailayn konnte sich nicht an die wenige Zeit die sie mit ihrer Mutter verbringen konnte erinnern. "Du bist schuld! Du hast sie umgebracht!" Sie ballte ihre Hände zu Fäusten, bereit, Voldemort eine rein zu hauen. Sie holte aus und schlug zu. Doch der Lord konnte dem schmächtigen Mädchen natürlich problemlos ausweichen. Sie hatte all ihr Gewicht in diesen Schlag gelegt, so ,dass sie jetzt drohte, das Gleichgewicht zu verlieren und nach vorne zu fallen. Lord Voldemort packte sie, um ihren Fall zu stoppen. Als er sie mit seinem festem Griff berührte, spürte sie eisige Kälte durch ihren Körper rasen. Sie machte Ailayn bewegungsunfähig. Da hatte der dunkle Lord sie auch schon auf seine Arme gehoben und wandte sich der Tür zu. Plötzlich stand ihm Dumbledore mit ausgestrecktem Zauberstab im Weg. "Lass sie los Voldemort! Sie ist nicht wie du!" Voldemort sah ihn geringschätzig an. "Sie ist meine Enkelin und ich kann mit ihr machen, was ich will!" Dumbledore wollte bereits wieder zum Wort ansetzen, doch Voldemort unterbrach ihn "Ich habe Wichtigeres zu tun, als mich mit dir zu unterhalten!" Mit einem Klicken verschwand er und mit ihm auch Ailayn. "Verdammt!" Dumbledore ärgerte sich darüber, dass er nicht daran gedacht hatte, dass der Lord einfach apperieren konnte. MC Gonagall hatte Draco entdeckt und eilte auf ihn zu. Dumbledore und die anderen Lehrer kamen ihr hinterher. Dumbledore bückte sich zu Draco. "Ist... ist er tot?" Minervas Stimme zitterte. "Nein! Er ist nur verletzt! Er muss schnell in den Krankenflügel! Mobilcorpus!" Dumbledore zeigte mit seinem Zauberstab auf Draco und dieser schwebte langsam in die Höhe. So ging die Gruppe schweigend zurück ins Schloss. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)