ohne Titel
Hallo!
Das Wochenende ist mal wieder da und es wird Zeit für ein neues Kapitel.
Ich hoffe, euch gefällt es genauso wie die anderen. Daher wünsche ich euch
viel Spaß beim Lesen!
Danke für die vielen lieben Kommis! ^^
15. Kapitel
Während Inuyasha aß, wollte Kagome´s Mutter schon mal das schmutzige Geschirr
von ihr, Sota und Kagome wegräumen, doch Kagome hielt sie davon ab.
"Lass stehen. Ich mache das nachher zusammen mit Inuyasha." Das Zucken seiner
Hundeohren ignorierte sie.
"Du könntest doch vielleicht schon mit seinem Suikan anfangen."
"Ja, du hast recht", antwortete ihre Mutter. "Gut, falls irgendetwas sein
sollte, so findet ihr mich im Wohnzimmer." Und zu Inuyasha gewandt sagte sie
noch:
"Kann sein, das ich dich ab und zu brauchen werde, um zu überprüfen, ob die
Größe stimmt."
"In Ordnung", erwiderte der Angesprochene mit vollem Mund und mampfte weiter.
Sie nickte nur und verließ die Küche.
Darauf hatte Kagome nur gewartet. Sie drehte sich um und sah Inuyasha mit so
einem finsteren Blick an, das diesem fast das Essen im Hals stecken geblieben
wäre. Doch plötzlich veränderte sich ihr Gesicht. Mit einem zuckersüßen
Lächeln und honigsüßen Worten, versuchte sie nun, Inuyasha´s Geheimnis zu
entlocken.
"Inuyasha?" ( abruptes aufhören mit Kauen )
Kagome setzt sich ihm gegenüber und schaute ihn an.
"Was hast du vorhin vergessen?" (krampfhaft den letzten Bissen
heruntergeschluckt)
"Sag schon." ( leicht verzerrtes Gesicht)
"Wenn du es mir sagst, dann kommt auch kein S-Wort an diesem Wochenende über
meine Lippen." (leicht nach hinten geneigt, Gesicht noch etwas mehr verzerrt)
"Inuyasha!" Kagome verlor langsam die Geduld, da kein Entgegenkommen von
seiner Seite aus zu erkennen war. Sie stand mit einem Ruck auf, so dass der
Stuhl ein wenig nach hinten rutschte, ihre Hände hatte sie auf der Tischplatte
abgestützt, die Schultern waren nach oben gezogen und der Körper ragte nun
über die Hälfte des Tisches zu Inuyasha herüber, welcher sich noch weiter nach
hinten gelehnt hatte. Trotz ihrer bedrohlichen Haltung, schüttelte er nur den
Kopf und machte sich auf ein Sitzfeuerwerk gefasst.
"Du willst es mir nicht sagen? Auch gut!" * plumps*
Resigniert setzte sich Kagome wieder hin. Sie gab einen tiefen Seufzer von
sich und mit aufgestellten Armen stützte sie ihren Kopf ab. * Sturkopf, doch
einen Versuch war es wert*
Inuyasha glaubte derweil, sich verhört zu haben. Völlig perplex starrte er
Kagome an.
* Kein Osuwari?* Sein Körper entspannte sich, doch dann lächelte er, als er
Kagome da so sitzen sah.
"Es ist ein Geschenk."
Kagome horchte auf.
"Ich möchte jetzt nicht sagen, was es ist oder für wen es sein soll. Ich
möchte nur auf den richtigen Moment warten, um es zu überreichen."
Seine Worte überraschten Kagome. Erst rückt er nicht mit der Sprache raus und
dann das...
* Auf was für einen Moment wartet er? Und für wen soll das Geschenk sein?*
Inuyasha stand auf.
"Lass uns hier aufräumen und dann hochgehen."
* Langsam wird er mir unheimlich, aber andererseits...*
Kagome stand ebenfalls auf und gemeinsam machten sie sich ans Aufräumen.
Es dauerte auch gar nicht lange und beide befanden sich auf dem Weg nach oben,
in Kagome´s Zimmer. Doch vorher warfen sie noch einen Blick ins Wohnzimmer, wo
ihre Mutter in der Zwischenzeit den Stoff für Inuyasha´s Hose
zurechtgeschnitten hat. Sie war so damit beschäftigt, das sie die beiden gar
nicht bemerkte.
Also ließen Kagome und Inuyasha sie in Ruhe weiterarbeiten und gingen hinauf.
Inuyasha lief hinter Kagome und bei jeder Treppenstufe spürte er die Kette in
seiner Hosentasche. Unwillkürlich griff er hinein, spürte die glatte
Oberfläche des Edelsteines und lächelte bei dem Gedanken daran, ihn Kagome zu
geben.
*Der Stein wird ihr sicher gefallen und vor allem, wird sie damit umwerfend
aussehen.*
"Es tut mir leid, Inuyasha", sagte Kagome, als sie in ihrem Zimmer angekommen
sind.
"Leider muss ich noch etwas für die Schule lernen." Seufzend setzte sie sich
auf ihren Schreibtischstuhl. "Ich habe zwar überhaupt keine Lust, doch wenn
ich nichts tu, dann falle ich zu weit zurück und muss noch mehr lernen."
Sie warf einen Blick auf ihre Bücher, welche fein säuberlich gestapelt vor ihr
auf dem Tisch lagen. Noch einmal entwich ihr ein Seufzen, doch diesmal klang
es eher nach einem Stoßgebet, bevor sie sich zu Inuyasha umwandte, der es sich
inzwischen auf ihrem Bett gemütlich gemacht hat. Unwillkürlich musste sie
lächeln, denn der Tag hat selbst auf einen sonst vor Energie strotzenden
Halbdämon seine Spuren hinterlassen. Sein Gesicht sah leicht müde aus, seine
Haltung zeigte eine merkwürdige Kraftlosigkeit, wie er da im Schneidersitz so
vor ihr saß. Und überhaupt war sein Gesamteindruck etwas schläfrig.
Kagome stand auf, ging zum CD-Player und legte eine schöne Musik ein. Sanfte
Töne erklangen und mit sanfter Harmonie wurden sie durch das Zimmer getragen.
Wie ein Hauch umschwebten sie empfindlich Hundeohren, welche gebannt der
Melodie lauschten.
"Sie scheint dir zu gefallen."
"Ja, sie hört sich gut an. Sie ist nicht so laut und tut meinen Ohren nicht
weh, außerdem tut sie gut." Diesem Wort folgte ein herzhaftes Gähnen.
"Du hast recht, ich sollte meine Zeit nicht mit lernen verschwenden, sondern
die Zeit mit dir genießen. Und eigentlich bin ich viel zu müde zum lernen."
Sie gähnte ebenfalls herzhaft und mit einem Grinsen fügte sie dazu: "Du hast
mich angesteckt!"
"Dann lass uns schlafen gehen. Wo sind meine Sachen für die Nacht?"
"Ich hole sie dir, Augenblick."
"Danke." Und wieder ein herzhaftes Gähnen.
* Kawai, wie er da so sitzt und gähnt und wenn er das tut, sieht Inuyasha aus,
wie ein kleines Kind.*
Kagome gab ihm seine Sachen und während Inuyasha sich im Bad wusch, machte
Kagome die Betten. Gerade war sie damit fertig, als Inuyasha wieder uns Zimmer
kam und prompt wieder gähnte.
* Er hört ja heute damit überhaupt nicht mehr auf. *
"Wenn du nichts dagegen hast, dann warte ich auf deinem Bett auf dich, ja?
"Auf meinem Bett? Na wenn du meinst. Die Musik mache ich nachher aus." Kagome
schnappte sich ihre Sachen und verließ das Zimmer. Als sie ein paar Minuten
später wieder da war, traute sie ihren Augen kaum. Da lag Inuyasha,
zusammengerollt wie ein kleines Kind, auf ihrem Bett und schlief tief und
fest.
"Haa? Inuyasha? Inuyasha!!!" Keine Reaktion.
"Mmh, was mache ich jetzt? Auf der Matratze will ich nicht schlafen, ob ich
Inuyasha vom Bett kullern kann?" Sie lief um das Bett und versuchte Inuyasha
vom Bett zu kugeln, doch erstens hatte er sich in ihre Decke gekuschelt und
zweitens war er viel zu schwer. Der nächste Gedanke, der ihr kam, ließ sie rot
anlaufen. Unschlüssig stand sie ihm Zimmer rum und kratzte sich verlegen am
Kopf. Dann nahm sie allen Mut zusammen, stellte sich ihrem Gedanken und
schritt zur Tat. Kagome beendete die Musik, knipste ihre Nachttischlampe an
und machte das große Licht aus. Dann legte sie sich in ihr Bett. Vorsichtig
hob sie die Bettdecke hoch, legte sich neben Inuyasha, der mit dem Gesicht zur
Mitte lag, drehte ihm den Rücken zu und deckte sich langsam zu. Ihr Herz raste
und die Aufregung raubte ihr fast den Schlaf. Der Mann, den sie liebte, er lag
hier, ganz dicht neben ihr, nur ein paar Zentimeter entfernt. Sie spürte seine
Wärme, fühlte seinen Atem in ihrem Nacken und das Kribbeln, was sie vorher
schon gespürt hatte, verstärkte sich.
* Nein, ich kann das nicht tun, aber...es fühlt sich so gut an. Was mache ich
hier bloß? *
Kagome drehte sich um. Nun lag sie mit dem Gesicht zu ihm und beobachtete ihn,
wie er da so friedlich schlief und seine sanften Gesichtszüge vom schummrigen
Licht ihrer kleinen Lampe unterstrichen wurden.
* Inuyasha..... nein, ich kann nicht.... ich bleib nur noch ein paar Minuten,
dann lege ich mich auf die Matratze...... er sieht so friedlich aus.... warum
klopft mein Herz so schnell.... ich gehe gleich. *
Sie löschte das Licht und zog sich die Decke über die Schultern.
* Es ist hier so schön warm, aber in ..... gähn.... ein paar.... gähn....
Minuten muss ich gehen.... gähn. Nur noch.... ein..........
paar.................. Minu............... .
Weiter kam sie nicht, der Schlaf zog sie leise in sein Reich und hielt sie
dort bis zum frühen Morgen fest.
Ein neuer Tag brach an. Es schien ein schöner Tag zu werden, denn die
aufgehende Sonne schickte ihre goldenen Strahlen über das Land, um all die zu
wecken, die bis jetzt noch schliefen. Ihr Licht erreichte das Fenster zu
Kagome´s Zimmer und zarte Sonnenpunkte huschten in die dahinterliegende
Dunkelheit, um sie zu vertreiben.
Die zwei Körper, die auf dem Bett lagen, schien der ewige Kampf zwischen Hell
und Dunkel nicht zu stören. Eng aneinandergekuschelt lagen sie da, gaben sich
wohlig der Wärme des anderen hin, als wenn es schon immer so gewesen wäre.
Inuyasha schlug fast zeitgleich mit Kagome die Augen auf. Keiner der beiden
registrierte im ersten Moment, was eigentlich passiert war. Sie sahen sich nur
aneinandergeschmiegt liegen, Kagome´s Hand ruhte auf seiner Brust und Inuyasha
hatte seinen Arm über ihre Schulter gelegt, doch dann....
"Waaahhh! Was machst du in meinem Bett!", rief Kagome erschrocken und wollte
Inuyasha mit beiden Händen von sich stoßen. Doch sie unterschätzte sein
Gewicht und schob sich selbst aus dem Bett. Unsanft landete sie auf der
Matratze, die vor ihrem Bett lag. Inuyasha wollte noch nach ihr greifen,
verfehlte sie jedoch um ein paar Millimeter. Kagome war natürlich sofort
wieder auf den Beinen und funkelte wütend einen im Bett verlegen sitzenden
Halbdämon an.
"Es tut mir leid, Kagome. Gestern Abend wollte ich auf dich warten. Ich habe
mir deine Decke genommen, weil mir kalt war und dann...
... dann muss ich wohl eingeschlafen sein." Plötzlich stutzte Inuyasha. Er sah
ihr direkt in die wütenden Augen und fragte:
"Warum hast du dich nicht auf die Matratze gelegt. Du hättest doch da auch
schlafen können."
Seine Bemerkung nahm Kagome den Wind aus den Segeln. Gerade noch wütend über
sein Verhalten, versuchte sie nun, ihre Verlegenheit zu verbergen.
"Ich, äähh... ich wollte mich ja auf die Matratze legen, doch äähhh... ich
muss wohl auch eingeschlafen sein."
Ihren Blick hatte sie während ihres Geständnisses beiseite gewendet, sie
wollte nicht, das Inuyasha sah, das ihr das alles sehr peinlich war.
"Ich gehe ins Bad."
"Warte!"
Inuyasha stand auf. Er wusste, das er eigentlich an dieser Misere schuld war,
doch dieser Morgen hatte einen besseren Start verdient.
"Kagome, geh nicht." Mit diesen Worten griff er Kagome´s Arm und drehte sie zu
ihm um. Unfähig ihm in die Augen zu sehen, hielt sie noch immer ihren Blick
gesenkt. Diesen kleinen Moment nutzte Inuyasha, um die Vorhänge beiseite zu
schieben und das Sonnenlicht hereinzulassen. Dann wendete er sich wieder
Kagome zu. Sie stand noch immer etwas betreten da, doch inzwischen hatte sie
den Mut gefunden, ihn wieder ansehen zu können. Inuyasha ging auf sie zu und
bemerkte wieder mal, wie schön sie ist. Was dann geschah, war wie ein Traum
für Kagome.
Sie spürte, wie Inuyasha sie in den Arm nahm, sanft und doch bestimmend. Seine
Arme umschlangen fest ihren Körper und während eine Hand ihre Taille fest
hielt, drückte die andere ihren Kopf an seine Schulter. Ganz deutlich hörte
sie sein Herz schlagen und es schlug nicht gerade langsam. Leise gesprochene
Worte erreichten ihr Ohr, deren Klang so süß, doch deren Bedeutung wie ein
Blitz einschlug.
"Kagome, ich habe in der letzten Zeit viel über uns nachgedacht. Ich habe
gemerkt, das es einen Menschen gibt, dem ich vertrauen kann, der mir oft das
Leben gerettet hat und immer für mich da war. Es gab schon einmal jemanden,
dem ich vertraute, doch diese Vertrauen wurde durch böse Mächte zerstört. Mein
Herz verschloss sich jeglichem Gefühl anderen gegenüber. Doch nun gibt es
dich. Du hast es geschafft, das ein Gefühl, was ich besonders versteckt
gehalten habe, zum Vorschein kam. Ich wollte es sehr lange nicht wahrhaben,
das es da war, doch ich konnte es nicht ignorieren. Ich war verwirrt und hatte
sogar Angst. Dieses Gefühl beunruhigte mich und ich wusste oft nicht, was ich
machen sollte. Wegen diesem Gefühl habe ich dich oft verletzt, habe ich mich
verletzt." Seine letzten Worte wurden sehr leise.
"Wenn du nicht bei mir bist, Kagome, vergeht keine Stunde, in der ich dich
nicht vermisse. Ich sehne mich nach deiner Nähe, deiner Geborgenheit. Ich
möchte dir in die Augen sehen können, ohne von dieser Angst ergriffen zu
werden, ich möchte dir über das Haar streichen, deinen wunderbaren Duft
einatmen, dich in die Arme nehmen und nie mehr loslassen.."
Kagome spürte deutlich, das sich sein Herzschlag erhöht hat und auch ihr Herz
schlug schnell. Ihre Augen bekamen einen feuchten Schimmer. * Inuyasha *
Inuyasha drückte Kagome nun leicht von sich, so dass sie sich in die Augen
sehen konnten.
"Kagome, dieses Gefühl, von dem ich geredet habe, zerreißt mir fast das Herz.
Ich möchte, das du weißt, das du die Frau bist, die mir diese Gefühl
zurückgegeben hat. Ich kann ohne dich nicht mehr leben.
Kagome, ich liebe dich. Bitte bleib für immer bei mir."
In diesem Moment schien die Welt für Kagome still zustehen. Ihr Herzschlag
setzte für einen Moment aus um danach noch schneller zu schlagen. All das, was
sie sich so sehnlichst gewünscht hat, erfüllte sich.
"Inuyasha, du glaubst nicht, wie sehr ich mich nach diesen Worten gesehnt
habe. Auch ich hatte Angst dir zu sagen, was ich für dich empfinde, denn ich
fürchtete mich davor verletzt zu werden, wenn du meine Gefühle nicht erwidert
hättest. Doch nun...
....ich liebe dich auch, Inuyasha."
Inuyasha schaute in ihr Gesicht, ihre Augen sind so klar und warm, als könnte
er in ihnen lesen. Mit einem kleinen Funken Hoffnung, schaut sie ihn an. *
Wird er jetzt weitergehen? *
Sein Gesicht kommt dem ihren immer näher, fast berühren sich ihre Nasen. Sie
schließt die Augen und spürt, wie sich seine Lippen langsam auf die ihren
legen, sie streichen und liebkosen. Sie fühlt ihre Knie weich werden, als zwei
starke Arme sie umfassten und festhielten.
Nach einer Weile lösten sie sich voneinander. Sie öffnete die Augen und sah
einen völlig veränderten Inuyasha vor sich stehen. Sein Lächeln war so frei
und offen und das Glück strahlte aus ihm heraus, als hätte es nur darauf
gewartet, von ihr befreit zu werden.
" Ich habe etwas für dich, Kagome."
Vorsichtig ließ Inuyasha sie los und nach einem prüfenden Blick auf ihre Knie,
ging er zu seinen Sachen, um die Kette zu holen. Er nahm sie so in die Hand,
das Kagome nicht erkennen konnte, was er da trug, stellte sich hinter sie und
flüsterte ihr sanft ins Ohr:
"Mach die Augen zu."
Kagome bekam eine Gänsehaut, als sie seinen Atem so dicht an ihrem Hals
spürte, doch sie tat, was Inuyasha gesagt hatte.
Inuyasha vergewisserte sich, das ihre Augen auch wirklich geschlossen waren
und legte ihr die Kette mit dem Edelstein um. Seine türkis-blaue Färbung
funkelte in der Sonne und ließ dadurch den roten Splitter vollends zur Geltung
kommen.
"Du kannst deine Augen wieder aufmachen."
Kagome sah auf den Stein, der an ihrem Hals hing. Bei jeder Bewegung von ihr,
veränderte er seine Ausstrahlung. Das Funkeln wirkte mal größer und mal
kleiner, doch seine Leuchtkraft veränderte sich nicht. Kagome war total
gerührt. Sie legte beide Hände über den Stein, drückte ihn fest an sich und
senkte leicht den Kopf.
"Er ist wunderschön." Dann schaute sie in Inuyasha´s erwartungsvolles Gesicht.
Sie umarmte ihn sanft, hauchte noch ein leises "Danke", bevor sie Inuyasha nun
ihrerseits in einen zärtlichen Kuss verwickelte.
"Jetzt darfst du ins Bad", neckte Inuyasha sie, nachdem sie sich wieder
voneinander gelöst haben.
"Ich würde aber gern noch bei dir bleiben", sagte Kagome und kuschelte sich an
ihn.
"Ich weiß, doch ich werde hier sein, wenn du fertig bist und auf dich warten."
Inuyasha drückte ihr noch einen kleinen Kuss auf die Stirn und schob sie von
sich.
"Bis gleich."
Kagome nickte, sammelte ihre Sachen zusammen und verließ glücklich ihr Zimmer,
um einen noch glücklicheren Halbdämon zurückzulassen.
Fortsetzung folgt!