Sixth Chapter of ASoFaL
Ich hätte da mal ne kurze Frage: Ist hier jemand, um diese FF weiterzulesen? Huhuuu? Echo: Huhuuu? Damit wäre das ja dann geklärt...
Also muss ich auch nicht weiterschreiben, oder? Keine Angst!!! Ganz ruhig! Nehmt die Waffen runter! Ich schreibe weiter! Sollte nur ein kleiner Scherz sein...War blöde, ich geb's zu...*sich klein mach* Entschuldigt meine kleinen Depressionen zwischendurch *g*. Ich hoffe, dass ich mich nicht "peinlich mache" ein anderes "nettes" Zitat, aus einem persönlichen Kommentar. (siehe Kap. 5) Oh Gott, dann ist das hier ja schon das...*nachzähl* das 6.! Wie dem auch sei, ich hoffe, dass euch dieses Kapitel gefällt. (Ich drücke mich gerne weitschweifig aus...*pfeif*) Viel Spaß!
Geknuddelt werden heute: Immer noch thu*lol*, natürlich Kaffee_bitte(Für ihre sehr brauchbaren Kommis und Ermunterungen), meine Mama (Für ihre Bemühungen als zeitweilige, ehrenamtliche Co-Autorin.) und Montespinneratz (Hoffentlich richtig geschrieben...Ebenfalls Danke für den netten Kommi!)und natürlich alle, die dieses Kapitel später lesen und Kommis schreiben! (Aber nur die Kommischreiber! *fies sei*)Also bis denne. Urs dat-kleene-stini *knuddel*
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Nina:
Ich ging einkaufen. Ich ließ Nils mit dem bewusstlosen Tim alleine zuhause, aber wenn ich Nils zum Einkaufen schicken würde, würde er nichts auf die Reihe kriegen. Weil er verliebt ist. Hoffentlich stellt Nils nichts wirklich Dummes an, wie zum Beispiel Tim zu beißen... Aber wie ich Nils kenne, hat er`s, während ich noch daran
denke schon längst getan! Tja, solange er daran denkt, Tim mit "dem Gas" oder "der Flüssigkeit" bewusstlos zumachen, ist ja alles okay! Da fällt mir etwas ein, wie ich Nils ärgern kann, falls er gerade "etwas vorhat"!
Ich wusste genau, dass wir keinen Kuchen mehr hatten, trotzdem zog ich mein Handy aus der Tasche und rief zuhause an, um nachzufragen. Nils kam ans Telefon, oh er hörte sich ziemlich sauer an! Ich hatte ihn "erwischt"! Nachdem ich meine Information bekommen hatte, legte ich auf und lachte mir ins Fäustchen. Aber ich wusste, dass Nils sich von meinem kleinen Streich nicht abhalten lassen würde. Aber das war seine Sache und ging mich nichts an. Es sei denn er hätte ein Problem und bräuchte meine Hilfe dabei. Dann würde ich ihm natürlich sofort helfen. Er ist schließlich mein kleiner Bruder. Als ich nach zwei endlosen Stunden abgekämpft zuhause ankam, saß Nils im Wohnzimmer und las ein Vampirbuch. Er las diese Dinger nur, um sich darüber lustig zu machen. Ich begrüßte Nils: "Hi, sag mal pennt unser Gast etwa immer noch?!" Er ließ sein Buch sinken. "Nein, schon wieder" Er hatte es getan. Soviel war klar. "Also hast du...?!" Er nickte. "Du schämst dich noch nicht mal, das zuzugeben?!" Er guckte total verdattert. "Hör mal, du hättest mir doch den ersten Biss lassen können, oder?! Schließlich habe ich dir geholfen!" Jetzt war er vollends verwirrt! Ich grinste, dann fing ich an zu lachen! Er grinste, er hatte verstanden. Sein Grinsen verschwand. "Du...? Sag mal, ist es dir schon mal passiert, dass dein betäubtes Opfer geschrieen hat? Und gezuckt oder so? Oder in Ohnmacht gefallen ist, obwohl du es in Trance versetzt hast?" "Nein. Ist Tim etwa...?!" "Ja!" "Wie oft hast du ihn gebissen? Heute ?"
"Zweimal, aber ich habe beide Male nur ganz wenig getrunken!" "Das ist egal! Jedes Mal wenn du von jemandem trinkst, ist das ein Schock, nicht nur für seinen Körper! Wenn das öfter passiert, kippt man zwangsläufig um, ob Trance oder nicht!!"
"Ja, aber das mit den Schreien?" "Das weiß ich auch nicht! Aber es muss bedeuten, dass er deine Bisse spürt! Warum weiß ich auch nicht!" "Ach, und da war noch was!" "Was denn noch?" "Nach dem ersten Biss, da hatte ich ihn mit dem Gas betäubt, da war er nach einer halben Stunde schon wieder wach!" "Das ist merkwürdig! Von so etwas hab ich noch nie gehört!
Und das mit den Schreien ist auch nicht normal!!" Nils guckte besorgt, Tim schien ihm wirklich etwas zu bedeuten! "Sag mal, wie lange pennt Tim denn jetzt schon wieder?" "So `ne halbe Stunde." "Lass uns mal nach ihm gucken!" Wer weiß, was mit Tim los sein könnte!! Gesagt, getan: Wir betraten Nils´ Zimmer. Tim lag ruhig in Nils´ Bett. Zu ruhig, ich ging näher heran. Tim atmete total flach!
Ich hatte keine Ahnung, ob das gut war, aber ich hatte das Gefühl, dass wir Tim wecken sollten!
Nils:
Da standen wir nun in meinem Zimmer und sahen Tim beim Schlafen zu. Nina machte einen besorgten Eindruck auf mich. Sie fasste Tim an der Schulter und rüttelte ihn sanft. Keine Reaktion! Sie rüttelte stärker an seiner Schulter. Er murmelte etwas. Na also! Nina rüttelte weiter an Tims Schulter, bis er komplett wach war.
Sie erzählte ihm, er sei ohnmächtig geworden und wir hätten uns deswegen Sorgen gemacht, deshalb hatten wir ihn geweckt. Alles die reine Wahrheit; nur den Grund seiner Ohnmacht verheimlichten wir ihm. Tim wollte sich umdrehen und weiterschlafen, aber ich hatte das Gefühl, dass gerade das nicht gut wäre, also hielten wir Tim wach, so gut wir halt konnten: Wir überredeten ihn, sich zu uns ins Wohnzimmer zu setzen. Vorher zog Tim eines meiner geliebten schwarzen Hemden an, er trug schließlich nur noch meine Shorts! Eigentlich schade, dass er sich etwas überzog, er war nämlich ziemlich sexy, so halbnackt! Als Tim dann bei uns im Wohnzimmer saß, brachte Nina uns kalte Getränke. Nina und ich belaberten Tim bis uns nichts mehr einfiel!
Wenn man erst mal 150 ist, hat man eine Menge Gesprächsthemen, selbst dann noch, wenn man mit Sterblichen redet. Kurz gesagt: Wir beschäftigten Tim bis zum Abend, mittlerweile hatte er auch wieder etwas mehr Farbe im Gesicht! Ich merkte mir für die Zukunft, was Nina mir gesagt hatte, das mit dem Schock für den Körper, wenn man zu oft trinkt. Ich hatte bisher nur von Leuten getrunken, die ich entweder dabei getötet hatte oder von denen ich nur einmal ganz wenig getrunken hatte, daher konnte ich das mit dem Schock nicht wissen. In der Hinsicht würde ich Tim erst einmal schonen, aber es gab ja noch andere schöne Dinge die man, außer sie zu beißen, mit hübschen Sterblichen anstellen konnte!!! Ich müsste nur warten, bis Tim ins Bett ging, schließlich schlief ich im gleichen Zimmer...
Als Tim um halb drei ins Bett ging, war er hundemüde. Ich zwar eigentlich auch, aber beim Gedanken an Tim
Wurde ich sofort wieder wach, und nicht nur ich, sondern noch jemand anderes...!
Tim hatte sich einen meiner Schlafanzüge geliehen, leider hatte er sich im Bad umgezogen...Schade eigentlich!
Als Tim sich in die Decke gekuschelt hatte, wartete ich ein Weilchen, bis er tief und regelmäßig atmete.
Nina war zu einer Freundin gegangen, also nutze ich die Gelegenheit und schlich mich an mein Bett heran!
Tim lag auf dem Rücken und schlief den Schlaf der Gerechten. Ich kniete nieder, strich Tim eine blonde Strähne aus der Stirn. Ahhh, er war ja so süß! Plötzlich durchfuhr es mich: Ich liebte Tim! Dabei hatte ich am Anfang nur sein Blut gewollt und ein bisschen Spaß! Aber jetzt, was wollte ich jetzt? Auf jeden Fall Tim ein bisschen näher "kennen lernen"! Meine Poren arbeiteten, damit Tim nichts von dem bemerkte, was hier vor sich ging.
Ich fuhr mit meiner linken Hand in die Kragenöffnung des Pyjamas, mit der anderen Hand öffnete ich vorsichtig die Knöpfe. Ich streichelte Tims Oberkörper mit beiden Händen, ich küsste seinen Oberkörper, ich konnte nicht aufhören! Ups! Jetzt hatte Tim einen netten kleinen Knutschfleck am Bauch!
Vorsichtig legte ich mich auf Tim. Mein Kopf lag auf seiner Schulter. Ach, ich fühlte mich so verdammt wohl!
Er war auch so schön warm und kuschelig. Ich musste ihn küssen. Es wurde ein sehr langer Kuss, ich genoss ihn in vollen Zügen. Ich gab mich vollkommen meinen Gefühlen hin.
Plötzlich merkte ich, dass von unten, etwas gegen meinen Unterkörper drückte und das kam nicht von mir!!!
Meine Hände fuhren in Tims Pyjamahose, an seine Hüften, an seinen Beinen entlang. Dann fasste ich ihm in
den Schritt. Es kam wirklich von ihm, nicht von mir, noch nicht. Ich ließ von ihm ab und küsste Tim auf den Mund. Ich lag noch eine Weile, an ihn gekuschelt da, bevor ich mich in mein provisorisches Bett zurückzog.