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Das entscheidende Jahr (35 Kap.)

von

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Harrys Flucht

Am nächsten Morgen kamen zwei Bedienstete zu Harrys Zelle. Sie brachten ihm das minimale Frühstück, welches Harry als Gefangener zustand.
 

Harry war schon längst wach, doch zeigte er es nicht, während er als Wolf die beiden beobachtete.
 

Er wartete mit halbgeschlossenen Augen den Moment ab, wenn er fliehen wollte.
 

Die Bediensteten sahen ihn unruhig an, während der eine die Zellentür aufschloss und hindurch trat. Der zweite blieb vor der Zellentür stehen, wie um zu wachen.
 

Im selben Moment, als der Bedienstete das Essen in der Zelle abstellte, sprang Harry blitzschnell auf und rannte hinaus. Es ging so schnell von dannen, dass die Bediensteten ihm gar nicht folgen konnten.
 

Harry hatte sich auf dem Hinweg am Tag zuvor den Weg gut eingeprägt. So konnte er jetzt ohne Mühe den Ausgang finden.
 

Auf seinem Weg begegneten ihm einige Bedienstete, die ängstlich schreiend wegrannten, sobald sie ihn entdeckten.
 

Als Harry schließlich ins Freie trat und sich für kurze Zeit zurück verwandeln wollte, bemerkte er als Mensch die altbekannte Kälte. Keine Sekunde später kamen sie auch schon angeschwebt - die Dementoren! Wie Harry sie hasste!
 

Schnell verwandelte er sich wieder, aber jetzt in ein Käuzchen. Einem Animagus konnten die Dementoren nämlich nichts anhaben. Und als Käuzchen würde er nicht so auffallen.
 

Schnell flog Harry los. Immer weg von diesen Ungeheuern!
 

Er fühlte sich immer noch nicht wohl von dem Treffen mit ihnen am vorigen Tag. Harry hatte gedacht, dass er es besser verkraften könne.
 

Innerlich freute sich Harry über die gelungene Flucht, aber er wusste auch, dass er sich jetzt vor dem Ministerium gut verstecken musste - so wie Sirius es einst tat. Aber die Vorstellung darüber, wie sich das Ministerium ärgern würde, machte ihm im Moment zu große Freude.
 

***

Ron wartete schon eine Ewigkeit am Schultor.
 

Kurz nach dem Frühstück um 9 Uhr hatte er sich hierher begeben. Bald würde es Zeit für die Ablösung sein. Dann würde Hermine die Wache übernehmen. Er hatte schließlich schon fast eine Stunde hier gestanden und auf Harry gewartet, der jedoch noch nicht erschienen war.
 

Ron hörte hinter sich Schritte, die näher kamen.
 

'Das muss Hermine sein!', dachte sich Ron.
 

"Ron, ich bin’s, Hermine!", rief - wie zur Bestätigung - Hermine.
 

Sie trat aus dem Wald.
 

"Ist irgendetwas geschehen?", fragte Hermine.
 

Ron schüttelte verneinend den Kopf.
 

"Na gut! Du kannst zum Schloss zurückgehen. Jetzt übernehme ich!", meinte Hermine zu Ron, der sich umdrehte.
 

In dem Moment hörten sie in der Nähe Flügelgeräusche. Dann erblickten sie ein Käuzchen, was im selben Moment, als es sie erblickte, abstürzte.
 

Beide rannte sie los, aber als sie ankamen, lag da kein Käuzchen mehr, sondern...
 

"Harry!", riefen Ron und Hermine gleichzeitig.
 

Ihr Freund lag ohnmächtig vor ihnen auf dem Boden. Anscheinend war er den ganzen Weg von Askaban bis hierher als Käuzchen geflogen. Das musste ihn geschwächt haben. So konnte er sich anscheinend nur noch mit letzter Mühe zurückverwandeln, bevor er ohnmächtig wurde.
 

Hermine beschwor schnell eine Trag hervor. Den Zauberspruch hatte sie von Madam Pomfrey gelernt. Dann legten sie Harry darauf und gingen zurück zum Schloss, wo sie ihn zum Krankenflügel brachten.
 

***
 

Kurze Zeit später lag Harry in einem der weißen Krankenbetten und Madam Pomfrey untersuchte ihn. Hermine hatte ihr bereits die Situation geschildert. In einem anderen Bett lag Ginny. Sie hatte bereits den vorigen Tag hier verbracht gehabt, aber Madam Pomfrey wollte sie noch nicht gehen lassen. Sie meinte, dass Ginny noch nicht fit genug sei.
 

In dem Moment trat Madam Pomfrey von Harrys Bett zurück.
 

"Mister Potter hat nur ein paar blaue Flecken und Schnittwunden, welche schnell heilen werden. Ansonsten muss er sich nur von den Dementoren und dem Flug erholen. Beides hat ihn sehr ausgelaugt. In paar Tagen wird er wieder zu sich kommen.", erklärte sie Ron und Hermine.
 

Hermine nahm sich sogleich einen Hocker und setzte sich an die Seite von Harrys Bett. Ron tat es ihr gleich, wobei er sich auf die andere Seite des Bettes setzte.
 

"Ron - was ist, wenn der Minister hierher kommt?", fragte Hermine ihn.
 

"Weiß nicht!", erwiderte Ron.
 

So saßen sie eine Weile. Es ging schon dem Abend entgegen.
 

Als Hermine auf die Uhr schaute, sah sie, dass es Zeit für das Abendessen war und meinte zu Ron: "Komm, Ron! Wir müssen zum Abendessen!"
 

Sie ging kurz rüber zum Büro von Madam Pomfrey und sagte, dass sie später wieder kommen würden.
 

Dann verließen sie den Krankenflügel in Richtung der Großen Halle.
 

Dort trafen sie auf die anderen. Sie sahen besorgt aus. Sobald sie Hermine und Ron erblickten und die sich gesetzt hatten, bestürmten sie die zwei mit Fragen wegen Harry.
 

Hermine meinte nur, dass sie jetzt in Ruhe gelassen werden wolle, weil sie Hunger habe.
 

Ron ließ sich nicht vom Essen abhalten, sondern ignorierte einfach die ganzen Fragen, während er sich seinen Teller mit Essen voll lud.
 

Albus, der das ganze Geschehen am Gryffindortisch beobachtet hatte, schmunzelte. Er würde später mit Hermine und Ronald reden müssen, wegen Harry. Es war im Moment einfach zu gefährlich in Hogwarts für ihn. Wenn Cornelius ihn hier fand?
 

Minuten später sah er, dass Hermine und Ronald fertig gegessen hatten und dabei waren, den Gryffindortisch zu verlassen. Schnell begab er sich zu ihnen, um sie anzusprechen.
 

Als Hermine Albus kommen sah, stieß sie Ron in die Seite. Der wollte sie anmotzen, aber ließ es bleiben, als er den Grund dafür sah.
 

"Hallo Hermine! Hallo Ronald!", begrüßte Albus die beiden. "Ich möchte gerne mit euch in meinem Büro sprechen!"
 

"Alles klar, Albus!", meinte Hermine und sie folgten ihm.
 

Oben im Büro angekommen, bot Albus erst einmal seine Zitronenbrausebonbons an. Hermine und Ron lehnte jedoch wie immer ab. Dann bat er die beiden Platz zu nehmen.
 

"Wie ihr euch bestimmt denken könnt, ist der Grund, weswegen ich mit euch sprechen wollte, Harry. Er muss Hogwarts verlassen! Es ist hier zu gefährlich für ihn. Ich hätte eine Idee, wo er am sichersten und am unauffindbarsten ist! Das wäre der Ligusterweg! Dort war einst schon mal sicher! Es wird auch dort niemand nach ihm suchen. Morgen begebe ich mich zu seiner Tante, um dies mit ihr zu besprechen.", meinte Albus.
 

"In Ordnung, Albus!", meinte Hermine nickend, bevor sie weiter fragte: "Kann er dann nicht mit in den Fuchsbau? Und was passiert überhaupt mit Wurmschwanz?"
 

"Nein, es wär dort auch nicht sicher für ihn! Und mit Wurmschwanz habe ich mich schon beschäftigt und ihn einfach ans Ministerium geschickt! Die werden schon wissen, was sie mit ihm anfangen können! Irgendwelche Fragen noch?"
 

Hermine schüttelte verneinend den Kopf und fragte: "Können wir dann gehen? Wir sind müde!"
 

"Okay! Gute Nacht!", sagte Albus.
 

"Gute Nacht!", erwiderten Hermine und Ron und verließen das Büro in Richtung des Gryffindorturms.
 

***
 

Am nächsten Tag begab sich Albus Dumbledore sogleich nach dem kurzen Frühstück auf den Weg zu den Dursleys. Er wusste, dass sein Besuch sie nicht erfreuen würde.
 

Mit einem leisen Plop landete er im Ligusterweg. Auf der Straße waren keinerlei Leute zu sehen. Es war ja auch noch früh am Tag! Aber ihm war es lieber nicht gesehen zu werden!
 

Nach dem Durchschreiten des Gartentors klopfte Albus endlich an die Haustür.
 

Lange Zeit hörte man von drinnen nichts, aber irgendwann näherten sich Schritte von drinnen der Haustür und Vernon Dursley öffnete Albus mit einem bösen Gesicht.
 

"Was wollen Sie?", fragte Vernon, nicht versuchend, seine schlechte Laune zu verbergen.
 

"Ich bin hier wegen ihrem Neffen Harry Potter!", antwortete Albus höflich. "Kann ich reinkommen?!"
 

Vernon trat zur Seite und Albus ging ins Haus.
 

Sie gingen ins Wohnzimmer, wo sie von Petunia Dursley erwartet wurden.
 

"Hallo, Petunia!", begrüßte Albus sie. "Ich bin hier, um mit euch wegen Harry zu reden."
 

"Was ist mit ihm?", platzte es sogleich aus Petunias Mund. "Er lebt doch noch, oder?"
 

"Keine Sorge, Petunia!", meinte Albus. "Ja, er lebt noch. Aber wollen wir uns nicht mal setzen, bevor ich euch alles Geschehene erzähle."
 

Er machte sich auf einem der Sessel bequem und als alle saßen, fing er an zu erzählen. Als er zu der Stelle kam, wo Harry von Cornelius Fudge verhaftet wurde, sah Petunia ihn verwirrt an.
 

"Was? Aber er hat den Spruch doch nur zur Not verwendet! Also um diesen Lord zu erledigen!", meinte sie.
 

"Ja, Petunia. Aber Cornelius ist eben ein Dummkopf. Er denkt, dass es keinen Unterschied macht, aus welchem Grund man den Zauberspruch benutzt! Deshalb wurde Harry festgenommen! Aber dir sei versichert, dass Harry inzwischen schon nicht mehr in Askaban hockt. Er ist nach Hogwarts geflohen! Aber das dürft ihr niemandem sagen! Harry wird schließlich noch gesucht.", erklärte Albus Petunia.
 

"Klar, Albus. Von uns erfährt niemand, wo Harry steckt!", versicherte Petunia ihm. "Aber warum bist du dann hier? Bist du nur gekommen, um uns das zu erzählen? Das kann ich einfach nicht glauben! Da muss noch irgendein Grund sein für dein Kommen!"
 

"Stimmt, Petunia!", meinte Albus. "Harry kann einfach nicht in Hogwarts bleiben. Es ist zu unsicher dort für ihn! Es ist nur eine Frage der Zeit bis der Minister ihn dort findet! Ich wollte euch bitten, dass er noch ein letztes Mal bei euch sein darf! Hier ist er sicherer im Moment als in Hogwarts! Sobald die Luft dann wieder rein ist, kann er wieder zurück!"
 

"Meinetwegen darf er gerne hier wohnen!", stimmte Petunia zu und sah zu ihrem Mann hinüber. "Was meinst du, Vernon?"
 

Man konnte Vernon ansehen, wie er mit sich selbst kämpfte. Dann jedoch siegte eine Hälfte in ihm und er meinte: "In Ordnung, Petunia! Solange er mir aus den Augen bleibt!"
 

"Danke, euch beiden!", sagte Albus und erhob sich wieder aus dem Sessel. "Ich bringe ihn heute Abend im Dunkeln hierher!"
 

Dann verließ er den Ligusterweg auf demselben Weg wie er gekommen war, er disapparierte.
 

Als Albus in Hogwarts ankam, wurde er von einigen besorgten Personen schon auf der Treppe vorm Schloss empfangen. Zu den Personen gehörten Professor McGonagall, Hermine Granger, Ronald Weasley und Ginny Weasley. Sie fingen sogleich bestürzt an zu erzählen, aber Albus konnte kaum ein Wort verstehen, denn sie sprachen alle durcheinander. Er musste erst einmal für Ruhe sorgen, wozu er die Hand hob und es sogleich ruhig wurde.
 

"Mal mit der Ruhe!", meinte Albus. "Lasst uns doch erst einmal nach drinnen gehen!"
 

So gingen sie alle nach drinnen und suchten sich einen freien Raum, wo sie sich hinsetzten.
 

"Nun gut! Minerva - was ist denn vorgefallen?", fragte er sie.
 

"Ach, Albus!", begann Minerva ihren Bericht. "Während du abwesend warst, kam der Minister nach Hogwarts, weil er nach Harry sucht. Er wollte dich sprechen, aber als ich meinte, dass du nicht zu sprechen seiest, wurde er ein wenig sauer. Weiter meinte er, dass wir Harry keinen Schutz bieten dürften, da er ein Gefangener von Askaban sei. Ich habe ihm gesagt, dass Hogwarts frei stehe, wem es Unterschlupf bieten dürfe. Dann wollte er noch Harry sehen, aber hab ihm nicht erlaubt, da er Ruhe benötigt."
 

"Wann kommt er wieder?", wollte Albus wissen.
 

"Der Minister kommt morgen Nachmittag wieder hierher!", erwiderte Minerva.
 

"Was geschieht jetzt, Albus?", fragte Ginny besorgt.
 

"Wie ich Hermine und Ronald schon sagte, kommt Harry für’s Erste zu seiner Tante und seinem Onkel! Dort ist er sicherer!", erklärte Albus. "Petunia ist einverstanden und der Onkel hat nach langem Hin und Her zu gesagt."
 

Albus wandte sich an Hermine und meinte zu ihr: "Hermine - würdest du bitte für Harry seinen Koffer packen?"
 

Hermine nickte nur einverstanden und stand auf, um sich sogleich darum zu kümmern.
 

"Albus - meinst du, ob ich mit zu Harrys Tante und Onkel kommen könnte?", fragte Ginny. "Ich würde mich dann um ihn kümmern!"
 

Albus seufzte.
 

"Wenn du wirklich möchtest und es aushältst eine Zeit lang nicht zaubern zu dürfen!", meinte Albus. "Ich muss nämlich dazu sagen, dass zum Schutz von Harry nicht einmal gezaubert werden darf im Hause von den Dursleys! Nicht weil sie es nicht wollen, sondern das Ministerium sonst herausbekommt, wo Harry steckt."
 

"Ich halt das schon aus!", erwiderte Ginny.
 

"Dann kannst du mit ihm gehen!", sagte Albus. "Ich wollte ihn heute Abend in den Ligusterweg bringen. Du solltest dann auch mal deinen Koffer packen."
 

Ginny nickte und stand wie die anderen auf.
 

Ron und Albus begaben jedoch in Krankenflügel, während Ginny wie zuvor Hermine noch oben in den Gryffindorturm ging.
 

Als sie an Harrys Bett traten, sahen sie, dass dieser inzwischen wach war.
 

"Hallo, Harry!", meinte Albus. "Bis du wach?"
 

Harry nickte und meinte: "Wo sind Hermine und Ginny?"
 

"Die beiden sind oben im Gryffindorturm, um Ginnys Koffer und deinen Koffer zu packen. Denn du wirst für eine Weile von Hogwarts verschwinden müssen. Es ist nämlich hier zu gefährlich für dich!"
 

Harry blickte sie beide traurig an.
 

"Wohin werde ich gehen?", fragte er.
 

"Das habe ich schon geregelt!", meinte Albus. "Du wirst bei den Dursleys untertauchen. Aber du wirst nicht allein dort sein. Ginny wird dich begleiten und für dich sorgen."
 

"Gut!", sagte Harry. "Wann verlassen wir Hogwarts?"
 

"Heute Abend bringe ich euch in den Ligusterweg.", erklärte Albus. "Ruh dich bis dahin noch ein wenig aus! Ich komme, sobald es Zeit ist, hierher zurück!"
 

So verließ Albus den Krankenflügel wieder. Ron blieb bei Harry am Bett sitzen.
 

***
 

Abends betrat Albus erneut den Krankenflügel und traf dort auf Harry, welcher schon reisebereit aussah, Ron, Ginny mit zwei Koffern, Hermine und natürlich eine entsetzt aussehende Madam Pomfrey zu.
 

"Albus!", fing Madam Pomfrey sogleich an, als er hereinkam. "Der Junge braucht Ruhe! Er kann jetzt schlecht nach draußen!"
 

"Beruhigen Sie sich, Poppy!", meinte Albus. "Harry muss von hier weg! Und zwar jetzt gleich!"
 

Die Gruppe verließ still den Krankenflügel und das Schloss und ging bis hin zum Schultor, von wo Albus mit Ginny und Harry disapparieren wollte.
 

***
 

Minuten später standen sie dann vor der Haustür vom Ligusterweg Nr. 4 und klopften. Nach kurzem Warten wurde ihnen geöffnet und Petunia stand in der Tür.
 

Als sie Harry entdeckte, tat sie etwas, was Harry erst selten bei ihr erlebt hatte, denn sie umarmte ihn fest. Erst als Harry stöhnte und Albus sich räusperte, ließ sie ihn wieder los.
 

"Petunia, können wir nicht hineingehen!", meinte Albus höflich.
 

Sie gingen ins Wohnzimmer, wo sie auf Onkel Vernon stießen.
 

"Guten Abend, Mr. Dursley.", grüßte Albus Harrys Onkel.
 

Dieser sagte jedoch nichts, sondern sah ihn so wie auch Harry nur sauer an.
 

"Was macht die hier?", fragte er eher an seine Frau gewandt und deutete auf Ginny. "Ich dachte, dass wir nur ihn aufnehmen, aber nicht noch jemand zusätzlichen."
 

Albus räusperte sich, um sie daran zu erinnern, dass sie auch noch da waren.
 

"Ich kann es vielleicht erklären.", sprach er. "Ginny ist wegen Harrys Pflege mitgekommen."
 

"Haben die beiden schon...?", wollte Petunia fragen, aber sie beendete den Satz nicht.
 

Aber Albus hatte anscheinend verstanden, was sie sagen wollte, denn er meinte: "Das musst du sie schon selbst fragen.", erklärte Albus Petunia.
 

Dann wandte er sich an Harry und Ginny.
 

"Kommen wir zum Wichtigsten! Harry und Ginny – am besten ist es, wenn die nächsten Wochen nicht aus dem Haus geht.", meinte Albus, fügte jedoch noch hinzu, als er sah, dass Harry protestieren wollte, "Ihr könnt jedoch trotzdem hinaus, aber dann müsst ihr euch tarnen."
 

"In Ordnung, Albus.", sagte Harry. "Das macht mir nichts aus. Aber die ganze Zeit im Haus verbringend kriege ich einfach nicht hin."
 

"Dann hätten wir es ja geklärt. Ich gehe dann mal wieder."
 

Aber gerade als das Wohnzimmer verlassen wollte, drehte sich Albus noch mal um und meinte: "Denk dran, Harry, keine Eulen! Es würde zu sehr auffallen, wenn hier Eulen ein- und ausfliegen. Und keine Zaubersprüche!"
 

Harry nickte und Albus ging.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2008-08-18T07:42:12+00:00 18.08.2008 09:42
Erste!
das kapi is super1
freu mich schon aufs nächste:)


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