Puppy Love von Cati4u ================================================================================ 16. Surprise! ------------- Servus! Da bin ich wieder. Ach ja, als Junge hat man's nicht leicht, was dieses Kap. mal wieder zeigt. Armer Paul! ^^° Ja, ja, ja! ^///^ Mehr braucht man dazu nicht zu sagen. Lest selbst! Viel Spaß! ^^ -------------------------------------------------------- Surprise! Sehr früh am Morgen steuerte ein fröhlicher Ted, der glaubte eine Lösung für Pauls Problem gefunden zu haben, auf das Zimmer seiner Freunde zu. Als er ganz leise die Tür öffnete, empfing ihn ein unerwarteter Anblick: Paul, der in Zacks Bett und vor allem AUF Zack lag! Zack hatte die Arme um Paul geschlungen. Ted grinste irritiert. Dass es so schnell gehen würde, hätte er nicht gedacht. Der Junge konnte es noch gar nicht glauben. Mit Mühe verließ er beherrscht, aber mit einem breiten Grinsen, das Zimmer, schrie dann kurz gerade hinaus und lief danach selenruhig zu seinem Zimmer zurück. Durch Teds Gefühlsausbruch wurde Paul wach. Er rolle sich noch im Halbschlaf leicht von Zack weg und versuchte wieder in die Realität zu finden, denn der vergangene Tag schien für ihn mehr wie ein konfuser Traum, als glaubhafte Wirklichkeit. Doch als er dann in Zacks blaue Augen schaute, die ihn verschlafen anblinzelten, war der Jungen plötzlich hellwach. "Guter Morgen!", schnurrte Zack liebevoll und rutschte wieder näher an Paul, so nah, dass er ihn spüren konnte. Der Blonde wartete auf eine Reaktion, doch Paul erwiderte nichts, sondern wurde urplötzlich knallrot. Er war nicht der Einzige, der froh war Zack diese Nacht so nah gewesen zu sein und da waren ja auch noch die nichtjugendfreien Träume, in denen Zack die Hauptrolle spielte. Paul versuchte unmerklich etwas von Zack wegzurücken, doch er hatte den Bettrand erreicht. Was nun? Aufstehen konnte er nicht, aber um liegen zu bleiben war ihm die ganze Sache zu peinlich. Warum überhaupt? Er mochte Zack wirklich, nicht nur das Sichtbare, alles an ihm. Seine charmante Art genauso, wie sein kluges Köpfchen, aber warum war dann sein einziger Gedanke FLUCHT!? Zack grinste seinen Freund verstohlen an und sagte, als hätte Paul es nicht gehört: "Guten Morgen ihr zwei!" , natürlich nicht ohne rot zu werden. Paul kratzte sich peinlich berührt an der Nasenspitze. Zack schmunzelte. "Brauchst nicht nervös zu sein!" "Wie?", fragte er sich immernoch kratzend. "Na, wenn du verlegen oder nervös bist, juckst du dich immer an der Nase!", erklärte Zack lachend. "Immer an der selben Stelle. Noch nicht aufgefallen?" Paul schüttelte und senkte die Hand. Die Ruhe, die sich im Raum ausbreitete, machte die Beiden schläfrig. Zack schloss wieder die Augen, es war noch genügend Zeit, bis zum Frühstück, da konnten sie noch eine Runde schlafen. Auch Paul war noch müde und wäre fast wieder eingeschlafen, doch als er merkte, dass Zack unbewusst immer näher an ihn rückte, war er wieder hellwach. Ruckzuck war der eigentliche Langschläfer aufgestanden und suchte schnell seine Sachen zusammen. Bevor er das Zimmer verließ, um in den Waschraum zu gehen, drehte er den Kopf zu Zack, der durch Paul plötzlichen Aufstrung aufgeschreckt war und nun im Bett saß, um und sagte kurz "Dir auch einen Guten Morgen!" und verschwand. Zack ließ sich bis über beide Ohren grinsend wieder ins Bett fallen und riskierte einen kurzen Blick unter die Bettdecke, auch für ihn war diese intime Nacht nicht ohne Folgen geblieben. Er starrte an die helle Zimmerdecke und wurde knallrot, als ihm dies klar wurde. Im Duschraum traf Paul auf Ted. Paul ging es jetzt schon besser, eine kalte Dusche wirkte manchmal echte Wunder! Der braunhaarige Junge seifte sich ein und als er merkte, dass ihn Ted die ganze Zeit von der Seite dümmlich angrinste, wurde er langsam sauer. "Was?", fragte er gereizt. "Nichts! Nichts!", beschwichtigte Ted seinen ärgerlichen Freund und hob abwehrend die Hände. "Dann hör auf so zu grinsen! Das macht einem ja Angst." Paul wusch sich in aller Selenruhe die Haare, sie hatten ja noch so viel Zeit. "Mit Zack scheint's ja wieder gut zu laufen!", warf Ted irgendwann ein. "Wie kommst du darauf?" Paul war verdutzt, hatte Ted vielleicht vorhin ... . Nein, er war alleine gewesen, als er die Dusche betrat! Aber wie kam er sonst darauf? "Ich war heute früh mal kurz bei euch Turteltauben und da habt ihr friedlich geschlafen." Er grinste wissend. "Du warst waaas?! Was hast du in unserem Zimmer zu suchen? Vor allem zu so einer Zeit?" "Ich wolle dir nur mitteilen, dass ich mir die ganze Nacht das Hirn zermartert habe und ... naja, nicht die ganze Nacht, die halbe oder so ein paar Stunden ... ." "Geht das auch schneller?" " ... Wie auch immer! Mir ist eine Lösung für dein ``Zack-Problem´´ eingefallen, was ich dir umgehend mitteilen wollte, aber offensichtlich hattest du ach ein paar gute Einfälle!", der dunkelblonde Junge klopfte seinem Freund gratulierend und voller Respekt auf die Schulter. "Es ... es ist nicht so, wie du denkst!", versuchte der bewunderte Junge die Situation zu klären. Ted grinste nur breit. "Natürlich! Verstehe schon! Ihr habt nur geredet!", Ted zwinkerte ihm zu. "JA!", rief Paul ausdrucksstark. "Wenn du uns schon ausspionierst, ... ." "Hey! Mach mal langsam!", protestierte Ted, wurde aber ignoriert. " ..., dann solltest du auch genau hinsehen! Wir hatten beide was an!" "Ja! Eine dünne Schlafanzughose. Gelobt sei diese Hitze!", rief er immernoch grinsend. "Genau und es war eine Decke dazwischen. Es ist rein gar nichts passiert! Kapiert? Ich hab nur bei ihm geschlafen, sonst nichts!" "Ja! Ok!" Ted gab auf Paul zu ärgern. Zacks Ehre war wieder hergestellt. "Aber du hättest es dir gewünscht", fragte Ted, als Paul schon beim Anziehen war. Als Antwort bekam Ted Pauls nasses Handtuch ins Gesicht geworfen. Paul zog eine Grimmasse, streckte dem Jungen die Zunge raus und ging. Owen gähnte müde und auch Zack fiel es schwer sich zu konzentrieren, denn von draußen strahlte die Sonne herein und die Schüler wurden in dem stickigen Klassenraum mit höherer Algebra gequält. Als es klingelte ging ein Seufzen der Erleichterung durch die Klasse. Alle stürmten so schnell es ging nach draußen. Zack packte seine Bücher ein und drehte sich in Pauls Richtung, doch der war plötzlich verschwunden. ,Ist ihm die Sache von heute morgen etwa immernoch peinlich?' Das war die einzig vernünftigte Erklärung für Zack. Er schlenderte auf der Suche nach seinem Freund durch das Schulgebäude. "Hey! Hast du Paul gesehen?", fragte er einen jüngeren Mitschüler und erwartete eigentlich keine Antwort. Deshalb war der blonde Junge auch so überrascht, als der Angesprochene überzeugt antwortete: "Klar! Der ist auf seinem Zimmer. Wo denn sonst?" "Oh! Danke, aber warum bist du dir da so sicher?" "Weil er Hausarrest hat und schön blöd wäre noch ein Mal dagegen zu verstoßen. - Aber ich muss jetzt weg! Sorry!" "Schon klar! Danke! Bye!" ,Typisch! Am offensichtlichsten Ort hab ich natürlich nicht gesucht.' Zack machte sich auf den Weg. ,Hausarrest?! Da bin ich mal eine Woche nicht da ... . Was stellt er wohl an, wenn wir uns den Sommer über nicht sehen? Vielleicht darf ich ihn ja dann in der Jugendstrafanstalt besuchen.' Zack musste über seine blühende Fantasie lachen, so schlimm war sein Schatz nun auch nicht. Er stand nun vor seiner Tür, doch als er sie öffnen wollte, versperrte ihm etwas den Weg oder jemand. ,Was ist denn jetzt los?' "Hey! Ich weiß, dass du da drin bist! Lass mich rein, Paul!" "Wer ist da?", fragte der Braunhaarige, der sehr genau wusste, wem diese zuckersüße Stimme gehörte. "Sittenpolizei. Uns ist zu Ohren gekommen, dass Sie hier drin eine Vielzahl nicht registrierter Tiere halten." Die Tür öffnete sich einen Spalt, Paul streckte den Kopf heraus und fragte stirnrunzelnd: "Bitte was?" "Ach nichts!" Zack hatte sein Ziel erreicht. Er dränge sich an Paul vorbei ins Zimmer und schaute nicht schlecht. Von den Gardienenstangen hingen bunte Luftschlangen, über der Tür ein großes ``Willkommen zurück´´- Banner und auf Zacks Bett lag eine Schachtel Pralinen mit einer roten Schleife. "Was ist denn hier los?", fragte der Junge ungläubig. Paul strahlte ihn nur an. Es dauerte etwas, bis Zack begriff. "Ist das etwa alles für mich?" Sein Gegenüber nickte. "Aber ... ich bin doch schon gestern angekommen." Paul verzog sein Gesicht, als hätte er in eine Zitrone gebissen und meinte: "Naja ... schon, aber da warst du nicht so begeistert mich zu sehen und ich hatte Angst, dass du nich mit den Süßigkeiten erschlägst." "Stimmt schon! Tschudigung!" "Was war denn nun los? Ich kann mich zwar nur dunkel erinnern, aber du meintest doch, du erklärst es mir, oder?" Zack druxte rum. "Ja schon. Ich weiß, aber ... ." "Schon gut! Jeder ist mal schlecht drauf. Musst es mir ja nicht unbedingt jetzt erzählen. Trinken wir erst mal was!" Paul holte zwei Bierflachen unter seinem Bett hervor. Zack schaute ihn tadelnd an. "Du weißt schon, dass es hier ein Alkoholverbot gibt? Vor allem auf den Zimmern!" "Doch! Schon klar," bestätigte Paul gleichgültig. "Aha! Es scheint dich aber nicht zu stören." "Nee! Dich?" "Willst wohl deinen Freiheitsentzug noch etwas ausbauen, was? Stimmt schon, frische Luft ist sowieso giftig!" "Woher weißt du das?", fragte Paul erschrocken. Zack schaute ihn perplex an. "Das war ironisch gemeint! Die Luft ... ." "Nein! Nicht das. Woher weißt du, dass ich Hausarrest habe?" "Tja! Ich krieg eben alles raus!", prahlte Zack stolz. "Was hast du denn angestellt, dass Mr. Steam es fertig bringt bei so einer Affenhitze einzusperren? Und wie bist du darauf gekommen, mich so ohne Grund zu überraschen?" "Langsam! So schnell, wie du fragst kann man ja gar nicht antworten, außerdem wolltest nicht du mir etwas erklären? Aber gut!" Paul holte Luft, doch anstatt Zacks Fragen zu beantworten, schaute er seinen Geliebten fragend an. "Was denn?" "Ich sag kein Wort, bevor ich keine Begrüßungskuss bekommen habe. Den bist du mir nämlich immernoch schuldig!" Paul nickte bekäftigend. Zack schaute ihn verschmitzt an. "Nun, ich begleiche meine Schulden immer so schnell, wie möglich. Also komm her!" Paul war ganz schön überrascht, als sein Geliebter ihn zu sich zog und leidenschaftlich küsste. Er schloss genießend die Augen und schlang seine Arme um den etwas Kleineren. Die Zeit schien still zu stehen, bis Zack mit seinem Fuß an Pauls Bett stieß, es mehrmals klapperte und Zack daraufhin den Kuss beendete. ,Wow! Ich hab ihn echt vermisst,'schwärmte Paul begeistert. "Was ist das?" Zack hatte sich hingekniet und unter den Bett Pauls Alkoholvorrat entdeckt. "Lass mich raten," er stand wieder auf, "du hast einen Schnapsladen ausgeraubt und deshalb wirst du hier versauern." Er schüttelte tadelnd den Kopf, konnte sich aber ein Grinsen nicht verkneifen. Soetwas hatte er sich schon fast gedacht. "Fast! Es war die Drogerie!", erwiderte Paul lachend. Die Jungen setzten sich auf Zacks Bett und Paul begann zu erzählen. Kapitel 16 Ende ------------------------------------------------ Und? Süßes Kap, oder? Ich mag es, wenn Zack mal etwas forscher ist. ^^ Schreibt mir doch eure Meinung! Bis bald! Eure Cati4u ^^V P.S.: Das war meine kürzeste Einleitung ever! (Es wird langsam ^^.) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)