Das Legendenbuch von LauraAStern (♪♪Sieger des FF-WB-Zirkels ♪♪) ================================================================================ Das fünfte Königreich --------------------- Vor langer Zeit, so erzählt man sich, soll es ein fünftes Königreich gegeben haben. Vor der Küste des Nördlichen Königreiches Tochi, unweit von Tochis Hauptstadt Yuki, die hoch auf den Klippen über den schäumenden Wogen einer grossen Bucht, thront, lag einst eine grosse Insel, auf der sich das Stadt-Königtum Yutakasa befunden haben soll. Die Stadt war sehr wohlhabend. Überall gab es wunderbare Gärten mit fremdartigen Blumen und blühenden Bäumen, deren zarter Duft die Insel wie ein lieblicher Nebel umschmeichelte, und atemberaubende Brunnen mit kristallklarem Wasser und unzähligen Statuen, Figuren und Wasserspielen. Die Einwohner des Reiches trieben blühenden Handel mit anderen Ländern; sie liebten die Kunst, ganz besonders den Gesang, und waren sehr glücklich und zufrieden.. Chishiki, der König Yutakasas, war klug und gerecht, Yuga, seine Gemahlin, ein Beispiel an makelloser Schönheit und unvergleichlicher Eleganz und seine Kinder, die Zwillinge Shinrai und Shinko, hatten einen starken Willen und besassen, obgleich sie noch jung an Jahren, grosses Wissen. Alles schien perfekt, bis zu jenem Tag, an dem Prinz Shinrai und Prinzessin Shinko sechzehn Jahre alt, und damit volljährig wurden. König Chishiki machte sich grosse Sorgen um seine Kinder, denn Prinz Shirai, der den Thron übernehmen und die Herrschertradition seiner Vorväter hätte fortführen sollen, wies jedes Mädchen, das ihm seine Eltern als Braut vorschlugen, ab, ganz gleich, wie schön, reich, oder gebildet sie auch sein mochte; auch für Prinzessin Shinko war noch kein passender Bräutigam gefunden worden. Eines Tages, als Shinko gerade in ihrem Gemach sass und ihr langes, rehbraunes Haar kämmte, erschien ihr in ihrem Spiegel anstelle ihres eigenen Spiegelbildes das Bildnis Kamis, der Göttin des Schicksals. "Shinko, Prinzessin von Yutakasa, höre mich an! Ich bin hier um dich zu warnen, denn grosses Unglück zieht am Horizont Yutakasas herauf. Schon sehr bald wird ein junger Mann kommen und deinen Vater um deine Hand bitten. Er mag dir klug und schön erscheinen, doch der junge Mann ist in Wirklichkeit der Dämon Nikushimi, der nur danach trachtet, das Reich deines Vaters ins Verderben zu stürzen", sprach die Göttin zu der erstaunten Prinzessin, die sich sogleich ehrfürchtig auf die Knie geworfen hatte. "Aber grosse Göttin Kami, warum sollte jemand unserem wunderbaren Reich so etwas Entsetzliches wollen?", erwiderte Shinko. "Nikushimi ist ein sehr alter Dämon. Er war schon da als dein Urahne Kodai, der Gründer dieser Stadt, seinen Fuss auf diese Insel, die damals Nikushimis Reich war, setzte. Kodai besiegte ihn damals und verbannte ihn. Doch Kodais Bann lässt nach und nun sinnt Nikushimi auf Rache. Egal was geschieht, sei vorsichtig, junge Prinzessin", erklärte Kami, bevor sie wieder verschwand und nur das Spiegelbild der erschrockenen Prinzessin zurück liess. Wie die Göttin es vorher gesagt hatte, kam der Dämon Nikushimi schon bald in Gestalt des Jünglings Usotsuki nach Yutakasa und machte Prinzessin Shinko seine Aufwartung. Tatsächlich war er mit seinen schulterlangen, schwarzen Haaren und seinen hellen, blauen Augen äusserst angenehm anzusehen, auch schien er sehr gebildet zu sein, denn die Worte, mit denen er die Prinzessin umwarb, waren süss wie Honig. Sie wollte schon ja sagen, doch dann erinnerte sie sich an Kamis Warnung und lehnte freundlich, aber bestimmt ab. Usotsuki musste scheinbar unverrichteter Dinge wieder abziehen. Doch dann sah er den jungen Prinzen, der mit einem Diener an der Hand in einem Gang verschwand. Vielleicht war es noch nicht zu spät für seine Rache? Wenn es ihm gelänge, die Freundschaft des Prinzen zu gewinnen, könnte sein Plan vielleicht doch erfolgreich sein. Er folgte den beiden, bis er sah, dass sie in einem Zimmer verschwanden. Usotsuki klopfte kurz und betrat den Raum, doch das, was er sah, liess selbst den Dämon erröten. Shinrai und der Diener knieten auf dem Bett, das in dem Raum stand, die Haare zerzaust, die Hemden hatten sie bereits halb ausgezogen. Die beiden waren ebenso erschrocken wie Usotsuki, der sich raschen Schrittes aus dem Zimmer entfernte und die Türe hinter sich zuschlug. Nun war ihm klar, was der König nicht zu erkennen vermochte. Er wusste, warum der Prinz noch keine Braut erwählt hatte, schien er sich doch offensichtlich lieber mit einem Lustknaben zu vergnügen. Vielleicht konnte er sich das zu Nutze machen. Vertieft in diesen Gedanken, bemerkte Usotsuki nicht, wie sich die Türe wieder öffnete und ihm der Prinz nachhastete. Erst als Shinrai ihn ansprach, bemerkte Usotsuki dessen Anwesenheit. Nun hiess es, die Etikette, auf welche diese Menschen so viel Wert legten, zu wahren und höflich zu bleiben. "bitte verzeiht, dass ich euch störte, mein Prinz", sagte Usotsuki, "Ich hatte mich in Eurem grossen Palast verlaufen und hoffte, in jenem Raum jemanden zu finden, der mir helfen könnte. Ich konnte ja nicht ahnen, dass..." "Das macht nichts. Kommt, ich zeige Euch den Weg", unterbrach ihn Shinrai. "Das ist sehr freundlich von Euch, mein Prinz." "Doch ihr müsst mir versprechen, meinem Vater nichts davon zu erzählen." "Ach? Euer Vater weiss gar nicht von eurer ,Vorliebe? Nun gut, von mir wird er selbstverständlich kein Wort erfahren." Natürlich war Usotsuki von Anfang an klar gewesen, dass König Chishiki keine Ahnung von den Liebschaften seines Sohnes hatte. Würde er ihm ansonsten so verzweifelt eine Braut suchen? "Dieser Diener ist wirklich ein Glückspilz, die Früchte Eurer Liebe geniessen zu dürfen", schmeichelte Usotsuki Shinrai, woraufhin dieser errötete. "So, findet Ihr?", fragte der Prinz sichtlich verlegen nach. "Aber natürlich! Schliesslich seid Ihr schön wie eine eben erblühte Rose, jeder Edelstein, und sei er auch noch so kostbar, würde neben Euch wie ein gewöhnlicher Kiesel aussehen. Selbst die Götter müssen Euch um eure vollkommene Schönheit beneiden", sprach Usotsuki weiter. "Ihr schmeichelt mir, obwohl ich noch nicht einmal Euren Namen kenne." "Bitte Verzeiht, Eure Schönheit muss mich so geblendet haben, dass ich vergass, mich vor zu stellen. Mein Name ist Usotsuki." "Nun, Usotsuki, die Dame, die das Vergnügen hat, mit Euch Brot und Bett teilen zu dürfen, muss ebenfalls sehr glücklich sein. Doch was würde sie nur sagen, wenn sie wüsste, dass ihr versucht, einem jungen Prinzen den Kopf zu verdrehen?", fragte Shinrai. "Da es leider keine Dame gibt, die, wie Ihr so schön sagtet, Brot und Bett mit mir teilt, kann ich reinen Gewissens versuchen, jemandem den Kopf zu verdrehen", lächelte Usotsuki. "Was für ein Glück für mich! So kann ich sogar zugeben, dass es Euch gelungen ist", gab Shinrai keck zurück. "Wie schade, dass ich nur noch kurze Zeit in Eurem schönen Reich weile und mich nicht länger an Eurer Schönheit erfreuen kann." Mittlerweile waren die beiden im Garten des Palastes angekommen. "Ihr wollt schon bald wieder fort? Warum?", wollte Shinrai überrascht wissen. "Nun, mein Prinz, ich kam hierher um euren Vater um die Hand Eurer Schwester zu bitten. Aber da sie mich abgewiesen hat, gibt es für mich kaum noch einen Grund, in eurem wunderbaren Reich zu verweilen", erklärte Usotsuki. Shinrai packte Usotsuki am Arm. "Dann lass uns die wenige Zeit nutzen, da du noch hier bist, Usotsuki." "Nicht jetzt, mein Prinz. Auf Euch warten im Moment andere ,Verpflichtungen'", antwortete Usotsuki. Das Wort "Verpflichtungen" betonte er ganz besonders und schenkte dem Prinzen ein zweideutiges Lächeln. Dann küsste er Shinrai sanft auf die Stirn. "Kommt doch morgen in die Herberge, in der ich wohne. Wir könnten uns die Stadt ansehen." Usotsuki verliess den Garten, jedoch nicht ohne noch einen Blick auf den davon gehenden Prinzen zu werfen. Wie dumm und einfältig die Menschen doch waren! Nach einigen Komplimenten vertraute dieser Junge ihm schon, als würde er ihn ewig kennen. Doch weder Usotsuki noch Shinrai hatten bemerkt, dass sie beobachtet worden waren. Prinzessin Shinko hatte vom Fenster ihres Gemaches aus alles gesehen. So schnell sie konnte, eilte sie die vielen Treppenstufen herunter, um ihren Bruder vor Usotsuki zu warnen. Doch Shinrai glaubte seiner Schwester nicht. "Du bist doch nur neidisch! Du hast ihn doch selbst abgewiesen und grämst dich nun, weil er dich nicht mehr begehrt!", vermutete er und Shinko konnte ihn nicht davon überzeugen, dass es nicht so war. Es gelang ihr auch nicht, Shinrai davon abzuhalten, sich am nächsten Tage mit Usotsuki zu treffen, genauso wenig wie sie verhindern konnte, dass die beiden sich wieder und wieder verabredeten. Ein Monat verging und Shinko merkte, dass Shinrai sich immer mehr zurückzog; sie vermutete, dass er bei Usotsuki war. Dennoch erzählte sie ihrem Vater nie von Shinrais Geheimnis. Doch als Shinrai eines Tages auch dem allabendlichen Gebet fernblieb, beschloss Shinko, ihren Bruder nun doch zu verraten, denn das Abendgebet war eine uralte, heilige Tradition, der nur ein Frevler fernbleiben würde. Natürlich war König Chishiki empört darüber, dass ausgerechnet sein Sohn, der zukünftige König von Yutakasa, nicht zu dieser Zeremonie erschienen war. Doch als Shinko, die auch von Shinrais Vorliebe für Männer wusste, ihm ihre Befürchtungen erzählte und ihm auch Shinrais Geheimnis offenbarte, schien es, als wäre der König völlig verrückt geworden. Niemals zuvor hatte Shinko ihren Vater so wütend gesehen. Das sei widernatürlich, schrie er, und dass er Shinrai verbieten würde, den Palast jemals wieder zu verlassen. Doch genau in diesem Moment war Shinrai zurückgekommen und hatte alles gehört. Tief verletzt darüber, dass sein Vater nicht akzeptieren konnte, dass er nicht sein konnte, wie dieser ihn haben wollte, lief Shinrai fast augenblicklich wieder davon. Sein Weg führte ihn zu Usotsuki, dem er sein Leid klagte. "Wenn deine Familie dich verrät und verstösst, solltest du vielleicht von hier fortgehen, mein Prinz", riet ihm Usotsuki. "Ich will nicht bloss fort von hier, Uso. Ich will, dass Vater es bereut, mich nicht so akzeptiert zu haben, wie ich bin", erwiderte Shinrai. Usotsuki nahm Shinrai bei der Hand und führte ihn in Yutakasas Untergrund, wo grosse Schleusen das Meerwasser von der Stadt fernhielten. "Öffne doch eine dieser Schleusen. Nicht viel, nur damit dein Vater nasse Füsse bekommt", meinte er. Shinrai war vor Wut geblendet und vertraute Usotsuki, und so tat er, was dieser ihm vorgeschlagen hatte, nicht wissend, dass der Dämon mit seinen teuflischen Kräften einen schweren Sturm in der Bucht heraufbeschwor. Haushoch schlugen die Wellen und drohten das Land zu überrollen, Donner grollte und Blitze zuckten, der Wind deckte die Dächer ab und im Untergrund spülte das Wasser die Schleuse, die Shinrai geöffnet hatte, fort und riss die anderen mit sich. Doch all dies bemerkte Shinrai erst, als es zu spät war, denn er landete an den Ufern Tochis, bevor Usotsuki den Sturm ausbrechen liess. Natürlich hatte der Prinz umkehren und seinem Volk zu Hilfe eilen wollen, denn solch eine Katastrophe hatte er niemals anrichten wollen, doch Usotsuki hielt ihn zurück. Nun zeigte er sein wahres Gesicht, das des Dämons Nikushimi. Leichenblass war der Dämon, um seine Augen und über seine Wangen zogen sich jedoch blutrote Male, seine Augen selbst hatten ebenfalls eine scharlachrote Farbe angenommen und sein schwarzes Haar, das vorher glatt und sanft auf seine schlanken Schultern gefallen war, hatte sich in eine wilde, zerzauste Mähne verwandelt. "Sieh nur, was du angerichtet hast, mein Prinz. Deine Stadt geht mit deiner verfluchten Sippschaft unter und das schönste ist, dass du an allem schuld bist", kicherte Nikushimi hämisch. "Osu... Warum?" "Dein Vorfahre Kodai hätte wissen müssen, dass ich zurückkommen werde, dieser Narr. Wie hat er es damals nur geschafft, mich, den grossen Nikushimi, zu bannen? Aber egal, das Leid auf deinem hübschen Gesicht, mein Prinz, macht selbst die tausend Jahre Gefangenschaft wieder vergessen." Shinrai war tief verletzt. Wie hatte er sich so täuschen lassen können? Wie, um alles in der Welt, hatte er zulassen können, dass sein Reich und seine Familie einfach untergingen? Was hatte er nur getan? "Warum bringst du es nicht endlich zu Ende und tötest mich auch noch?", fragte er schliesslich kraftlos und sank zu Boden. Er wollte nicht mit dieser Schande leben, er wollte seine Familie nicht auf dem Gewissen haben. "Aber das ist ja das Schöne! Ich lasse dich leben, damit du so leiden wirst, wie ich unter dem Bann deines Ahnen gelitten habe! Doch nun ist es Zeit für mich, Abschied zu nehmen, mein Prinz. Doch keine Angst, ich werde in deiner Nähe bleiben", versprach der Dämon hinterhältig grinsend, bevor er sich in einer Rauchwolke auflöste. Doch Shinrai war es, als könnte er Nikushimis hämisches Kichern noch lange in der kühlen Nachtluft hören. Unter Tränen schwor er Rache und noch heute, Jahrtausende nach all diesen Ereignissen, kennt man Shinrai als den grössten Dämonenjäger, den die vier Königreiche je gesehen haben. Shinrai glaubte seine Familie verloren, doch kaum ein Leben wurde in dieser Nacht ausgelöscht. Shinko hatte die Gefahr erkannt und war zum Tempel der Wassergöttin Mizuko, welche die Menschen von Yutakasa besonders verehrten, geeilt. Sie flehte die Göttin an, sie und ihr Volk zu retten und die diese erhörte ihren Ruf. Selbst Mizuko konnte nicht mehr verhindern, dass die Insel mit der Stadt unterging, doch sie gab den Menschen von Yutakasa ein neues Leben. Sie verwandelte sie in die Bewohner des Meeres, die manche auch Meerjungfrauen nennen. Mizuko ermöglichte es ihnen, unter Wasser zu leben und gab den Frauen wunderbare Stimmen, welche die Männer verzauberten, damit die Stadt Yutakasa, die nun weit unter dem Meer lag, niemals wieder in eine solche Gefahr geraten konnte. Dies ist auch der Grund, warum die Bucht, in der Yutakasa einst lag, heute "Meerjungfrauen-Bucht" genannt wird, denn noch immer lebt das Volk des fünften Königreiches dort, tief unter dem Meeresspiegel, in einer mit Korallen überwachsenen Stadt. ~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~~.~.~.~.~.~. Kokoros kleine Laberecke: Also ich denke ich muss kurz erklären, warum sich diese Legende um einen schwulen Prinzen und einen bisexuellen Dämon dreht XD Dazu muss ich jetzt etwas ausholen, sonst versteht man's nicht. Und zwar war das so: Ich wusste, dass ich die Legende über die Entstehung der Meerjungfrauen, oder besser gesagt des Meervolkes, mit einer Versunkenen Stadt kombinieren wollte. Ich wollte erst etwas im Stil Atlantis machen, aber dann hab ich in einem meiner Bücher die Sage von "Ker-Ys" gelesen. Der Unterschied zwischen Ker-Ys und Atlantis ist folgender: Atlantis wurde von den Göttern vernichtet, weil seine Bewohner hochmütig waren. Ker-Ys ging unter, weil die Prinzessin des Stadt-Königtums viele Liebschaften hatte und einer Ihrer Liebhaber unter ihrem Einfluss die Schleusen öffnete. Das gefiel mir eigentlich und ich wette, ihr seht die Parallelen. Ich glaube, das ist die erste meiner Legenden, bei der ich mich wirklich bewusst an einer bereits Bestehenden orientierte. Ausserdem scheint es auch meine Längste bisher zu sein. Jedenfalls wollte ich es natürlich nicht ZU ähnlich machen, irgendwo muss die persönliche Note ja zum Zuge kommen und das am besten nicht nur am Ende. Also tauschte ich die Prinzessin gegen einen Prinzen aus und entschloss mich später auch einen männlichen Dämon zu besetzen. Warum weiss ich auch nicht so genau, Ich glaube da hat mir die Schicksalsgöttin dazwischen gefunkt... Denn die warnt Shinrais Schwester Shinko, auf die es der Dämon ja ursprünglich abgesehen hatte, vor dem Dämon. Also musste der gute Nikushimi umsteigen XD Dass Shinrais Homosexualität auf ziemliche Intoleranz stösst, kommt ihm natürlich sehr gelegen, so ist es leichter ihn von der Familie zu isolieren und zur Flucht/Rache zu überreden. Und ausserdem: Schwule gab es immer und es wird sie vermutlich auch immer geben, warum also nicht auch in meiner Welt und im Königshaus einer versunkenen Stadt? Mir gefallen die Namen "Shinko" und "Shinrai", die übrigens (laut meinem Japanisch-Wörterbuch) beide "Glauben" bedeuten. Ich fand es witzig, dass die beiden so ähnliche Namen haben, vor allem, weil sie ja Zwillinge sind. Ich hoffe nur man konnte den Prinzen von der Prinzessin unterscheiden. Übrigens: Findet ihr auch, dass der Dichter, der die Legende auf Pergament gebannt hat, Stadt und vor allem die Königsfamilie irgendwie verdammt sueig beschrieben hat? Aber ok, ich mein, es ist ja ne Legende und wird von Menschen erzählt, ich glaub nicht, dass die tatsächlich alle solche Mary-Sue's gewesen sind XD *Verantwortung von sich schiebt* So und ich hör jetzt auf, sonst hab ich zum Schluss mehr "KkLe" als Legende! Ich quatsch einfach zu viel! Edit: Einen ganz grosses Dankeschön an Arachne, welche die Legenden betat. Du hast es schwer mit mir, ich weiss... ich gelobe Besserung... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)