Auftakt, wer ist SIE?
Ich weiß nicht mehr wie es anfing, nur das ich auf einmal in einer Traumwelt von all
meinen Künsten Vorstellungen einer zweiten Welt feststeckte. Ich war auf einmal meiner
Freiheit entrissen, wusste nicht wo ich war, nur das ich einen Auftrag hatte, ich muss
diese Welt vor den Dämonen schützen...
"Verdammt!", fluchte ein genervter Sindbad auf. "Schon wieder hat sie uns das Bild vor
der Nase weggeschnappt! Das ich doch nicht normal!" Er wurde von hellem Licht umhüllt
und verwandelte sich zurück in Chiaki Nagoya. Chiaki lies sich auf seine Couch fallen
und drückte sich ein Kissen ins Gesicht. "Jetzt denkt Marron doch das ich ein völliger
Versager bin!", nuschelte er leise4, aber dennoch laut genug damit es Access, der kleine
Schwarzengel auch ja mitkriegte. "Was kann ich denn dafür?" empörte sich der kleine
Engel, der in letzter Zeit immer die Schuld zugeschoben bekam wenn er, Chiaki Nagoya
alias Kaito Sindbad nicht schnell genug war und sich das Bild vor der Nase
wegschnappen lies. Plötzlich flog das Kissen das Chiaki sich eben noch aufs Gesicht
gedrückt 0,5 cm an Access vorbei gegen die wand. "WAS SOLL DAS DENN JETZT????
ICH BIN DOCH KEINE LEBEN ZIELSCHEIBEN!!!"; schrie Access ihm entgegen. "Na ja...,
seufzte Chiaki: "....wenigstens hat Jeanne den Dämon nicht geschnappt!" " SAG MAL
HÖRST DU MIR ÜBERHAUPT ZU???", schrie wiederum Access. "Entschuldigung...hast
du was gesagt?", fragte Chiaki und drehte ihm den Kopf zu, so das er sehen konnte das
Access vor Wut kochte. "ICH KÜNDIGE!", schrie sein kleiner Freund (Access!!!). "Das
kannst du nicht machen...Moment DU KANNST DOCH GAR NICHT KÜNDIGEN!", schrie
Chiaki laut worauf Access gegen die Wand klatschte und bewusstlos zu Boden fiel.
"U~ups...", meinte Chiaki und tappte raus auf den Balkon, in der Hoffnung Marron dort zu
treffen und tatsächlich, sie stand auf ihrem Balkon und schaute sich die Sterne an.
"Heute Nacht kann man die Sterne wirklich gut sehen!", sagte er um auf sich aufmerksam
zu machen. Marron drehte sich um und schaute ihn an. "Was willst du? Falls du es
vergessen hast, ich hasse dich!", antwortete Marron kühl. "Sag bloß du bist immer noch
wütend!"; witzelte Chiaki, hörte aber sofort auf zu lachen als er Marrons böses Gesicht
sah. "...." Chiaki wollte sich gerade entschuldigen, als Marron sich umdrehte und in ihre
Wohnung zurückging. "Marron! Halt, warte! Ich hab's doch nicht so gemeint!!!" Doch
vergeblich, das Mädchen was er liebe kam einfach nicht mehr Raus. Nach etwa zehn
Minuten kehrte er auch zurück in seine Wohnung und beschloss sich schlafen zu legen.
Am nächsten Morgen wurde er unsanft von dem Sturmklingeln an seiner Tür geweckt.
Entnervt schaute er auf die Uhr und stellte fest, dass er verschlafen hatte. Sofort Sprang
er auf, schnappte sich seine Schuluniform und seinen Schulranzen und sprintete zur Tür.
Während dem laufen zog er sich um, doch als er an der Tür ankam und diese Aufriss
hatte er sein Hemd noch nicht ganz an und somit auch nicht seine Jacke. Miyako und
Marron starrte ihn beide kurz an und fingen dann an zu lachen. "Hast wohl heute
verschlafen, was?", fragte Marron bösartig. "Das ist nicht witzig!", zischte Chiaki zurück
und knöpfte sein Hemd zu. "Kommt jetzt endlich!", drängelte Miyako. "Wir kommen
sowieso schon zu spät, dann können wir uns auch jetzt beeilen!" Miyako schnappte sich
die beiden und zog sie hinter sich her zur Schule. Im vorbeigehen bemerkte Marron eine
junge Frau die gerade Kisten zum Aufzug schleppte. //Ob die wohl neu eingezogen ist?//,
fragte sich Marron und wurde von Miyako zur Schule geschliffen. Dort angekommen
wurden die drei von Palkaramaro-sensei erstmal vor die Tür geschickt. Marron seufzte
laut auf und fing sich damit die Blicke von Chiaki und Miyako ein. "Was denn?", fragte
Marron unschuldig. "Vergiss es einfach!", sagte Miyako genervt. "Was soll ich
vergessen?", fragte Marron sofort. Dieses wäre wahrscheinlich zu einem Streit zwischen
den beiden geworden wenn nicht in diesem Augenblick die Tür zum Klassenzimmer
geöffnet worden wäre. Allerdings war es nicht Palkaramaro-sensei die, die Tür geöffnet
hatte um sie zur Ordnung zurufen, nein! Es war ein Mädchen das die Tür von außen
öffnete und dann eintrat, doch fünf Minuten später stand auch sie vor der Tür und lehnte
sich an eine der Fensterbänke. Sie störte es anscheinend nicht das Marron, Miyako und
Chiaki sie ansahen, denn sie sah stets nur aus dem Fenster und beobachtete wie der
Wind in den grünen Baumkronen spielte. Es war gerade Sommer geworden und alle
versuchten sich mit so wrenig Schuluniform wie möglich in die Schule zu schmuggeln,
selbst Miyako, aber dieses Mädchen hatte trotz der Hitze die komplette Schuluniform an.
Plötzlich, in dem Moment als die drei sich damit abgefunden hatten, dass sie, sie wohl
keines Blickes würdigen würde, schaute sie zu ihnen, und was konnten die drei da
sehen? Sie hatte tief grüne Augen mit gelben Sprenkeln drin, die einfach wunderbar zu
ihren Knie langen schwarzen harren passten. Den zwei Mädchen schlugen die herzen
höher bei solcher Anmut und Schönheit, selbst Chiaki musste gestehen das sein Herz
etwas schneller schlug. "Was schaut ihr so?", fragte das Mädchen verwirrt.