The Boy I love von Marlod (Kap. 10 ist jetzt aktuell ^^!) ================================================================================ Kapitel 11: ------------ Als er aufblickte, sah er gleich in bekannte Augen. Irgendwie war es tröstlich, diese Augen hier zu sehen. Ein leises Schluchzen kam über seine Lippen. "Hey, was ist denn los?!" "Meine Mom...", flüsterte Armin leise. Mit schnellen Schritten war Gabriel bei ihm und schloss den Brünetten fest in die Arme. Wimmernd klammerte Armin sich an seinen ,kiffenden Engel', genoss die tröstende Umarmung und lies seinen Gefühlen freien Lauf. Nach einer kleinen Ewigkeit, in der Armin sich an seinen Kummerkasten geklammert, laut geschluchzt und gewimmert hatte, wurde er sanft aber bestimmt von der Brust des anderen weg geschoben. "Hey, meine Süße was ist denn los?" "Ich bin keine Frau, klar!", fauchte Armin aufgebracht. Schnell schnappte der Brünette sich die tröstende Hand und legte sie sich auf die Brust. "Siehst du?! Flach wie ein Brett!" Ein lautes Lachen von Gabriel schreckte nicht nur den femininen Jungen, sonder auch ein paar Vögel auf. "Genau so musst du sein! Schön bissig und nicht traurig und betrübt!" "Hem...", antwortete Armin da drauf. Leicht geknickt ließ er den Blick zu Boden schweifen. "Du wusstest die ganze Zeit über das ich ein Kerl bin oder?" "Hem... Manchmal, aber nicht immer - je nachdem was ich gerade intus hatte... Ich bin jetzt, seit dem du so spurlos verschwunden bist, clean.", ein leichter Vorwurf schwang in der klaren Stimme mit. "Echt!? Sorry, es ist viel passiert!", leicht beschämt ließ Armin den Kopf hängen. "Irgendwas mit deiner Mutter?", fragte Gabriel interessiert. Armin hob seinen, durch die Tränen verschwommenen, Blick vom dreckigen Boden. "Ja, nein, jain, auch... viel passiert." krächzte er zusammenhangslos. "Dann leg mal los, ich bin ganz Ohr." Langsam und stockend begann Armin zu berichten. Wie er zuhause rausgeschmissen worden war, wie er bei der Hotline angefangen hatte und auch das er jetzt mit Anna zusammen gezogen war. "Das ist doch summa summarum gar nicht mal so schlecht, also warum bist du so aufgelöst?" "Meine Mom hat eben bei der Hotline angerufen.", flüstere Armin leise und mit brüchiger Stimme: "Sie hat von ihrem tollen Mann erzählt, der jetzt, wo der unfähige und abartige Sohn weg ist, wieder so nett und toll zu ihr ist! Jetzt, wo der Grund für ihre Streitigkeiten weg ist, geht es ihnen allen sooo viel besser - aber trotzdem geht es ihr noch immer sooo schlecht...", Armin brach ab mit seiner Rede. Frische Tränen schimmerten in seinen Augenwinkeln. "Das ist hart. Selbst meine Alten hätten so was nicht gebracht... Sieh's doch mal so - sie sind dich jetzt los und du sie auch." Der Langhaarige holte tief Luft und meinte mit wieder fester Stimme: "Ich weiß, du hast Recht... aber weh tut es trotzdem! Das Härteste ist, dass es ihnen sooo schlecht geht, weil die Post nicht mehr alleine hoch fliegt, es nicht auf magische Weise sauber wird und vor allem weil niemand mehr für sie den Alk besorgt! Es gibt nichts was schlimmer ist als Abhängige und Junkies!" "Meinst du?", fragte Gabriel. Er saß entspannt auf der Bank, hatte die Beine lang ausgestreckt und sich entspannt zurück gelehnt. Wie in Gedanken versunken betrachtete er die Sterne. "Ich wollte nicht... also, tut mir leid. I... i... ich meinte dich nicht! Du warst immer nett zu mir", flüsterte Armin entsetzt. Er hatte eben indirekt auch Gabriel als schlecht abgestempelt. Dieser hatte einen leicht verletzten Zug um den Mund herum. "Nein, irgendwie hast du ja Recht. Ich hätte nie gedacht, dass die leichten Sachen, die ich genommen habe, Einfluss auf mich hätten; aber... Ich hab mir tierische Sorgen um dich gemacht, hab angefangen dich zu Suchen und dabei hab ich's gemerkt... Naja war halt alles nicht so klar im Kopf, wie ich gemeint hätte, aber noch klar genug um zu erkennen warum... hab ja nie harte Sachen genommen..." "Danke, dass du dir um mich Sorgen gemacht hast!" Armin versteckte den rosigen Schimmer auf den Wangen, indem er den Kopf senkte. "Wie süß du so Rot ausschaust. Jetzt wo's dir besser geht - soll ich dich nach Hause bringen?" "Hör auf zu schleimen! Du willst doch bloß Anna kennen lernen." "Erwischt - also gehen wir?" Mit einem Lächeln und mit noch zitternden Knien stand Armin auf und hakte sich bei Gabriel unter. "Aber nur ausnahmsweise!" Hi, Leute! Tut mir leid, dass es so lang gedauert hat - ich werd mich bemühen, nicht mehr soooo lange mit dem Updates zu brauchen^^° Übrigens habt ihr das Update, denen zu verdanken die mich in ihre Favoriten aufgenommen haben ^^° irgendwie ein tolles Gefühl neben den Lieblingsstorys zu stehen! (hatte mir auch die Namen aufgeschrieben aber der Zettel ist weg *schnief*) baba Marlod Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)